1830 / 270 p. 1 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

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bis'die Träger der Fnsignien fich auf ter rechten, d. i. -auf der Evirigeiten2Seite, ‘aufgestellt, Se. Kaiserl Hoheit der- zu kröncnde König äber. sich anf den in der Mitte des Sanktuarinms errith- teten Thron verfügt haben. Fünf Reichsfahnen- mit dem Erz- heizoge Reichspälntin stellén sich an der Evangelien=Skite / die ac abér mit dein Königl. Oberst -Stallmeister, weleher das ‘cit _ficllen ‘sich an der Epistel -Scitc auf. Rüúckwärts des Thrones nehmen der Königl. Ungarische ‘Oberst- Hofmeister, der Königl. Ungarische Obersi - Kämmerer ‘und der Königl. Ungarische Letb- garden- Capitain - unten neben dem Throue endlich nehmen die ‘assistirenden Bischöfe die Stellung ein. Nach einer kleinen Ver- weilung begiebt sich der Durchl, zu krdnende König in Beglet- tung der Assistenten, dann des Königl. Ungarischen Obersi = Hof- meisters, des Königl. Ungarischen Oberst - Kämmerers und des Königl. Ungarischen Leibgarde-Capitains, zum Hochaltar, woselbst der Primas auf der Evangelien=- Seite steht. Der Lehnsessel Sr. Kais. H. des zu krdnenden Königs wird bis an die unterste Altar- ftufe getragen, wo nun Höchstdieselben nach einer Verneigung ge- ges den Primas sich niederlassen. Der Erzbischof von Kolocza eginnt jeßt mit lauter Stimme: Veverendissime Pater, Postulat sancta Mater Eccle-ia catholica. worauf der Primas die Admont- “tion qus dem Ponktifikale vorlie. Nach Vorlesung derselben er- hebt sh der Durchl. zu krönende König vom Sessel und“ wird von den assistirenden Bischöfen zum Altar und zum Primas ge- leitet, wosélb| er auf der leßten Stufe auf ein von dem K. K. . Hof-Ceremonier hingelegten Polster niederkniet und den Eid zur Erhaltung der Gerechtigkeit und des Fricdens ablegt, welchen

Eid er unter Auflegung beider Hände auf das Evangelien - Buch | mit den Worten schließt: Sie me PVeus ‘adhjuvet el haecc Sancta ,

Dei Evangelia! Der Primas reiht Höchftihnen hierauf das

Kreuz zum“ küssen. Nach Ablegung des Eides neiat der Durchl. | erstenmale: Büffons Koch, oder: Der Natutforscher, Posse

zu krdnende König auf einen an der untersten Staffel auf der

Evangelien- Seite aufgebreiteten Teppich, auf welchen der K. K. CTeremonier drei goldverbrämte Polster hingelegt hat, sein Ange- sicht gegen die Erde, während der Primas knicend die Litanet aller Heiligen betet. Die übrigen Bischdfe, gleichfails knicend, antworten bis zum Verse: ul omnibus fide!ivas defunelis ele. bei welchem der Primas aufstcht, den Bischofsiab in die linke Hand nimmt ‘und unter fortwährendem Gebete zwei Kreuze über

den noch Über die Polster hingencigten zu krönenden König macht. | «6x2 suirvie par, la première représentalion de: La

Dieses geschicht auch von den Übrigen Bischdfen fkutcend. {Schluß folgt.)

P o.t@g l

Lissaboner Zeitungen, die bis zum 11. September | U A 2 j in London eingegangen sind, enthalten nichts Neues von Be- Der Leichenräuber, großes Melodrama in 3 Akten, von deutung. Jhre Auszúge aus den Franzdfischen Blättern be- | P O aa Pfeiffer ; Musik vom “Kapellmeister Herrn

Franz Gläfer.

schäftigen sich ausschließlich mit den Artikeln aus Algier.

Durch das Packet-Boot „Sandwich/“ hat man in Lon- don die (gestern bereits aus ‘Pariser Blättern von uns mit- getheilte) Nachricht erhalten, daß am 1. Sept. in dem Kô- nigl. Schiffswersst in Lissabon eine Meuterei ausgebrochen war, indem die Arbeitér, 500 bis 609 an der Zahl, Bezah- lung des seit Z Monaten rückständigen Lohnes forderten. Bis Sonnabend, den 4ten, war- die Ordnung noch nicht her- gestellt, da die Regierung das Geld nicht aufbringen fkonute und die Arbeiter sich nicht länger mit Versprechungen begnü- gen wollten. Diese Empdrung der Arbeiter hat jedoch, jenen Machrichten- zufolge, durchaus feinen ‘politischen Zweck; -aber die Regierung war in ‘großer Unruhe, und die nächtlichen Patrouillen waren verdreifacht worden. Jn der vorherigen Wothe fanden mehrere Verhaftungen. skatt. :

Vereinigte Staaten von Nord-Amerika.

New-York, 20. August. Eine Philadelphia-Zei- “tung giebt folgende Berechnung der Strecken, auf welchen bereits schifffbare Kanäle oder Eisenbahnen vorhanden sind odér doch beabsichtigt werden unz bezugeweise in der Aus- füßhrutig begriffen sind. - Die für ‘die Eisenbahnen angeordne- ten Arbeiten sind auf eine Länge von 44 Meilen vollendet. Gegenivärtig seßt man ste bis zu 422-Meilen fort, und es sind Pläne angenommen worden, wonach. vieselben dann noch bis zu einer Länge von 697 Meilen fortgeseßt werden sollen. Es bestehen dermaleti schon 1343 Meilen schifbarer Kanäle ; man arbeitet gegenwärtig ‘aù 1828’ Meilen, ‘und dann bleiben tiocch! 408 Meilen übrig, um alle bis jekt entworfenen Pro- jefte zu Kanälen auszuführen. Folgendes is die Uebersicht der {on vollendeten , der bearbeiteten und der projektirten,

aber noch nit begonnenen Arbeiten jener Art in den einzel-

nen- Staaten der Union :

dßte Schwerdt hält, und vor- dem der Reichs - Herold steht,

| Anl. 9TE,

| send vollendet unternommen * ‘pröjéktirt Jn: Nét-England 72 Metten. 117 Meilen. ‘H Meilen. “At Vor! - 904 | ? O ‘18 -Néeiw - Jersey AREN E E 30 Pensylvauien 480 - 2590 - 36 Virginien 120 0 | Nord-Carolina 43 - 0 Súüd- Carolina 0 - 4150 Georgien 0. - 60 Do u... M 4 491

Columbien.

New-Yorker Blätter melden: „„Nächrichten aus Valencia zufolge, die-bis zum 9. Julé.gehen, war im Lande Alles ruhig. Das Staats- Oberhaupt hatte an den“ Kongreß ‘eine Botschaft gesandt, worin es dessen Aufmerksamkeit vorzüglich auf folgende Punkte richtet: 1) Die Anzahl der Offiziere und

s W G M Wee s V W

L R R E S E e A

den Umfang der Armee zu vermindern; 2) für die zu ver- _abschievenden Offiziere Vorsorge zu treffen, damit sie den

dritten Theil ihres Soldes erhalten; 3) die Marine-Komman- dantur von Puerto-Cabello aufzuldsen; 4) für den dentlichen Verkauf der National -Schisse und dadurch für: das Abneh- men der schwebenden Schuld zu sorgen; ‘alle unnöthigen Beamcen im Departement des Schaßes zu verabschieden und die Bezahlung der Pensionen zu suspendiren.“‘

1

Königliche Schauspiele. Dienstag, 28. September. Im Schauspielhause: Zum

in 1 Aft, nah dem Französischen. Hierauf: Onkel Brand, Lustspiel in Z Abtheilungen, nach dem Französischen. Mittwoch, 29. September. Jm Opernhause: Fra Diavolo, komische Oper in 3 Abtheilungen, mit Tanz; Musik von Auber. Freitag, 1. Oft. Im Schauspielhause: Pour Pauverture du lhéatre français, la premitre représentation de: Phi- lippe, drame-vaudeville nouaveau par Scribe. Cette pièce Varte et La Livrée, vaudeville comique en 1 acte,

___Kdonigstädtisches Theater. Dienstag, 28. September. Zum erstenmale wiederholt :

Berlil&er B0rs& Den 27. September 1830.

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Auswärtige Börsen. Hambarg, 25. Septeinber. Oesterr- 4proc. Metall. §65. Bank-Actien 1140. Russ. Engl. Russ. Anl. Hamb. Cert. 954. Dän. 644. Poln. pr. 30. Sept. 1112.

London, 21. September. Zproec. Cons. 883, S: 982, PBrasilian. 70. Dän. 68. Griech. 32. Mexic. 377. Portug. 59. Russ. 1013. Span. 243.

Wien, 22. September. 5proc. Metall. 955. 4proc. 89x, Loose zu 100 FI. 170. Part.-Oblig. 1235. Bank-Act. 11517.

Neueste Börsen-Nachrichten.

París, 21."Sept. Z5proc. Rente per compt. 97 Fr. 5 C. fia cour. 97 Fr. 19 C. 3proc. per compt.-67 Fr.

60 C. fin cour. 67 Fr. 70 C. 5proc. Neap. Falc. 68 Fr. 50 C.

Frankfurt a. M., 24. Sept.

Oesterr. 5proc. Metall. 95. 947. Áproc. 88. 877. 2proc. 51. 1proc. 22, B.

Bank-Actien 1393. 1391. Part.-Obl. 1212, 1214. Loose zu 100 Fl. 1694. B. Poln, Loose 544. 544.

‘Gedruckt bei A.-W. Hayn |

“Redacteur Fohn. Mitredacteur Cottel.

23proc, 517. Aproc. 23.

Allgemeine

Preußische Staats-Zeitung.

Me 270.

Amtlihe Nachrichten. ALEnlr Les Tuges.

Se. Majestät der König haben den Prinzen Wil- helm Königl. Hoheit, Bruder Sr. Majestät, zum General- Gouverneur der Provinzen Niederrhein und Westphalen zu ernennen geruhet.

——————

Des Königs Majestät haben den Regierungsrath von Reikbenstein zu Magdeburg zum Geheimen Ober - Rech-

nungsrath bei der Ober-Rechnungs-Kammer zu ernennen und

das Patent für denselben Allerhöchstselbst zu vollziehen geruhet.

Der bisherige Ober-Landesgerichts-Refetendarius Rump ist zum Justiz- Kommissarius bei dem Land- und Stadtge- rihté in Bochold bestellt worden.

Der’ bisherige Stadt-Syndikus Franz von Kryger zu Posen ist zum Justiz - Kommissarius bei dem Landgerichte zu Krotoszyn und zum Notarius für dessen Bezirk bestellt worden. i

Angekommen : Der General-Major und Commandeur der Zten Kavallèrie- Brigade, von Sandrart, vou Mag- deburg.

Der Königl. Großbritanische außerordentliche Gesandte Ha bevollmächtigte Minister am hiesigen Hofe, Chad, von London.

Der Kaiserl. Russische General-Major, Fürst Labanov wo- Rosftowki, und

Der Kaiserl. Oesterreichische Wirkliche Kämmerer und D zu Lüubeck, Graf von Kurzrock, von Dresden. z

Zeitungs-Nachrichten. | Ausland.

, Frankrei.

Deputirten-Kammer. Die Sibung vom 20. September eröffnete der Präsident mit der Vorlesung ei- nes ihm zugegangenen Schreibens des Herrn v. Lastours, mittelft dessen dieser seinen Eid schriftlih einsandte. Hierauf begannen die Berathungen über die 14 Geseß-Entwürfe, wo- durch verschiedene Departements zur Ausschreibung -einer au- ßerordentlichen Steuer Behufs der Verbesserung ihrer Land- straßen ermächkigt. werden. Dreizehn- derselben wurden mit 184 gegen 11 Stimmen ‘angenommen, der vierzehnte (das

Dept. des Pas de Calais betreffend) aber vorläufig noch ausge-

seßt. Der Präsident theilte sodann der Versammlung den áhm von der Pairs-Kammer zugefertigten Geseß-Entwurf über die Verweisung der Preß - und politischen Vergehen vor die Assisén mit. Nachdem dieser Entwurf den Büreaus zur vorläufigen Prüfung überwiesen worden, beschäftigte die Kam- mer sih mit anderweitigen 14 Geseß-Entwürfen, wodurch in mehreren Departements und Bezirken der Gränzzug berich- tigt werden soll. Diese Entwürfe wurden, wie die ersteren 14, ohne irgend eine Diskussion mit 201 ge- gen 8 Stimmen angenommen. —. Die Herren v. Mon- tigny und v. Martignac berichteten demnächst über verschiedene bei der Kammer eingegangene Bittschriften. Ein Einwohner von- Lyon verlangte die Aufhebung des Gesebes vom 8, Mai 1816, wodurch die Ehescheidung abgeschafft wurde. Seine Vorstellung wurde dem Justiz-Minister über- wiesen. Der Graf vok Franclieu in Senlis trug auf ein Geseß wegen Abstellung der Bettelei an. Herr von Tracy widerseßte sich diesem Vorschlage; die Bettelei, meinte er,

sey kein Vergehen, sondern höchstens eine lasterhafte Gewohn- -

Berlin, Mittwoch den 29fer September

1830.

heit; es sey daher in hohem Grade ungerecht, wenn man das Strafgesebbuch auf sie anwenden wolle; andrerseits würde man aber seinen Zweck eben so wenig erreichen, wenn man ihr durch Unterstüßungen von Seiten des Staats steuern wollte, indem man sie dadurch vielmehr nur aufmuatern würde; man müsse leider gestehen, daß die Bettelei ein un- heilbares Uebel sey; wenn man indeß die Gesellschaft nicht ganz davon befreien fônne, so müsse man wenigstens darauf bedacht seyn; das Uebel möglichst zu vermindern ; das ange- messensie Mittel hierzu lasse sich allein in den Ursachen des Uebels selbst finden; diese Ursachen seyen zweierlei Art :- ein? inal die Schwierigkeit, worin der Arme si{ch befinde, die Subsistenz seiner Familie zu sichern, und zweitens der Man- gel an jener Würde, die den Menschen eher die größten Ent- behrungen tragen, als ihn irgend eine erniedrigende Handlung begehen lasse; die Regierung habe hiernach nichts Besseres zu thun, als die Jndustrie von allen Fesseln zu befreien, die Kenntnisse der niedern Klassen zu vermehren und zuy diesem Behuf vorzüglich den Elementar-Untetricht, der so nöthig sey, um den untern Ständen das Gefühl ihrer Würde und ihrer Pflich- ten beizubringen, möglichst zu verbreiten. Nur auf solche Weise lasse sich mit Erfolg gegen das Bettelwesen ankäm-

“pfen; jedes andre System sey dagegen eine Täuschung. Nach

dieser Auseinandersebung schritt die Kammer über die Ein- gabe des Hrn. v, Franclieu zur Tagesordnung. Großes Gelächter erregte. die Vorstellung eines Einwöhners von Rouen, welcher verlangte, daß die Regierung das Schorn- steinfegen im ganzen Lande für eigne Rechnung übernehme, ihn als Direktor dieser neuen Regie anstelle und seiner Fráu die Anwartschaft auf diesen Posten nach scinem Tode gebe. Die Eingabe wurde natürlich durch die Tagesordnung besei- tigt. Der Antrag mehrerer Einwohrier von Lyon, daß man die National-Garden in ganz Franfkreih auf die Grundlage des Geseßes von 1791 wieder herstelle, ward dem Minister des ÎInnern zugestellt. Die Versammlung ging um 4X Uhr au einander. Am folgenden Tage sollte keine Sißbung statt nden.

Paris, 21. Sept. Der König präsidirte gestern im Minister-Rathe und empfing nah Beendigung desselben De- putationen der Stádte Saint-Diez, Charni, Bayeux, Saint- Paul und Barbezieux.

Der gegenwärtige Präfekt des Loire-Departements, Hr. Gasparin, ist statt des -pensionirten Baron Finot zum Prä- fekten “des Jsère-Departements ernannt worden.

Jm Departement der Justiz haben, wie aus dem Mo- niteur erhellt, neuerdings wieder 84 Ernennungen von Ge- richts - Präsidenten, Gerichtsräthen , Köuigl. Prokuratoren, Substituten, Justructions-Richtern , General-Advokaten und Friedens-Richtern stattgefunden, worunter 17 Ernennungen bei dem Königl. Gerichtshofe zu Grenoble, 15 beim Königl. Gerichtshofe von Bastia (auf Korsika), 4 beim Königl. Ge- riGeehals in Kolmar und 40 beim Civil-Tribunale in Straß- urg.

Einer im heutigen Moniteur enthaltenen Königlichen - Verordnung zufolge, wird die obere Leitung der Pulver- und Salpéter-Fabrifation einem vom Kriegs-Minister in Vorschlag d bringenden Artillerie- General übertragen. Ein Oberst- ieutenant oder Esfadrons-Chef von der Artillerie soll unter diesem der hiesigen Salpeter : Siederei als Jnspektor vorste- hen. Dieser mit der Leitung der Pulver - Fabrikation beauf- tragten Behörde wird ein Vervollflommnungs - Rath beigege- ben, welcher aus dem Direktor selbst, einem Mitgliede der Akademie der Wissenschaften und dem Jnspektor , so wie ei- aem Kommissarius der hiesigen Salpeter - Siederei, besteht. Der Direktor, der Inspektor und der genannte Kommissarius bilden zugleich den Verwaltungs-Rath der Anstalt.

Dex Herzog von Lorge hat nachstehendes Schreiben an den Präsidenten der Pairs-Kammer gerichtet : * „Mein Herr Präsident! Seit der von mir in der Sibung vom 7. August abgegebenen. Erklärung bin ih nicht in der Kammer erschie-