1874 / 259 p. 5 (Deutscher Reichsanzeiger, Wed, 04 Nov 1874 18:00:01 GMT) scan diff

Für viel s{werer halte, eizen geistedkranken MensGen für gesund zu freiheit und zur Futelligenz des Angeklagten eine Kußerst ] etwas hörte und Sie erklärten, cs fei nicht wahr, was ihm mitge- halten, als einen Menschen für geisteskrauk zu erklären. Wenn ih die geringe sei, daß G auf Ihr Urtheil keinen Einfluß bat. Ic bin | theilt wurde. Angekl. beruhigt sich hierbei. Z p é Î É É DZ É Î Ç Q é Anschauung ausspre&en ednnte, da}; derselbe geistig krank fei, so würde ih | mit dem Hrn. Dr. Fabrice der Ueberzeugung, daß die geistige Thätig- Prâs.: J erkläre nunmehr das Beweisverfahren für ges{lossen. auch in der Lage sein, diese Ansicht auf eine Reihe wifsenshaftlicher Beweis- | keit Kullmanns binlänglich ausgereict hätte, wele er Fur den Um- | Wir wollen hier eine kleine Pause machen. (Pause von 11 Uhr

gründe zu stüßen, wenn ih ihn aber für gesund erachte, so fehlt die- | gang mit anderen Leuten gewonnep. hatte, zu eliminiren und daß auch | 5 Minuten bis 11 Uhr 15 Minuten.) Präs.: Ich ersuche nun den Ne E 9 s o 9 9 7 s jer Ansicht die wichtigste Stütze, die eine lange Beobachtung, woraög- | feine Willenetfreiheit auégereiht hätte, um den Trieb zu bösen Herrn Staatsauwait, die Anklage zu begründen. : U (i fi (f Sz il fl (1 Unl Kdni s Tel Î (il S{aats-An {i 7 lih unter weselnden Verhältniffen giebt. Diese Lüce in dem mir Thaten, den er irgendwie aufgenommen hatte, zu unterdrücken. Jch Staatsanwalt: Meine Herren Geschworenen! Sie haben heute / 3 4 A ; Z zu Gebote Lehenden wissenschaftlichen - Material ist allerdings zum | würde meiuer Aufgabe s{lc{cht nachkommen, wenn ich nicht auf jene | über einen Fall Ihren Wahrfpruch zu fällen, welcher gewiß Ihr j :

Theile ausgefüllt dur die geraume Zeit hindur fortgesezte ärzte | geistigen Störungen zu sprechen käme, mit denen das Verhalten des | Interesse und Ihre Gefühle auf das Lebhafteste erregte. Als Sie | 2 CL5D, Berlin Mittwoch den 4, November Ë lie Beobachtung des Angeklagten Seîtens des Königlichen Bezirks- | Angeklagten und sein Wesen etwas Aebulichkeit hat. Es kommen drei | die crfte Kunde hiervon erhielten und noch nit daran dachten, daß | sit T: #67 ; S

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geriMtéarztes Dr. v. Fabrice im Gefängnisse zu Schweinfurt, an deren Krankheitszustände vor, welhe ich Ihnen vorführen muß. Den ersten | an Sie der Ruf gehen würde, zur Aburtbeilung diefer That mitzu- | L A ERE R E E

5 E PCMPOZA I B24 L CA A A 23 rama Sorgfakt und Gewiffenhaftigkeit zu zweifeln ih keine Ursache habe, ustand möchte ih nennen den einer krankhaften Zornwüthigkeit; es | wirken. Gewiß, meine Herren, haben Sie mit eingestimmt in den L Ferner durch das, wes Sie gestern von den Zeugen gehört haben. | giebt diesen Zustand. Man könnte denken, daß, nah seinen Ante- | Ausdruck der allseitigen Entrüstung über das ruclose Attentat, ciner | % e é 53 Allein, Sie werden mir zugeben, daß diese Beobachtung des Hrn. Dr. | cedentien zu \ch{ließen, er mit diesem Zustande behaftet ist; er ist | Eutrüftung, welche nur überboten wurde dur die Freude und den S Inserate für den Deutschen Reichs- u. Kgl. Preuß. E G1 ER h 07: g ér Inserate nehmen an: die autorisirte Aznoncen-Expedition | V. Fäbrice inmerhin unter sehr monotonen Verhältnisien und täglich reizbar, erregbar und geräth oft in zornige Aufwallung. Sie werden Jubel, daß die Vorsehung mit ftarker Hand das theure Leben des- f Staats-Anzeiger, das Central-Handelsregister und das i J + von Rudolf Mosse in Berlin, Breslau Chemni unter ganz unveränderten Umständen erfolgt ist. Die Seele aber mir 1ogleich entgegen halten, daß in einem felchen Zustande die gegen- Herrn Fürften Reichskanzler von Bismarck im Moment dringendster | Postblatt nimmt an: die Inseraten-Expedition bziet R. i Z Cöln, Dresden, Dortmund Frankfurta M. Halle a S : ist cin zarter und feinbesaiteter Apparat, der unter verschiedenen Ver- wärtige That nicht auszuführen war. Die That ist mit dec größten | Gefahr geschüßt hatte Sie wissen aber auch, meine Herren, daß all- f des Deutschen Reichs-Anzeigers und üöniglich L Subhaftatienes E Sni [2 Verschiedene Beke aeg Savriten 4 Großhandel. Hamburg, Leipzig, München, Nürnberg, Prag, Straß: Pâltaissen auch auf die gkeihea äußeren Reize sëhr verschieden reagirt. | Kaltblütigkeit beschlossen und mit der (rößten Ruhe ausgeführt worden. | mählich inder Presse und anderwärts Aeußerungen laut wurden, die auf L Preußischen Staats-Anzeigers: C Se f G 7. Literarische Anzeigen burg i, E., Stuttgart, Wien, Zürich und deren Ageauten Sollte cs fih ercèignen, daß- der Angeklagte Kullmann im Verlaufe | Es kann daher von einer Zornesaufwallung nicht die Rede sein. Jch | das Prädikat der Unbefangenheit Anspruch zu machen nicht bere» j Berlin, 8. W. Wilhelm-Straße Nr. 32, 3. Derkäufe, Verpa&tungen, Submisfionen 1c. 3. Familien-Nachrichten. S sowie alle übrigen größeren Annoncen-Bureans. cirer uicht allzulangen Zeit psyHisch erkranken würde, fo würde | halte einen Zorn, der 3—4 Monate andauert und eine so ermüdende tigt sind, welhe ich darf es heute ofen aussprechen dreist | r t 4. De i Eis Zinszaßlung u. f. w, | 9. TeE i R E (eins. Konkurse). d s i har geneigt sein, "meine gegenwärtige R E E A D En umd E e A Uet. genug waren, denn an 1 Juli am hellen Tage A P | He: : h: ge

‘jeinen Geifteszustand für eine uarichtige zu halten und zuzugestehen, Zin zweiter Zustand, den ih zu berücksichtigen habe, ift die ogenannte f in Gegenwart vieler Augenzeugen au en verschiedenen Ländern | : a Z SEE 2 ; ; i: daß ih mich wegen mangelnder Kenntniß Me Faktoren Ttäus@t partielle Verrücktheit. Es giebt geistige ran tRet An nande, in denen | und Gegenden verübten meuchlerischen Ueberfall als ein veranstal- Steckbriefe und Untersuchungs - Sachen, L FAE „Gnesen, Inowraclaw, „Schneidemühl, 24. 41. 47 und 49 der Baßnstrecke Bebra bis Neu- | [5219] Saal - Eiscubahu

Habe; diefe Faktoren aber, auf die ich mih füße, sind die Arbeit, der Kranke fi in allen Gebieten geistiger Thätigkeit verständig zu tetes Gaufelspiel, als eine bloße Komödie. Meine Herren! Ihr Steckbrief wider den wegen Unterschlagung ge- Sre oa, Anclam, Swinemünde, Gollnow, | kirchen foll einschließlich der Derzimmerung und Auf- In Folge der in der General-V s al

Dann jene Gelegenheiten, bei welchen fich der geistige Zustand des außern vermag und nur in einem mehr oder weniger engbegrenzteu Wahrspruch darf wohl eingedenk des von Ihnen geleisteten Eides richtli verfolgten Glasergesellen Anton Kiessel targard i. Pomm., Schivelbein und Cöslin | bringung auf die Brüfen im Submissionswege ver- 20 Su L 2er fte ttaek bien Wah fue die t IOM Menschen zu erkennen giebt, nämli Vergnügungen, Unterhaltungen, Kreise falsche Vorsfteliungen hegt. Man könnte eine solche kranfhafte | einzig und allein das Ergebniß der „gestern vor Ihnen aus Eichstädt mit Erfuchen um Festnahme und t Qu die betreffenden Magisträte, geben werden, wozu Termin auf : Mit liedee Ds V a E 29 (Eise bigen LTanz und die Einwirku1tg geistiger Getränke, Das ift aber nicht der Borstellung eine Wahnvorstellung nennen, wenn Kullmann glaubt, | geführten Verhandlung sein; es darf nicht allein das Er- | Nachricht anher. Caffel, den 27. Oktober 1874. Me einzusenden find. : Z Dienstag, den 24. November, Morgens 11 Uhr, Gesells ft: ev. Dorftandes der Saal-Eisenbahu- Fall. Wenn ih der Eiv ladung des Hrn. Vertheidigers Folge geleistet | Bismark verfolge die katholische Kirche und könnte annehmen, die gebniß der gewissenhaften Prüfung aller für und gegen | Der Staatsanwalt. Wilhelmi. ‘di Bedingungen für die Form der Offerten | in mein Geschäftslokal anberaumt worden S L) Rebléaniias lt Dr Zerbst in J Norfibend habe, obwohl mir ni cht alles zur Beurtheilung wünschenswerthe | That Kullmanns sei cine Ausgeburt dieser Wahnvorstellung. Allein | den Angeklagten hier vor Ihren Stranken erhobenen | i ———————— rep. ie Zulassung zu den Submissions- und Li-| Bis zu diesem Termin sind Offerten an mich Geb 2A N : Ber E Be O L Material zu Gebote st.ht, fo geschah dies nit etwa aus Sympathie | es fehlen auch hier die wesentlisten Merkmale der Krankheit. Man Beweises sein. Alles, meine Herrcn, was Sie außerhalb dieses Saales 1) Vilhelm Krueger aus Clewiß, 2) der Kauf- | ôlta ions-Terminen fowie für die Lieferung können: | franko einzusenden und dic Bedingungen gegen Er- ; u ung Z a E E i debran mit der Handlung des Angéklagten oder mit seiner politischen Rich- kann einmal eine Vorstellung, die von Tausenden gebilligt wird, und | über diesen unsern Fall gehört haben, müssen Sie jeßt unbedingt bei mann Heymaun Moses aus Cüstrin, 3) der Bäcker a, bei der unterzeihneten Behörde in der Re- stattung der Kopialien von mir zu beziehen. Rechtdat e lt & d E en i G N Ie, tung, fondern aus zw anderen Gründen, welche ich Ihnen vorlegen | für welche die Mehrzabl fich auß Gründe zürectlegt, keine Wahn- | Seite legen. Was tollen denn aber au diese Meinungsäußerungen , | Wilhelm Ferdinand Friedri Zoch aus “Cüstrin, b gistratur, j : Später eingehende Offerten bleiben unbcrücksichtigt. ac E Ba QUSOE N in Eisenberg. möchte, wenn sie uns aut auf einen Augenblick ven dem uns be- vorstellung nennen. Dafür aber fehlt bei Kullmann die bei der | die bis zur Stunde laut geworden find über dos Attentat Kullmann | 4) Schmidt Friedrich Wilhelm Abeling aus Wilkers- “F der Reserve-Magazin-Rendantur in Brom- Fulda, den 31, Oktober 1874. Ï , D R ober 1874.

schäftigeuden Gegenstande avführen. Einmal halte ich es für meine partiellen Vetrrüctheit fast immer vorhandene Pervorkehrung der | für einen Werth für Sie haben. Diese meine Aeußerungen, die durch | dorf werden angeklagt: als beurlaubte Wehrmänner T und F Der Eisenbahn-Baumeister, Ver Vorstand

Pflicht, dem Berufe des Sachverständigen immer Golge zu leisten, | eigenen Person. Sich selbst bält der Krauke für verfolgt, sih selbst | der Parteien Gunst und Haß beirrt, und geeignet sind, Ihre klare Er- | der Landwehr ausgewandert zu sein, Uebertretung se." bei sämmtlichen Magisträten der vorgenannten C. Büing.. der Saal - Eisenbahn - Cesellschaft

Und den Rechtsbefliffenen das Urtheil des Sachverständigen | für einen besonders Berufenen, die That zu begehen oder für ein kenntniß zu trüben und wenn anders es möglich wäre, auf Abwege | gegen §. 360 Nx. 3 des Strafgeseßbuches, und ift EGaruifon-Städte, für welche Verdingungen B R E / in Teinem Falle vorzueuthalten, weil ich damit das löbliche Be- | Werkzeug höherer Macht. Das ist aber bei Kullmann uicht der Fall. | zu leiten. Ein maßgebendes Urtheil, ja ein Urtheil, welches überhaupt | deshalb gegen sie durch Beschluß des unterzeihneten | , Ettsiaden, [5186] Bekanntmachung. : ginnen derselben zu fördern hoffe, in allen Fällen, welche einigen Kullmann hält seine Kirche für verfolgt, er glaubt nicht, daß er dazu | auf diesen Namen nur Anspruch machen darf, zu fällen, ist F Gerichts vom 3. September 1874 die Untersuchung | eingesehen Me, f S Zum Bau der Batterie Briukamahof L. auf [5241] Preussische Zweifel zulassen, die Stimme eines Sachverständigen zu hören, ein | berufen sei, die That zu begehen, fondern es hätte jeder Andere die | nur derjenige berechtigt, welcher der ganzen Verhandlung, | eröffnet werden, Zur mündlichen Verhandlung hier- n Im Lizitations-Termin wird nur mit folchen dem Sghliäwatt bei Weddewarden Amt Dertn 7 f Vet Bestreben, welches nit genug unterstüßt werden kann. Der zweite That ebenso gut begehen können. Ein dritter Zustand, und es scheint gestern und heute, mit der Aufmerksamkeit beigewohnt hat, M über ist ein Termin auf den 11. Januar 1875, Vor- Oas verhandelt, welche vor Beginn des find pro 1875 und folgendes Zahr erforderlih: Hy potheken-Y ersicher UNSS- Grund, warum ih der Einladung Folge leistete, liegt darin, daß ih mir fast, als habe er mit einer erblichen Geiftesstörung Verwandt- | wie Sié, meine Herren, in Jhrer traditionteïlen Pflichttreue, mittags 11 Uhr, im Terminszimmer Nr. 13 des f ita den Bedingungen entsprechende schriftliche 1) ca. 2700 Kbm Sandsteinquader zu ie Akti G I] s F ft

Ort und Gélegenheit für passend hielt, gegen ein Vorurtheil mich zu | saft, ist der Shwachsinn. Von allen psychischen Krankheitsformen | Sie wissen, meine Herren, daß die Anklage auf das Verbrechen des F unterzeichneten Gerichts anberaumt worden, in welchem rien, abgegeben haben. : . ; Stei auat 1EeN-GeSeliSCNaill, äußern, wekhes oft genug Seitens der Rechtsbeflifsenen nicht minder ist dieser am s{chwersten zu erkennen, weil er der Gesundheit am | Mordversuchs gerichtet ist. Im Hinblick auf die geseßlichen Bestim- | die genaunten Angeklagten zur festgeseßten Stunde S 1, den 26. Dftober 1874. 2) ca 10 Sandsteinquader zu féinem Status Ende Oktober 1824, ats Seitens des Publikums an den Fersen des psyologishen Exper- | nächsten steht. Je geringer der Grad des Schwachfinns ist, desto | mungen des §. 211 und 43 des R. St. G. B. haben Sie sih einfah | persönli zu erscheinen und die zu ihrer Verthei- Königliche Intendautur Ux. Armee-Corps. : y Siel y 4 i: | Passiîva.

ten haftet und wohl geeignet ist, feine Thätigkeit zu lähmen. Es ist | s{chwerer ist er in der That zu erkennen. Was ih also über die Be- | folgende 2 Fragen zu stellen: Hat Ed. Vrz. Ludw. Kullmann die y digung dienenden Beweismittel mit zur Stelle zu [5225] P R A 3) ca. 3000 Zicgelbetonstüde Aktienkapital . . . . Thlr. | 5,000,000 —|— dies das Borurtheil, als habe der Arzt in Verfolgeng humaner Be- ziehung dieser Krankheitsform zur That Kullmanns aussprehe, das | Absicht gehabt, Sr. Durchlaucht den Hrn. Fürsten Reichskanzler von | bringen, oder solche dem Gericht so zeitig vor dem S f Offerten sind bis Montag den 16, November | Lmission von Certifikaten, | strebung bei der Beurtheilung kfriminalpsyhologischcer Fälle. Die | ist mehr als alles Andere der Auédruck meiner persönlihen Ueber- | Bismarck um das Leben zu bringen und hat er in diefer Absicht auf Termine anzuzeigen haben, daß fie noch dazu herbei- E 0. d. I., Vormittags 11 Uhr, tut bas Muceau ee Depôt- und FPrämien- N Tendenz, die Interessen des Angeklagten zu wahren und denselben | zeugung und nicht das Resultat ciner längeren eingehenden | den Fürsten von Bismarck am 13, Juli d. Js. eine scharf geladene geschafft werden können, Im Falle des Ausbleibens E —=—_= Sortififation (Borriesstraße 107) versiegelt id mit E C, 2,774,562 29| 2 wo mögli®, wie man zu sagen pflegt, den Klauen des Gesetzes zu | Beobachtung. Diese Meinung geht aber dahin daß wir es guch Pistole abgefeuert? 2) Hat Kullmann diese That mit Neberlgung der Angeklagten wird mit der Untersuchung und Ent- : ¿F der betreffenden Aufschrift der Lieferung einzureichen Depoziten und Obligo's N 1,919.813.15/ 2 entreißen. Es ist diefes nicht der Fall und es fehlt die Erwägung, | mit einem Schwachfinnigen nicht zu thun haben; denn ich babe ausgeführt? Sie wissen, meine Herren, daß der Angeklagte über den f {eidung in contumaciam gegen sie verfahren werden. E, i Lieferungsbedingungen sind daselbst einzuschen, auch | Lrämien-Finnahme . 97,608 1/3 Daß wir einem Angeklagten einen s{chlechten Dienst erweisen, indem | weder aus der Prüfung der Vergangenheit Kullmanns, noch ans der ganzen Umfang der Anklage bis in das leßte Detail ein unum- Cüstrin, den 3. September 1874. Königliches Kreis- ERRD E T E R A p gegen Erstattung der Kopialien abschriftlich zu E 668,988/28|— E E für psychisch Frank S ae A rauben wir ihm e Vei Betten Unterredung mit dem Angeklagten, noch auch wäh- | wundenes Geständniß ee! S Sn Rein (E R gericht. Der Kommissarius für Uebertretungen. Königliche E ( 7 VUeberschüsse A 278,362| 8/10 zugleih seine gauze bürgerliche Existenz. enn Sie diese Er- | rend der heutigen Sißzung genügende Anhaltspunkte gefunden, welche | die ih ibm vorlegte und über die Sie si allein üssig zu mache - i; w D v: 3 A - Thlr. [10,739,335 22! 5 wägung auf den hier vorliegenden Fall Kullmanns anwenden, mich berechtigen könnten, jenen Shwasinn alien, Die u baben, 0E einbekannt und hat an diesem Bekenntnisse bis | Verkäufe, Verpachtungen, Niederschlesisch - Märkische Eisenbahn, aae R G Activa. : i

fo werden Sie mir zugeben, daß der Angeklagte in eine viel s{lim- schiedenen Exzesse, welche Kullmann während feiner Lehr- und Ge- zu dieser Minute festgehalten. Jch erinnere Sie aber daran, meiné F Submissionen 2c. Die zur Reparatur und Erneuerung von N . Aktienwechel . .. . Thlr. | 3,736,875! —— mere Lage käme, wenn ihn die Sachverständigen für geistig krauk | sellenzeit beging, find nah meiner Anschauung leichter in Einklang zu | Herren, was ich Ihnen gestern im Eingange der Verhandlung M Für die hiesige Korrektions- 2c. Anftalt -werden | Barrieren auf der hiefigen 28sten Balhnmeisterei Könialicl Saarbrücker-Eisenbal A 39,071| 2! 6 hielten; denn wir müßten ihn dann zuglei für einen gefährlichen | bringen mit einem erregbaren, zum Zorn geneigten, dabei ziemlih | die Besonderheit des Falles verpflichtet uns, daß wir uns mit diesem zu event, sofortigem Dienstantritt gesucht: 2 civil- zwischen Haynau und Liegnitz erforderlichen Zimmer- nig ice Saardrücker-Ciseu U Tae a x 941,260114| 8 Kranken erklären, und Niemand in der Gesellschaft würde daran ver- leichtfertigen Naturell, als mit Schwächsinn. Ich finde, daß fie im | Geständnisse niht begnügen, sondern, daß wir dieses Geständniß bis versorgungsberechtigte Aufscher, 1 Hülfsauf- | Arbeiten und Bi ttrlalienBieterenten sollen im Wege !| [5116] 73ck Lombardyorschüse. . . , 230,475 —|— hindert erden können, fih gegen einen so gefährlichen Kranken zu | Wesentlichen nit über das Maß hinauzgehen, welches andere junge | aufs Aeußerste genau verfolgen und ihre Bewahrheitung in den Er- scher, 3 Krankenwärter, 3 Kranukenwärteriunen, | der öffentlichen Submission an geeignete Handwerks- R Hypotheken, eigne .. 2,109,799 23 süßen, so lange sie es immer für nöthig hält und sei cs auch zeit- | Leute anwenden. Jch kann auch feinen allzugroßen Werth darauf | gebnissen der Verhandlung suchen und finden. Und diesen Weg, Das Diensteinkommen für die Aufseher und Kranken- | meister vergeben werden. 74 16 A do. der Emission ,, 2,774,562/29| 2 lebens. Kehre ich nach diesem Exfkurs, den Sie entshuldigen wollen, legen, daß die fexalen Verhältnisse anders genommen worden sind; | meine Herren, den Weg der Eroberung der Geständnisse | wärter beträgt jährlich 250 Thlr. Gehalt und Der Kostenanschlag und die Bedinpungen sind im s 1 ; Kone e N 218,923 8| 6 zu unfer:n Thema und zu der Frage zurück, ob ih glaube, daß der | diefe Impotenz halte ih für sehr erklärlih, man kann vielleicht ein Kullmanns, den werde ih hier einhalten Die erste 30 Thlr. Miethsentshädigung, für die Kranken- | Bureau der II1. Betriebs-Jnspektion im Bahnhofs- M S E FE-À D, 261,152 1211 Angeklagte unter dem Einflusse einer psychischen Störung, einer Er- bis zwei Mal künstlich gereizt haben und doch in der nächsten | Frage ist die: war die Pistole, welhe auf den Fürsten wärterinnen 180 Thlr. bis 200 Thlr. Gehalt jähr- | gebäude Breslau während der Dienststunden zur Ein- S Kassa- und Bank - Gut- R kranfung seines Geistes und mit beschränftem Willen gehandelt habe, | Stunde impotent sein. „Ih glaube, daß die Impotenz auf der- | Reichskanzler von Bismarck abgeschossen wurde, scharf ge- lich. Erforderniß: Körperliche Gesundheit, Energie, | sicht aufgelegt, und werden Unternehmungélustige ein? “Es sollen ca. 903,100 Kilogramm alte ausrau-| babn Ly 191,025 1/11 fo muß ich diese Frage dahin beantworten, daß ich weder in dessen artige Umstände zurüdckzuführen sei. Jch muß aber auch noch auf | laden? Sie haben von Kullmann gehört, daß dies der Fall war. Ruhe, Pünktlichkeit. Reflcktirende haben sich bis geladen, ihre den Bedingungen entsprechenden Offerten girte Eiscnbahnschienen und ctwa 152,200 Kilo», | Gesellschaftsgebäude und i | Vergangenheit, noch in den gegenwärtigen Untersuchungen, die ich | die einzelnen Punkte, die vielleicht Zeichen einer Geistesstörung | Er beschreibt Ihnen mit aller Genauigkeit die Ladung, wie er sie spätestens zum 15. November cr. bei der unter- zu dem am gramn altes Schmiedeeisen, Gußeisen und alter Ie 106,386/17|— gestecn mit ipm gepflogen habe, genügende Anhaltspunkte ergeben fönnt-n, eingehen. Die Abnormitäten, welche si in seiner | vorgenommen Hat _am 12. Juli Morgens auf dem Wege zwischen zeichneten Anstalisdirection unter Vorlegung ihrer 12, November 1874, Bormittags 10 Uhex, Stahl, bestehend aus Laschen, Schrauben, Nägeln, | Grundstüe 104,000|—|— finden konnte, „jowie _ auch nit in seinem Verhalten wäh- Kopfbeschaffenheit finden, find so gering, daß fi ein psychischer Defekt | Nüdlingen und Kissingen; Pulverladung, ein Pfropfen darauf, auf Perfonalpapiere, cines ärztlichen Attestes über ißre | im vorbenannten Bureau anberaumten Submisfions- Herzstücken, Weichen- und Drehscheiben-Theilen 2c. | Agentur- und Geschäfts- F rend der heutigen Sißung, durch welhe ih mich für berech- nicht nachweisen läßt. Er hat auch bei deu Unterredungen, die ih | den Pfropfen 2 Posten und auf die 2 Posten wieder ein Pfropfen. Gesundheit, fowie eines selbst verfaßten und ge- | termine versiegelt, portofrei mit der Aufschrift: im ‘Wege der öffentlichen Submission verkauft werden, | unkoeten. 29,804/-2| 9 tigt hielte, eine pi\yhische Störung desselben anzunehmen. Auf der | mit ihm gepflogen habe, auf jede Frage klar, f{charf und logish geant- | Nun, meine Herren, Sie haben von dem Hrn. Hofrath Dr. Diruf, schriebenen Lebenslaufes, entweder persönlich oder eSubmisfions-Offerte über Reparatur Die Offerten darauf find portofrei, versiegelt und s Thlr. [10,739,335/22| 5 andern Seite aber muß ih zugeben, daß bei dem Angeklagten eine | wortet. Kullmann hat ein scarfes und sicheres Gedächtniß, wie | einem gewiß kompetenten Sachverständigen, vernommen, die de- \{hriftlih zu melden. Schloß Moritburg vor und Erneuerung von Barrieren auf der | mit der Aufschrift: Die Direktion. i gewisse erbliche Belastung vorhanden ift. Erlauben Sie mir, daß ih | Sie auch während der Verhandlung bemerkt haben, von allen Zeu- | taillirte Beschreibung der Verleßungen, welche der Fürst von Zeiß, den 31. Oktober 1874. 28sten Bahnuteiiterei- „Submission auf Ankauf alter Oberbau- Dr. Otto Hübner. Justiz-Rath Wolff. Ihnen-*diesen Ausdruck näher etwas auseinanderjeße. Es ist vielleicht | gen wohl das Beste. Ich kann auch das nicht als Beweis für | Bismarck bei dem Attentat erlitten hat. Ih brauche Die Anstalts- Direktion. an die unterzeichnete Dienststelle einzureichen. materialien“ versehen bis zu dem auf Grafe, Bürgermeister a. D,

Manchezn von Ihnen bekannt geworden, daß die neuere Kriminal- | Schwachsinn ansehen, daß er der That niht genügende Motive zu | niht zu wiederholen, daß Ihnen der Hr. Dr. Diruf „mik C D Ei EREE T T Auch können daselbst Abschriften der Bedingungen Dienstag, den 10, November dieses Iahres, i A statiftck eine hot auffallende und merkwürdige Thatsache nachge- Grunde gelegt hat. Die psychischen Motive, welche vorhanden find, | wohlgemefsener Ausführlichkeit vortrug. Das Resultat war das, [5227] Bekanntmachung, gegen Erstattung der Kopialien-Gebühren in Empfang Bormittags 10 Uhr, e ; 2 wiesen-Hat. Es besteht diese darin, daß voa, einer bestimmten gleich | find für mi genügend. Kullmaun erzählte, daß er {hon als Geselle daß die Wunde an der Radialseite ganz entschieden von einem Zur Verdingung der Lieferung des Brot- und | genommen_ werden, Uin Termine au beg Unferzeicbneten einsenden { (02121 Wamate-Ueherazlehe großen Bevölkerungszabl in jedem Jahre eîne nahezu gleich große | wegen seiner Religion gefoppt und gereizt worden fei; eine gewisse | Projektil hergerührt habe und dieses Projektil Jañn eben nichts Fouragebedarfs für die Truppen in den unten ge- Breslau, den 27. Oktober 1874. Am gedachten Termine werden dieselben in Gegen- Ler Anzah{ von Verbrechen begangen wurde, und zwar nit nur eine Animosität hat er dadurch in fi aufgenommen. So wurde das Feld | anderes gewesen fein, als nur die Posten, die in die Pistole geladen nannten Garnisonorten pro 1875 sind Submissions- Königliche Betriebs-Inspektion 11x. wart der etwa erschienenen Submittenten eröffnet. Bank des Berliner Kassen- gleich große Anzahl, sondern „auch Verbrechen von gleicher Qualität. vorbereitet, auf welchem .der in Salzwedel aufgenommene Saame zur | waren. Mit dem Ergebnisie des Gutachtens, zu welchem Hofrath resp. Lizitations-Termine wie folgt anberaumt: E Später eingehende Offerten bleiben unberücksichtigt. é

Es ist damit ausgesagt, daß in der Begehung von Verbrechen eine | Frucht reifen konnte. Es ist freilih nit nahweisbar, in welchem | Diruf gelangt, harmonirt das Gutachten der vernommenen Schieß- 1) für Gnesen: [5230] P Die Verkaufs-Bedingungen können im Bureau des Vereins,

gewisse Seseßmäßigkeit herrscht. Es ijt damit auch die Ansicht Über | Monat zuerst der Gedanke an den Mord auftauchte, Es ist möglich, | verständigen. Aber au Sie sind zur Ueberzeugung gekommen, daß die am 16, November cr., Vormittags E T Unterzeichneten eingesehen, auch auf portofreie Requi- Activa:

die Freiheit des menschlichen Willens, die man früher für eine faft | daß es bei politisch-religiösen Gesprächen geschah. Es kann bei einem | Pistole scharf geladen fein muß, weil Sie es als eine Unmöglichkeit er- 10 Uhr, im Rathhause zu Gnesen; A A sition bezogen werden. 1) Geprägtes Geld und Barren . Thlr. 615,973. absolute gehalten hat, in Frage gestellt. Cs steht dieser Annahme | solchen Gespräche leiht einmal von Jemandem der flüchtige Gedanke | klärt haven, daß ein bloßer einfacher Papierpfropfen, wie der offenbar 2) für Fnowraclaw: J S S Trier, den 25. Oktober 1874. 2) Káaen « Anwoiaunzes - und

einer abjoluten Willensfreiheit ein 10 zu lagen mechanisches, ein | hingeworfen worden sein: Da wäre es gut, eine Kugel vor den Kopf | war, nicht in die Scheibe hineindringen kann, nicht im Stande ift, die am 16. November cr., Nachmittags E E a Der Eisenbahn-Bau-Inuspektor. B A218 Hees rae pes an Leo geistige V dgie [welche bei den N E, E f e uy M, daß er ein Werk über die | Scheibe in NOO U ON Weiter eden Fav Ae Série 45 Uhr, im Rathhause zu Jno- Lw L 3) Wechsel-Bestände 5, 4748490. H gen der Servreer mitspielt, welche aber nur in großen esuiten und ihre Moral gelesen hat. arüber ist man unklar, wo cflagten nod osten vorgefunden worden find, wahrend Der] wraclaw; 0 Es Et ; ; 4) Lombard-Bestände . .. ., 1,750,300. Zahlen nachweisbar ift, vertheilt fich selbstverständlih auf die ein- | der Gedanke zuerst aufgetaucht sein mag. Man könnte au nach dem früherhin in dem Besiße einer großen Anzahl folcher Posten war. F 3) für Poln. Crone: Königliche N Industrielle Etablissements, Fabriken 5) Grundstück und verschiedene

zelnen Zndividuen, venn auch nicht in gleichmäßiger Weise. Viel- Zwecke, welhen Kullmann verfolgte, auf eine gewisse psychishe | Drei find gefunden worden, rehnen Sie hierzu die zwei, die er am 17. November cr., Vormittags Márkische Eisenbahn und Großhandel, S 141,493. mehr differirt sicher bei den einzelnen verbrecherischen Judividuen Schwäthe schließen. Aber nach den Aufklärungen Kullmanns kann | eingeladen haben will, so kommen Sie auch zu der weiteren Frage, __ 10 Uhr, im Bureau der Königlichen E y P [5172] Berliner Lampen- und 6) Staats- und andere Werthpa-

dieser Faktor der Unfreiwilligkeit in beträhtlichem Maße. Wir | ih sts nit annehmen, Kullmann hat, wie mir scheint, ganz rihtig | meine Herren, wo ist der Reft, wo sind die übrigen hingekommen? Reserve- Magazin - Rendantur zu} Die für die Erweiterung der Telegraphen-Bureau- B -Fabrif piere . e N 16,707. kennen weder im Großen noch beim einzelnen Individuum die Mo- | auseinandergeseßt. Jch glaube au, daß, wenn Bismarck au nicht | und Sie finden in den Aussagen Kullmanns einen Schluß hierfür, Bromberg; Räume im Stations-Gebäude des hiesigen Banhofs ronzewaaren-75a rit, R A mente, welche die Freiheit des Willens beshränken, mit hinlänglicher an der Spiße des Staates stünde, wären die Kirchengesetze nicht zu | er hat si einexercirt, wiederholt einexercirt. Was hat man denn 4) für Schneidemühl, Dt. Crone und | nothwendigen Arbeiten, als Maurer-, Zimmer-, vormals 1) Eigene Bank-Noten im Umlauf Thlr. 926,780. Genauigfeit. Erziehung und Bildung, der Umgang mit anderen | Stande gekommen. Er glaubt nicht, daß durch seine That die bis- | hauptsächli) ins Gefeht geführt für die, Behauptung, daß Coniß: Klempner- und Tischler-Arbeiten incl. Lieferung der C H St N - C, J 2) Guthaben von Instituten und

Menschen, der Einfluß anderer ‘Leute spielen eine wesentliche Rolle | her bestehenden Gesetze abgeschafft worden wären, aber weitere Geseße | der Schuß ein blinder gewesen sei. Sie haben in vers am 20. November cr., Vormittags | Materialien sollen im Wege der öffentlichen Sub- 0 N 0 W aSSCT 0, Privat-Personen mit Einschluss

und Fbenjo die bewegten ZeitverHältnisse, und was zuleßt und wohl wären kaum mehr gegeben worden und das Vorgehen gegen die Kirche | schiedenen Blättern gelesen, wo sind die Projektile? Die Projektile 10 Uhr, im Rathhause zu Schneide- | mission an geeignete Handwerksmeister vergeben L , D des Giro Vetter 9,669,604. am Meisten betont werden muß, das ist die erbliche Anlage. Unter | wäre ein geringeres. Jch sche in diesen Erwägungen keinen Shwach- | müssen da sein, und so lange diese nicht da sind, ift die ganze Sache mühlz werden. i: : ; Aktien-Gefell aft. Berlin, den 31. Oktober 1874.

Den angegebenen Eigenschaften muß ih eine hervorheben, welche für | finn, meine Herren, meine Ansicht ist ungefähr die gleihe. Jch kann | eitles Blendwerk. Und was hat Ihnen, meine Herren, gestern die 5) für Greifswald: Verfiegelte und mit der Aufschrift: „Submissions- i h if Will [ st 98/99 Die Direktion.

Beurtheilung des Angellagten won besonderer Wichtigkeit erscheint, also nach alledem zumResumé kommen und erÉlären, daß ih eine Beeinträh- | Verhandlung ergeben? Daß die Projektile unmöglich mehr um am 23. November, Mittags 12 Uhr, | Offerte auf Ausführung der Arbeiten zur Er- Fa ril, Î Je li raße Se H. Zwicker. Warschauér. Hache. “námli, wie schon gesagt, die familiäre Anlage zu geistiger Störung. tigung der geistigen Fähigkeiten Kullmanns niht aanehwen kann, daß | Vorschein gelangen konnten. * Erinnern Sie sich daran, was Ihnen im Rathhause zu Greifswald; weiterung der Telegraphen-Bureau-Räume im I. Magazin, Unter den Linden 28. E

Sein Bildungsgrad ist ein geringer, die Erziehung, die er zu Hause | i dagegen eine gewisse erbliche Belastung annehme, welche die Fiktion | der Angeklagte felbst zugestanden hat über die Haltung der Pistole. 6) für Anclam: Stationsgebände zu Breslau“ versehene Offerten II. Magazin, Oranienstraße 62. [5232] genofsez, war niht vou LVerth, er ist mit Menschen um- | der Unfreiheit, die bei jedem Verbrechen mitspielt, ibm _ etwas erhöht, | Erinnern Sie fih an die Erhebungen, welche gepflogen worden am 24. November cr., Vormittags | sind bis S E E E E E E E S I T T D E SB E T E O : : gegangen, die feinen besoudews guten - Einfluß auf ihn | aber uur in einem Maße, das für uns keinen Einfluß hat. Präj.: | sind über die Richtung, in der er geschossen haben muß, nachdem 10 Uhr, im Rathhause zu Anclam; Sounabend, den 7, November d. I., R Dur) hiefi Allgemeine Berliner Omuibus- f Aktiengesellschaft. 1873. 18

Ea abn:

und auswärtigen l daß in drei aufeinanderfolgenden Generationen in einer Familie Selbst- } unversehrt ist, daß er zur Zeit der Begehung der That im Zustande | war. Er muß fo geschossen haben, und hat erso geschossen, fo vergenwär- am 25. November cr., Vormittags 10 | im Bureau der IIl. Betriebs-Inspektion im hiesigen | f enhandluugen sind zu 9 mord, Oas M as ara NE L ist j der Zurechnungsfähigkeit war. Sachverständiger De Hubrit x S, tigen Sie sich an unserer E hier, bers s de Dient M Uhr, im Rathhause zu Swinem ade: d A al E ott L Y [95032] beziehen: / L ter gewohnt, wenn er besonders exorbitante Handlungen zu beur- | es war nur eine geringe Beeinflussung der mens{lichen Will thei ein müssen, keinesfalls in das gegenüberstehende Dirufsche Hau r now nd Maus ark: er Kostenanschlag, die Zeichnung und die Bedin: | | E : A

g flufsuug s{lihen Willensfreiheit | Î ' 8) für Gollnow und Naugar gungen während der Dienststunden zur Einsicht aus- | À Heinke e Blau Cr S Á p

Halten. Jch kann es nicht für eine Gleichügltigkeit ansehen, | Ihr Gutachten geht also dahin, daß der Geisteszustand Kullmanns | er viel tiefer stand, als das Haupt des Herrn Fürsten v. Bismarck 7) für Swinemünde: Vormittags 10 Uhr, Scireikmmaterial

74.

theilen hat, sih die Frage vorzulegen, ob nicht eine erbliGe Anlage | bei ihm vorhanden. Präf.: Jst eine Frage an den Herrn sondern, wenn er die Pistole in einem Winkel von 45 Graden hatte, am 26. November cr., Vormittags pro M 5

zu geistiger Störung bei dem Thâter vorhanden sei. Es ist diese Sachverständigen zu stellen e Deine tere Frage L können Sie den Punkt ausmessen, wohin die Projetktile gegangen 10 Uhr, E Rath hause zu olliow: liegen, auch gegen Erstattung der Kopialien zu ent- | bewährte y | Oktober . . Thlr. 66,161. 22. —. Thlr. 69,564. 6. —. Frage auch bei Kullmann aufzustellen, einmal Wegen der Abnormität wird, so frage ich Sie, Angeklagter, haben Sie eine Erinnerung | sein müssen, wenn der Schuß abgefeuert war. Nun, die Pistole ist 9) für Alt-Damm: nehmen sind. s deutsche Schulfedern L | Durchschn.

Der Handlung und denn au wegen der nagewieseiten geistigen Stö- | gegen das Gutachten zu machen? Angekl.: Nein. Präs. : Es sind | abgefeuert worden auf der Landstraße, der Schuß konnte nicht in am 30. November cr., Vormittags Breslau, ten 29, Oftober 1874. S : 4 | pro Tag u. xTung der Matter, Man muß ‘sage, daß diese geistige Disposition | nunmehr nech mehrere Aktenstücke zu verlesen. Bd. II. Fol, 62, 89, | eine Dee fahren, sondern er mußte seinen Weg suchen in die Höhe über 10 Uhr, im Bureau der Geschäfts- Königliche Betriebs-Inspektion 11x. S Nr 20F SPItZ und t Wagen L I 14. 28. auch auf den Angeklagten übergehen werde. Nun, die Erblichkeit der | 120 u. 72, die bei Beginn der Untersuchung gepflogenen Recherchen | die Dächer hinweg, und, wenn ich die Dertlichkeit anführen darf, in der Abtheilung I1 der unterzeichneten 192 S V N Q Die Direktion, P I ett f A Ie S E P uar e an e N N L Eulenburg erstattete Bericht. Sus dri, den alten E e Ee S a s A die Behörde Paradeplaß Nx. 13 —; | [9192] Bekanntmachung. - Nr. 20M, mittel, : ——— : n n funf Jahren meiner praktischen Thätigkeit gemacht habe, l gegen die Verlesung dieser Akteustücke eine Erinnerung erhoben eugin arigen angegeben hat, deren Ausfage von besonderem 10) für Stargard i. Pomm.: Für die Kaiserlihe Werft sollen 10,000 Stück welche, als in jeder Beziehung für Schulen 5259] Monats-Uebersicht

und bei den sorgfältigen Untersuchungen habe ih gefunden, daß etwa | werden? Da dies nicht geschieht, werde ih zur Verlesun reiten. | Belang ift und was au der Zeuge Heim bestätigt. Nun, meine am 1. Dezember cr., Vormittags 10 j i i " aus s tai Bens ollen den ks y | 11 ¿+3

60% mit einer erblichen Anlage behaftet sind. Damit sage ih nur, | (Geschieht) E 0 O Herten ist meiner Ansicht nah die Aussage der Zeugin Thärigen Uhr, T Rathhause zu Siatzard e e A os Muttern und Unterlege LeGgneh veieno Le Ven ade Fen, j Der Provinzial - Aktien - Bauk

Daß bei Kullmann die Möglichkeit einer erblichen Anlage vorhanden Staatsanwalt: Ich bitte noch, d ; :fgebend, als die d Heim; denn die Zeugin Thärigen ( : ; : ; ; E R E E i Ca E L S E bie T E : ï

Di : y ; 1 alt: , den Fol. 75 |' mehr maßgebend, als die des Hrn. L gin Lharig i. Pomm.; iegelt mit der Aufschrift : 7 i s

M Damit habe i aber noch lange nicht ausgedrückt, | men Brief bekaunt 2e geben, Welcgée auf das A A s A stand Kullmaun gegenüber in dem Augenblick, wo er geschossen hat; 11) für Schivelbein: Eis anf Gene t der fw ite Billard -Fabrië des Großherzogthums Posen,

daß das wirkliG der Fall se. , Die Mutter war reizbar Fürsten gerichtet wurde. Präf.: (Verliest den Brief.) Ich bemerke | fie kann sich ein Urtheil abgeben, wie die Richtung war, ob sie mehr am 1, Dezember cr., Nachmittags 33 | mit Muttern“ Los T ouKkuass ° Activa. 331.060 i aub eigt b Lt eSullmann finden wir das. Wenn 1 noch, dab dec Briet ie dée Poststempel das Datum des 16. Juli, | gegen das Braunsche Haus gegeben war oder gegen das Dirufsche zan atbhause zu Schivelbein: | his zu dem am 13, November er., Mittags | 14637] "Berlin Beuthstraße 3, E e ie O ih auch geneigt bin, bei Kullmann eiae gewisse erbliche Belaftung Nachmittags 5 Uhr hat, und ist * eine öftecreichishe Marke auf dem | Haus. Darüber können Sie sih nicht täuschen. Derjenige, der voran 12) für Cöslin und Schlawe: 12 Uhr, im Bureau der unterzeichneten Behörde Breslan, reêden Noten der Preußischen Bank und 5.720 pre pa R Ln V Sch f gas E es Jn Í ga iy Vriefe mit dem Stempel von Salzburg. s e E d A L a ider lp e gei Gi us un am 2. T E cr., V Ln ns anberaumten Termine einzureichen. Prämiirt in Wien 1873, Moskau, Cassel, Wittenberg A S S 1,565,160.

24 « S amit nur, . ner ante P : : ; intel mehr jo oder geradeaus ger j ( sau, ' i use zu Csslin. U : Z x : l \ E 1999, 100. FZakttor, der überall mitspielt, auch hier ia Frage 1éeht. Leider ist die | * Vertheidiger: Jh bitte nunmehr die bereits gestern von mir be- | Zeugin Thärigen ite, und was der Zeuge Heim wenigstens theil- E Ven oRfaite anb fautionsfähige Lie- UE teen a Fevielien Ee Größte Auswahl ny A, aller Arten, sowie | Lombardbeftände . . 322,970. Psychologie nit in der Lage, glei der Mechanik ihre Faktoren mit zeichneten Schriftstücke bekannt zu geben, es ist das das Konzopt | weise bestätigt, fo ist meine Behauptung richtig, daß die Kugel Über ferungs-Unternehmer hinsichtlich der Brotlieferung itoethelit werden, liegen nebst den näheren Be- | ftets gut assortirtes Lager sämmtlicher Billard-' Effekten . e e 2,490. Maß und Zahl zu bezeichnen, wenn sie au s{üchtezze Anfänge dazu | cines von Pfarrer Stoermann gehaltenen Vortrags, ein von desscn | das Braunsche Haus die Richtung gegen den alten Berg einge- vorzugsweise Bäckermeister —- mit dem Bemerken darfsangabeu in der Registratur der unterzeihneten ien Grundstü und diverse Forderungen 162,140. gemacht hat und wird vielleiht nie in ausgiebigem Maße dazu ge- | Hand Herrührendes Schriftftük und die Statuten des Leichenkassen- ( schlagen hat, eingeladen, daß Offerten versiegelt mit entsprechender Werft zur Einsicht aus. x ; : EGAOLY S 000.000 elaftung, meldis 1e 019 außer Stande, für das Maß psychischer | vereins. (Gefchieht.) Dg (Fortseßung folgt.) j äußerer Bezeichnung versehen, Kiel, den 29. Oktober 1874. Verschiedene Bekanntmachungen, | Aktien-Kapital... , ., , Thlr. Ae L'elaftung, welches ich bei Kullmann anzunehmen geneigt bin, Jhnen Präf.: Wird noch eine weitere Erhebung beantragt? Es er- a, für Poln. Cioue an die Reserve-Magazin- Kaiserliche Werft, 593 A Peer Sons o 9 929 190. eine sichere Verhältnißzahl zu nennen. Wenn Sie mich aber um | folgt von keiner Seite ein Antrag. Präs. : Kullmann, haben Sie E D Rendantur in Bromberg, E G [9236] Haartreibriemen Noten im Umlauf .. ... 24'630" meine jubjektive Meinung darüber befragen, fo würde ih eine Bruch- | noch Etwas vorzubringen? Augekl.: Jch hâtte dagegen Etwas ein- | - : b. für Dt. Crone und Coniß an deu Ma- [5224] furt-Beb Eis unbahn s / orderungen von Korrespondenten 030, ¿ahl nennen, welhe ficher wcder auf Jhr Urtheil no zuwenden, daß ih Verutitreuungen gemacht haben foll in der Lehre; gistrat in Schneidemühl, Frankfur -Devracr [e ) * | doppelt so star? wie Leder, können in Nässe, Hige Berzinsliche Depositen mit 2monat- 150,500 auf das Strafmaß irgend einen Œinfluß üben würde. J dagegen möchte ih mich jeßt in Gegenwart des Bôöttchermeisters c. für Naugard an den Magistrat in Golnow, | Die Lieferung von rot, 90 Kubikmeter impraäg- | und Säure laufen. (H. 05279) liher Kündigung 1874 O fage daher mit dem Herrn Bezirüsarzt Dr. v. Fabrice, da; | August Welsch aussprechen. Präf.: August Welsch hat nicht Ver- , s d. für Alt-Damm an die unterzeichnete Behörde, | nirten eihenen Schwellen und Bohlen zu den C H Benecke Hamburg Posen, den 31. Set ftion die Velasiung im Verhältniß zur vorhandenen Willens- * untxeuungen direkt behauptet; ex hat nur erflârt, daß er hiervon Zweite Beilage ®. für Schlawe an den Magistrat in Cöslin, eisernen Brücken des 11. Geleises Nr. 13, 15. 23, «S / ° Die Direktion,

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