1937 / 32 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Tue, 09 Feb 1937 18:00:01 GMT) scan diff

Neichs- und Staatsanzeiger Nr. 32 vom 9. Februar 1937. S. 2

hatte, konnte sih das neue Gesey nicht auf die Verlängerung des alten Erntächtigungsgeseßes beschränken, sondern es mußte zu- gleih auch der Umfang der Geseßgebungsbefugnis der Reichsregie- rung dem durch das Neuaufbaugeseß geschaffenen staatsrechtlihen Zustand angepaßt werden. Deshalb wird bestimmt, daß dieses Neuaufbaugeseß unberührt bleibt, so daß an dem allumfassenden Charakter der Regierungsgeseßgebung nichts geändert wird.

Der Referent weist noch darauf hin, daß das soeben vom Reichstag beschlossene Geseß das sechste Reichstagsgeseß seit der Machtübernahme ist. Außer dem ursprünglihen Ermächtigungs- geseß und dem jeßigen Verlängerungsgeseß hat derx Reichstag das Neuaunfbaugesez und die drei Nürnberger Gescye beschlossen. Da Reichstagsgeseße 14 Tage nah ihrer Verkündung in Kraft treten, wäre der Tag des Fnkrafttretens des Verlängerungsgeseßes der 13. Februar. Praktishe Bedeutung kommt diesem Zeitpunkt nicht zu, da das alte Ermächtigungsgeseß erst am 1. April außer Kraft getreten wäre. Die Verlängerung reiht also bis zum 1. April 1941.

Veranlagungsricßtlinien zur Einkommensteuer und Körperschafisteuer.

Dex Reichsminister der Finanzen hat auch in diesem Fahr Veranlagungsrichtlinien zur Einkommensteuer und Körperschaft- steuer herausgegeben. Sie werden im Reichssteuerblatt veröffent- liht und können auch durch den Buchhandel zum Preise von 509 Pfg. bezogen werden. Jhre Kenntnis ist für alle Steuer- pflichtigen wichtig, die für 1936 zur Einkommensteuer odex Körper- shaftsteuer herangezogen werden. Die neuen Veranlagungsricht- linien stellen eine Zusammenfassung und Neuordnung der bis- herigen Verwaltungsanweisungen dar. Dabei sind Erläuterungen

und Verwaltungsanordnungen, die durch Aenderung der geseb- lihen Vorschriften, Ablauf der Geltungsdauer oder aus andexen

Wochenübersicht der Reichsbank vom 6, Februax 1937,

(In Klammern Zu- und Abnahme gegen die Vorwoche.)

Aktiva. RM 1. Goldbestand (Barrengold) sowie in- und aus- ländische Goldmünzen, das Kilogramm fein zu 2104 MEioiiart bene eo e a6 66 939 000 und zwar: C So U Goldkassenbestand . . .. RM 48 908 000 Golddepot (unbelastet) bei ausländischen Zentralnoten- Ban as a E 18 031 000 2. Bestand an deckungsfähigen Devisen « « s « 5 701 000 + O K s e ULCIMS Ae - ch6 o oe 8 ) Ms E (— 22 200 000) b) » æ# sonstigen Wechseln und Schecks « . | 4545 895 000 (— 289 147 000) 4. r v: deutshen Scheidemünzen . « « « 216 417 000 j (+ 25 561 000) 5, ¿ ¿ Noten anberer Banken ¿ « as ) A e Liban « «a 4 47 150 000 (darunter Darlehen auf Neis\chat- | (— 17 568 000) wechsel NM 1000) (E » deckungsfähigen Wertpapieren « . » 222 520 000 (— 121 000) 8, ï v: Nen WerlPapieren. «o o. 301 885 000 (— G03 000) 9, ¿ «4 Hen Arte s ea o 795 576 000 (+ 27 873 000) Passiva. A L 150 000 000 2. Neservefonds: (unverändert) A) geleBIINEr Dléserveionbs e o ob ae 75 273 000 i (unverändert) b) Spezialreservefonds für künftige Dividenden- U e s e G d aO 40 280 000 (unverändert) 0) [OUHge MAGladii s ca s ao 398 008 000 (unverändert) 3, Betrag der umlaufenden Noten « « « « « « «| 4560544 000 i i (— 238 536 000) 4, Sonstige tägli fällige Verbindlichkeiten « « « 674 996 000 i A (— 31572 000) 9, An eine Kündigungsfrist gebundene Verbindlich- E E S E ) 6, Sonstige Passiva ee ooooooooo) 343 802 000 (— 5952 000)

Verbindlichkeiten aus weiterbegebenen, im Inlande zahlbaren Wechjieln NM —,—.

Erläuterungen: Nach dem Ausweis dex Reichsbank vom 6. Februar 1937 hat sih in der verflossenen Bankwoche die ge- ame Anlage der Bank in Wechseln und Schecks, Lombards und dertpapieren um 329,6 Mill. auf 5118,83 Mill. RM ermäßigt. Im einzelnen haben die Bestände an Handelëwechseln und ‘eds um 289,1 Mill. auf 4545,9 Mill. RM, an Lombardforderungen um 17,66 Mill, auf 47,2 Mill, RM, an Reichsshaßwechseln um 22,2 Mill. auf 0,8 Mill. RM, an decungsfähigen Wertpapieren um 0,1 Mill, auf 222,5 Mill, RM und an sonstigen Wertpapieren um 0,6 Mill. auf 301,9 Mill. RM abgenommen. An Reichsbank- noten und Rentenbanksheinen zusammen sind 249,2 Mill. RM aus dem Verkehr zurücgeflossen, und zwar hat sich dex Umlauf an Reichsbanknoten um 238,5 Mill. auf 4560,5 Mill. RM, der- jenige an Rentenbankscheinen um 10,7 Mill. auf 357,7 Mill. RM vermindert. Der Umlauf an Scheidemünzen nahm um 25,9 Mill. auf 1514,55 Mill. RM ab. Die Bestände der Reichsbank an Rentenbankscheinen haben sich auf 51,1 Mill. RM, diejenigen an Scheidemünzen unter Berücssichtigung von 9,5 Mill. RM neu ausgeprägter und 9,8 Mill. RM wieder eingezogener auf 216,4 Mill. RM erhöht. Die fremden Gelder zeigen mit 675,0 Mill. RM eine Abnahme um 31,6 Mill. RM. Die Bestände an Gold und deckungsfähigen Devisen haben um 0,1 Mill. auf 72,6 Mill. RM zugenommen. Fm einzelnen stellen \sich die Goldbestände Mi 66,9 Mill. RM, die Bestände an deckungsfähigen Devisen au 5,7 Mill. RM.

Handelsicil.

Gründen ihre praktishe Bedoutung verloren haben oder für die Zukunft als erledigt gelten können, nicht mehr mitaufgenommen worden. Die neuen Veranlagungsrichtlinien enthalten aber nicht nur das Material dex früheren Richtlinien, sondern darüber hin- aus auch eine Reihe neuer Erläuterungen und Verwaltungs- anordnungen. So ist bei der Behandlung kurzlebiger Wirtschafts- güter klargestellt, daß bei übermäßiger Vorratshaltung von solchen Gütern die Bewektungsfreiheit nicht gegeben ist. Von FJnteresse sind noch die Ausführungen über die steuerliche Behandlung des Untevrschiedsbetrags zwishen dem Ausgabekurs und dem Ein- lösungskurs bei Rückzahlung oder Umtausch von Anleihen und über die Berücksichtigung besonderer wirtshaftliher Verhältnisse.

Kunst und Wissenschaft. Spielplan der Berliner Staatstheater.

Mittwoch, den 10. Februar. P: F annhäuser. Musikal. Leitung: Heger. Beginn: 1974 Uhr. Schauspielhaus: Hamlet von Shakespeare. Beginn: 19/4 Uhr.

Staatstheater Kleines Haus: Fan und die Shwind- lerin. Komödie von Per Shwenzen. Beginn: 20 Uhr.

Das Museum der Preußischen Staatstheater hat, dem Vor- gang der anderen staatlichen mujsealen Anstalten folgend, die Ein- rihtung besonderer „Führungen“ beschlossen. Sie werden künftig regelmäßig an den Sonntagen, die erste um 11 Uhr, die zweite um12U hr vormittags stattfinden.

Die Leipziger Rauchwarenwirtschaft im Zahre 1936.

Die wertmäßigen Umsäße und die Geschäftsergebnisse im Leipziger Rauchwarenhandel dürften nah den Feststellungen der «Fndustrie- und Handelskammer Leipzig im Jahre 1936 etwas besser agd sein als im Vorjahre, vor allem dank der Be- lebung des Fnlandsgeshäftes. Das Exportgeschäft blieb vor allem auch deshalb schwierig, weil sih die notwendige volle Ausnuzung der Einkaufsgelegenheiten infolge der vom Auslande ausgehenden Widerstände nicht durchführen läßt. Da aus ähnlihen Gründen meist bereits teilweise zugerihtete Ware zur Einfuhr gelangt, fehlt es besonders an Rohware. Die Steigerung der Weltmarktpreise für fast alle Pelzfelle seßte sih das ganze Fahr hindur fort, wo- m sih teilweise gute Verkaufsmöglichkeiten für Lagerware er- gaben.

im Geschaft mit den deutshen Kürshnern aus. Jm Kürschner- geschäft zeigte sih auh bessere Nachfrage nah ganz gutem P2lz- werk. Die Preise für {5nlandware stiegen an, zumal die Vor- räte ziemlich knapp sind. Wünschenswert sei eine stärkere Ein- ¡haltung des Handels zur tätiaen Mitarbeit in der deutschen E tierzucht, und ebenso eine planmäßige Sammlung aller in Deutsch- land anfallenden Wildfelle und ihre Leitung über Leipzig zur zweckmäßigen Sortierung und Verwertung. Die ungenügende Ausnuzung der Lagereinrichtungen hat die Unkostengestaltung be- lastet. Es bedürfe eingehender Prüfung, wieweit Gemeinschafts- arbeit im Export, vor allem zur Werbung für in Deutschland vec- edelte Rauchwaren, möglich ist.

Wenn auch die Zurichter- und Veredelungsbetriebe ihre Ka- pazität noch niht genügend ausnuzten konnten, so haben sih doch die Umsatziffern teilweise etwas gebessert. Erfreulicherweije ist die Nachfrage nach deutsch veredelten Rauchwaren und neuerdings auch nah Erzeugnisscn der deutschen pelzverarbeitenden Fndustrie im Wachsen begriffen. Die Pelzveredelungs-{Fndustrie hat, nachdem alle Außenseiter der Vereinigung der Deutschen Rauchwaren-Ver- edelungs-Fndustrie in Leipzig angeschlossen worden sind, und die Tarifbindung der Veredlerpreise, die mit dem Reihsverband der Deutschen Rauchwarenfirmen in Leipzig geschlossen ist, die Ge- nehmigung erhalten, den Mindestpreistarif voll durchzuführen. Ebenso sind die Zahlungsziele vereinbart. Bei der Pelzverar- beitungsindustrie können auf Grund der Shwankungen der Roh- stoffpreise keine einheitlichen Verkaufspreise festgeseßt werden. Das Geschäftsergebnis kann für beide Fndustriegruppen als verhältnis- mäßig gut bezeichnet werden.

Die gestiegene Kaufiraft im Jnlande wirkte sich vor allen

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Berliner Börse am 9. Februar.

Aktien still und lustlos, Renten fester.

Kennzeichnend für den Wertpapierhandel blieb auch heute das Fehlen von Aufträgen der Bankenkundschaft, insbesondere das Rheinland und Süddeutschland fielen so gut wie völlig aus. Unter diesen Umständen sah sih der berufsmäßige Börsenhandel, soweit er seine Positionen nicht durhhalten kann, zu Glattstellungen ver= anlaßt, die fast auf der ganzen Linie einen Abbröckelungsprozeß einleiteten. Da die Anschaffungen der Kulisse in den leßten Tagen allerdings kein nennenswertes Ausmaß erreicht hatten, blicben die Abgaben mäßig, die größeren Einbußen sind lediglih auf den Mangel an Aufnahmeneigung zurückzuführen. Von Montan= werten gaben Buderus I und Ver. Stahlwerk 4 % her; letzteres konnten sich allerdings nah Festseßung des ersten Kurses um 4 %5| erholen. Von Braunkohlenwerten fielen Jlse-Genußscheine mit 124 und Niederlausizer mit 1 % auf. Am chemishen Markt eröffneten Farben zu unverändert 16914. Meist schwächer seßten au Elektrowerte ein, aber nur bei Licht-Kraft (— 114) ging der Kur®verlust über 1 2% hinaus. Versorgungswerte konnten sich gut behaupten und teilweise sogar Besserungen verzeichnen,

Eine Ausnahme bildeten Wasserwerk Gelsenkirchen mit 2% gegen den leßten Kassakurs von 6. ds. Mts. Von Kabels und Drahtwerten zogen Deutsche Telefon um 214 % an, während Vogel-Draht, von denen heute der Geschäftsberiht vorlag, ge=- strihen waren. Einiges Angebot lag in Maschinenbauwerten, insbesondere Rheinmetall-Borsig und Muag, vor. Von Papier- und Zellstoffaktien gaben Feldmühle sowie Waldhof um je 1 s! nach. Dagegen gewannen von Bauwerten Berger 174 und Fung« hans 1%. Reichsbankanteile konnten sich um 4% auf 1854

erholen.

Jm Verlaufe lagen die Aktienmärkte weiter A fursmäßig aber behauptet. Reichsbahnvorzüge konnten sih auf 124 be- festigen. Etwas Fnteresse zeigte sich für Daimler und Junghans (je + 24). Beachtet waren auch Muag und Hotelbetrieb. Farben ermäßigten sih auf 169.

«Fnfolge der noch kaum zu überbietenden Geschäftsstille konnten die Makler nur noh für einige wenige Papiere Schlußkurse fest- stellen. eh blieben behauptet. Farben stellten sih auf 1684, waren also leiht erholt. Reichsbahnvorzugsaktien blieben weitex gelegt und befestigten sih auf 1244, haben also nunmehr einen

eträhtlihen Teil des erlittenen Verlustes wieder wettgemacht.

Am Einheitsmarkt ergaben sih für deutshe Fndustrieaktien verschiedentlich erhebliche Gewinne, u. a. zogen Concordia Chemische bei Zuteilung um 10 % an. Andererseits waren vereinzelt auhch Verluste zu verzeichnen, die jedoch kaum über 3 % hinausgingen, Lediglich Fraustadt-Zucker, die exklusive Dividende gehandelt wur- den, galten 9 % niedriger. Banken verkehrten in unregelmäßiger Haltung, für Hypothekenbanken war die Stimmung freundlich. Auslandsaktien konnten sich behaupten. Von Kolonialpapieren gewannen Kamerun 5 %, Schantung verloren 1 %.

Renten lagen wieder recht fest, insbesondere die Gemeindes Umschuldungs-Anleihe, die mit einex Steigerung um 15 Pf. einen neuen Höchstkurs von 91,45 erzielte, Die Reichsaltbesißzanleihe war um 10 Pf. auf 120,20 gebessert. Mittlere Reichsshuldbuchforde- rungen gewannen 4 %.

Von Steuergutscheinen erhöhten 37er Fälligkeiten ihren Stand um .10 Pf.

Am Kassarentenmarkte bewegte sich das Geschäft im allges meinen in ruhigen Bahnen. Etwas Nachfrage machte sih für Gold- pfandbriefe, die bis 4 % höher notiert wurden, geltend. Liqui- dationspfandbriefe waren dagegen verschiedentlih eher etwas ab- geshwächt. Stadtanleihen hatten verhältnismäßig regen Handel. Die Kursbewegung auf diesem Marktgebiet war etwas uneinheitlich und die Schwankungen nach beiden Seiten betrugen bis "4 %, Landschaftliche Goldpfandbriecfe blieben zumeist unverändert. Pro- vinz- und Zweckverbandsanleihen fanden nur geringe Beachtung und bröckelten vereinzelt etwas ab, das gleiche gilt für Länder- anleihen. Am Markt der Reichsauleihen kamen Young 6 % höher an. 39er Postshäße gaben 10 Pf. her. Auslandsrenten hatten uneinheitlihe Kursgestaltung.

Von Fndustrieobligationen standen Aschinger bei einer Steige- rung von 1/4 % im Vordergrund und blieben auch später weitex gefragt. Farben büßten % % ein.

Der Privatdiskontsay wurde bei 3 % belassen.

Am Geldmarkt nannte „man unveränderte Blanko-Tagesgeld- säße von 214 bis 214 % und darunter.

Bei der amtlichen Berliner Devisennvtierung wurden Pfund und Dollar mit unverändert 12,19 bzw. 2,49 festgeseßt, Der Gul- den stellte sich auf 136,32 (136,37), der französische Franc auf 11,59 (11,595) und der Schweizer Franken auf 56,87 (56,88).

Generalversammluna sktalender für die Zeit vom 15. bis 20. Februar 1937.

Montag, 15. Februar. Berlin: Engelhardt-Brauerei A.-G., Berlin, 11 Uhr. Berlin: Hansa-Brauerei A.-G., Lübeck, 12 Uhr. Essen: National-Bank A.-G., Essen, 16 Uhr. Hamburg: Vereinsbank in Hamburg, Hamburg, 11!4 Uhr. Siegen: Peipers & Cie. A.-G., Siegen, 18 Uhr.

Dienstag, 16. Februar. Heidelberg: H. Fuchs Waggonfabrik A.-G., Heidelberg, 12 Uhr.

Mittwoch, 17. Februar. Berlin: Fndustriefinanzierungs-A.-G. Ost, Berlin, 11 Uhr. Chemnig: ei E rauerei zu Schloß-Chemniy, Chema ntß, 1 T, Gelsenkirhen: Glückauf-Brauerei A.-G., Gelsenkirchen, 17 Uhr, Genthin: Zuckerraffinerie Genthin A.-G., Genthin, 114 Uhr.

Donnerstag, 18. Februar.

Dortmund: Dortmunder Ritterbrauerei A.-G., Dortmund, 17 Uhr, Dresden: Reichelbräu A.-G., Kulmbach, 12 Uhr. Frankfurt/M.: Oa A.-G., Frankfurt a. M., 11 Uhr. Leipzig: Mansfeld A.-G. für Bergbau und Hüttenbetrieb, Eis- leben, ao. 12 Uhr. Magdeburg: Terra A.-G. für Samenzucht, Aschersleben, 15% Uhr, Schwerte: Vereinigte Deutsche Nickel-Werke A.-G., vormals West- fälishes Nickelwalzwerk Fleitmann, Witte & Co., Schwerte, 15!4 Uhr. Freitag, 19. Februar. Dresden: Gasversorgung Ostsachsen A.-G., Dresden, 15 Uhr. Hamm i. W.: Brauerei W. Fsenbeck & Cie. A.-G., Hamm i. W.,

16 Uhr. Sonnabend, 20, Februar.

Berlin: Tobis Tonbild-Syndikat A.-G., Berlin, ao. 11 Uhr. Stuttgart: Baumwollspinnerei und Weberei Lampertsmühl« A.-G., Lampertsmühle, o. und ao. 1014 Uhr.

E 2e s E L S z- 22 7 J Î dd G d E E e ¿de } E ; Ô Y s ü „M i S E 2 SENIC Ea ub Â-: L A E ie d ;, diói Pi f Æ i t / L if i Neichs8- und Staatsanzeiger Nr. 32 vom 9. Februar 1937. S. Z

Schlachtviehpreise an deutschen Märkten îm Monat Fanuar 1937.

Durchschnittspreise für 50 kg LebendDgewicht in Neich#mark.

H E Ny L E L Er Ta T n Wi n n Ochsen A S Kühe Färsen Kälber Lämmer, Hammel uno Schafe S 2E son S2 S6 S2 h S | it S von 79 e =B E = 2 B S L |DS Zan beste | mitt- - :\te il z É | E ¿Sf | fige | fe [S S (ZE (nei E S [EE) nei, |ocrino| SEÉ| vou. at i lee | n (e Da A Y Märkte E S 282 (lei 1,8 = S| flei- S2 flei- Mm |ringere/ Mastlämmer | Masthammel |Z S L 135 bis| 120 bis| 100 bis! 80 big 28 voll- S T [=M=2] 2s [22 Z S A3 Mast- |ringere 2 beste über 5 35 k c T ÉESS| flei- | sige | O [22 \schige] 2O [22] sige 9e #2 flei- sige und 1 und SES 150 ks | 185 kg) 120 kg 100 kg BEO| i BL S 25 S; nährte | 2SS| (ige “* [Saug- | Saug- | 210° 8 S | Schafe [150 kg D | 19e S2 | E É S |E2 Sao O fälber | fälber | fälber | Stall- | Weide-| Stall- | Weide-| 2 È S8 S1 22 [29° 2 D mast | mast | mast mast É = vollfleishige b C a c a b c a b c d a b c a | b c al a2 b1 b2 c e Sul bi | S a Aachen . . , , } 45,8 | 41,5 | 37,0 | 43,9 | 40,0 | 35,0 | 430 |386| 319 | 230 i Aach 0 | 35,0 | 4: E S S505 0 l T a Lu 30 | 5 s T0 26,8 | 324 | 40,0 | 35,3 | 90,8 | 38,9 88,0 27,3 | 184 | 40,3 | 36,1 | 31/5 | 59/3 | 486 | 80| | [2/84 | 425 00/0 | 592,0) 58,04 820/40 Sieg 24 4 d | 35,9 | 42,0 | 38,0 | 33,0 | 42,0 38,0| 32,0 | 22,9 | 43,0 | 39,0 | 34,0 | 63,0 600 3501 00 =— (04 l 711 309 50/0 500 25 A E25 Beuthen . „1 W8| A E S s 41020 00) 2011S Mi M 50,0 | 50,0 | 50,0 | 49,0 | 46,0 a E S 480 L SUT S0 100 270 0001-400 004250108 L Ma T FS E A a Gwdla «F A a 0 200 A le Ls Ms 1 00 36,7 | | 62,3 | 61,9 | 35,9 52,3 48,8 Wt 2 15001 01 5001-00 80 An o e P0398 (8 | 36,5 | 32, 5 |135,5| 28,9 | 20, i . | 68,6 | 46,4 | 36,1 49,5 K 506i 205 E E D G N «+408 | 36,6 | 30,5 | 40,0 | 36,0 | 31,0 | 38,5 33,8) 26,5 | 19,0 | 41/0 | 36,8 | 31,9 | 55/5 | 43/0 | 32'5 48,9 451 e 205 S a S Chemnis « « « | 48,0 39,0 94,0 } 21,0 (37,0 /82,0 | 41,0 186,5 30,0 | 21,6 1 42,0 | 88,0 | 33,0. | 60/9 | 494 | 856| , | ns U T Gei S *Dethen . ._. 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S. . | 42,4 | 38,0 | 32,8 | 40,9 | 36,0 | 31/2 | 40/0 |35/3| 29/0 | 19/0 | a1'1 | 37'8 | 323 ; C O 10104 0 *Hamburg . . | 44,0 | 40,0 | | 42/0 |38/0 |33/0| 420 |3 / h i Im E 2 [44] 514 | 014) 511 | 50,1 | 478 Beinen M S L E E Os dos aut E I O00 2900| 040.109 0004 0880) 05 6015| B | 618 | #21] 4301 «01 doo) 001 100 | 169 Karlöruhe - - | 44/0 | 38,9 125-000 2084. fe E dg 256 41/2 S A 0A Ds 48,0 43,3 | 40/0 | 6015 | 50's | 50's | 49/4 | 46'5 . 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S _ | 62,6 | 62/5 | 52/5 | 615 | 48'5 M Gladba | 450 16 a | Tue 31,0 S a L f 40,4 | 37,0 | 32,0 | 57,0 | 463 | 3274| =-= | ck | - | =— | 61/3 | 513 | 513 | 504 472 o . | 45, 0 | | 42,9 39,0) , j 9 | 44,0 | 40,0 | 35,0 | 61/1 | 61/6 | 38/0 E 5 | 5626 | 5615 | 48 Sei O 598 80040/0970 82/0 40/6 (86,6| 28,1 | 20,0 | 42,0 | 88,0 | 8580| 601 | 08|0|28 —|— 615 | 616 | 616 | 606 | 476 Plauen Ae 428 E E dp Sa E 4 4 e . E ° 61,5 | 61,5 | 37,1 | -- -_ —— E S E 50,5 50 4 S0 l Oa 16 ‘e ' . Fr / 5 | / } ; ¿ j 1 67,5 | 48,8 | 32,3 | - 0 | 52" 0. i Regensburg - S os 104100 005i Ml A2 T7 O A 8 E O a0 00 loes 25 [200/400 410) 100) 9) Me Wol [Mo L PTTZ R 0 20T B01 26 Lo O. . / / (S ' ; 60,6 | 49,5 | 38,0 e 2 49 8 5! *Stuttgart 5 66 La Ml oa L 212188 L E S C 0 205,02 042618001606 | #4 Dm e212 52,5 | 52/5 | 52'5 | 515 | 48'5 S O A A O Le 0001 409, 400) 50) 044206 Wai | S (a (— |— | L620! 0! 0 [2e] 48 Sv Las Met us 210 as 0A Ds es 29/0 29/0 | 218 | 87,5 | 33,9 | 68,8 | 46,6 | 35,5] |= | | | | | 6515| 616 | 51's | 50's | 47's s / / ; t 9,0 0 | 41,6 | 38,0 | 32,5 | 59,0 | 4 _ Ls ( q / )' / RaS 6 | 30, (6 |35,9| 29, j j j ; ,0 | 48,5 | 361] , 51,4 44,1 | 47,8 | 51,0 | 51/0 | 51/0 | 50/0 | 47'3 1t+4 schnitt“) . | 43,3 | 39,3 | 34,3 | 41,5 |37,6 | 32,5 | 41,0 |36,5 29,9 | 22,0 | 42,4 | 38,5 | 33,4 | 60,3 M ml f —-—102 2 02 | 02! 43 & Dagegen: ' t 1 1 ezember 1936 | 43,5 | 39,4 | 34,5 | 41,7 |37,8 |32,8 | 41,2 |36,8| 30,3 | 22,4 | 42,6 | 387 | 338 anuar . 1936 | 41,9 | 41 : L / ! ' ' ' ' 8 | 60,7 | 50,0 | 36,6 | = de enen _—_ _— _— (055,8 | 54,8 | 53,8 | 51,8 | 49 Januc j S! 38,8 | 41,9 141,8 [40,9 | 41,8 140,0| 34,4 | 27,5 | 41,9 | 41/6 |] 39/5 | 64/3 | 56'5 O S l l l 16004 688 _| 6L8 49/8

1) Fette Specsauen: Berlin 50,0; Breslau 48

mit * bezeichneten Märkten.

Berlin, den 4. Februar 1937.

Schlachtviehpreise an deutshen Märkten in der Woche vom 1. bis 6. Februar 1937.

Durchschnittspreise für 50 kg Lebendgewiht in NM.

ae 58 et E13 Marktorte: S C E 8 S S Z S S S S E S S É L C L E E Q Éo E S -| f R Ochsen: a 43,0 | 40,5 | 45,0 | 43,0 | 45,0 | 44,0 | 420 | 450 | 430 | 410 ) i : 43,5 | 41,0 | 43,0 b 39,0 | 86,5 | 41,0. | 39,0 | 41,0 | 40,0 | | 410 | | 86's 40,0 | 37/0 | 39/0 39'5 10/0 c R l 2 8 M L 36,0 Bullen: «ag 41,0 | 40,0 } 43,0 | 41,0 | 4125 | 42,0 | 405 | 430 | 410 | 395 j ) è 41,5 | 40,0 | 41,0 | 42,0 | 43,0 b 37,0 | 36,0 | 39,0 | 87,0 | 39,0 | 38,0 | | 39,0 | 37,0 | 36,0 | 38/5 | 36/0 | 37/0 38/0 | 39/0 c L [3501 80 6 | M0 | 0004 2} 400 Kühe: a 41,0 | 38,5 | 43,0 | 41,0 | 41,8 | 42,0 | 39,5 | 430 | 405 | 390 4 : 41,5 | 38,5 | 40,0 | 42,0 | 42,0 b 37,0 | 33,5 | 37,0 | 37,0 | 37,0 | 38,0 | 35,0 | 37/0 | 36/0 | 35,5 | 365 | 34/5 35,5 | 37/0 | 37'5 c 31,0 | 26,5 | 33,0 | 31,0 | 30,5 | 32,0 | 29,0 | 31,5 | 29,5 | 29/0 | 30/0 | 27/0 | 275 | 310 | 33/0 d 22,0 | 18,0 | 24,6 | 23,0 | 22,3 | 24,0 | | 23,5 | 21,5 | 21,0 | 21,5 | 19/6 | 20/0 | 23/5 | 25/0 Färsen: b 38,0 | 37,0 | 40,0 | | 39,5 | 39,0 | | 40,0 | 38,0 | 37,0 | 39,0 | 37,0 | 38,0 | 39,0 | 39,0 Kälber: a 63,0 | 567,5 | 59,0 | 59,8 | 62,5 | 62,0 | 61,0 | 615 | 60,0 | 595 | 60 B 100 | Os | 608 1.0 b 53,0 | 45,0 | 49,0 | 49,3 | 50,0 | 053,0 | 49/0 | 51/5 | 50/3 | 49/0 | 51's | 46's 46,8 | 50/8 61's 6 38,0 | 32,5 | 36,0 | 36,8 | 40,0 | 88,0 | 37,5 | 36,0 | 37,3 | 34,0 | 37,5 | 38/0 | 36/0 | 38/5 | 36's Schafe: a 1 52,8 wies E N 200 | 48,5 el O }48,0 S bl | 488 O a E O L O s U v E E b2 } 80,0 (19% | 5610| | 45 | 620 42,5 500 J 2 6 419/885 M00 08 M | (4061 0168| A Ea T aud 6 908 "860 |. 00 | 495 | 976 [4485| 4100| | 48 | 2656| = | & e L A V eq Schweine :1) a 50,0 | 48,5 | 52,0 | 51,5 | 52,5 |. 50,0 | 650,5 | 52,5 | 61,5 | 50,0 | 52,5 | 515 | 51 5 | 652,0 | 652,0 bl | 000 | 48,5 | 62,0 | 51,5 | 62,6 | 60,0 | 60,5 | 52,5 | 61/5 | 60,0 | 62,6 | 616 | 61's | 8520 52,0 b2 } 500 | 48,0 | 62,0 | 61,5 | 62,6 | 00,0 | 60,5 | 62,5 |: 61,5 | 50,0 | 62,5 | 615 | 516 | 62/0 | 620 0 49,0 | 47,5 | 651,0 } 50,5 | 651,5 | 49,0 | 49,5 | 51,5 | 50,5 | 49,0 | 51,5 | 50/5 | 50/6 | 510 | 610 d 46,0 | 44,5 | 48,0 | 47,5 | 48,5 | 46,0 | 46,5 | 48,5 | 47,5 | 46,0 | 48,5 | 47,5 | 47/6 | 48/0 | 48/0 gl j 50/0 | 48,0 | 562,0 | 616 | 62,6 | 60,0. | 60,6 | 52,6 | 061,6 | 50,0 | 62,5 | 60,8 | 616 | 62/0 | 82/0 Neichédurchschnittspreise der Januar | Februar L S R A Ochsen, vollfleischige (b) 15 39,2 39,3 39,4 Ha 1 ; N . . ®. . , . . . . 0 . . . . . 1 1 39,2 A E a evi L 15 36,6 36,5 36,3 36,3 Kälber, mittlere (b) C e C E D 49/1 49,1 49,3 50,0 Schwein e, 100— 20 kg (c) C0 00.0 C T T V6 15 50,2 50,2 50,3 50,3

richtigung: Jn Nr. 25 vom 1. Februar 1937

Bezeichnung der Schlachtwertklassen

siehe Monaltslibersicht in Nr. 8 vom 12, Januar 1937. 1) g 1 = Fette Specksauen. Be-

Magdeburg Kühe e 28,0 (statt 38,0) zu seben, Berlin, den 6, Februar 1937,

ist unter Berlin, Schafe b 1 48,5 (statt 46,0); unter Leipzig, Ochsen a 43,0 (statt 34,0); unter

Statistisches Reichsamt.

L; Hamburg 50,0; Hannover 50,5; Magdeburg 50,0; Stettin 49,4, 2) 2, Monatshälfte. 2) 1, Monatshälfte. #) Durchschnittspreise aus den 15

Statistisches Reichsamt.

Wirtschaft des Auslandes.

Ausweis der Schweizerischen Nationalbank.

Basel, 8. Februar. Nach dem. Ausweis der Schiveizer!schen Nationalbank vom 7. Februar hat sih der Goldbestand mit 2717,26 Mill. 1]x. gegenüber der Vorwoche nur um 0,145 Mill. fr. er- e Die Devisen, die schon in der lezten Woche im Zusammen- ang mit der Liquidierung deutsher Guthaben unt 17 Mill. auf 36,72 Mill. r. zurückgingen, haben weiter um T E 262 Mill. r. abgenommen. Das Wechselportefeuille zeigt eine kleine Vermehrung der Handelswechsel auf 20,75 (20,25) Mill. iffr., während die Wechsel der Darlehenskasse weiter um 1,6 auf 18,80 Mill. sr. abgenommen haben. Das Konto Lombardvorschüsse hat die langsame Aufwärtsbewegung fortgeseßt und beträgt nunmehr 41,40 (40,59) Mill. r. Der Notenumlauf is um 35,17 auf 1349,83 (1385,01) Mill. r. zurückgegangen. Die Giroguthaben stiegen um 16,99 auf 1446,59 (1429,60) Mill. r. Am 7. Februar ivaren Notenumlauf und Giroguthaben zu 97,17 (96,53) % durch Gold und Golddevisen gedeckt.

e

Offizielle BZZ.-Mitteilung über die künftige Mitarbeit der Reichsbank.

Basel, 8. Februar. Die Rückführung der Deutschen Reichsbank in die Oberhoheit des Staates gab während der leßten Ver- ivaltungsratssigung der BJZ. in Basel Anlaß zu verschiedenen. Gerüchten über das künftige Verhältnis der Reichsbank zux BJZ. Der Verwaltungsrat nahm in seiner Sitzung am Montag durh folgende Mitteilung an die Oeffentlichkeit dagegen Stellung:

„Fm Hinblick auf die Aenderung in der Position der Reichs- bank, welche vom Reichskanzler in seiner Rede im Reichstage am 30. Januar dargelegt wurde, kann mitgeteilt werden, daß diese Aenderung keineswegs zur Folge haben wird, daß der Präsident der Reichsbank oder die andern deutschen Herren den Verwaltungs- rat der Bank für Fnternationalen Zahlungsausgleih verlassen wevden. Jn den Beziehungen der BJZ. und der Reichsbank wird keine Aenderung eintreten.“

Die nächste Sitzung des Verwaltungsrates findet am 8. März, die G.-V. am 3. Mai statt.

Belgische Regierung gegen Kohlenpreis-

erhöhung. Brüssel, 8. Februar. Der belgishe Wirtschaftsminster hat sih im Auftrag der Regierung an das Belgische Nationale Stein- kohlenkontor gewandt und sich gegen die Erhöhung der Steinkohlen« preise ausgesprochen, da die Regierung die von den Steinkohlen- produzenten für die Preiserhöhung angeführten Gründe nicht an4 erkennen könne. Es wird erwartet, daß im Laufe dieser Woche Besprehuungen zwischen dem Minister und den Vertretern des Steinkohlenbergbaues über die Kohlenpreisfrage stattfinden werden, Der Do hat für das weite Vierteljahr 1937 die freie Einfuhr von Koks angeordnet. Fm Januar wurden bereits 15 000 t mehr eingeführt als in den voraufgegangenen Monaten.

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