1894 / 162 p. 3 (Deutscher Reichsanzeiger, Thu, 12 Jul 1894 18:00:01 GMT) scan diff

Gidend ausführte: „Aus den Bestimmungen des § 36 der tädteordnung vom 15. Mai 18566 (welhem der § 43 der Städteordnung vom 30. Mai 1853 für die östlichen Provinzen und der § 43 der Städteordnung vom 19. März 1856 für die Provinz Westfalen entsprehen), wona vGe e der Stadtverordneten- Versammlung nach Stimmenmehrheit gefaßt werden und bei Stimmengleichheit die Stimme des Vorsißenden ent- scheidet, ergiebt si, daß die Abstimmung möge sie nun in der mündlichen Erklärung: Ja und Nein, in Erheben von den Siten und Sißenbleiben, in Aufheben und Nichtaufheben der Hand u. dergl. m. bestehen eine offene sein muß, keine ge- heime sein ‘darf. Ein Anderes kann der Geseßgeber {on deshalb niht füglih gewollt haben, weil er bei Stimmengleichheit die Stimme des Vorsitzenden den Ausschlag geben läßt, also damit gerechnet haben muß, daß es dur die Abstimmung: bekannt wird, wie der Vorsißende selbst gestimmt hat. Eine schriftliche, also geheime Abstimmung würde auch in Widerspruch \tehen, wenigstens niht in vollem Einklang stehen, mit dem Prinzip des § 42 Städte- ordnung, der als Ae die Oeffentlichkeit der Stadtverordneten- Sißungen vorschreibt. Verfehlt ist sodann die Bezugnahme auf § 31 der Städteordnung, welcher für ein ganz anderes, besonderes Gebiet er- angen ist. Bei der Wahl des Bürgermeisters und der Beigeordneten ist die

tadtverordneten-Versammlung nichtin ihrerEigenschaftals mitberathen- des und kontrolierendes Gemeindeorgan, sondern als. Wahlkörper, als Wahlversammlung thätig. Die Bestkicningen des § 31 sind reine Wahlvorschriften, die auh in dem Falle nothwendig sein würden, wenn statt der Stadtverordneten etwa die gesammte stimmfähige Bürgerschaft zur Wahl des Bürgermeisters und der Beigeordneten berufen wäre. Ste haben mit ‘den Bestimmungen, wie solche für die Erledigung der der Stadtverordneten-Versammlung nah §§ 34, 35 der E nand obliegenden Geschäfte gegeben sind, nihts gemein.“ (II. 7

Statistik und Volkswirthschaft.

Die wirthschaftliche Lage der Arbeiter nah den Berichten der Sipiwerber&the:

Aus den „Jahresberihten der Königlich preußishen Regierungs- und Gewerberäthe und Bergbehörden für das Jahr 1893“ stellen wir folgende Mittheilungen zusammen, die ein Urtheil über die wirth- schaftliche Lage der Arbeiter gewähren : / , :

In der Provinz Ostpreußen hat die B der jugendlichen Arbeiter von 14 bis 16 Jahren eine geringe Zunahme von 755 auf 870 Personen erfahren ; dagegen sind Kinder unter 14 Jahren über- haupt niht mehr beschäftigt worden. Die “Gesammtzahl der Arbeiterinnen ist dem Vorjahre gegenüber nicht unwesentlih ge-

wachsen und betrug 2585, davon 947 minderjährige. Was die Zl der Arbeiter im allgemeinen anbetrifft, B U Ee eblieben. Der

e orjahre gegenüber im wefentlihen unverändert

“Sudan dem Westen“ wurde nur in einzelnen Fällen (Eifen- und Holzindustrie) beobachtet. Arbeiterausstände sind im vorigen Jahre überhaupt nicht vorgekommen. Die Lohnverhältnisse der Arbeiter sind im wesentlihen dem Vorjahre gegenüber unverändert geblieben, die Lebensmittelpreise im allgemeinen etwas herabgegangen.

Im Negierungsbezirk Danzig der Provinz Westpreußen wurden in 236 gewerblichen Anlagen 1337 jugendliche Arbeiter von 14 bis 16 Jahren und 2 Kinder unter 14 Jahren be- \chäftigt; im Regierungsbezirk Marienwerder is die Zahl der jugendlihen Arbeiter “von 326 auf 413 gestiegen. Die Zahl der Arbeiterinnen hat \ich im Regierungsbezirk Danzig um 746, d. i. etwa 1809/0, vermehrt und ist im Regierungs- bezirk Marienwerder um 160 zurückgegangen; für beide Bezirke zusammen beträgt die Zunahme etwa 120/04. Was die Arbeiter im allgemeinen anbetrifft, so wurde für den Regierungsbezirk Danzig ihre Zahl auf 26 704 festgestellt. Die Arbeitszeit wird für 161 Anlagen nachgewiesen und währt in 106 von ihnen 10 bis 11 Stunden. Auf allen Gebieten des gewerblihen Lebens war aus- reichende Beschäftigung vorhanden, sodaß die Löhne nicht dur starkes Angebot herabgedrückt wurden.

Zur Arbeiterbewegung.

__ In Sontheim (Württemberg) haben, wie der „Vorwärts“ be- rihtet, die Zwicker ‘der S{ubfabrik, von Wolf u. Co. die Arbeit niedergelegt, weil ihnen ein neuer Lohntarif vorgelegt wurde, der ‘ihre Zustimmung nicht fand.

Aus Belzig bei Magdeburg theilt dasselbe Blatt mit, daß der Ausstand der dortigen Weiß gerber im Sinne der Arbeiter be-

endet wurde. : Aus Königsberg i. P r. meldet „W. T. B.“, daß der Au s-

stand der Droschkenkut| er (vergl. die gestrige Nr. 161 d. Bl.) infolge einer Vereinbarung gestern beendet wurde.

ier in Berlin fanden gestern 29 sozialdemokratische Versammlungen statt, in welhen über den „Bierboykott“ ver- handelt wurde. Die große Zahl der Versammlungen wurde nöthig, weil die größeren Säle allmählih sämmitlih für die Sozialdemo- fraten celvettt worden sind. In allen Versammlungen wurde eine gleihe Resolution angenommen des Inhalts: Da die Verhandlungen vor dem Gewerbegeriht gezeigt hätten, daß die Brauereibesißer die Ausgesperrten nicht wieder einstellen wollten, so beschließen die Versammelten, den Boykott mit aller Kraft fortzuseßen und auf alle „Ringbrauereien* auszudehnen. Der Brauerei- Verband, der hiermit gemeint ist, umfaßt alle großen Brauereien

Berlins und der Umgegend; îm „Vorwärts“ werden i 18 boykottiert namhaft gemaht. 30 Verbanbsbrauerelat Weste, Bel N baben (nt

ik he L Li edi i “und Lederzurihter wegen Lohnstreits die

it ni eat und befinden sich im Ausstande. a Set tern in dias enge Telegramm nah Schluß der Redaktion mitgetheilt wurde, vom Gro meister der „Nitter der Arbeit“ angeordnete Generalausstand ist mißlungen. Der Verkehr von ersonen- und Güterzügen bessert sich, und den Truppen wird, wie ein olff\es Telegramm vom gestrigen Tage aus Chicago meldet, kein Widerstand geleistet. Jn Sacramento S Eo digen eine weniger feindselige Haltung. Hingegen wurde ein auf der

: ; ug zum Entgleisen und zum ahrt nah San Francisco begriffener 3 Ausständigen den Heizer und

t, wobei die 0 l l C E Ah eraus Washington wird. gleihfalls berichtet, daß die Regierung den Ausstand als mißlungen betrachtet. us Senat hat eine Resolution angenommen, in der dem Vorgehen as Präsi- denten Cleveland die Zustimmung ausgesprochen wird.

Kunst und Wissenschaft.

Das Erdbeben, welches am 10. d. M. zu Kon- stantinopel stattgefunden hat, ist ähnlich wie E ven e am 20. und 27. April d. J. in Grie enland von den felbst: thätig photographish registrierenden magnetischen Jnstrumenten des Königlichen meteorologisch-magnetischen A ervatoriums in Potsdam aufgezeichnet Dn ie

agnetnadeln der Apparate zeigen um die Zeit des Erd- bebens Schwingungen, die man E den bisherigen Erfahrungen wahrscheinlich der mechanischen Erschütterung durch die Erdbebenwelle zuschreiben muß. Diese er- reichte danah Potsdam mit einem ersten s{hwachen Stoß von geringer Amplitude (1/2 Bogen-Minüte) um 11 Uhr 27-Min. ‘Vormittags nah mittlerer Potsdamer Zeit (72/4 Minuten Pro als mittéleuropäische Zeit). Ein Zweiter wésentlih stärkerer Stoß erfolgte um 11 Uhr 28 Min. 40 Sek. ; ein dritter wiederum wägerer Stoß scheint um 11 Uhr 33 Min. 30 Sek. stattgefunden zu haben. Die Schwingungen

26. Juni 27,

erreichten infolge des zroeiten Stoßes eine Amplitude von 9—10 Bogen-Minuten bei der an einem Faden aufgehängten Deklinationsnadel: ein Betrag, der bisher noch nicht vor- gekommen ist. Voraussichtlih dürfte die Erschütterung auch an vielen anderen Observatorien beobachtet sein.

Gesundheitswesen, Thierkrankheiten und Absperrungs- Maßregeln.

Malta.

Durch Verordnung der Lokalregierung in Malta vom 30. v. M. ist die gegen Herkünfte A al angeordnete Quarantäne aufge- hoben worden. (Val. „R.- R é T E vom 5. Mai d. J.)

ortugal.

Durch Verordnung des Königlich portugiesishen Ministeriums des Innern ijt der Hafen von Danzig nebst den übrigen Häfen der Danziger Bucht - seit dem 23. v. “M. fin rein von Sbbleta erklärt worden. (Ba r Mir Nr. A vom is v. 2A Stn Mintfitigs bes

ur erfügung des Königlich portugi en Ministeriums de Innern sind die Häfen am Finnischen Meerbusen sowie alle une Hd der Ostsee für choleraverdähtig und der Hafen von Kronstadt ür choleraverseucht erklärt worden,

Cholera. :

Deutsches Reich. Danzig, 12. Juli. Nach Feststellung des Staatskommissars find, wie ,W. T. B.“ meldet, vom 8. Juli bis heute auf der Weichsel von Brahemünde bis Danzig bei Fl ößern und Stromarbeitern sechs Cholerafälle, von denen zwei tödtlih verliefen, vorgekommen. ; :

Desterreich-Ungarn. Vom 26. Juni bis 3. Juli wurden in Galizien nur im Bezirke Zaleszczyki 9 Erkrankungen (mit 4 Todes- fällen) festgestellt, davon 8 (4) in der gleihnamigen Stadt. Wie „W. T. B.“ berichtet, sind gestern in Zaleszczyki fünfzehn Personen an Cholera erkrankt und neun gestorben. Der Gerichtsbezirk Zaleszczyki ist von dem Ministerium des Innern als Choleraherd im Sinne der Dresdner Konvention erklärt und es sind die entsprehenden Ausfuhr- verbote Lu worden. :

Rußland. Bis zum 23. Juni wurden dem Medizinaldeparte- ment nachstehende Erkrankungen und Todesfälle gemeldet: Im Gou- vérnement (bezw. Stadt) Plock sind vom 27. Mai bis 9. Juni 129 Personen erkrankt und 67 ge|torben, in Warschau (Stadt) vom 3. bis 9. Juni 15 bezw. 9; in Warschau (sonst i. Gouv.) vom 3. bis 16. Juni 83 bezw. 40; in Petrikau vom 3. bis 9. Juni 0 bezw. 1; in Radom vom 3. bis 16. Juni 22 bezw. 8; in Kielce vom 17. bis 19. Juni 14 bezw. 9; in Podolien vom 3. bis 9. Juni 2 bezw. 1; in Tula vom 3. bis 9. Juni 8 bezw. 0. Anderweitig wurden neuerdings mitgetheilt: Stadt Warschau vom 283. bis 27. Juni 10 Erkrankungen (6 Todesfälle), Gouverne- ment Warschau vom 21. bis 28. Juni 44 (22), Kielce vom 21. bis 28. Juni 80 (35), Radom vom 21. bis 23. Juni 8 (6), Plock vom 20. bis 27. Juni 78 (44), Grodno vom 25. bis 29. Juni 10 (7), Kowno vom 24. bis 30. Juni 88 (10). Im Gouvernement Kurland sind nah einer Mittheilung vom l B A einem Orte des Kreises Doblen 5 Personen erkrankt, davon

gestorben.

Niederlande. Im Monat März starben dem „Staats-Cou- rant“ zufolge je 2 S an Cholera und cholera nostras.

Belgien. Zufolge einer Mittheilung vom 5. Juli hat die

Seuche in den Kohlenrevieren um Lüttich, wo sie in leßter Zeit nie“

ganz erloschen war, vom 15. bis 30. Juni plößlich zugenommen. Aus Jemeppe, Tilleur, Grace Berleur, Montagne, Angleur wurden 90 Erkrankungen (mit 49 Todesfällen), aus Seraing 9 (5) und aus Lüttich 14 (4) angezeigt. Türkei. In dem Vilajet Konia (Kleinasien) hat einer Mittheilung vom 27. Juni zufolge die Seuche weiter um sih ge- griffen. Von Akscheher, an der Karawanenstraße von Konstantinopel nach Syrien gelegen, wurden 3 Fälle, darunter 1 mit tödtlihem Aus- gang, in dem benachbarten Ilgun mehrere Erkrankungen gemeldet. Lei den Ser vernjsen Dees Pläye liegt die Gefahr einer {nellen Weiterverbreitung der Krankheit vor. In den von ihr befallenen Theilen des Vilajets Angora mehrten sih dem Vernehmen nach die Krankheits- Leip Im Laufe des Monats Juni hat sih die Seuche allmählich es ganzen Thals des Kizil Irmak und des Jeschil Irmak bemächtigt und ist nunmehr au im Süden in Karamanien und Malatia aus- gebrochen. In dem Vilajet Siwas ist die Cholera in der Stadt erloschen. Sie verursachte in dem Kaza Zeila vom 1. bis 26. Juni 63 Sterbefälle, in Tokat vom 1. bis 27. Juni 67, in Niksar vom 27. Mai bis 2. Juni 30, in Erbaa vom 5. bis 24. Juni 19, ‘in Divriti 7 vont 26. Mat 18 22 Junt 7, in Marsewan vom 21. bis 26. Juni 4, in Gümüish Hadji am 26. Juni 1, in Karaköi desgleichen 3 und in Maaden an dem- selben Tage 2 Erkrankungen, im Vilajet Trapezunt in Samsun vom 31. Mai bis 24. Juni 37 Sterbefälle, in Unia am 18. und 19. Juni 11, im Vilajet Kastamuni in JIskilipp vom 1. bis 21. Juni 30, im Vilajet A ngora in Jozgad vom 31. Mai bis 27. Juni 146, in Kirshehr vom 3. bis 27. Juni 130, in Bogazlian vom 3. bis 19. Juni 21, in Avanos vom 8. bis in Kaisserie und r vom _21. bis 26. Juni 359, in 7 anderen Orten gegen 40, im DVilajet Konia in Touze vom 91. bis 23. Juni 8, in Newschehr am 20. Juni 1 Sterbefall, in Urgub am 23. und 24. Juni 6 Erkrankungen. Ost-Indien. Kalkutta. Vom 27, Mai bis 2. Juni starben

20 Personen an Cholera.

Cir . Zufolge einem Bericht vom 27. Mai machte sih in S e 28 Gn wenn auch nicht erheblihe Abnahme der Erkrankungen und Todesfalle bemerkbar. Vom 5. bis 26. Mai sind 380 Chinesen und 2 Portugiesen gestorben, in Krankenhausbehandlung

verblieben 74 Chinesen.

vom 24. bis 30. Juni war der Gesundheitsstand und die Sterblichkeit eine geringe (von je qule Zeir s A : 57A den fute Darmkrankheiten häufiger zum Vor-

A Ie rien aut in gesteigerter Zahl zum Tode (in 89 Fällen ein L der Vorwoche). Sie betrafen fast nur Kinder im Alter bis geaen f b Die Betheiligung des Säuglingsalters an der Sterb- zu e De. 7 wenig größer als in der Vorwoche; von je 10 000

n der Woche in Borlin ein günstiger 1000 Einwohnern starben,

Seba, Maden, aufs Jahr: berechnet, 60 Säuglinge. Dagegen lanaten akute Entzündungen der thmungsorgane f s “A Behandlung und nahmen auch meist

eltener zur ärztlichen Sterbefälle an Grippe sind nicht i E O Von den Infektionskrankheiton blieben Erkrankunc A an Unterleibstyphu selten, Erkrankungen- an Masern

f an e ein wenig zugenommen,

und Scharlach habenzetwas a? Majern aus der Schöneberger Vor- und zwar famen Arn Diphtherie aus der Rosenthaler Vorstadt und

Anzeige. Erkrankungen an aus dem Wedding am aahlreit 1 zur Meldung gebracht.

Kindbettfieber wurden 3, an arrer Meldung, Gua

Ert an A A Weuchhusten T etwas Hiufiger zum Lobe übten, l iten: Boas mehr zur eobatung, aren rheumatische

ee aller Art seltener zur Behandlung s

be, : Handel und Gewer gens r Koblen und Koks Tägliche Wasenge N ed in bers lesien. reGheiti _ An der Ruhr sind am 11. d. M. gestellt 11 089, m zeitig gee n Db erde] ten sind!]am 10. d, M. gestellt 4598, nicht recht- zeitig gestellt keine Wagen.

Zwangs-Versteigerungen. Beim Königlihen Amtsgericht 1 Berlin standen am 11. Juli die nachbezeichneten Grundstücke zur Versteigerung: Mar - straße 15, dem Bildhauer August Hoffmann gehörig; Fläche 9,79 a, Nußungswerth 7510 M; für das Meistgebot von 115000 4A wurde der Maurermeister H. Stut, ‘Hagelsbergerstr. 1a Er- stehe. O \pelnerstr. 34, “der Frau Maurermeister Emma Doebelin d gehörig; Fläche 14,38 a; Nuyzungöwerth 9270 M; für das Dteistgebot von 321 000 wurde derKaufmann Leopold L RLEO str. 58, Ersteher. Lüneburgerstr. 26, dem Kaufmann Wilhelm Sliwinsfki/ gehörig; Fläche 10,10 a; für das cis gebot von 186-000 A wurde ‘der Kaufmann (Holz-

händler) Ernst Rott, Pallisadenstr. 82, Ersteher.

Antwerpener Getreidehandel.

Die Vorräthe an Getreide betrugen End E s werpen nah angestellten Schäßungen in: S Iod a d Ea A A H Kilogramm

e es 42004

Gele c S S S Heir C S 0 20: d é ais 2E tw s Mebl: e G e 2 ä Der Imp ort nah Antwerpen auf dem Fluß- Und Seewege

stellte sich in dem Zeitraum von Ende Mai bis Ende Juni in

R oggen auf 55/10 Mill. Kilogramm, davon aus Argentinien. e 32/10 Mill. Kilogramm Numänien . 12% , “i Mulald A 6% 2/10 5 #

Bulgarien pie: a lie 0/0 s ü

Weizen auf 134°%/%10 Mill. Kilogramm, davon aus:

Ruinätiients a s - 5/0 Mill Kilogramm . 10

Argentinien.

Brant s Sar 0 «220 y J Verein. Staaten v. Nord-Amerika 113/10 , 2 Nußland O /10 , Í Bulgarien . ; 26/10 , s Ostindien . . 2/10 , iz England E O 5 pa e L á z ür 5/10 , j Deutsdiand E S V0 z Gerste auf 8°%/10 Mill. Kilogramm, davon aus Rußland... ,_, 58/10Mill. Kilograuim DUE N 2 / S England L B10 2 g Numänien . ‘10 ï

Gouin E t 2/04 L Hafer, Mais und Buch weizen auf 237/10 Mill. Kilogramm (darunter etwa 8 Mill. Kilogramm Mais), davon aus Rußland ...... , . , 164/10 Mill.Kilogramm Mumien 396 Verein. Staaten v. Nord-Amerika 15/10

Türkei . 12% ; Dänemark 8 L e 0 i Kanada . A0 21104 ; Bulgarien . ; 1/0» s Dollar A0 S Kartoffeln auf 271 000 kg, davon aus olland #202000 /kg eutschland 8000 , Griechenland . 6000 , Malla «1 a s 0000. Exportiert wurden von Antwerpen auf dem Fluß- und Seewege in demselben Zeitraum: Roggen §/10 Mill. Kilogramm, davon s Deutschland . ..... , /10Mill.Kilogramm «s Golland C A, i d S d Weizen 47 Mill. Kilogramm, davon na Deutschland ... . , , . 355/10Mill. Kilogramm olland . . ; ide f Wet a s A S Gerste 12/10 Mill. Kilogramm, davon na eutidlaho E L ill. Kilogramm DoRaND e 0 1e a 10 ê afer, Mais und Buchweizen 5/0 Mill. Kilogramm, davon na Uan e 4 0) u 8! Di Siloarautn eutschland ¿ 16/10 , S Pv T O 2 ö Kartoffeln 347 000 kg davon nah England eri 05 s FOLLIAOOO e Go 400072

A n ta 2000 nmerfkung.- In obigen Angaben für den Im- und

d die auf der Eisenbahn beförderten Getreidemengen ie egriffen ; leßtere sind, insbesondere für den Export, nicht C etribtlit,

Die Generalversammlung der Aktionäre der - und Armaturenfabrik vorm. C. Louis Stub Rae gesellschaft in Magdeburg-Buckau enchmigte die Anträge der Verwaltung, beschloß die Vertheilun elner Dividende von 5 % für das abgelaufene Gef äftsjahr und ertheilte dem Aufsichtsrath und dem Vorstand Entlastung. Die ausscheidenden Mitglieder des Auf- sichtsraths wurden wiedergewählt.

Nah dem Jahresbericht der Stettiner Maschinen - bau-Anstalt und Shiffsbauwerft- Aktien-Gesellschaft vorm. Möller u. Holberg ergiebt die per Ende März- abge- I Gewinn- und Verlust - Nechitun einen Verlust ‘von 1743 879 M Die für das Geschäftsjahr 1893/94 vorgenommenen A reibungen in Höhe von 148206 sind hierbei einge- s{lossen. _Die Zahl der beschäftigten Arbeiter bei Beginn des Geschäftsjahres betrug 1071, bei Schluß 867 Mann. Der Dur lhnitt betrug 1085 gegen 981 im Vorjahre. Die Gesammt- summe der gezahlten Arbeitslöhne erreichte die Höhe von 895393 A gegen 834 868 4 des vergangenen Geshäftsjahres. An größeren Bauten ge angten : 2 eiserne Segelschiffe von zusammen 3600 t Ladefähi G

Schraubendampfer mit Maschinen von zusammen 1606 Br S 4 dampfer, 1 Flußbagger, 2 Kompoe und Schiffsma inen LSY ne 5 Maschinen für Fabrikbetrieb, 8 Landkesel, 2 MasGinen 15 lage trischen Betrieb, 1 Petroleunt- Se efzrA für das neue Ge- fr eine Chamottefabrik zur Ae 9 Maschinen von zusanunen Häftsjahr 4 Schraubendampfer L pon zusauimen 500 HP, 1 See- O S n el Eon inge mt Waser agger, N u“ J gtellel u Y Meserrohrke el für Hamer «T e blioben- Der Jahresumsaß

in Au tine tis ene i Tar Fabritate für igene Rechnung 1/298 620 # gégen

j {eint so niedrig, - 2210 814 d ded Boriabes L buchmehig um etwa 480 000 M zu weil die halbferti r / U! porden sind. Der Werth

hoch in das nen rag befindlichen Objekte beziffert sich auf ‘etwa

der nos Vg Austrag

14 - ;

Die Einnahmen der Lübeck-Büchener Eisenbahn betrugen im Juni 1894 N vorläufiger ge 430474 6 ‘gegen 431166 A im Juni 1893, mithin mehr 4308 4 Die Gesammlt- einnahmen vom 1. Januar bis Ende Juni 1894 betrugen nah vor- läufiger Feststellung 2 312997 4 gegen 2187 831 46 im gleihen Zeitraum des Vorjahres, mithin mehr 125 166 (6 Die „New-Y orker Hdls.-Zig.*" schrieb in ihrer vom 29. Juni

datierten E S DINSN Nen Woghenschau: Während keineswegs behauptet werden kann, daß die ungeheure Absyannung und Muth-