1874 / 260 p. 7 (Deutscher Reichsanzeiger, Thu, 05 Nov 1874 18:00:01 GMT) scan diff

8. Juli 1872 ein Geseß gegen den ‘Orden Jesu erlassen | zu Salzwedel kennen lernen. Sie háben das Konzept eines Vortrags, | Sie: haben die Sachverftändigen mit einander au gehört ; keiner bon auf ihn geworfen; das sagte der Lehrmeister meinem Vater, mein [ f i i j hat und daß der preußishe Staat fich genöthigt gesehen | welchen dieser Geistliche bei Gelegenheit des Vereinsstiftungsfestes ge- | den Sachverständigen wagt fi zu der Behauptung, daß der An- M Vater verbot mir das, ih sollte es midt thun und anständig mich Ag Vei “cines donn vai o/serett G ane iunen, [ nehmen, a E ersuche Fen Ô S E ag denteves betaans glaubte, zur Wahrung seiner Souveränetät bezüglich der | halten hat, sowie dessen Brief an den Vereinsvorstand Keblick verlesen | geklagte sich im Zustande „der Willensunfreiheit befunden habe, und verhalten. Da ih es nicht ertragen konnte, als Katholik immer be- | mit überlegtem Entschlusse, mit vorber b bl m Wi 1e P e G pen, E die gef Ae und Se fen, die Erflärnug der äußereu Verhältnisse der im Staate wirkenden Korporationen und | hören. Ferner haben Sie die Statuten eines Leichenkafsenvereins, der | das ist es, was das G eseß verlangt, um eine volle Straflosigkeit shimpft zu werden, so wollte ih aus der Lehre, um diese bei einem geführt hat. Sind diese Merkmale ge ebeu : ae t S N g E e N orenen auf die geftellte Frage heißt: Ja. annehmen zu können. Willensbeschränkung, meine Herren Geschwore- andern Meister fortzuseßen, mein Vater aber meinte, i solle nur | des Mordes nach §8, 211 d. St. G. B. vor. Allein, die Anklage geht wa Us bs A Tb. herlagle R Zen I zur lgesüh - ch / f mselven der Wahrfpruch der Geschwornen bekannt

egr h weg es ria katholischer und O Konfession Dee e | im katholishen Männerverein bestand, kennen cal M LELEE In A Ges d ch [l m Schim ch ch M ch ch N E S S gu geben. Meine Herren! Sie wissen, daß zu derselben Stunde, als | tische und intolerante Geist weht uns aus diesen Schriftstücken ent- | nen, die läßt das Ge niht zu als Strafaufhebungsgrund. Die bleiben, i folle ih den impf nicht anthun, da nicht auf igli f Vers S is P Herr w S m A n gegen? Und doch sind das nur einzelne Bruchstücke, während die Willensfreiheit muß ausges{lossen fein, sie muß völlig aufgehoben sein. ich von einem Meister zu einem andern fäme. Da ip flar zu machen, wann ein nac dex Gesoget seres Mordes, Es ist desh ift Fegeten: d Ee crr Sekretär, wollen Sie de ngerlagten de ñ C . Bahrfpruch der Herren Gefchwornen verlesen! Geschieht. Präf :

U Ee E Zan im Begriffe war, den Fawpl anzu- l ze Ÿ Das is W nehmen, den Fraukreih ihm angeboten, als Deutschland sih in den | einzelnen Statuten und die andern Schriften des Vereins einige as ist der Wortlaut des Gefeßes, und das ist auch der Sinn des * E nun mcin Lehrmeister auch nicht aufgeben wollte, \o kam e3, da in \ 2 G ; Waffen erhob, um den heimischen Heerd zu vertheidigen und die | Wochen vor der kurz nach dem Kissinger Attentate vorgenommenen | Gesetzes. Drei der Sachverständigen haben Ihnen als ihre vole F} ih manchmal, wenn der Lehrmeister nit da ‘war, feine brit e rge, pen E e oge Sey vry E gelegt wird, | Herr Staatsanwalt! HabenjSie die Güte und stellen Sie Ihren Straf- nationale Ehre zu wahren, in Rom auf dem Konzile die römischen | polizeilichen Haussuhung angeblich verbrannt worden sind. Welchen | Ueberzeugung erklärt, daß sie keinen Umstand finden konnten, um [M machte und Abends spät nach Hause ging. Jn Folge dessen, als ih | ohne daß ein folher Wille vorberr hie: fan man nie van cten | antrag. Der Herr Staatsanwalt L unter Anführung der elu- Bischöfe der Welt das Unfehlbarkeitêdogma proklamirten. Hierdurh | unglüseligen Einfluß muß der Besuch des katholishen Männervereins dem Angeklagten auch nur den geringsten Grad einer Unzurechuungs- F ausgelernt hatte, ging ih in die Fremde nach Charlottenburg, da war | Versuche sprechen. Allein dieser Entichlaß die That. ER ches ‘muß | Olägigen Gofeßesparagraphen und Artikel seinen auf fünfzehn fähigkeit beimessen zu können. Herr Hofrath von Rinecker nimmt F ich und mein Nebengeselle zufällig einmal in einem trunkenen Zu- | sich auch durch die Thathandlung manifestirt laden: Ee. mus: bte Be Jas, auf gr ag Aberkennung der bürgerlichen echte Und auf Stellung unter Polizeianfsicht lautenden Antzaz

ist ine, Bebsebitbung ber Machtverhältnisse der e Gemah Po np uet dem Lesen der leidenschaftlich ae enes Bes inDeutschland, ja aufder gauzenErde eingetreten. Die Bischöfe, welche in artetblätter auf Kullmann geübt haben! Dieser junge, nur \{lecht | eine Be ränkung der Willensfreiheit an, verwahrt sich aber gegen L tande, er reizte mi in diesem meinem trunkenen Zustande, und i c : F rw n allen cuistlichen Staaten eine hervorragendeStellung einnahmen, welche | unterrihtete Mann, hatte bisher um Religion und Gottesverehrung | die Aunahme vollen Auss{lusses der Willensfrciheit. Jch habe mich Y M mein Meffer gegen ihn, ih verftändigte aber A lamgii, A Tiber Madai E R S wi den Eutinlus E und fährt dann fort : Zur Begründung meines Strafantrages erlaube füh s D ? ih mir folgende Momente hervorzuheben : Zu Gunsten des Ar / ) ! et ger

als Staatsbeamte galten, sie haben sih damals fast ihrer ganzen Macht in keiner Weise sich bekümmert. Nunmehr besubt er so haben | bereits heute Morgen darüber ausgesprochen. Die Differenz zwischen H ezahlte ihm das Geld zu den Doktorskoïten. Herb f t ß Thä i i i s entäuhert zu Gunsten des römischen Papstes. Sie wissen, wie sofort | Sie von verschiedenen Zeugen gehört die Kirche, lobt den | dem Herrn Hofrath von Rinecker und mir liegt darin, daß 6 mich [f machte ich nah Magdeburg, ih war da eines Sa t E e U “it for gav d gp v va ift, Paß Zem nie qa Geor, | flagten spricht nur das freie Fecständnif, welches er ablegte Die Ur Aervorragenden Staatsmännern, i erinnère an unseren damaligen | Pfarrer Störmann, sowie die katholischen Geistlihen überhaupt „als | an die Thatsachen gehalten habe, wic sie klar vorliegen, daß ih die F Kollegen zu ciner Leiche gegangen, in Folge dessen wie das fo ge- | That beschlossen hiex einen M E vellt » e Dat E j Sugend dés angesbuldigten erkeme ih schon nicht mehr als Mild e Minister-Präsidenten dén Fürsten von Hohenlohe, offen hingewiesen | die besten Menschen, spricht in dem leidenschaftlihsten Tone von Politik, | That jeurtheilt habe nach ihren Motiven, na ihren Vorbereitungen, F wöhnlich ist, trinkt man vor der Leiche und nach der Leiche uar | pat el seinen Entschluß auszuführen. Jedoch muß die Ereothuer, | runggrund an. Am Tage darauf, als er fein Attentat verübte, hat worden ist auf die in diesem Dogma sich bergenden Gefahren, aber | {mäht über den Fürsten Bismarck und diskutirt über die Kirchen- | nah ibrer Durchführung, daß ih erflärt habe, hier zeige fich F ih fo in halb betrunkenem Zustande. Abends ging ih noch nah | der Vollendung unterblieben fein aus Umfteide Vie a Théte n s Alt me eensfahr zurückgelegt, Wenn übrigens der Sag: gesebe, deren Bedeutung und Wirkung bei ihm wegen seiner geringen | eine solche Planmäßigkeit, eine folche Raffinirtheit, eine |W einer Kneipe, wie ih herauskam, traf ich zufällig auf Philipp | beseitigen niht im Stande war, die äußer dem Willen des Thätecs ens Meer erginzt L ias des Schrittes“ Geltung hat, so trifft ( / er besonders in unjerem Falle zu. Wir haben es mit einem Verbrechen zu

Deutschland war nicht im Staude, auf diesen Mahnruf zu hören ; | h g U W m m ch W w denn es hatte gerade den Kampf mit Frankreich zu führen. Diese | Bildung nicht zum richtigen Verständnisse gelangen konnte. Und | solche Beharrlichkcit des rechtswidrigen Entschlusses, daß ih F MWelsch, ih gerieth in einen ortwechsel mit ihm und ich {lug mit gelegen sivd, gegen seinen Willen waren l rt : ; , . thun, welches mit ciner Planmäßigkeit ausgefüh r wurde, die ihres Gleichen

Situation änderte sich sofort mit Beendigung des Krieges. Es wurde | diese in Salzwedel aufgenommenen, den Geist, das ganze Denken und | an der Zurechnung nit zweifeln kann. Bin ih auch als meinem Mefferhefte ein paar Mal ihm auf den Kopf. J S mmen A cht. V G T w g : ; 7 c : p f : ps è Be Es L E LLIRE H s . d Ge (C! 2 4 n 7 . 5 2 ( Flar, daß das neue Dogma nit die Religion betraf, son- Sühlen des jungen Mannes absforbirenden Eindrückte wirken allmählich | Sa@verständiger nicht berufen, um über den Geistesfranken abzu- wurde ih mit einem Vierteljahre Befu Auch as L HCIE und Basen nidrficlite Ce fo ag p 5 n g ge (elde En " E Ee jerfe Ca A PRD : i at, Dle studen, daß in solcher | Biêsmarck dur dieselbe in die äußerste Lebengefahr gesetzt und die

dern einen päpstlihen Universal - Deépotismus im Gefolge ha- | immer stärker und sließlich so mächtig, daß er, dem das Wesen der | urtheilen, bin ih auch nicht berufen, auszusprechen, ob er geistes- E erke ßi 8 in S: j ; ben mußte, und das Deutsche Reih mußte sich gegen die Ur- | Religion nahezu fremd ist, den Plan faßt, den Urh-ber der Kirchen- | krank ist, oder nicht; lter die That darf ih artbeilen und i die M in Vfeizs Hotüen Stadt het Le nit Pt E! E alle Merkmale enthalten find, welche das Geseß für den strafbaren | nachtheiligen Folgen, die für den Hrn Fürsten einget sind, hab heber des Dogmas nothgedrungen wenden. So kam es zu dem Ge- ge]eße zu tödten und daß er zur Ausführung dieses Planes schreitet | That dürfen und müssen auch Sie aburtheilen: Sie dürfen und E vertreib wie in größeren Städten: durcl die Lan il f id i Bersuch eines Mordes erfordert, Sie werden sih erinnern, daß dem | \i{ in der folgenden Zeit iemlich b E g 1E hien seße vom 8. Juni 1872, welches den Orden Jesu aus Deutschland | der Religion wegen. _ E müssen fich fragen : ist die Haudlung, welche hier in Betracht kommt, } den Verein. Als ih in dem Verein war, habe id mich in die Rich, | Angeklagten zur Last gelegt wird, daß cr si entschlossen, reiflih er- | gestern gehört, daß diese Folgen ja fette 1e8 ani fatticflches, verbannte. Sic wissen nun, meine Herren, wie sich sofort im Reichs- | Meine Herren! Ce „wir bei solcher Sinnes- und Gemüths- | die eines unzurechnungsfähigen Menschen? und Sie müssen sich sagen: F tung hineingelebt, aber ih kann nit sagen, daß i dort aufgereizt In beschlossen hat, den Fürsten Bismarck zu tödten. Es ist dies | Es find aber noch weiter? Bedingungen, die mi bestkrninten, vie tage die Centrumsfraktion bildete, die ausgeprägte römische Partei. | änderung, im Hinblick auf die unheimlihe Ruhe, mit welcher Kull- | sie war die Handlung cines freien, selbstbestimmungsfähigen Men- M wurde, ih bin schon in der Lehre leibisiunia geworben: Mei Che: in der Anklage ausgeführt. Sie werden ferner darin finden, daß ihm | größte Strafe anzutragen. Meine Herren! Es war ein Beamtéx Es wurde flar, daß der Kampf heraufbeshworen sei. Preußen hat | mann den Mordplan verfolgte „und ausführte, ferner im Angesichte schen. Sie zeigt fich überall aus der Vernunft, Konsequenz, Be- [| rakter war einmal so. Da hat kein Mensch daran \{chuld; wie | 2 Last getegt wird, er habe si, um diesen Entschluß zur Ausfüh- | welcher wegen seiner Amtshandlungea in Gefahr war, von Mörder- dann im Gefühle seiner Pflicht, taß es für alle seine Staatsange- | der Apathie, mit welcher- der Thäter seine Geständnisse ablegte und sich harrlihkeit und Planmäßigkeit. Darum, meiue Herren, sprechen Sie E nun die Kirchen- oder, wie Sie sagen, die Maigeseto ? rung zu dvringen, um den Fürsten zu tödten, nah Kissingen begeben, | hand zu falle. Es ist das ein E e ar A z f ; T AA : ch ! sagen, Maigeseße herausgegeben d A \ sehr \{werer Vunkt, und wir müssen hörigen ohne Unterschied des Glaubens jene Gesetze erlaffen, welche nah der Ergreifung benahm, müssen wir da nicht unwillkürlih noch getroft das Schuldig aus. Hr. Hofrath v. Rinecker möge entschul- M wurden, da war mir der eine Paragraph aufgefallen, der P aragravh uns da in Der Absicht, den Willen zur That werden zu | wohl beachten, daß, wenn der Beamte nit den Schuß der Gesetze wir die Maigeseße nennen, das Gefeß bezüglich der Vorbildung der | daran denken, daß der Großvater von mütterliher Seite si er- | digen, daß ih erkläre, sein Gutachten hat si von den Thatsachen“ F von der Anstellung und Ausbildung der Geistlichen, und die andern Para- | Nag! eie mit Rebposten geladene Pistole in unmittelbarer | in größtem Maaße hat, “derselbe jeden Augenblick der Hand des bi- Geistlichen, bezüglich der Disziplinargewalt des Königlichen Gerichts- hängt und daß die Mutter des Angeklagten der Tobsucht verfallen | etwas zu weit entfernt. Glauben Sie mir, o glauben Sie mir, F} graphen fenne ich nit fo genau, weil i sie nit alle gemerkt habe, F Nähe auf ihn abgefeuert; daß dieses Abfeuern des Schusses | bishen Attentäters ausgeseßt ist. Milde ift hier ride am ‘Plaß hofs für kirhlihe Angelegenheiten, ezüglich der Grenzen des Rechts | war? Müssen wir da nit zu der Annahme gelangen, daß die | meine Herren Geshworenen, wenn“ i den Faden fände, um die That | habe mir nichts dabei gedacht. A1s ih 14 Tage bei Meister Senric N noch_ immer cin Ausdruck „des Vorhabens gewesen sein soll, | Aber, meine Herren, der Beamte, auf welchen das Attentat L Bs zum Gebrauche der firhlihen Straf- und Zuchtmittel, | Krankheit der Mutter als ein unheilvolles Erbtheil auf den Sohn | Kullmanns als eine Ausgeburt des Wahnsinns erklären zu können, sagte er, daß er mir hätte 3 Thaler borgen sollen, ich wollte 3 Thaler den Fürsten du Todten; daß er jedo diese seine Absicht nur deswillen | wurde, war noch dazu der hôchste Beamte im deutschen Staate. Jb dann das Geseg bezügli des Austritts aus der Kirche, und so hat übergegangen ift ? | : i glauben Sie mir, fage ih, ich wäre der Erste, der dieses laut meinem Bruder shicken, ter aus der Schule kam, ih wollte ihm | 28 „seinen Willen nicht erreicht hätte, weil durch eine Bewegung | stelle deshalb den Saß auf: Die That grenzt gerade zu oder doch fo der Staat nah diesen Maigeseßen noch weitere Geseße erlassen, die Ja, meine Oerren, diese Aunahme allein, welche ja auch durch | vor aller Welt verkünden würde; denn ein greller Schand- gern eine Freude machen. Jenrih meinte, er wollte mir nur 2 Thaler oder sonst éinen Zufall der Schuß nicht den Körper des Fürsten ge- ziemlich nahe an das Verbrechen des Hochverrathes Y O é wir neben den Maigeseßzen als die Kirchengeseße kennen. : die Gutachten der Sachverständigen unterftütt wird, vermag km Ver- | flecken, der wäre ja vom deutschen Namen dank gewichen. Aber ih borgen, in Folge dessen gab er mir nur 2 Thaler; nun sagte er ex troffen. Sie werden finden, daß alle diese Umstände in der Anklage verantwortlichen Minister, an den Stellvertreter des Staats-Ober- Wie ift es nun möglich geworden, so werden Sie, meine Herren, | ein mit den übrigen unglückseligen Einflüssen das Räthsel zu lösen, | suche den Faden vcrgeblich, und ich glaube, Jeder von uns wird ihn hätte mir nicht 3 Thaler borgen wollen, das ist nicht wahr denn niedergelegt find, welche unzweifelhaft den Thatbestand des Mord- | hauptes, und zwar an den verantwortlichen Stellvertreter IUSge=- sficherlih fragen, daß ein Böôttchergefelle fih um solhe Geseße, welhe | vor dem wir stehen ; sollten wir hiernah nit zur Ueberzeugung ge- | vergeblih suchen. So möge denn die Mit- und Nahwelt, wenn se E yeun ih von ihm 3 Thaler verlangt hätte und er hätte sie mir nicht VFrENs begründen. Deshalb ist nun zu fragen: Sind diese That- | übt wurde. Dieses is die äußere Seite. Die ‘innere ‘Seite weder eine außeren Verhältnisse, noch sein inneres Gefühls- und Ge- | langen, daß zur Zeit der Ausführung des Mordversuhs auf den | dieses dunkle Blatt unserer Geschichte aufshlägt, daneben auch lesen: egeben, bei einem folheu Meister, wo ih Logis und Kost hatte umstände, welche in der Anklaßeschrist und auch in der Frage nieder- | bei dieser Betrachtung ift diefe, daß das Verbrechen des Hochverraths müthsleben berühren, bekümmert und selbst sein Leben zum Opfer zu | Fürsten Reichskanzler die Geistesthätigkeit Kullmanns derart krank- | Die That ist geschehen, aber fie hat auch gefunden ihr gerechtes, halte ih mi keine 14 Tage auf, demnach, wenn mir der Pastor Di sind, auch dur die öffentliche Verhandlung erwiesen? Müssen | mit der hôöcbsten Strafe belegt ist. Berücksichtigen Sie, meine Darreis bringen bereit ist, um dem vermeintlichen Urheber dieser Geseße dur | haft gestört war, daß seine freie Willensbestimmung ausgeschlossen | wenngleich strenges Urtheil. Meine Herren Geschwornen! Dafür einen Thaler gegeben hätte, so konnte ich es dreist ie fih jagen, daß diese Thatumstände gegeben find, dann werden | die Folgen, welche dieses Attentat herbeigeführt bätte, we 7 Meuhelmord zu beseitigen. Um dieses Räthsel zu lösen, ist es nit allein | gewesen ist ? Sind aber meine Ausführungen, wie ich anuehmen zu dür- | sind Sie verantwortlih, und das walte Gott! t Be Nr eS O Ee „Dreiste sagen, das hat | Sie mit Nothwendigkeit auch die Frage mit Ja beantworten en wäre. Denken Si die Ers veigeführt hätte, wenn es gelun- erforderlich, die Persönlichkeit und die Familienverhältnisse des An- fen laube, rihtig, dann, meine Herren, liegt gemäß 8.51 des N.St.G.B : : a keinen Bezug auf den Pastor, der mich verführt haken foll (Pause). müssen. Allein ich muß noch eine weitere Bestim des Gesetz Sai ErsGütterun n ae n die Srshütterung unseres Gemeinwesens, geklagten näher ins Auge zu fassen, wir müssen au die Mittel und cfut Rrafbare Sakdlung nit vor, dann cis Deren sind Sie mit Präs. : Herr Vertheidiger, ih gebe Ihnen das Wort. 20 Herbst darauf ging S t S E HeT Mats im Srüßjahr, im erklären, S. 51 d, R. E G wee lautet * die Evrébs Fi aon Ua L O u, v As L e Gs Wege kennen lernen, dur welche Kullmaan mit dem Kampfe zwischen Rücksicht darauf, daß eine Zusaßfrage nicht gestellt wird, in der Lage, Vertheidiger: Meine Herren Geschwornen! Jh bin mit dem N Arbeit i s las. id in ¿2 Zeitung E Ar bide folgt: „Eine strafbare Handlung is nicht vorhanden, wenn allgemeine Wohl, daß das Geneiutwesen das Höbe Las is Ex Kirche und Staat und insbesondere mit den Kirchengeseßen bekannt die Schuldfrage, die an- Sie gestellt wird, einfach zu verneinen. Herrn Staatsanwalt vollkommen einverstanden, wenn er sagt, daß von Posen eingesperrt worden war. In Folge dessen Pin id zuleßt der Thäter zur Zeit der Begehung der Handlung fi in einem Zu- | sigen, seine Richtigkeit hat, fv muß es auch Recht sein ‘daß ein Ein- gemacht wurde. Eduard Franz Ludwig Kullmann ist der Sohn Meine Herren! Und nun lassen Sie mich zum Shlusse eilen. | nur dann ein Nichtshuldig für den Angeklagten ausgesprochen zum Entschlusse; ih dachte darüber nach, wer die Schuld hätte staude von Bewußtlosigkeit oder frankfhafter Störung der Geistesthätig- griff darauf die höchste Strafe erheischt. es cines völlig unbemittelten Fishhändlers in Neustadt-Magdeburg. | Wohl bin ih mir bewußt, daß in Jhnen das Gefühl tiefster Ent- | werden kann, wenn seine freie Wilensbestimmung zur Zeit der Jch faßte den Entschluß, den Fürsten Bismarck, al Ürheber der | ¿eit befand, durch welchen feine freie Willensbestimmung ausgeschlo- Ii Vertheidiger! W Sie darauf erwi N Dieser ist noch am Leben und betreibt sein Geschäft, während die b A d S S E ae Ge _ [aß | ' ismardck, als den Urheber der | sen war.“ Merken S bl: ä s L Präf. : Herr Vertheidiger! Wollen Sie darauf erwidern ? kVer- Mutter Kull am Leben und betretbt jein GWe1chast, während rüstung über den Angriff lebt, welcher das Leben des großen Staats- | Begehung der That ausgesc{lossen war. Von diesem Standpunkte Tonfessionellen Geseße, ums Leben zu bringen, so um Pfingsten. Jn n erten Sie sich wohl: „ausgeschlossen war“. Es gehört theidiger : Hoher Gerichtshof! Ich verhehle nit, daß die Gefa S Cat U LeS Waborin sie E S E mannes geels eines Mannes, welchem die vaterländische Geschichte ausgehend, habe ich mein Plaidoyer begonnen und beendet. Berlin ist es mir nit gelungen, ich ging deêwegen wieder weg nah Jerittie e i Sen wegen einer strafbaren Handlung zu | in welcher der Fürst Reichskanzler durch das NOctiat ate t L brawt, daselbst be wenigen Wocen céfiorbut a Bo Sie, A landélicbe Zlribeilte, Ric M bli Cet E T E, ate 108 ändig E N ofe Loy Vepiag ian Oa E s A hörte, U E i s e Kissingen big int Beine C a R E Wr, Gabufianiaee uns Reue ware Pg ieles mag aber nit ein Straferhöhnngs: Herren, von verschiedenen Zeugen gehört haben, war Kullmann {on ! leben, geben Sie aber, ih bitte Sie auch Raum dem Mitgefühle, | Sie ein Nichtshuldi aussprecheu. Aber ih glaube, mei ah der Sebrmeister Aña. Melld aofagt kal: “ia ¿o Ao bemerken, | Menschen, dessen Geist umnatet ist, dessen Geist in die Fesseln des | ben ol Gei ja d r Augeklagte wegen Mordversuchs beftraft wer- als Kind leicht erregbar, welche Erregtheit sich väter der Art | dem WMitleide für den gering ‘begabten Böttchergesellen von ih habe eine solche Anzahl einzelner M it 00 eführt Ds M is Tee! gesagt hat, als i in Neustadt in Wahnsinns geschlagen ist, da werden Sie nicht von der Freihßei den soll. Jm Ucbrigen hieße es : „Eulen nah Athen tragen“, wenn i fz ini i ino at 5 1 ; : 7 / 3 5 “11 ï Greibheit des ch l das W : . E steigerte, daß er einigemale bei geringfügigen Anlässen sogar das Neustadt « Magdeburg , der da in Folge erblide Tite | Els i S L A L E E iy ühr Le che der Arbeit war, da hâtte ih Veruntreuungen unternommen, | Willens sprechen. Allein wollen Sie wchl erwägen, meine I l _noch einmal das Wort ergreisen würde, um alle Miklderungs-= Messer gegen eine Gegner gebrauchte. Bald nachdem er die Schule Belastung und unzählicher Einflüsse der Außenwelt zur Zeit | bestimmune des An, " augesGlossen war. Sie haber r F i möhte nur fragen, ob August Welsh noch da ist Nicht jede etwaige Beschränkung des Geistes genügt, um die Freiheit | LUnde vorzuführen, welhe, wenn sie geseßlich auch niht von den. j “rff ; | : estimmung des Angeklagten ausgeslossen war. Sie haben die und seine Worte aufrecht hält; ; d 10e SeiGramtung des Geistes genügt, um die Freiheit | Geschwor theilt werden fo B U in welcher er nothdürftig unterrichtet worden war, verlassen, trat er | dex Verübung des Mordversuchs so s{wad)sinnig war, den erften heilige Pflicht, alle diese cinzel M A F c T e) nun muß ich noch sagen, | des Willens als vollständig autgeslossen zu betrachten, nicht jede [Qworenen getheilt werden kounten, i doch Ihnen zur Beachtung in die Lehre bei dem Böttchermeister August Welsch in Neustadt- | Staatsmann des Deutschen Reichs, den hervorragendsten Rathgeber ¿inen Gesan ntbild äb d y Geiftesznftand ammemzuialten 4 daf; Aug. Welsch gesagt hat, er fei von mir auf dem Balle insultirt Gemüthsbewegung, Affekt, heftige Gemüthsbewegung, das sind Mo- empfehle. Und wenn der Herr Staatsanwalt darauf hinweist, welche Magdeburg und verblieb darin vom Jahre 1868 bis Neujahr 1872. | der Deutschen Krone, tödten zu Aan trofbem. 2 wis de Jhnen D 8 ammLrbitde Uber den Geisteszustand des Angeklagten. Jch worden, dem muß ich widersprechen; ich fagte ihm, als ich ihn darauf mettté, dié'Dér Richter bet: d St )Svelvegung, das schwere Folgen das Gelingen des Attentats gehabt hâtte, daun muß L e eie a : L ' ' j Jab zt gesagt, Kullmann fei wahnsinnig. Nein, meine Herren in einem Tanzlokale traf, ih könnte Zeugen stellen, daß ich ibn ni q a ichter bet der Strafausmessung berücksichtigen kann. ih demselben ent trete i Worte] Hier scheint er von seinen mit ihm arbeitenden Handwerksgenossen | ofen fagte, gewußt hat, daß die dur Bismarcks Beirath geschaffe- | davon bin ih weit entfernt. Aver erwägen Sie die ärmlicca Ner 0 “ot 9 V igen Neven, daß ih ihn niht | Das Gesetz verlangt eiue vollständige Ausgeschlossenheit der Freiheit | ürsten Big egentreten Und zwar mit den Worten des Hrn. manches verleßende Wort über seine Konfession gehört zu haben, | nen Gesetze hiermit nit ausgetilgt wären. Prüfen Sie, mcine hältnisse, in welcher eut 2 et ie die E Ver- beleidigt habe. Jn dem Tanzlokole blieb ih bis 10 Ühr, da ging des Willens. Ih muß Sie erinnern an die vielfachen Gutachten Fürsten Bismarck jelbst, die er unmittelbar nah dem Attentate ge=- welches ihn, der sich um Religion nihts kümmerte und auch die Herren, alle Momente auf das Gewissenhaftefte“ welche zu Gunst {Gl U 'Erzieb en Ku ann aufwuhs, erwägen Sie seine E ih mit einem Kollegen von Aug. Wels weg na einem anderen | die vorliegen bezüglich dieser Frage. Sie haben von sämmtlichen brauchte, nämlich, daß die große Idee, welcher er sein Leben geweiht: Kle viele. de öffentlihen Manifestirung des inneren | Fes Angela es Pre; Ln Le Ie, UeLIA 8 ; ete Srztehung, erinnern Sie sich der Scene, welche scine da- M Lanzlokale und bin ungefähr bis 12 Uhr ausgeblieben, da gingen wir | Sgcverständi E ea N S L habe, dur seinen Tod nicht untergehe! Jch bitte, daher den Hohen Me | L e | : fen Sie, wie es Jhnen, den un- | mals son geistig gestörte Mutter beï dem Lehrer des Angeklagten ieder w d unterhielt i Mol averständigen gehört, die zu mannigfachen Beobachtungen des | G Mil L TAEE Ns 5 S religiösen Lebens gewidmete Anstalt niht besuhte, troßdem parteischen Richtern, zusteht, und wie daun auch immer Ihr Wahr ate, Uls dieser elue Stbrisirat i „Ungetlagt wieder weg und unterhielten uns, ih habe den Bruder des Welsch Angeklagten Gelegenheit hatt E erihtshof, Milde walten zu lassen und bei dem Strafausmaße die f 7 i : L - Ie 2 ' l) erlitten hatte, seien Sie eins niht mit dem Messer gestochen, es 1 ir das nit ei fl 8 L Een en, fie haben einstimmig in dieser Be- | yon mir ltend chten Milder ï i Rhe nt auf das Unangenehmste berührt haben muß. Aus der Lebre spruch ausfallen. wird, h bin es übereint Le D S rh e ; 2 Vie e a ulftrafe erli ; 1 g ; vare mir das nicht eingefallen. ziehung ausgesagt. Jch H fe : VL gerlend gemachten Vilderungsgründe in RückXsicht zu zicheæ a E ry : Der, j n wird, i ) / gten mit feinen Nebengesellen, und wie er Der August Welsch w etrunken, eb vie i S g uogeagn muß aber auch bemerken, wenn einer oder d bethörten ! entlassen, trat Kullmann die Wanderung an, arbeitete iu ver- Wahrspruch sein für Mit- und Nachwelt g 3 5 s 26 E es Ungertig _| ebeng / SL, ASTON M) IUAF angeirilniten, eVenso_ ivie ich, er würde: auf: | dex andere-d : S t L D R R 0G: N sUr den armen bethôrten Böttchergesellen ! edi iz z E S é - s Lehrling das Zielblatt des Spottes seiner Umgebung war: t und {1 ch das Obr, i , ; cki er andere dieser Sachverständigen von ciner Beschränkheit des Wil- 2e ; A0 schiedenen Städten und trat \{ließlich gegen Mitte des Jahres E Nach ; N O E i ; : E S 2 gevung geregl und ug mich an das Ohr, ih sagte: Meister, Sie haben | léns ge "rochen hat, daß Sie di ; n h: ; Präf.: Angeklagter, haben Sie noch was zuzufügen? Kall 4 L l S: 7 1 1d geg i i ‘e j i 3 ihn aufgeregt hat, wie er in die Wanderschaft ging, unbe- den Frieden selb b d ¿ : ns gelprocen hat, daß Sie dieses nicht berührt, darüber erhalten Sie : L E 2 zuzufuge gumann: 1873 bei Böttchermeister Wilhelm Jenrih in Salzwedel in Arbeit. | Ls: Nachdem die Zeit soweit vorgerüdt ist, schließe i die | wie da n S ; ; ging, unk n Brieden jelber gebrohen und \{chlug ihn wieder an das | x dies k i Pera S Ih bitte um eine gnädige Strafe Z e LUTELII al s L | Sigung und wird diesel tags o j fümmert um Religion, g i: Í ç - , 4 eine Frage, dies kann nur von einem anderen Gerichte in Erwägun( 2 E . Der Aufenthalt in dieser Stadt, welcher der thätigen Berufsarbeit Schluß, 19 Ub E e O ags um s Uhr fortgeseßt werden, E R eon jd Me g de religiösen | Ohr, darauf fam ein Nachtwächter und ih ging fort, gezogen werden. Jch muß Sie auf die Verantwortung des A Der Schwurgerichtshof zieht \sich zur Berathung und Fällun Pa eis sollte, rief eine geistige Aenderung in Kullmann her- B d E der katbolîice Männerderelu in Salewebe af ibu ebiete t S E Noch aris E Tee V ih Het ¿ihn arfonen, Flagten bei scinem Verhör hinweisen, auf seine Erklärungen und Be- | des Urtheiles zurück um 4 Uhr 19 Minuten Nach inem Wiedena vor, welche für fei angniß i d ( E ° i 2 Tren , n as, wa er n E a S Htlkas intri 9 M; 4 R, E größten Via Sa, t r E S A Fortscßung der Schwurgerichts-Verhandlung Nachmittags Punkt Meine Herren! Sie haben diesen Morgen einen Theil der Rede Staatsanwalt tagte, unwahr ist, Als ich in Sudenburg in Arbeit L eo e Ho die SBisderun A in lassene Mie O ede P raleait, Das. Epe nicht ein höheres Geschick die tödtlichen Kugeln von dem beabsichtigten 3 Uhr. gehört, welhe Pfarrer Stoermann gelegentlih des Stiftungsfestes des per da ry n gleich der Krankenkasse bei, den einen Sonntag treucs Bild über sein ganzes Wesen und Gebahren mit ins Zimmer Sr Matofts f s Ziele abgelenkt hätte. Hier in Salzwedel, der kleinen, etwa 8000 Präs.: Ich ersuche den Herrn Staatsanwalt, in sei sai- | Vereines gehalten hat. Diese Rede ift geschmüdckt mit Bibelsprüchen, E Hatte ih das Zahlen des Krankengeldes vergessen, ih ging dann zu | nehmen und sih fragen, ob der Angeklagte zurechnungsfähi d pm Namen Sr. Majestät des Königs von Bayern erkennt der Sinwohner zählenden Stadt in der preußischen Provinz Sach;en, gerieth | doyer fortzufahren. Da Bana, A Jenn Pia} Led Neviiuitt! berseflieis GiE ales Mie Masse auf den firhlich-poli- dem Altgesellen, daffelbe zu entrichten, er fagte zu mi (mir), warum nicht, und dann wird gewiß Ihre Betariwortung der Mete: eine voll: | S Hwurgerichtshof von Unterfranken in Sachen des Eduard Granz der leicht erregte, den Genüfsen fich leicht hingebende junge Mann aus Staatsanwalt : Meine Herren Geschworenen! Die Verthei- tischen Boden. Sie haben, meine Herren, die Statuten des ih das Geld nicht cher gebracht hätte, ih sagte ganz einfach, daß ih ständig richtige fein. Meine Herren ! S habe: Sie’ nv: auf Ludwig Kullmann von Neuftadt-Magdeburg, wegen Mordversuchs it echt B So ihm hörten, in den katholischen Männerverein | digung, welcher Sie gewiß das Zeugniß nahahmenswerther Loyali- | Leichenkassenvereines kennen lernen, unerhört: die Mitglieder batte nid C cles Sni E f der Sil L is ge id merksam zu machen, daß es, um den Angeklagten für s{uldig zu er- (Nd, Tiger Böte, Cg ANQn, 21 Jahre ie A und wurde dessen ies f ins- *t nf s Au ; L N L Qr i i i i i 5 ( L ( den Ciric), als 1ch mi 5 j ti / 5% ; B E 1 LEPTgET D J -cagDeburg, wird we GesoriDdLs dum A Vorträg j M Vai Su S s e 8 E E Pil A R vâré bad E E alt Ges aa E L les Mieecis cet Ls Bie hatte, rief id dem Gensd'armen und den 3 Ulanen, dar Mae ledigli A Ibn 14d. Ra fler E E Ra ph Pg E A S an dem Reichskanzler Färften vot eifriges Mitglied, ja die Seele des Vereins war, sowie durch die | au eine Unmöglichkeit. Die Vertheidigung trägt ia keine Schuld | welche Intoleranz ist diese Bestimmung. Dies allein d î le im Hause in Quartier waren, .zu, daß ih ihn hätte Mo ismarck verübten Verbrecheuns des Mordversuhs in eine z ; : N ) )feit. ) ägt ja feine Schul : z zl : g. es anein wurde genugen ch ; , gegen und für sprechenden Momente gewonnene Ueberzeugung an. i; S es - E E e ier aufgelegten ultramontanen Zeitungen reichlichen Unter- daran, daß die Thatsachen eben nicht akders ella sind, dls fie einem jungen Menschen, E dem Angeklagten, die Thüre des Vereins a hs an nie id E in Eo s Bug Ueber Jhre Abstimmung. und Béraibimg baden Sie nüverbrücblides s A Us U 2 p70 bgio u E Aa: off. ! Die Thetntot i ¡4 | Legen, und es ist die Pflicht der Vertheidigung, der Wahrheit die | verschlossen zu halten. Denn in einem solchen Vereine muß er fana- sagte, er sei mit dem Messer eflodie edri 6a r use, | Stillschweigen zu beobahten. Sobald Sie in dem Beratbungszimmer Königliche Staatskasse verwiesen werden L E eine Herren! Die Thätigkeit aller Vereine ohne Unterschied | Ehre zu geben. Das hat fie gethan, cin Vorwurf kann sie von | tisirt werden, insbesondere wenn, wie hier, durh sämmtliche Sach- Prâs.: Haben Si ch et 9 n norden. (Pause) | angelangt sind, haben Sie aus Ihrer Mitte cinen Obmann zu wäh- R L Z / des Namens, mögen fie politischer oder Erliher Richtung sein, er- | keiner Seite treffen. Was die Schuldfrage betrifft, meine Herren | Verständige nachgewiesen ist, eine erbliche Belastung des Geistes vor- lauter T S bie déstern Und Bete 0s Aud. dies] le wel Ihre Berathungen leitet, die Stimmen sammelt, selbst Gleichzeitig wird derselbe der bürgerlichen Ehrenrechte auf die regen ohnehin {on die Theilnahme ihrer Mitglieder. Damit Sie Geschworenen, so wurde viel Nachdruck auf die Verführung des | liegt. All dies zusammengenommen und noch dazu den Einfluß der N ab b en, die gestern und heute s{on erhoben worden, und | aber scine Stimme zuleßt abgiebt. Bis Sie den Wahrspruch ge- Dauer von 10 Jahren für verlustig erklärt und dessen Stellung aber den Einfluß und die Wirkung des Besuchs, gerade des katholischen Angeklagten zur That gelegt. Jch erinnere Sie daran, meine | Lektüre der Parteiblätter und ihre leidenschaftlihe Sprache, muß das Wied L l ie fih son erklärt haben. Es ist niht nothwendig, dieje {höpft haben, werden Sie in dem Berathungszimmer verbleiben und unter Polizeiaufficht nah erstandener Strafe für zulässig erkannt. Männervereins zu Salzwedel auf Kullmann richtig zu bemessen im Herren Geschworenen, wie ih Ihnen heute Morgens sagte: niht in einem jungen Menschen den Geist verrücken, so daß sich Ñ ie O Gar Haben Sie noch etwas Wesentliches oder | Sich sodann in den Saal wieder zurückbegeben. Dafür, daß Sie _ Von den zu. Gerichtshauden gekommenen Gegaenständen find die a nr seien, müssen Sie den Zweck eines derartigen Vereines | Die Annahme liegt nahe, daß jene Aeußerungen in der | nit mehr von einer Idee abwenden kann, auf die er einmal gebracht tibeilen: gutheilen? ai N habe nihts Wesentliches mehr mit- | nit gestört werden, wird durch eine Wache gesorgt. Nach Ihrer Pistole und die drei Rehposten auszuziehen, sämmtliche übrigen e, M von der sogen, katholischen Presse kennen lernen und | Umgebung Kullmanns gefallen find, die den Gedanken an | Worden ist? Der Herr Staatsanwalt hat selber gesagt, dec Ange- S Akteaftiicke 1, O E Ie die geschehene Verlesung | Rükehr in den Saal wird sich auf meine Aufforderung der Obmann Gegenstände aber an Kullmann hinauszugeben. wia D ou be he zur Erreichung dieses Zweckes angewendet | den Tag gebracht haben. Das mußte hervorgehoben, das mußte betont | Uagte habe mit Hartnäcigfeit die That verübt. Ja, und mit welcher noch aus dem Zau, Akte ‘weae d Körb t Prâs.: Ich habe nur | erheben und erklären: Auf Ebre und Gewissen, die Erklärung der Gründe. Bei der vom Schwurgerichtsbofe gepflogenen Be- ei iee a 40D de D Eu ca inte Givelt ai age denn der Augeklagte soll nicht {chwerer belastet werden, als L e fts A e er derum Den dag pn statiren, daß von der Befitafungid e: Daa U Geschworenen uf die Frage ist folgende. Sie werden nur eine ein- | rathung bat #\ch ergeben, daß die That, deren der Angeklagte B O j , berührt, „Qu! | Eben recht und gerecht ift. Wer die Verführer gewesen sind, ode : ! 7 georere =vowen dentt er daruber nah, immer fester ' Weit vi "är zige Frage erhalten. Diese lautet: durch Bejahung der einzi die Ges den ersten Blick zu ersehen ift, in k W B : / ; Fe DEIDEIE , O0Der g E wurde, weil die Zurücknahme des Antrags erfolgte. Staats- L ; ejaqung Der einzigen an die Geshwornen gestellten tiefinnerste, sittlich obs Gefühls: und Gemüthöleben dee Meniwie Wübten ‘wir es #0 fintea e e i Gebt L O Ruhe, die, “wie wahrliŸ Unheil erein, Rad vor dem e E erklärte, daß er nunmehr dem Gejeße gemäß seinen An: t 0 e Chuatd Fráns E n t Lte Hragen E Mais Den e U e Js Ps i wohl aber die politische Machtstellung des römischen Papstes Dieser n T ith. sie vor ‘ichte. C er Att tat cchläft iht E da dia Z ag zurü@Fnehme, und das Erkenntniß des Gerichts lautete, daß der ail, lediger Dottcergeselle aus Neustadt-Magdeburg, s{chuldig, am . « &. D. das Berbrechen ordfver]uches bildet, welhes Sätvf iti : : 3 : ? tigkeit nicht erreichen, nun, meine Herren „entate ¡Gast er nit, warum? die Angst kommt über ihn, AncesbiS ties Suk ; R 13. Juli 1874, Nachmittags t Uhr. S issi nah §. 44 Abf. 2 allda mit Zuchthausstrafe niht unter 3 J Kampf um politische Machtstellung treibt leider auf de: ciner le Ï E ve A Gerechtigkeit nich ichen, U ' | Bismarck möchte ihm entweichen, wie s{chon einmal in Berlin Angeschuldigte außer Verfolgung zu feßen sei. Wenn keine weitcre - Bull 184, Nachmittags gegen hr, in der Stadt Kissingen . L Tf 4 )aus|trafe nicht unter 3 Jahren anderen Seite mitunter traurige {hädliche Blütben Sol.he Blüthe o bi E andere Gerechtigkeit, der föunen sie nicht entgehen. Jch finde di tnädiakei e - L Erinnerung erfolgt, fo erkläre ich die Verhandlung für gesclofse auf den dortselbst zum Kurgebrauche verweilenden Fürsten von Bis- | bedroht is. Bei Nusmessung der Strafe war die Jugend des Ange- f : / S jen | 2 =uld, meine Herren Geschworenen, die wird niht geän: h finde diese Hartnäckigkeit unheimlich, grauenhaft, entseßlich; wenn i Í | E I gei olen: ck, während dieser i Zf i klagten und dessen \{lechte häusliche Erzieh inersei i auf ultramontaner Seite find das fatholische Vereinsleben und zum | dert bei dem A F ch die Verfübru1 je Strafbarkeit | wir aber all dies zusammenfassen, müssen wir da nicht fragen: Ist Meine Herren Geshworènen! Jch will Ihnen nun aus- | Marck, während dieser im offenen Wagen ausfuhr, in der Absicht, | klag Gu C ale Le Brzlehung einerseits, andererseits Theil die sogenannte katholische Presse. Jn den wie DU aus Ee 1M A Angetlagten durch die Detrsührung. Die Strafbarkeit das ie Wi besti o : ; gen einanderseten welhes die geseßlihen Thatbestandsmerküal denselben zu tôdten, vorsäßlih und mit Ueberlegung, eine mit zwei | dagegen dessen—bereits getrübter Leumund, ferner die Hartnäckigkeit in. “u ga oe 3 l ; tänden cine gelindere sein, die Schuld aber ändert sich as noch freie Willensbestimmung? war da die Willensbestimmung 5 : standsmerimale Rehpof d i i f is | der Festhaltung des Mordgedankens und i : Erde hervorgeschossenen Vereinen fo war es au in jenem von M N bald n 9 is fg n, ; O nicht ausgeschlossen? Legen Sie sich doch, meine He dies des Gegenstandes der Anklage sind, und ich will die Punkte ehposten geladene Pistole aus einer Entfernung von nur 1 bis | der Festha ung de ordgedantens und in der wohlgeplanten Aus- Salzwedel wie Sie sich aus der Verhandlung überzeugt b )t, 1obald der Beweis klar vorliegt; es war der freie Wille des y gen Doch, meine Herren, diese Frage bezeihnen, auf welhe Si wei ; ; 14 Schritten abgefeuert zu haben, wodurch{ch Fürst Bismarck in dex | führung, die höchste Lebensgefahr für den Bedrohten, die einge- i gt haben | Angeklagten, ob er der Ver ührun b ll vor, und wenn Sie, von diesen Erwägungen ausgehend, die an Sie , e Ste vorzugsweise Jhre Aufmerksamkeit ; j t N : 5 : : : : werden wird unter dem Vorwande, religiöses Leben zu pflegen, | er ihr widerst i S E R L Quer 0h gestellte Frage beantworten, bedenken Sie, meine Herren, es handelt au lenken haben. Sie haben aus der Anklage gehört, daß solche im Mitte der reten Handwurzel, ebenso am reten Handgelenke und | tretenen atheile für defsen Gesundheit, endlih der Ums- Kirchenpolitik getrieben. In Salzwedel # E iders chen will. Ja, meine Herren, die Fähigkeit des | 2 n : j S ELEe „O YANDeS gegenwärtigen Falle auf Mordversu gerichtet i L; é im Gesichte je eine Verleßung erliit, von welchen die erste eine | ftand in Berückfichtigung zu ziehen, daß: dec Merdversuch verein nah dem Wunsche des Beacers E E E Stone vom A ‘Get imangetlagten vorhanden gesewesen; müssen lis Frunfbeitdt n A er tg Sgr Meniten, M weiten, E vor Allem u Lebebtan Ma vg at E L ei “ree An Da ee mehrwöchentliche wundärztlihe Behandlung erforderte?* geaen Len höchsten Feen wagen feiner amtlihen Thätigkeit e Drt t ieten: von der Hand des „genannten errn herrührenden Selbstbestimmung ist ungetrübt, dann Dia wir das Schuldie hinein „getragen wurden. Meine Herren! Gestatten Sie mir A erfordert. Dann müssen Sie sich klar werden, unter welchen Wenn Sie diese Frage durchgehen, werden Sie finden, daß alle e t die baue I Sea U, es En siegen werden, Den, üngebilzten oder hasbgebildeten Miglietemm | tele cure.” fes uen 10d Bie Efrafonöme fung î frem U | Fin, Berleis, „Die Bee Get, fe bavege h in beständis erregten f 2 audfepungen ei steafgarer Verst volle, Zu der erten Be: | Mertiie dae aufgenommen find, welche das Geseb zum That- | angemessen, auf welche” benn t eee zeriQuiden des Ängelagten : ‘Ven ) gebvuDdeten Butgliedern | theile entrückt. Und uun, mei ; ogen, dies 1st die Urfache, daß keine Fäulniß bei ihr eintritt. Wenn L C p ngen des §. 211 des Reicbs- estand des Verbrechens des ordversuchs erfordert. Sind diese j ck at M dn Brirh6s gofalten welde ja da Ste pad: | urn hnen weer On, E A U | B R Bde d anbe weggriast Wid 0s ihuee f vet a l Oelen zu ebe, Desele laut mie fet; Wer | Thatumstinde als cel anin des Gegen ens | Verfahrens und Steafvollzgs zu fog, walde icbod wegen seie 5: D LBELEE len, welche 1n de aße gipfelnd: urechnungsfähigkeit hineingez orden i sere Sache 2 ahn getrieven, Berderben anrihtet, meine Herren, es ist das nicht A / Ä er die LOdtung mit lleber- | einfach in Ja, wenn nit in Nein. Die Herren eschworenen können ; : : Snioliche (S. ; Die Religion if in Gefahr !* ledigli die päpstliche Machtstellun i g gte gezogen worden in unsere Sache? Weder ; / : ' ; legung ausgeführt hat Mordes i : : : Ae : 2 Mittellosigkeit auf die Königliche Staatskaffe verwiesen werden p E l ( ) g | in der That noch in t E qn | die That der einzelnen Woge, sondern der ganzen großen aufgeregten L g ausgetugrt hat, wegen Mordes mit dem Tode bestraft. Hiernach ist | die Frage ganz oder theilweise be ahen, doch bemerke ich, daß alle as ; | Pf: s gra oden nun gar solche Vorträge, wie es häufig der | des Angetlagien noG in dex Derseligmeie ne mod beim Vorgehen Natur. So ift x s aber aUA M den: Wo 2 E Me oheT aufge Sa A L R br i ian erforderlich, daß ein Mensch einen anderen getödtet, | diese Thatumstände doibwendin E zu A Bai des Mord: E M D de Uy pie That D le T A Wedel: gefdak fan G dem katholischen Männerverein zu Salz- fang an au nur das mindeste Moment gegeben, um seine volle es in der Kultur hin und her, und dieser ampf erzeugt erst das Ge- D a c eben genommen hat, Allein diese Tödtung muß auch | versuchs. Es würde also kaum anzunehmen fein, daß Sie die Frage der bürgerlichen Ehrenrechte auf die Dauer von 10 Jahren für ver= Gehrer des Coamelinimd ola beine a L DOU Geistesfähigfeit, seine volle Selbstbestimmungsfähigkeit anzweifeln éine gs Oa den tan. Der Angeklagte ist mitten im F s du Mens cine a a E V an O S e E EUN S, E L ate N lustig zu exflären, und bei feiner Gemeingefährlichkeit gleichzeitig E r i in, gf Í cisœen Agllatoren | zu können und denken Sie inmal einen Augenbli ie Stol ampse gestanden, in einem Kampfe, wie er großartiger nicht gedacht E ; —- : ( t. 1 X jeitenen Fallen | 1 am Ende niederzuschreiben und zwar; die Er äruug der Ge- | ; : L =? Lir fern alen a4 erm Mi wider Mea | dax Def i Mle Ene audele Pessallgtc,, dle | Brten fan e Mulimann m ire vei wotden Prlfe Yad L ite Videreeilie sin Ls gelt see due | sduerenr" ett: L Sr Wt da Dele: “Wegtite ee | dessen Sieliung untex Poligeiaussiht va eeftandener Strafe \/: zu: d Q; Mt 2E andniß nmcht 3 eltgion as Vpser, hâtte sih das irgendwie in der ® e le doch die Stellung, in welche der Angeklagte gedrängt war, prüfen Sie L ; : Ï en, 3. D. wenn der Solda or- und Zuname de manns mit dem Beisaßze: Gewählter Ob- Ï 5 d î s und Kirchenpolitikzu unterscheiden, und fie halten weil es der vermeintlich És ; TIrgendwie în der Welt dazu verftehen ll fei h l (FEUH l s : im Felde steht und, dazu kommandirt, auf seine Feinde \chcießt und l i i lässig zu erklären. Von den zu Gezihtshanden gekommenen Gegen» Seelsorger sagt, ihr Heiligstes, Gewissen und Religi , den Ste e | uen, an die Zurechnungsfähigkeit zweifeln zu wollen? Glauben | All seine Jhnen geschilderten Verhältnisse, und Itr auf diese Prüfung | i Se | 2 , Feinde fchißt und | mann. Die Zahl, durch welche Ihr Wahrfprnch gefällt wird, | ständen war die Pistole und die drei Rehposten, nachdew. diese Gegen=»- 1agr, tes, gion, durch den Staat | Sie denn, daß es uns b (l E aat T ; gestüßter Wahrspruch, er muß ein cht d einen feindlichen Soldaten tödtet. Der begeht keine widerrechtlihe | darf nicht - angegeben werden. Es ist nur eine einzige 5 i ; bedroht und der Haß gegen die angeblichen Feinde der katholischen Religi "uffbren fe eeigesallen wäre, einen Sachverständigen hier : ß ein gerechter, er wird ein gerechter sein. Tödtung, er folgt dem Bef j : ge e i «Le | stände zur Begehung eines Verbecchens gebraucht chcsp. bestimmt fla Ms. l ! gion | Jhnen vorzuführen bei fo klar gelagerter Sacze? ® i sr ; ; e age er folgt dem Befehle, der ihm gegeben wurde. Ferner muß | Frage, eine Hauptfrage. Um zu deren Bejahung zu gelangen, müssen i S entbrennt zu fanatishen Flammen iu den Herzen der bethörten | Gesch di ¿10 ar gelagerter Sacze ? Aber meine Herren Präs. : Angeklagter, haben Sie noch eine Bemerkung zu machen? | die Tödtung, welche herbeigeführt wurde beabsichtigt, gewollt word cht Sti ür fei 3 é R ta: Ma L waren, nah §. 40 d. R. St. G. B. einzuziehen. 6 Menschen. Kommt nun noch der Umstand hinzu, daß L: Descyworenen, die Zweifel in die Zurechnungsfähigkeitdes Angeklagten Angekl. : Ja, ih wurde am 14. Juli 1853 in N stadt-Magdeb sein. Der, i 5d 6 Viele Sha e} A, emen dux fein, wären weniger flir die Bejahung, fo Alk dieses in A d der berei a : ) zu, daß jelche slichten | die sind hineingeworfen in die S ie di T ; Mee e Le M E: Ult „Un Keustadt-Peagdebur ein. Der, welcher einen Anderen getödtet hat, muß diese That ge- müßte die Frage verneint werden. Besteht eine Erinnerung gegen tejes in Amwvendung der bereits angezogenen Geseßzesstellen Leute die leidenschaftlih geführte Polemik zwischen den Blättern de neen in die Sache, wie die Zweifel über die That selbst. | geboren. Als ih 6 Jahre alt war, wurde ih 14 Tage lang kran wollt, angestrebt haben, sein Wille muß darauf geri i ie F ng ? i i i g geg! der §8. 211, 43, 44, 14, 40, 32, 38, 45 des R. St. G. B., der Art beiden Richtungen verfolgen und die ihnen E O Serctimleben eb ivar kidts N N M der e 0 gea, die Sade | als ih die Krankheit überstanden hatte, kam ih in die Schule, was M Endlich f noch ein meiteies Merkmal Sb R IE Die Tödtung She: bie Uta mit, gr rver wbe d abm e Lau aa 204 u. 205 des Str. Pr. Ges. vom 10, November 1848 und Art. gewordenen kirchenpolitischen Argumentationen und Resultate in den nicht reht hat verfangen woll N B A p rug, und wie das | nun aber von den sozialen Verhältnissen meines Vaters gesagt ijt, daß muß mit Ueberlegung, Prämeditation verübt sein, was bezeichnet diese? | mungs - Protokolle find herausgeunommen. Wenn die Herren Ge- | 409 Thl. IT. des Str. G. B. vom Jahre 1813, welche Gefeßzesstellen E Blättern ohne nähere Prüfung als das allein Richtige | Narr gewesen fein, És ist ihm 'rünftlicy De Valin U e E e rauben gewesen ist, das ist Unwahrheit, von der Großmutter Dieselbe bezeichnet „die besonnene, ruhige Fähigkeit des Verstandes | schwornen keiner Aufklärung mehx bedürfen, o ersuche ich Sie, sich | vom Präsideaten in öffentliher Sißung verlesen wurden. Anne9men, dann muß ein Gefühl der Intoleranz und Feindschaft gegen | worden. Ich kann mi nit anders ausdrüe a E roirt | angestiftet, weil meine Mutter ihre Tochter ist. Als ich aus fter mit Bezug auf die Fassung oder Ausführung des Vorfaßes des | in Jhr Berathungszimmer zurückzuzichen. (Geschieht um 3 Uhr Der Jxä'ident belehrt hierauf den Angeklagten über das ibm A Eee f den Herzen der auf diese Weise Fanatisirten | nicht anders darstellen zu können, als wie ih eta O g rwe X T U Tai ih in die Lehre zu dem Böttchermeister Aug. Welch; Willens eine Handlung zu begehen. Der Gegensaß dazu is vor- | 55 Min.) t zustehende Rechtsmittel der Nichtigkeitsbeschwerde, dessen Tragweite, N So A heftigsten Ausbrüche der Leidenschaften sind die noth- | die E ter Untersuchung, ‘au dieses Urtheil Jhrer Piüfuna wutbe e rine Aiclicteito ves Sbottel: UR h L ‘Bea | e L Nie 0e Qs dos die Urbaies us roi A 4 ube 7 Mi T Gas L A N O Lana um ant fs ; “r ablub der Eis E la VAN en VirEs / 1 g ; : S A au unterstellen, und meine Aufgabe ift es iese F i j hot ; af ) a S R érgtevt fh demnach, doß die Ueberlegung eine gewisse r inuten wieder îin den Sitzungssaal zurückehrten, ver- | auf verzichte. der Sigzung 6 Uhr 22 Minuten. Pfarrers St ai Ee A die Persönlichkeit des fatholischen | sogenannte Narrheit, Berrüctteie M Loe alt aa L Le Als (g wareichgültig gegen die Religion wurde, versteht si ven selber. Zeit dauert, allein jede Zeitdauer ‘wird genügen, innerhalb welcher die | köndete der Obmann, Hr, Sattler Carl, tee und Magistrats- rmann aus dem verlesenen Berichte der Polizeiverwaltung Beurtheilung zu unterbreiten. Nun, meine Herren Geschworenen wurde, wotüber ih sehr aufgereizt wuete Vabe mit Ven Schnige PÄLuEeR d s Ste Fn G Sie al U (44 rasen A | Wir wollen raue L Rave der Geschworenen. Präj.: ' ' ° ; c n ema erden können. assen Sie all dieses zusammen, | Wix wollen nunmehr den Wahrspruch der Herren Geschworenen ver- Í L