1937 / 27 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Wed, 03 Feb 1937 18:00:01 GMT) scan diff

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Neichs- und Staatsanzeiger Nr. 27 vom 3. Februar 1937, S. 2

E —— Preußen. 7 L Bekanntmachung. Itichtamtliches. Berliner Börfe am 3. Februar. Auf Grund des 1 Abs. 1 des Gesetzes über die Ein- j ziehung kommunistishen Vermögens vom 26. Mai 1933 Kunst und Wissenschaft. Aktien s{chwankend, Renten freundlich.

(Reichégesebbl. T S. 293) in Verbindung mit dem Geseße vom 14. Juli 1933 über die Einziehung volts- und staatsfeindlichen Vermögens (Reichsgeseßbl. 1 S. 479) und der Durchführungs- verordnung des Preußischen Ministers des Jnnern vom 31. Mai

1933 (Geseßsamml. S. 39) ziehe ih das bei dem Arbeiter Otto Hoffmann aus Halle a, S,, Karl-Schurz-Straße 3, beschlag- nahmte Empfangsgerät Marke Tefag Nr. 18 360 zu-

gunsten des Landes Preußen ein. i ; Fh mache dies an Stelle einer Zustellung hiermit amtli E V bekanut. Merseburg, den 27. Januar 1937. Der Regierungspräsident, F Ar Gotte

Spielplan der Berliner Staatstheater. Donnerstag, den 4, Februar.

Staatsoper: Unter Leitung des Komponisten: Donna Diana. Neufassung. Beginn: 20 Uhr.

Schauspielhaus: Hans Sonnenstößers Höllenfahrkt, Heiteres Traumspiel von Paul Apel. Beginn: 20 Uhr.

Staatstheater Kleines Haus: Das kletne Hvfklonzerk, Musikalisches Lustspiel von Verhoeven und Impekoven. Beginn: 20 Uhx.

Die Bautätigkeit im Zahre 1936.

Die fördernden Maßnahmen von Reich, Ländern und Ge- meinden sowie die fortschreitende Belebung der Wirtschaft hatten

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im Jahre 1936 einen kräftigen Aufschwung der Bautätigkeit zur Folge. Obwohl die Umbautätigkeit infolge Rückgangs der in Be- tracht Tommenden Objekte weiter abgenommen hat, konnten dem Wohnungsmarkt der Groß- und Mittelstädte durch die rege Neu- bautätigkeit weit mehr Wohnungen zur Verfügung gestellt wer- den als im Vorjahr. Wie das Statistishe Reichsamt in „Wirt- [haft und Statistik“ mitteilt, wurden in den Groß- und Mitktel- städten im Berichtsjahr insgesamt rd. 140 900 Wohnungen fertig- gestellt, 46 % mehr als im Vorjahr. Duxch Neubauten sind 118 100 Wohnungen (64 % mehxr- als 1935), durch Umbau 22 900 Wohnungen (7 % weniger) errichtet worden. Die Durchshnitts- größe der im Berichtsjahr errichteten Wohnungen hat gegenüber dem vorjährigen Ergebnis etwas abgenommen. Es wurden 64 500 Kleinwohnungen mit 1 bis 3 Wohnräumen einshließlich Küche (52 % mehr a!s 1935), 70800 Mittelwohnungen mit 4 bis 6 Wohnräumen einshließlich Küche (45 2 mehr) und 5600 Groß- wohnungen (11 % mehr) erbaut. Unter den Mittelwohnungen be- fanden sich jedoch 43 700 Wohnungen mit 4 Woßhnräumen ein-

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schließlich Küche odex 31 3 der Gesamtzahl an neuen Woh- nungen; diese Wohnungen mit meist 214 Zimmern und Küche

nehmen eine Sonderstellung zwischen den eigentlichen Mittel- und

den Kleinwohnungen ein

Der besonders umfangreihe Bau- von Kleinwohnungen steht

im Zusammenhang mit einer verhältnismäßig größeren Zunahme des Baues von Mittel- und Großhäusern und einer entsprechen- den anteilmäßigen Abnahme den Kleinhausbauten. Von 100 fertiggestellten Wohngebäuden waren im Berichtsjahx 53 Ein- familienhäuser gegen 62 im Vorjahr, 68 Kleinhäuser in einfacher Bauweise gegen 75 im Fahre 1935. Jn Kleinsiedlungen wurden 6900 Wohnungen gegen 5800 im Vorjahr erbaut.

Infolge der inneren Festigung der deutschen Wirtschaft hat die Zahl der nur mit privaten Mitteln errichteten Wohnungen weiter bedeutend zugenommen (62 600 Wohnungen oder 39 % mehr als 1935). Da jedoch die öffentliche Hand ihren Kampf gegen die Wohnungsnot erheblich verstärkt hat, ist die Zahl der mit Unterstüßung aus öffentlihen Mitteln gebauten Wohnungen noch mehr gestiegen, nämlich um 109 2% auf 55 100. Von privaten Bauherren wurden 72 300 Wohnungen durch Neubau in Wohn- gebäuden errichtet (49 % mehr als 1935), von den gemeinnüßigen Bauvereinigungen 41 500 Wohnungen (126 mehr) und und un- mittelbar von öffentlihen Körperschaften 3900 Wohnungen (14 % wéniger).

Beim Bau von Nichtwohngebäuden waren in den Groß- und Mittelstädten gegenüber dem Vorjahr gleichfalls bedeutende Fort- schritte zu verzeihnen. Sowohl der Zahl als vor allem dem Rauminhalt nach lagen Bauerlaubnisse, Baubeginne und Bauvollendungen über den Ergebnissen des Vorjahrs3. Fertig- gestellt wurden insgesamt rd. 5600 Nichtiwohngebäude gegen 4600 im Jahre 1935; der fertiggestellte umbaute Raum ist von 11 Mill. ebm auf 15,6 Mill. cbm odex um 41 % gestiegen.

Die Aufgaben des Baustofihandels. Sine Arbeitstagung in Düffeldorf.

Die Fachgruppe Baustoffe der Wirtschaftsgruppe Groß-, Ein- und Ausfuhrhandel hatte ihre Mitglieder zu einer Arbeitstagung nach Düsseldorf geladen. An der Tagung nahm als Vertreter der Wirtschaftsgruvpe des Großhandels deren Hauptgeschäftsführer Edmund von Sellner, Berlin, teil; ferner waren die Leiter und Hauptgeschästsführer der Abteilung Handel für die rheinisch-west- fälische Bezirkswirtschaftskammer erschienen. Auch der holländische Baustofshandel hatte Vertreter entsandt.

In seiner Eröffnungsansprache führte der Leiter der Fach- gruppe, Dr. Max Krüger, Berlin, aus, doß der Baustofshandel mit rund 3009 kleinen, mittleren und größeren Unternehmungen fih bemühe, die ihm zukommenden Aufgaben zu erfüllen. Er sei in erster Linie Mittler und Träger des Warenverkehrs zwischen BVaustoffindustrie und Baugewerbe. Die wirtschaftliche Gesamt- leistung des Baustoffhandels lasse sich daran ermessen, daß die ständige Versorgung von etwa 80 000 bauindustriellen, baugetverb- lichen und baunebengewerblihen Betrieben (abgesehen von den verschiedenen behördlihen Austraggebern) mit den wichtigsten Rohbaustoffen, außer Eisen und Holz, in einem Gesamtwert von 24 bis 4 Milliarden RM jährlich (ohne Frachtkosten) erforderlich sei. Diese Bedarfsdeckung erfolge aus etwa 9—10 000 industriellen Erzeugungsstätten. Die Umsäbe im Baustoffhandel haben 1936 eine weitere Zunahme erfahren. Die Bautätigkeit diene heute auch der Befriedigung eines ungewöhnlich starken öffentlihen Be- darfs, woraus sih für viele Firmenmitglieder, deren Betriebe be- sonders auf die Belieferung von Privatwohnungsbauten einge- stelli seien, die Notwendigkeit einer Umstellsung und Anpassung ergebe. Feder einzelne Baustoffhändler müsse sich bei der Aus- übung seines Berufes von höchstem Verantwortungsgefühl gegen- über der vorgelagerten Fndustrie und seinen Abnehmern sowie gegenüber feinem eigenen Berufsstand und damit gegenüber der gejamten Volïtswirtschaft leiten lassen, Der Baustoffshandel ver- lange eine Gleichberechtigung mit den anderen Berufsgruppen und Wirtschaftëstufen der Bauwirtschaft und lehne den Gedanken ab, daß die Judustrie durch Bevorzugung der Direktgeschäfte den Handel ausschalten könne.

Die Reihe der betriebswirtschaftlichen Vorträge wurde durch den Hauptgeshäftsführer der Fachgruppe Baustoffe, Dr. Erich Hückstädt, Berlin, eröffnet, der über die Kostengestaltung, Kostenermittlung und Preisbildung als Grundlage für die Han- delsspanne und die ‘etätigungsmöglichkeit des Baustoffhandels sprah. Aufgabe des Baustoffhandels sei es, die Kostengestaltung unter Aufrechterhaltung und Steigerung der Leistungsfähigkeit so niedrig zu halten, daß die der Preisbildung gezogenen Grenzen ohne Gefährdung der Rentabilität eingehalten und möglichst unter- schritten werden können. Auch für den Baustoffhandel gelte der allgemeine wirtschaftliche Grundsat, daß er die ihm gestellten Aufgaben mit dem geringsten Aufwand zu- erfüllen habe. All- gemein gültige Kalkulationsvorschriften für alle Baustoffe seien nicht möglich. Der Händler müsse unter Vergleich der Entwicklung in anderen Betrieben seine Kalkulation fortlaufend selbst vor- nehmen. Das Ziel müsse eine möglichst wirtschaftlihe Gestaltung des Geschäftsaufbanues, der Absaßmöglichkeiten und der Zusammen- seßung des Baustoffsortiments sein. Nach eingehender Betrachtun der einzelnen Hilfsmittel zur fortlaufenden Kostenermittlung in -veobächtung kam Dr. Hücfstädt zu dem Schluß, daß die betriebs- wirtschaftliche Beobachtung der Baustoffhandelsbetriebe durch die Fachgruppe Baustosfhandel zu den wichtigsten Voraussezungen für die Dursezung einer angemessenen und volfswirtschaftlih vertretbaren Handelsspanne gehöre. Damit werde zugleich die

Erhaltung und Steigerung der Leistungsfähigkeit des Baustoff- andels erreiht und seine volkswirtshaftlih wichtige Existenz im Rahmen der Bauwirtsehaft gesichert.

Die Frage des Einsaßes eigener Lastzüge im Baustoffhandel erörterte Dr. Fridcke, Goslar.

Anfragen des Treußhänders müssen beantwortet werden.

Die Treuhänder der Arbeit sind häufig genötigt, von Be- triebsführern oder Gefolgschaftsmitgliedern Auskünfte einzuholen, um sich die erforderlihen Unterlagen für etwa zu ergreifende Maßnahmen zu beschaffen. Das Geseß zum Ordnung der natio- nalen Arbeit erkläct es für ehrergerihtlich strafbar, wenn Mit- glieder der Betriebsgemeinschaft schriftlihen Anordnungen des Treuhänders hartnäckig zuwiderhandeln. Wie das Ehrengericht

Mitteldeutshland erflärt, sind au schriftliche Anfragen des Treu- händers, in denen er um Auskunft bittet, als Anordnungen in diesem Sinne anzusehen. Wenn solche Anfragen troß wiederholter Mahnung nicht beantwortet werden, kann eine Bestrafung wegen hartnäckigen Zuwiderhandelns gegen Anordnungen des Treu- händers erfolgen. An der Strafbarkeit ändert dann auch die nach- träglihe Beantwortung der Anfrage des Treuhänders nichts mehr.

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Fehlende Aufträge der Bankenkundschaft und als Folge davon mangelnde Unternehmungslust beim berufsmäßigen Börsenhandel kennzeihneten im wesentlichen auch heute den Aktienmarkt. An- gesihts einer solchen Verfassung vermochten sih auch die vor- liegenden günstigen Wirtschaftsmeldungen nicht auszuwirken, So gaben Montanwerte durchweg nach, obwohl ein. Lagebericht der Rheinisch-Westfälischen Eisenindustrie für den Monat Januar einen erhöhten Auftragsbestand und unverminderte Nachfrage verzeihnet. Ueber 1 % gingen die Abschwächungen indessen nicht hinaus. Verein. Stahlwerke ermäßigten fih um 4 %; die feit einigen Tagen zu beobachtenden Verkäufe dürften mit der Ver- wertung eines größeren Paketes im Zusammenhang stehen. Braunkohlenwerte blieben zum Teil wieder gestrihen, Bubiag ermäßigten sich um 2%. Am chemishen Markt lagen meist Vortagskurse zugrunde, so bei Farben mit 170%. Fn kleinen Beträgen angeboten waren Eleftrowerte, so Lahmeyer (— 134) und Dtsch. Atlanten (— 14 %).

Dagegen konnte man bei den Tarifpapieren kleine Anlage- käufe feststellen, die sich auf die hon in den leßten Tagen bevor- zugten Papiere erstreckten. Wasserwerke Gelsenkirhen zogen um 2, Dessauer Gas um 1, RWE um 4 % an. Zu den Papieren mit den stärksten Einbußen gehörten Dtsch. Telefon & Kabel mit =— 2 %, ferner Metallgesellihaft und Jul. Berger mit j& 2%. Freundlih tendierten wieder Autowerte, BMW und Daimler zogen um je 4 % an, erstere wurden im Verlauf noh- mals 4 % Höher bewertet, wobei Gerüchte über eine angeblich bevorstehende Kapitalerhöhung anregen. Sonst sind noch Zell- stoff Waldhof mit 1%, A.-G. für Verkehr mit + 114 und Reichsbank mit + % % hervorzuheben. m Verlauf zogen vom Kaliwerten Wintershall auf Käufe einer Großbank um 4 % an.

Jm Verlauf konnten sih an einigen Gebieten des Aktien- marktes Erholungen durhseßen, vornehmlich bei Montanen, von denen Hoesh und Verein. Stahlwerke je 4 % gewannen. Anderer- seits verloren Daimler nah den leßthin zu beobachtenden Steige- rungen 76 %. Stärker gedrückt waren Reichsbankanteile mit 236 %.

Die Börse {loß in lustloser Haltung. Kursveränderungen von Belang traten kaum ein. Daimler ermäßigten sih auf 128 nah 1284, Favben schlossen zu 17014 nah 170. Bei Reichsbank- anteilen erhöhte sich der Kursverlust gegenüber der ersten Notie= rung auf 24 %, während Junghans insgesamt 2 9 gewannen.

Am Kassamarkt verharrten Bankaktien meist auf dem Vortags- stand, nur Handelsgesellschaft waren um 4 % befestigt. Dtsch. Ueberseebank gaben 14 % her. Hyp.-Bauken blicben bis auf West- boden (— 14) gehalten. Bei den Jndustriepapieren mußten Concordia Chemishe und Gundlach bei Sieigerungen von 5 bzw.

74 % repartiert werden. Verein. Glanzstoff gewannen gegen leßte Notiz 7%: Schwächer notierten Bast A.-G. um 6 und Rül- forth Nachf. um 3 %. Von Auslandswerten wurde: Schles. Zink 7 und Otavi s % höher notiert.

Am Rentenmarkt befestigten sich Reichsaltbesiz um 4 % auf 1204, gaben aber schon in der ersten halben Stunde wieder um 76 % nach. Die Umschuldungsanleihe ermäßigte sih um 214 Pfg. auf 91,10, späte Reichsshuldbuhforderungen gewannen 4 %.

Am Kassarentenmarkt mußten bei Hyp.-Pfandbr. auch heute wieder Repartierungen vorgenommen werden, so bei der Dt. Centr. Boden mit 10 bis 15 % der Nachfrage. Die Kommunal- obligationen des genannten Fnstituts gewannen s %. Fast aus- nahmslos fester lagen auch Stadtanleihen unter Führung von 26 er Frankfurt (+ %). Wer Eisenah gewannen 14, 2er Duisburg und -23 er Berlin je % %. F. Decosama ermäßigten sich um 4%. Bei den Provinzanleihen fielen 28 ex Nieder- shlesien mit einer Steigerung um 1% auf. Länderanleihenw waren zum Teil bis 4 % gebessert, wenig verändert blieben die Kurse der industriellen Schuldverschreibungen.

Blanko-Tagesgeld verbilligte sich auf 2 4—3 %.

Bei der amtlihen Berliner Devisennotierung wurde das Pfund mit 12,208 (12,19!4), der Dollar mit unv. 2,49 festgeseut, Sonst ergaben sich keine Veränderungen. |

E S S E E E E E: C R E O F P I P D E L D D I S E R S

Börsenkennziffern für die Woche vom 25, bis 30. Januar 1937.

Die vom Statistishen Neichsamt errechneten Bön1senkennziffern stellen sih in der Woche vom 25. bis 30. Januar 1937 im Bergleich zur Vorwoche wie folgt:

Wocendur(\chnitt Monats- vom 25. 1, vom 18. 1, dur{schnitt Aktienkurse (Index 1924 bis 30. 1, bis 23, 1, Januar bis 1926 = 100) Bergbau und Schwerindustrie 119,82 119/25 119,62

Verarbeitende Industrie . 99,48 99,09 99,74

Handel und Verkehr „. 10951 108,79 108,34 Gesamt ... 107,32 106,79 106,59 Kursniveau der 43 °/,igen Wertpapiere Pfandbriefe der Hypotheken- 2 enba e, 97,89 97,64 97,59 Pfandbriefe der vbffentlih- rechtlichen Kredit-Anstalten 96,68 96,92 96,50 e 2 95,98 95,32 95,28 ihen der Länder un ‘Gemladen C 7 0 96,05 95/68 95,60 Durchschnitt. . «96,96 96,72 96,67 Außerdem: 6 9/0ige Industrieobligationen 102,11 101,99 102,03 49%%ige Gemeinde- ums{uldungsanleiße . . 90,88 90,90 90,73

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Reichs- und Staatsanzeiger Nr. 27 vom 3. Februar 1937. S. 3

Unternehmungsgründungen seit 1932 um mehr als die Hälfte gestiegen.

Seit der Machtübernahme ist, wie das Statistishe Reichsamt im neuen Heft von „Wirtschaft und Statistik“ mitteilt, die Zahl der Unternehmungsgründungen von Jahr zu Jahr in einem olhen Umfang gewachsen, wie man es vorher niemals erwartet E Im Fahre 1932 wurden nur 11515 kaufmännische Unter- nehmungen (ohne Genossenschaften) gegründet, 1983 bereits 12 733, 1934: 15 540, 1935: 16 538 und 1936 sogar 17 789. Hauptsächlich handelt es sich um Gründungen von Einzelfirmen und Personal- gesellschaften. Die Gründungen von Kapitalgesellschafîten (Aktien- gesellshaften und Gesellshaften m. b. H.) sind dagegen stark zurück- gegangen; 1936 wurden nur 1770 Kapitalgesellshaften gegründet, 1932 dagegen 4125. Fn der Zusammenseßung der Gründungen haben sich also bereits die Forderungen der nationalsozialistischen Weltanschauung weitgehend durhgeseßt, die darauf abzielen, im Wirtschaftsleben an Stelle der Anonymität und der teilweisen Unverantwortlichkeit des Unternehmungsinhabers die volle Ver- antwortlichkeit der Wirtschaftenden zu seven.

Die Zahl der Auflösungen von Kapitalges-llschaften ist dem- gegenüber stark gestiegen; 1932 wurden 5681 Aktiengesellschaften und Gesellschaften m. b. H. aufgelöst, 1936 dagegen 8262. Vor allem wirkte sih in den leßten Fahren das Geseß über die Um- wandlung von Kapitalgesellschaften stark aus. Auf Grund dieses Geseßes wurden 1935: 315 Aktiengesellshaften und 1972 Gesell- haften m. b. H. in Einzelfirmen und Personalgesellshafîten um- gewandelt; 1936: 307 Aktiengefellschaften und 2287 GmbH. Fn den leßten Monaten des Jahres 1936 sind die Umwandlungen von Kapitalgesellshaften in Einzelfirmen und Personalgesellschaf- ten wieder beträhtlih gestiegen; es ist anzunehmen, daß infolge der Verlängerung der Geltungsdauer des Gesebes auch in Zukunft die Umwandlungen noch einen breiten Raum einnehmen werden. Freilih haben auch die Auflösungen von Einzelfirmen und Personalgesellshaften seit 1935 wieder etivas zugenommen, vor allem wohl infolge der Auflösung von Unternehmungen mit nicht arischen Eigentümern.

Die „Preisschere“ in der Landwirtschaft.

Die Veränderungen in der Kaufkraft der landwirtschaftlichen Erzeugnisse gegenüber den sählihen Betriebsmitteln der Land- wirtschaft werden vom Statistishen Reichsamt im neuen Heft von „Wirtschaft und Statistik“ durch Gegenüberstellung von Preisindexztffern, die für diesen Zweck besonders errechnet wur- den, dargestellt. Die Preise der landwirtschaftlihen Erzeugnisse waren in Deutschland gegenüber dem höchsten Stand in der Nach- kriegszeit, den sie im Wirtschaftsjahr 1926/27 erreicht hatten, 1931/32 im Durchschnitt um rund ein Drittel und 1932/33 um über 40 ?% gefallen. Sie sind seitdem auf drei Viertel des da- maligen Höchststandes gestiegen. Die Preise der sählihen Be- triebsmittel dagegen waren bis 1932/33 nur un rd. ein Viertel zrückgegangen; seitdem zeigen sie eine leichte Erhöhung. Damit hat sih das Preisverhältnis der Erzeugnisse und der sächlichen Betriebsmittel zueinander wieder fast dem im großen ganzen aus- geglihenen Stand vou 1927/29 angeuähert. Hierin zeigt sih deut-

lih die Steigerung der Kaufkraft der landwirt

nisse seit 1933,

Niedrighaltung der Betriebsn eine der wichtigsten Veorauss Ausgestaltung der landwirtschaftlichen

schaftlichen Erzeug-

durch Erhöhung der Erzeugerpreise und

rung ihrer Leistungsfähigkeit.

eßungen

tittelpreije erreiht wurde. Dies ist für die weitere technische Betriebe und die Steige-

Ausschuß für Rechtsfragen des Lirtschafts- aufbaues bei der Akademie für Deutsches Necht.

Der Präsident der Akademie

minister Dr. Hans Frank,

für Deutsches Ret, Reichs-

hat einen Aus

fragen des Wirtschaftsaufbaues berufen.

Aufgabe, diejenigen Rechtsfragen zu klären

ergeben.

De Organisation fowie Vertreter der

Reichsdienststellen.

«Fnsbesondere haben

Vierjahresplan, Ministerpräsident General mit der Führung des Reichs- und P ministeriums beauftragte Reichsbankpräside1

und eine gegenzuführen, die sih aus dem Aufbau der deutsch Er steht unter dem Vorsiß des Reichs Wirtschaftsrehtler des NSRB,, Dr. Möncckmeier. eine Reihe ausgewählter Persönlichkeiten aus

Vertrauensmann in diesen Ausshuß entsandt.

Die Konstituierung des Aus Dr. Frank selbst mit einer Ansprache vorgenommen. erade auf dem Gebiet der tationalfozialismus eine tiefgreifende Umw irtshaft als Teilbereih in das völkische

dabei aus, unter dem

Es gehe darum, die W

[chuß für Rechts- Der Ausschuß hat die r Löfung ent- en Wirtschaft gruppenwalters «Fn thm arbeitet der Wirtschaft und uständigaen Partei- und er Beauftragte für den oberst Göring, und der reußishen Wirtschafts- 1t Dr. Schacht je einen \husses wurde von Reichsminister Er führte Wirtschaft vollziehe sich andlung.

Leben sinnvoll einzuordnen und der völkischen Bedarfsdecung Zwischen den beiden großen zentralen Rich-

dienstbax zu machen. tungen, die man mit den Be persönliche und soziales Gemeinschaft andererseits umschreiben werden. Die exstrebte Ordnung der Wirtsch stehenden Wirtschaftsreht zum Au

eigentum,

griffen Unternehmerinitiative, Privat- Unternehmerverantiwortlihkeit s\hicksal der shaffenden Volksgenossen nne, müsse dabei die Synthese gefunden

einerseits

aft müsse in dem ent-

sdruck kommen,

In seiner Arbeit solle ih der neugegründete Aus\{chuß nicht mit der aktiven Wirtschaftspolitik befassen, er solle auch nicht

irgendwie in die Gestaltung des Wirtschaftsaufbaues oder einzelnen Teile selbst eingreifen, sondern er soll

seiner

e vom rechtlihen

Standpunkt aus die Fragen des gesamten Wirtscha\tsaufbaues wissenschaftlih erforshen und aus der Fülle der aus dem Wirt- O SCAR sih ergebenden Rechtsnormen ein logish begrün-

etes, flar aufgebautes R Notwendigkeiten der Wirtschaf

Rechts\ystem

kfizzieren, das zugleich die t, der ständischen Organisationen,

die Belange des Staates und die Aufgaben des Viecjahresplanes zusammenfasse. Denn Aufbau eines einheitlichen Wirtschafts3rechts

ck

fessor Dr. Gieseke, Marburg, über ¿Die Sie betriebes innerhalb des Aufbaues der Wirtsch

Beratung ein.

jei gleichzeitig Aufbau einex W lihen Grundprinzip

irtschaft, die aus cinem einheit-

erwachsen und die einheitlih als Dienerin am Volk und Staat eingeseßt ist.

Nach den Ausführungen des Präsidenten der Akademie für Deutsches Recht trat der Ausschuß mit einem Referat des Pro-

[lung des Einzel- aft“ 1n seine erste

TBirtschaft des MNuslandes.

NusSweis der Driederländischen Bank, Weiteres Ansteigen des Goldbestandes.

Amsterdam, 2. Februar. Der leyte Ausweis der niederlän- dishen Bank zeigt eine Zunahme des Goldbestandes um rd. 50 Mill. hfl. auf 869,6 (8196) Mill. hfl. Die Fnlandswechsel zeigen mit 21,5 (23,1) Mill. bfl. einen unbedeutenden Rückgang. Gleichfalls verkleinert hat si der Umfang der übrigen Aus- leihungen derx Bank, ‘dex mit 177,4 (186,6) Mill. hfl. ausgewiesen wird, Der Banknotenumlauf erhöhte sih auf 802,9 (767,1) Mil- lionen hfl. Die Giroguthaben werden mit 304,9 (301,6) Mill. hfl. ausgewiesen, wobei die Einlagen des Staates mit C 275) Millionen hfl., die Einlagen Privater mit 237,8 (174,1) Mill. Hf. angegeben werden. Die leßte Vergrößerung des Goldbestandes der NiederländisGhen Bank ist wiederum auf die Goldabgaben des Währungsausgleihsfonds zurüdzuführen.

Das polnis-{chweizerische Zaßhlungsabkommen.

Beryr, 2. Februar. Der Schweizerishe Bundesrat hat am Dienstag das zwischen einer schweizerischen und einer polnischen Delegation kurz vor Weihnachten in Bern paraphierte Abkommen über die Regelung des Zahlungsverkehrs zwishen der Schweiz und Polen genehmigt. Die materiellen Bestimmungen des Abkommens sind seit den 1. Januar 1937 in Kraft. Es konnte Jedoch vom Bundesrat noch nicht genehmigt werden, weil in bezug auf eine wichtige Frage erst vor einigen Tagen eine Einigung zwischen den Vertragsparteien zustande kam. Das Abkommen hält grundsäßlih an der mit Bundesratsbeschlnß vom 31. Zuli 1936 verfügten Einzahlungspflicht an die Schweizerische National- bank für alle Jmporte polnischer Waren fest sowie für die aus diesem Vexfahren sich ergebenden Nebenkosten bis zur vollstän- digen Abtragung dex bis 30. November 1936 bei der polnischen Kompensationsgesellshaft in Warschau eingezahlten Beträge gemäß dem am 19, November 1936 in Warschau abgeschlossenen Liquidationsabkommen. JFmmerhin können unter bestimmten Vorausseßungen im Einverständnis mit den Verrechnungsstellen beider Staaten direkte Kombpensationen bewilligt werden. Die chweizerischen Exporteuxe werden ausdrücklih darauf aufmerk- am gemacht, daß der Gegenwert jedes neuen Exports nach Polen aus\chließlich auf dem Wege dieser direkten Kompensationen zu bezahlen ist, fosern der shweizerische Exporteur nicht Bezahlung in freien Devisen erlangen kann.

N N S T E ONR E I A SEZ E D S P A PSTO C E E T E Berichte von auswärtigen Devisen- und Wertpapiermärkten.

Devisen.

Danzig, 2. Februar. (D. N. B.) Auszahlung London 25,85 G, 25,95 B. Auszahlung Berlin (verkehrsfici) 211,94 G, 212,78 B., Auszahlung Warschau (verkehrsfrei) 99,80 G., 100,20 B. Auszahlungen: Amsterdam 289,20 G., 290,32 B., Zürich 120,86G,, 121,34 B. New York 5,2795 G, 5,3005 B., Paris 24,60 G., 24,70 B, Brüssel 89,02 G, 89,38 B.,, Stockholm 133/30 G., 183,84 B, Kopenhagen 115,40 G., 115,86 B, Oslo 129,90 G, 130,49 B,

Wien, 2. Februar. (D. N. B.) [Ermittelte Durchschnitts= kurse [m Privatclearing. Briefl. Auszahl.] Amsterdam 295,23, Berlin 216,66, Brüssel 90,87, Budapest —,—, Bukarest —,—, Kopen- hagen 117,64, London 26,36, Madrid —,—, Mailand 28,12} (Mittel- kurs), New York 538,27, Oslo 132,44, Paris 25,08, Prag 18,81}, Sofia —,—, Stockholm 135,93, Warschau 100,81, Zürich 123,28,

1

Briefl. Zahlung oder Scheck New York 533,45.

Prag, 2. Februar.

(D. N. B.) Amsterdam 15,74, Berlin

11,54, Zürich 657,75, Oslo 708,00, Kopenhagen 629,00, London 140,85, Madrid —,—, Mailand 151,50, New York 28,75, Paris

134,10, Stockholm 726

Belgrad 66,077, Danzig 545,50, Warschau 544,37. Budapest, 2. Februar: Geschlossen. (D. N. B.)

London, 3. Februar. (D. N. B.) New York 4901/16, Paris 105,10, Amsterdam 894?/,, Brüfsel 29,064, Jtalien 93,06, Berlin 12,183, Schweiz 21,412, Spanien 70,25 nom., Lissabon 110%, g, Kopen-

hagen 22,40, Wien 26,18, SFstanbul 613,00, War

Buenos Aires in § 15,00, Rio de Janeiro 412,00.

,00, Wien 530,00, Polnische Noten 544,00,

shau 25,87,

In Berlin festgestellte Notierungen uud telegraphische Auszahlung, ausländische Geldsorten und Banknoten.

Telegraphische Auszahlung.

Aegypten(Alexandrien Und Malo. Los Argentinien (Buenos Me s as Belgien (Brüssel u. Antwerpen) Brasilien Janeiro)... 5 Bulgarien (Sofia) . Canada (Montreal). Dänemark (Kopenhg.) Danzig (Danzig) Enaland (London). . Estland (Neval/Talinn) . . Finnland (Helsingf.) Franfreich (Paris). . Griechenland (Athen) Holland (Anmsterdau und Notterdam). . Iran (Teheran) . . Island (Neykiavik) . Italien (Nom und Maia es Japan (Tokio u. Kobe) Jugoslawien (Bel- grad und Zagreb). Lettland (Miga) . .. Litauen (Kowno/Kau- M C Norwegen (Oslo) . . Oesterreih (Wien) . Polen (Warschau, Kattowitz, Posen) . Portugal (Liffabon) . Rumänien (Bukarest) Schweden, Stockholm und Gîöteborg) .. Schweiz (Zürich, Basel und Bern). Spanien (Madrid u. TiG R NO) (p A j chechoslow. (Prag Türkei (Istanbul) . . Ungarn (Budapest) . Uruguay (Montevid.) Verein. Staaten von Amerika (New York)

(Nio de

3. Februar 2. Februar

Geld Brief | Geld Brief 1 ägypt. Pfd. | 1249 12,52 | 12,48 12,51 1 Pap.-Pes. 0,748 0,7521 0,748 0,752 100 Belga 41,97 42,05 | 4196 42,04 1 Milreis 0,151 90,153} 0,151 40,153 100 Leva 3,047 3,053} 3,047 3,053 1 fanad. Doll| 2,488 2,492 2,488 292,492 100 Kronen | 5443 54,53 | 54,39 54,49 100 Gulden } 47,04 - 47,14 | 47,04 47,14 1 engl. Pfund | 12,19 12,22 1 12,18 12,21 100 estn. Kr. | 67,93 68,07 | 67,93 68,07 100 finnl. M. 1 5,38 5,39 | 5,375 5,385 100 Fres. 11,60 11,62 | 11/60. 11/62 100 Drahm.| 2,3533 2,357| 2,393 2,357 100 Gulden 1136,22 136,50/136,16 136,44 100 Nials 15,10 107 10,18 16,17 100 isl. Kr. 154,53 54,63 15451 54,61 100 Lire 13,09 13,11 113,09 13,11 1 Yen 0,706 0,708] 0,706 0,708 100 Dinar 9,694 5,706] 5,694 5,706 100 Lats 48,39 48,45 1 48,35 48,45 100 Litas 41,94 42,02 14194 4202 100 Kronen } 61,26 61,38 | 61,21 61,33 100Sgilling | 48,95 49,05 | 48,95 49,05 100 Zloty 47,04 47,14 | 47,04 47,14 100 Gécudo | 11,07 11,09 | 11,06 11,08 100 Lei 1813 1,817 1,813 1,817 100 Kronen | 62,85 62,97 | 6280 62,92 100 Franken | 56,90 57,02 | 56,90 57,02 100 Peseten | 17,48 17,52 | 17,48 17,52 100 Kronen | 8,6566 8,674| 8/656 8674 1 türf. Pfund | 1,978 1,982 1,978 1,982 100 Pengö —— 1 Goldpeso 1379 1/3811 1,374 1,376 1 Dollar 2,488 2,4921 2,488 292,492

Notierungen

der Kommission des Berliner Metallbörfenvorstandes vom 3. Februar 1937.

(Die Preise verstehen sich ab Lager in Deutschland für prompte Lieferung und Bezahlung): OriginalhüttenaTuminium, 98 bis

D Bo

01 ° 144 NM für 100 kg desgl. in Walz- oder Drahtbarren

99 % S 0 © S S 148 , Meinel 989 e o oe 5 —- E L ¿ L n O N e a Geinsilber S M O ck ckS 38,40-41,4.0 y + 1 u fein, Ausländische Geldsorten und Banknoten, 3. Februar 2. Februar Geld Brief | Geld Brief e: Notiz 2038 2046 12038 92046 20 Francs-Stüde für 166 1622 11616 1622 Gold-Dollars . . « . || 1 Stüg 4185 4905| 4/185 4205 Amerikanische: 1000—ÿ5 Dollar. .| 1 Dollar 2,45 24 2.45 247 2 und 1 Dollar. . | 1 Dollar 2,45 I 240 247 Lrgentinisde. « « « «| 1 Pap.-Peso | 072 0741 072 0,74 Delatie. . «e «(100 Bélga 4084 2200 T4184 4900 Brasilianische . « « « [1 Milreis O2 O52! 0132 O0 B52 Bulgariiche « « « « « | 100 Leva Canadische « « « « « «| 1 fanad. Doll] 2,45 241 245 2,47 De, «oss «[LOO ronen 1547 5449 16493 4 45 Danziger .… . . . «| 100 Gulden | 47,05 47,23 | 47,05 47,23 Englische: große . . . | 1 engl. Pfund | 12165 12205] 12,155 12,195 1 £ u. darunter | 1 engl. Pfund | 12,165 12/205] 12,155 12,195

Ce O e e Rb Se O 533 I B 5,36 Französische . „« « «| 100 Frs. 1 O O 1009 polländische . «100 Gulden [135,89 136,43 1135,83 136,537 Italienische: große 100 Lire _— E

100 Lire u. darunt. | 100 Lire 307 B E130 1313 Jugoslawische « « «| 100 Dinar 5,64 0,68 | 9:04 5,68 Lektländische « « « « « | 100 Lats A E Litaulsle. «s» e. , [100 Litas O AS04886

Norwegische . . . .|100 Kronen | 61,10 6134 | 61,05 61/29 Oesterreich. : große. . | 100 Schilling | —— E 100 Schill. u. dar. | 100 Schilling | 4890 49,10 | 48 90 49,10 Tol. « « (100 ZlToty 400 M28 4700 47/28 Rumänische: 1000 Lei und neue 500 Lei | 100 Lei inter SO0 Let. , [O0 Let - Schwedische . . . . .| 100 Kronen 0208 (294 162639 6239 Schweizer: große . | 100 Frs. 56.00 O97 D679 56,97

100 Frs. u. darunt. | 100 Frs. 0675 D697 15605 56/97 Spanische .……. . .| 100 Pejeten _— —— T schechoilowakische:

9000, 1000 1.500 r. | 100 Kronen Sa E 100 Kr. u. darunter | 100 Kronen 8,80 884 | 880 8,84 SitlisWe. ¿.«.. [Li Phundt 184 E86 | 1,84 1,86 Ungarische . « «.. [100 Pengö _—

Paris, 2. Februar. (D. N. B.) [SwWlußkurse, amtTih.] Deutschland —,—, London 105,07, New York 21,45, Belaten 361"/s, Spanien ——, Ftalien 112,85, Schweiz 4907/2, Kopenhagen 468,50, Holland 1174,75, Oslo 527,25, Stockholm 541,75, Prag 74,90, Rumänien ——, Wien —,—, Belgrad —,—, Warschau ——_-

Paris, 2. Februar. (D. N. B.) [Anfangsnotierungen, Freîs verkehr.] Deutshland —,—, Bukarest —,—, Prag 74,90, Wien —,—, Amerifa 21,443, England 105,03, Belgien 361,75, Holland 1174,00, Jtalien —,— Schweiz 4907/,, Spanien —,—, Warschau ——, Kopenhagen 468,42, Oslo —,—, Stockholm —,—, Belgrad

—.

Amsterdam, 2. Februar. (D. N. B.) [Amtlich.] Berlin 783,47, London 8,944, New York 1825/,, Paris 8,514; Brüssel 30,81, Schweiz 41,81, Ftalien —,—, Madrid —,—, Oslo 44,95, Kopenhagen 39,95, Stockholm 46,15, Vrag 637,50.

Zürich, 3. Februar. (D. N. B.) [11,40 Uhr.] Paris 20,87TE London 21,41}. New York 437,00, Brüssel 73,70, Mailand 23,00, Madrid —,—, Berlin 175,75, Wien: Noten 78,20, Auszahlung 81,55, Jstanbul 345,00.

Kopenhagen, 2. Februar. (D. N. B.) London 22,40, New York 458,00, Berlin 183,95, Paris 21,45, Antwerven 77,30, Zürich 105,00, Rom 24,35, Amsterdam 251,05, Stockholm 115,65, Oslo 112,70, Helsingfors 9,97, Prag 16,10, Wien —,—, Warschau 87,00.

Stockholm, 2. Februar. (D. N. B.) London 19,40, Berlin 160,00, Paris 18,50, Brüssel 67,25, Schweiz. Plätze 91,00, Amsterdam 217,25, Kopenhagen 86,85, Oslo 97,60, Washington 395,00, Helsingfors 8,60, Rom 21,00, Prag 14,10, Wien 74,50, Warschau 75,25.

Oslo, 2. Februar. (D. N. B.) London 19,90, Berlin 164,50, Paris 19,15, New York 408,00, Amsterdam 224,00, Zürich 93,75, Helsingfors 8,90, Antwerpen 69,25, Stockholm 102,85, Kopens bagen 89,25, Rom 22,00, Prag 14,45, Wien 77,00, Warschau 78,00.

Pfund 24,74, 100 Reichsmark 202,50.

London, 2. Februar. (D. N. B.) Silber Barren prompt 20!/,, Silber fein prompt 21/,4, Silber auf Lieferung Barren 20,00, Silber auf Lieferung fein 21%/,4, Gold 142/—.

Wertpaviere.

Frankfurt a. M., 2. Februar. (D. N. B.) 5 9/9 Mexik. äußere Gold 8/,, 4} 9% Jrregation —,—, 59/4 Tamaul. S. 1 abg. —— 5 9/0 Tehuantepec abg. 5,15, Aschaffenburger Buntpapier —,—, Buderus 119,25, Cement Heidelberg 161,00, Dtsch. Gold u. Silber 267,50, Dtsch. Linoleum 169,75, Eßlinger Masch. 109,00, Felten u. Guill. 141,50, Ph. Holzmann 142,50, Gebr. Junghans 126,00, Lahmeyer —,—, Maintraftwerke 95,00, Rütgerstverke 145,00, Voigt u. Häffuer —,—, Westeregeln 138,25, Zellstoff Wald-

o

Hamburg, 2. Februar. (D. N. B.) [Sc({lußkurse.] Dresdner Bank 1067/5, Bereinsbank 128,50,- Lübeck-Büchen 82,25 B., Hamburg- Amerika Paketf. 17,75, Hamburg-Südamerika 43,50, Nordd. Lloyd 18,00, Alsen Zement 175,00 G., Dynamit Nobel 88,50 B., Guano 119,75 B., Harburger Gummi 158,00 G,, Holsten - Brauerei 107,50, Neu Guinea 290,00 G., Otavi 23?/g.

Wien, 2. Februar. (D. N. B.) Amtlich. [Jn Schillingen.] 5 9/0 Konversionsanleihe 1934/59 103,55, 30/4 Staakseisenb. Ges. Prior. I—X 70,50, Donau-Save-Adria Obl. 79,55, Türkenlofe S Oesterr. Kreditanstalt-Wiener Bankverein —,—, Ungar. Creditbank

Moskau, 28. Fanuax. (D. N. B.) 1 Dollar 5,044, 1 engl. :