Erste Beilage zum Reichs- und Staatsanzeiger Nr. 51 vom 3. März 1937. S. 2
Gesunder Wettbewerb im Einzelhandel.
Srin.-Dir. Dr. Wienbeckt vor der Bergischen EinzelhandelsSvertretung.
Jm Mittelpunkt einer Beiratssizung der Einzelhandelsver- tretung der Bergischen Jndustrie- und Handelskammer stand ein Vortrag von Ministerialdirektor Dr. Wienbeck über „Gesunder Wettbewerb im Einzelhandel“. Ständig fortschreitende Ueber- sezung, verwilderte Wettbewerbssitten, dauernde Preiskämpfe und rücksihtslose Eroberung des Marktes durch Warenhäuser, Konsumvereine, Einheitspreisgeshäfte usw. hätten, so führte er u. a. aus, ein unablässiges Anwachsen der Verschuldung und Hoffnungslosigkeit im Einzelhandel zur Folge gehabt. Die neue Regierung habe sich über alle Widerstände, Bedenken und Zweifel hinwegseßen können und daher sofort den Wiederaufbau 1n An- griff genommen. Jn erster Linie fand dieser seinen Ausdruck in der Errichtungsbeschränkung für Einzelhandelsgeschäfte, in der Konzessionssperre für Gaststätten und in der Einführung des großen Befahigungsnachweises für das Handwerk. Fdealzustand sei jedoch die gesunde Fortentwicklung ohne staatliche Hilfe durch Selbsterziehung und Standesdisziplin. Die Sperrverordnungen, die sih niht auf den Einzelhandel, das Gaststättengewerbe und das Handwerk beschränkten, sondern auch andere Berufszweige, Textilversandgeschäfte, Betriebe des graphishen Gewerbes, Ver- sieigerer und manche Berufe auf dem Gebiet der Kultur und Kunst, hätten den gewerblichen Mittelstand zunächst einmal inner- lih soweit gefestigt, daß sih auf diesen Grundlagen ein gesunder Wettbewerb aufbauen könne. Darüber hinaus sei es auch not- wendig gewesen, nah außen hin für eine klare Abgrenzung der einzelnen Berufszweige und Betriebsformen Sorge zu tragen. Hinsichtlich sachlicher Abgrenzung sei bei den Handelsbetvieben des Handwerks bereits eine Regelung durch freiwillige Verein- barungen herbeigeführt worden. Durch Verordnungen sei auch für eine Abgrenzung des Einzelhandels gegenüber dem Gast- stättengewerbe Sorge getragen. Außerdem habe das Automaten- geseß die Vorausseßungen dafür geschaffen, daß der Einzelhandel nach Ladenshluß mit Gaststätten, Trinkhallen und Bahnhofsver- kaufsstellen in Wettbewerb treten könne. : :
Ministerialdirektoxr Dr. Wienbe ck befaßte sih weiter mit den verschiedenen Geseßen zur Gesundung des Wettbewerbs, dem Rabattge eß, das den Barrabatt an den Lebtkäufer auf höchstens 3 9 beshränkt, der Neuordnung des Ausverkaufswesens und enderem. Die Einigungsäniter für Wettbewerbsstreitigkeiten häiten sich immer mehr zu einem anerkannten Organ der Wett- bewerbspflege entwidelt, so daß auch das Ausland sie nahzu- ahmen beginne. Besonders s{chwierig sei die Lösung der Konsum- vereinsfrage gewesen. Der Grundgedanke, die etwa 3000 Laden- geschäfte auf Einzelhändler zu überführen, sei bisher für etwa 1000 durchgeführt worden, nachdem 300 Läden überhaupt ge- {lossen worden seien. Für den größeren Teil, für etwa 1800 Läden, habe sich die Einzelprivatisierung troy ernstlicher Be- mühungen der zuständigen Stellen nicht durhführen M es sei daher nötig gewesen, durch Gründung sogenannter Auf anggesell- schaften ein Uebergangsstadium zu (Que
Zum Schluß wies der Nedner darauf hin, daß das kauf- männische Leben danernden Veränderungen unterworfen et. Es entständen immer neue Verkaufsformen, zwischen dénen entivedêr
durch Gesey oder aus eigenem Entschluß heraus ein gesundes Ver- hältnis hergestellt werden müsse. Die Reichsregierung habe dafür gcksorgt, daß es ge enwärtig niht mehr möglich sei, allein dur größere Kapitalkraft im Wettbewerb die Oberhand zu behalten. Andererseits trage sie jedoch auch der Notwendigkeit Rehnung, daß der Wettbewerb der stärkste Lebensantrieb des Handels sei, nur müsse dahin gestrebt werden, daß eine. anständige kauf- männishe Gesinnung jedem einzelnen selbstverständlich werde und nicht erst durch Geseße oder Verordnungen angeordnet zu werden brauche.
Die wirtshaftliche Bedeutung der Anhänger- und Aufbautenindustrie.
Bei einer Pressebesihtigung auf der JFnternationalen Auto- mobil- und Motorrad-Ausstellung 1937 sprach der Leiter der Fachuntergruppe Anhänger, Omnibus- und Nußwagen-Aufbauten, Direktor Rahm, zum Thema „Die wirtschaftlihe Bedeutung der Anhänger- und Aufbautenindustrie“. Durch die sprunghafte Ent- wicklung der Motorenindustrie Deutschlands, so führte er aus, hat auch die Anhänger- und Aufbautenindustrie einen ent- sprechenden Auftrieb erhalten. Fast 150 Betriebe haben sih zu einer Fachgruppe in der Wirtschaftsgruppe Fahvzeugindustrie zusammengeschlossen. Jhre Bedeutung erhellt daraus, daß 1927 im ganzen erst 3784 Anhänger gebaut wurden; die Kurve stieg dann stetig und erreihte 1936 die hohe Zahl von 27 740. Au die Zahlen des Exports in Lastanhängern zeigen eine erfreuliche Steigerung. Während bis 1929 ein FJahresdurchshnitt von 125 Fahrzeugen zu verzeihnen war, konnten 1936 beinahe 550 Fahrzeuge ausgeführt werden. f : i
Ein Markstein in der Entwicklung der Anhängerindustrie ist die Bildung thres Kartells, der Vereinigung deutsher Last- anhängerfabriken, das Anfang 1933 gegründet wurde und in dem A die Fabriken mit mehr als 90 % der Produktion zusammen- chließen konnten. Mit der Gründung dieses Kartells wurde der Wettbewerb vom unnatürlihen Preiskampf mit ständig sinkender Qualität verlagert zum Wettbewerb des intensiven konstruktiven Fortschritts und ständiger Qualitätsverbesserung. Die A industrie ist aus sih heraus bestrebt, die Normung zu beschleu- nigen, die in verschiedenen Teilen bereits erreicht ist. Auch eine möglichst weitgehende Typisierung wivd angestrebt und: durxh das Kartell bewußt gefördert. Auf Anregung der Anhängerindustrie o demnächst bei der Ergänzung der Verkehrsordnung Vor- chriften zu evwarten, die die Zulassung von Anhängern in ähnlicher Weise wie bei den Lastkraftwagen regeln und einen „Anhängerbrief“ \{haffen.
Auch die Aufbautenindustrie s ihre Aufgaben in den leßten Jahren nicht vernachlässigt. Während 1933‘ nur 431 Omnibusse produziert wurden, stieg die Zahl im Jahre 1936 auf 3318. Welche großen Aufgaben die Hersteller von Aufbauten in leßter Zeit außerdem zu erfüllen hatten, beweisen einige markante Beispiele, so der Bayern-Zug, der Deutshland-Zug, die fahrbaren Post- und Telegraphenämter der Deutschen Reichspost, wozu noch zahl- reiche Sonderfahrzeuge des Heeres, ‘der Reichsbahn, des Rund- funks, dex Stadtgemeinden, des Krankenwesens und der Feuer-
wehr gehören.
L E E E S ÉIE C R E E S O I E R R I E I R R T I S E N E I R R I I E I E GAIE I
Wirtschaft des Auslandes.
Ausweis der Niederländischen Bank.
A mstordam, 2 Mäxz. Der Ausweis der Niederländischen
unbedeutende Erhöhung des Goldbestandes auf
ill. hfl. Die Julandswechsel ermäßigten sih auf
l. hfl, während die übrigen Ausleihungen der
Bauk uit 7 (172,6) Mill. hfl. eine leihte Erhöhung aufzu-
weisen haben. Jm Zusammenhang mit der Beanspruchung zum
Monatswechsel erhöhte sih der Banknotenumlauf auf 814,3 (774,5)
Mill. hfl. Die Giroeinlagen zeigen mit 300,0 (336,8) Mill. hfl.
eine Abnahme. Hierbei werden die Giroeinlagen des Staates mit
62,8 (75,6) und die Guthaben Privater mit 247,2 (261,2) Mill. hfl. ausgewiesen.
Holländisch-türkisches Clearingabkommen.
Amsterdam, 2. März. Am 27. Februar ist in Ankara eine Uebereinkunft über den Zahlungsverkehr zwischen Holland und der Türkei abgeschlossen worden. Durch eine zweite Uebereinkunft werden die Zahlungsmöglichkeiten für solhe Lieferungen der holländishen Jndustrie an die Türkei geregelt, die in Verbindung mit dem Plan zur wirtshaftlihen Entwicklung der Türkei stehen. Ferner nimmt die Uebereinkunft Bezug auf eine mögliche Teil- nahme Hollands am türkishen Kaffeemonopol.
Der englische Cinfuhrzoll für Roheisen aufgehoben. Teilweise Zollherabsezung für Eisen- und Stahl- erzeugnifsse.
London, 3. März. Durch eine Verordnung des englischen Schatzamtes if der 33/4 % betragende Einfuhrzoll für Roheisen aufgehoben worden. Ferner wird der Zoll für Eisen- und Stahl- erzeugnisse, die im Rahmen der Kontingente und mit Ursprungs- erzeugnissen versehen nah England eingeführt werden, von 20 auf 10 % herabgeseßt. Die Verordnung tritt am Mittwoch in Kraft. Sie kann als unmittelbare Folge des englishen Auf- rüstungsprogramms betrachtet werden, durch das eine außer- gewöhnliche Nachfrage nah Stahl und Eisen entstanden ist. Fn einer Erläuterung wird erklärt, daß sih beim Bezug angemessener Lieferungen von Roh- und Schrotteisen Schwierigkeiten ergeben hätten. Die Nachfrage nah Roheisen sei zur Zeit größer als die vorha"denen Lieferungen aus England und anderen Teilen des britischen Reiches.
Unträge für befristete Aufenthaltsbewilligungen für Ztalienisch-Ostafrika.
Mailand, 1. März. Es wird bekanntgegeben, daß das Kolo- nialministerium bei der Genehmigungserteilung an die Polizei- ämter wegen vorübergehender Aufenthaltsbewilligungen für Ftalienish-Ostafrika. zwecks Unterbringung von Waren eigener oder der vertretenen ¿Firmen den Landungshafen und den Reise- weg der Antragsteller bestimmt. Zur Vermeidung von Unzuträg- lihkeiten, die sih daraus ergeben können, daß die vom Ministe- rium festgelegten Angaben durch die Polizeiämter niht abgeändert werden dürfen, werden die AFtragsteller aufgefordert, in den An- trägen an das Kolonialministerium zur Ausstellung der Aufent- haltsbewilligungen den Hafen, in welhem sie in Afrika an Land zu gehen wünschen, sowie den beabsichtigten Reiseweg nah der Landung genau anzugeben.
Kölner Möbelmesse.
Eíne Ausstellung der Neichskammer der bildenden Klinste.
Jm Rahmen dex Kölner Messe wird, wie bereits kurz gemel- det, eine Ausstellung der Reichskammer der bilderden Kitnste ge- zeigt werden, die nah einer Mitteilung der E ödbel- einzelhandel niht als Kunstausstellung zu bewerten ijt, sondern als praktishe Ausrihtung des Möbeleinzelhandels. Die Reichs- kammer hatte in Gemeinschaft mit allen Kreisen des Möbel- gewerbes der Arbeitsfront und der Verbraucherschaft einen Wett- bewerb für gute Möbelentwürfe ausgeschrieben. Die Ergebnisse des Wettbewerbes zeihnen sih durch die Merkwürdigkeit aus, daß sie zum größten Teil in einem bestimmten Stilempfinden entwickelt und gestaltet sind, so daß sih, wie die Fahgvuppe Möbeleinzel- handel hierzu bemerkt, ein ganz bestimmter neuer deutsher Stil ergibt. Die Preisrichter haben daher das Ergebnis des Wett- bewerbes als maßgeblih für die künftige deutshe Möbelgestaltung angesehen. Dieser neue Stil werde sih erst langsam einführen lassen, doch müßten die Fachkreise frühzeitig mit der kommenden Entwicklung vertraut ran werden. Dieser Aufgabe dient die mit der Kölner Möbelmesse (14. bis 16. März) verbundene Aus- stellung der Reichskammer der bildenden Künste.
(T I A E E E E E P E O T G S E:
Berlin, 2. März. Preisnotierungen für Nahrungs=- mittel. (Verkaufspretise des Lebens3mittelgroß- handels für 100 Kilo frei Haus Groß - Berlin.) ohnen, weiße, mittel 40,00 bis 42,00 #4, Langbohnen, weiße, hand- verlesen 45,00 bis 49,00 6, Linsen, kleine, käferfrei 50,00 bis 54,00 , Linsen, mittel, käferfrei 54,00 bis 58,00 #4, Linsen, große, käferfrei 58,00 bis 70,00 4, Speiseerbsen, Vict. Konsum, gelbe 48,00 bis 50,00 4, Speiseerbsen, Vict. Riesen, gelbe 50,00 bis 53,00 Æ, Geschl. glaj. gelbe Erbsen IL 63,50 bis 64,50 M, do. IIT 58,00 bis 59,00 4, Reis, nur für Speise- zwecke notiert, und zwar: Ftaliener-Reis, glasiert 30,70 bis 32,50 M, Ftaliener-Reis, unglasiert 30,20 bis 32,00 Æ, Gerstengraupen, mittel und fein 40,00 bis 42,00 4, Gerstengraupen, grob 37,00 bis 38,00 (, Gerstengraupen, Kälberzähne 33,00 bis 34,00 , Gerstengrüße 34,00 bis 35,00 4, Haferflocken 40,00 bis 41,00 Æ, Hafergrübe, gesottene 44,00 bis 45,00 4, Roggenmehl, Type 997 24,55 bis 25,50 Æ, Weizenmehl Type 1050 31,30 bis 32,30 M, Weizenmehl, Type 812 (Vollmehl) 34,05 bis 35,05 4, Weizenmehl, Type 502 (neu) 38,30 bis 39,30, Weizengrieß, Type 502 39,30 bis 40,30 M, Kartoffelmehl —,— bis —— , Hucker, Melis 67,70 bis —,— A4 (Aufshläge nach Sortentafel), Roggenkaffee 38,00 bis 38,50 M, Gerstenkaffee 38,00 bis 39,00 (4, Malzkaffee, glasiert, in Säcken 45,00 bis 4700 #4, Rohkaffee, Brasil Super1or bis Extra Prime 8322,00 bis 368,00 4, Rohkaffee, Zentral- amerikanex aller Art 330,00 bis 462,00 4, Röstkaffee, Brasil Superior bis Extra Prime 412,00 bis 436,00 6, Röstkaffee, Bentralamerifaner ‘ aller Art 432,00 bis 558,00 46, Kakao, stark entólt 138,00 bis —— M, Kakao, leiht entölt —,— bis —,— M, Tee, cchines. 810,00 bis 880,00 14, Tee, indisch 960,00 bis 1400,00 , Ringäpfel amerikan. extra choice 320,00 bis 346,00 Æ, Pflaumen 40/50 in Kisten 122,00 bis 126,00 A, Sultaninen Kiup Caraburnu Auslese } Kisten 56,00 bis 59,00 6, Korinthen choice Amalias 50,00 bis 52,00 4, Mandeln, süße, handgewählte, 4 Kisten —,— bis —— , Mandeln, bittere, handgewählte, 4 Kisten —,— bis —,— 4, Kunsthonig in F} kg- Paekungen 70,00 bis 71,00 1, Bratenschmalz in Tierces —,— bis —— M, Bratenshmalz in Kübeln —,— bis —,— H, Berliner Rohshmalz —,— bis —,— 1, Speck, inl., ger, —— bis —,— M, Markenbutter in Tonnen 290,00 bis 292,00 M,
Deutsche Seefisherei und Bodenseefischerei
im Januar 1937 (Fangergebnisse usw. ).
Von deutschen Fischern und von Mannschaften deutscher Scbiffe
gefangene und an Land gebrachte Fische, Nobben, Wal- und andere
i Seetiere sowie davon gewonnene Erzeugnisse.
(In dieser Nachweisung bedeutet 0 bzw. 0,0, daß zwar Fänge erfolgt sind, die Zahlen aber unter 100 kg bzw. 100 NM liegen.)
Seetiere und davon
gewonnene Erzeugnisse | 100 kg
Nordsee
Wert in 1000 RM
Ostsee (einschl. Haffe)
100 kg
Wert in
1000 RM
I. Fis e.1)?)
R e tes s E 7 979 reitling (Sprott) « « « « 632 Mallélée e s «6 a 771 Kabeljau: 1. Sorte « « Me 446 2. Sorte « « its 333 3. Sorte « « ie 730 Ssländer . « . . E 8 644 aus der Barents\ee, von der Bäreninsel und von der Nordwestküste Norwegens Schellfish: . L Sea es 0 6 2 SOUR v «A 4 B O A s 23
106 916
4. u. 5. Sorte 546 Ssländer . . « A 566 aus der Barents\ee, von der Bâäreninsel und von der Nordwestküste Norwegens Wittling (Weißling, Merlan) Seelachs (Köhler) : Nordsee- © 60:0. 60,06 @ 0 CATANbeL «o «6 0 90 aus der Barents\ee, von der Bäreninsel und von der Nordwestküste Norwegens | 76 873 Pollack (Heller Seelahs) „ . 113 Leng . 2
20 322 3415
12 154 16 620
Seebe L A iaeus Notbarsh (Gold-): M A L 11 Ssländer «e o 00,6 0 e 20 108 aus der Barents\ee, von der Bäreninsel und von der Nordwestküste Norwegens Katfisch (Austernfish). « « Seeteufel (Angler) « « « « Miu bat Le ao ad Scholle:
3. u. 4. Sorte é Tée eas ë SUSIANDeL «s oe dd aus der Barentssee « Scharbe (Kliesche) « « « Butt (Flunder) - « « « Seezunge « « e . - o Nohzunge .-« « « o o « Limande (echte Notzunge)
6 828 1 254 210
eilbutt teinbutt .. 5 Tarbutt (Glattbutt) Roche . 6 . . . 6
s { 7/0 070-8 achs und Meerforelle Stin 0.0 00/0 Aal (Flußaal) L « - Sand Flußhecht) « « ONDEL s p08 aulbarsch (Sturen) « Brassen (Blei, Plieten) « löge (Notauge) s» « -
Weikish (Giester) :
Verschiedene « - 8 489
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28,5
9 922 b 304 3
178,3 954 01
87,1
zusammen 299 358
ban L
ummer « « . j 0 aiserhummer « 5 21 Taschenkrebse « « 1
i 2 Muscheln . « « « - n
1310 Krabben (Garneelen) . . , 1 176
5 492,8
Shhaltiere.
T: r , ,
,
10,8
zusammen | 2510 IIL, Andere Se
Delvyhine, Seehunde, Wildenten usw. « . « . «1, —
IV, Erzeugnisse von Seeti
Salzheringe « Li rogen
ischlebern ishtran «
eemoos «
270 41 8 973
19,6 etiere.
48 0'2 2715
9
9 284 311 152
zusammen
(ulammen I—IV
ord- und Ostsee | 343 363
Bodensee und Nheingebi
Fische
276,0
5 788,4 6 398,8
Blaufelchen « « « « Gangfische . « « « - Sand- (Weiß-) Felchen orellen « «s « 6% heinlachs (Salmen) Trüschen
Fete n arshe (Egli, Krätzer)
Brachsen Weißfische (Alet, Nase usw.) . Sonstige Fishe « « « « ««
— O UPRLUO
dO O
] arschau 87,30.
nigen 89,25,
Erste Beilage zum Reichs- und Staatsanzeiger Nr. 51 vom 3, März 1937. &. 3
Berichte von auswärtigen Devisen- und Wertpapiermärkten.
Devisen.
Danzig, 2. März. (D. N. B.) Auszahlung London 79 G., 25,89 B., Auszahlung Berlin (verkehrsfrei) 211,94 G, 78 B., Auszahlung Warschau (verkehrsfrei) 99,80 G., 100,20 B. Auszahlungen: Amsterdam 288,80G, 289,92 B., Zürich 120,30 G., 1,78 B, New York 5,2745 G., 5/2955 B., Paris 24,53 G., ¿3 B., Brüssel 88,86 G, 89,22 B.,, Stockholm 133,00 G., 3 54 B.,, Kopenhagen 115,10 G., 115,56 B, Oslo 129,60 G, ‘12 B., Mailand 27,77 G., 27,87 B.
Wien, 2, März. (D. N. B.) [Ermittelte Durchschnittskurse
Privatclearing. Briefl. Auszahl.] Amsterdam 294,91, Berlin 53, Brüssel 90,65, Budapest —,—, Bukarest —,—, Kopen-
Men 117,37, London 26,31, Madrid —,—, Mailand 28,25 (Mittel- js), New York 538,01, Oslo 132,15, Paris 25,00, Prag 18,811, fia ——, Stockholm 135,62, Warschau 100,81, Zürich 122,80,
¡jefl. Zahlung oder Sheck New York 533,20.
Prag, 2. März. (D. N. B.) Amsterdam 15,743, Berlin 54, Zürih 655,75, Oslo 707,25, Kopenhagen 628,25, London 0,625, Madrid —,—, Mailand 151,50, New York 28,75, Paris 3,90, Stoholm 725,00, Wien 530,00, Polnische Noten 545,00, [grad 66,077, Danzig 546,00, Warschau 544,50.
Budapest, 2. März. (D. N. B.) [Alles in Pengö.] Wien 454, Berlin 136,20, Zürich 77,65, Belgrad 7,85.
London, 3. März. (D. N. B.) New York 489,05, Paris 5,14, Amsterdam 893!/z, Brüssel 29,027, Ftalien 92,92, Berlin 152, Schweiz 21,433, Spanien 72,50 nom., Lissabon 1108/15, Kopen- gen 22,40, Wien 26,15, Fstanbul 614,00, Warschau 25,82, enos Aires {Fmport 16,12, Rio de Janeiro 412,00.
Paris, 2. März. (D. N. B.) [Schlußkurse, amtlih.] Deutsch- nd —,—, London 105,13}, New Be 21,504, Belgien 362,25, anten —,—, Jtalien 113,15, chweiz 490,75, Kopenhagen —, Holland 1177,50, Oslo —,—, Stockholm 542,50, Prag
10, Numänten —,—, Wien —,—, Belgrad —,—, Argentinien —, Warschau —,—.
Paris, 2. März. (D. N. B.) [Anfangsnotierungen, Frei- rkehr.] Deutshland —,—, Bukarest —,—, Prag 75,10, Wien —, Amerifa 21,493. England 105,14, Belgien 362,25, Holland
77,25, talien 113,15, Schweiz 490,75, Spanien —,—, Kopens- gen ——, Oslo —,—, Stockholm —,—, Belgrad —,—, rgentinien —,—, Warschau —,—.
Amsterdam, 2. März. (D. N. B.) [Amtlih.] Berlin 3473, London 8,934, New York 1821/14, Paris 8,494, Brüssel 78, Schweiz 41,69, Ftalien —,—, Madrid —,—, Oslo 44,87, openhagen 39,873, Stockholm 46,05, Prag 637,50.
Zürich, 3. März. (D. N. B.) [11,40 Uhr.] Paris 20,383, udon 21,434. New York 438/z, Brüssel 73,86, Mailand 23,072, (adrid —,—, Berlin 176,30, Wien: Noten 78,65, Auszahlung 1,95, Fstanbul 345,00.
Kopenhagen, 2. März. (D. N. B.) London 22,40, New orf 459,00, Berlin 184,15,- Paris 21,45, Antwerpen 77,30, üri 104,75, Rom 24,35, Amsterdam 251,35, Stockholm
15,65, Oslo 112,70, Helsingfors 9,97, Prag 16,15, Wien —,—,
Stockholm, 2. März. (D. N. B.) London 19,40, Berlin »0,00, Paris 18,50, Brüssel 67,50, Schweiz. Pläße 91,00, msterdam 217,75, Kopenhagen 86,85, Oslo 97,60, Washington 18,00, Helsingfors 8,60, Rom 21,25, Prag 14,10, Wien 74,50, arschau 75,50.
Oslo, 2. März. (D. N. B.) London 19,90, Berlin 164,75, aris 19,15, New York 409,00, Amsterdam 224,25, Zürich 93,75, jelsiugfors 8,90, Antwerpen 69,25) Stockholm 102,85, Kopen- ige! Rom 22,00, Prag 14,45, Wien 77,25, Warschau 0,29).
Moskau, 24. Februar. (D. N. B.) 1 Dollar 5,057, 1 engl. fund 24,74, 100 Reichsmark 203,05.
London, 2. März (D. N. B.) Silber Barren prompt (25, Silber fein prompt 21?/g, Silber auf Lieferung Barren 1/16, Silber auf Lieferung fein 215/z, Gold 142/23.
Wertpapiere.
Franifurt a. M. 2. März. (D. N. B.) Reichs-Altbesitz- nleihe 120,25, Aschaffenburger Buntpapier 84°/z, Buderus Eisen 16,75, Cement Heidelberg 161,00, Deutsche Gold u. Silber 04,00, Deutsche Linoleum 172,25, Eßlinger Maschinen 108,00, jelten u. Guill. 137,75, Ph. Holzmann 143,50, Gebr. Funghans 26,00, Lahmeyer 126,50. Mainkraftwerke 94,25, Rütgerswerke D a u. Häffner —,—, Westeregeln 134,00, Zellstoff Wald-
37,75. Hamburg, 2. März. (D. N. B.) [Schlußkurse.] Dresdner Vanf 105,00 G., Vereinsbank 123,00, Lübeck-Büchen 89,50, Hamburg- tmerifa Paketf. 17!/g, Hamburg-Südamerika 43,75, Nordd. Lloyd
117,00, Harburger Gummi - i E a E t rerais G., Holsten-Brauerei 106,00, Wien, 2. März. (D. N. B.) Amtltli
5 9% Konversionsanleihe 1934/59 Daa I taatseisenb. Ges Prior. [—X S Donau-Save-Adria Obl. 72,45ex., Türkenlose — E Oesterr. Kreditanstalt-Wiener Bankverein —,—, Ungar. Creditbank —,—, Staagtfeisenbahnges, 31,95, Dynamit Nobel —,—, Scheide- mandel A.-G. —,—, A. E. G. Union nom. 100 Schill, Lit. A 88,00, Brown - Boveri - Werke 47,00, Siemens -Schuckert 174,50 Brüxer Kohlen —,—, Alpine Montan 61,70, Felten u. Guilleaume 178,00, Krupp A.-G., Berndorf-141,00, Prager Eisen 394,00, Rima- Murany 120,75, Skodawerke —,—, Steyr- Daimler - Puch A. G. 242,75, Leykam Josefsthal 68,25, Steyrermühl 111,50.
Jn Schillingen.]
Notierungen
der Kommission des Verliner Metallbörsenvorstandes : vom 3. März 1937.
(Die Preise verstehen sich ab Lager in. Deutschland für prompte Lieferung und Bezahlung): Originalhüttenaluminium, 98 bis
E A Bla cia E Walz- oder Drahtbarren
C G0 E E) Neinnickel, 98—99 % « « Antimon-Negulus . o.
- Feinsilber ä
144 RM für 100 kg 148
F E ——
: 38,60-41,60
Fn Verlin festgestellte Notierungen uud telegraphische Auszahlung, ausländische Geldsorten und Banknoten.
Telegraphische Auszahlung.
3. März Geld Brief
12,465 12,495 0,748 0,752 41,92 42,00
0,151 0,153
3,047 3/053
2/488 2,492 54/32 B4,42 47,04 4714 12/165 12/195
67,93 68,07 587 b38
2, März Geld Brief
1246 12,49 0,748 0,752 41,90 41,98
0,151 0,153 -3,047 3,053 2,488 2,492 54,30 54,40 47,04 47,14 12,16 12,19
67,93 68,07 637 B38 11,57 11,59 | 11/57 11/59 2,363 2,357| 2/363 2/357
136,23 136,51|136,20 136,48 1618 1617 T1613 15617 54,42 4,52 | 54,40 B4/50
13,09 13,11 | 13,09 13,11 0,709 0,711| 0/709 0/711
5,694 5,706| 5,694 5,706 48/35 48/45 | 48/35 48/45
41,94 42,02 | 4194 42,02 61,14 6126 | 61/11 61/23 48,95 49,05 | 48/95 49/05 47,04 47,14 | 47,04 47,14 11,06 11/07 | 11/04 11/06 1,813 1817] 1818 1817 62,72 62,84 | 62,69 62,81 56,77 56,89 | 56,73 66,85 17,48 17,52 | 1748 17,52 8,6566 8,674] 8,6566 8/674 1,978 1/982] 1,978 1,982
1,379 1,381] 1,379 1,381
o Lade R Ae (Buenos t Pio Belgien (Brüssel u. Antwerpen) . . . « | 100 Belga . | L Milreis
Brasilien (Nio de SAUettO e» Bulgarien (Sofia) . | 100 Leva Canada (Montreal) . | 1 kanad. Doll Dänemark (Kopenhg.) | 100 Kronen Danzig (Danzig) « « | 100 Gulden England (London). „| 1 engl. Pfund Estland (Neval/Talinn) . . | 100 estn. Kr.. Finnland (Helsingf.) | 100 finnl. M. Frankrei (Paris). . | 100 Fres, Griechenland (Athen) | 100 Drachm. Holland (Ansterdam und Notlerdam). . | 100 Gulden Fran (Teheran) . . „ | 100 Rials Island (Neykjavik) . | 100 isl. Kr. Stalien (Nom und : Mailand) . .. . | 100 Lire Japan (Tokio u.Kobe) | 1 Yen Iugoslawien (Bel- grad und Zagreb). | 100 Dinar Lettland (MNiga) . . . | 100 Lats Litauen (Kowno/Kau- nas) « .. « « - « «| 100 Litas Norwegen (Oslo) . .| 100 Kronen Oesterreih (Wien): .| 100 Schilling Polen (Warschau, Kattowitz, E 100 Zloty 100 Escudo 100 Lei 100 Kronen 100 Franken 100 Peseten 100 Kronen
Borg! (Lissabon) . Rumänien (Bukarest)
1 türk. Pfund 100 Pengö
Schweden, Stockholm und Göteborg) « . Schweiz (Zürich, Basel und Bern). Spanien (Madrid u. T O p A j echoslow. (Prag Türkei (Istanbul) . Ungarn (Budapest) . Uruguay (Montevid.) | 1 Goldpeso Verein. Staaten von
7,50, Alsen Zement 180,00, Dynamit Nobel 90,50, Guano
Amerika (New York) 2,4921 2,488 92,492
Amsterdam, 2. März. (D. N. B.) 79/9 Deutsche Reihs- anleihe 1949 (Dawes) 24,25 5 9/9 Deutsche K eitailiee ode (Young) 26,50, 6§ 9/9 Bayerische Staats-Obl. 1945 —,—, 7% Bremen 1935 —,—, 6 9/9 Preuß. Obl. 1952 —,—, 79/9 Dresden Obl. 1945 ——, 7%/9 Deutsche Rentenbank Obl. 1950 — —, 7 9/9 Deutsche Hyp.-Bank Bln. Pfdbr. 1953 —,—, T9/9 Deutscher Sparkassen- und Giroverband 1947 —,—, 74%/ Pr. Zentr.-Bod.-Krd. Pfdbr. 1960 —,—, 7%/, Sächs. Bodenkr.-Pfdbr. 1953 —,—, Amster- damsche Bank 164 00, Deutsche Reichsbank 63,50, 59%/9 Arbed 1951 —,—, 549/0 Arbed Obl. 116,50, 79/9 A.-G. f. Bergbau, Blei u. Zink Obl. 1948 —,—, 7%/ R. Bosch Doll.-Obl. 1951 —,—, 89/6 Cont. Caoutsh. Obl. 1950 —,—, 79/9 Dtsch. Kalisynd. Obl. S. A 1950 57/8, 79/0 Cont. Gummiw. A. G. Obl. 1956 —,—, 6 %% Gelsen- kirchen Goldnt. 1934 —,—, 69%/ Harp. Bergb.-Obl. m. Opt. 1949 22,00, 69/9 J. G. Farben Obl. 1945 —,—, 7T°/9 Mitteld. Stahlwerke Obl. m. Op. 1951 —,—, 79/6 Rhein.-Westf. Bod.-Crd.- ry Pfdbr. 1953 —,—, 79% Rhein - Elbe Union Obl. m. Op. S; 22,50, 79/0 Rhein.-Westf. E.-Obl. 5 jähr. Noten 20,00, 79/9
temens-Halsfe Obl, 1935 —,—, 6% Siemens-Halske Zert. ge- winnbex. Obl. 1930 —,—, 79/6 Verein. Stahlwerke Obl. 1951 —,—, 64 %% Verein. Stahlwerke Obl. Lit. C 1951 —,—, F. G. Farben Hert. v. Aktien ——, T7 0/9 Rhein-Westf. Elektr. Obl. 1950 —,— 6 9% Eschweiler Bergw. Obl. 1952 24,00, Kreuger u. Toll Windst. Obl. —,—, 6 9/9 Siemens u. Halske Obl. 1929 —,—, Deutsche Banken Zert. —,—, Ford Akt. (Kölner Emission) —,—.
Berichte von auswärtigen Warenmärkten.
London, 2. März. (D. N. B.) Die zweite diesjährige Londoner Kolonialwollversteigerung nahm heute bei beben Besuch ihren Anfang. Das Angebot umfaßte 6311 Ballen in guter Auswahl. Es zeigte \ich lebhafte Nachfrage und bei allgemeiner Kauftätigkeit wurden 5539 Ballen umgeseßt. Zurücknahmen erfolgten nur selten. Cap 10/12-Monatswo!len fowie feine, mittlere und grobe Puntas waren nit angeboten. Die Preise für alle übrigen Sorten waren gegenüber dem Schluß der ersten diesjährigen Kolonial- wollversteigerung in London unverändert.
Man Geiter. 2 März. (D. N. B.) Garne waren bei mäßigen Umsätßen fest. Für Gewebe bestand befriedigende Kauflust und der Grundton war auch fest. Ab'hlüsse kamen aber nur ver- einzelt zustande.
Ausländische Geldsorten und Banknoten.
2. März Geld Brief 20,38 920,46 16 22 4,205
2,47 2,47 0,74 41/92 0,152
947 54/36 4793 12/175 12/175
5,36 1156
136/41 13,13
5/72 41,86 61/19
49,10 47 93
3. März Geld Brief 20,38 20,46 1616 16,22
4,185 4/205
245 92,47 2,45 2,47 072 40,74 41,80 41/96 0,132 0,152
245 92,47 54,16 54/38 47,05 47/23 12,14 12,18 12,14 1218
5,32 5,36 11/52 1156 135/90 136/44
13,07 13,13 568 572
41,70 41,86 6098 6122
Sovereigns. . . Notiz 20 Francs-Stücke für Gold-Dollars . . - .|| 1 Stück Amerikanische: 1000—5 Dollar. .| 1 Dollar 2 und 1 Dollar. . | 1 Dollar Argentinische . « « « «| 1 Pap.-Pefo Belgische . « « « « » | 100 Belga Bralsilianische « « « «| 1 Milreis Bulgarische « « « « « | 100 Leva Canadische « « « « « « | 1 kanad. Doll Dani «6:59 o5 «100 Ktolen Danziger». « « s Englische: große « « « 1 £ u. darunter Estnische . . .. « « +100 estn. Kr. Enge S a 00A L ranzösishe . „« « «/100 Frs. Holländische . « « « « | 100 Gulden Italienische: große . | 100 Lire 100 Lire u. darunt, | 100 Lire Jugoslawische „ « « «| 100 Dinar Lettländische . « .. . | 100 Lats Lilie «44-4 «f LOOSHAE Norwegische , « » « « | 100 Kronen Oesterreich. : große. . | 100 Schilling | — dee aae 100 Sill. u. dar. | 100 Schilling | 48,90 49,10 | 48,90 Polnische. . . … .. , |100 Zloty 471,05 €723 | 47,05 Rumänische: 1000 Lei 100 Lei _— _—— —
und neue 500 Lei
unter 500 Lei . . . | 100 Lei — — — 100 Kronen | 62,55 62,81 | 62,52
56,62 56,84 } 56,58
Schwedische ..… Schweizer: große .„ .|100 Frs.
100 Frs. u. darunt, | 100 Frs. 56,62 56,84 | 56,58 Spanische . .. . [100 Peseten — — — Tschecho)lowakische:
5000, 1000 u.500 Kr. | 100 Kronen 100 Kr. u. darunter | 100 Kronen Türkische . « „ .. « .|1 türk. Pfund
Ungarische . ...… . [100 Pengö
. | 100 Gulden 1 engl. Pfund 1 engl. Pfund
11/52 135/87
13,07
568 41,70 60/95
8,84 | 8,80 1,86 | 1/84
R
Öffentlicher Anzeiger.
1. Untersuhungs- und Strafsachen, 2. Zwangsversteigerungen,
ufgebote,
4. Oeffentliche Zustellungen, 5. Verlust- und Fundsachen, S Auslosung usw. von Wertpapieren,
Aktiengesellshaften,
8. K ditgefell t 2 Komman Kolenialgejecafi
10. Gesellshaften m.
11. Genossenschaften, 12. Unfall- und Invalidenversicherungen, 13. Bankausweise
14. Verschiedene Bekanntmachungen.
Ane Druckaufträge müssen auf einseitig beshriebenem Papier Anderungen redaktioneller Art und Wortkürzungen werden vom Verlag niht vorgenommen. Verufungen auf die Ausführung früherer Druckaufträge sind daher gegenstandslos; maßgebend ist allein die eingereihte Druckvorlage. Matern, deren Schriftgröße unter „Petit“ liegt, können niht verwendet werden. Der Verlag mußjede Hastung bei Druckaufträgen ablehnen, deren Druckvorlagen nicht völlig druckreif eingereiht werden.
völlig. druckreif eingesandt werden.
dem unterzeihneten
3. Aufgebote.
ber 1937, vormittag8 9 Uhr, vor Gericht, Nr. 429, anberaumten Aufgebotstermin seine Rechte anzumelden und die Ur-
der Aktie der ; industrie Aktiengesellschaft, Frankfurt am Main, Lit. A Nr. 021335 über 1000 RM, 2. der Kaufmann Georg Schübel in Nürnberg-A., Königstr. 40, hat das Aufgebot des Mantels der Aktie Lit. A Nr. 049306 übex 1000 RM der J. G. Farbenindustrie Aktiengesellschaft in Frankfurt a. M., 3. der Privatmann wan Weinstock in Erlangen, Bank- straße 1, hat das Aufgebot des 4% %igen Goldpfandbriefs dex ehemaligen Frank- furter Pfandbriefbank Aktiengesellschaft Enrission X] Lit. M Nr. 014076 über 50 Goldmark beantragt. Die Fnhaber der Urkunden werden aufgefordert, spä- testens in dem auf den 5. Oktober
G. Farben- | [70502]
Der
Zimmer Die
Aufgebot. Landwirt Reestow, vertreten durch Dr. Ladwig in Swinemünde, h tragt, den unbekannten Eigentümer des Grundstücks Liepe Band I Blatt 929 ge- mäß § 927 B. G.-B. im Wege des Auf- gebotsverfahrens mit seinem Rechte aus- guschließen, da er dieses Grundstück zu- sammen mit Reestow Band I Blatt 403 von Vater, Ferdinand Kamp, auf Grund des notariellen Ueberlassung#Wertrages vom 24. September 1906 übergeben erhalten und seitdem ununterbrochen besessen hat. unbekannten Grundstücks werden dahex gemäß § 981 aufgefordert, ihre Rechte spä-
[70504] Aufgebot.
Der Drogist Walter Bruns in Bres- lau, Kupfershmiedestr. 25, hat bean- tragt, den verschollenen Fleisher and Arbeiter Hermann Bruns, geboren am 17, Oktober 1878 in Breslau, zuleßt wohnhaft in Breslau, Kupfershmiede- straße 25, für tot zu erklären. Der be- zeichnete Verschollene wird aufgefordert, sih spätestens in dem auf den 9. Sep- tember 1937, vormittags 9 Uhr, vor dem unterzeihnéten Gericht, Zim- mer 429, TI. Stock, anberaumten Auf- gebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen ver- mögen, ergeht die Aufforderung, spä-
Heinrich Kamp in Rechtsanwalt at beatnt-
dem Hauptgvundstük
seinem
Eigentümer dieses
api U N B S wik: M S M L A E A AO B C G E A: tian: L DOAE r L F S 7 i 7 S ne E A ai Lr E Ä E o Il; Es e
0300] Aufgebot, zusammen i Die verwitwete Frau Claire Waller 1) Außerdem sind von deutschen Hochseefahrzeugen unmittel eborene Fischer in Leipzig 8 3, Gustav- gelandet: in Großbritannien: — dz Fische im Weite von — RMreytag-Straße 35, hat das Aufgebot der in den Niederlanden: — dz Fische im Werte voi — RM. Wlitie Nr. 88210 ‘des Elektrizitätswerks 2) Von den im Dezember gefangenen Fi\chen erhiell!WM Schlesien, Aktiengesellshaft in Bres- a) Klippfishwerke: — dz Fische im Werte von — RM, b) Fis mehlfabriken : 26 786 dz Fijche im Werte von 51400 RNM:
iy Uber eintausend Mark, umgestellt | hundert Góldmark, beañttragt, Der 8) Schätzungswert. Berlin, den 3. März 1937. Statistisches Reichsaml.
die 1937, vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeihneten Gericht, Zeil 42, I. Stock, Zimmer Nr. 29, anberaumten Aufgebots- termin ihre Rechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die E der Urkunden erfolgen wird.
Frankfurt am Main, 23. Febx. 1937. Amtsgeriht, Abt. 93. Seefrid, Amtsgerichtsrat.
funde vorzulegen, widrigenfalls Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen vird. (54. F. 86/36.) Breslau, den 15, Februax 1937. Amtsgericht.
[70501] Sammelaufgebot,
1, Der Alphonse Demuth in Limperts- berg, Luxemburg, Av, Victor Hugo 65, hat das Aufgebot des Mantels Dr,
J ck
Markenbutter gepackt 294,00 bis 296,00 4, feine Molkereibuti 1 in Tonnen 284,00 bis 286,00 4, feine Molkereibutter gepackt 288,00 bis R at Mh, P eue due in Tonnen s L ì ote S 9 Mz 37: Gestellt 27 275 278,00 M, olkereibutter gepackt 280,00 bis 282,00 M, Land- Ruhrrevier: Am 2. März 1937: Gestellt 27275 Wagen. butter in Tonnen 262,00 bis 264,00 4, Landbutter gepackt 266,00 T bis 268,00 4, Allgäuer Stangen 20 9/9 96,00 bis 100,00 M, Die Elettrolytkupfernotierung der Veremigung fur deutsche | Tilsiter Käse, vollfett —,— bis —,— N, echter Gouda 40 %% Elektrolytkupfernotiz stellte sich laut Berliner Meldung des „D. N. B.“ ! 172,00 bis 184,00 4, echter Edamer 40 9%/% 172,00 bis 184,00 M, am 3. März auf 91,00 4 (am 2. März auf 92,25 4) für | bayer. Emmeutaler (vollfett) 220,00 bis —— F, Allgäuer 100 kg. Romatour 20 0% 120,00 bis —,— 4. (Preise in Reichsmark.)
testens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen, (54. F. 115/36.) Breslau, den 11, Februar 1937. Amtsgericht.
testens im Aufgebotstermin am 4. Mai 1937, 10 Uhr, Zimmer 35, anzu- melden, widrigenfalls sie mit ihrem Recht an diesem Grundstück ausgeschlossen werden. Swinemünde, 24. Februar 1937, Das Amtsgericht.
Wagengestellung für Kohle, Koks und Briketts im
[70503] (Geschäftsgahl: 6 A 3354/36/27.) Einberufung dex unbekannten Erben.
Amanda Schulte, geb. Kirsh, geb. am 26, 9. 1857 in Dossoczyn, Witwe nah
jaber der Urkunde wird guigelor erl, estens in dem auf den 9. Septem-