1937 / 9 p. 3 (Deutscher Reichsanzeiger, Wed, 13 Jan 1937 18:00:01 GMT) scan diff

Neichs- und Staatsanzeiger Nr. 9 vom 13, Januar 1937. S. 4

b) Bestand an Hypotheken, Kommunaidarlehen und sonstigen Darlehen. Stand am 30. November 1936 (1000 RM),

J

Hypotheken- Aktien- Banken

Bezeichnung

| Oeffentlich- rechtliche | Kredit- anstalten!)

| | Gesamtbetrag Sonstige | S i Gnsgetamt am am Anstalten?) | 31. Oftober [|30. November 1936 1935

Zahl der berichtenden Anstalten . . . 10) 28 a) Landwirtschaftliche Hypotheken?®?): Aufwertungshypotheken Aus Mitteln der Deutschen Rentenbank-Kredit- anstalt R s Deckungshypotheken für Osthilfe-Entschuldungs8- Tal E Ï Roggenhypothe AUE brigen Dhpotheken. ¿ « ©« S S

Zusammen

63 740,4 77 212,8

509 213,8 650 167,0

Sonstige (städtische) Hypotheken?): Hypotheken auf gewerbliche Betriebsgrund- ae) davon Aufwertung Hypotheken cuf Wohnunagsneubauten®) Allé Ubtigen DYpothélelt e « «o DAVOIE AHFVertild « e «o

Zusammen

1 132 002,7

152 815,3 1 577 563,7 é . | 2 543 654,4 E O80 E202

5 253 220,8

Kommunaldarlehn:

Aufwertungs- und Ablösungsdarlehen®)

Wohnungsneubauhypotheken mit zusäßlicher kommunaler Bürgschaft®) 80 052,2

Kohlenwertdarlehen =—

Deckungsdarlehen gem. §2 Abs. 2 des Ge- meindeumschuldungsgesebes . « - . .

Alle übrigen Kommunaldarlehen . 735 703,2

Gc QAR 7E HZu)ammen 846 758,9

31 003,5

Sonstige Darlehen: Aufwertungsdarlehen . . —— Siedlungs-Darlehen und -Zwischenkredite der

Deutschen Rentenbank-Kreditanstalt . . .. 123,6 Arbeitsbeschaffungsdarlehen E Meliorations-Darlehen und -Zwischenkredite?) 1 188,7 Schifsshypotheken . .. E Alle übrigen fonstigen Darlehen E

301 202,4 272 261,0

1311 605,4 1 885 068,8

964 186,1 458 586,9 112 696,5

1 508 034,5

333 569,7

1 731 345,4 30,4 2 074 727,6

‘231 705,9

70 17 115 O 117

49 710,5 | 414 653,3 417 497,8 | 423.285,7

33 040,7 | 382 514,5 378 930,3 | 355 916,9 = 294 589,3 | 294 589,3 294 788,9 | 8300 134,1 14,4 14,4 15,0 15,0

957 094,3 | 2077 913,5 2 076 470,1 | 2074 856,6 634 449,2 | 3 169 685,0 3 167 701,9 | 3 154 208,3

1251 551,6

155 735,9 2 385 731,1 3 096 743,1 1186 669,4

6 734 025,8

1 231 751,8

154 782,5 2 625 209,2 3 033 781,6 1146 699,1

6 890 742,6

1 234 639,6

154 964,8 2 568 591,3 3 057 598,2 1148 625,7

6 860 829,1

85 261,5 1 967,2

14 487,6

83 459,4 31 540,3 3 361,7

129 487,3

635,0 | 365 208,2 372 084,3 | 410 881,5

94 277,1 515,0

92 684,1

9 297,5 5 015,2 560,9

515,0 =

2 973 340,4

2 468 176,6

ò 908 393,4

2 917 205,5 2 530 516,0

5 951 848,0

2 970 555,1

2 976 235,7

14 362,7 15 349,0

9 253,2 5 099,8 35 884,1 382 682,7 69 457,2 22 064,0 193 284,5

49 142,9 337 545,3 69 694,6 13 936,8 177 205,6

106,2 35 604,4 155 519,2 23 330,8 22 022,1 143 314,5

35 834,2 387 225,1 67 975,7 22 022,1 193 551,3

43 456,2 50 236,8

Zusammen 1 312,3

Außerdem befinden sich in der Teilungsmasse: Hypotheken . 6 042,0 Kommunaldarlehen ..

Aus Bareingängen neugewährte Hypotheken 2 550,4

334 758,3

717 735,2 662 874,2

384 890,8 | 720 961,4

8 860,0 19 158,4 1 238,6 2 538,7 1 329,3

2 784,8

8 826,8 - 2 550,4

Zusammen 8 592,4

6 760 051,4

5 911 980,2 846 758,9 13128

Gesamtsumme

davo HYpothélélt Kommunaldarlehen „_ qonsligs Dallehen ¿

25 908,5

f) ZUabforderungen I C 8 770,9

g) Konverjionskosten®). .

5 805 374,0 3 395 888,1 2 074 727,6

334 758,8

2 784,8 == 11 377,2 11 398,7 21 726,3

16 524 682,6

9 908 721,8 5 953 086,6 662 874,2

4 125 063,0 763 936,5 2 976 235,7 384 890,8

16 690 488,4

10 071 804,8 5 897 722,2 720 961,4

16 666 058,3

10 039 929,7 5 908 393,4 717 735,2

94 076,9

93 258,8 5 623,3

9 225,2

93 507,5

63 401,5 3 948,8 9 644,9

454,3

1) Einschl. Girozentralen. *) Ab April 1933 einschl, der Siedlungs- und Umschuldungskredite der „Deutschen Rentenbank-Kredit- anstalt“, die nicht über die in der Statistik zusammengefaßten Boden- und Kommunalkreditinstitute gegeben worden sind. ?) Einshl. Grund- rentendarlehen. #) Als gewerbliche Betriebsgrundstüke sind solche Grundstücke anzusehen, die ganz oder überwiegend gewerblich genußt werden, z. B. Fabrikgrundstücke, Büro- und Geschäfstshäuser, Hotels. ®) Soweit gesondert nachgewiesoa; sonst in übrigen Hypotheken bzw. Kommunal- darlehen enthalten. *) Zum Einlösungswert eingeseßt. ?) Aus der Emission der „Zentrale für Bodenkulturkredit“ und aus Mitteln der „Deutschen Rentenbank-Kreditanstalt“. ®) Berechnet für die ganze Zeit der Zinsherabsezung. ®) Unvollständige Zahlen. 1) Durch Au fgehen der Hannoverschen Bodenkredit-Bank in die Braunschw.-Hann.-Hypothekenbank hat sich die Zahl der berihtenden Banken um

eine vermindert.

Berlin, den 9. Januar 1937. L

Statistisches Reichsamt.

TBirtschaft des Auslandes.

SrHhößter Goldbestand der Niederländischen Vank

Amsterdam, 12. Januar. Der neue Ausiveis der Niedex- ländishen Bank zeigt ein Ansteigen der Goldvorräte um 50 Mill. hfl. auf 769,6 (719,6) Mill. hfl. Da in dem gleichen Zeitraum die Golddepots der Niederländishen Bank im Ausland von 35,1 auf 83,1 Mill. hfl. gestiegen sind, handelt es sich offenbar bei diesem Goldzufluß wieder um Abgaben des holländishen Wäh- rungsausgleihsfonds, der seine im Ausland angekauften Gold- bestände an die Niederländishe Bank abgeführt hat. Die Jn- landswechsel weisen mit 23,2 (17,6) Mill. hfl. eine Zunahme um 5,6 Mill. hfl. auf, während die übrigen Ausleihungen der Vank mit 266,9 (297,5) Mill. hfl. eine Abnahme um 30,6 Mill. hfl. auf- zuweisen haben. Die Annahme liegt nahe, daß der Währungs- ausgleihsfonds einen Teil der ihm durch die Niederländische Bank geliehenen Gelder zurückgezahlt hat. Der Banknotenumlauf ging um 23,3 auf 795,5 (818,8) Mill. hfl. zurück, Die Girogut- haben erfuhren mit 301,8 (255,0) Mill. hfl. eine Vergrößerung um 46,8 Mill. hfl. Darunter sind vor allem die Einlagen Pri- vater, unter die freilih auch die Einlagen des Währungsaus- gleichsfonds fallen, auf 202,3 (169,7) Mill. hfl. gestiegen. Die Einlagen des Staates werden mit 99,6 (85,3) Mill. hfl. aus- gewiesen.

Englische VerteidigungSZ§anleihe ?

London, 12. Fanuar. Gut unterrichtete Kreise der City sind der Ansicht, daß die Regierung nunmehr zu dem Entschluß ges kommen ift, eine große Verteidigungsanleihe aufzunehmen, so be- richtet der” Wirtschaftsberichterstatter des „Star“. Die Gerüchte haben sich derartig verdichtet, daß die britischen Staatspapiere an den Börsen am Dienstag beträchtlih stiegen. Die Rüstungs- ausgaben sind bisher befanntlich aus den laufenden Einnahmen gedeckt worden. Sie sind aber neuerdings in einem derartigen Ausmaße gestiegen, d allgemein die Ueberzeugung herrscht, daß die Regierung nunmehr zur Auflegung einer Anleihe schreiten muß.

Nekord im englischen Schiffbau.

London, 13. Fanuar. Lloyds Register weist für 1936 einen Refkord im englischen Schiffbau auf. Fnsgesamt waren 963 642 Tonnen im Bau. Rechnet man dazu noch Aufträge, die Ende vorigen Jahres gegeben wurden und in diesen Zahlen noch nicht enthalten sind, so kommt man auf rund eine Million Tonnen. Das ist um rund eine Viertelmillion Tonnen oder 30 % -mehr als im Jahre 1935 und stellt einen Rekord dar, der seit 1930 niht mehr erreicht worden ijt.

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Schaffung eines „Aussftellungs-Franken““

anläßlich der Pariser Weltausstellung.

Paris, 12. Fanuar. Wie aus gut unterrichteter Quelle ver- lautet, tragt man sich in zuständigen französischen Kreisen mit dem Plan, für die Dauer der Fnternationalen Weltausstellung in Paris einen „Ausstellungsfranken“ zu schaffen, der 15 % unter dem amtlichen Frankenkurs verkauft werden joll. Hierdurh ver- spriht man sich, möglichst zahlreiche Ausländer nah Paris zu ziehen. Der „Ausstellungsfranken“ sei als ein Mittel gedacht, um der Sache des Fremdenverkehrs in Frankreich zu dienen und auf diese Weise die Entwicklung des allgemeinen Handels zu beleben. Der „Ausstellungsfranken“ werde den Ausländern ermöglichen, nicht nur die Kosten des Aufenthalts zu bestreiten, sondern alle Art von Ausgaben, allerdings mit einem Vorbehalt, daß pro Person und Tag die Ausgaben begrenzt werden sollen.

Nach den Ausführungen eines Mitgliedes des Landesrates der Außenhandelsräte, Georges Villette, ist der Mechanis- mus dieses „Ausstellungsfranken“ wie folgt gedaht: Fm Aus- lande können „Ausstellungsshecks“ in französishen Franken, allerdings 15 % unter dem Nominaliwert, gekauft werden. Dieser Kauf ist auch in ausländischen Devisen zum Tageskurse möglich. Diese Ausstellungsshecks werden mit einem Wert von 50, 100 und 500 Franken ausgegeben. Fn Frankreih angekommen, kann dany der Ausländer diese Schecks gegen „Ausstellungsfranken“ umwechseln, wodurch er einen Gewinn von 15 % erzielt, Sollte ein Ausländer den Wunsch haben, länger als sieben Tage in Frankreich zu bleiben, kann er für den Fall, daß er seine „Aus- ftellungsfranken“ ausgegeben hat, in Frankreich selbst neue Aus- stellungsschecks mit derselben Begrenzung und derselben Regelung Ee Person und Tag kaufen. Die nichtverwerteten Ausstellungs- checks werden zum Ankaufskurs zurückgenommen, aber es werden 5 % abgezogen.

Weitere Abnahme der polnischen Steinkohlen- ausfuhr 1936.

Warschau, 13. Fanuar. Die Steinkohlenaunsfuhr aus Polen, die im Fahre 1935 unter den Auswirkungen der Verständigung mit der englishen Kohlenindustrie beträchtlih zurückgegangen war, hat im Fahre 1936 weiter, wenn auch nicht mehr in dem gleichen Maßstabe, abgenommen. Die Gesamtausfuhr 1936 betrug rund 8,82 Mill. t gegen 9,17 Mill. in 1935 und 10,40 Mill. t im Jahre 1934. Der Rückgang betraf hauptsächlich Mittel- und Südeuropa, in geringem Maßstabe auch Skandinavien. Ex wurde zum Teil durh Gewinne auf anderen Märkten ausgeglichen. Die Ausfuhr verteilte sih (in runden tau*end Tonnen) auf die verschiedenen Maärktegruppen wie folgt: Mitteleuropa (österreichische Nachfolge-

staaten) 832 (1164), Skandinavien (einshließlich Finnland und

Jsland) 3261 (3498), Baltikum (nur Lettland. und Estland) 52 (50),

Westeuropa 2080 (1636), -Südeuropa 1183 (1629), Außereuropa

430 (308), Bunkerkohlen 688 (592), Danzig 294 (296). Unter den außereuropäishen Ländern hat sih Argentinien weiter als sehr beachtlihher Abnehmer polnischer Kohle entwidckelt (260 gegen 130). Die Ausfuhrzahlen der einzelnen Monate blieben bis zum Oktober unter denen des Jahres 1935. Erst in den beiden leßten Monaten wurden die vorjährigen Ergebnisse überschritten. Es scheint hiernach, daß der tiefste Stand der polnischen Kohlenaus- fuhr überwunden ijt.

Vor einer Auflockerung der lettländischen EinfuHrpolitik.

Riga, 12. Fanuar. Von amtlicher lettisher Seite wird mit- geteilt: Mitte Januar wird eine erweiterte Sißung der Valüta- kommission stattfinden, an der auch die verantwortlichen Beamten des Finanz- und des Außenministeriums sowie anderer inter- essierten Ressorts teilnehmen werden. Die Beratung wird Finanzminister L. Ehkis leiten. Auf der Tagesordnung steht eine Reihe wichtiger Fragen der Devisen- und Einfuhrwirtschaft.

Die Valutakommission weist darauf hin, daß die Summe von 30 Mill. Lat, die für die ersten vier Monate des Fahres den «Fmporteuren freigegeben worden ist, völlig ausreichend sei, um die normale Wareneinfuhr aus dem Auslande zu decken. Wenn es sih troßdem herausstellen sollte, daß die Summe zu klein if}, werde die Valutakommission den Fmporteuren ergänzende Ge- nehmigungen erteilen. Fm allgemeinen gehe die Valutakom=- mission stufenweise zu einer freieren Einfuhrpolitik über, und man könne sagen, daß die Wareneinfuhr aus dem Auslande zur Zeit ohne Einschränkungen erfolge. Eine Ausnahme bildeten nur die landwirtschaftlihen Artikel und Erzeugnisse von Fndu- strien, die in Lettland eine gesunde Grundlage haben und daher geshüßt werden müßten. Nach einigen Monaten würden sih die Umordnungen, die sich im Zusammenhang mit der Valutareform ergeben haben, herausstellen.

Einzelheiten der japanischen Einfuhrkontrolle.

Tokio, 12, Fanuar. Halbamtlih wird mitgeteilt, daß das neue Einfuhrkontrollgeseß sich nicht Eil die Einfuhr von Roh- stoffen für Kriegsindustrien, wie Eisenerze, Petroleum und Gummi, erstreckt. Fm Gegenteil soll diese Einfuhr an erster Stelle gesichert werden. Ferner wird bestimmt, daß vierteljährlich die Hohe der Yentransferquote, die heute auf 30 000 Yen monat- lih begrenzt ist, jeweils neu festgeseßt wird. Neben der Kriegs- industrie soll insbesondere auch die Einfuhr von Rohstoffen für die japanische Exportindustrie bei der Devisenzuteilung Vorzugs- behandlung erfahren. Dabei werden genannt Rohbaumwolle, Weizen, Pulp für Papier und Kunstseide. Besonders unter- strichen wird die Absicht, jegliche spekulative Einfuhr aller anderen Warengattungen zu verhindern.

Berichte von auswärtigen Devisen- und Wertpapiermärkten.

Devisen.

Danzig, 12. Januar. (D. N. B.) Auszahlung London 25,93 G., 26,03 B., Auszahlung Berlin (verkehrsf1rei) 211,94 G., 212,78 B., Auszahlung Warschau (verkechrsfrei) 99,80 G., 100,20 B. Auszahlungen: Amsterdam 289,10 G., 290,22 B., Zürich 121,20G., 121,68 B, New York 5,2795 G., 5,3005 B, Paris 24,70 G., 24,80 B., Brüssel 89,10 G, 89,46 B.,, Stockholm 133,60 G., 134,14 B.,, Kopenhagen 115,70 G., 116,16 B.,, Oslo 130,20 G., 130,72 B.

Wien, 12. Januar. (D. N. B.) [Ermittelte Durchschnitts- furse im Privatclearing. Briefl. Auszahl.] Amsterdam 295,04, Berlin 216,59, Brüssel 90,86, Budapest —,—, Bukarest —,—, Kopen- hagen 118,03, London 26,45, Madrid —,—, Mailand 28,124 (Mittels kurs), New York 538,52, . Oslo 132,88, Paris 25,15, Prag 18,814, Sofia —,—, Stocholm 136,35, Warschau 100,81, Zürich 123,76, Briefl. Zahlung oder Sheck New York 533,70.

Prag, 12. Januar. (D. N. B.) Amsterdam 15,72}, Berlin 11,524, Zürich 659,25, Oslo 709,00, Kopenhagen 630,25, London 141,124, Madrid —,—, Mailand 151,25, New York 28,70, Paris 134,124, Stockholm 727,50, Wien 530,00, Polnische Noten 540,00, Belgrad 66,077, Danzig 544,50, Warschau 543,50.

Budapest, 12. Fanuar. (D. N. B.) [Alles in Pengö]. Wien 80,454, Berlin 136,20, Zürich 78,10, Belgrad 7,85. :

London, 13. Fanuar. (D. N. B.) New York 4915/14, Paris 105,15, Amsterdam 897,25, Brüssel 29,124, Jtalien 93,31, Berlin 12,21}, Schweiz 21,382, Spanien 69,50 nom., Lissabon 1108/15, Kopen- hagen 22,40, Wien 26,25, SFstanbul 613,00, Warschau 26,00, Buenos Aires in § 15,00, Rio de Janeiro 412,00.

_ Paris, 12. Januar. (D. N. B.) [Schlußkurse, amtlich.] Deutschland —,—, London 105,15, New York 21,40}, Belgien 361,00, Spanien —,—, Ftalien 112,65, Schweiz 4915/z, Kopenhagen —,—, Holland 1172,00, Oslo 528,00, Stockholm 542,50, Prag —,—, Rumänien —,—, Wien —,—, Belgrad —,—, Warschau —,—.

Paris, 12. Januar. (D. N. B.) [Anfangsnotierungen, Fret- verkehr.] Deutschland —,—, Bukarest —,—, Prag —,—, Wien —,—, Amerika 21,40}, England 105,15, Belgien 361,00, Holland 1172,00, Ftalien —,—, Schweiz 491°/z, Spanien —,—, Warschau —,—, Kopenhagen —,—, Oslo —,—, Stockholm —,—, Belgrad

Amsterdam, 12. Fanuar. (D. N. B.) [Amtlich.] Berlin 73,50, London 8,97}, New York 1825/5, Paris 8,534, Brüssel 30,81, Schweiz 41,95, Jtalien —,—, Madrid —,—, Oslo 45,10, Kopenhagen 40,10, Stockholm 46,274, Prag 640,00.

Züri ch, 13. Januar. (D. N. B.) [11,40 Uhr.] Paris 20,347, London 21,39, New York 4358/4, Brüssel 73,45, Mailand 22,924, Madrid —,—, Berlin 175,05, Wien: Noten 78,50, Auszahlung 81,25, Fstanbul 345,00.

Kopenhagen, 12. Januar. (D. N. B.) London 22,40, New York 456,75, Berlin 183,40, Paris 21,45, Antwerpen 77,05, Zürich 105,05, Rom 24,37, Amsterdam 250,25, Stockholm 115,65, Oslo 112,70, Helsingfors 9,97, Prag 16,15, Wien —,—, Warschau 86,80.

Stockholm, 12. Januar. (D. N. B.) London 19,40, Berlin 159,50, Paris 18,50, Brüssel 67,25, Schweiz. Pläye 91,00, Amsterdam 217,00, Kopenhagen 86,85, Oslo 97,60, Washington 396,00, Helsingfors 8,60, Nom 21,00, Prag 14,10, Wien 74,25, Warschau 75,25.

Oslo, 12. Januar. (D. N. B.) London 19,90, Berlin 164,25, Paris 19,15, New York 407,00, Anisterdam 223,25, Zürich 94,00, Helsingfors 8,90, Antwerpen 69,00, Stockholm 102,85, Kopen- hagen 89,25, Rom 22,00, Prag 14,50, Wien 77,00, Warschau 77,75.

Moskau, 5. Fauuar. (D. N. B.) 1 Dollar 5,039, 1 engl. Pfund 24,74, 100 Reichsmark 202,37.

Fortseßung des Handelsteils in der Ersten Beilage E T S S

Verantwortlich für Schriftleitung, Anzeigenteil und für den Verlag: i. V: Rudolf Lanysch in Berlin-Schöneberg. Druck der Preußishen Druckerei- und E SRIGO E Berlin, Wilhelmstraße V. Sechs Beilagen

(einshließl. Börsenbeilage und drei Zentralhandelsregisterbeilagen).

Erste Beilage

zum Deutschen ReichSanzeiger und Preußischen Staatsanzeiger

Ir. 9

“Verlin, Mittwoch, den 13. Fanuar

“éer daR ihke

J Fortsezung des Handelsteils. N

London, 12. Januar (D. N. B.) Eilber Barren prompt 21!/5, Eilber fein prompt 22/16, Silber auf Lieferung Barren 201/16, Silber auf Lieferung fein 22/5, Gold 141/64

Wertpapiere.

Fran tur @ M, 12, Januar (D. N. B) 55% Mexik. äußere Gold —,—, 4} 9/9 Jrregation —,—, 5 9/9 Tamaul. S. 1 abg. —,—, 5 9%/0 TZebuantepec abg. 6,30, Aschaffenburger Buntpapier 72,00. Buderus 122,50, Cement Heidelberg 162,50, Dtsch. Gold u. Eilber 262,00, Dtsch. Linoleum —,—, Eßlinger Masch. 104,00, &elten u. Guill. 138,50, Ph. Holzmann 139,00, Gebr. Junghans 117,00, Lahmeyer 1247/g, Mainkraftwerke 95,25, Rütgerswerke 39,00, Voigt u. Häffner —,—, Westeregeln 135,50, Zellstoff Wald- hof 159,50.

Hamburg, 12. Januar. (D. N. B.) [Sc{lußkurse.] Dresdner Bank 108,00, Vereinsbank 126,50, Lübeck-Büchen 80,25, Hamburg- Amerika Paketf. 16,00, Hamburg-Südamerika 41,25, Nordd. Lloyd 15/2 G., Alsen Zement 167,00 G., Dynamit Nobel 87,50, Guano 116,00 G., Harburger Gummi —,—, Holsten - Brauerei 107,00 Cx, Neu Guinea 290,00 G., Otavi 255/,.

Wien, 12. Januar. (D. N. B.) Amtlich. [Jn Schillingen.] 5 9/0 KonversionSanleihe 1934/59 104,00, 3 9/6 Staatseisenb. Ges. Prior. 1—X 67,00, Donau-Save-Adria Obl. 76,00, Türkenlose —,—, Oesterr. Kreditanstalt-Wiener Bankverein —,—, Ungar. Creditbank —,—, Staatseisenbahnges. 29,80, Dynamit Nobel 528,00, Scheide- mandel A.-G. —,—, A. E. G. Union nom. 100 Schill. Lit. A 75,00, Brown - Boveri -Werke 38,25, Siemens -Schuckert 161,00, Brüxer Kohlen —,—, Alpine Montan 44,28, Felten u. Guilleaume 169,50, Krupp A.-G., Berndorf 126,00, Prager Eisen —,—, Rima- Murany 96,50, Skodawerke —,—, Steyr-Daimler - Puch A. G. 299,00, Leykam Josefsthal 52,25, Steyrermühl 95,00.

Amsterdam, 12. Januar. (D. N. B.) 7 0/9 Deutsche Reichsanl. 1949 (Dawes) —,—, 54 9% Deut Reichsanl. E (Young) 19,00, 640/94 Bayerische Staats - Obligat. 1945 —,—, 7 9/0 Bremen 1935 —,—, 6 9/9 Preuß. Obl. 1952 —,—, 79/9 Dresden Obl. 1945 —,—, 79% Deutsche Rentenbank Obl. 1950 —,—, 7 0/0 Deutsche Hyp.-Bank Bln. Pfdbr. 1953 —,—, T 9/ Deutscher Sparkassen- und Giroverband 1947 —,—, 749/69 Pr. Zentr.-Bod.-Krd. Pfdbr. 1960 —,—, 79/9 Sächs. Bodenkr.-Pfdbr. 1953 —,—, Amtlter- damsche Bank 151,75. Deutsche Reichsbank —,—, 59/09 Arbed 1951 —,—, 549/09 Axubed Obl. —,—, 79/9 A.-G. f. Bergbau, Blei u. Link Q Ga i; L E g , 4) £b1l. 1948 —,—, 70/9 R. Bosch Doll.-Obl. 1951 —,—, 89/0 Cont. Caoutsch. Obl. 1950 —,—, 79% Dtsch. Kalisynd. Obl S. A 1950 98/8, 7 9%/0 Cont. Gummiw. A. G. Obl. 1956 —,—, 6 9/9 Gelsen- firhen Goldnt. 1934 —,—, 6 9/9 Harp. Bergb.-Obl. m. Opt. 1949 —,—, 69% F. G. Farben Obl. 1945 —,—, 79/6 Mitteld. Stahlwerke Obl. m. Op. 1951 —,—, 79/4 Rhein.-Westf. Bod.-Crd.- Bank Pfdbr. 1953 26,50, 7 9/6 Rhein - Elbe Union Obl. m. Op. 1946 —,—, 79/0 Rhein.-Westf. E.-Obl. 5 jähr. Noten —,—, T0 Siemens-Halske Obl. 1935 —,—, 69/9 Siemens-Halske Zert. ge- winnber. Obl. 1930 50,75, 79/6 Verein. Stahlwerte Obl. 1951 —,—, 62 °/o Vereiu. Stahlwerke Obl. Lit. C 1951 17,00, J. G. Farben Zert. v. Aktien—,—, 7 9% Rhein-Westf. Elektr. Obl. 1950 —, 6 9/9 Eschweiler Vergw. Obl. 1952 18,00, Krenger u. Toll Windst. Obl. ——, 6 °/0 Siemens u. Halske Obl. 1930 —,—, Deutsche Banken Zert. —,—, Ford Akt. (Kölner Emission) —,—.

Berichte von auswärtigen Warenmärkten.

London, 12. Januar. (D. N. B.) Die erste diesjährige Londouer Kolouialwollversieigerungöserie zeigte M C tage bei Beginn ein lebhaftes Bild. Die Preise wurden im allge- meinen 10% hößer geschäßt. i

London, 12. Januar. (D. N. B.) Am Eröffnungstage der ersten diesjährigen Londoner Wollversteigeru ngsjserie ala 8791 Ballen zum Angebot, von denen innerhalb der Auktion 8064 Ballen Abjay fanden. Es wurden kaum Lose zurückgezogen. Die Auswahl war gut. Die Auktion war stark besucht und die Nach- frage gestaltete sich lebhaft. Namentlih der Kontinent trat in stärkerem E als Käufer auf. Alle Australmerinowollen setzten 7ck bis 10 % höher ein. Cap 10/12-Monatswollen waren eoenso wie feine, mittlere und grobe Puntas und beste und geringe Cap-Snow- Whites niht angeboten. Feine, mittlere und grobe Neuseeland- Croßbreds erzielten 10 bis 15 0/% höhere Preise, das gleiche gilt für feine, mittlere und grobe Neuseeland-Slipeshautwollen. Beste, mittlere und geringe Austral -Scoureds und feine und mittlere Meerinowashwollen wurden 74 bis 10% höher beweitet, feine, mittlere und grobe Croßbredwaschwollen wurden 10 bis 15 % höher zugeschlagen. Die Preisveränderungen verstehen \ich durchweg gegen- über den Schlußverkäufen auf der leßten Auktionsserie.

Manchester, 12. Januar. (D. N. B.) Am Gewebemarkt war die Grundstimmung fest. Die Abshlußtätigkeit war nicht ein- heitlih, obwohl die Nachfrage größeres Ausmaß annahm. Garne lagen bei laufenden Umsäten fest.

: Berlin, 12. Januar. Preisnotierungen für Nahrungs mittel. (Verkaufspreise des Lebensmittelgroß- handels für 190 Kilo frei Haus Groß - Berlin.) Bohnen, weiße, mittel 36,00 bis 37,00 Æ, Langbohnen, weiße, hand- verlesen 42,00 bis 45,00 4, Linsen, kleine, käferfrei —,— bis —,— M, Linsen, mittel, käferfrei 51,00 bis 54,00 4, Linsen, große, käferfret 55,00 bis 70,00 #, Speiseerbsen, Vict. Konsum, gelbe 48,00 bis 50,00 Æ, Speisecrbsen, Vict. Riesen, gelbe 90,00 bis 53,00 Æ, Geschl. gla}. gelbe Erbsen I1 63,50 bis 64,50 Æ, do. III 58,00 bis 59,00 #4, Reis, nur für Speise- zwecke notiert, und zwar: Perser-Reis —,— bis —,— 4, Brasil. vapan-Reis —,— bis —,— M, Roggenkaffee 38,00 bis 38,50 , Gerstenkaffee 38,00 bis 39,00 f, Gerstengraupen, mittel und fein 40,00 bis 42,00 M, Gerstengraupen, grob 37,00 bis 38,00 Æ, Gerstengraupen, Kälberzähne 33,00 bis 34,000 Æ, Gerstengrüße 3400 bis 35,00 M, Haferflockden 40,00 bis 41,00 M, Hafer- grüße, gesottene 44,00 bis 45,00 4, Roggenmehl, Type 997 24,55 bis 25,50 Æ, Weizenmehl Type 1050 31,10 bis 32,10 4, Weizenmehl, Type 812 (Vollmchl) 33,85 bis 34,85 .4, Weizengrieß, T ype 502 39,10 bis 40,10 4, Kartoffelmehl —,— bis —,— , Zuer, Melis 67,70 bis —,— 4 (Aufshläge nach Sorten- tafel), Röstroggen, glasiert, in Säcken —— bis —— s, Röstgerste, glastert, in Säcken —,— bis —,— #, Malzkaffee, glasiert, in Säcken 45,00 bis 47,00 /, Rohkaffee, Brasil Supertor bis Extra Prime 304,00 bis 350,00 (, Rohkaffee, Zentral- amerikaner aller Art 330,00 bis 462,00 , Röstkaffee, Brasil Superior bis Extra Prime 396,00 bis 420,00 #, Röstkaffee, Zentralamerikaner aller Art 432,00 bis 558,00 (6, Kakao, stark entolt —,— bis —— #, Kakao, leiht entölt —,— bis —— M, Tee, chines. 810,00 bis 880,00 M, Tee, indisch 960,00 bis 1400,00 4, Ringäpfel amerikan. extra choice 290,00 bis 300,00 e, Pflaumen 40/50 in Kisten 120,00 bis 122,09 M, Sultaninen Kiup Caraburnu Auslese { Kisten 55,00 bis 57,00 M,

Korinthen choîce Amalias 50,00 bis 52,00 4, Mandeln, süße, handgewählte, } Kisten —,— bis —,— û, Mandeln, bittere, handgewählte, + Kisten —,— bis —,— #, Kunsthonig in 4 kg- Packungen 70,00 bis 71,09 4, Bratenshmalz in Tierces —,— bs —— M, Bratenshmalz in Kübeln—— bis —— M, Berliner Rohshmalz —,— bis —,— #, Speck, inl., ger, —,— bis —,— M, Markenbutter in Tonnen 290,00 bis 292,00 4, Markenbutter gepackt 294,00 bis 296,09 M, feine Molkereibutter in Tonnen 284,00 bis 286,00 M, feine Molkereibutter gepackt 288,00 bis 290/00 Æ, Molkereibutter in Tonnen 276,00 bis 278,00 4, Molkereibutter gepacki 280,00 bis 282,00 (t, Land- butter in Tonnen 262,00 bis 264,00 46, Landbutter gepackt 266,00 bis 268,00 e, Allgäuer Stangen 20 9% 96,00 bis 100,00 4, Tilsiter Käse, vollfett —,— bis —-,— 1, echter Gouda 40 9% 172,00 bis 184/00 Æ, echter Edamer 40 9% 172,00 bis 184,00 Mh, bayer. Emmentaler (vollfett) 220,00 bis —,— H, Ullgäuer Romatour 20 0/9 120,00 bis —,— 4. (Preise in Reichsmark.)

Notierungen der Kommission des Berliner Metallbörsenvorstandes

vom 13. Januar 1937. (Die Preise verstehen sich ab Lager in Deutschland für prompte Lieferung und Bezahlung): Originalhüttenaluminium, 98 bis 99 B

' ; 144 RM für 100 kg ags he Walz- oder Drahtbarren

4 # /0 . . . - . 6 o . s. o s 148 " o Mellidel 980 a oe H S

Ao eau. s j E

As

In Berlin festgestellte Notierungen uud telegraphische Auszahlung, ausländische Geldsorten und Banknoten.

Telegraphische Auszahlung.

12, Januar

Geld Brief

1292 1255 0,75% 0,759

41,96 42,04

0,151 0,153 3,047 3,053 2,488 2,492 54,57 54/67 j 47,04 4714 1222 12,% | 1222 12

67,93 68,07 | 67,93 68,07 5,395 5,405) 5,395 5/405 11,625 11,645] 11/625 11645 2,353 2,3571 2/353 2/357 136,18 136,46 [136,18 136,46 15,18 15,221 15,18 1592 54,80 54,90 | 54/80 54/90

O B S 13 0,707 0/709] 0705 0707

5,654 5,666] 5,654 5,666 48,47 48,57 | 48,47 48/57

4194 42,02 | 41,94 42,02 6142 61,54 | 61,42 6154 48,95 49,05 | 48/95 49/05 47,04 47,141 4704 4714 11,095 11/115} 11/095 11/115 1,813 1/817) 1813 1817 63,00 63,12 | 63,00 63,12 57,12 57,24 | 57,12 57,24

17,98 0 17,98 F809

13. Januar Geld Brief 1252 12/55

0,757 0,761 4197 42,05

0,151 0,153 3047 3,053 2488 2,492

54,57 54/67 47,04 4714

Aegypten(Alexandrien Und ao L GOUPE D:

Argentinien (Buenos 1 Pap.-Pef.

E a a Belgien (Brüssel u.

Antwerpen) . . . « |100 Belga Brasilien (Nio de

Jane)... 1 Milreis Bulgarien (Sofia) . | 100 Leva Canada (Montreal) . | 1 kanad. Doll Dänemark (Kopenhg.) | 100 Kronen Danzig (Danzig) . « |100 Gulden England (London). | 1 engl. Pfund Estland

(Neval/Talinn) . . | 100 estn. Kr. Finnland (Helsingf.) | 100 finnl. M. Frankreih (Paris), . | 100 Fres. Giiechenland (Athen) | 100 Drachm. Holland (Ansterdam

und Notterdam). . | 100 Gulden Iran (Teheran) . . .| 100 Nials Island (Neykjavik) . | 100 isl. Kr. Italien (Nom und

Mailand) . . . . | 100 Lire Japan (Tokio u. Kobe) | 1 Yen JIugoflawien (Bels-

grad und Zagreb). | 100 Dinar Lettland (Niga) . . . | 100 Lats Litauen (Kowno/Kaus-

Na) «a e s «1100 Lilas Norwegen (Oslo) . .|100 Kronen Desierreih (Wien) .| 100 Schilling Polen (Warschau,

Kattowitz, Posen) . | 100 Zloty Portugal (Lissabon) . | 100 Escudo Numänien (Bukare}t) | 100 Lei Schweden, Stockholm

und Göteborg) .| 100 Kronen Schweiz (Zürich,

Basel und Bern). | 100 Franken Spanien (Madrid u.

Barcelona) .… . .|100 Pejeten Tschechoflow. (Prag) | 100 Kronen Türkei (Istanbul) . . | 1 türk. Pfund Ungarn (Budapest) . | 100 Pengö Uruguay (Montevid.) | 1 Goldpeso Verein. Staaten von Amerika (New York) | 1 Dollar

8,671 8,689 8671 8,689 1978 1,9821 1,978 1,982

1,384 1386| 1,384 1386 2488 2,492 2,488 2492

Öffentlicher Anzeiger.

Ansländische Geldsorten und Banknoten.

13, Januar Geld Brief Notiz 20,38 20,46 20 Francs-Stüde . für 1616 1622 Gold-Dollars . . « „|| 1 Sts | 4185 4205

Amerikanische:

1000—5 Dollar. .| 1 Dollar 245 240 245 2,47 2 unv E Dollaë. . | L Dollar 245 4 P 245 2,47 Argentinische. « « « «| 1 Pap.-Peso 0729 07190 0727 0747 Belge. «5 100 Belga 4184 42001 4184 4200 Brasilianische 1 Milreis 0132 C2 O12 0152

Bulgari|che & 100 Leva _—— Canadische « 1 fanad. D olf 2,45 247} 245 2,47 Ane». «100 ronen F441 5403 1544) 5463 Dage x ILOO E T4705 229105 4723 Englische: große . . . | 1 engl. Pfund | 12,195 12,235} 12,195 „12,235 1 £ u. darunter | L engl. Pfund f 12,195 12235 12,235

Ge «. [O0 en A Se. „[IVORRAEM I 534 5,38 5,38 100 Frs. 11/575 11/615] 11/575 11/615 100 Gulden [135,85 136,39 136,39

12, Januar Geld Brief 2038 2046 16,16 16,22

4,185 4,205

Sovereians.

ITTORSOIUNE o es Se Italienische: große . | 100 Lire 100 Lire u. darunt. | 100 Lire 1307 18/18 13,13 Jugoslawische . . . .| 100 Dinar 5,64 5,68 : 5,68 Lettländifhe . .. ._… | 100 Lats Sale) e 00 Cs 41,70 41,86 41,86 Mea Ves 100 ronen 1 6GL26 6L50 61,50 Oesterreich. : große. . | 100 Schilling | 100 Schill. u. dar. | 100 Schilling | 49,00 49,20 49,20 Poluisë. . , « . «. [100 Zlolh 47,05 4723 47,23 Numänische: 1000 Lei und neue 500 Lei | 100 Lei _— unter 500 Lei . . . | 100 Lei Schwedische . . .. .|100 Kronen 63,09 63,09 Schweizer: große . . [100 Frs. 0719 57,19 a 100 Frs. u. darunt. | 100 Frs. 57,19 57,19 Sale s 100 Peel. Tfchechoslowakisce: 9000, 1000 u. 500 Kr. | 100 Kronen 100 Kr. u. darunter | 100 Kronen 8,85 U e aue Lit, Pius 1,86 Ungarische . ..… . .|100 Pengö _

Wagengestellung für Kohle, Koks3 und Briketts im Ruhrrevier: Am 12. Januar 1937: Gesiellt 26408 Wagen.

Die Elektrolytkupfernotierung der Vereinigung für deutsche Elektrolytkupfernotiz stellte sih laut Berliner Meldung des „D. N. B.“ pel t Januar auf 72,00 (4 (am 12. Januar auf 69,75 4) für

S

1. Unterfuchungs- und Strafsachen, 7 wangsversteigerungen,

. Aufgebote,

4. Oeffentliche Zustellungen, L Aer N G j . Auslofung ufw. von Wertpapiere

7. Aktiengefellschaften, etten n N

8. Kommanditgefellshaften auf Aktien, 9. Deutsche Kolonialgesellschaften,

10. Gesellschaften m. b, De

11. Genossenschaften,

12. Unfall- und Invalidenversiherungen, ankausweise,

14. Verschiedene Bekannimachungen.

Es ergeht hiermit an alle natürlichen | wenn er beweist, daß er zur Zeit der | außendienstes und des Zollfahndungs-

E: für jeden auf den Zeitpunkt der Fällig- 1. Untersuchungs- feit folgenden angefangenen halben |und juristishen Personen, die im Jn- | Leistung keine Kenntnis von der Be- dienstes sowie jeder andere Beamte der

Monat.

des Reichspräsidenten

und Strafsachen.

E Stenerftecckbrief und Verinögensbeschlagnahme.

Der Handelsvertreter Ernst Abra- Biffer 2 f.) vom 8. Dezember 1981 ham, geb. am 5. 8. 1904 in Altenkirchen | (Reichsgeseubl. 1 S. 699) bid (Westerwald), und seine Ehefrau Liese- | das inländishe Vermögen der

lotte geb. Eisner, in Düsseldorf, zulegt in Köln-Deug, | auf Reichs

Amsterdam (Holland),

nebst Zuschlägen von 5 vom Hundert | [chlagnahmt.

shulden dem | nung festzuseßende Geldstrafe und alle Reich Reichsfluchtsteuer von 5 500 RM, | im Steuer- und Strafver ahren ent- | Leistung bewirkt, i 4 ! die am 1. 11. 1936 fällig gewesen ist, | standenen und enilieberden Kotten be- e Ba Uta

nis trifft.

alb eines Monats dem unterzeihneten

Eigenem Verschulden steht

Wer seine

Wer nach der Veröffentlichung diese e S rid gert c R E pu L S | rener : eser | ordnun - ‘rord- | unverzügli Sri ?- Graf-Geßler-Str. 12, zur Zeit in | auf die A A § 9 Biffer 1 der Verord- | Bekanntmachung zum Zwecke “M Er- nURgE dLioteit Q E U es nas L aaa die Mech Sei füllung an die Steuerpflichtigen eine abgabenordnun ah § 11 Ab der genannten Verordnung hierdurch | ordnung ist jeder Beamte des Polizei- dem Reich gegenüber nur dann befreit, | und Sicherheitsdienstes, des

P T

land einen Wohnsiß, ihren gewöhnlichen | {hlagnahme gehabt hat und daß ihn | Reichsfinanzverwaltung, de Hilfs L lan Bol 3, ihre ulid gna 9 S g, der zum Hilfs- Gemäß der Vierten Notverordnung Aufenthalt, ihren Siß, ihre Geschäfts- | auch kein Verschulden an der Unkennt- | beamten der Staatsanwaltschaft bestellt von Wird car t A Oen D Van O N Ver- V i ¿Flnanzen und zum | bot, Zahlungen oder sonstige Leistungen | das Verschulden eines Vertreters glei sie i ffe :

Sue des inneren Friedens (Siebenter | an die Steuevpflichtigen zu dabin: : tig L E e S iliale E ORORT E Teil, Kapitel 111, Erster Abschnitt, § 9 | sie werden hiermit aufgefordert, inner- | fahrlässig niht erfüllt, wird nah § 10| Es ergeht hiermit die Aufforderung, „I l : ats | l Abs, 5 der genannten Verordnung, so- | die lermit | Finanzamt Anzeige über die den Steuer- fern nicht der Tatbestand der Steuer- | falls sie im Jnland betroffen werden, j a D as in _L teuer- | pflichtigen zustehenden Forderungen oder hinterziechung eb. am 13. 9. 1907 | pflihtigen t Sicherung der Ansprüche | sonstigen Ansprüche zu machen.

luchtsteuer nebst Zuschlägen,

ist, verpflichtet, die Steuerpflichtigen, Anzeige vorsäßlih oder | vorläufig festzunehmen. obengenannten Steuerpflichtigen,

oder der Steuergefähr- r festzunehmen und sie gemäß f. 2 der genannten Verordnung

(§8 413 der p} bestraft. . 1 der genannten Ver-

Reichs- | zirks, in welhem die Festnahme erfolgt, vorzuführen. Steuer-Nr. 307/7. Köln-Deust, den 24, Dezember 1936. Finanzamt Köln-Ost. Bothe.

Steuer-

ams ant