Amerika. Die peruanise Legation in London hat aus Lima unter dem 5. folgende telegraphishe Nachricht erhalten: An den peruanishen Gesandten, London. Das Mordatfentat auf den Präsidenten wurde vereitelt und die Attentäter find er- griffen worden. Das Publikum machte enthufiastishe Kund- gebungen. Die Republik fährt fort, vollkommene Ruhe zu ge- nießen. Cin großes Guanolager if zwischen Isly und Sanna Punta de Coles entdeckt worden. Riva Aquero, Minifier der
:Swärti ngele iten. E i H rag den Vereinigten Staaten und Peru abgeschlossene Freund\schafts-, Handels- und Shiff- fahrtsvertrag, welher am 1. d. M. veröffentliht worden ist, stipulirt Freiheit der Schiffahrt und Handelsfreiheit in Waaren, ausgenommen Kriegskontrebande.
fcifka. Aus der Capftadt wird unterm 15. August e daß der Kaffernhäuptling Langalibalele in Begleitung seines Sohnes Natal im Schraubendampfer „Florence“ am 5. August verließ und am 11. in Table Bay anfïam, von wo er sofort nah der Robbeninsel, seinem künftigen Gefängniß, transportirt | wurde. Bei seinem Verlassen von Natal unterblieb jede ein- \chüchternde Demonstration. Der Gouverneur von Natal be-
fte in seiner Eröffnungsansprache an jeinen legislativen Rath, daß Derr Shyston, der Kolonialsekretär für Eingeborenen-Ange- legenheiten, nah England gereist sei, um dem Staatssekretär für die Kolonien jede weitere erforderliche Information bezügli der jüngsten Revolte und ree E S zu S 2 M betreffs dessen die Regierung und Bev -
E ree Lichte in Enaland dargestellt worden
ser Kolonie in falschem seien.
Nr. 37 des „Central-Blatts für das Deutsche Rei M im Reichskanzler-Amt (Berlin, Carl Heymanns Verlag), hat folgenden Inhalt : Allgemeine Verwaltungssachen : D von Ausländern aus dem Reichêgebiete. Münzwe}en: Uebersicht über die von den deutshen Bundeéstaaten in Folge des F. s Ee fanntmacung vom 6. Dezember 1873 (R.G.BVl. S. F795); Wiresfen die Außercoursfeßung der Landeêëgoldmünzen und der landesgeseßlich den inländishen Münzen gleicgestellten auséländischen Goldmünzen, im Monate Juni 1874 zu einem festen Werthverhältnisse eingelösten deutschen Landesgeldmünzen ; Uebersicht über die Auëprägung von Reich8münzen. Zell- nnd Steuerwesen : Errichtung und Kompetenzen von Zollämtern. Marie und Schiffahrt: Quaräntäne-Vorschriften; Beginn der See- ihiffer- und Seesteuermanns-Prüfung in Hamburg. Konsulatwesen : Ernennungen 2c. Druckfehßlerberichtigung.
Statistische Nachrichten. S
Die Auswanderüng via Liverpool is in beständiger
G 6a Lac Vegdfen Während des verflossenen Monats betrug die
Zabl der Persouen, die in Liverpooler Schiffen nah transatlantiscben
Häfen auêwanderten, 14,394, d. i. 740 weniger als im August des
vorigen Jahres. Von dieser Anzabl gingen 11,301 Perjonen nah den
Vereinigtén Staaten, 2624 nach Canada, 322 nach Nova En
91 nach Victoria, 40 nach Afrika, 204 nach Südamerika und 1 nach China.
Kunst, Wissenschaft und Literatur. |
Am 8. September wurde am Eschenbheimer®" Thurm in
Frankfurt a. M. mit dem Aufichlagen der Gerüste behufs Her- stellung des vom Vlibschlag verursahten Schadens begonnen. Die Revaraturkoften sind auf 2700 Fl. berechnet. s /
— Im geshmackvoll dekorirten großen Saale de3 Mujeums in
München wurde am 10. d. Mts., Morgens 9 Uhr, die dritte Generalversammlung des deutschen Avotheker-Vereinejs erôfsnet. e E — Bei Eduard Zernin in Darmstadt- und Leipzig ist soeben das 1. Heft X. Bandes von dem „Archiv für praftisce ¿ehtswissenshaft aus dem Gebiete des Civilrechts, Civiipro- ses und Kriminalrechts, mit namentliher Rücksibt auf Gerichts- aussptüche und Geseßgebung“ erschienen. ; 0E
— Die „Darmst. Ztg." meldet aus Michelstadt, 5. Septem-
ber: Die altehrwürdige Kirche zu Steinbach, die ehemalige Basilika Einharts, welche zufolge der neuen kunst-arhäologischen Uatersuchungen eine solche Bedeutung erlangt hat, if jeßt durch die anerkennenêw:rthe Fürsorge des Grafen von Erbach im Junern, worin früher Magazine und Werkstätten mehrerer Miether waren, au®ge- räumt und so den Untersucbung}n der Histeriker und Archäologen zu- gängliher gemacht worden. i
— Bei den Erdarbeiten am dem Hause 9, Ecke der Emmerich- Jofeph- und Walpoden-Straße in Mainz, kam, dem „M. J.“ zufolge, ein rômischer Grabstein von bedeutender Größe und reicher Aus- ftattung zum Vorschein. L
— In Teddington wurde dieser Tage ein für die afrika- nische Forshungs-Erpedition des Amerikaners Stanley nach dessen Plan aebautes Boot von Stapel gelassen, das zum Be- fahren der Sirôme und Seen im Innern Afrikas benußt werden soll. Das Boot ist 40 Fuß lang, 6 Fuß breit, 2 Fuß 6 Zoll ticf, und mit einer Doppelbauk für 14 Nuderer, 7 auf jeder Seite, versehen. Es crhielt den Namen „1he Livingstone“. Eine kurze Probefahrt ging sehr befriedigend von Staiten. j
— M. Taschereau, General-Administrator und Direktor der „Bibliothèque Nationäle*“ zu Paris, hat soeben seinen Jahreéberiht an den Minister des Unterrihts über den Zustand der Bibliothek veröffentliht. Nach Tascherau besteht die Bibliothèque Nationale aus 2,077,571 Bänden. :
— Der erste Band der“ „Italia®, der am 1. Oktober d. J. ausgegeben werden soll, wird Aufsäß- von dem ersten Publizisten Italiens, N. Bonghi, über „die italienishe und die deutsche Kirchen- politifk* bringen ; der Timeéforrespondent aus Jtalien, A. Gallenga, veröffentlicht Neise-Eindrücke aus Jtalien: „Abseits der Schienenwege“, der ausgezeichnete Sprachfcrscher und Mytholeg, A. di Gukernatis giebt einen Ueberblick über die Entwickelung des bistoris{en Romans in Italien seit Manzoni. Außerdem sind die Jtaliener voch dur
Berliner Afkklimatisations-Verein. :
Dem Bericht über die Thätigkeit des Akklimatisation2-Vereins
in Berlin im Jahre 1873 entnehmen wir, daß der Verein auch im verflossenen Jahre feine Thätigkeit in wissenshaftliher und prak- tiscer Bezichung verwerthet hat. Gründlihe Diskussionen in den Sibungen haben zu lehrreichen Resultaten geführt und sind ¿um Theil in der Zeitsrift des Vereins veröffentliht; auch die Mitglieder ha- ben sich durch Einsendung bezüglicher Abhandlungen bemüht, das Jnu- teresse an den Bestrebungen wah zu halten. Das Versuchsfeld des Vereins licgt neben dem Rittergut Düppel bei Stegliß und berechtigt für die Folge zu den kesten Erwartungen. Auch in diesem Frühjahr hat eine gréßere Vertheilung von 261 verschiedenen, für Landwirth- schaft und Gartenbau wichtigen Sämereien, die aus Ost-Afien und dem Kaukasus stammen, stattgefunden; die bis jeßt eingegangenen Berichte sprechen sich über die meisten der Sämereien sehr günstig aus. Von den vom Verein bereits erreihten Erfolgen ist zu erwähnen die Einbürgerung der Weizen von Messenien und Mylos, sewie des Goldweizens, und eine entsprechende Vertheilung einer gréßeren Quantität ocons des cinesishen Seidenspinners Bombyx Pernyi.- Nach wie vor unterhält die Zeitschrift des Ver-
Sidney Dominio, Carl Fontanelli, A. Guerrieri, Gonzaga, G. Bar- zellotti und Jorik (Ferrigni) vertreten, welche Aufsäße über das Meier- ivstem in Toscana, den Umlauf des Papiergeldes in Italien, metrische
Ueberseßungen deutscher Gedichte, literarishe und dramatische Ueber- sichten x: por Medi haben. Ven deutschen Swriftstellern haben fes für dieses Heft beigesteuert: H. Grimm, O. Hartwig, P. Heyse M Karl Hillebrand felbst. Der eine giebt Notizen über, ron o de Vinci, der andere erzählt von den Franzosen in Sicilien 1674— 78, der dritte giebt metrishe Ueberseßung aus dem Jtalienishen Hes Giusti und der Herausgeber selbs hat die politische Uebersicht ge v4 fert. Den Sch{luß bilden Besprechungen. über „Italiana vom deut- hen Büchermarkt.* Hier werden Werke von Sweffer-Bonhorst („Zlorentinishe Studien"), A. von Reumeont („Lorenzo de Medici*), F. Gregorcvius („Lucrezia Borgia“), Geiger {„Petrarca*), R. Wal- deck („Condidi's Leben Michelanglo's*) angezeigt werden. Der zweite Band, der am 1. Januar 1875 ausgegeben werden fell, wird Beiträge von Carducci, Fiorentino, Gilioli, Hillebrand, Homberger, Kaden, W. Lang, Luzzatti, Pareto, von Reumont, Schanz und Zendrint bringen. : E : — Die Beulenpest ist bekanntlich in Merds, im Bezirk Ben- gazi ca Seen imo Tripolis in Nordafrika auêëgebrochen. Der „Osserv. Trieftino“ bringt nun einen ausführlihen-Bericht über das Auftreten und die Erscheinungen diejer Krankheit und zwar geftüßt auf die Beotachtungen dcs französishen Stabsarztes Dr. Laval, der dieselbe an Ort und Stelle behandelte, studirte und ihr pâter leider ar erlag. Dr. Laval war von dem Gouverneur von Bengaz!, Ali Dischemi Pascha, eingeladen worden, sich nach Merds zu begeben, um die Epidemie zu prüfen und darüber zu berichten. Er fam am 7. Funi in Merdsh an, das etwa 40 Kilometer von Bengazi land- einwärts liegt, und stattete bereits am anderen Tage dem Pascha einen erften Bericht ab, der dahin lautete, daß in Merdsh die Beulenpest, im Türkischen Quebba, im Arabishen Khobba genannt, herrsche. Dr. Laval hatte 15 Kranke genau untersucht ; nach seinem Bericht wurde die Krankheit von Beduinen eingesckleppt, und zwar von einer Hirtenschaar, die si, 34 Köpfe stark, in der Nähe von Merdsh berumtrieb. Diese Leute hatten seit langer Zeit überaus s{lechte Nahrung, Kleidung und Wohnung; im vorigen Winter hatten sie einen Bündel alter Wäsche aufgetrieber, die sie mit fich nahmen. Im April erkrankte bei ihnen ein Kind und starb nach fünf Tagen, es folgten rasch auf einander noch 9 Krankheitsfälle, worunter 6 mit tôdtlihem Ausgang. Die Erkrankten Hatten je eine Beule an den Leisten, in der Achselhöhle oder am Halse, nur bei zweien famen zwei Beulen zum Vorschein; es stellte sich Erbrechen, heftiges - Kepfweh, große Mattigkeit und bei fünf derselben auch Delirium ein. Der Tod folgte der Erkrankung am dritten bis siebenten Tage, ebenso die Genesung bei den Geretteten, die einen roscken Verlauf nahm; die Beulenbildung erfolgte in der Regel am ersten oder zweiten Krankheitstage. Bei einem dreijährigen Kinde fand die Beulenbildung in der Gegend der Oberspcicheldrüse und in der Kniehöhle ftatt. Diese Beduinen nun hatten sich am 15. Mai bei Merds, einem Ort von etwa 100 Einwohnern, gelagert, und binnen wenigen Tagen brach auch dort die Krankheit aus und ergriff 25 Perscnen, wovon 8 starben. Dr. Laval hatte von diesen Kranken am 7. Juni noch 15 angetroffen, alle haiten Beulen und einen sehr rasen Puls, 100 bis 130 Schläge in der Minute, einige litten an hefti- em Durst und Erbrechen, alle an großer Ermattung. Die Körperwärme betrug bei ihnen 37 bis 40 Grad Celfius. “ Die Beulen waren \chmerzhaft, keine brach indeß auf, auch" bei den Genesenden nicht. Dr. Laval iraf vor allem Maßregeln, um die weitere Ausbreitung der Krankheit zu verhindern, und wurde dabei vom Scheik-el-Queled Achmet-ei-Cormi, der in den Jahren 1858 und 1859 eine Pestepidemie durchgemact, aufs Wirksamste unterstüßt. Hadern, Abfälle 2c. 2c. wurden verbrannt, den Einwohnern befohlen, fich mit Essig und Seife fleißig zu waschen, nicht in demselben Raume mit einem Kranken zu ihlafen und die Thüren der Krankenstuben immer ofen zu halten. Niemand sollte Merds{ ohne vorherige ärztliche Untersuhurg verlassen, und in ‘der Hafenstadt Bengazi wurde eine eigene Quarantäne für Ankömmlinge- ans Merdsh errichtet. Leider wurde die Kranuk- heit, wie aus amtlichen Berichten hervorgeht, bennoch nach Bengazi eingesleppt. Die englis@e Regierung hat demgemäß am 23. v. M. in Malta eine vierzigtägige Quarantäne für die Provenienzen aus der Regentschaft Tripolis angeordnet; au die Behörden von Kandia, das einen ziemlich starken Verkehr mit Bengazi unterhält, haben im Einvernehmen mit den Konsulaten Maßregeln gegen die Einschleppung der Krankheit getroffen. Der Sanitätsrath in Konstantinopel hat zwei Aerzte nah Bengazi abgesandt, welche die Krankheit zu beobachten und darüker zu berichten haben. Jn österreiisch-ungarischen Häfen ommen Schiffe dirt aus Tripolis nit an, indesscn haben die See- behörden doch entsprechende Vorsihtsmaßregeln angeordnet. 42: — Aus Buenos Ayres geht der „A. A. C.* die allerdings wohl erst noch weiter zu bestätigende Nachricht zu, daß die dort von Professor Burmeister gegründete und geleitete „Deutsche natur- wissenschaftliche Akademie“, deren Blüthe erft kürzlich in der Botschaft des neuen Präsidenten gerühmt wurde, bereits nit mehr bestehe, ind-m alle an derselben angestellt gewesenen deuishen Pro- fessoren entlassen worden sind.
Landwirthschaft.
u der vom 16. bis 18. September in Halle tagenden M deutscher Bienenzüchter sind die An- meldungen so zahlrei _eingegangen, daß dieselbe alle vorangegangenen Versammlungen zu übertreffen ver)pricht. Fast alle Korypbäen der Bienenzucht haben ihr Erscheinen zugefagt, so voran Dr. Dzierzon, ferner O. Rothe, W. Günther, die Barone v. Roths@üß, die Pro- fessoren Geldis und Scheleziam, Vogel, Gravenborst (Braunschweig), Dr. Honert, Dir. Dr. Wolff, Hilbert u. sw. Seitens des preußischeu Ministeriums für die landwirth|chaftlicen Angelegenheiten ist Dr. Poll- mann in Bonn abgeordnet worden. /
— In Hagenau findet in der Zeit vom 11. bis 18. Oktober cine Internationale Ausstellung statt, welhe der Landwirth- schaftliche Bezirksverein Unter-Elsaß veranstaltet. Am 19. wird dar- auf eine Verloofung der zur Schau gestellten verzüglihsten edlen Zuctthiere, Dreshmaschinen, Mähmaschinen, Pflûge, land- und hau3- wirthschaftlichen Geräthe 2c. stattfinden. Die Ausstellung von Hopfen, Bier, Biertrauerei- und Mälzerei-Produkten, Maschinen und Geräthen soll besonders großartig werden. An Korporationen tagen in der Aus- stellungszeit: die deutschen, badischen, belgijhen und niederländischen Vereine für Brauerei, der-deutshe Hopfenbauverein und der landwirth- schafilihe Verein des Unter-Elsaß. Die Preisrichter für die Seftionen Hopfen, Bier, Maschinen, chemishe Präparate, Hopfen-Anlagen und
geistigen Verkehr der Mitglieder und Ges:llshaften verwandten Stte- bens, welcher außerdem in fünf Sißungen weitere Anregung fand. Ge- genwärtig zählt der Verein eins{hließlich seiner Ehren- und korrespon- direnden Mitglieder 284 Personen, außerdem baben fich demselben 113 Anstalten und Vereine angeschlossen. Die stets wasende Anzahl der Mitglieder läßt hoffen, daß die dem Vereine zu Grunde liegende Tendenz immer weitere Anerkennung finden wird. A i:
Der unter dem Protcktorate Sr. Kaiserlichen und Königlicher Hoheit des Kronprinzen stehende Verein veranstaltet vom 23.—26. d. M. in den Sälen des Hotel Imperial, 44 Unter den Linden, seine fünfte große Ausstellung, die in folgende 20.Sektionen zerfällt: 1) Ka- ninchen und verwandte Thiere, 2) Ausländische S{muckvögel, 3) Am- phibien und Fische, 4) Seiden- undBienenzuht, 5) Sämereien, 6) Knollen. 7) Zwiebeln, 8) Wurzeln, 9) Frishe Gemüse, 10) Pilze, 11) Ge- treide und Nußpflanzen, 12) Im KFreien auêdauernte offizinelle und wohlrieGende Pflanzen, 13) Gespinnstpflanzen, 14) Laub- und Nadel- hölzer, 15) Importirte Ziergewähse, 16) Früchte, 17) Eingemachtes und getrccknetes Obst, Konservirte Gemüse, 18) Fabrikate und zur Habrifation dienende Produkte, 19) Apparate und Geräthschaften. 20) Literarische Hülfsmittel. Dié Eröffnung der Aut stellung erfolgt
ä ind aus den ersten Facautorität:n aller Länder au2gewählt. L L A us silbernen und bronzenen Medaillen der Stadt Hagenau haben der Ober-Präfident von i6fller im Namen Sr. Majestät des Kaisers und der Bezirks-Präfident von Ernfthausen prachtvolle Pokale zu Ehrenpreisen bestimmt.
Gewerbe und Handel.
sburg, 12. September. (W. T. B.) Der „Augsb. Allgem- Seiac ick teleätaphisd aus Wien gemeldet, die Reise des ôster- reihishen Handels-Ministers nah Pest zum Zweck der 11A beifübrung einer Aufhebung des Getreidezolls sei erfolglos geblieben. Die Nachricht, daß Krupp wegen Ankaufs des Neu- berg-Mariazeller Gewerksetablissements in Unterhaud- lung stehe, sei unbegründet. : Æ- — Aus Lemberg wird „Sal. Börs. Bl.“ unterm 9. d. geschrie- ben: Seit Montag stehen alle Naphtagruben von Boryslaw in Flammen. Keine Retiung möglich. Der Schaden ift enorm, wie verlautet, eine Million. H Amsterdam, 8. September. Die kolossale Amsterdamer Dampf-Zuckerraffinerie inder großen Bickerstraat ist in ver- wihener Nacht ein Raub der Flammen geworden. Die Gebäude, Einrichtungen und Verräthe waren für 14 Millionen Gulden bei nie- derländischen und einigen der an der Amsterdamer Börse repräsentirten ausländischen Assekuranz-Gesellschaften versichert. E — Die britische Handelsbehörde Hat vom Staats-Sekretär für auswärtige Angelegenheiten die Kopie einer Depesche des britischen General-Konsuls in Zanzibar erhalten, wona der Zoll auf Elfen- bein, das aus den Monopolhäfen exportirt wird, von 9 auf 127 Dollars per Frasilah (35 Pfund) erhöht worden ift.
———— Der lebte Ausweis der Zellverwaltung in Frankreich ergiebt eine merklihe Erböbung der Ausfuhr Frankreichs im Monat Juli. Die Gefammtziffern indeß für die erste sieben Monate 1874 im Vergleih mit dem entsprechenden Zeitraume des Vorjahres gestal- ten si, obschon sie au eine Erhöhung ausweisen, weniger günstig.
Es betrug nämli: 1873. 1874.
infubr . . 1,916,941,000 2,296,719,000 Ausfuhr 2/218,799,000 __2,080,515,000 7,135,720,000 4,287,234,000
— Gerueser Blätter berichten von bedeutenden Bankerotten am u Plahe in Folge von großartigen Getreidespekulationen im Orient, bevor man das Resultat der diesjährigen guten Ernte kannte.
Verkehrs: Anftalten.
Die Nr. 72 der „Zeitung des Vereins Deutscher Eisenbabn-Verwaltungen“ hat felgenden Inhalt: Verein Deutscher Eisenbahn-Verwaltungen: Von der General-Direktion der Koniglih säcsishen Staatsbahnen die Gashwiß-Meuselwißer Eifen- bahn, von der Bergish-Märkishen Eisenbahn Dahl-Brügge and an der Donauthalbahn die Halt: flelle Gundelshausen eröffnet. 7 Deutsche Eisenbahn-Statistik für das Betriebsjahr 1872. (Fortsezung.) — Zar Einführung cines neuen Frachtbrief-Formulars. — Zum Be- triebs-Reglement. — Berliner Briefe. — Magdeburg-Halberstädter Eisenbahn, Generalversammlung. — Oesterreihish-Ungarishe Kor- respondenz. — Ausland: Nowgorod-Tschudowo-Bahn, Geschäftsbericht pro 1873. — Erträgnisse dèr italienischen Eisenbabnen im ersten Semester 1874; Cremena-Mantua eröffnet. — Juristisches : Rehts- fall, betreffend Körperverleßung „bei dem Betrieb“ ciner Eisenbahn (zu §. 1 des Deutschen Reichêgefeßes vom 7. Juni 1871). — eite» ratur: Die preußischen Eisenbahnen und ihr Verhältniß zum Staat 1834—1874, von Sreiber. — Perfonal-Nahrichten. — Coursblatt vom 31. August 1874. — Eifenbahn-Kalender. — Offizielle und Privat-Anzeigen. :
riet, 12. September. (W. T. B.) Der Lloyddampfer J S Caen ist heute früh 75 Uhr mit der ostindish-cinefischen Ueberlandépost aus Alexandrien bier eingetroffen.
ndon, 11. September. (W. T. B.) Gestern Abeud hat auf ber Great Cafiets Eisenbahn bei Thorpe, in der Nähe ven Norwich, ein Zusammenstoß stattgefunden, wcbei 15 Per- sonen umgekommen und 30 verwuädet worden find.
New-Yorck, 11. September. (W. T. B.) Der norddeulsche Lloyddampfer „Hohenzollern“ ist am Mittwoh Nachmiitag 6 Uhr hier eingetroffen.
Königliche Schauspiele.
Sonntag, den 13. September. Opernhaus. (167. Vorstel- lung.) Der Troubadour. Oper in 4 Akten. Musik von Verdi. Ballet von P. Taglioni. Leonore: Fr. v. Voggenhuber. Azucena: Frl. Brandt. Luna: Hr. Schmidt. Manrico: Hr. Link. Anfang 7 Uhr. Mittel-Preise. i S
Schauspielhaus. (171. Vorftellung.) Ein Luftspiel. Luft- spiel in 4 Akten von R. Benedix. Anfang 7 Uhr. Mittel-
reise. y ‘Giontáa; den 14. September. Opernhaus. (168. Vor- ftelung.) Alessandro Stradella. Romantische Oper in 3 Ab- theilungen mit Tanz von W. Friedrich. Musik von F. v. Flotow. Ánfang 7 Uhr. Mittel-Preise. :
Schauspielhaus. (172. Vorstellung.) Des Meeres und der Liebe Wellen. Trauerspiel in 5 Abtheilungen von Grill- porzer. Anfang halb 7 Uhr. Mittel-Preise.
Dienstag, den 15. September. Opernhaus. stellung.) Tannhäufer und der Sängerkrieg auf der Wartburg. Große romantische Oper in 3 Alten von R. Wagner. Elisabeth: Fr. Mallinger. Venus: Frl. Grossi. Landgraf: Hr. Fricke. Tannhäuser: Hr. Niemann. Wolfram: Hr. Bez. Anfang halb
7 Uhr. Hohe Preise. : jelhaus. (173. Vorstelung.) Maria und Magda- Schauspielhaus. ( stellung.) Anfang balb
lena. Schauspiel in 4 Aïften von Paul Lindau. 7 Uhr. Mittel-Preise.
Nachmittags 2 Uhr. Leßtere bestehen in fünf Hauptpreisen, gestiftet von Sr. Majestät dem Käser und König, Sr. Kaiserlichen und König- lihen Hoheit dem Kronprinzen, dem Prinzen Friedrich der Nieterlande und den Herzögen von Sachsen-Coburg-Gotha und Ratibor, sodann in einer Anzahl Sektionspreisen, die theils vom landwirthschaftlichen Ministerium — 3 silberne und 6 bronzene Medaillen — theils von Privatleuten aufgestellt sind und scwohl in Geschenken als in Geld bestehen. Ferner wird der Verein noch ehreude Anerkenmnungen er- theilen. Nach der Preisvertheilung findet eine Besichtigung des Zoolo- isen Gartens stait, an die fih ein „Afflimatisations-Diner“ an- licht. Am Sonnabend, den 26. d. M., findet vor dem Schlusse der Ausstellung noch eine öffentlihe Auktion der disponiblen Aus- stellung8gegenftände, wie Kaninchen, Vögel, Früchte und Gemüse statt.
Redaktion nund Rendantur: Schwieger. Berlin: Verlag der Expedition (Kessel). Druckt W. El3ner. Vier Beilagen
e:ns, welche in einer Stärke von 12 Bogen jährlih erscheint, den
am 23. September, die Vertheilung der Preise am 25. d. M.,
(einschließliG Börsen- und Handel8r:gister -Beilage Nr. 166),
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gingen den sehr steilen ann,
men
)dem es bis an den den rei
nad
den Glet in
dann, ordentlicher
Zur Re ns\che , die da, wo fi
ch wie e als fkleiner Balme und
\{hön schen k
Gipfel mit fe
scharf und den Dom nördli
gezeichnet.
ßt, ht man
genannt,
mit re
i Wir kehrten na
Morgen, den 24., önsten Sonne
ie cht
,
, der gle eilungen. der Arve
Col de
h
bedeutender Wasserfall. gingen den andern
r (14 Stunden) bis \
Höhe geworfen. Wir Ausfluß) des Arveiron
herunte ihn nur
sahen wir den
ge reine hatte, im , bald rechts alme \chl Wege sie Tours
Stunden st man auf dem , wie man
bri Col de B
Ü eregnet ald links
ausstürzt. in zwei Abt lanc
auf diesem \{chönen de i
drei st,
Montanvert i b
dem Andern
den Palmen auf
darf, daß er Havel di
chnet werden
sten Himmel blau st der i
se Augenblick i
gen da d
Nur der er
mponirendste, wo , wo man bisher
- -
n Tempel errich s, so ift doch nicht
erstellun
esen heitere
Insel in der
iesen Kolossen sieht
sah. I }e, die zwischen den
das Auge unbefan
« 2 “
- 2 ch - c
g
Humboldt sagte über den Eindruck der
getation desselben
„Wenn man in dem
r
almenhause zu ent-
lben den Direktor des
Jch überlasse zu diesem Gewä
ihl
ü
hohen Altane
und bau
iner ten (Es
vildungs
per, als bei dem voll
hre 1830 ín
Sammlun
Die
einer sen und Glas war um
Diese
größe
atten die Gruppi-
en Gegenden ve
mposition zum
entbehrt n beginnen und in
martiger Oertlich- Hügels
n glaubt
pfel eines
zu sehen.
Zweck, die
A.
und da- reinig
im
ßer Anzahl ;
nhauses waren sie aber weni
ie in
Die höchsten
Suß im Umfange.
em %
1e
Zhnen daher, chshause an-
wurde.
E
g des Hauses gewissermaßen
g des Palme:
g bestand aber nur ür die Pfauen-
gebaut und das-
Eindruck e messener Wärme der
g au die Ent Man
förderte gab, zur Verschône chtung von Winter
Palmenhaus im
Wilhelm.
attung find. arschall
ie
n f sehr seltener G
fahen Naturgef Pflege eiu eigenes
en) von dem
Paris zum Verkauf )
wurde der damalige
, der diese Arbeit in allen
anwie
H
Sammlun Exemplare auf dem
davon nur 36 Palmen i stehen.
ch ist d *almen
e zur Erbauun
pischen Pflanzen. ganze Sammlun
inri gegenwärtig in gro f-M
immelsbläue, den ô Sie l
18zuwählen und Mix in Vor- Ho
genblicke über d nen getäusht, Ma von dem Gi
Friedri ch
‘ -
Palmenhause auf der Pfaueninsel
i Potsdam (ein Denkmal von dem cin ihren Abschluß finden sollte.
tn îie Ordre, den Bau des Palmen , bei ange en frei 4 F
Palmen-
sinnes im Volke e erste Anregung
gen mittelst E elben mit tro
hen in Preußen
t dex Erbauun
ch
Fülle \chilf , daß dadur eine durchaus
Veranschlagu1 almenhäuser aus E
di
*) Nach einem L
almen
se
en sih- aber offenbar
g von
1e
tterung es erlaubt,
aber denno denen noch 6
gen, so daß
Wohn gelangten.
g durch
)
-Gebüsh fen Hi 1ceptionen.
ie chtes , die Illusion gr
Gewä
bewegt s den südli
g des Projektes
v betraut
\so vollständig bewirkte
sihere Basis für die
Konstruktion der
ß die P
auf d man auf Au
efindet, vollkomr 2 Exemplare von Palme
heil von
ufnahme und jahre, sobald die Wi
selbe so konstruirt werden Luft, ganz öffnen kann
davon sind 18
zur
sihten des Königs, welche den Bau des
Palmenhauses bezweckten, , daß man es
von , fo da ß hoch und zum Theil
. ‘
g des Palme
oder gar nicht bekannt. sende Ursach
Palmen Diese
hier au mmenden Pflanzenko
Ab
zu Rathe ziehen und
) anzuweisen, auch die
gemessenste Stelle
Klima selbs} ,
igung dieser seltenen
auf der Pfaueninfel au
eichen Ko1
L er sti
d
Thierwelt überein
im Freien m
llung ders
Einrichtungen beste muß wegen Einrichtung des
botanischen Gartens
eler die Zeichnung zu die denselben hiernadl
end, lautet
Fu
hat die im Ja it \chilfartigen e in Paris 4
hen Ve
en, die zum ‘
dd dort zu ihréx A
ognomi Wirklichen Geheimen Rath und
i
„Jch la
insel ankauf
soll
Berlin, den 5, November 1829.
Die Allerhöchste Kabinets
hauses betr Freiherrn y. Maltzahn,
Mit der Ausarbeitun
g der Fawilienwohnun ü Bauinspektor Schador
ten und F Alexander von Die Ideen und
Man
stehende Foulchiron\che als die mit veranla hauses bezeichnet.
bei heller Mittags\sonne chsten Früh
Palmen herablickt, so ift keit, in der man sih h
unter dem Tropen
und Verein wickelung des Schönheits
durch den Impuls und di
unseres edlen hingeshiedenen Monar ln den
zu vergessen, daß der Köni freilih den Anblick der t
großen Intensität des Li
kraft hier noch thätiger
Transport zu Grunde gin
nah der Pfaueninsel
tropishen Vegetation von Palmen
tete und ihnen denselben lómmensten Gemälde.“
aus 42 Exemplaren,
herab, ein kleines ren und umfan
rung einer mit schlag zu bringen,“ Einzelheiten
Baubeamte, w werfen hat,
run gär zur Ze physi bei
na
Hof
9
ß
h.
Dieser
; denn
hal
Augen. Ganz die
óne
son
st, und J ans
fe von er See in einer
Den ganzen Berg
iste, das Wir kamen ; ent Rhone der In plaß in rsahen das
ftürzend, ern, Weingärten,
i ihn herum ist 1 stehen fie da, 3 Stunden des ion, { [ ch, dann inem Bogen ge
bilden eins der ir fremde
ßten hal Mein vom
shneewei
stehen stille. sih der Eindruck
, die {hon verdorben
Denn Alles um
ir gescha jern wie
hohen Glet\
kam mir die
eau ein ganzes
d , den ewig
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in ) eine Stunde der le eihe von Bil
bend fuhren wir
, wie m
ter nah Tholon, ì
Pissevache, nur vertikal Angenehn t an. cht an dem Orte
sähen die dem treffliche, sichere und
Srfrishung und
1och S Stunden Entfernung
fern wimmelnde Tk
}
gstens, die ganzen
ur Ein Bild, welches 1
Nicht satt gesehen
al.
f nir das Rhonethfil
habe ih mich den Höhen war mein des Sees liegt Ville ctwas heimlihen An rinzen erbaut, erst ein
m großen Markt
nod der Kirhe und übe
) in
‘
sih mit der
Vauvrier lag die m
jt hr hatten wir aus einem Traum.
ir wei Eine 9
Gegen A
unseren Ist man dur
st, sieht man 1
, aber doch zwei ee, ilih er volle Entschädigung.
Jurmes, von den Wellen Über den See
hen
— Nah g das freundlihe Th
nt, einem elenden Dor
, die von Heerden leben,
Shlöf}f
cht zum Zählen. n Ansichten.
hmen eine und so
j
n Landschafts\ück dar e die glücklihe Id
is wo es
Wir gingen bis
zu übernachten.
gegen den Man1
hend die Stirn bietend. kamen wir nach Tr
nur am Gen
Schöuste, das Romantischen zart verein
Dies hat e jähen Felsen liegende
sieht man von der Stadt w sprengte Rhonebr
\chönsten Su
Rhone und )
i 2
Lage. enig; aber die in e
g
1
an de
hatten ab etes iveißes Bette jagte mi
hell fi s\piegelt.
Ich wußte nic bezaubernd mystisch
ine vor Um 1/47 Ul
‘
s geshah fre diesen bläulid
Wir nal ie wix n der Form eines Th
Kinder
einem Male la s man Platform umgeben von
ör sellschaft. “
d , wo der unsterblihe Rou
ren hin und sahen, ih weni
er Ueberfahrt n der Prespektive bildete.
ganzen Ta
Blick
Oben am Ende
òône Schloß, vielleicht , von einem sardinischen P
wir der
J
, Und fo verändert
ch alle Proportion landeten
l
ch dur{ch\chleichen, Gesicht, die Augen
cht wi erwachte
ih beleudht i
fern ni
,
ni e {hönste Aussicht
em der Himmel
cht war Mond
Nacht, zwischen
chen
si
de Kuppe zu cke, das Thal, der Felsen
gefroren. Mit
fi verleben
\hönere
retour nah Boveret.,“
Bir stiegen auf die‘
mit einem Bl
Städten und Dör
auterßrunnen ähnliche Kaskade )
er, aber niht \o hod ins ja gegenüber. Sollten wir ni
Morgen, den 26,, wollten w
hal am flachst und zunächst 1d das von D folgten schein ; ih
Ü
ts zum vollkommene ists ununterbrochen, b
im Genfer See verliert,
tention, dort gegessen.
i je d gu Tag Wir fuh : ne
fängt eigentlich das , meine Seele.
Der Graf hatt
bis Bouveret zu ma hillon
Gefängniß. — Vevay, Ganze
2 tunden d
In
t wunderl Fenster, und ih sah, wa ahnlichen Herbstnacht sehen kann.“
Häusern er war E vallée flah wie die Meeresfläche vor oben, wo das T Wirthshaus i
Hauptstadt,
lt, gab uns di
ü bewegten,
Na
„Am andern aber Vévay la
einen
„Den 25. Staubbah in L
2
\hönen Leben lebte drei S
man fängt an zu vergleichen.
auch groß und stolz,
nur Sterne und Wolken sondern ihm tro
Ueber der Wolkenma Diebe in der Nacht
glänzen daselbst in fröhlicher Ge
neuve und das \ck
ben Stunde in der dern und immer
Freundlihste mit dem Unser besp
nah St. Maurice.
Moment geht vorüber unter cinem
nun verliert si nun wieder herau
steilsten Bergab bas
10—12
herun
Landschaft da
0 mal s\tärf Mondlik
Martigny ur Aber nun zückend \{hön Fenster, sehens, C
in
gewonnen
1g
i
und so kam es, daß das zu
hichte
erein für die Gesd
ortrage, gehalten im V
erfunden Potsdams vom Königlichen Hof-Garten-Direktor Jühl ke.
4 5
i
diese Zeit noch n
sens hen
im Jahre j noh , der Post- , anderer-
heben gegenstellen
ie g zu einer t aber nicht
ih das Aus
it Shramms g des Postwe
t zu z
gende Arbeit nur die Einleitun andlung bilden sollte
ß b vorl erausgegeben worden zu sein
rin
Hansa
vor mas ent Betra
, namentl Momente in der Entwickelun
wie
i Tee müssen, welche e in
en T
iegende Arbe Letztere schein
i
ten züge der 1. A., her er
ber die vorl z. B. der Boten igkeiten b eines sol der Umstand
tik then Ordenöritter u chwier
i
ch bei der Belagerung von Tu
ch wird
e S Bearbeiter ie
chte Kritik ü s mannigfache Unrichtigke
ndt. er l ch di rsten Namentli Ab
gera ére
lig
g lalter
Eine wird eine
sen wi
im Mitte its aber au ch dem e
anstalten der Deu rößeren
s sein, da
mußten.
h
Reiseblätter.
-
)
immer
Ir
m guten Wetter
genwolken. hohen Gletschern herunter, gen
r Gewalt wurden sie empfan
der
An- der
der uns dies
in der Entfernung in
machen konnte.
den ve
igen sahen w vom
hört
des Arveiron,
Das
— die f den Mon
;z nicht an ent
abane
4 C
Stadt
Im Anblick
zu ge
rne er-
niht ein in
gegenen
ch ihn zum ch dieses
in ie
em Mont-
Wir stiegen wieder
sagen , es gniht, Berg und Thal mit
meint er,
Begleiter cher erschien Alles
ten Genfer und in die
Wie
, wenn Alles feuer unser
übrigen nit viel 1
unterste
de Blair auf
ge Eismeer, das mit t
menh
Guide
i
sterniß
, ging der volle Mond hinter
i
f das Höchste.
inem
über den See ahren gemacht
bis in die Fi der die Welten
ichen Phantasie üdl
gleitet und se
Grab in diesen
in der Tiefe
hen
s ließ eine ungeheure
irch das Ge hmen be
sonders
ch zerfroren
mouny
len ins
i
schönsten Reisetage ees entlang nah
g durch d hen, dessen Fuß
sieht man wieder Abgrund je mehr
Künsiler
Augenblick des antasiebild besinnen zu
cht geträumt,
ner, lieblid
ö Lausanne.
äum
ge, sträuh wieder oben
ch ein Sche Kamin
öhen der Ber
es Eises i
ch \chauerl
i in
rei Thäler und Flächen,
r tiefe Spalten und
Hätte i würde
Wälle. häuser, welche \ih bis
cken au
‘
ier der Mensch Er,
Fahrt
zum Wasserf im
die Her
Von dem Besu
1 Gan der ü
23., wie unser sen
fer der ie
ch*) mit se
\{hön getr
dem gerade von der ent cene mit de
Land, Thal und Fe n, und so sah Promenade au
mer no
her
ängt. sh Ber ch
“
‘
eine ch erft urthe
her, Einer der fern des S hnt h bei der ( Unten
t
. Beim
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ürzten fie von den
i
d ge, e und seh i
esen R
n Entz Je tie
er dem f das Ph
sre , aber belohnend
blauen Aetb dem Ungl und d
h
in iergängen nd der Land Le
n
L
hinüberwinkenden Montblanc ward
gen befriedigt. nntag, den
„So atte, traten wir un
t ha i sicht
t an fo war s\ch{le i en wä óne unsexer kindl
e, \{
i
Perspektive, \o ch
i \cien i Serrlidh rei er will wurde eine es war re in Wasserbà h' he
iges Entzüen, rhall das Raus
üst der ht obe
nden lan unter,
he zusam j
In di
i
ä findet. iegen
und na
änzen Ich war be
{ so ab
20. ch dem
olgenden Ta der
, doch blieb im
dem sie {wan dort an den
gesteht , noch au pographie chen Spaz es Sees u woll ) in , und nun wurdé er \ ine sind, Aber we
men
st beschwerl man fie
ih Blau. m unendl und in
stim gebung von führte “ die Wanderer an den U
Genf.
hige, „Der Abend war
chte den Montblanc
strecken, fte , und
Herrlichste vom Am
r
h er
noch \{chöneres Land in
giebt N
J
früher Kind as ungeheure 11 Stu
ppelt \{chön er au in,
eptember 1804 war Rau hen. Wir f schen
H
f
dieser Ber ch kle
nnt
grünl Gemächern Eisftücke her
sa rt \spiegelhellen Fl
hnsuht na f den Glet
en bedeckt
(Vergl. Bes. Beil. Nr. L vom 12, September.)
Mitte S
an dem von
See.
tet. Die Nebel {wande
semble, das Gl
mmerung nur no ganze Meer bildet wieder
\fich kaum die wieder dur
Die To
fen Cha
ts \chöneres al und de
Dies ru gesehen ist.
Sie machten Abends no Ö
f den öffentli ier und gejagt f
aber mit eben de
L
Do
ch
geh erunter au
e tanvert an.
Î ürzten Tiefe e
Die Se nah unserm
den nun
in Ber M
riesen
» -
Sonn
hlen getre
dem tie /
rnter Aus D im T
iden Wolk En ä f dieser ewig kalten
G
z man durch den Wiede
Wir
niger, ret ordentli
.
wölbend bedeckt Himmel bildet. Mittagbrod e
des Montblancs, d gleihts wieder de
an vie Rhone er
„Das regt ein ordentli
Wirklichkeit. \{hauens können. Nichts wollte in der Um und au nießen. unternommen die Sonne ma noh kenntli den Alpen au Seite erleu \{hönsten.“
e
derun w ganze
der
das schönste Teufe
j
H au in
en
Rauchs sto
w, ge Carl Dundckers Verlag.
d Schado
? ie
drich Eggers. Mit
Frie
c
Bon re 1812 von Gottfr 1873
Berlin
Mandel.
it, gezeihnet im Jah von E
*) Christian Daniel Rauch.
ortra 73
1s (C. Heymons.)
S
E