1937 / 37 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Mon, 15 Feb 1937 18:00:01 GMT) scan diff

Reichs- und Staatsanzeiger Nr. 37 vom 15. Februar 1937, S. 2

dem Dr. László Balogh (Ungarn),

dem Ministerialkommissar Emil Neidenbach (Ungarn),

dem Vizepräsidenten Dr. Eugen Sgzerelemhegyt (Ungarn),

dem Hauptmann Franz Valasek (Ungarn),

dem vitéz Kálmán Bujdoso (Ungarn),

dem Prof. Stefan T atáx (Ungarn),

dem Georg Binder (Ungarn),

dem Fános Mérai (Ungarn),

dem vitéz Sándor Sebok (Ungarn),

dem Dr. Stefan Moldoványi (Ungarn),

dem Stefan Pluhárxr (Ungarn),

dem Regierungsrat Direktor Josef Schmidt (Ungarn),

dem Dr. Eugen Garam (Ungarn),

dem Dr. Domingo Bordaberrxry (Uruguay),

dem JFsaac Diaz (Uruguay).

Die Fnderziffer der Großhandelspreise vom 19. Februar 1937.

Ber- änderung in vH

1913 = 100

Sndergrupbpen 1937 3. Febr. | 10. Febr.

E. Agrarstofse. . Pflanzlihe Nahrungémittel . D 1 e e a es

. Bean e a se .

113,8 + 0/2 851 00 HLOS 00 105,7 0,0 1035 0,0 94,2 - 0,4

113,6

SD.L 110,3 105,7 1035

E 90,0

S Ngrarstoffe zusammen «

. Kolonialwaren N E. Frudustrielle Nohstoffe und Halbwaren.

. Kohle S 114,5 . Eisenrohfstoffe und Eisen . 1 10341 . Metalle (außer Eisen) . « 4: 66,0 t 997 ¿ Quule Und Leder « « « 74,1 E C 102,6 2. Künstlihe Düngemittel 683 3. Kraftöle und Schmierstoffe . 102,9 Rut A 203 . Papierbalbwaren und Papier . 102,4 V Da a G

Industrielle Nohstoffe und Halbwaren zusammen 97,2 VEL. Frdustrielle Fertig- waren. 17, Procent e e e 10 Roma Intustrielle Fertigwaren zu- 0 C Gesäiiitiüdex. . « - *) Monaisdurch|ch{nitt Januar. Die Jndexziffer der Großhandelspreise stell{ sich für den 10. Februar auf 105,6 (1913 = 100); sie ist gegenüber der Vorwoche (105,5) wenig verändert. Die Fndexziffern der Hauptgruppen lauten: Agrarstoffe 103,5 (unverändert), Kolonialwaren 94,2 (+ 0,4 vH), industrielle Rohstoffe und Halbwaren 97,2 (+ 02 vH) und industrielle Fertigwaren 123,2 (unverändert). An den Märkten der Kolonialwaren und der industriellen Rohstoffe und Halbwaren wirkten sih Erhöhungen der Weltmarktpreise aus. j Jm einzelnen is unter den Kolonialwaren vor allem Kaffee im Preis weiter gestiegen. | An den Märkten der industriellen Rohstoffe und Halb- waren haben sich insbesondere die Preise der Nichteisen- metalle, Kupfer, Blei, Zink, Zinn und der zugehörigen Halb- fabrikate sowie die Kautschukpreise erhöht. Unter den Textilien stand Preisabschwächungen für Baumwollgarn und Rohjute ein Anstieg der Rohseidenpreise gegenüber. Fn dex Gruppe Häute und Leder lagen die Preise für ausländische Rinds- hâäute niedriger als in der Vorwoche. Berlin, den 13. Februar 1937. Statistisches Reichsamt,

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113,2 130,7 123,2 105,6

B reußen. Preußische Nïademie der Wissenschaften.

Die Preußische Akademie dexr Wissenschaften hat den ordentlichen Professor an der Universität Bern Dr. Karl Faberg, den ordentlihen Professor an der Universität Dorpat Dr. Walter Anderson und den emeritierten ordentlihen Professor an der Universität Bonn Dr. Albert Ehrhard in Kehl zu fkorrespondierenden Mitgliedern ihrex philosophisch-historishen Klasse und den ordentlichen Professor an der Universität München Dr. Hein- rich Wieland zum fkorrespondierenden Mitglied ihrer

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physikfalish-mathematischen Klasse gewählt.

Bekfanntmachung. Die Gewerkschaft Camilla, Camilla 1, Camilla 2, Camisla 3, Camiïsa 4, Camilla 5, Camilla 6, Camilla 7, Camissa 8, Camilla 9, Camilla 10, Camilla 11, Camilla 12, Camissa 13, Camisla 14, Camilla 15, Camilla 16, Camilla 17, Camilla 18, Camissa 19, Camilla 20, Camilla 21, Camilla 22, Camissa 23, Camissa 24, Camilla 25, Camilla 26, Camilla 27 a, Camilla 28a, Camilla 30, Camilla 81, Camilla 82, Camilla 33, Camissla 34 Camilla 35, Camilla 36, Camilla 37, Camilla 38, Camissa 39, Camilla 40, Eidgrube, haben in ihrer Gewerkschaftsversammlung vom 28. Dezembex 1936 ihre Um- wandlung durch Uebertragung des Vermögens unter Aus- {luß der Liquidation auf die Hauptgewerkin, die Aktiengesell- chaft für Bergbau, Blei- und Zintfabrikation zu Stolberg und in Westfalen in Aachen, beschlossen. Die jeweiligen Umwandlungsbeschlüsse sind auf Grund des Artikels 4, § 4 Absay 2 Say 3 der Zweiten Durchfüh- rungssverordnung vom 17, Mai 1935 und des § 1 der Dritten Durchsührungsverordnung vom 2, 12. 1936 zum Geseß über die Umwandlung von Kapitalgesellshaften vom 5, Fuli 1934 nach Anhörung der Jndustrie- und Handelskammer und im Einvernehmen mit dem zuständigen Registergericht von uns am 5. Februar 1937 bestätigt worden. „Nach § 6 des Geseßes vom 5. Juli 1934 haben die Gläubiger das Recht, biwaen sechs Monaten vom Tage dieser Bekanntmachung Sicherheit zu verlangen. Bonn, den 5. Februar 1937, Oberbergamt.

amtsbezirk Clausthal- Zellerfeld gemäß § 12 Abs. 2 des All- gemeinen Berggeseßes für 24. Juni 1865 für : Mutungen den zuständigen Bergrevierbeamten übertragen ist.

auf 1097 691 gestiegen. lionen Buchungen 12 513 Millionen RM umgeseßt; davon sind 10 581 Millionen RM oder 84,66 vH, bargeldlos beglichen worden. Das Guthaben auf 639,2 Millionen RM, im Monatsdurchschnitt 705,5 Millionen RM.

Verlust deutsher Briefsendungen beim Brand

Bekanntmachung. Es wird hiermit darauf hingewiesen, daß im Oberberg-

die Preußischen Staaten vom

alle Bergreviere die Annahme der

Clausthal- Zellerfeld, den 10. Februar 1937. Preußisches Oberbevgamt. Boehm.

Itichtamtliches.

Verkehrswesen. Umfang des Bostscheckverkeßrs im Fanuar.

Die Zahl der Postscheckonten ist im Fanuar um 3324 Konten Auf diesen Konten wurden bei 72,8 Mil-

f den Postsheckonten betrug am Monatsende

p

eines indischen BDahnvostwagens.

Nach einer Mitteilung der Postverwaltung von Britisch {Fn- dien ist in dex Naht vom 11. zum 12. Dezember 1936 auf der Eisenbahnstrecke zwishen Bombay und Kalkutta éin Postwagen in Brand geraten. Bei dem Brande sind sämtlihe mit dem Dampfer Ranpura am 11. Dezember in Bombay angekommenen Briefposten für Kalkutta Stadt und Birma, mit Ausnahme der- jenigen für Rangoon Stadt, vernichtet worden. Fn den- dem Brande zum Opfer gefallenen deutshen Briefposten waren Sen- dungen enthalten, die in der Zeit vom 19. bis 26. November 1936 aufgeliefert und mit dem Dampfer Ranpura am 27. November von Marseille ab weiterbefördert worden sind.

Warenfendungen nach den Levanteftaaten mit Doppel des Abschnitts A der Epportvaluta- ertlärung.

Von sogleich an müssen alle aus Deutschland nach den Levantestaaten Syrien oder Libanon aus- geführten Waren nahbezeichneter Art außer mit den von syrishen oder libanestishen Zollbehörden verlangten Papieren mit einem Doppel des Abschnitts A des VOrorucks L déx ELPortvalitäacrlläaLung ver- sehen sein, mit der der deutshe Ausführer die Waren der Reichsbank für die Zwecke der Devisenbewirtshaftung anmeldet. Es handelt sich um folhe Waren, die entweder aus\chließlich in Deutschland erzeugt sind oder hier eine vollständige Verarbeitung erfahren haben, durch die ihr ursprüngliher Charakter verloren- gegangen ist, oder die eine unvollständige Verarbeitung oder eine ergänzende Bearbeitung erfahren haben, die zum Ergebnis E daß sie in Syrien oder Libanon unter einen höheren Zollsayg fallen

als der Rohstoff.

Der Reichsrechtsführer, Reichsminister Dr. Hans Frank, \sprach am Sonnabend in Münster vor den Rechtswahrern des Gaues Westfalen-Nord über „Nationalsozialistishes Wirtschafts- recht“. Grundlage des nationalsozialistischen Wirtschaftsrechts ist, so führte er aus, der Schuy des Substanzwertes Arbeit. Nicht etwa Schuy eines schrankenlosen Egoismus, niht Förderung liberalistishen Manchestertums, nicht rehtliche Duldung chaotis wirtschaftliher Zustände kann das Ziel einer Ovdnung in der Wirt- haft sein. Das liberalistishe Wirtschaftsdenken ist gekennzeichnet durch die Zweiteilung des Lebens in eine öffentlihe und eine pri- vate Sphare. Die Wirtschaft sollte aus\{ließlich zur Privatsphäre gehören, und erbittert wurde gegen jeglihe Einmishung des Staates gekämpft. Fm nationalsozialistishen Staat kann auch auf dem Gebiet der Wirtschaft eine solche Rus nicht gebilligt werden. Die Führung der Wirtschaft beansprucht der Staat, ohne dabei die gewaltige {öpferische Kraft der privaten FFnitiative, das Schaffen unserer Wirtschaftler auf eigene Verantwortung zu lähmen. Der Staat führt, aber er wirtschafiet nicht selbst. So er- gab sich nach der Machtübernahme die Notwendigkeit einer grund- legenden Neugestaltung des deutshen Wirtschaftsrechts. Eine solche Rechts\höpfung aber war unmöglih nur von Theoretikern durch- zuführen. Aus dieser Erkenntnis heraus entstand die Forderung nah Beteiligung von Männern der Praxis. Als lebensnahe Hilfe für die staatlihen Fnstanzen erstanden in der Akademie für Deut- [ches Recht mehrere Ausschüsse zur Lösung der rechtlihen Pro- bleme in der Wirtschaft. Führende Persönlichkeiten von Partei und Staat, von Wirtschaft und Recht, von Theorie und Praxis garantieren gesebßlihe Neushöpfungen, die den Lebensnotwendig- keiten und praktishen Bedürfnissen unseres deutshen Wirtschafts- lebens entsprechen.

Als erstes mußten die Schranken niedergerissen werden, die die marxistishe Klassenkampfidee zwischen den doch aufeinander ange- wiesenen Menschen des gleihen Betriebes, zwischen Gde, und „Arbeitnehmer“ aufgerichtet hatte. Diese scharfe wirtschaftliche, soziale und politishe Trennung mußte einer Einheit der Be - A weichen, in der man nur Betriebs- O und Betriebsgefo glhaft kennen konnte. Organisatorisch 1

ur die Gründung der Deutschen Arbeitsfront, der Gemeinschaft allex in der Wirtschaft shaffenden Deutschen, diese Frage gelöst worden. Durch die nationalsozialistishe Geseßbgebung ist das von der fiber Stdniea getragene Arbeitsreht des liberalistisch marxistishen Staates erseßt durch eine neue Arbeitsordnung, die auf dem Grundsay der Schicksalsgemeinschaft aller Arbeiter eines Betriebes beruht. Die Grundlage dieses neuen Arbeitsrechts bildet das Geseg zur Ordnung der nationalen Arbeit, Die Durchführung der dort aufgestellten Grundsäße im Geiste eines

Heyer.

wixklichen Sogzialismus ist sichergestellt duxch die neu ge]chafsene

Bostpaktetabkommen mit Malayza. Zwischen der Deutschen Reichspost und der am zwischenstaats

A lihen Postpaketabkommen von Kairo nicht teilnehmenden Posts verwaltung von Malaya ist ein Postpaketabkommen abgeschlossen worden, das am 1. März 1937 in Kraft ireten wird. Mit Malaya bestand bisher kein förmliches Paketabkommen. Das neue Ahs« kommen enthält gegenüber den bisherigen Abmachungen gewisss Vorteile für die Versenderkreise. i

Eisenbahnwissenschaftlicze Woche in Frankfurt a. YT.

Vom 22. bis 25. Februar veranstaltet die Verwaltung832 akademie Frankfurt am Main in Verbindung mit der Reichs- bahndirektion zu Frankfurt am Main eine Eijenbahnwissenschaft« liche Woche, auf der alle wesentlichen Fragen derx Reichsbahn und des Verkehrs von ersten Fachleuten behandelt werden. Der Vor=- tragsplan sieht u. a. Referate von Staatssekretär Kleinmann über: „Die Reichsbahn im Dritten Reich“, von Reichsbahndirektor Ge=« heimrat Sommerxlatte über „Verkehrsfragen“ und von Professor Dr. Brand übex „Die Pflichten der Beamten nah dem neuen deutshen Beamtengeseß“ vor. Am zweiten Tage der Veranstaltung e Dr. Leibbrand (Reichsbahn), Berlin, über „Betriebs=. ragen“, der Hauptgeschäftsführer der Wirtschaftskammer Hessen, Dr. Savelkouls Über „Die Wirtschaft im Rhein-Main-Gebiet“ und Reichsbahnoberrat Danco über „Wirtschaft und Verkehr im Rhein-Main-Gebiet“. Für den dritten Tag sind folgende Vor- träge angeseßt: Dr. Weirauch, Vorsißender des Hauptprüfungs=- amtes bei der Reichsbahn, über „Das Rechnungswesen bei der Deutschen Reichbahn“, Gaupropagandaleiter und Landesstellen=- leiter Müller-Scheld über „Die Aufgaben der Gaupropaganda- stelle“ und Direktor Roettcher, Berlin, über „Die Baugesinnung im Dritten Reich“. Am letzten Tage sprechen der Direktor bei der Reichsautobahn, Doll, über „Die Reichsautobahnen“, Dr. Karl Arnhold, Amtsleiter des Amtes für Berufëerziehung und Be«- triebsführung in der DAF., Über „Betriebsführer im neuen Staat“ und schließlich der Leiter des Reichsbahnwerbeamtes für den Personen- und Güterverkehr, Direktor Rudolf Meyer über „Reichsbahn und Werbung“.

Kunst und Wissenschaft.

Spielplan der Berliner Staatstheater.

Dienstag, den 16. Februar, Staatsoper: In der Neuinszenierung: Madame Butterfly. Musikal. Leitung: Blech. Beginn: 20 Uhr. Schauspielhaus: Und Pippa tanzt. Ein Glashüttenmärchen von Gerhart Hauptmann. Beginn: 20 Uhr. Staatstheater Kleines Haus: Fan und die Shwinds lerin. Komödie von Per Schwenzen. Beginn: 20 Uhr.

Otto Graf, Volker von Collande und Franz Nicklish spielen neben Hans Leibelt die männlihen Rollen in der Uraufführung des Lustspiels „Frau im Haus“ von Kurt Heynicke, die anm Freitag, den 19. Februar, im Kleinen Haus des Staatstheaters stattfindet.

Das Museum der Preußischen Staatstheater hat, dem Vors gang der anderen staatlichen musealen Anstalten folgend, die inrihtung besonderer „Führungen“ beschlossen. Sie werden künftig regelmäßig an den Sonntagen, die erste um 11 U hx, die weite u m 12 Übr vormittags, stattfinden.

Handelstcil.

Stationalsozialistisches TWirtschafts8recht.

Reichsminister Dr. Frank spricht zu den Rechtswahrern des Gaues Westfalen-ITord.

soziale Ehrengerichtsbarkeit, die den Gedanken der Ehre der Arbeit bewußt in den Vordergrund stellt.

Einer dringenden Erneuerung bedurfte ferner das veraltete Aktienrecht, das die Anonymität des Kapitals in einer Weise ausweitete, wie es mit der nationalsozialistischen Rechts- und Wirtschaftsauffassung unvereinbar war. Die Aktiengesell- chaften sind der größte und wichtigste Sektor unseres Wirtschaft3- lebens, und die Lösung der Probleme, die die Struktur dieser M oen stellte, bedurfte einer langwierigen und tnten- siven Arbeit. Der Alktienrechtsaus\{chuß der Akademie für Deutsches Recht {huf in dreijähriger Arbeit einen Entwurf, der die Gestaltung des neuen Aktienrechts bestimmte. Das anonyme Kapital wurde auf das wirtschaftlich notwendige Maß beschränkt, die Führung der Gesellschaft in die Hände des persönlich vevant- wortlichen Porstandes gelegt und dem Aufsichtsrat zwar das Recht der Ueberwachung, aber nicht des Eingriffs in die Ge- chäftsführung gegeben. Die Rechte der anonymen Hauptver« ammlungen wurden genau umgrenzt und an die Gewinnver- teilung besondere Voraussezungen geknüpft. Eine geseßlich be- stimmte Fahresabschlußprüfung sichert eine gesteigerte Kontroll- möglihkeit durch unabhängige Wirtschaftstreuhänder. Die nationalsozialistishe Grundeinstellung des neuen Aktienrehts aber offenbart sich neben der Durchsezung des Führerprinzips am deutlichsten in seinen sozialrechtlihen Bestimmungen, die die Gewinnbeteiligung der Vorstandsmitglieder in ein angemessenes Verhältnis zu den Aufwendungen seßt, die zugunsten dex Ge- folgschaft oder für soziale Einrichtungen verauslagt werden.

Im Zuge des Aufbaues eines nationalsozialistischen Wirk- \haftsrechts hat und wird der Sachverwalter im Bereich der Wirtschaft eine verantwoxrtungsreiche Aufgabe erhalten, Ex ist Träger des öffentlichen Vertrauens und Mittler zwischen Staat und Wirtshatt, Charakter und Fachwissen entscheiden seine bes ruflihe Eignung. Die Fachgruppe E des Nationalsozialistischen R Gat Sd hat sih ihrer schweren Verantwortung gegenüber der Volksgemeinschast bewußt E

Das Wirtschaftsrecht selbst aber Ap im Zeichen jene grandiosen Zieles, das der Führer dem deutschen Volk als natios nale Aufgabe gestellt hat. Mit der Durchsührung des Vier jahresplanes wurde jener Pka Mann betraut, den Adolf Hitler den Männern der Wirt chaft charakterisierte, inden der ihnen zurief „vertrauen Sie dem Mann, den ich h A de Es ist der beste Mann, den ih habe für diese Aufgabe“. E wir uns heute um Hermann Göring kämpfend scharen, R wissen wix, daß wir einec Aufgabe dienen, deren Lösung

wix alle meinen, wenn wix von Deutschland sprechen.

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reiheit und die Größe unseres deutschen Vaterlandes verbUrg!, an id A I elios Reich zu dem erstehen läßt, was

Reichs- und Staatsanzeiger Nr. 37 vom 15, Februar 1937.

S. 3

Berliner Vö:sfe am 15. Februar.

Aktien weitex still, Anhallendes Renteninteresse,

Die Aktienmärkte beten auch zu Beginn der neuen Woche ein der Vorwoche gegenüber wenig verändertes Bild, das im wesent- lichen durch das fast völlige Fehlen von Kundschaftsaufträgen ge- kennzeihnet wird. Die fast einseitige Betätigung des Publikums am Markt der festverzinslihen Papiere läßt erkennen, daß nah Erreichung einer gewissen Kursgrenze am Aktienmarkt die An- lage in Line sichere Rendite abwerfenden Papieren dem Kauf von Lividendenwverten vorgezogen wird. Bei leßteren lag das Ge- chäft daher fast ausshließlich in Händen der Kulisse, wobei hon fleinste Umsäße den Kurs bestimmten. Am Aktienmarkt kam einiges Angebot in Aktien der Ver. Stahlwerke heraus, die dem- zusoige einen Anfangsverlust von 4 % sogleih auf 4 % er- höhten. Hoesch und Rheinstahl ermäßigten sich um % bzw. 4 2. Uneinßheitlich verkehrten Braunkohlenwerte, stärkerem Kursdruck unterlagen aber nur Dt. Erdöl (— 24 27). Auch Kaliaktien waren angedoten; Salzdetfurth büßten dabei 114 ein. Von chemischen apteren waren Farben gefragt und % % fester (16724), was vielleicht mit der etwas chwächeren S mark zu motivieren ist.

Verklältnismäßig lebhaftes Kaufinteresse zeigte sich für Ver-

papiere. von denen Elektro-Schlesien 14 %, Schles. Gas NILE. %% % gewannen. Auch Autoaktien waren bis rt, wobei wohl weitere Hoffnungen auf die bevor- stellung mitsprehen. Dagegen waren Maschinenbau-

_angevolen und bis 1s % schwächer. Eine Ausnahme bildeten S tein, die bei kleinem Bedarf 34 % gewannen. Gesucht waren erner Bautwerte (Berger + 76, Holzmann + 34) sowie Zellstoff- papiere (Ashaffenvurger + 4, Waldhof 1 2%),

_Die Akltienmärkte verharrten auch im Verlauf im Zeichen größter Geschäftsstille. Dabei konnten sih aber die Kurse im all- gemeinen gut behaupten. Fester lagen Daimler, die gegen den erjten Kitrs nohmals 16% gewannen, auch Bemberg verzeih- neten regere Nachfrage und zogen gegen den Sonnabends{chluß um insgesamt 1% % an. Dagegen ermäßigten sich Reichsbankanteile Um 25 25.

__ Swhlußnotierungen wurden im variablen Aktienverkcehr nur für eine tleine Anzahl von Werten festgeseßt. Die Kurse blieben dabei behauptet. Farben gaben allerdings auf 1674 nach, dagegen er- Ba Drenstein ihren Gewinn gegenüber dem ersten Kurs auf

8 /0:

Am Markt der zu Einheitskursen gehandelten Industriepapiere hatten Ver. Glanzstoff einen Rekordgewinn von 8 % aufzuweisen Kochlmann Stärke gewannen 41, Steatit Magnesia 4 % Osna- brücer Kupfer kamen gegen leßte Notiz 9 % niedriger an, Norddt. Eiswerke verloren 4%. Von Bankaktien waren Handelsgesellschaft Und Dresdner Bank je 4 97 fester. Adca gaben um 4 % nach. Hzpotheken-Banken kamen fast ausnahmslos höher zur Notiz, wo- bei Meininger mit + 1% % die Führung hatten. Bei den Aus- landêwerten zogen Chade A—C um 8 RM an, Otavi notierten 36 höher

Am Rentenmarkt kommt die allgemein festere Haltung in dem weiteren Anzichen der großen Emissionen zum Ausdruck. Reichs- altbesißz notierten 4 % höher mit 120%, die Umschuldungsanleihe es um 5 Pfg. auf 914. Die von der Gemeinschastsgruppe Deut- her Hypothekenbanken angekündigte Konversion verschiedener 5 iger Emissionen in 4% ige Pfandbriefe blieb zunächst ohne erkennvare Wirkung. Am Kasfarentenmarkt ist anhaltende Nach- frage zu beobachten, wenn auch die börsenmäßigen Umsätze keinen größeren Umfang annehmen. Bemerkenswert ist, daß verschiedene der leßthin begebenen industriellen Schuldverschreibungsemissionen bereits _mit krâftigem Aufgeld gehandelt werden, so insbesondere Krupp-Treibstoff mit 1004 % und Gelsenberg-Benzin mit 10014 9.

Brotgetreide

Großhandelspreise?) frei Marktort

Marktorte1)

Noggen | Weizen ?)

Von Hyp.-Pfandbriefen waren alle Serien dex Rhein. Hyp. Bank sowie einige Berliner Hyp -Bank um 14 % gebessert. Von Stadt- anleihen zogen 28er Gelsenkirchen-Buer, 26ex Bonn und 2er Berlin um je ?s %, beide Dresdner um 4 % an.

T. Dekosama wurden ebenfalls 34 % höher bewertet. Von landschaftl. Goldp{andbriefen lagen namentlich Ostpreußen und Sachsen ca. 4 % fester. Länderanleihen waren bis auf 27er Baden und 29er Braunschweig (+ % % bzw. + 0,20) nur wenig verändert. Von 77ndustrieobligationen stiegen Farbenbonds um 74 %, während Fahlberg-List um 74 % zurückgingen.

Bei der amtlichen Berliner Devisennotierung wurde das engl. Pfund mit 12,1814 (12,18), der Dollar mit 2,49 (unver- andert), der Gulden mit 135,52 (135,38) festgeseßt.

Für Vlankotagesgeld nannte man unveränderte Säße von 2A—212 %.

Berlängerung und Ergänzung des deutsc{- polnischen Wirtschaftsabkrommens um 2 Zahre.

Warschau, 14. Februar. Die deutsch-polnishen Wirtschafts- verhandlungen, die am Sonnabend zum Abschluß gelangt sind, haben zu einer Verlängerung und Ergänzung des bisherigen Ubkommens um zwei Fahre, also bis zum 28. Februar 1939 geführt. Das Ergebnis der Verhandlungen wird als ein Zeichen der Stabilität und Festigkeit der deutsch-polnishen Beziehungen im allgemeinen bewertet. Es ist darauf hinzuweisen, daß es sonst üblich ist, Wirtschaftsabkommen nur für ein Fahr abzuschließen. Wenn die Gültigkeit des jeßt zunächst ‘paraphierten deuts pol- nischen Wirtschaftsabkommens zum erstenmal in der Geschichte der Handelspolitik für einen zweijährigen Zeitraum festgelegt wurde, so ist das als ein Zeichen des Vertrauens der beiden Ver- tragspartner in die Stetigkeit sowohl der wirtschaftlihen Ver- hältnisse des anderen Landes als auch der beiderseitigen freund- schaftlichen Beziehungen in allgemeiner politisher Hinsicht anzusehen.

_Veber die Bestimmungen des neuen Abkommens das das frühere Wirtschaftsabklommen vom 4. 11. 1935 ergänzt und ver- längert, wird bekannt, daß es auf der Basis eines jährlichen Warenaustaushs in Höhe von 176 Mill. RM aufgebaut ist. Auf Grund der Erfahrungen, die aus dem alten Abkomznen gewonnen wurden, werden, wie man hört, die Kontingente gerade auch für die deutschen Ausfuhrwaren den wirklihen Absatmöglichkeiten und Marktverhältnissen in Polen angepaßt, so daß eine völlige Ausschöpfung des im Vertrag vorgesehenen Warenausaushes ertvartel werden kann, zumal auch gewisse Erleihterungen in den Zollbestimmungen vorgesehen sein dürsten. Die technische Ab- wiclung der Warenverrehnung wird auf polnischer Seite durch die Gründung des „Staatlihen Verrehnungsinstituts“ erleichtert. _ Unter den Kontingenten, die im einzelnen festgelegt worden sind, ist auch die Regelung zu erwähnen, die dem deutshen Film in einem unvergleichlih größeren Ausmaß als bisher den pol- nishen Markt ershließt. Auch auf dem Gebiet der Holzeinfuhr nah Deutschland dürfte der deutshen Forderung weitgehend ent- sprochen werden. Jn Danziger Kreisen dürfte die Berücksichti- gung der auf dem Gebiet des deutsh-Danziger Veredelungsver- kehrs liegenden Wünsche der Danziger Wirtschaft mit besonderer Befriedigung zur Kenntnis genommen werden.

Jn den nächsten Tagen tritt der deutsh-polnishe Regierungs- aus\{chuß in Berlin zusammen, um die Grundzüge für die Monate März, April und Mai festzulegen. Jn diesem Zusammenhang sei darauf hingewiesen, daß auch wegen des Abschlusses eines ober- hlesishen Eisenhütten-Abkommens an Stelle des am 1. März

beginnen.

Getreidepreise an deutschen Großmärkten

! e 2g L La G f Staatssekretär Schlegelberger zum neuen Uktienrechk, A 4. Februar [prach der Staatssekcetär im Reichsjustiza

ministerium Or. G ch le gelberg er in Anwesenheit von nam-

haften Vertretern der Reich3behörden, u. a. dem Reichskommissar sr das Kreditwesen, Ministerialdirektor a. D. Dr. Ernst, und zaÿlreihen Gästen aus dec Organisation der gewerblihen Wirt-

[aft in einer Sißung des erweiterten Rechtsausschusses der

Reichsgruppe Industrie über Leben und Verfassung der Aktien-

gesellshaft nah dem neuen Aktiengeset.

Do Thon A Z Ei A r î A Der Vorsißende des Rechtsausschusses, irektor Max

Eb Bee: Mitglied der Akademie für Deutshes Recht, beglück-

wünschte die an dem mühevollen Werk der Aktienrehtsreform bes-

teiligten Amts- und Parteistellen und im besonderen Staats-

Frotar C hlonsTh ov D M Tot E iebe 14 44s C : :

sekretär Schleg2lberger zu seinem hervorragenden Anteil an einem

Werk, das der Wirtschaft eine feste Grundlage für die Erfüllung

der Unternehmeraufgaben im nationalsozialistiihen Staat schaffe.

YVierauf entwarf Staatssekretär Schlegelberger in fesselndem andertbalbstündigem Vortrag ein überaus anschauliches

Bild von dem neuen Aktie

sei eine klare Aufglie

gaben der Organe der Aktiengesellschaf ine flar

/ ir 3 U Att ay 155; A J G vnAo t 3 I E +5 zwischen Geschäftsführung, Aufsih Wahrnehmung der ATt19-

D

nrecht. Grundgedanke des neue

U aat e erung Ina

Trholango 7 nH Tf

nardetlange, aljo zwischen Aufgaben un

ad Y Fr L 42 40ck S 4 (* 4 wt s des Aufsichtsrats und der Hauptversamml ? _¿ PER D H S o K A L Le ein Wort des Führers, das dieser am gleichen

seine Unterschrift unter das neue Aktiengeseß ge| vom 30. Januar

1A Ul,

O7 ia Lis 6, 1937 ausgesprochen

großen Rede

wirklihe und praktische tive komnt in ih Auswirkung allen Volksgenossen

finders oder eines erfolgreichen

im Augenblick oft für die gesamte Volk zushäßen. Es nationalsozialistischen Erziehung sein, alle:

ihren gegenseitigen Wert klarzumachen,

wie unerseßbar der deutsche Arbeiter ist,

aber auch zu belehren, wie unersebbax der Erfinde lihe Wirtschaftsführer sind.“ B

wird in derx Zukunft

Unter dem Beifa verbreitete sich der Redner über das neue Geda

antwortungsbewußter Unternehmer geborenen

Vorschriften und die von der Wirtschaft seinerzeit selbs lüdckenlose Pflihtprüfung und klare Offenlegung der des Unternehmens.

Der Vorsißende, Direktor Ebbe cke, verband den lebl ank für dié Ausführungen des Vortragenden mit dem Gelöbnis die Verwaltungen der deutshen Aktiengesellshaften über die nackten Paragraphen hinaus das Geseß im Geiste des national- sezialistishen Staates und der Traditiow eines freien verant- wortungsbewußten Unternehmertums gestalten wollten.

Nach einer anregenden Aussprache, in der Staatssekretär Schlegelberger bereitwillig auf einzelne Anfragen Antwort ab, lenkte Direktor Ebbecke das Interesse derx aeseßgebenden Stellen auf die wichtige Frage der geseßlihen Neugestaltung des übrigen Unternebmensrehts und die Notwendigkeit, gerade dem mittelständishen und dem Familienunternehmen, namentlih \o- weit ihm die Aktiengesellshaft in Zukunft verschlossen sei, eine

ablaufenden in der nächsten Woche neue Verhandlungen in Berlin |

zweckentsprehende Rechtsform zur Verfügung zu stellen. Staats-

jekretär Schlegelberger sicherte dieser von seinem Ministerium 07+2 . 110 L r f E :

bereits erwogenen Frage vollste Aufmerksamkeit zu.

im Monatsdurchshnitt Fanuar 1937 für 1000 kg in Reichsmark.

Hafer und Gerste

Handelsbedingung

Hafer

Gerste

Sommer- Winter- | als Brau- ) ‘ie | 1} | |

S gerste notiert Jutters

zwei- | vier- | zeilig

169,0 Ic;0

206,0 208,0 211,0 216,0 212,0 204,0 200,0 207,0 207,0 206,0 202,0 207,0 207,0 203,0 208,0 210,0 207,0 213,0 210/0 207,0 205,0 214,0 216,0 218,0 218,0 218,0 218,0 218,0 218,0 218,0 220,0 215,0 220,0 221,0

Königsberg i. Pr. C A E s Hamburg Berlin , Breélau Gleiwitz Dresden Chemn1hz SODA , « Plauen

Halle a. S. Magdeburg ŒE1furt . Braun'chweig Hannover . Kasse! E: 0300 Bambeng Nürnberg

N uasburg Münclen . Würzburg Dortmund E

E A Duisburg Kieteld Aachen N Franfturt a. M. M e D ï Sud «f é Mannheim . . N Karlëruhe T

0E. e S e S

180.0 180,0 177,0 179,0 181,0 181,0 181,0 181,0 181,0 181,0 181,0 183,0 181,0 x 183,0 G 184,0

Preile

Preise Manitoba [ 139,2,

für ausländishes Getreide,

loto Roniaet E. waggonfrei Stettin, ohne Sack. . e Crzeugerpreise ab holstein. Station bei waggonweisem Bezug Haute S ab Mattisde Clan frahtfrei Breélau in vollen Wagenladungen R O E bahnh1ei Dresden bei Bezug von 15 ., Srachtlage Chemnitz in Ladungen von 10 bis 15 & H Ge Sd i , Großhandelsverkautépreise waggonfrei Plauen in Ladungen von 10 bis 15 & netto, frei Halle P A netto, ab Station des Magdeburger Bezirks bei geschlossenen Wagenladungen Erzeugerpreise waggonfrei ab thüringishe Station bei mindestens 15 t , ab braunschweigishe Station . . « GD aber Glut N Ce Großhandelspreise waggonfrei Kassel, ohne Sack . . « « «« Großhandelseinfkaufépreise ab fränkishe Verladestation . « « 5 Großhandelseinkaufsprei)e ab Station im Erzeugergebiet .. Großhandelépreije ab Station im Gebiet des Augsburger Gro Wwadgonftet Gege C. Großhandelseinkaufspreise ab fränkisGhe Verladestation . « « Großhandelsverkaufspreile waggonfrei Dortmund

trei Cssen in Wagenladungen zu 10 . Sralitlage Köln... ecrachtlage Duisburg « « « frei Schiff Uerdingen . . frei Aachen . E #Frachtlage Frankfurt a. M., ohne Sack Großhandelsverkaufspreise loco Mainz De Bor T frei verladen Vollbahnstation . netto, waggonfrei Mannheim, ohne Sack Frachtlage Kaulsruhe, ohne

für Futterroggen und Futterweizen frei Köln: Futterroggen 181,0, Futterweizen

cif Hamburg (Notierungen für Abladung [im Verschiffungshafen]

Manitoba 11 136,3, Manitoba 1IL 132,0, Nosfafé 112,6, Barusso 111,7; Hafer: La. Plata 71,1; Gerste: La Plata 88,7,

T. 0.0 A 90.0: ck00 T6 o

29)

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218,0. Für Minderwert ist ein entsprehender Abzug zu maten. im laufenden Monat):

Roggen: La Plata 105,5, 1. Monatshälste; Weizen

!) In Gera sind die Notierungen seit Mitte Januar eingestellt. ) Soweit nit notiert i j i iagebi ; in MließIt / Á j | leit 2 ; 1 Me ) ) , geseßlihe Grzeugerpreise des Preisgebiets, in dem der Marktort liegt, eins{ließliß des Großhandelszus{l n i in konti i gentierte Ware; bei Vorliegen eines wirt|chaftlihen Bedürfnisses kann der Zu|chlag bis auf 6 NM je t erhöht werden. ?) Die von den Pahlen E Pana h 2 8) Sommer) qugeoe ite Preisen nicht enthalten. a ) Altmärkischer und Mecklenburger. ®) Altmärkischer und Saale/Magdeburger. ®) Mecklenburger/Pommerscher/Ostholsteiner; nominell. ?) Gute. 5 gerte, frei Berlin, ®) Obere Preisgrenze, Erzeuaerpreis ab Verladestation. 10) Sächsische; ab Verladestation. 1) Für Industriezwecke. 2) Handelspreis ab Verkaufsstation; Durch|\chnitt aus

den Notierungen für die Preisgebiete H 11 und H 13. 1) Feinste 240,0, Handelsprei j

L ES NUE 5 . d, ¡05 Q spreise ab Verladestation. 16) Zrveizeilige; vierzeilige 188,1, 7) Handelspreis waggon!rei Erzeugerverladestation. e s 22) Verbraucherhöchstpreis ab Verladestation.

und Wintergerste.

18) Gute; feine 220,0.

14) Handelspreis ab Vaikaufsstation. ) Feinste 240,0; Preise ab erster Verladestation, er ) ite; 19) Sommergerste. %) Gute, Verbraucherhöchstpreis ab Verladestation. ®) Durch\chnitt aus den Notierungen für die Pieiszebiete H 7 und H 10.

E ) 21) Sommer- Obere Preisgrenze, Durh|chnitt aus den Notierungen für

die Preisgebiete U 3 und U 10, %) Nominell, 2) Rheinischer, 7) Rheini]che, *) Rheinhessishe, Nied, Pfälzer, Ausstih, ab Erzeugerstation. ®) Industriehafer.

Berlin, den 11. Februar 1937.

Statistisches Reichsamt.