Neihs8- und Staatsanzeiger Nr. 37 vom 15.
Reicßstagung der RVG. Stein und Erde in Dresden.
Die RGB. Stein und Erde in der Deuischen Arbeitsfront sührt, wie bereits kurz angekündigt, in der Zeit vom 25. bis 27. Februar 1937 in Dresden eine Reichsarbeitsiagung durch. Auf der Haupttagung am 25. und 26. Februar, die alle Tagungsteil- nehmer vereinigt, werden führende Persönlichkeiten aus Partei, Deutscher Arbeitsfront und Wirtschaft sprechen, so am ersten Tage
Trautmann, Mitarbeiter der Kommission für Wirtschafis politik der NSDAP., über zweite Arbeitsshlacht“, Dr. Bartels, stellvertretender Reichsärzteführer, über „Gesund
Reich“ und Reichsamts!eiter Selbstverantwortung““, am zweiten s der DAF., Mende, über „Sozial „der ‘Leiter Zchulungsamtes der Wagner, über „Deutschlands Stellung in der Welt ‘. Außerdem sprechen an diesem Tage auf der Haupttagung Gauobmann der DAF. Peitsh, Hauptamtsleiter Claus Selzner und Reichsstatthalter und Gauleiter Mutshmann. Die Sonder- tagungen der vier Fachgruppen Naturstein, Erden und künstliche Steine, Keramik und Ziegel, Glas werden Vorträge der führen den Männer auf diesen Gebieten bringen, die den Tagungsteil- nehmern einen Einblick in die Wirtschafts- und Sozialpolitik dex Jndustrie dex Steine und Erden geben werden. Betriebsführer ind Gefolg’chaftsmitglieder werden viele Anregungen zur Gestal- tung threr Betriebe von der Tagung mit nach Hause nehmen und durch deren Verwirklichung beiveisen können, daß es ihnen Ernst ist mit dem Schwur, treue Gefolgschaftsmänner des Füh- rers zu sein. Die Großkundgebung am 27. Februar, auf der Reichsorganifationsleiter Dr. Ley und Dr. e. h. Eugen Vögler, der Leiter der Hauvtgruppe [V der Organisation der gewerblichen Wirtschaft und stellvertretende Leiter der RBG. Stein und Erde, außerdem der Leiter der RBG. Stein und Erde Dr. Klose das Wort ergreifen werden, soll dem deutshen Volk jeigen, daß die ner aus. der Fndustrie der Steine und Erden den Ruf des rers verstanden haben und geeint zum Einsaß für Deutsch- land bereit stehen.
Die Ausstellung Stein und. Erde in Verbindung mit der TLehrschau Uber Arbeitss{chuß und Gewerbehygiene des Deutschen Hhgienemuseums, die am 24. Februar um 15 Uhr feierlih er- össnet wird und während der Tagung und in den darauf folgen- den Wochen geöffnet ist, will den Tagungsteilnehmern und dar- tber hinaus sämtlihen Besuchern der Ausstellung ein Bild ver- mitteln von den zu den Steinen und Erden gehörenden Jndustrie- gruppen und’dem bei dieser shweren Arbeit notwendigen Arbeits-
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heitsführung im Dr. Hupfaue
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hu. Die Staublungenerkrankung und deren Beïämpfung nimmt in der Ausstellung einen weiten Raum ein. Daneben wird eine Ausstellung der Reich8gemeinschaft für Radfahrwegebau ein Appell an die Besucher zum Bau von Radwegen in Deutschland sein.
Der Verein deutscher GisenHhiüttenleute im Zahre 1938.
Wie umfangreich das Gebiet des Eisenhüttenwesens ist, vor welche große Fülle von Aufgaben es den deutschen Eisenhütten- mann stellt, sei er in den Betcieben, sei er in den Ueverwachungs- stellen. Forshungsanstalten oder Laboratorien tätig, zeigt wiederum der jeßt vorliegende Bericht über die Tätigkeit des Vereins deutscher Eisenhüttenleute im Fahre 1936. Die Wehr- und Wirtschasts- freiheit des Reiches zu fördern, so heißt es dort, stand und steht auh heute noch als dringendste Aufgabe vor uns. Fn die Sprache des Eisenhüttenmannes übertragen, umgrenzen diese beiden an sich klaren Forderungen eine Rethe ungeheuer großer Aufgabengebiete. Sie umfassen Arbeiten und Aufgaben zux Leistungssteigerung von Anlagen, Einrichtungen und Verfahren, zux Rohstosf- und Hilfs- stoffersparnis, vor allem, soweit diese devisenbelastet sind, und \chließlih zur Gütesteigerung der Erzeugnisse. Diese kurze Gliede- rung soll gewissermaßen als Schlüssel dienen für das, was in dem dann folgenden sehr umfangreichen Teil des Berichtes über die Arbeiten der Fachausschüsse des Vereins, einshließlih der Wärme- stelle Düsseldorf, der Zweigvereine und shließlich auch des mit dem Verein auf das engste verbunden?2n Kaiser-Wilhelm-Fnstituts für Eisenforschung, gesagt wird; daß dei den vielseitigen Aufgaben die Zusammenarbeit mit verwandten Fachvereinen und- Behörden be- sonders gepflegt wird, zeigt ein nächster Abschnitt. Mittler für die Ergebnijje der Arbeiten bildeten nah wie vor die Zeitschriften des Vereins: Stahl und Eisen und das Archiv für das Eisenhütten- wesen; darüber hinaus dienten sie dex Erschließung des gesamten ausländischen Schrifttums auf dem Gebiete des Eisenhüttenwesens. Der leßte Teil des umfangreichen Berichtes ist Fragen des Berufes und der Ausbildung des hüttenmännischen Nachwuchses gewidmet. Als bemerkenswert sei daraus hier nur wiedergegeben, „daß es auch heute nicht das Ziel sein kanu, wahllosem Zulauf zu dem eisenhüttenmännischen Beruf das Wort zu reden. Aber festzustellen ist, daß heute die Aussichten des Fortkommens gut sind und die Berufenen gleichzeitig einer wichtigen vaterländischen Notwendig- keit ihre Kräfte leihen“. Mit diesem Abschnitt vervollständigt ih das Bild einer vorbildlihen Gemeinschaftsarbeit, der auch bei den großen zukünftigen Aufgaben der Erfolg nicht versagt sein wird.
[Virtschaft des Auslandes.
Englands NuZzenhaendel im ZFanuar.
__ London, 14, Februar. Ueber den englischen Außenhandel im Jzannar werden folgende Zahlen veröffentliht: Die Einfuhr stellte sih auf 75,58 (Dezembex 1936: 83,66, Fanuar 1936: 69,95) Mill. Pfund, — Die Ausfuhr belief sich auf 39,10 (40,52 bzw. 34,46) Mill. Pfund. — Die Wiecderausfuhr stellte sich im Joauar 1937 aus 9,98 (6,10 bzw. 4/32) Mill, Pfund:
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Die franzöfischen GSisenpreise unter der neuen PBroduktionSadgabe. Nach der Anwendung der neuen Pro- an Stelle der Umsaßsteuer stellt sih der Au 8TO/50 es.
Paris, 15. Februar. ufkftionsabgabe von 6 % ranzösishe Roheisenpreis für die Produzenten Jegen den bisherigen Grundpreis von 378 ffrs. Die Verbraucher von Roheisen bezahlen 394 ffrs; dazu gehören z. B. die Eisen- ahnen, die staatlihen Konstruktionswerkstätten für die Marine, die Armee usw. Was die Walzprodukte betrifft, so bezahlen die Erzeuger einen Aufshlag von 6—2 = 4 %, d. h. alle Preise 2inschließlich Klassenabstände, Vergütungen usw. multipliziert. Bei den Erzeugern wird ein 6 iger Abzug gewährt. Mithin iverden die den Verbrauchern anzuschreibenden Preise so berechnet, daß man 1,04 mit 0,94 multipliziert. Das Ergebnis dieser Multi- plikation ist 0,978, Alle den Verbrauchern anzuschreibenden Preise erfahren also eine Ermäßigung, indem sie mit 0,978 multipliziert werden. Bei der Anwendung des neuen Geseßes haben sich viele Unklarheiten ergeben. Vor allem wird über den komplizierten Charakter der neuen Steuer geklagt.
Wagengestellung für Kohle, Koks und Briketts im Ruhrrevier: Am 183. Februar 1937: Gestellt 27442 Wagen. — Am 14. Februar 1937: Gestellt 8075 Wagen.
Die Elektrolytkupfernotierung der Vereinigung für deutsche Eleftrolytkupfernotiz stellte sich laut Berliner Meldung des „D. N. B,“ am 15. Februar auf 77,00 (6 (am 13. Februar auf 77,25 4) für 100 kg.
Berichte von auswärtigen Devisen- und LWertpapiermärkten.
Devisen.
Danzig, 13. Februar. (D. N. B.) Auszahlung London 25,82 G. 25,92 B., Auszahlung Berlin (verkehrsfzei) 211,94 G, 212,78 B., Auszahlung Warschau (verkehrsfrei) 99,80 G., 100,20 B. — Auszahlungen: An!isterdam 286,90G., 288,02 B., Zürich 120,30G,, 120,78 B, New York 5,2745 G, 5,2955 B, Paris 24,55 G. 24,65 B., Brüssel 88,96 G. 89,32 B, Stockholm 1833,10 G., 33,64 B. Kopenhagen 115,20 G,, 115,66 B.,, Oslo 129,70 G, 130,22 B.
Wien, 13. Februar. (D. N. B.) [Ecrnrittelte Durhschnitts- furse 1m Privatclearing. Briefl. Auszahl.] Amsterdam 293,38, Berlin 216,66, Brüssel 90,83, Budapest —,—, Bukarest —,—, Kopen- hagen 117,62, London 26,36, Madrid —,—, Mailand 28,12} (Mittel- furs), New York 538,52, Oslo 132,43, Paris 25,05, Prag 18,814, Sofia —,—, Stockholm 135,90, Warschau 100,81, Zürich 122,83, Briefl. Zahlung oder Scheck New York 533,70.
Prag, 13 Februar. (D. N. B.) Amsterdam 15,64, Berlin 11,54, Zürih 656,00, Oslo 708,00, Kopenhagen 629,00, London 140,85, Madrid —,—, Mailand 151,50, New York 28,75, Paris 133,85, Stockholm 726,50, Wien 530,00, Polnische Noten 544,00, Belgrad 66,077, Danzia 545,50, Warschau 544,25.
Budapest, 13. Februar. (D. N. B.) [Alles in Pengö]. Wien 80,454, Berlin 136,20, Zürich 77,65, Belgrad 7,85.
London, 15. Februar. (D. N. B.) New York 489%/;g, Paris 105,13, Amsterdam 899,00, Brüssel 29,023, Ftalien 93,00, Berlin 12,164, Schweiz 21,457, Spanien 71,50 nom., Lissabon 1109/5, Kopen- hagen 22,40, Wien 26,18, Fstanbul 614,00, Warschau 25,84, Buenos Aires Jmport 16,12, Rio de Faneiro 412,00.
Die ArvBeitslosigkeit in der Schweiz.
Basel, 13. Februar. Ende Januar betrug der Stand der Arbeitslosigkeit in der Schweiz 110754 Personen gegenüber 124 008 Ende Januar 1936. Fm Dezember waren es 104 848 Erwerbslose. Jn dieser Ziffer sind 10 550 in freiwilligen Arbeits- lagern befindlihe Personen mit einbegriffen. Einen Rückgang der Arbeitslosigkeit im Vergleich zum Fanuar des leßten Fahres weisen vor allem das Metallgewerbe, die Uhrenindustrie und die Textilindustrie auf, die ihren Export im Januar erhöhen konnten. Dagegen liegen Baugewerbe und Landwirtschaft in bezug auf Beschaftigungsmöglichkeit noch scchlechter als im Januar des Vor- jahres. Aus verschiedenen Gegenden wird allerdings eine weitere Entlastung in der Arbeitslage gemeldet.
Gerüchte über Pläne zur Schaffung einer jugoslawisch-bulgarischen Zollunion. Belgrad, 13. Februar. Fn Belgrader Wirtschaftskreisen sind
Gerüchte verbreitet, daß auf der Konferenz der Balkan-Entente in Athen im Wirtschafstsrate auch die Frage einer jugoslawisch- bulgarischen Zollunion zur Erörterung stehe. Dieser Gedanke ist nicht neu, da shon 1905 zwishen Serbien und Bulgarien eine Zollunion abgeschlossen war, infolge des Protestes der Oster- reihish-ungarishen Monarchie aber niht zur Verwirklichung kam. Neuerlich sand diese Jdee auch im jugoslawishen Jndustrie- gebiet, in Slowenien, Beachtung, da die slowenishe Fndustrie in der Zollunion ein neues Absaugebiet zu finden glaubt, in dem sie ihre Produkte zollfrei unterbringen könnte, Eine Zollunion wäre auch von großem Nußen für Bulgarien selbst, und so sei es ver- ständlich, daß jeßt die Jnitiative zur Verwirklichung dieses Planes aus Sofia gekommen sei. Fn amtlichen jugoslawischen Kreisen habe dieser Plan auch günstige Aufnahme gefunden. Da es sih aber um eine |pezielle Balkanfrage handele, wolle Fugoslawien sih auch mit seinen Balfanverbündeten darüber beraten.
Paris, 13. Februar. (D. N. B.) [10,55 Uhr; Schlußkurse.] Deutschland 865,00, London 105,15, New York 21,49, Belgien 362,25, - Spanien —,—, Ftalien 113,00, Schweiz 490,25, Kopen- hagen —,—, Holland 1169,25, Oslo —,—, Stockholm —,—, Prag 74,90, Rumänien ——, Wien —,—, Belgrad —,—, Argentinien —,—, Warschau —,—. '
Amsterdam, 13. Februar. 73,90, London 8,994, ‘ New York 183?/s, 30,99, S({hwe?îz 41,93, ‘ Ftalien —,— Madrid —,—, Kopenhagen 40,15, Stocholm 46,40, Prag 640,00.
Zürich, 15. Februar. (D. N. B.) [11,40 Uhr.] Paris 20,41, London 21,46, New York 438,50, Brüssel 73,90, Mailand 283,08, Madrid —,—, Berlin 176,25, Wien: Noten 78,20, Auszahlung 81,70, Jstanbul 345,00.
Kopenhagen, 13. Februar. (D. N. B.) London 22,40, New York 459,00, Berlin 184,00, Paxis 21,45, Autwerpen 77,30, Zürich 104,60, Rom 2435, Amsterdam 249,80, Stockholm 115,65, Oslo 112,70, Helsingfors 9,97, Prag 16,10, Wien —,—, Warschau 87,10.
Stockholm, 183. Februar. (D. N. B.) London 19,40, Berlin 160,00, Paris 18,50, Brüssel 67,60, Schweiz. Pläße 91,00, Amstecdam ‘246,50, Kopenhagen 86,85, Oslo 97,60, Washington 395,00, Helsingfors 8,60, Rom 21,25, Prag 14,10, Wien 74,50, Warschau 75,50.
Osl 68, 13. Februar. (D. N. B.) London 19,90, Berlin 164,50, Paris 19,15, New York 408,50, Amsterdam 222,75, Zürich 93,50, Helsingfors 8,90, Antwerpen 69,25, Stockholm 102,85, Kopen- hagen 89,25, Rom 22,00, Prag 14,45, Wien 77,00, Warschau 78,00.
Moskau, 7. Februar. (D. N. B.) 1 Dollar 5,052, 1 engl. Pfund 24,73, 100 Reichsmark 202,84.
(D. N. B.) [Amtlih.] Berlin Paris 8,554, Brüssel Oslo 45,20,
London, 13. Februar (D. N. B.) Silber Barren prompt 20/4, Silber fein prompt 21/5, Silber auf Lieferung Barren 20!/z, Silber auf Lieferung fein 21/4, Gold 142/23.
Fortsetzung des Haudelsteils in der Ersten Beilage.
Frebruar 1937. S, 4
Notierungen der Kominission des Berliner Metallbörsenvorstandes
vom 15. Februar 1937.
(Die Preise verstehen \sih ab Lager in Deutschland für prompte Lieferung und Bezahlung):
Originalhüttenaluminium, 98 bis 99 9% in Blöcken 144 NM für 100 kg desgl. in Walz- oder Drahtbarren D a E Se 148 s R NMEinnidel, 9899 - » s os — Ï R O C s e es d ae — è Se L 883054080 é
—
Fn Berlin festgeitellte Notierungen uud telegraphische Auszahlung, ausländische Geldsorten und Banknoten. Telegraphische Auszahlung.
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13. Februar Geld Brief
15. Februar Geld Brief
12,47 0,749 41,94
0,151
3,047
2/486 54,34 47,04 12,17
67,93 5,37 11,58 2,353 135,38 15,08 54,44
13,09 0,707
5 694 48,35 41,94 61,16 48,95 47,04 11,05 1,813 62,75 56,72 17,48 8,656 1,978 1,379 9 488
Aegypten(Alexandrien Und Mao «» - 6s Argentinien (Buenos Aires) Belgien (Brüssel u. Antwerpen) . Brasilien (Mio de Janeiro) Bulgarien (Sofia) . Canada (Montreal). Dänemark (Kopenhg.) Danzig (Dan) « England (London). . Estland (Neval/Talinn) . . Finnland (Helsingf.) Frankreich (Paris). . Giiechenland (Athen) Holland (Amsterdam und Notterdam). . Sea Island (MNeykjavik) . FStalien (9om und Mailand) Fapan (Tokio u. Kobe) Jugoslawien (Bel- grad und Zagreb). Sea U Litauen (Kowno/Kau- nas) Norwegen (Oslo) . Oesierreih (Wien) Polen (Warschau, Kattowitz, Posen) . Portugal (Lissabon) . Rumänien (Bukarest) Schweden, Stockholm und Göteborg) .. Schweiz (Zürich, Basel und Bern). Spanien (Madrid u. O Tschechoslow. (Prag) Türkei (Istanbul) . Ungarn (Budapest) . Uruguay (Montevid.) Berein. Staaten von Amerika (New York)
12,495 0,753 42,00
0,153
3,053
2,490 54,42 47,14 12,195
68,07 9,98 11,599 2,397 139,92 15,12 94,02
13,11 0,709
5,706 48,45
492,02 61,25 49,05 47,14 11,07 1,817 62,84 56,82 17,52 8,674 1,982 1,381 9,492
12,50 0,753 42,02
0,153
3,053
2,490 54,44 47,14 12,20
68,07 5,38
12,465 0,749 41,92
0,151
3,047
9/486 54,32 47,04 12,165
67,93 5,37 11,60 | 11,575 2,357] 2,353 135/66][135,24 15,12 | 15,08 54,54 | 54,42
13,11 } 13,09 0,709] 0,707
5,706] 5/694 48,45 | 48,35 42,02 | 41,94 61,28 | 61,13 49,05 | 48,95 47,14 | 47,04 11,07 | 11,05
1,817] 1/813 62,87 | 62,72 56,84 | 56,70 17,52 | 17,48
8,674] 8,656
1,9821 1,978
1,381] 1,379
2,492] 2,488
1 ägypt. Pfd. 1 Pap.-Pes. 100 Belga
1 Milreis 100 Leva
1 fanad. Doll 100 Kronen 100 Gulden
1 engl. Pfund
100 estn. Kr. 100 finn. M. 100 Fres. 100 Drachm.
100 Gulden 100 Nials 100 isl. Kr.
100 Lire 1 Yen
100 Dinar 100 Lats
. | 100 Litas .| 100 Kronen 100 Schilling
100 Zloty 100 Cécudo 100 Lei
100 Kronen 100 Franken 100 Pejeten 100 Kronen
1 türk. Pfund 100 Pengö
1 Goldpeso
1 Dollar
E iondd
13. Februar Geld Brief 20,38 20,46 1616 16,2 4,185 4,205
2,47 2,47 0,741 41,96 0,152
2,468 54,38 47,23 12,18 12,18
5,36 11/565 135/45 13,13 568 41,86 61/21
49,10 47,23
Ausländische Geldsorten und Bankuoten.
15, Februar Geld Brief Notiz 20,38 2820,46
für 1616 16,22 | 1 Stüd 4/185 4,205
1 Dollar 2,45 2/47 1 Dollar 2,45 2,47 1 Pavy.-Peso 0,721 70,741 . | 100 Belga 4180 41,96 1 Milreis 0,132 0,152 100 Leva — 1 fanad. Doll] 2,448 100 Kronen ] 54,18 100 Gulden | 47,05 1 engl. Pfund f 12,145 1 engl. Pfund | 12,145 100 estn. Kr. | — 100 finnl. M. f 5,32 100 Frs. 11,53 100 Gulden 1135,05 100 Lire —_— 100 Lire 13,07 100 Dinar 5,64 100 Lats _— 41,70 61,00 48,90 47,05
Sovereians. 20 Francs-Stüke „ Gold-Dollars . Amerikanische: 1000—5 Dollar. . 2 und 1 Dollar. Argentinische . « « Belgische . . . « - Brasilianische . « Bulgarishe « «« « Canadische . « « Din 0s Det aé Englische: große . 1 £ u. darunter Ce S Finn ooo are es olländishe ..... Ftalienische: große . 100 Lire u. darunt. Fugoslawische « « « « Lettländische « . . « Litauische . . Norwegische . « « « . Oesterreich. : große. . 100 Schill. u. dar. Pole 66 Rumänische: 1000 Lei und neue 500 Lei unter 500 Lei . Schwedische Schweizer: große .. 100 Frs. u. darunt. Spanische ..…. Tschechoslowakische : 5000, 1000 u. 500 Kr. | 100 Kr. u. darunter | 100 Kronen Türkische... .. . .|1 türk. Pfund Ungat ische [100 Pengó
E S I ZONESIG O S2 P
Verantwortlich: : : i Mr Schriftleitung (Amtlicher u. Nichtamtlicher Teil), Anzeigenteil und für den Verlag: Präsident Dr. Schlange in Potsdam; für den Handelsteil und den übrigen redaklionellen Teil: Rudolf Lanbßvsch in Berlin-Schöneberg. Druck der Preußishen Druckerei- und Verlags-Aktiengesellschaft, Berlin, Wilhelmstraße 32.
{Fünf Beilagen
9,45 9,45 0,721 41,80 0,132
2,448 54,16 47,05 12,14 12,14
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5,36 11/57
135,59 13,13 5,68
41,86 61/24
100 Litas 100 Kronen 100 Schilling — 100 Schilling 49,10 100 Zloty 47,23
100 Lei — — E E
100 Lei — 4 s 100 Kronen | 6258 62,84 | 62,55 62,81 100 Frs. 56,97 5956,79 6, 56,77 100 Frs. 56,07 6, 56,77 100 Pejeten
100 Kronen
(einshl. Börsenbeilage und zwei Zentralhandelsregisterbeilagen).
Itèr. 37
J Fortsezung des Handelsteils.
Wertpapiere.
Frankfurt a. M. 13. Februar.
. l (D. N. B) 5909/4 Mexik. äußere Gold —,—, 4} 9% Jrregation 6,25, þ
9 5 9/6 Tamaul. S. 1 abg. E. D 9/0 Tebuantepec abg. 4,75, Aschaffeuburger Buntpapter 86,00 Buderus 119,00 Cement Heidelberg 158,00, Dtsch. Gold u. Silber 265,00, Dtsch. Linoleum 169,00, Eßlinger Masch. 109,25, Felten u. Guill, 138,00, Ph. Holzmann 142,50, Gebr. Junghans 127,00, _Lohmeyer - Mainkrastwerke Rütgerswerke 142,50, Voigt u. Häffner —,—, Westeregeln 136,00, Zellstoff Wald- hof 155 25.
Hamburg, 13. Februar. (D. N. B.) [Sc{lußkurse.] Dresdner Bank 1(6,25, Vereinsbank 130,00, Lübeck-Bücßen 84,25, Hamburg- Anterifa Pafetf. 16/4, Hamburo-Südamerika 41,50, Nordd. Lloyd 17,00 G, Alsen Zement 175,00 G.. Dynamit Nobel 88/2, Guano 119,50 B., Harburger Gummi 160,00 B.,, Holsten-Brauerei 107 00 Neu Guinea —,—, Otavi 285, L L
Wien, 13. Februar. (D. N. B.) Amtlich. [Fn Schillingen.] 5 9/96 Konversionsanleihe 1934/59 101,75, 3 9%) Staatseisenb. Ges. Prior. I—X 69,75, Donau-Save-Adria Obl. 78,75, Türkenlose —,— Oesterr. Kreditanstalt-Wiener Bankverein —,—, Ungar. Creditbank —,—, Staatseisenbahnges. 29,40, Dynamit Nobel —,—, Scheide- mandel A-G, A. E. G. Union nom. 100 Schill, Lit. A E E Brown - Boveri -Werke 48,25, Siemens -Schuckert 185,10 Brüxer Koßien ——, Alpine Montan 54,45, Felten u. Guilleaume —,—, Krupp A.-G., Berndorf 136,80, Prager Eisen —,—, Rima- Murany 112,65, Skodawecrke —,—, Steyr- Daimler - Puch A. G. 281,00, Leykam Josefsthal 71,75, Steyrermühl 114,00.
Amsterdam, 13 Februar. (D. N. B.) 79/9 Deutsche Reichsanl. 1949 (Dawes) —,—, 53 9% Deutsche Reichsanl. De (Young) 21%, 62 9% Bayerische Staats - Obligat. 1945 17,00 7 9/0 Bremen 1935 —,—, 6 ©°/9 Preuß. Obl. 1952 16,50, 79% Dresden Obl. 1945 7 % Deutsche Rentenbank Obl. 1950 —,— 7 0/0 Deutsche Hyp.-Bank Bln. Pfdbr. 1953 —,—, 70/9 Deutscher Sparkassen- und Giroverband 1947 —,—, 74 9/6 Pr. Zentr.-Bod.-Krd. Pfdbr. 1960 —,—, 7%/9 Sächs. Bodenkr.-Pfdbr. 1953 —,—, Amster- damsche Bank 163,00, Deutsche Reichsbank 54,75, 59/9 Arbed 1951 ——, 549% Axbed Obl. ——, 7% A.-G. f. Bergbau, Blei u. Zink Obl. 1948 —,—, 79% R. Bosch Doll.-Obl. 1951 ——, 80/% Cont. Caoutsch. Obl. 1950 ——, 79/9 Dtsch. Kalisynd. Obl. S. A 1950 57,25, 79%/) Cont. Gummiw. A. G. Obl. 1956 —,—, 6 9/9 Gelsen- firchen Goldnt. 1934 —, 6 9/9 Harp. Bergb.-Obl. m. Opt. 1949 —,— 6% «F. G. Farben Obl, 1945 —,—, T9/9 Mitteld. Stahlwerke Obl m: Op 1950 T Rhein.-Westf. Bod.-Crd.- Bank Pfdbr. 1953 —,—, 70/9 Rhein - Elbe Union Obl. iti Oþ, 1946 —,—, 7% Nhein.-Westf. E.-Obl. 5 jähr. Noten —,—, T9% Siemens-Halske Obl. 1935 —,—, 69/9 Siemens-Halske Zert. ge- winuber. Obl. 1930 —,—, 79/9 Verein. Stahlwerke Obl. 1951 —,— 63 9/0 Verein. Sthlnverte Ob Ie C 1E —— J. G. Farben' Zert. v. Aftien 7% RhUn-Westf. Elektr. Obl: 1950 —— 6% Eschweiler Bergw. Obl. 1952 —,—, Kreuger U. Toll Windst.
Obl. ——, 6% Siemens Uu. Halske Obl, 1930 —,—, Deutsche Banken Zert. —,—, Ford Akt. (Kölner Emission) —,—.
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L Sr stte Beilage zum Deutschen RNeichSanzeiger und Preußischen Staatsanzeiger
Markto
Ochsen:
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Schlachtviehpreise an deutschen
|
rte:
Dortmund Dresden
44,5 48,5
Frankfurt a. M
_Berlín, Montag, den 15. Februar
Märkten in der Woche vom 8. Durchschnittspreise tür 50 kg L
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Magdeburg |
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45,0 |' 41,0 36,0 43,0 39,0 34,0
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ebendgewiht in NM.
1937
bis 13, Februar 1937.
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Ochsen, vollfleishige (b) . „ «
Kühe,
Kälber, mittlere (b) Schweine, 100—120 kg (ec)
Bezeichnung der Schlachtwertklassen siehe Monatsübersicht in Nr, 32 vom 9. Februar 1937,
Reichsdurhscnittspreise
vollfleishige (b)
Berlin, den 13, Februar 1937.
S 15
Zahl
der
Märkte
15
15 15
39,2 36,2 49,9 50,3
— 1!) g1 = Fette Spedsauen, Statistishes Reichsamt,
E T N T T T I P E T E E T E E E : A t D F IStH r T A
Öffentlicher Anzeiger.
1. Untersuhungs- und Strafsache 2, Zwangsversteigerungen, Gi
3, Aufgebote,
4. Oeffentliche Zustellungen, 5. Verlust- und S nd E
6. Auslosung usw. von Wertpapier 7. Aktiengesellschaften, 2
Aue Druckausfträge müssen auf vollig drudckreif eingesandt werden.
deren Druckvorlagen
[66907]
1. Untersuchungs- und Strafsachen.
[66905]
Dem Meggermeister Karl Stot in Essen, Hermaun-Göring-Straße 19, ist gemäß § 20 der Verordnung über Pandelsbeshränkungen vom 13. 7. 1923 die Ausübung des Handels mit Vieh und soustigen Gegenständen des täg- lichen Bedarfs untersagt worden, weil er die für diesen Handelsbetrieb er- forderlihe Zuverlässigkeit nicht besißt. Die Handelsuntersagung und die Ge- shäfts\chliezung gelten auf unbe- hränfkte Zeit.
er die
[66852]
Der Oberbürgermeister, las Zwecke der Krafloserklärun
[66906 j f ] Zu Ziffer 1. 7 Aktien der
, Dem Metgermeister Edmund Boldt in Essen, Altendorfer Straße 12, ist ge- mäß § 20 der Verordnung über Handels- beshränkungen vom 13. 7. 1923 die Ausübung des Handels mit Vieh und onstigen Gegenständen des täglichen edarfs untersagt worden, weil erx die ur diesen Handelsbetrieb erforderliche Zuverlässigkeit nicht besigtt. Essen, den 10, Februar 1937, Der Oberbürgermeister.
Bayerischen Han
Feingold = Nr. 21 011
(ramm H F Feingold =
über
einseitig beshriebenem Papier Anderungen redakti
Art und Wortkürzungen werden vom Verlag ai Ea d Verufungen auf die Ausführung srüherer Drucktaufträge sind daher gegenstandslos; maßgebend ist allein die eingereichte Drudckvorlage. Matern, deren Schriftgröße unter „Petit“ liegt, können nicht verwendet werden. Der Verlag muß jede Haftung bei Druckaufträgen ablehnen, niht völlig drudckreif eingereiht werden.
Dem Meggermeister Hubert Kürten in Essen-Rellinghausen, Frankenstr. 88, ijt gemaß § 20 der Verordnun Handelsbeshränkungen vom 13, die Ausübung des Handels mit Vieh und sonstigen Gegenständen des täg- lichen Bedarfs untersagt worden, weil e Ur diesen Handelsbetrieb er- forderliche Zuverlässigkeit nit besißt, Essen, den 10. Februar 1937. Der Oberbürgermeister,
3. Aufgebote.
1 Das Amtsgeriht München hat am Essen, den 10. Februar 1937. f Q N folgendes Aufgebot er- en: Nachbezeichnete Urkunden, deren Verlust glaubhaft gemacht ist, werden zum aufgeboten: zu iffe j mperwerke- Elektrizitätsaktiengesellschaft in München zu je 100 NM, Nummern: 116821 bis mit 116 824, 24 485, 78718, 55144, 2 Stüd 4% %ige Go ypothekenpfandbriefe der elsbank A-G. in Mün- hen: Lit, D Nr. 14818 über 179,211450 500 Goldmark, 30,842290 ) 100 Goldmark, 4 Stü 4% %ige Goldpfandbriefe dex Süddeut- hen Bodencreditbank A.-G, in Mün- hen: Reihe 16 zu Goldmark 500 D Nr,
über . 1923
8. Kommanditgesellshafte Akti 9. Deutsche Kdlonialgeleldastn,
10, Gesellshaften m. 11. Genossenschaften,
12. Unfall- und Invalidenver 13. Bankausweise, Rin
14. Verschiedene Bekanntmachungen.
209 000, Reihe 16 zu Goldmark 200 C Nr. 208 447, Reihe 16 zu Goldmark 200 C Nr. 208 448, Reihe 16 zu Gold- mark 100 C Nx. 211588, 1 Stück der Reihe 12 zu Goldmark 500 D Nr. 161 181, 1 Stück der Reihe 12 zu Goldmark 500 D Nr. 161 182, 2 Stück 5% % Liquida- tlonsgoldpfandbriefe dex Bayerischen Vereinsbank A-G. in München: Serie 81 Lit, E Nr. 36 023 zu 100 GM, Serie 47 Lit. F Nr. 12732 zu 50 GM, 5 Stück 5% % Liquidationsgoldpfand- briefzertifikate der Bayerishen Vereins- bank in München: Nr. 98 051, 227 245, 227 630, 227 631, 227 633 zu je 10 GM. Zu Ziffer 2. 2 Stück 414 ige Gold- psandbriefe der Bayerishen Vereins- bank A.-G. in München zu je 500 GM Serte 13 Lit. C Nr. 12603 und Serie 16 Lit, C Nr. 18457, 3 Stück 414 % ige Goldpfandbriefe zu je 200 GM der Bayerischen Vereinsbank A.-G. in Müns- chen Serie 12 Lit. D Nr. 11 060, 11 061, 1 Stück 4/4 %iger Goldpfandbrief zu 500 GM der Bayerischen Vereinsbank A-G. in München Serie 14 Lit. D Nr. 13667. Zu Ziffer 3. 1 4114/8 % iger Pfandbrief der Bayerischen Hypotheken- und Wechselbank zu 500 GM Reihe 16 Buchst. 1 Nr. 59629, Zu Ziffer 4. 1 4/4/7 %iger Goldpfandbrief der Baye- rishen Vereinsbank A.-G. in München zu 500 GM Serie 20 Lit. C Nr. 24 547. Zu Ziffer 5. 1 4% iger Liquida- tionsgoldpfandbrief der Bayer. Handels- bank A-G. in München Lit. ML Nr. 43190 zu 35,84229 g Feingold. Die Fnhaber dieser Urkunden werden aufge- fordert, spätestens in dem auf Sanmgs- tag, den 21. August 1937, vorm. 10 Uhr, im Zimmer Nr. 493 h/1 des Gebäudes an der Luitpoldstraße anbe- raumten Aufgebotstermin ihre Rechte bei dem unterfertigten Gerichte anzu- melden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls deren Kraftloserklärung erfolgen wird.
Amtsgericht München,
[66851]
Der Bauer Richard Krebsberg hat das Aufgebot des verlorengegangenen Hypothekenbriefs Uber die auf dem Grundbuchblatte von Krebsberg Nr. 17 in Abt. [11 unter Nr. 10 für den Rechtsanwalt Dr. Walter Neugebauer in Langenbielau eingetragene, zu 8 % vom 1. Juli 1930 ab verzinslihe Darlehnsforderung von 450 RM beantragt. Der Acter- bürger Karl Walter in Lüben hat das Aufgebot des verlorengegangenen Hypothekenbriefs über die auf dem Grundbuchblatte von Kniegniy D/A Nr. 24 für den Ackerbürger Karl Walter in Lüben eingetragene, zu 4/4 % vom 1: April 1891 ab ver- zinslihe, aufgewertete Darlehnsforde- rung von 750 RM beantragt. Die Kaufmannsfrau Emma Scholz ge- borene Descamps in Liegniß, Werder- mannstraße Nr. 16, hat das Aufgebot des angeblich verlorengegangenen Sparkassenbuhs der Städtischen Spar- fasse in Lüben Nr, 3425 über 76,19 Reichsmark, ausgestellt für Frau Beate Pretsch, beantragt. Die Fnhaber der Urkunden beziehungsweise des Spar- kassenbuchs werden aufgefordert, He stens in dem auf den 5. Juni 1937 um 10 Uhr vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 10, anberaumten Aufgebotstermine ihre Rechte anzu- melden und die Urkunden beziehungs- weise das Sparkassenbuch vorzulegen, iridrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunden beziehungéweise des Spar- kassenbuchs erfolgen wird,
Amtsgericht Lüben, 9, 2. 1937,
Hanke aus
[66597] Aufgebot.
1, Hauptmann a. D. Johannes Deves, Berlin-Lichterfelde-West, Chlumerstr. 3, als Pfleger des Nachlasses der am T7. 8, 1936 verstorbenen, zuleßt in Berlin- Wilmersdorf, Wittelsbacherstraße 4, wohnhaft gewesenen Sogzialrentnerin
Geschäftsstelle für Aufgebote,
Bertha Schmidt — 87. F, 107. 36 —,
2. Rechtsanwalt Y. Klingler, Char- lottenburg, «Foachimsthalex Str. 6, als Pfleger des Nachlasses: a) der am 14. 6. 1936 verstorbenen, zuleßt in Charxrlotten- burg, Moßbstr. 6, wohnhaft gewesenen Witwe Martha Stark, geb. Egoroff — T E 125, 26 —, b) der am 283. 10. 1936 verstorbenen, zuleßt in Charlotten- burg, Kaiserin-Augusta-Allee 42, wohn- haft gewesenen Witwe Klara Stober geb, Gen — TF0 S — 9. Rechtsanwalt Dr. Hugo Banneig, Berlin W 50, Budapester Str. 43, als Pfleger des Nachlasses der am 10. 9. 1936 verstorbenen, zuleßt in Berlin- Wilmersdorf, Spichernstr. 11——12, wohn- haft gewesenen Krankenshwestex Ottilie Paulus — 87. F. 137. 36 — baben das Aufgebotsverfahren zum Zwecke der Aus\chließung von Naqhlaßgläubigern - beantragt. Die Nachlaßgläubiger wer- den daher aufgefordert, ihre Forde- rungen gegen* den Nachlaß der Ver- storbenen zu 1 Bertha Schmidt, zu 2a Martha Stark geb. Egoroff, zu 2b Klara Stober geb. Heinrich, zu 3 Ottilie Paulus, spätestens in dem auf den 23. April 1937, mittags 12 Uhr, vor dem unterzeihneten Geriht, Amts- gerihtsplay, Zimmer 113, anberaumten Aufgebotstermine bei diesem Gericht an- zumelden. Die Anmeldung hat die An- gabe des Gegenstandes und des Grundesz3 der Forderung zu enthalten. Urkund= liche Beweisstücke sind in Urschrift oder in Abschrift beizufügen. Die Nachlaß- gläubiger, welhe sich nicht melden, können, unbeschadet des Rechtes, por den Verbindlichkeiten aus Pflichtteils- rehten, Vermächtnissen und Auflagen berücksihtigt zu werden, von den Erben nur insoweit Befriedigung verlangen, als sich nah Befriedigung der nicht aus- geschlossenen Gläubiger noch ein Ueber« [huß ergibt. Auch haftet ihnen jeder Erbe nah der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erbteil entsprehen- den Teil der Verbindlichkeit. Für die
Gläubiger aus Pflichtteilsrehten, Ver-
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