1937 / 9 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Wed, 13 Jan 1937 18:00:01 GMT) scan diff

Neichs8-: und Staatsanzeiger Nr. 9 vom 13. Januar 1937. S. 2 Neichs8- und Staatsanzeiger Nr. 9 vom 13. Januar 1937. S. 3,

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Berliner Börse am 13. Zanuar.

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Die Snt Der Arbeitseinsaß stand im Dezembex nah dem Bericht der Reichsanstalt für Arbeitsvermittlung und Arbeitslosenversiherung weiterhin im Zeichen des günstigen Beschäftigungsgrades der deut- schen Wirtschaft; er hat lediglich aus- Saisongründen eine Ab- swächung erfahren. Die Zahl der Arbeitslojen stieg im De- zember um 281 000 auf 1 478 000, im Dezember 1935 dagegen um 524 090 auf 2508 000. Der sommerliche Tiefpunkt lag 1935 im August, 1936 im September. Vis Ende Dezember erfolgte - im Jahre 1935 eine saisonmäßige Zunahme der Arbeitslosigkeit um 802 000, in diesem Jahre um 443 000.

Die geringere Zunahme dieses Fahres ist die Folge des an- haltend guten Auftragsbestandes. Die durchweg milde und für Außenarbeiten günstige Witterung dieses Fahres hat den Willen gum winterlichen Durchhalten erheblih begünstigt. Das gilt vor allem für den Westen des Reiches. Aehnlich, wie im Vormonat, geigen daher auch die 6 westlihen Landesarbeitsamtsbezirke (West- falen, Rheinland, Hessen, Südwestdeutshland, Niedersahsen und Nordmark) mit einer Zunahme von rund 67 000 Arbeitslosen ins- gesamt eine erheblih schwächere Ausprägung des winterlihen An- stiegs als die 7 übrigen Landesarbeitsamtsbezirke, in denen die Zunahme insgesamt 214 000 betrug. Die Zunahme war in Ost- preußen sogar etwas größer als im Vorjahr; in Schlesien wurde die Zunahme des Vorjahres fast erreiht. Die Zunahme der Arbeitslosigkeit entfällt, wie in den Vormonaten, überwiegend auf die Saisonaußenberufe. An der Gesamtzunahme um 281 000 waren das Baugewerbe (einshließlih der Bauhilfsarbeiter) mit 134 000, die Jndujstrie der Steine und Erden mit 19 000, die Landwirtschaft mit 16 000 und das Verkehrsgewerbe mit 12 000 beteiligt. Auf die Außenberufe insgesamt entfallen 682 % der Zunahme der Arbeits- losigkeit. Aber auch die Zunahme in den übrigen Berufsgruppen, wie der Eisen- und Metallerzeugung, dem Holz- und Schnibstoff- gewerbe, dem Bekleidungsgewerbe und dem Nahrungs- und Ge- nußmittelgewerbe ist auf rein saisonmäßige Gründe zurückzuführen, sei es, daß Angehorige dieser Berufsgruppen in ihrem eigenen Berufe saisonmaßigen Schwankungen in der Beschäftigung unter- liegen oder aber, daß sie nah vorübergehender Tätigkeit aus be- rufsfremder Außenarbeit zurückkehren. Das Leßtere trifft beson- ders auf solche Gebiete zu, deren eigener wirtschaftlicher Auf- \{chwung noch nicht so stark gewesen ist. Entsprechend der Zahl der Arbeitslosen ist auch die Zahl der Unterstükten gestiegen. Die Zahl der von der Reichsanstalt Unterstüßten hat eine Zunahme um 227 000 erfahren und beträgt 896 000, die Zahl der anerkannten Wohlfahrtserwerbslosen ist geringfügig um- 15 000 auf 165 000 gestiegen. Von der öffentlihen Fürsorge werden jeßt nur noch 15,6 % allex Unterstüßungsempfänger betreut. Die Zahl der Not- \standsarbeiter war leiht rückläufig; sie verminderte sih um 12 900 auf 76 009.

Die Landwirtschaft hat im Dezember ihren ruhigsten Nonat. Die Entlassung und die Rücfführung von Wanderarbeitern und Landhelfern kamen zum Abschluß; auch Freiarbeiter wurden noh entlassen. Fmmerhin zeigen die allgemeinen Beobachtungen der Arbeitsämter, wie auch die gegenüber den Vorjahren relativ ge- ringfügige Zunahme der Arbeitslosigkeit dieser Berufsgruppe, daß die arbeitseinsabpolitishen Bemühungen zum Duxchhalten der Kräfte schon teilweise von Erfolg gewesen sind. Die Zahl der entlàssenen Freiarbeiter und der in die Heimat zurückehrenden Wanderarbeitexr war wesentlih geringer als in den Vorjahren. Die Arbeiten der Forstwirtshaft wurden in einigen Bezirken durch das Wetter begünstigt, in anderen dagegen behindert. Fm all- gemeinen überwogen die Einstellungen, wobei weiterhin stark auf berufsfremde Kräfte zurückgegriffen wurde.

Stetige Entwicklung im Weltschifssbau.

London, 12. Januar. Die im Bau befindlihe Welttonnage hat sich nah Lloyd's Register of Shipping von 581 Schiffen mit 9 111 437 BRT. am 30. September 1936 auf 618 Schiffe mit 92 951 221 BRT. Ende des Jahres 1936 vergrößert. Der Anteil der einzelnen Schiffbauländer hat sih gegenüber dem Stande am Ende des dritten Vierteljahres 1936 nicht wesentlih geändert. England ist mit 237 Schiffen mit 963 642 BRT. vertreten gegen 219 Schiffe mit 928 571 BRT. am 30. September 1936. Auf Deutschland, das insgesamt 115 Schiffe mit 408 465 BRT. (112 Schiffe mit 424 264 BRT.) im Bau hat, folgt wieder an dritter Stelle Japan mit 63 Schiffen mit 203 146 BRT. (58 Schiffe mit 175 801 BRT.). Auf holländishen Werften befanden sih 53 Schiffe mit 150 850 BRT. (43 Schiffe mit 140 475 BRT.), auf amerika- nishen Werften 37 Schiffe mit 110 356 BRT. (31 Schiffe mit 90 960 BRT.) und auf schwedischen Werften 28 Schiffe mit 123 796 BRT. (25 Schiffe mit 111 860 BRT.) im Bau. E

Unter den Bauten befindet sich ein Dampfer in der Größen- klasse von 40000 t und darüber (Großbritannien), ein Dampfer in der Größenklasse zwishen 30000 und 40000 t (Holland), ein Dampfer (Frankreih) und ein Motorschiff (Großbritannien) in der Größenklasse zwischen 25 000 und 30 000 t, vier Dampfer (ein Dampfer Deutschland, drei Großbritannien) und zwei Motor- chiffe (Deutschland) in der Größenklasse zwischen 20 000 und

wictsung des LŒrBbeitSeinfsazes im Dezember 1936.

Die Arbeiten im Baugewerbe unterlagen in manchen Bezirken durch Witterungswechsel starken Schwankungen. Wenn auch das Wetter die Fortführung angefangener Bauvorhaben nicht oder doch nux vorübergehend behinderte, so wurde doch, be- sonders im Osten, in Erwartung kommender Fröste, der Beginn neuer Bauvorhaben vielfah zurückgestellt. Maurer und Zimmerer sind von der Arbeitslosigkeit noch am wenigsten betroffen.

Die Baustoffindustrie blieb, wie das Baugewerbe, weiterhin gut beschästigt. Soweit niht Witterungsgründe Be- triebe der Jndustrie der Steine und Erden, vor allem wiederum Ziegeleien, zwangen, Arbeiter zu entlassen, waren sie noch in voller Tätigkeit für laufende Aufträge oder bemüht, die Gefolg- haften mit Vorratsarbeiten durhzuhalten, um für das Früh- jahr gerüstet zu sein.

Das Verkehrsgewerbe wies gegen Monatsende eine, teils wiederum durch Rückkehx aus berufsfremder Arbeit bedingte Zunahme der Arbeitslosigkeit auf. Reichsbahn und Reichspost beschäftigten im Laufe des Monats zahlreiche Aushilfskräfte für den Weihnachtsverkehr. Begünsftigt durch das Wetter war die Beschäftigung in der Flußschiffah:t noch recht gut.

Die Gruppe der ungelernten Arbeiter hatte wie im Vormonat die größte Zunahme der Arbeitslosigkeit zu verzeichnen. Auf sie entfielen (einshließlih der 45 000 Bauhilfsarbeiter) allein 105 000 oder 37 % der Gesamtzunahme der Arbeitslosigkeit.

Der Kohlen- und Erzbergbau war in fast allen Be- zirken weiterhin aufnahmefähig. Starke Zugänge aus berufs- fremder Arbeit verhinderten troßvdem eine Abnahme der Arbeits- losigkeit in dieser Berufsgruppe.

Die Berufsgruppe der Eisen- und Metallindustrie hatte eine Zunahme um 9600 Arbeitslose zu verzeihnen. Sie beruht überwiegend auf der winterlihen Einshränkung von Bau- arbeiten und anderen Außenarbeiten Ae: der damit im Zu- sammenhang stehenden Rückkehr von Bauschlossern, Eisenbiegern usw. Der Beschäftigungsgrad der Eisen- und Metallwirtschaft selbst ist anhaltend gut, in einzelnen Zweigen noch weiterhin auf- wärts gerichtet, so daß die Beschaffung brauhbarer Facharbeiter nah wie vor im Mittelpunkt der Bemühungen der Arbeits- äniter steht.

Bei den Verbrauchsgiüterindustrien (Textil-, Bekleidungs-, Leder-, Holz- und Schnißstoff-, Nahrungs- und Genußmittel- gewerbe) war der Stand der Beschäftigung weiterhin allgemein günstig. Die saisonmäßigen Entlassungen, die vorx und nah dem Weihnachtsfest überall zu beobachten waren, hielten sich in engen Grenzen und nahmen niht das Ausmaß der Vorjahre an. Die gesunde Grundlage der sih stetig festigenden Beschäftigungslage der Verbrauchsgüterindustrie liegt nicht zuleßt in der Wiederein- reihung von rund 5 Millionen arbeitslosen Volksgenossen in den Arbeitsprozeß.

Das Gast- und Schankwirtschaftsgewerbe hatte infolge der Feste am FJahresende einen stärkeren, wenn auch vorübergehenden Rückgang der Arbeitslosigkeit aufzuweisen; Abrufe in die Winter- kurorte erfolgten wegen des milden Wetters nur sehr zögernd.

Besonders erfreulich ist wiederum der Rückgang der Arheits- losigkeit bei den kaufmännischen und Büroangestellten. Wie weit es fih hierbei jedoch um Aushilfsarbeiten für das Weihnachts- geschäft oder um dauernde Heranziehung älterer Angestellter auf Grund der fünften Anordnung zur Regelung des Arbeitseinsaßes im Vierjahresplan handelt, kann noch nicht übersehen werden.

gegen wird die Erzeugung von Oel und Naphthalin restlos in den Verbrauch übergesührt. Die beendete Saison für Straßen- teex hat eine nur geringe Zunahme des Verbrauchs gegenüber dem Vorjahre gebracht. Der Export von Teererzeugnissen wird durch die Auswirkungen der Währungsabwertungen in den ver- schiedenen Ländern stark ershwert. Vor allen Dingen ist es [chwierig, Ausfuhrgeshäfte 1n Peh zu tätigen. Für stark ge- suchte Erzeugnisse treten dagegen auf den Auslandsmärkten die Valutarücksihten in den Hintergrund. Für Oele und Naphthalin ind im Ausland gute Preise zu erzielen. Soweit hier die starke inländische Nachfrage noch Möglichkeiten ließ, wurden sie aus- genußt. Der Absaß von Anthracen und Anthracen-Rückstän- den ist unverändert gering. Die zur Entlastung des Pechmarktes aufgenommene Pech-Koksproduktion geht dagegen schr glatt in den Verbrauch, da dieses Produkt sehr stark gesucht ist.

Weitere Preiserhöhung bei den internationalen Eisenverbänden.

Paris, 12. Januar. Nachdem die internationalen Eisen- verbände gelegentlih der Luxemburger Sam vor einigen Tagen schon eine Preiserhöhung für Halbzeug, Stab- und Form-

eisen bis pu Höchstmaß von 5 Goldschilling je Tonne vor-

genommen haben, ist nunmehr auf einer Zusammenkunft in Paris zu Beginn dieser Woche ein entsprehender Beschluß auch für die

Aktien und Renten fester.

Nachdem sih der Eindruck einer fühlbaren außenpolitischen Entspannung durh die Unterredung zwischen dem Führer und dem französishen Botschafter am Dienstag verstärkt hat, setzte sih auch heute wieder an der Börse eine allgemeine freundliche Grundtendenz durch. Allerdings erstreckte sich das Jnteresse an den Aktienmärkten vorzugsweise auf einige Spezialpapiere, während die Umsäße im allgemeinen angesihts einer nux unbe- deutenden Pußölikumsbeteiligung kein größeres Ausmaß an- nahmen. Zu diesen Spezialpapieren gehörten Bemberg, die zum ersten Kurs 3% % gewannen, später allerdings wieder 4 % her- gaben. Besoaderce Beachtung fand die Einführung und die erste Notiz der Hansa-Dampffschiffahrtsgesellshaft, wobei ein Kurs von 120 % zustande kam. Am Montanmarkt traten mit Aus- nahme von Klöckner (— 4 %) wieder Erholungen um ca. 4 % ein, Buderus gewannen 1%. Braunkohlenwerte waren vielfach gestrichen, sonst aber ohne erheblihe Veränderung; nux Rhein- braun 2%. Bei den Kaliwerten standen Salzdetfurth mit 214 % im Gegensay zu den übrigen Werten des Marktes, die etwa 4 % gewannen. Am chemischen Markt konnten Farben einen Anfangskurs von 170% (— 4) später niht ganz behaupten.

Dagegen wurden Goldshmidt 134 % höher bewertet. Von Gummiaktien waren Conti Gummi bei kleinem Bedarf um 24 % gebessert. Elektrowerte lagen niht ganz einheitltich. AEG. be- festigten sih weiter um 4, Lichtkraft um 1 und Dtsch. Atlanten um 114 %, während Siemens, ungeachtet der optimistischen Divi- dendenshäßungen um 114 % zurücckgingen. Bei den Versorgungs? papieren trugen weitere Anlagekäufe zu erneuten kleinen Steige- rungen bei. An den übrigen Märkten fielen nux noch Rheinmetall mit + 1%, Stöhr mit + 1/4 und Süddtsh. Zucker mit + 2%, dagegen Bremer Wolle mit 4!4 % auf.

Im Verlauf bröcelten die Kuxse teilweise unter dem Ein- druck der Geschäftsstille leiht ab. Farben ermäßigten sih gegen den ersten Kurs um insgesamt 1 auf 169% %, im gleihen Aus- maß waren auch Rheinbraun schwächer. Funghans verloren 4, Wintershall 4, Schuckert 4 %. Andererseits wurden Gesfürel 1% und Siemens !4 % bövöher bewertet.

Gegen Schluß der 2. Börsenstunde entwickelte sih etwas leb- hafteres Geschäft in Siemens, die bis zu 201% anzogen und damit den ersten Kurs um 4% überschritten. Jm übrigen traten größere Veränderungen kaum ein, der Grundton blieb auf allen Gebieten freundlih. Farben gingen mit 169% -aus dem Verkehr.

Am Einheitsmarkte überwogen für deutshe Fndustrieaktien Kurssteigerungen bis 44 %. Lediglih Norddtsch. Eiswerke büßten 2/4 % ein. Von Banken, die uneinheitlich lagen, fielen Uebersee=- bank dur eine Befestigung um 14 2% und von Hypothekenbanken Dtsch. Hyp. durch eine solhe um 1 % auf.

Auslandsaktien konnten ihren Stand behaupten. Am Markt der Kolonialwerte gingen Dtsch. Ostafrika um 14, Schantung um 214 % zurüd.

Am Rentenmarkt wurden Wiederaufbauzushläge und Zins- vergütungsscheine "4 %, einige Fndustrieoblizationen 4—% % notiert. Die Reichsaltbesißzanleihe stellte sich aus“ unv. 117%, die Umschuldungsanleihe auf unv. 90,80. Steuergutscheine blieben unverändert.

Am Kassarentenmarkte bewegte sih das Geschäft bei freund- liher Grundstimmung weiter in ruhigen Bahnen. Für Hyp.-Pf.- Briefe ergaben sih kaum Veränderungen, Liqu.-Pfandbr. lagen bis 14 % fester. Das gleiche gilt für einzelne Komm.-Obl, Stadt- anleihen verkehrten in uneinheitliher Haltung; während 2ber Elberfeld Gold % % einbüßten, kamen 28er Hagen 24 % höher an. Für landschaftl. Goldpf.-Br. waxen nennenswerte Schwankungen

nicht festzustellen. Der Markt der Provinzanleihen war auf einen freundlihen Ton gestimmt.

Die Besserungen betrugen durchshnittlich 4%. Sonst sind noch 28/20 er Shlesw.-Holst. Provinzverband mit einem Gewinn von 1% und Schlw.-Holstein Elektrizitätsverband mit einem Ver- lust gleichen Ausmaßes zu nennen. Oldenburger Liquis erhöhten ihren Stand um 4, Länderanleihen verkehrten in uneinheitliher Haltung bei Kursschwankungen bis 4 % nach beiden Seiten. Am Markt der Reichsanleihen lagen Postschäße fester. Shußgebiete waren um 5 Pfg. gebessert. Auslandsrenten tendierten nicht einheit- ih. Von FJyndustrieobligationen waren Farben um 1%, Aschinger um 4 und Hoesh um 4 % gebessert.

Der Privatdiskontsay wurde bei 3 2% belassen.

Blanko-Tagesgeld erforderte unv. 226—2%4 %.

Bei der amtlichen Berliner Devisennotierung ergaben sih kaum Veränderungen. Das Pfund notierte unv. 12,235, der Dollar eben- falls unv. 2,49.

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25000 t, zwei Dampfer (Deutschland) und zwei Motorschiffe (je | übrigen von den internationalen Verkaufsverbänden im Rahmen Vörsenkennziffern eins Deutschland und Frankreich) in der Größenklasse zwischen | dex Jreg exrfaßten Erzeugnisse gefaßt worden, und zwar wurde E U 15000 bis 20000 t, zwei Dampfer (hiervon einer Danzig) und bolWlossen, die Ausfuhrpreise für Grobbleche, Mittelbleche und für die Woche vom 4. bis 9. Fanuar 1937. 20 Motorschiffe (darunter neun Deutschland) in der Größenklasse | Universaleisen um 7,6 Goldschilling je Tonne und für Schiffsbleche : 8 ; A Ao / 10 000 bis 15 000 t. Auf die Größenklasse zwishen 8000 bis 9000 t | um 2 Papierpfund je Tonne heraufzuseßen. Da die Schrottpreise Die vom Statistischen Reichsamt erreneten Börsenkennziffern entfallen fehs Dampfer und 42 Motorschiffe, auf die Größen- in der lebten Zeit stark angezogen haben, wurde ferner eine Her- stellen sich in der Woche vom 4. bis 9. Januar 1937 im Vergleich klasse 6000 bis 8000 t 26 Dampfer und 23 Motorschiffe, auf die | aufsezung der Siemens-Martin-Aufpreise vorgenommen. Für | ¿Ur Vorwoche wie folgt: i Größenklasse 4000 bis 6000 t 44 Dampfer und 55 Motorschisfe, auf | Halbzeug, Form- und Stabeisen ist der S.-M.-Aufpreis um 5 auf Wochendurchschnitt 12 Monats- die Größenklasse zwischen 2000 und 4000 t 39 Dampfer und 28 | 12,6 Goldscilling, für Grobblehe, Mittelblehe und Universal- : „vom 4. 1. vom 28. 12. durchschnitt Motorschiffe und auf die Größenklasse unter 2000 t 123 Dampfer | eisen um 7,6 auf 15 Goldschilling je Tonne erhöht worden. Aktie nkurse er 1924 bis 9. 1. bis 2. 1. Dezember und 170 Motorschiffe._ A ; z Die Verhandlungen mit den Vertretern der tschechoslowakischen bis 1926 = 100) 119.83 12100 119 12 Unter den im Bau befindlichen Tankschiffen hält Groß- | Gruppe haben zu dem Ergebnis geführt, daß die Tschechen den Bergbau und Schwerindustrie 9,8 h 7'399 britannien mit 23 Tankern mit 179 790 BRT. wieder die Spive. | internationalen Verkaufsverbänden für Formeisen und Stabeisen Berarbeitende Industrie e 98,16 98,20 O0e Hierauf folgen Deutschland mit elf Tankern mit 124980 BRT., | beigetreten sind. Sie gehören bereits seit längerem den internatio- | Handel und Verkehr . . 10747 107,42 106,92 die Vereinigten Siaaten mit zehn Tankern mit 79840 BRT., | nalen Verkaufsverbänden für Grobbleche, Mittelblehe und Univer- Gesamt . 106,13 106,43 105,40 Holland mit neun Tankern mit 54 620 BRT. und Schweden mit | sgleisen an. Wegen ihres Beitritts zu dem Fnternationalen Halb- / : : sieben Tankern mit 61 766 BRT. . : zeugverband werden die Verhandlungen noch weitergeführt. Kursniveau der 43 °%igen Jm vierten Vierteljahr 1936 wurde mit dem Bau von ins- Wertpapiere gesamt 282 Schiffen mit 741 104 BRT. begonnen. Vom Stapel . Pfandbriefe der Hypotheken- gelaufen sind 253 Schiffe mit 684 486 BRT. Aufgabe des Kupfer-Restriktionsplanes ? O cute 97,38 97,28 97,24 London, 12. Januar. Bisher unbeftätigte Gerüchte über sandbriese der öffentlich- : ; T eine unbeschränkte Kupferproduktion waren am Dienstag ver- rechtlihen Kredit-Anstalten 96,39 96,30 96,92 95,13 95,11 95,11 nebenprodukten.

antwortlih für das scharfe Nachgeben der Londoner Kupferpreise. | Kommunalobligationen .

Die Ad iainezitanilie Erzeugergruppe, die bisher mit 105 % der E der Länder und 9 35 95 16 95 17 Im leßten Vierteljahr 1936 hat die Erzeugung von Stein- | Standardtonnage arbeitete, ist dem Vernehmen nah zusammen- Gemeinden . . « ««» 95,35 9, 9,

kfohlennebenerzeugnissen im westlichen Jndustrierevier im | getreten, um eine zum mindesten zeitweise Aufgabe des gegen- Durchschnitt. .. 96,49 96,39 96,38

Rahmen der Steigerung der Koksproduktion weiter zugenommen. | wärtigen Restciktionsplanes zu erörtern, der bis Ende Junt 1938

Für den Rohteerdurhsaß ergibt sih für das ganze Jahr 1936 | in Kraft ist. Als Folge dieser Gerüchte sank der Preis für Drei- Außerdem:

eine Steigerung um etwa 16 % gegenüber dem Vorjahre, da die | monatslieferung, der mit 53 Pfund Sterling einseßte, später auf | 6°/oige Industrieobligationen 101,96 101,74 101,82

Steigerung des Durchsaßes auh im leßten Vierteljahr 1936 an- | 51 Pfund Sterling; er {loß mit 515% Pfund Sterling. Der | 4°%/%ige Gemeinde- /

gehalten hat. Die Erzeugungszunahme in Teerprodukten be- | Markt neigt zu der Ansicht, daß die Mehrzahl ‘dex Erzeuger ge- umschuldungsanleihe . . . 90,39 90,18 89,99

wegte sih im entsprehenden Rahmen. Dex Absaß der Teer- | genwärtig unfähig sei, mehr als die laufende Produktion zu er-

erzeugnisse entwickelte sich im leßten Vierteljahr 1936 auf der | zeugen, sogar bei unbeshränkter Erzeugung. Von nun an könne

Linie der vorausgegangenen Quartale. Für das Hauptprodukt | mit einer verhältnismäßig stetigen Preisentwicklung gerechnet

Pech sind die Absaßmöglichkeiten nah wie vox niht gut. Da- | werden.

o)

9D S

ver Darlehen verwendet wird:

81 038,3 3352,1 4,51 4 294,0 3 45,9 | 6 523 923 4

2 821 703,1 |

794 239,7 8,00 9 821 749,0 cherten (

Aftien- Banken 4533 782 4,50

6,61 1087 417,9 1 087 417,9 5 702 174,4 5 698 822,3

ung von Darlehen an öffe deutscher Gemeinden. ®) Schuldverschreibungen deé Umsc{uldung

Hypotheten-

c

ntonen gen

Umlau am. 30:

D

Braun|chw.-Hann. Hypothekenbank hat sich die Zah! der berihtenden Banken um eine

chu!dve1|chreibungen gemäß § 7 des Ptandbriefge)e

banf- [t 46 983,0 | 1gébriefe und Ablô1ung

Kredit- ansta T5377 6,22 163 520,7 163 520,7 16 ) 520,7

Deut1che

MNenten-

Huldur Bank in die

G

davon deckungspflichtige Pfandbriefe .

5) Etn zur Gewährung von

reibungen des Um1cchuldungéverbande

igat. Fntsc

G

sthilte-( rlô

S

N / dveri{chreibungen, Anleihen, deren C

D

ung besonderer inländi1cher Pfandbrief

D eliorationê-Auslandan!eihe.

Auslofungsrehte (Einlösungswert)

inégejamt . . Anleihen ohne Auslosungsrechte

Durchschnittlicher Zins\uß . .

3. Aufwertungs\chuldvershreibun

insgesamt. « E 63 9% L D (ck 7 % S S0 6

Durchschnittlicher Zinsfuß. . .

2. Auslandanleihen

insgesamt . . O S

A G S 4. 5% Roggenpfandbriefe (in 1000 Roggen-

O e s

insgesamt . . . 43 9% 22S

Durchschnittlicher Zinsfuß .

3. Liquidationspfandbriete

Sue

ins8gelamt . O

Durhschnittlicher Zinsfuß. . .

2. Nach dem Auélande be

e gen

hen Bodenkredit

Statistik der Boden- und Kommunalkreditinfstitute.

Kommunalobligat.

sonstige Anleihen

von 44 9% D: S S S

.

gebene Goldptandbriefe?)

Erzeugung und Absagz von Rußhrkohlen-

(Kommunalobligationen)

mit einem Zinsfuß von 44%... pfandbriefe,

fuß von

"” Yannover])

ff

"” a

1

(

Ablösungsschulduerschreibungen

Osthilfe-Entschuldungsbriefe . . IT. Umlauf an Kommunalobligationen è):

Landeskulturrentensch. u. Goldbr. Schiffspfandbriefe

Anleihen .

f 1

nlande begebene Goldpfandbriete mit einem Zinsfuß von 0 % -

T

G —-

mit einem Zinsfuß von

mit einem Zin zentnern)

9. Gesamtsumme der Pfandbriefe 8 mit einem Zinsfuß von mit einem Zinsfuß

w " 1) Ein\chl. Anleihen, deren E1lös zur Eewährunag hypothekaris

2ah! der berihtenden Anstalten . .. kulturrentensheine, Schi inter

I. imtlauf an BVfandbriefen !): davon deckungspfl.

4) Y

H

Gesamtsumme der Kommunalobligationen ?)

Art der Schuldver1chreibungen 1, Im Inlande begebene Goldkommunalobl 4. 59%, Kohlenwertanleihe (in 1000 t)

E Sem

x í 4

TIT. Gesamtumiauz *) . und durch

anleihen.

und Schuldver)

7) Durch Aufgehen der

Schu

Forisezung auf der vierten Seite,