1937 / 38 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Tue, 16 Feb 1937 18:00:01 GMT) scan diff

Neichs- und Staatsanzeiger Nr. 38 vom 16. Februar 1937, S. 2

Bekanntmachung. Beim Reichsverlagsamt erscheinen: A. Zeitschriften Reichsgeseßblatt, Teile 1 und 11 Reichsministerialblatt Anstellungs-Nachrichten Reichs-Gesundheitsblatt L ; i Nachrichtenblatt der Reichsstelle für das Auswanderungs- wesen Reichssteuerblatt : Anhang zum Reichssteuerblatt Reichszollblatt, Ausgaben A und B Teilabzüge des Reichszoliblatts i Anhang zum Reichszolldlatt (enthaltend die Aenderungen “im Stand und in den Befugnissen der Zoll- und Branntweinmonopolverwaltung |Aemterverzeihnis]) Berichtigungsblätter zum Aemterverzeichns Amtsblatt der Reichsfinanzverwaltung, Ausgaben A und B E : q Reichsministerialblatt der Landwirtschaftlichen Verwal- tung, Ausgaben A und B Nachrichten für Luftfahrer | Mitteilungen des Deutschen Jnstituts für Aegyptische Altertumskunde in Kairo.

B. Bücher ABC des Reichsrechts, Gesamtsachverzeichnis zum Bun- des- und zum Reichsgeseßblatt 1867 bis 1929 (An- hang zum Reichsgeseßblatt) : ingerzeige für die Gesecßes- und Amtssprache ie Flaggen des Deutschen Reichs (z. Z. nicht lieferbar) teuer-ABC, Gesamtsachverzeichnis zum Reichssteuer- blatt 1920 bis 1931 (mit Fundstellennahweis der Entscheidungen und Gutachten des Reichsfinanzhofs und anderer Gerichte) i : Gesamtinhaltsverzeichnis zum Reichssteuerblatt für die Fahre 1932—1935 Seefrachtordnung : Entscheidungen des Reichsoberseeamts und der Sceamter des Deutschen Reichs Hauptregister hierzu für die Bände X111—XX[1I1 Veröffentlihungen der Reichsanstalt für Erdbeben- forshung Berichte der Deutschen Archäologischen

[aps 2s C p ck S

Römisch-Germanischen Kommission des

Fnstitut Materialien zur römisch-germanischen Kerami Germanische Denkmäler der Frühzeit Kataloge west- und süddeutscher Altertumssammlungen Der Tempelbezirk im Altbachtal zu Trier : Der Vorläufige Reichswirtschastsrat 1927—1932.

C. Sonstiges Merkblätter des Reichsgesundheitsamts. Bisher bei uns erschienen: Ratschläge an Aerzte zur Bekämp- fung der Diphtherie (enthält auch das Diphtherie- Merkblatt)

Diphtherie-Merkblatt

Ratschläge für Aerzte bei Weilsher Krankheit

Ratschläge zum Schuß der Gesundheit bei großer DIBe

Typhus-Merkblatt

Ratschläge an Aerzte für die Bekämpfung der epide- mischen Kinderlähmung

Merkblatt über deutshe Kräuterteemischungen für den Haushalt

Scharlach-Merkblatt

Richtlinien für die Anwendung der Salvarsan-Prä- parate. Neue Fassung. (Sonderdruck aus dem Reichs- Gesundheitsblatt 1935. Heft 36.)

Merkblätter der Reichsstelle für das Auswande- rungsivesen. Bisher bei uns erschienen:

Nr. 46: Deutsche Vereine, Schulen, Kirchengemeinden und sonstige Anstalten und Einrichtungen in Süd- amerifa

Begründung zur Militärstrafgerichtsordnung und zum Einführungsgeseß dazu in der Fassung der Be- kanntmachung vom 4. November 1933

Begründung zum Geseh zur Aenderung der Militärstraf- gerichtsordnung und des Einführungsgeseßes dazu. Vom 9. Oktober 1935

Begründung zum Geseyß zur Aenderung des Militärstraf- geseßbuchs. Vom 16. Fuli 1935

Begründung der Verordnung zur Aenderung der Militär- strafgerichtsordnung und des Einführungsgesetzes zu thr in der Fassung der Bekanntmachung vom 5. September 1936

Sonderdrucke aus dem Reichsministerialblatt der Landwirtschaftlichen Verwaltung: Ausführung des Gesezes zur Beschleunigung der Umlegung und Ausführungsvorschriften Richtlinien für die Beratung der Neubauern Grundbuchberichtigung im Umlegungsverfahren auf Grund des Auseinandersezungsplanes nach dem _ Gesetze vom 3. 12. 1935 Exrstmalige Ausstattung neuer Bauernsiedlungen mit landwirtschaftlihen Maschinen und Geräten E zum Rae u der Wasserläufe erster Ordnung (Anlage zum Pr. Wassergesey vom 7, 4 1913) E MEEeY Maßnahmen der Reichsregierung zur Regelung des Fettbezugs; Ausstellung von Haushalts- und Betriebsnachweisen Sonderausgabe Gesetze über die Haager Konferenz und die Sonder- und Liquidationsabkommen (Reichsgescyblatt Teil 11, 1930, Nr. 7 und 8) Sonderxausgabe Entwürfe zu den Geseyen über die Haager Konferenz und die Sonder- und Liquidations- abkommen (mit den amtlihen Begründungen und Denkschriften).

Die Nummern des Reichsgeseßblatts werden vom Fahr- gang 1867 an ständig auf Lager gehalten und auch einzeln abgegeben. Von den übrigen Verlags- blättern wird nur eine dem jeweiligen Bedarf genügende Auf- lage hergestellt. Einzelnummern können also nur soweit vor-

Auf Wunsch werden Einbanddecken zu den abgeschlossenen

Fahrgängen aller Verlagsblätter sowie auch zu den übrigen

Vertriebsgegenständen geliefert. Ebenfalls auf Wunsch sind

fertig gebundene Fahrgänge lieferbar.

Barverkauf werktäglih von 8 bis 154, Sonnabend

von 8 bis 13 Uhx. Schriftliche Bestellungen werden schnellstens

erledigt. :

Verkaufspreise im Zeitschristenvertricb

a) der achtseitige Druckbogen, wozu noch die Postversendungs-

gebühren treten, s

aa) vom Reichsgesehblatt (Teile T und IT), Reichsministe- rialblatt, Reichssteuerblatt, Anhang zum Reichssteuer- blatt, Reichszollblatt, Anhang zum Reich®zollblatt, Amtsblatt dexr Reichsfinanzverwaltung und Reichs- Gesundheitsblatt: aus früheren Fahren 10 Rpf., aus dem laufenden Fahre 15 Rpf.; : vom Reichsministerialblatt der Landwirtschaftlichen Verwaltung: 20 Rpf.;

ce) vom Nachrichtenblatr der Reichsstelle für das Aus- wanderungswesen: aus früheren Fahren 25 Rpf., aus dem laufenden Fahre 30 Rpf.

PVreisuachlässe

a) 10, 20, 30 vom Hundert beim Bezug von mehr

“als 10, 20 und 60 Bogen;

b) 40 vom Hundert veim Bezug von mehr als 3000 Bogen sowie vollständiger Fahrgänge; -

c) 50 vom Hundert beim Bezug von mehr als 5000 Bogen sowie auf Sammelbestellungen der Dozenten für ihre Hörex bei einem Einzelbezug von mindestens 10 Stüd;

d) G0 vom Hundert beim Bezug von mehr als 50 000 Bogen.

b)nach Druckumfang, jeweils besonders berechnet,

aa) Teilabzüge des Reichszollblatts (einseitig bedruckt);

bb) Berichtigungsblätter zum Anhang des Reichszollblatts

Acemterverzeichnis (einseitig bedruckt).

c) Einzelnummernpreise: aa) Anstellungs-Nachrichten 0,13 NM; bb) Nachrichten für Luftfahrer 0,75 KRM; cc) Aegyptische Mitteilungen 10,— RM. i

ad) Einbanddeckten: 1,45 RM das Stück; für die Mitteilungen des Deutschen Justituts für Aegyptische Altertumskunde in Kairo: 3,50 RM das Stü.

Den laufenden (Vierteljahrs-) Bezug für unsere Blätter, mit Ausnahme der Teilabzüge des Reichszollblatts, der Be- richtigungsblätter zum Anhang des Reichszollblatts und der Aegyptischen Mitteilungen, vermitteln die Postanstalten. Die vierteljährigen Bezugspreise sind in der Zeitungspreisliste ver- öffentlicht und gelten stets nur für die laufende Bezugszeit. E

Die Teilabzüge des Reichszollblatts, die Berichtigungs- blätter zum Anhang des Reichszollblatts sind von uns unmittelbar, die Aegyptischen Mitteilungen durch den Buch- handel oder von uns unmittelbar zu beziehen; Preis der Teil- abzüge und Berichtigungsblätter einzeln nah Druckumfang, der Mitteilungen je Band (2 Hefte) 20,— RM ausschließlich der Postgebühren.

Verkaufspreise im Buchvertrieb usw. (Stückpreise, zu denen noch die Post- versendungsgebühren treten):

ABC des Reichsrechts (Anhang zum Reichs-

S im Originaleinband des Reichsgeseß-

O in Sol

Fingerzeige für die Geseßes- und Amtssprahe 0,80 Die Flaggen des Deutschen Reichs (z. Zk.

O G0

Ca E S

im Originaleinband des Reichssteuer-

B ee S

Gesamtinhaltsverzeihnis zum Reichssteuer-

blatt für die Fahrgänge 1932—1935

geheftet : "n gebunden Ñ

Cer S Entscheidungen des Reichsoberseeamts (jeder Band umfaßt etwa 10 A, jedes Heft . : u Einbanddecken dazu für jeden Band . « « ú Hauptregister (Entscheidungen) . . « « Dex Vorläufige Reichswirtschaftsrat 1927 E e 980 6 Merkblätter des Reichsgesundheitsamts: 1 St. |10St.|50St.[1000St. RM | RM | RM | RM 0,10 | 0,90 | 4,— |

0,05 | 0,40 | 1,50

"

Natschläge an Aerzte zurBekämpfung der Diphtherie ....„« - .. «

Diphtherie-Merkblatt .....

Ratschläge für Aerzte bei Weilscher Krankheit .

Ratschläge zum Schutz der Gesund- heit bei großer Hiße .....-

Typhus-Merkblatt

Natischläge an Aerzte für die Be- kämpfungder epidemischen Kinder- lähmung

Merkblatt über deutshe Kräuter- teemischungen für den Haushalt

Scharlach-Merkblatt „...

Richtlinien für die Anwendung der Salvarsan-Präparate .… . .. . | 0,10 | 0,90 | 4,—

Merkblätterx dex Reichsstelle für das Auswanderungswesen: Nr. 46: Deutsche Vereine, Schulen, Kirchen- gemeinden und sonstige Anstalten und Einrichtungen in Südamerika . . Begründung zux Militärstrafgerichtsordnung Begründung zum Geseß zur Aenderung dex Militärstrafgerichtsordnung . « - - Begründung zum Geseß zur Aenderung des Militärstrafgeseßbuchs . « « « « - Begründung der Verordnung zur Aenderung

0,10 | 0,90

0,40 as 0,90 70,—

0,05 0,10

0,10 | 0,90 70,

0,05 0,05

0,40 0,40

r 2D,

20,—

2,— RM 2,30

0,30 0,50

P

Sonderdrucke aus dem Reichs8ministerialz blattder Landwirtschaftlihen Verwaltungt 1 Sl. [10 Sk. 1. Ausführung des Gesetzes zur Beschleunigung | NM | RM der Umlegung 0.15 L930 2. Richtlinien für die Beratung der Neubauern | 0,20 1,80 . Grundbuchberichtigung im Umlegungs- verfahren auf Grund des Auseinander- e sezungsplans nach dem Geseg vom 3.12.1935 | 0,70 | 6,50 Erstmalige Ausstattung neuer Bauern- siedlungen mit landwirtschaftlichen Maschinen M und Geräten . 0,45 | 4,— . Deckblatt zum Verzeichnis der erster Ordnung . Maßnahmen der Reichsregung zur Regelung des Fettbezugs; Ausstellung von Haushalts- und Betriebsnachweisen ..

0,40 0,35

0,40 | 0,35

Gesebe über die Haager Könfereng. . « « 4,80 RM Entwürfe zu den Gescßen über die Haager E S

Die Preise für die „Veröffentlichungen der Reichsaustalt für Erdbebenforschung“ und für das Werk „Der Tempelbezirk im Altbachtal zu Trier“ werden nah Erscheinen auf Anfrage mitgeteilt. Die Preise für die einzelnen Bände der Reihen

Berichte der Römisch-Germanischen Kommission des

Deutschen Archäologischen zFnstituts, :

Materialien zur römisch-germanischen Keramik,

Germanische Denkmäler der Frühzeit, :

Kataloge west- und süddeutscher Altertumssammlungen sind verschieden und werden auf Anfrage mitgeteilt. UnsereSendungengehen im allgemeinen unter Nachgebühroderx gegen Postnachnahme, Die Postgebühren werden in Rechnung gea ee Berlin NW 40, Scharnhorststr. 4, den 11. Februar 1937,

Reichsverxlagsamt. F. V.: Alleckna.,

Bekanntmachung. Die am 15. Februar 1937 ausgegebene Nummer 19 des Reichsgeseßblatts, Teil I, enthält: Reichsnotarordnung. Vom 13. Februar 1937. Umfang: 114 Bogen. Verkaufspreis: 0,30 RM. Postversen- dungsgebühren: 0,04 RM für ein Stück bei Voreinsendung auf unser Postscheckonto: Berlin 96 200.

Berlin NW 40, den 16. Februar 1937. Reichsverlagsamt. J. V.: Alleckna.

Bekanntmachung.

Die am 15. Februar 1937 ausgegebene Nummer 20 des Reichsgesetzblatts, Teil 1, enthält:

Erlaß des Führers und Reichskanzlers über die Einberufung einex verfassunggebenden Generalsynode der Deutschen Evange- lishen Kirche. Vom 15. Februax 1937.

Umfang: 4 Bogen. Verkaufspreis: 0,15 RM. _Postversen- dungsgebühren: 0,03 RM für ein Stück bei Voreinsendung auf unser Postscheckonto: Berlin 96 200.

Berlin NW 40, den 16. Februar 1937.

Reichsverlagsamt. J. V.: Alleckna.

E E T C N F O E R I E T E A R T E S M R T P

Irichtamtliches.

Mus der Verwaltung. Kraftwagen und Kraftverkehr im Steuerrecht.

Jm Rahmen des von der Fndustrie- und Handelskammer zu Berlin veranstalteten XI. Steuervortragszyklus über Steuec- fragen der Wirtschaft sprah am 15, Februar 1937 der Syndikus derx Fndustrie- und Handelskammer zu Berlin, Dr. Hans Zplett- stoeßer (11) über „Kraftwagen und Kraftverkehx im Steuerreht". Nach einer einleitenden Darstellung der von der nationalsozialisti- schen Regierung es Maßnahmen zur Förderung der Kraftverkehrswirtshaft und der hierdurch erzielten Erfolge be- handelte der Vortragende zunächst die steuerliche Bewertung der Kraftfahrzeuge beim Fabrikanten und Händler, bei denen die zur Veräußerung bestimmten Wagen Umlaufsvermögen darstellen. Hierbei ging der Vortragende u. a. auh auf die Rechtslage bet den Vorsührungswagen ein, die nah den Veranlagungsrichtlinien nicht zum Anlagevermögen und soweit auch nicht zu den kurz- lebigen Wirtschaftsgütern gehören. Es wurden sodann die beim Verkauf durch Fabrikanten und Händler sich ergebenden Fragen der Umsaßsteuer und der Urkundensteuer erörtert. Dex Vor- tragende ging dann zur steuerlichen Bewertung der Kraftfahrzeuge beim Kraftfahrzeughalter über und erläuterte eingehend die Be- timmungen über die Bewertungsfreiheit bei kurzlebigen Wirt- lafibaliern, zu denen alle Kraftfahrzeuge rechnen, die zum An- lagevermögen gehören. Hieran s{chloß sich eine Darstellung der steuerlichen Behandlung der Unterhaltungs- und Betriebskosten bei Gewerbetreibenden, Angehörigen der freien Berufe und Lohn- steuerpflihtigen, wobei der Vortragende insbesondere die Probleme der Verwendung desselben Wagens für geschäftliche und private Zwecke und der Unkostenerstattung an Angestellte und Beamte erörterte. Abschließend behandelte der Vortragende die Sondersteuern des Kraftverkehrs (Kraftfahrzeugsteuer, Benzinzoll und Mineralölsteuer, Beförderungsteuer), wobet er ausführlich auf die wichtigsten Zweifelsfragen einging, die bei der Durchführung der Beförderungssteuer im Werkfernverkehr aufgetaucht \varen.

Kunst und Wissenschaft. Spielplan der Berliner Staatstheater.

Mittwoch, den 17. Februar. Staatsoper: Die Zauberflöte. Musikal. Leitung: Ble. Beginn: 20 Uhr. j Schauspielhaus: Hamlet von Shakespeare. Beginn: 1974 Uhr.

Staatstheater Kleines Theater: Jan und die Sh wind=- lexin. Komödie von Per Shwenzen. Beginn: 20 Uhr.

rätig geliefert werden.

dex Militärstrafgerichtsordnung « « - 0,75

Neihs83- und Staatsanzeiger Nr. 38 vom 16, Februar 1937.

andeilsicil.

Tagung der Arbeitsgemeinschaft zur Förderung des Arbeiterwohnstättenbaues.

Die in Stuitgart im Stadtgartensaal stattfindende Tagung der Arbeitsgemeinscwaft zur Förderung des Arbeiterwohnstätten- baues nahm Montag vormittag ihren Auftakt. Zu ihr haben si neben Vertretern der am Wohnstättenbau interessierten Reichs- und Länderntinisterien zahlreiche andere Vertreter der Partei und der Gaustedlungsämter, der Sozialversicherung, der Architekten- schaft, des Siedlungsbaues und viele Betriebsführer der JFndustrie und Handwerksmeister aus allen Teilen des Reiches eingefunden. Zer Leiter dos Dauptverbandes deutscher Wohnungsunternehmen Dot] ch eroffnete die Tagung, worauf als Vertreter des Reichs- statthalters von Württemberg, Gauleiter Murr, stellvertretender Gauleiter Schmidt das Wort ergriff, der die entscheidende Vedeutung des Arbeitexrwohnstättenbaues für das gesamte nationalsozial Aufbauwerk und für die Erfüllung des zweiten Vierjahresplanes unterstrih und der insbesondere darauf hinwies, daß Württemberg der Schaffung gesunder Wohnstätten für die Arbeiter, dexr Verwurzelung des Arbeiters im heimat- lichen Boden, steis besondere Aufmerksamkeit geschenkt habe.

Dann ergriff Oberbürgermeister Dr. Strölin das Wort,

der die Zeilnehmer an der Tagung aus dem ganzen Reich in der Siadt der Auslandsdeutschen herzlich willlommen hieß. Der ck-berbürgermeister hob hervor, daß auch die Stadt Stuttgart die Frage des Arbeiterwohnungsbaues mit größter Fnitiative ange packt habe. So wurde im Jahre 1936 ein großzügiges Wohnungs- bauprogramm durchgeführt, und so ist für das Fahr 1937 von der Stadt ein Vauprogramm aufgestellt worden, das die Er- stellung von zweitauïend billigen Wohnungen zum Ziele hat. S Als Vertreter des Reichsarbeitsministers überbrachie Prof. Schmidt- Berlin die besten Wünsche für einen erfolgreichen Verlauf der Tagung. Der Kern seiner Ausführungen wurzelte in der HServorhebung der Tatsache, daß der Kleinsiedlungs- und Arkteiterwohnstättenbau als ein Hauptpunkt der Aufbauarbeit von allen beteiligten Regierungs- und Parteistellen erkannt werde. Der Leiter der Reichsgruppe Fndustrie Gottfried Dierig hob in feiner Ansprache hervor, daß auch in der Jndustrie bereits viele Betriebsführer die Wichtigkeit einer rihtigen Arbeiter- siedlung exkannt hätten, daß es vorx allem auf die rihiige Aus- wahl der Arbeiter ankomme, die sich als Siedler eignen, und daß aus diefem Grunde der Bau von allerdings guten und zweck- N ßkigen Etagenhäusern nicht werden dürfe, da nit alle Arbeiter siedeln könnten. Nachdem der Tagungsleiter Dö. h noch einmal das Jnteresse der deutshen Jndustrie an dem A-beiterwohnstättenbau, das auch in der bisherigen Zurver- fügungstellung von 100 Mill, RM. zum Ausdruck kommt, hervor- ge9oten hatte, sprah der Landeshandwerksmeister für Südwest deutshland Pg. Baeßner, der in seiner Rede die Mitarbeit des Handwerks mit allen ihm zur Verfügung stehenden Kräften an den Aufgaben des Arbeiterwohnungsbaues zusicherte und betonie, daß für den deutschen Arbeiter des Beste gerade gut genug sei. Die Tagung nahm dann mit dem Beginn der Einzel- referate ihren eigentlichen Anfang.

Die Fachvorträge, die auf der Tagung am Montag gehalten wurden, ließen exkennen, daß von ‘allen maßgebenden Stellen die Frage des Arbeiterwohnstättenbaues zielbewußt angefaßt wird und daß man bestrebt ist, durch weitsihtige Planung den Arbeiter- wohnstättenbau zu fördern.

Dirxektox O. Wallnex- Minhen. sprach Ubéx „Die gemeinnüßigen Wohnungsunternehmen als Träger des Arbeiter- wohnstättenbaues“. Er zeigte auf, wie bedeutungsvoll die gemein nüßigen Wohnungsunternehmen für die Schaffung von Arbeiter- wohnstätten bisher waren und auch in Zukunft sein werden. Sie

Die Nkademie für Deutsches Recht fordert VBilichtverficherung für Kraftfaßrzeughalter.

Jn Anwesenheit von Vertretern der Partei, des Staates und dex Wirtschaft fanden in Oberhof untex Vorsiß von General- direktor Dr. Ullrich die Beratungen des Versicherungsrecht- lichen Ausschusses der Akademie für Deutsches Recht über die Frage der Einführung einer Pflichtversicherung für Kraftfahr- zeughalter ihren Abschluß. Bei den Verhandlungen waren u. a. vertreten das Reichsjustizministerium, das Reichsverkehrsministe- rium, das Reichsaufsichtsamt für Privatversicherung, die Deutsche Arbeitsfront, der Nationalsozialistishe Rechtswahrerbund und die SpItbengruppen des Versicherungsaußendienstes. Einmütig hat dèr Ausschuß die Notwendigkeit bejaht, den Kraftfahrzeug- haltern den Abschluß und die Aufrechterhaltung einex Haftpflicht- versicherung durch Geseß zur Pflicht zu machen, nachdem er allen beteiligten Stellen Gelegenheit zur Stellungnahme gegeben und die für und gegen die Pflichtversiherung sprechenden Gründe in Untersuchungen, die bis in das Fahr 1935 zurückreichen, eingehend geprüft hatte. Der Ausschuß hält cs für eine soziale Pflicht, den durch ein Kraftfahrzeug verleßten Volksgenossen im Rahmen des Möglichen dazu zu verhelfen, daß sie ihre rehtlich begründeten Hasftpflichtansprüche gegen den Kraftfahrzeughalter verwirklichen können. Deshalb verfolgt der vom Ausshuß einmütig gebilligte

-Geseßentwurf das Ziel, ein Fahren mit Kraftfahrzeugen ohne

Versicherungsshuß praktisch unmöglih zu machen, und zwar dadurch, daß dem Halter und dem Fahrer hohe Strafen angedroht werden für den Fall, daß sie ein Kraftfahrzeug in den Verkehr bringen, für das kein Haftpflichtversiherungsshuß besteht. Der Nachweis des Bestehens einer Haftpflichtversicherung, der jederzeit verlangt werden kann, ist duxch Vorlage eines Versicherungs- ausweifes zu erbringen.

Die Vüromaschinenmefse in Leipzig.

Auf der Großen Technishen Messe und Baumesse Leipzig, die am Sonntag, dem 28. Februar beginnt, und bis einschließli Montag, den 8. März, geöffnet ist, hat die Fahgruppe Büro- maschinenindustrie für ihre Mitglieder eine der großen Hallen (Halle 6) vollständig belegt. Diese Halle ist bereits seit längerer Zeit bis auf den leßten Plah vermietet. Den Wünschen der Fach- gruppe entsprechend ist die Halle im Fnnern und auch im Aeußern völlig neu hergerichtet und ausgestaltet worden. Auf gute und zweckmäßige Gestaltung dex Eiugangshalle und aller Nebenräume ist dabei besonderer Wert gelegt. Dex Ausstellungsraum ist so auf- geteilt worden, daß den einzelnen Firmen, die hier ausstellen, größtmögliche Freiheit für die Ausgestaltung ihrer Stände ge- lassen ist und troßdem ein einheitliher und geschlossener Gesamt- eindruck entsteht. Die Fachgruppe Büromaschinenindustrie sowie die Fachgruppe Büromaschinenhandel unterhalten je einen Aus- funftsstand in der Halle. /

Auf der Messe sind alle maßgebenden Firmen der deutschen Büromaschinenindustrie mit ihren Spiytenleistungen vertreten. Soweit sih bereits erkennen läßt, werden besondere Anzichungs- punkte u. a. die hier ausgestellte neuartige Notenschreibmaschine mit Normaltastatux, billige Kleinschreibmaschinen und neue Buchungsmaschinen sowie organisatorishe Hilfsmittel sein.

seien ¿zu allen Zeiten als praktishe Reformer der Wohnungsver- hältnisse der minderbemittelten Volksgenossen aufgetreten. Auch heute seien die Wohnungsunternehmen mit Fug und Recht als Träger des Arbeiterwohnstättenbaues zu bezeihnen. Besonders wichtig sei für die Zukunft die organisatorishe Erfassung allér Finanzierungshilfen in einem Fnstitut für die zweite Hypothek.

Über „Arbeiterwohnstättenbau und Gemeinden“ sprach M i - nisterialrata. D von Schenk. Wenn beim Wohnstätten- bau Art und Ausmaß der gemeindlichen Mitarbeit weitgehend von den örtlichen Verhältnissen abhänge, so könnten die Gemein- den vor allem dur sparsame Gestaltung der Geländeaufschließung zur Senkung der Baukosten nicht unerheblich beitragen. Fn der Hauptsache aber komme es darauf an, daß alle in der Hand der Gemeindeverwaltungen liegenden Vergünstigungen aus{schließlich dem Arbeiterwohnstättenbau zugute kommen.

Direktor Dr. Max Knüttel hielt einen insbesondere Architekten, Baufirmen und Handwerker angehenden Vortrag über „Baukostenverbilligung und Materialeinsay im Wohnungsbau“, der die Fragen des Kostenanschlages, der Preisbildung und ins- besondere die Frage einer richtig verstandenen Typisierung und Normierung behandelte. Der Vortrag zeigte dem Fahmann, wie gerade durch eine Planung der Bauweise so große Ersparnisse er- zielt werden können.

Ueber „JFndustrie und Arbeiterwohnstättenbau“ \sprach Di - rektor Schlegel- Essen. Er gab einen Einblick in die Methoden der Kruppshen Wohnungsfürsorge und darüber hinaus in die Möglichkeiten, Forderungen und Ziele, die sih aus der Verantwortung der Fndustrie für die Wohnungsverhältnisse der Gefolgschast ergeben. Wie umfangreih die Firma Krupp den Wohnungsbau für ihre Gefolgschaftsmitglieder gefördert hat, geht daraus hervor, daß Krupp insgesamt in Essen und den Außen- werken 27 800 werkseigene und werksgeförderte Wohnungen ge- schaffen hat. Die Siedlungen der Firma Krupp würden, wie der Redner - hervorhob, sowohl von Angestellten, Arbeitern als auch von Betriebsführern bewohnt. Dex Gedanke der Mischsied lung sei somit bei der Firma Krupp schon älteren Datums. Der Redner erwähnte weiter, daß das Bauprogramm der Werke des Krupp-Konzerns für das laufende Fahr die Errichtung von wei- teren 750 Werkswohnungen und 671 Genossenschaftswohnungen vorsehe. Direktor Schlegel wandte sih entschieden gegen die ver- \chiedentlich ausgesprochene Ansicht, daß eine so weitreichende Wohnungsfürsorge eben nux unter Kruppschen Verhältnissen mög- lich sei.

Otto Wetzel, der Leiter der Presse- und Propaganda abteilung des Reichsheimstättenamtes der DAF, sprach dann über „Förderung des Siedlungswillens“. Er führte in seinem Vortrag das aus, was der eigentlihe Fnhalt der Tagung ist, nämlich die Vorausseßungen zu schaffen, daß ein großzügiges Werk von Ar- beitersiedlungen ins Leben gerufen werden kann und daß dem Arbeiter die Wohnung zur Verfügunck gestellt werde, die er für die Entfaltung seines persönlichen Lebens und seine volle Ein- gliederung in die Volksgemeinschaft ohne zu starke Belastung durch Miete braucht. Zum Schluß betonte der Redner, der deutshe Arbeiter, der wohl wisse, daß sein Wert innerhalb der Volksgemeinschaft und der Wirtschaft erheblich gestiegen sei, lasse sih niht gern in Klassenviertel abschieben, sondern er wolle als gleichgeachteter Volksgenosse mitten in der Gemeinschaft wohnen.

Den Vorträgen {lossen sich am Montagnachmittag Einzel beratungen der der Arbeitsgemeinschaft angeshlossenen Aemter und Verbände an.

Wirtschaft des ÆNuslandes.

Schweizerische Itationalbank, Bern.

Bern, 15. Februar. Der Bankrat der Schweizerischen Nationalbank hielt Ende der verflossenen Woche eine Sitzung ab, in der der Geschäftsbericht und die Fahresrehnung für das abge- laufene Jahr festgelegt wurden. Der Bankrat befaßte sich weiter mit den von den Kantonen und den eidgenössishen Behörden aus- gehenden Anträgen über eine Abänderung des Nationalbank- geseßes hinsichtlich der Verteilung des Reingewinns, der Er- weiterung des Geschäftskreises der Bank sowie der Abänderung von Bestimmungen des Nationalbankgeseßes, die sih mehr auf organisatorishe Maßnahmen beziehen. Der Bankrat stimmte im wesentlihen den Abänderungen zu. Die Vorlage wird nah Fühlungnahme mit den Kantonen und Kantonalbanken einer a.-0. G.-V. zur Genehmigung unterbreitet werden.

Vank von Litauen.

Kowno, 15. Februar. Die Bank von Litauen hielt am Sonnabend ihre Generalversammlung ab. Der Geschäftsbericht meldet von einer bedeutenden Besserung der Wirtschaftslage gegenüber dem Vorjahr. Die Deckung der litauishen Wahrung habe im verflossenen Jahr mit 70 % einen Höchststand erreicht. Die Bank verzeichnet einen Reingewinn von 820 000 (843 618) Lit, von dem 720 000 Lit als 6 ige Dividende (wie î. V.) an die Aktionäre ausgeshüttet werden.

Neue Kohlenvorkommen in Belgien?

Brüssel, 15. Februar. Jn der Borinage ist man nah Sach- verständigenurteilen auf ein neues Vorkommen von Kohlen ge- stoßen, das abbauwürdig sein soll, obwohl es sih in etwa 1300 m Tiefe befindet. Die im Süden des Gebietes liegenden Bergwerke sind bereits auf Teile dieses Vorkommens gestoßen und beuten sie aus. Jm Norden stieß ein Bergwerk bei 1191 m auf durchaus abbauwürdige Lagerstätten. Durch methodische Forschungsarbeiten will man die Hauptlager des neuen Kohlenvorkommens ermitteln. Jn offiziellen Kreisen bewahrt man vorerst noch eine große Zu- rüchaltung und verweist darauf, daß es sich vorläufig nux um eine Herabteufung bereits bestehender Schächte handeln würde. Man verweist insbesondere auch darauf, daß mit der Tiefe auch die Gestehungskosten ansteigen werden, die an sih jeßt [hon hoh seien.

Fortseßung von „Wirtschaft des Auslandes“ auf der vierten Seite,

S. 3 —_

Berliner Börse am 16. Februar. Aktien und Renten freundlich.

Erst kurz vor Börsenbegian bei den Banken eingegangen« Kaufaufträge gaben den Aktienmärkten ein freundliheres Aus3« sehen, als man das vorbörs!lih angenommen hätte. Allerdings war dabei weniger der Jnlandskäufer vertreten; vielmehr er folgten Anschaffungen meist für Rechnung von Sperrmarkx fonten, da man auf diesen nah den in der leßten Zeit in größes rent Umfange vorgenommenen Verkäufen flüssige Mittel ange- jammelt hat, die nun bei einem geringen Rückgang der Sperr4 marksaße wieder angelegt werden. Vorzugsweise wandte sich das Kaufinteresse daher wieder den Standardwerten zu. So konnten Farben den Vortagsschlüußkurs um ca. 1% überschreiten, [päter allerdings den erzielten Kurs von 16814 nicht voll bes haupten. Siemens seßten ebenfalls 14 % höher ein. Bei dem allgemein freundliheren Grundton kamen im verstärkten Maße Sonderbewegungen zum Durchbruch, die allerdings meist die hon in den leßten Tagen begehrten Werre betrafen. Dazu gehörten U. a. Daimler (+ 1214), da man zuversihtlih mit einer gutem Ausschüttung für das abgelaufene Geschäftsjahr rehnet.

Von Maschinenbauwerten waren Muag und Orenstein gefragt, leßtere gewannen 1% %. Zu den Spezialpapieren mit lebhaf Bewegung gehörten ferner Bemberg (-—- ca. 1 %); sich hier die feste Verfassung der Kunst-Seid ländishen Pläßen aus. Von Montaniverten ware! mann mit + 1s % nennenswert befestigt, währen ein Angebot von nux 6000 RM 34 % hergabven. höher eröffneten Braunkohlenwerte unter Führung Genußscheine (+ 14 %). Kaliaktien blieben Und fonnten mangels Umsates nur vereinzelt einen Anfangsïfurs er- halten, Von Gummi- und Linoleumaktien ) mm mit + 1s und Dt. Linoleum mit + 1% % auf. {Fm Ul sind nur noch Felten mit 1, Rheinmetall-Borsig und Zellstosf-Wal hof mit je M4 %, andererseits Feldmühle Papier mit u Hamburg-Süd mit + 4% als stärker verändert hervorzuheben

Im Verlaufe blieb es an den Aktienmärkten in der Grunds tendenz zwar freundlih, umsaßmäßig ging das Geschäft aber wieder zurück. Farben galten 16834, E gewannen 4, BMW. 15, %. Sehr fest lagen Bulk die den Vortagskurs zunächst um 3354 % überschritten und später ne ( Dabei handelte es sih aber um Mindestf den ersten Kurs um 14 % gedrüdt.

Gegen Börsenschluß kam noch etwas Kaufneiguns auf, die sih indessen vorwiegend auf einige trierte. Hierzu gehörten u. a. Reich um 114 % überschritten. * Chem. v. Heyden gegen notierten Farben 1684 nah 4 ch ì waren Reich2bahnvorzüge unterworfen, die mit 124 einseßten, dann auf 12374 zurüdckgingen und {ließlich mit 12414 bezahlt wurden

Fm Kassaverkehr hatten Ver. Glanzstoff heute einen Kurss gewinn von 10 % aufzuweisen. Fm übrigen waren die Fndustrie= papiere wenig verändert. - Auch Bankaktien wechselten meist auf Vortagsbasis den Besitzer. Eine Ausnahme bildeten Commerzbank, die offenbax im Zusammenhang mit der Ankündigung der Bilanz- sizung um 4 % anzogen. Von Hypothekenbanken ermößigten sih Meininger um 4 %. Auslandwerte waren kaum verändert, von Kolonialanteilen gewannen Neuguinea 2 RM.

Am Rentenmarkt wurden Reichsaltbesiß erneut 5 Pfg. höher mit 120,80 bezahlt, stiegen aber dann sogleih weiter bis auf 12074. Die Umschuldungsanleihe blieb heute unverändert (91,70). Mittkere Reichs\chuldbuchforderungen gewannen 6s %.

Am Kafssarentenmarkt war einiges Angebot in Liquidatic pfandbriefen vorhanden, offenbar im Zusammenhang mi trahtungen über die Konversionsreife dieser Papiere. Centralboden große Stücke gaben um !4, kleine Stücke nach, Braunschweig-Hannoversche waren um 4 % gedruckt dererseits waren Rhein-Hyvpothekenbank Kommunale in allen d Serien um 4 % fester. Preuß. Pfandbriefbank Kommunale mußten repartiert werden. Lebhaftere Nachfrage zeigte sih für Stadtanleihen, von denen 28x Duisburg um 4, 2ber do. um 4, 2%er Emden um 4, 2er Essen um 4 und 28er Vreslau um 0,40 27 höher angeshrieben wurden. Von Provinzanleihen gaben 28er Niederschlesien um 4 % nach. Von Länder i 98er Braunschweig 30 Pfg. höher bewertet, Thüringer-Auslosung gewannen sogar 4214 Pfg. * Von industriellen Schuldverschrei bungen sind Aschinger mit + 4 % zu erwähnen.

Am Geldmarkt nannte man unveränderte BlankotageSgeld4 säße von 2/—214 %.

Bet der amtlichen Berliner Devisennotierung wurde das engl. Pfund mit 12,1914 (12,1814), der Dollar mit unverändert 2,49 und der holl. Gulden mit 135,95 (135,52) festgeseßt.

Gas 0TseNDLar

mort THMIDTLA

fielen

1D

Generalversammlun xzstalender für die Woche vom 22. bis 27, Februar 1937.

Montag, 22. Februar. Berlin: Triumph Werke Nürnberg A.-G., Nürnberg, 11 Uhr. Augsburg: Baumwoll-Feinspinnerei, Augsburg, 10 Uhr. Bremen: Bremer Liquidationskasse von 1924 A.-G., Bremen, 174 Uhr. ï Dienstag, 23. Februar. Berlin: Charlottenburger Wasser- und Fndustriewerke A. G., Berlin, 12 Uhr. Berlin: Keramische Werte A.-G., Berlin, ao. G.-V. 12 Uhr. Berlin: Lombavrdbank A.-G., Berlin, 104 Uhr. Hannover: Lindener Aktien Brauerei, Hannover-Linden, 12 Uhr. Köln: Vereinigte Westdeutshe Waggonfabriken A.-G., Köln, 12 Uhx. München: Niedermayr A.-G,,

1E U Mittwoch, 24. Februar. Berlin: Nordwest-Kamerun, Berlin, 11 Uhr. Berlin: Niederrheinishe A.-G. für Lederfabrikation Z. Spier), Wickrath, 11 Uhr. Berlin: R. Stock & Co., Spiralbohrer-, Werkzeug- und Ma« \hinenfabrik A.-G., Berlin-Marienfelde, 10% Uhr. Dresden: Gebler-Werke A.-G., Radebeul, 11% Uhr. Köln: Kalkexr Brauerei A.-G. vorm. Jos. Bardenheuer, Köln-Kalk, A 19128 Wesermünde: Geestemünder Bank, Wesermünde-G., 16 Uhr.

Donnerstag, 25. Februar. Berlin: Siemens & Halske A.-G., Berlin, 11 Uhr. Berlin: Siemens-Schuckertwerke A.-G., Berlin, 11 Uhr. Hannover: Eisenwerk Wülfel, Hannover-Wülfel, 114 Uhr. Leipzig: Leipziger Bierbrauerei zu Reudniß, Riebeck & Co., A.-G.\4 Leipzig, 11 Uhr. z : Wesermünde: Hochseefisherei Nordstern A.-G., Wesermünde-G. 6 .

Uhr. Freitag, 26, Februar.

München: Pschorrbräu A.-G., München, 11 Uhr. Schoenebeck: Metall-Jndustrie Schoenebeck, Schoenebeck, 11 Uhr.

Papierwarenfabrik Rosenheim, ! ,

(vorm.

Sonnabend, 27. Februar. Berlin: Kämper-Motoren A.-G., Berlin-Marienfelde, 11 Uhr. Dresden: Kulmbacher Rizzibräu A.-G., Kulmbach, 10!4 Uhr. Halle: Leipziger Malzfabrik in Schkeudiß, Schkeudit, 12 Uhr. Weimar: Union, Allgemeine Deutsche Hagel Versicherungs-Gesell4 chaft, Weimar, 13 Uhr.

————