Reichs: und Staatsanzeiger Nr. 46 vom 25, Februar 1937. S. 4
Die Auftragsbewegung in der Verbrauchsgüterwirtschaft.
Das JFunstitut für Konjunkturforshung führt gemeinsam mit der Fachgruppe Vermittlergewerbe in der Reichsbetriebsgemein- schaft Handel der Deutschen Arbeitsfront eine Wirtschaftsbericht- erstattung der reisenden Kaufleute dvr, die laufend wetter aus- gebaut wird. Nach den im leßten Wochenbericht (Verlag Han}e- atishe Verlagsanstalt) veröffentlihten neuen Ergebnissen hat der Auftragseingang in der Verbrauchsgüterwirtschast — ähnlich wi12 der Umsaß des Einzelhandels — während des vergangenen ahres kräftig zugenommen.
Jn Nahrungs- und Genußmitteln hat sich der Auftragsein- gang der Jundustrie und des Großhandels in den leßten Fahren jehr stetig entwickelt. Die Aufträge, die den reisenden Kaufleuten vom Einzelhandel und verwandten Gruppen (Nahrungsmittel- handwerfk, Gastwirtsgewerbe, Kantinen usw.) erteilt worden sind, haben um 9%, d. h. etwa ebenso stark zugenommen wie der Absayß an die Verbraucher, als dessen wichtigster Reprösentant der Einzelhandelsumsay herangezogen werden kann (+ 8%). Fn Textilien und Bekleidung bestehen zwischen der Auftrags- und der Umsatentwicklung größere Unterschiede. Durch die Hamsterwelle im Herbst 1934 hatte sih der Einzelhandel zu Dispositionen ver- leiten lassen, die zum Teil weit über die — an sih erhöhten — Absaßmöglichkeiten Hinausgingen. Dementsprehend wurde mit der Erteilung neuer Aufträge im folgenden Fahr stark zurück- gehalten. Während die Einzelhandelsumsäße 1935 noch in ge- ringem Umfange zugenommen hatten, ‘waren die Aufträge bei den reisenden Kaufleuten um rd. 25 % gegenüber dem Vorjahr zurückgegangen. Auf diese Weise wurde das Lager des Handels dem Absaß wieder angepaßt und die Liqudität gesichert. Jm Fahre 1936 mußten die Aufträge aber wieder erhöht werden, zumal auch der Absay lebhaft weiter stieg. So erklärt es sich, daß während der leßten Fahre die Auftragserteilung sehr viel schärfer als der Abjay geshwankt hat. Auf keinen Fall kann man unter diesen Umstanden aus der Zunahme der Aufträge (1936 um 20 % gegenüber dem Vorjahr) darauf schließen, daß der Einzelhandel überhöhte Läger hält. Der Wareneingang des Textileinzelhandels hat im vergangenen Fahr im ganzen in einem angemessenen Verhältnis zum Umsaß gestanden. Ein anderes Bild bietet die Gruppe Schuhe und Leder: Nachdem im Jahre 1935 das Geschäft stagniert hatte (die Aufträge der reisenden Kaufleute waren um 3 bis 4 2% zurückgegangen, die Einzelhandels- umsäße in Schuhen um 1,5 % gestiegen), hat im vergangenen Jahr eine kräftige Belebung eingeseßt. Die Einzelhandelsumsäße ind um 9 bis 10 % gestiegen, die Aufträge haben nah den vor- itegenden Berichten noch sehr viel stärker zugenommen. Gegen Ende des vorigen Jahres hat sich aber bereits wieder eine normalere Auftragserteilung durchgeseßt; die Aufträge nahmen nur noch im gleichen Maße wie der Absay zu. Fn Eisenwaren, Haus- und Küchengeräten, Glas und Porzellan sind die Aufträge im ver- gangenen Fahr etwa ebenso stark gestiegen wie die Umsäte des Einzelhandels. Nach einer gewissen Zurückhaltung in der ersten Jahreshälfic ist die Auftragserteilung im zweiten Halbjahr er- heblich verstärkt worden. Achnlih liegen die Verhältnisse bei Haushaltsartileln (Wash- und Putßmitteln, Seife, Kosmetika, Drogen): Schon im Fahre 1935 waren die Aufträae an die reisenden Kaufleute im gleihen Umfang gestiegen wie die Einzel- handelsumsäßbe, für die freilich nur die Drogerien herangezogen werden können, die aber auch in großem Maße Haushaltsartikel führen. Auch im Jahre 1936 sind die Aufträge etwa ebenso
erhöht worden, wie die Umsäße stiegen.
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Sehr lebhaft war die Auftragserteilung im vergangenen Fahr bei den reisenden Kauf- leuten der Papier- und Papierwarenbranche, die vor allem Ver- packungsmaterialien an Einzelhandel, Handwerk usw. abseten. Nachdem die Aufträge 1935 ebenso stark zugen3mmen hatten wie der Einzelhandelsum}jaß (in beiden Fällen ergibt sih eine Steige- rung um 5% gegenüber 1934), war die Austragserteilung 1936 um fast ein Drittel höher als im Vorjahr, während die Einzel- handesëéumsäße um rd. 10 2% gestiegen sind. Allem Anschein nah Ren sich die Abnehmer stärker mit Verpackungsmaterial ein- gedeckt.
Richtlinien zur Erfassung der in den gewerblichen Betrieben anfallenden Alt- und Abfallstoffe.
Das Amt für Rohstoffve:teilung hat Richtlinien zur Erfassung der in den gewerblichen Berrieben anfallenden Alt- und Abfall- stoffe erlassen. Darin heißt es, daß jeder einzeine gewèrbliche Be- trieb unter allen Umständen dafür Sorge zu tragen hat, daß die auch bei sparsamster Matericlbbehandlung anfallenden Alt- und Abfallstoffe erfaßt werden, um in wirtschaftlicher Weise entweder im eigenen Betriebe verarbeitet oder durch Weiterleitung ‘bzw. Veräußerung dem Wirtschaftskreislauf wieder zugeführt zu werden, erforderlichenfalls unter Einschaltung des Rohproduktenhandels. Diese Aufgabe E in erster Linie in s einzelnen Betviebe entspreheno der Eigenart des jeweiligen Produktionsganges selbständig gelöst werden. Das Ziel kann nur erreicht werden, wenn hierbei alle im Betrieb Tätigen verantwortungsbewußt zu- sammenarbeiten. Soweit die Verwertung von Altmaterialien nicht im eigenen Betriebe erfolgt, werden die Kleingewerbebetriebe, z. B. Handwerks- und kleine Handelsbetriebe, von der allgemeinen Haus- haltsfsammlung miterfaßt. Jn den sonstigen Betrieben, insbe- sondere Jndustriebetrieben, ist bei der Weiterleitung zu unter- scheiden zwischen betriebseigenen und betriebsfremden Alt- und Abfallstoffen. Betriebseigene Altmaterialien sind die bei den Arbeitsvorgängen der Produktion einschließlich dec Nebenbetriebe, z. B. Fabrikschlossereien, Büros, Expeditionen usw., anfallenden Abfallstoffe, die vom Betriebe selbst auf das sorgfältigste zu sam- meln und weiterzuleiten bzw. zu veräußern sind, sofern sie nicht im sigenen Betriebe verarbeitet werden. Betriebsfremde Alt- und Abfallstoffe sind alle anderen Altmaterialien, z. B. das von der Gefolgschaft im Betriebe anfallende Altpapier; sie werden durch die Organisation der DAF. gesammelt. Soweit das Material in diesem Falle in Mengen anfällt, die eine Abgabe gegen Entgelt ermöglichen, ist in der Regel der Erlös zugunsten der Gefolgschaft, ¿. B. für Kraft durh Freude, soziale Unterstüßung oder ähnliches, zu verwenden. Ergeben sih bei der Erfassung durch Haushalts- sammlungen sowie bei den betriebseigenen Altmaterialien der «Fndustrie Verwertungsschwierigkeiten irgendwelcher Art, insbe- sondere hinsichtlih der Spezialabfälle, so sind zunächst die zustän- digen fachlihen Gliederungen der Organisation der gewerblichen Wirtschaft des Bezirks verpflichtet, in engster Zusammenarbeit im Rahmen der Bezirkswirtschaftskammer und insbesondere mit der bezirklichen Gliederung der Fachgruppe Rohproduktengewevrbe, ge- eignete Verivertungsmöglichkeiten festzustellen. Ergeben sich bezirk- lih keine Verwertungsmöglichkeiten, so sind die zentralen Glie- derungen der Organisation der gewerblichen Wirtschaft zu befassen, die verpflichtet sind, in engster Zusammenarbeit miteinander und insbesondere mit der Reichsgruppe Handel die Verwertungsmög- lichkeiten festzustellen bzw. zu entwickeln.
TBirtschaft des Auslandes.
MMubusSweis der Schweizerischen Dationalbanktk.
Bern, 24. Februar. Nach dem Ausweis der Schweizerischen Nationalbank vom 23. Februar zeigt der Goldbestand in Höhe von 2717,54 Mill. ffrs. keine nennenswerte Veränderung gegenüber der Vorwoche mit 2717,46 Mill. sfrs. Dagegen gingen die Devisen um 9,56 Mill. ffrs. auf 23,51 (33,07) Mill. ffrs. zurück. Das JFn- landsportefeuille zog durch erhöhte Ansprüche des Bundes um 0,66 Mill. auf 21,85 (21,18) Mill. ffrs. an, während die Wechsel der Darlehenskasse von 17,7 Mill. auf 17,2 Mill. ffrs. zurückgingen und die Lombardvorschüsse von 40,48 auf 40,23 Mill. sffrs. Der Wahrungsausgleihsfonds beträgt unv. 538,58 Mill. sfrs. Die Bilanzsumme mit 3,438 Mrd. rxs. ist immer noch eine der höchsten, die von der Nationalbank bisher erreiht wurden. Der Notenrückf(uß ist mit 0,40 Mill. sfrs. sehr gering. Der gesamte Notenumlauf stellt sich auf 1319,09 (1319,49) Mill. frs., dafür weisen die Giroguthaben einen Rückgang von 10,49 auf 1480,83 (1491,32) Mill. ffrs. auf. Das Deckungsverhältnis für Noten- unilauf und Giroguthaben durch Gold stellt sih auf 97,06 (96,68) 2% am 23. Februar 1937.
Hohe ZnlandSsbeanspruchung der belgischen Stahlindustrie.
Brüssel, 24. Februar. Unter dem 16. Februar hat die Cosibel Aufträge über 72000 t Hüttenerzeugnisse erhalten und für 86500 t Bestellungen verteilt, darunter 53000 t für das Jnuland. Die von den Stahlerzeugern eingegangenen Jnlands- verpflichtungen sind so hoh, daß das Belgien vom Kartell ge- währte Ausfuhrkontingent unter den belgishen Fabriken nicht aufgeteilt werden kann. Fn Barren ist eine erhebliche Menge an die luxemburgishe Jndustrie weitergegeben worden. Die Lage auf dem belgischen Eisen- und Stahlmarkt wird durch die Aeußerung eines Leiters des Stahlkartellverbandes dargelegt, der laut „Agefi“ meinte, man müsse sich gegen die Wünsche der Käufer von Hüttenerzeugnissen „verteidigen“. Der belgische «Jnlandsmarkt beansprucht einen wesentlichen Teil der Liefe- rungsmöglichkeiten, wobei die Lieferfristen allgemein mehrere Monate betragen.
Znvesftitionen der Ungarischen Staatsbahnen und Konsunktur der ungarischen Eisenwerke.
Budapest, 24. Februar. Die bedeutenden Kassenreserven der ungarischen Staatsverwaltung, die sih infolge dex über Erwarten gAnstigen Steuereingänge ergeben haben, gestatten es dem Finanz- minister, im neuen Budgetjahr ein größeres Fnvestitionsprogramm der Ungarischen Staatëbahnen durchzuführen. Fm laufenden Budgetjahr konnten die Staatsbahnen nur 10 Mill. Pengóö in- vestieren, im neuen Budgetjahr dürften über diese planmäßige Investierung hinaus noch weitere 25 Mill. Pengö zur Verfügung gestellt werden. Fn erster Linie dürfte hierbei die Erneuerung der Geleise, die auf vielen Strecken bereits #0 Jahre alt sind, in Betracht kommen, so daß die Eisenwerke größere Schienenliefe- rungsaufträge zu erwarten haben. Außerdem werden entsprechende Aufträge an die Waggonbau- und Elektrizitätsindustrie vergeben. Es ist der Plan aufgetaucht, im Juteresse der Obst- und Gemäüse- ausfuhr Triebkühlwagen in Dienst zu stellen. Ueberdies erweist es sih als notwendig, mit Rücsicht auf den zunehmenden Personen- verkehr eine größere Anzahl neuer Personenwagen in Auftrag zu geben. Die Aufträge auf Schienen wird man wahrscheinlich strecken müssen, da die ungarischen Eisenwerke augenblicklich Aufträge nur mit einjähriger Lieferzeit entgegennehmen können.
Estlands Außenhandel im Fanuar 1937.
Reval, 24. Februar. Nah Angaben des staatlichen statisti- hen Büros belief sich die Einfuhr Estlands im Fanuar 1937 auf rund 8 Mill. Kr. gegenüber 6,1 Mill. Kr. im Januar 1936. hr stand eine Ausfuhr von 5,5 (6,2) Mill. Kr. gegenüber, so daß der Außenhandel Estlands im Januar dieses Fahres mit 2,9 Mill. Kr. passiv war, während er im Januar 1936 einen Ausfuhrübershuß von 0,1 Mill. Kr. aufzuweisen hatte Die Steigerung der Einfuhr entfällt in der Hauptsache auf Getreide (1,7 gegenüber 0,3 Mill. Kr.), Fertigwaren (3,8 gegenüber 3,1 Mill. Kr.), Baumwolle (0,68 gegenüber 0,54 Mill. Kr.), Bei Fertigwaren ist die Steigerung auf größere Einfuhr von elek- trishen Maschinen, Transportmitteln, Fnstrumenten usw. zurück- zuführen. Auf der anderen Seite ist die Butterausfuhr zwar von 0,84 auf 1,0 Mill. Kr. gestiegen, dafür aber die Ausfuhr von lebenden Tieren, Holzmaterial, Textilerzeugnissen usw. zum Teil recht erheblich zurückgegangen. Unter den abnehmenden Ländern stand England mit 1,8 Mill. Kx, vor Deutschland mit 0,98 Mill. Kr. an der Spitze, während unter den Lieferanten Deutschland mit 1,9 Mill, Kr. den exsten Plaß vor England mit 1 Mill. Kr. einnimmt. Die Ausfuhr nach Deutschland ist gegen- über dem Vorjahr um 0,5 Mill. Kr. zurückgegangen, während die Einfuhr aus Deutschland um 0,4 Mill. Kr. gestiegen ist.
Wagengestellung für Kohle, Koks und Briketts im Ruhrrevier: Am 24. Februar 1937: Gestellt 27 279 Wagen.
Die Elektrolytkupfernotierung der Vereinigung für deutsche Elektrolytkupfernotiz stellte sih laut Berliner Meldung des „D. N. B.“ M 25. Februar auf 89,00 4 (am 24. Februar auf 95,00 4) für
00 kg.
Berlin, 24. Februar. Preisnotierungen für Nahrungs. mittel. (Verkaufspreise des Lebensmittelgroß- handels für 100 Kilo frei Haus Groß - Berlin.) ohnen, weiße, mittel 39,00 bis 42,00 4, Langbohnen, weiße, hand- verlesen 45,00 bis 49,00 #, Linsen, kleine, käferfrei 50,00 bis 54,00 M, Linfen, mittel, käferfrei 54,00 bis 58,00 Æ, Linsen, große, käferfrei 58,00 bis 70,00 Æ, Speiseerbsen, Vict. Konsum, gelbe 48,00 bis 50,00 Æ, Speiseerbsen, Vict. Riesen, gelbe 50,00 bis 53,00 Æ, Geshl. gla). gelbe Erbsen II 63,50 bis 64,50 Æ, do. III 58,00 bis 59,00 Æ, Reis, nur für Speise- zwecke notiert, und zwar: Ftaliener-Reis, glasiert 30,70 bis 32,50 4, Jtaliener-Reis, unglasiert 30,20 bis 32,00 4 (bei Bahn- oder Auto- fraht Zuschlag 1,50 bis 1,80 M), Gerstengraupen, mittel und fein 40,00 bis 42,00 4, Gerstengraupen, grob 37,00 bis 838,00 M4, Gerstengraupen, Kälberzähne 23,00 bis 34,00 #4, Gerstengrüte 34,00 bis 35,00 4, Haferfloden 40,00 bis 41,00 A, Hafer- grüße, gesottene 44,00 bis 45,00 4, Roggenmehl, Type 997 24,55 bis 25,50 Æ, Weizenmehl Type 1050 31,20 bis 32,20 4, Weizenmehl, Type 812 (Vollmehl) 33,95 bis 34,95 4, Weizenmehl, Type 502 (neu) 38,20 bis 39,20, Weizengrieß, Type 602 39,20
Wochenübersicht der Reichsbank vom 23. Februax 1937.
(In Klammern Zu- und Abnahme gegen die Vorwoche.)
Aktiva. RM 1. Goldbestand (Barrengold) sowie in- und aus- ländishe Goldmünzen, das Kilogramm fein zu
2784 Neidhsmark berechnet
und zwar: Goldkafsenbestand .. «. Golddepot (unbelastet) bei ausländischen Zentralnoten- banken i « 18 067 000 2. Bestand an deckungsfähigen Devisen « « «
38) e Neichsshatzwechseln . . « « « D e jonstigen Wechseln und Schecks ä deutshen Scheidemünzen « « « «
67 082 000 142 000)
C RM 49 015 000
5 553 000
(— 60000) 60 000
(— 1 300 000) 4 213 345 000 (— 195 063 000) 288 157 000
(+ 39 381 000)
— ) 48 333 000 (+ 2216 000)
222 346 000 399 000)
301 858 000 3 000)
930 576 000 (+ 51 903 000)
150 000 000 (unverändert)
75 273 000 (unverändert)
40 280 000 (unverändert) 358 008 000 (unverändert) 4 328 424 000 (— 132 239 000) 781 980 000 (+4 50 674 000)
Noten anderer Banken . « « « »
Lombardforderungen « « « « « (darunter Darlehen auf Reichs\haßz- wechsel NM 13 000) deckungófähigen Wertpapieren « « - ( sonstigen Wertpapieren . « « « «
fonstigen Aktiven a iva, 1 Grundkapital . . BAN 6 6 6 6 o . o
2, Reservefonds: a) geseßlicher Neservefonds oooooooo)
b) Spezialreservefonds für künftige Dividenden- zahlung
c) sonstige Nücklagen « ee oooooo 3, Betrag der umlaufenden Noten « «o. 4. Sonstige täglih fällige Verbindlichkeiten « « »
9, An eine Kündigungsfrist gebundene Verbindlich- T E O
— ) 6. Sonstige Passiva 343 345 000 (— 21 612 000)
Verbindlichkeiten aus weiterbegebenen, im Inlande zahlbaren Wechseln NM —,—.
Erläuterungen: Nah dem Ausweis dex Reichsbank vom 29. Februar 1937 hat sih in der verflossenen Bankwoche die ge- samte Anlage der Bank in Wechseln und Schecks, Lombards und Wertpapieren um 194,5 Mill. auf 4785,9 Mill. RM vermindert. Jm einzelnen haben die Bestände an Handelswechseln und -shecks um 195,1 Mill. auf 4213,3 Mill. RM, an deckungsfähigen Wert- papieren um 0,4 Mill. auf 222,3 Mill. RM und an Reichsschaß- wechseln um 1,3 Mill. auf rd. 0,1 Mill. RM abgenommen, die- jenigen an Lombardforderungen um 2,2 Mill. auf 48,3 Mill. RM zugenommen. Die Bestände an sonstigen Wertpapieren stellen sich bei einer geringfügigen Zunahme auf 301,9 Mill. RM.
An Reichsbanknoten und Rentenbankscheinen zusammen sind 136,9 Mill. RM aus dem Verkehr zurückgeflossen, und zwar hat sich der Umlauf an Reichsbanknoten um 132,2 Mill. auf 4328,4 Mill. Reichsmark. derjenige an Rentenbanksheinen um 4,7 Mill. auf 352,7 Mill. RM ermäßigt. Der Umlauf an Scheidemünzen nahm um 44,4 Mill. auf 1437,6 Mill. RM ab. Die Bestände der Reichs- bank an Rentenbankscheinen haben sich auf 56,2 Mill. RM, die- jenigew an Scheidemünzen unter Berücksichtigung von 12,1 Mill. Reichsmark neu au®sgeprägter und 17,1 Mill, RM wieder einge- zogener auf 288,2 Mill. RM erhöht. Die fremden Gelder zeigen mit 782,0 Mill. RM eine Zunahme um 50,7 Mill. RM.
Die Bestände an Gold und deckungsfähigen Devisen betragen bei einer Zunahme um 0,1 Mill. RM rd. 72,6 Mill, RM. Jm einzelnen stellen sih die Goldbestände auf 67,1 Mill. RM, die Be- stände an deckungsfäbigen Devisen auf rd. 5,5 Mill, RM.
bis 40,20 M, Kartoffelmehl bis —— M, Zucker, Melis 67,70 bis —,— 4 (Aufshläge nach Sortentafel), Roggenkaffee 38,00 bis 38,50 M, Gerstenkaffee 38,00 bis 39,00 (4, Malzkaffee, glasiert, in Säcken 45,00 bis 4700 4, Rohkaffee, Brasil Superior bis Extra Prime 8322,00 bis 368,00 4, Rohkaffee, Zentral- amerikaner aller Art 330,00 bis 462,00 F, Röstkaffee, Bralil Superior bis Extra Prime 412,00 bis 436,00 (, Roóöstkafîee, Zentralamerikaner aller Art 432,00 bis 558,00 4, Kakao, stark entölt 138,00 bis —— M, Kakao, leiht entölt —,— bis —— M, Tee, chines. 810,00 bis 880,00 4, Tee, indisch 960,00 bis 1400,00 , Ringäpfel amerikan. extra choice 320,00 bis 346,00 Æ, Pflaumen 40/50 in Kisten 122,00 bis 126,00 M, Sultaninen Kiup Caraburnu Auslese | Kisten 56,00 bis 59,00 4, Korinthen choice Amalias 50,00 bis 52,00 4, Mandeln, süße, handgewählte, } Kisten —,— bis —— s, Mandeln, bittere, handgewählte, { Kisten —,— bis —,— M, Kunsthonig in # kg- Packungen 70,00 bis 71,00 &, Bratenschhmalz in Tierces —,— bis —— M, Bratenshmalz in Kübeln —,— bis —,— , Berliner Rohshmalz —,— bis —— 4, Speck, inl., ger, —,— bis —— M, Markenbutter in Tonnen 290,00 bis 292,00 ./(, Markenbutter gepackt 294,00 bis 296,00 4, feine Molkereibuti. r in Tonnen 284,00 bis 286,00 4, feine Molkereibutter gepackt 288,00 bis 290,00 #& Molkereibutter in Tonnen 276,00 bis 278,00 #4, Molkereibutter gepackt 280,00 bis 282,00 M, Land- butter in Tonnen 262,00 bis 264,00 4, Landbutter gepackt 266,00 bis 268,00 4, Allgäuer Stangen 20 09%/% 96,00 bis 100,00 M, Tilsiter Käse, vollfett —,— bis —,— M, echter Gouda 40 9% 172,00 bis 184,00 Æ, echter Edamer 40 9/9 172,00 bis 184,00 M4, bayer. Emmentaler (vollfett) 220,00 bis —— A, Allgäuer Romatour 20 0/4 120,00 bis —,— M4. (Preise in Reichsmark.)
Fortseßung dès Handelsteils in der Ersten .Veilage.
Verantwortlich: : : ; für Schriftleitung (Amtlicher u. Nichtamtlicher Teil), Anzeigenteil und für ‘den Verlag:
Präsident Dr. Schlange in Potsdam; - für den Handelsteil und den übrigen redaktionellen Teil: Rudolf Lanvsch in Berlin-Schöneberg. Druck der Preußischen Dcuckerei- und Verlags-Aktiengesellschaft, Berlin, Wilhelmstraße 32.
Fünf Beilagen : (einshl. Börsenbeilage und zwei HZentralhandelsregisterbeilagen).
d,
Ir. 46
Erste Veílage zum Deutschen NeichSanzeiger und Preußischen Staatsanzeiger
Berlin, Donnerstag, den 25. Februar
1937
J Fortsezung des Handelsteils. Y]
Berichte von auswärtigen Devisen- und Wertpapiermärkten.
Devisen.
Danzig, 24. Februar. (D. N. B.) Auszahlung London 25,80 G., 25,90 B., Auszahlung Berlin (verkehrsfrei) 211,94 G,., 212,78 B., Auszahlung Warschau (verkchrsfrei) 99,80 G., 100,20 B. — Auszahlungen: Amsterdam 288,80G., 289,92 B., Zürich 120,30G., 120,78 B, New York 5,2745 G, 5,2955 B, Paris 2455 G. 24,65 B., Brüssel 88,96 G.,, 89,32 B., Stockholm 133,00 G., 133,54 B., Kopenhagen 115,10 G., 115,56 B.,, Oslo 129,60 G.
130,12 B.
Wien, 24. Februar. (D. N. B.) [Ermittelte DurchGschnitts= furse im Privatclearing. Briefl. Auszahl.] Amsterdam 295,30, Berlin 216,66, Brüssel 90,86, Budapest —,—, Bukarest —,—, Kopen- hagen 117,59, London 26,35, Viadrid —,—, Mailand 28,15 (Mittel furs), New York 538,52, Osko 132,38, Paris 25,05, Prag 18,81}, Sofia —,—, Stockholm 135,85, Warschau 100,81, Zürich 122,93, Briefl. Zahlung oder Scheck New York 533,70.
Prag, 24. Februar. (D. N. B.) Amsterdam 15,742, Berlin 11,54, Zürich 656,00, Oslo 707,50, Kopenhagen 628,50, London 140,75, Madrid —,—, Mailand 151,25, New York 28,75, Paris 133,959, Stockholm 725,50, Wien 530,00, Polnische Noten 544,50, Belgrad 66,077, Danzig 546,00, Warschau 545,00.
Budapest, 24. Februar. (D. N. B.) [Alles in Pengö]. Wien 80,454, Berlin 136,20, Zürich 77,65, Belgrad 7,85.
London, 25. Februar. (D. N. B.) New York 489,03, Paris 105,12, Amsterdam 893,50, Brüssel 29,02, Ftalien 92,92, Berlin 12,154, Schweiz 21 433, Spanien 71,50 nom., Lissabon 1102/;z, Kopen- hagen 22,40, Wien 26,18, FJstanbul 614,00, Warschau 25,87, Buenos Aires mport 16,12, Nio de Janeiro 412,00.
Paris, 24. Februar. (D. N. B.) [Schlußkurse, amtliG.] Deutschland —,—, London 105,13, New York 21,49, Belgien 362,25, Spanien —,—, Ftalien 113,05, Schweiz 490!/z, Kopenhagen —,—, Holland 1176,25, Oslo 527,75, Stockholm 543,00, Prag 75,00, Rumänien —,—, Wien —,—, Belgrad —,—, Argentinien —,—, Warschau —,—.
Bar1s, 24. Februar. (D. N. B.) [Anfangs3notierungen, Frei- verêehr.] Deutschland —,—, Bukarest —,—, Prag —,—, Wien Amerika 21,49, England 105,124, Belgien 362,25, Holland 1176,75, «talien 113,10, Schweiz 490,25, Sponien —,—, Kopens- hagen —,—, Oslo —,—, Stockholm 542,50, - Belgrad —,—, Argentinien —,—, Warschau —,—.
Amsterdam, 24. Februar. (D. N. B.) [Amtlih.] Berlin 73,50, London 8,932, New York 182,75, Paris 8,501, Brüssel 30,80, Schweiz 41,674, Jtalien —,— Madrid —,—, Oslo 44,923, SKopenhagen 39,925, Stockholm 46,124, Vrag 637,50.
ZU ri ch, 25. Februar. (D. N. B.) [11,40 Uhr.] Paris 20,391,
Londou 21,44, New York 438,50, Brüssel 73,874, Mailand 23,08,
O95
Madrid —,—, Berlin 176,25, Wien: Noten 78,35, 81,80, Fstanbul 345,00.
Kopenhagen, 24. Februar. (D. N. B.) London 22,40, New York 459,00, Berlin 184,15, Paris 21,45, Antwerpen 77,30, Zürich 104,70, Rom 24,35, Amsterdam 251,25, Stockholm 115,65, Oslo 112,70, Helsingfors 9,97, Prag 16,15, Wien —,—, Warschau 87,15.
Stockholm, 24. Februar. (D. N. B.) London 19,40, Berlin 160,00, Paris 18,50, Brüssel 67,50, Schweiz. Pläße 91,00, Amsterdam 217,50, Kopenhagen 86,85, Oslo 97,60, Washington 999,00, Helsingfors 8,60, Rom 21,25, Prag 14,10, Wien 74,50, Warschau 75,50. i
Oslo, 24. Februar. (D. N. B.) London 19,90, Berlin 164,50, Paris 19,15, New York 408,50, Anisterdam 224,00, Zürich 93,75, Helsingfors 8,90, Antwerpen 69,25, Stockholm 102,85, Kopen- E 89,25, Rom 22,00, Prag 14,45, Wien 77,00, Warschau 78,00. ; _ Moskau, 18. Februar. (D. N. B.) 1 Dollar 5,05, Pfund 24,73, 100 Reichsmark 202,86.
Auszahlung
1 engl.
London, 24. Februar. (D. N. B.) Silber Barren prompt 20/16, Silber fein prompt 21°/z, Silber auf Lieferung Barren 20/164, Silber auf Lieferung fein 215/z, Gold 142/24.
Wertpapiere. _ Franffurt a. M. 24. Februax. (D. N. B.) 5 9/4 Mexik. äußere Gold 8,15, 43% Jrregation 5?/;, 509/49 Tamaul. S. 1 abg. 5 9/96 Tehuantepec abg. 4,50, Aschaffenburger Buntpapter 85,00 Buderus 118,00, Cement Heidelberg 160,00, „Dtsch. Gold u.
, ‘
Silber 261,00, Dtsch. Linoleum 169,50, Eßlinger Masch. 108,00, Felten u. Guill. 139,00, Ph. Holzmann 143,50, Gebr. Funghans Rütgerêë werke 143,50, Voigt u. Häffner —,—, Westecegeln 134,75, Zellstoff Wald-
1251/, Lahmeyer —,—,
hof 159,00.
Mainkraftwerke 94,25,
Hamburg, 24. Februar. (D. N. B.) [S{lußkurse.] Dresdner Bank 106,00, Vereinsbank 124,00 G., Lübeck-Büchen 86,25, Hamburg- Amerika Paketf. 17,00, Hamburg-Südamerika 44,50, Nordd. Lloyd 17,50 B., Alsen Zement 175,00 G., Dynamit Nobel 90,00 B., Guano
Notierungen
der Kommission des Berliner Metallbörsenvorstandes vom 25. Februar 1937,
(Die Preise verstehen \sich ab Lager in Deutschland für prompte Lieferung und Bezahlung):
Originalhüttenaluminium, 98 bis
99 Bde «G Ss desgl. in Walz- oder Drahtbarren
é Neinnickel, 98 — 99 9% 64 0 0 -#-@ O Cg S a Sab
144 RM für 100 kg 148
. 38,20-41,20
In Berlin festgestellte Notierungen uud telegraphische Auszahlung, ausländische Geldsorten und Vanknoten.
Telegraphische Auszahlung.
d y” " y
v y ” y
Aegypten(Alexandrien
Und Nar L GOVBI O: Argentinien (Buenos
Aires) 1 Pap.-Pes. Belgien (Brüssel u.
Antwerpen) . . . « |100 Belga Brasilien (Nio de
Se s l L Milkèeis Bulgarien (Sofia) . | 100 Leva Canada (Montreal) . | 1 fanad. Doll Dänemark (Kopenhg.) | 100 Kronen Danzig (Danzig) . « | 100 Gulden England (London). „ |1 engl. Pfund Estland
(Neval/Talinn) . . | 100 estn. Kr. Finnland (Helsingf.) | 100 finnl. M. Franfkreich (Paris). . | 100 Fres. Griechenland (Athen) | 100 Drachm.
100 Gulden
Holland (An!1sterdam
und Rotterdam). . | 106 Iran (Teheran) . . . | 100 Nials Island (Meyfkiavif) . | 100 isl. Kr. Italien (Nom und
MAAND s «s l 100: Japan (Tokio u. Kobe) | 1 Yen Jugoslawien (Bel-
grad und Zagreb). | 100 Dinar Lettland (MNiga) . . . | 100 Lats Litauen (Kowno/Kau-
nas) 100 Litas Norwegen (Oslo) . .|100 Kronen Oesterreih (Wien) . | 100 Schilling Polen (Warschau,
Kattowitz, Posen) . | 100 Zloty Portugal (Lissabon) . | 100 Escudo Numänien (Bukarest) | 100 Lei Schweden, Stockholm
und Göteborg) . .| 100 Kronen Schweiz (Zürich,
Basel und Bern). | 100 Franken Spanien (Madrid u.
Barcelona) . … . / 100 Peseten Tschehoslow. (Prag)-| 100 Kronen Türkei (Istanbul) . [1 türk. Pfund Ungarn (Budapest) .| 100 Pengsö Uruguay (Montevid.) | 1 Goldpeso Verein. Staaten von Amerika (New York)| 1 Dollar
25. Februar
Geld
12,465 0,744
41,91
0,151
3,047
2488 54,32 47,04 12/165
67,93 5,37 11,575 9,353 136,21 15,13 54,42
13,09 0,709
5/694 48,35
41,94 61,14 48,95 47,04 11,05 1,813 62,72 56,74 17,48 8,656 1,978 1,379
2,488
Brief
12,495 0,748
41,99 0
De 8,057 2 492 54 42 47,14 12/195
68,07 5,38 11,595
2,997
H 0 4
136,49 Of 54,52
13 /
L L 06 9
2 48/4 49,02 61,26 49,05 47,14 11,07 L4H 62,84 56,86 17,52 8/674 1,982
1,381
2,492
24. Februar
Geld
12,465 0,746
4191
0/154
3,047
2488 5432 47,04 12/165
67,93 5,370 11/575 2,353 136,14 15,13 54,42
13,09 0,709
5,694 48/35
41,94 61,14 48/95 47,04 11/05 1/813 62,72 56,72 17,48 8/656 1/978 1,379
2,488
Brief
12,495 0,750
41,99
0/153 3,093
119,00 B,,
Harburger Gummi
158,00, Holsten-Brauerei 107,90,
Neu Guinea —,—, Otavi 26,50. Wien, 24. Februar. (D. N. B.) Amtlih. [Jn Schillingen.]
5 9/9 Konversionsanleihe 1934/59 102,00, 3 9/9
Staatseisenb. Ges.
Prior. I—X 66,75, Donau-Save-Adria Obl. 78,05, Türkenlose —,—, Oesterr. Kreditanstalt-Wiener Bankverein —,—, Ungar. Creditbank
mandel A.-G.
in a,
, ,
E Brown - Boveri - Werke 47,50, Brüxer Kohlen —,—,
Staatseisenbahnges. 32,45, Dynamit Nobel 532,00, Scheide-
A. E. G. Union nom. 100 Schill. Lit. A Siemens -Schuckert 182,00,
Alpine Montan 64,25, Felten u. Guilleaume
—,—, Krupp A.-G., Berndorf 143,00, Prager Eisen 390,00, Rima-
Murany 122,00, Skodawerke —, 286,00, Leykam SJosefsthal 71,50,
Amsterdam,
Steyr- Daimler - Puch A. G. Steyrermühl 109,00. (D. N T S
24. Februar. Deutsche
Reich38anl. 1949 (Dawes) —,—, 53 9/9 Deutsche Reichsanl. 1965
(Young) 21,00,
6 0,
‘o Bayerische Staats - Obligat. 1945
24 e,
7 9/0 Bremen 1935 —,—, 6 9/6 Preuß. Obl. 1952 —,—, 79/9 Dresden
Obl. 1945 —,—, 7
9%) Deutsche Rentenbank Obl. 1950
,
,
7 9/9 Deutsche Hyp.-Bank Bln. Pfdbr. 1953 —,—, 79/9 Deutscher
Sparkassen- und Giroverband 1947 —,—, Pfdbr. 1960 —,—, 79,
damsche Bank 164,50,
—,—, 5409/0 Axbed Obl. —,—, 79/6 A.-G. {, 79/0 Obl 1950 *——
Do 148 Caoutsch.
=
73 9,9 Pr. Zentr.-Bod.-Krd. ‘o Sächs. Bodenkr.-Pfdkr. 1953 —,—, Amsl\ter- Deutsche Reichsbank 51,00, 59/9 Arbed 1951 Bergbau, Blei u. Zink R. Bosch Doll.-Obl. 1951 —,—, 89/9 Cont. 79% Dtsch. Kalisynd. Obl. S. A 1950
1 ,
—,—, 79/0 Cont. Gummiw. A. G. Obl. 1956 25,00, 60/9 Gelsen-
kirchen Goldnt. 1934 1949 69% F.
Stahlwerke Obl. m. Op.
10S
Bank Pfdbr. 1946 21,50, 79/
Siemens-Halske Obl. winuber. Obl, 1930 —,—,
x
o Nhein.-Westf. E.-Ob
Opt. Mitteld.
6 9/9 Harp. Bergb. -Obl. m. G: Farbeit Db 1945 ——, T% 1951 —,—, 79/0 Rhein.-Westf. Bod.-Crd.s 7 9/0 Rhein - Elbe Union Obl. m. Op. L. 5 jähr. Noten —,—, 7 °%
1935 —,—, 6 9/6 Siemens-Halske Zert. ge-
r n A A2 n ( 4 „f N QA ( 9/9 Veretn. Stahlwerke Obl. 1951 —,—, S E
,
63 9/9 Verein. Stahlwerke Obl. Lit. C 1951 ——, F. G. Farben
S D
6 9/) Eschweiler Bergw. Obl, 1952 L 6 9% Si
Obl, —,—,
Banken Zert. —,—,
Ford Akt. (Kölner Emission)
Nrd J 2 N S 4a R pur ( °/0 HYetn-ZV Elektr. Obl. 1950 —,— a 9 Ce ( Mas: c. Oer U QSOU Ot E R O Obl. eut] (he
emens U. Halske 1930
E E L E Sg E L E F r E I E e. _|
F EPA T G2 {5 4 4 +4 I 19 L946 + Ausländische Geldsorten und Banknoten.
Argentinische Belgische . . « Brasilianische
Bulgari!)che Canadische « « Dante «. « Dad s s f Englische: große « « . e L bariter Estnische Finnische . . ane 6 Qo E i FItalienishe: große . 100 Lire u. darunt. Fa e s Candia e Litauische . . Nouweglshe . «e. Oesterreich. : große. . 100 Schill. u. dar. P Rumänische: 1000 Lei und neue 500 Lei inter 000 Lei « « See e Schweizer: große .. 100 Frs. u. darunt. Se i
T\schechoslowakische: 5000, 1000 u. 500 Kr. 100 Kr. u. darunter O S
Ungarische . :
66 0:6
.[ 100 Pengóö
12 B
100 Belga
1 Milreis 100 Leva
1 fanad. Doll 100 Kronen 100 Gulden 0! C 1 engl. Pfund | 12, 2A 1 engl. Pfund | 1: ) 4 100 estn. Kr. 100 finnl. M. 100 Frs.
100 Gulden 100 Lire
100 Lire
100 Dinar 100 Lats
100 Litas 100 Kronen 100 Schilling 100 Schilling 100 ZBloty
100 Lei —ck — 100 Lei —
100 Kronen 12,00 6205 6281 100 Frs, S607 96,79 100 Frs. E DOT9 100 Peseten
100 Kronen 100 Kronen 1 türk. Pfund
5,832 11,525 1090,01 156.09 13:07 5,64
41,70 60,98
13,13 9,68
41,86 61.22
4 9,10
47,23
48,90 47,05
Öffentlicher Anzeiger.
1. Untersuchungs- und Strafsachen, 2. Zwangsversteigerungen,
3, Aufgebote,
4. Oeffentliche Zustellungen, 5. Verlust- und Fundsachen, 6, Auslosung usw. von Wertpapieren,
7. Aktiengesellschaften,
8. Kommanditgesellshaften auf Aktien, 9. Deutsche P Ne iGaten,
10. Gesellshaften m. b. H,
11. Genossenschaften,
12. Unfall- und Jnvalidenversicherungen,
13, Bankausweise, 14, Verschiedene Bekanntmachungen.
Aue Druckaufträge müssen auf einseitig beschriebenem Papier Anderungen redaktioneller Art und Wortkürzungen werden vom Verlag niht vorgenommen. Berufungen auf die Ausführung früherer Druckaufträge sind daher gegenstandslos; maßgebend ist allein die eingereihte Druckvorlage. Matern, deren Schriftgröße unter „Petit“ liegt, können niht verwendet werden. Der Verlag muß jede Haftung bei Druckaufträgen ablehnen, deren Druckvorlagen nicht völlig druckreif eingereiht werden.
völlig druckreif eingesandt werden.
20
und Strafsachen.
[69182] Beschluß. In der Ermittlungssache gegen: a) 1. den Jacques Dupont in Brüssel, | in Gillrath,
Gießen,
1 lintersu UÚN@aS- |!: 3. 1898 in St. Gilles, 2. den Syn- . Q difus Wilhelm Christ in Köln, Brahms- traße 4, geboren am 30. 4, 1901 in 3. den Marinus van Daal in | 26. Scherpenseel, Geschäftsführer der Geilen- kirhen-Gillrather Dampffalzziegel- Tonwerke van Daal & Co., G. m, b. H. 4. Gerrit van Daal in Avenue de. la Floride 56, geboren am | Sittard (Holland), Gesellschafter der zu
Haps (Holland), 8.
Rodenkirchen,
verordnung zum November (27 Gs. 308/37.) und
Jean
Jansen in Arnheim (Holland), Nedilitas A. G. für industrielle und öffentlihe Unternehmungen Adolf-Hitler-Ufer c) die Fa. van Daal «& Co. G. m. b, H, in GBillrath wegen Devisenver- gehens wird der Beschlagnahmebeschluß aus 8§F 28, 30 der 1. Durchführungs- Devisengesep vom 4. 2. 1935 — 27. Gs 2064/36 — vom 1936 aufgehoben. Köln, den 18, Februar 1937. Das Amtsgericht. Abt. 27. Bewerunge, Amtsgerichtsrat.
3 genannten Ziegelei, 5. den Jean van Hapert in Merveldhofen (Holland), Ge- sellschafter der zu 3 genannten Ziegelei, 6, A. F. L. Vazelmans in Eindhoven (Holland), Gesellschafter der zu 3 ge- nannten Ziegelei, 7, A. Verschuren in Henry M. b) die
in Köln- 12a,
die
der Nr. RM:
XVI
auf
3. Aufgebote.
[69185] Es sind für kraftlos erklärt worden: Aktien Disconto-Gesellschaft in Berlin, Aus- gabe 1929, 1000,— Schuldverschreibungen der Preußischen Boden-Credit-Actien-Bank in Emission 500,— Goldmark;
Deutschen Bank
124 017/18 die 8 % igen
Nr. 1394/96
die Danatbank,
über Gold-
Berlin, über die beiden von der Firma Emil Heinicke Aktiengesellschaft in Berlin am 16. Dezember 1930 aus- gestellten, von der Firma Schallhorn & Co. G. m. b. H. akfzeptierten, am 9. bezw. 16. März 1931 |
in Berlin, Königgräßer Str. 72, zahl- baren, Alliance-Play,
ällig gewesenen,
Belle- domizilierten Wechsel über 5000,— RM bezw. 6900.— RM; der Jnterims-Schein über eine Aktie
der „Allianz“, Versicherungs-Aktien-Ge- sellshaft in Berlin, Emission 1921, Nr. 18294 über 1000— Mark; die 41s igen Obligationen der A. E. G. Schnellbahn A. G. zu Berlin, Anleihe von 1919, Nr. 27540—43 über je 1000,— Mark; die beiden von Ernst je | Reichardt, Dorndorf b. Orlamünde, akzeptierten, mit Ausstellungsdatum und Ausstellerunterschrift niht versehe- nen, am 1. April 1985 bzw. 1. Dezem- je | ber 1936 fällig gewesenen, bei der Fi- nanzierungsgejell|haft für Landmaschi- nen, Aktiengesellshaft in Berlin, Taubenstr. 16/18, zahlbaren Wechsel über 119,80 RM bzw. 126,40 RM; die Schuldverschreibungen der 4 %igen Deutshen Schußgebietsanleibße von 1913, Buchstabe B Nr. 74341/42 über je 1000,— Mark. (456. Gen. LII. 3. 36.) Berlin, den 17. Februar 1937. Das Amtsgeriht Berlin.
und