Reich8- und Staatsanzeiger Nr. 59 vom 12. März 1937. S. 2
das bestimmt war, den deutschen . Beamtenkörper- von jüdischen und marxistishèn Elementen zu: befreien. Daneben gab es* au die“ Möglichkeit, völlig unpolitishen dienstlihen Erfordernissen durch Venseßungen gerecht zu werden.
Das Geseß ist durchgeführt. Es sind in Preußen von ins- gesamt 1663 Beamten des höheren Dienstes der allgemeinen und inneren Verwaltung in der Provinzial- und Lofkalinstanz nach dem Wiederherstellungsgeseß 469 Beamte oder 28%, in allen Ubrigen Ländern zusammen von insgesamt 2339 Beamten des höheren Dienstes: 249 oder 9/4 % behandelt worden. Von dén Beamten des mittleren und unteren Dienstes wurden in Preußen zusammen 3% %, in allen anderen Ländern zusammen 5!4 % behandelt. Die Zahlen zeigen, wie der Referent exklärt, daß der Reichsinnenminister mit Ernst und Entschiedenheit durchgegriffen hat. Sie beweisen: aber andererseits, daß der bei weitem über- wiegende Teil der Beamtenschaft auch in der Systemzeit der hohen Jdee selbstloser Hingabe zum Dienst am Vaterland und am Volksganzen treu geblieben ift.
Weiter hat der Minister das Unrecht wieder gut gemacht, das nationalgesinnten Beamten und insbesondere Mitgliedern der Bewegung von den Systemregierungen zugefügt worden war. Bei eingehender Darlegung der gegenwärtigen Beseßung der poli- tischen Stellen der allgemeinen und inneren Verwaltung teilt der Referent mit, daß von den insgesamt 438 solcher Stellen in Preußen 356 mit Mitgliedern der NSDAP. beseßt sind, unter denen sich 208 Mitglieder aus der Zeit vor 1933 befinden; das sind rund 81 % und. 48 % dieser Aemter (Ober-, Regierungs- präsidenten, Landräte usw.) Von den insgesamt 346 Stellen dieser Art in den außerpreußischen Ländern sind 217 mit Mit- gliedern der NSDAP. beseßt, unter denen sich 38 aus der Zeit vor der Machtübernahme befinden. Das sind 63% und 11 % dieser Aemtex, Dabei ist zu berücksihtigen, daß der Reichs- minister des Jnnern erst seit: dem 1. Februar 1935 auf die Stellen- beseßzung in diesen Ländern tatsächlihen Einfluß nehmen kann. Schließlich ergibt sich noch, daß von den eingestellten Assessoren über 90 % Parteigenossen sind.
Jeder Beamte soll aus innerer Berufung das ehrliche Streben haben, ‘Mitglied der Partei zu werden oder wenigstens einer ihrer Gliederungen oder den ihr angeschlossenen Verbänden anzugehören. Der Minister beabsichtigt, wie der Referent erklärt, diese Auffassung den Beamten durch Erlaß nahezubringen und sie darauf hinzuweisen, daß es mit der bloßen Zahlung von Mit- gliedsbeiträgen grundsäßlich nicht getan sei, daß- vielmehr nament- lih von den jüngeren Beamten im allgemeinen erwartet werden müsse, daß sie sih auch aktiv in der Organisation betätigen, der sie ih angeschlossen haben. Sobald die {Frage der Kennzeichhnung der deutschen Geschäfte geregelt ist, werde in einem weiteren Erlaß den Beamten: die E der Partei über die Fudenfrage nähergebracht werden. ieser Erlaß werde den Béamten vek- bieten, mit Juden zu verkehren oder bei ihnen zu kaufen.
Verleihung des Schinkelpreises durch Staats=- minister Prof. Dr. Popitz.
Der Berliner Architektenz “und Fngenieur-Verein verwaltet die seinen Mitgliedern vom Preußischen Staate verliehene Stif- tung eines jährlich zu verteilenden Schinkelpreises. Die drei im Verein vertretenen Fachrichtungen der Architekten, Wasserbau- und Eisenbahningenieure stellen alljährlih für ihre jüngeven Mit- glieder. Preisaufgaben, welche- den Umfang _ einér Bauassessoren- prüfungsarbeit erheblih überragen. Die: Feilnehmer haben hier
Gelegenheit, besondere Fähigkeiten, die über “dém Durchschnitt* ee
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Staatsoper:
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liegen, zu erweisen. Mit diesem Wettbewerb seyt dar Berliner Archîtekten- und JFungenieur-Verein eine alte Ueberlieferung fort, die noch aus der Zeit seiner Gründung und“des engen persón- lichen Zusammenhanges mit Karl Friedrih Schinkel herrührt. Jm gegenseitigen Wettbewerb - wurden {ou damals “die Fähig- feiten der jüngeren Fachgenossen gesteigert und auf die großen Staatsziele der Baukunst hingelenkt. Fm Jahre 1856 befruchtete der Preußische Staat diese Tätigkeit durch Stiftung eines Preises, der jeßt zum 81. Male verliehen wird. Herr Staats- und Fiwanz- minister Professor Dr. Popib hat sich als der für die Preußische Hochbauverwaltung zuständige Minister seit Jahren in höchst dan- fenswerter Weise der Kulturarbeit des Berliner Architekten- und JFngenieux-Vereins shübßend angenommen und bekundet auch in diesem Jahre seine Verbundenheit mit den Zielen des Vereins wiederum dadurch, daß er den jungen. Baukünstlern und Fnge- nieuren den Staätspreis persönlich am Geburtstage Schinkels Überreicht. :
Die Architekten bearbeiteten in diésem Jahre als Aufgabe den Entwurf einer Luftkriegs\chule, Hierzu liefen 14 Arbeiten ein. Den staatlihen Schinkelpreis und die vom Verein zu verleihende Schinkelplakette erhielt Regierungsbau- referendar Herbert Giesemann - Berlin, Die Schinkelpakette allein erwarb Regierungsbaureferendar Wilh. Nev.elin g- Berlin. Die Preisaufgabe für den Wasserbau forderte einen Entwurf für die Aufspeiherung von Spreewasser im Dreieck zwischen dem Neuendorser See, dem Schermüßelsee und dem Großen Selchower See, das heißt im Zuge der Glubigseenkette und im Bereiche der westlich davIn gelegenen Seen. Es liefen vier Arbeiten ein. Den Schinkelpreis und die vom Verein verliehene Plakette erhielt Regierungsbaureferendar Gustav Hau x--Frankfurt a. M., die Schinkelplakette alléin die Regierungsbaureferendare Rudolf Franke - Heidenau, Rudolf Unger - Hannover, Da Schwarze- Krefeld. Die für den Eisenbahnbau gestellte Preisaufgabe bestand in der U m - gestaltung der Bahnanlagen einer Großstadt, Es tiefen drei Arbeiten ein. Ein Schinkelpreis wurde nicht verteilt. Die Schinkelplakette erhielt Reichsbahnhaureferendar Horst Ma L - fels- Berlin. Das Reichsprüfungsamt für höhere bautehnische Verwaltungsbéamte rechnete den nachgeordneten Verfassern ihve Arbeiten als Bauassessorarbeiten an: Hochbau : Regierungsbau- referendar Giesemann-Berlin, Neveling-Berlin, Pas- son- Oppeln, Cornelius -Berlin, Besecke- Berlin; Wasserbau: Regierungsbaureferendar Hau x - Frankfurt a. M, Franke - Heidenau, Unge r- Hannover, Shwarze- Krefeld; Eisenbahnbau: Reichsbahnbaureferendare Mar- fels-Berlin und Keienburg- Mühlheim,
Kunst und Wissenschaft. Spielplan der Berliner Staatstheater.
Sonnabend, den 13. März. Rembrandt van Rijn. Heger. Beginn: 20 Uhr. Schauspielhaus: Richard Ill. von Shakespeare. Beginn: 19 Uhr, Staatstheater — Kleines Haus: Das kleine Hofkonzert, Musikalisches Lustspiel von Verhoeven und Jmpekoven. Be- ginn; 20 Uhr, j i
Musikal. Leitung:
Die deutsche Lebensversicherung und ihre Verslechtung mit der Gesamtwirtschaft.
Das Fnstitut für“ Konjunkturforshung veröffentlicht soeben eine aufshlußreihe Untersuchung von Walter Fey unter dem Titel „Lebensversicherung und allgemeine Wirtschaftstätigkeit“ (Sonder- heft 43 des Funstituts für Konjunkturforschung, Hanseatische Ver- lag8anstalt). Die Arbeit, die nah dem Vorwort von Prof. Wage- mann den Zweck verfolgt, den Versicherern gemäß den Bestrebun- gen der nationalsozialistischen Staatsführung einen möglichst gleihmäßigen Ablauf der allgemeinen Wirtschaftstätigkeit herbei- zuführen, entsprechende Anhaltspunkte für die Gestaltung des Geschäftsverlaufs in ihren Betrieben zu geben, kann namentlich dadurch ein allgemeines Futeresse beanspruchen, daß sie entgegen dent bisher weit verbreiteten Glauben an die „Krisenfestigkeit“ der Lebensversicherung deren tatsächlich viel stärkere Abhängigkeit von dem allgemeinen Wirtschaftsverlauf erweist.
Nach der Darstellung war Ende Oktober 1936 bei den deutschen (privaten und öffentlich-rehtlihen) Lebensversiherungsunter- nehmungen Versicherungs\chuy im Betrag von rund 22,8 Mrd. Reichsmark in Anspruh genommen. Diese bei den privaten und öffentlih-rechtlihen Unternehmungen abgeschlossene Versicherun gs- summe verteilt sih auf rund 30,7 Millionen Versicherungen. Der Durchschnittsbetrag je Versicherung beträgt also rund 745 RM.
Auf jeden erwachsenen Deutschen (über 30 Fahre) entfällt eine |
Versicherung. Von diesen. 30,7 Millionen Versicherungen entfallen rund 23,3 Mill, Stück auf E mit ‘einer Ver- siherungssumme von 19,4 Mrd, RM und 7,4 Mill. Stück auf Gruppenversicherungen mit 34 Mrd. RM Versicherungssumme. Die Gruppenversicherung in Form der gemeinschaftlihen Versiche- rung von Werks-, Firmen- oder Vereinsangehörigen umfaßte also nur 24 % aller Risiken mit 15 % der Versiherungssumme, Der größere Teil der Einzelversicherungen, shäßungsweise %, entfielen auf kleine Lebensversicherungen, das sind solhe mit einer Durch- shnittssumme von meist unter 2000 RM, und nur etwa s auf große Lebensversiherungen. Von der Versihherungssumme der Einzelversicherungen gehörten dagegen rd. 7/10 zur Großlebensver- siherung und nur 3/10 zur s
Der größte Teil des Versicherungsbedarfs in Deutschland wird von etwa 100 Gesellschaften gedeckt. Dies sind meist Privatgesell- haften inder Form der Aktiengesellschaft oder des Gegenseitigkeits- vereins, Hinzu kommen 19 öffentlih-rehtliche Anstalten und 6 Auslandsgesellshaften. Von dem Versicherungsbestand der Privatgesellschaften entfiel Ende 1935 rund ein Viertel auf Gegen- seitigkeitsvereine. An dem Bestand der größeren privaten und öffentlihen Versicherungsunternehmen waren die öffentlich-recht- lichen Anstalten, die durch die gebietlihèé Begrenzung eines Arbeits- feldes besonders gekennzeichnet sind, im Herbst 1936 mit vrd. 16 % beteiligt. Von den größeren Privatgesellshaften und öffentlich- rechtlihen Anstalten wurden 1936, ohne die Rüdkversicherungs- prämien, s{ägungsweise 940 Mill. RM Prämien vereinnahmt. Die Reserven, die die Gesellschaften aus ihren Prämieneinnahmen ansammeln, um ihre künftigen Versiherungsleistungen bestreiten zu fönnen, betrugen Ende Oktober 1936 bei den größeren Unter- nehmen rund 5,2 Mrd. RM (einschließlich 450 bis 500 Mill, RM aufgewertete Kapitalanlagen), Rund die Hälfte diefes Vermögens (2,6 Mrd. RM) war in Form von Hypotheken, größtenteils auf städtische Alt- und Neubauten: ausgeliehen. Ueber 4 der Anlagen
(1,8 . Mrd. RM) entfiel auf festverzinslihe Wertpapiere. Fn dem. | |
— „eit 1938 starker gestiegenen — Anteil der Wertpapiere an der
Gesamtanlage kommt besonders die Mitwirkung der Lebens- versicherungsgesellshaften an der „Finanzierung lder Arbeits- beschaffung zum Ausdruck. Demgegeniüber waren bis 1913 bei einer sehr \tetigen Anlagepolitik rund 83 % der gesamten Anlage Hypothekendarlehen. :
Was das Neugeschäft der deutshen Lebensversicherung von 1924 bis 1936 anbelangt, so bewegten sich in den Jahren 1924 und 1925 bei den untersnchten repräsentativen Gesellschaften, auf die rd, 4 des gesamten Versicherungsbestandes entfallen, die neu abgeschlossenen Versicherungssummen auf außerordentlih A Stand, Dies hing mit dem Wiederinkraftseyen entwerteter Vorkriegsversicherungen zusammen, Bereits im Krisen- und Depressionsjahr 1926 dagegen blieb die neuabgeschlossene Ver- sicherungssumme mit 2,388 Mrd. RM um 19 % hinter dem Vor- jahr zurück. Mit der Zunahme der allgemeinen Wirtschafts- tätigkeit stiegen die Neuabschlüsse 1927 um 12% und 1928 noch- mals um 3%. Der dann einsegende Wirtschafts- und Ein- kommensrückgang hemmte das Neugeshäft immer mehr. 1929 blieben die neu eingegangenen Versiherungssummen um 5%, 1930 um 11 % und 1931 sogar um 25 % hinter dem Vorjahr zurück. Fm Jahre 19832, als die Wirtschaftstätigkeit ihren tief- sten Stand erreichte, sgrumplte das Neugeschäft nochmals um 22 %. gn diesem Jahr waren die L Atpee Versiche- rungssummen noch nicht halb so hoh wie in den Fahren 1928/29, Die Veränderungen des Neugeschäfts stimmen mit den Verände- rungen des Einkommens der Gewerbetreibenden und freien Be- rufe weitgehend überein. Der Rückgang der Neuabschlüsse wäh- rend der leßten Krise wurde durch die BEL d des Gro lebensgeschäfts entscheidend bestimmt, während der Abschluß kleiner Lebensversicherungen noch bis zum Fahre 1931 zunahm. Erst die Schwere der Wirxtschaftskrise exzwang 1932 auch hier einen Rückgang des Geschäfts. — Als dann 1933 nach der politi- shen Neuordnung der neue Wirtschaftsaufshwung einseßte, nahmen auch die Neuabschlüsse wieder zu, Die neu eingegangenen Versicherungssummen stiegen bei den erfaßten Gesellschaften von 1,4 Mrd. RM im Fahre 1932 auf 2,1 Mrd. RM im Fahre 1935, also um rund die Hälfte, — An der Belebung nahm im Fahre 1933 aber erst die kleine ZEAQ Ine Mng seit 1934 jedoch auch wieder die ‘große Vebensversi exung, teil. Die Zunahme des Neugeschäfts wurde in den Jahren 1933/34 durch den Abschluß zahlreicher Gruppenversicherungen, die zu dem wachsenden Geschäft in Einzelversicherungen hinzutraten, noch wesentlih verstärkt,
Jm Jahre 1936 war dann der Summenzugang bei sämt- lihen größeren Privatgesellshaften nochmals um rd. 3% höher als 1935, Dabei blieb der Abschluß von Gruppenversicherungen, gemessen an der Versicherungssumme, um 16 % hinter dem Bor- jahr zurück. Nach dem Abschluß zahlreiher großer Verträge greift hier offensihtlich eine etwas ruhigere Entwicklung Plaß. Aber auch die neu eingegangenen Der Eng im Klein- lebensgeshäft waren um 3,5 % niedriger als 1935, Dagegen nahmen die Abschlüsse im Großlebensgeschäft weiter um 18 % zu. Hierin kommt die fortgeschrittene wirtschaftliche Erholung
-
zu Barn Ausdruck; die Zunahme der Einkommen erlaubt es wie
vieder zahlreihen Versicherungsnehmern, statt ‘eine kleine Ver-' sicherung wieder größere Versicherungen einzugehen. “ Besonders ausschlußreih sind ' meîter die Ermittlungen' über
das zwischenstaatlihhe Lebensversihherungsgeschäft seit der Stabili- |
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Aktien ruhig und eher gedrückt, Renten wenig verändert,
Die Aktienmärkte boten auch eet wieder, was den Swan, “«Fungsverkehr betrifft, das gleiche farblose Bild wie an dén Vor, tagen. Kundschaftsaufträge gelangten nur in bescheidenem Um, fange zur Ausführung, wodurch auch die Unternehmungslust dez berufsmäßigen Börsenhandels- auf ein. Mindestmaß reduziert wurde. * Das noch aus Exekutionen im Zusammenhang mit der bekannten JFusolvenz - herrührende: Angebot in einigen Spezial werten — man nannte Schultheiß, Wintershall u. a. — führten zy kleinen Abshwähungen. Fm allgemeinen gehörten aber über 1% hinausgehende Abshwächungen zu“ den Seltenheiten. Jy Gegensaß zum variablen Verkehx lag der Freiverkehr ausge. “‘sprochen lebhaft, da es hier immer noch Werte gibt, die« für die weniger fapitalkräftigen Kréise - durh ‘ihren niedrigen Kurs, stand einen Anreiz zum Kauf bieten. So entwickelten sih lebhaf tere Umsäße in Ufa (+2), Scheidemandel (unv. 86) und Kar, stadt (+14 %). Fn fortlaufender Notierung konnten Mansfelder Bergbau als einziges Papier am. Montanmarkt unter Berütsig, tigung des Bezugsrechts-Abschlags von 44 % um 24 % anziehen,
Braunkohlenwerte blieben fast durchweg gestrichen, eine Au, nahme bildeten Dt. Erdöl (— 4 %). Angeboten waren einig Kaliwerte, so Westeregeln und Aschérsleben (— 2 bzw. — 4 3, Am chemischen Markt lagen Farben mit 169% um % % höher, Von Gummi- und Linoleumaktien ermäßigten sich Conti-Gummi gegen die lebte Kassanotiz um 24%. Wahrend bei den Elektr, werten Rückgänge überwogen — Siemens gehörten mit —1# zu den am- stärksten abgeshwähten Papieren — konnten Ver. Jorgungspapiere bei echten Anlagekäufen ca. % — 2% % höher angeschrieben werden. Fm übrigen waren nur noch Reichsbty/ mit + 4, Berliner Maschinen, Dtsch. Waffen, Waldhof uh Süddtsh. Zucker mit je — 1 und Fünghans mit — 1% % by Vortag gegenüber stärker verändert.
“Jm Verlauf konnte sich eine Belebung im variablen Verk niht durhseßen. Kürsmäßige Veränderungen waren infol dessen kaum zu beobachten. Recht fest lagen Bemberg (+ 1% gegen Vortagsshluß) auf Meldungen über eine günstige Ce La Accumulatoren wurden erneut 1% % höhe ezahlt.
Gegen Börsenschluß blieb es weiterhin still, Wesentliche Vet änderungen ergaben sh gegenüber den im Verlaufe erzielten Kursen nicht mehx. Vereinzelt konnten sih noch kleine Erbolungen durchsetzen, denen andererseits geringfügige Einbußen gegenüber standen. Fm großen und ganzen war die Stimmung als behauptet anzusprechen.
. Am Einheitsmaxkt überwogen für deutshe Fndustriealüa heute eher Rückgänge von durhshnittlih 24—4 %. Sachsenwet gaben scgar 6 % her. Soweit andererseits Gewinne zu verbuchen ivaren, gingen diese kaum über 24 % hinaus, lediglih Hemmoor
&onnien 3 % gewinnen, Banken blieben zumeist behauptet. Einen größeren Abschlag mußten sich Ueberseebank (— 114 %) gefallen ‘lassen. Von: Hyp.-Bankèn zeichneten. sich Hamburger Hyp. durh eine 1 ige Steigerung aus. Kolonialaktien hatten unter Ange- vot zu leiden. Schantung büßten 914, Neuguinea 5 % ein, Otavi verloren ?4 RM.
Am Rentenmarkt wurde die Reichsaltbesißanleihe zunächst 714 Pfg. niedriger angeschrieben, zog aber unmittelbar nah dem ersten Kurs wieder auf den Vortagsshluß von 120% an. Die Umschuldungsanleihe wurde 5 Pfg. niedriger mit 91,35 notiert.
Am Kassarentènmarkte bewegte sich die Umsaßtätigkeit weitera hin in. ruhigen Bahnen. Wesentliche Veränderungen waren wies dérum-nicht festzustellen. Etwas Nachfrage bestand füx Liq.-]
s - Jbuieje, ohne: daß: jedoch rem Auswirkungen erkennbar p 4--Stadtanleihen- waxen nur un!
édeutenden Veränderungen ¿when Di EntiviÆlung erwies sith als etwas uneinheitlich.
einen. größeren. Verlust fielen 29er Bonn (— 0,40) auf. Decof gewannen % .%.. Von Provinzanleihen fielen-8/29er Holstein "1 einen Gewinn von 4 % bei Zuteilung auf. Auch sonst wd Stimmung: auf! diesem Marktgebiet freundlich. Von Länderat..cbc..
geringfügige Einbuüßen.
Jm Mittelpunkt des Fnteresses stand aber heute vor allem die Einführung der 44 Ligen auslosbaren Reichsshaßanweisungen von 36 Folge 3, die, mit 98% zur Notiz gelangten, was dem Emissionskurs entspriht. Dex Umsay betrug ca. 12s Millionen,
wiesen nux geringe Schwankungen nah beiden Seiten auf, Lüden scheid lagen % % fester, Mont. Cenis % shwäer.
Dex Privatdiskontsay wvrde bei 3 % belassen. :
Am Geldmarkt erforderte Blanko-Tagesgeld 314 bis 3% %.
Bei der amtlichen Berliner Devisennotierung blieb ‘der Dollat mit 2,49 unverändert. “ Das Pfund brökelte geringfügig auf 12,16 (12,17) ab, ebenso der Schweizer Franken, der sih auf 56,76 (56,80) stellte. Dex frz. Franc war mit 11,42 (11,395) weiter erholt, Der holl. Gulden gab mit 136 (136,28) stärker nach,
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sierung. Der Zuwachs der Prämieneinnahmen sämtlicher (ver gleihbaren) Ausländsgesellshaften aus ihrem Pte Geschäf blieb 1926 um 23 % hinter dem Vorjahr zurück und stieg dann bü
N Wirtschaftsrückgang in Deutshland nahm das Geschäft er Auslandsgesellschaften zunächst einen anderen Verlauf als das der heimischen Gesellshaften. Nach éinem geringen Rückgang im Jahre 1929 war der Prämienzuwahs im Jahre 1930, als das
im Jahr zuvox. Auch: 1931, als die Prämieneinnahmen der deut- schen Gesellshaften nur noch wenig zunahmen, stiegen die Ein- nahmen der Auslandsgesellschaften noch um einen Dien Betrág als 1929, Diese Entwicklung hatte ihre Ursachen großenteils in dem schwindenden Vertrauen in die politishe und wirtschaftliche Entwicklung Deutschlands, insbesondere in falshen währungs- I efürhtungen. Jm Jahre 1932 kam die Schwere dek inner
16 %. — Nun kehrte sih die Entwicklung um. Während das Ge schäft der Ggr en Gesellschaften seit 1933 wieder einen kräftigen Aufschwung nahm, konnte sih das deutshe Geschäft der Auslandé- gesellschaften nur wenig ausdehnen. Die Prämieneinnahmen der Auslandsgesellschaften sanken sogar im Jahre 1934 nochmals um 8%. Im Jahre 1935 konnten die Auslandsgesellshaften aus ihrem deutschen Geschäft nur einen ganz unbedeutenden Zuwachs der Prämieneinnahmen erzielen (0,8 Mill. RM). Auf diese Ent- wicklung des Auslandsgeschäfts in den leyten Fahren hatte dié Verschärfung der Devifenzwang&virtschaft in Deutschland einen erheblichen Einfluß. T
Demgegenüber ging der Wiederaufbau des Muglandge nen der deutschen Gesellschaften nah 1924 langsamer vor sich. Seit 1931/32 ist auch dieses rückläufig, und zwar etwa im gleichen Maße wie das Geschäft der ausländischen Saiten in Deutsch- land. Während die Bilanz dieses zwischenstaatlihen Geschäfts für Deutshtgno 1908 aktiv geworden war und 10 L bei 66 Mill, Mark Prämieneinnahme der deutschen Gesellschaften aus dem Auslandsgeschäft gegenüber 48 Mill, Einnahme der ausländischen Gesellshasten dus dem deutshen Geschäft ein Aktivsaldo von 18 Mill. RM ‘ergab, ist sie seit 1925 wieder in zunähst Bfivsald Maße passiv ewesen. Seit 1931/32 bewegt \sih dieser
sivsaldo auf einer Höhe von etwa 21 bis 24 Mill, RM.
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Berliner Börse am 12. März, |
) ¡nteressierten Firmen der Geschäftsführer der Deutschen Handels-
konnten sich Wer Lübeck um 0/2 bessern, jonst überwogen hier |
Die 4 %ige von 34 konnte 4 % gewinnen. Jndustrieobligationen Aachen . .
BBeuthen
1928 gegenüber 1926 wieder um rd, 56 %. Mit dem nun eir :
heimische Geschäft shon zurückging, nohmäls um 42 % höher alé
eutshen Krise jedoch auh bei den Auslandsgeschäften zu: vollen Aus\wirkung. Die Prämieneinnahmen sanken absolut un F
- ch Reichs: und Staat3anzeiger Nr. 59 vom 12. März 1937. &. 3
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Fragen des deutsch-polnischen Wirt- s{haftsverkehrs.
Auf Einladung der Außenhandelsstellen in Hagen (für Süd- westfalen), in Wuppertal (für das Bergische Land), in Köln (für tas Rheinland), in Düsseldorf (für den Niederrhein), in Essen (für Nordwestfalen und das Ruhrgebiet) sprah in diesen Tagen vor
fammer für Polen, Dr. Heidrich, über Fragen des deutsch- | ölnishen Wirtschaftsverkehrs. Seine Ausführungen fanden ge- rade mit Rücksicht auf das vor kurzem zwishen Polen und Deutsch- land getätigté Abkommen über die Verlängexung, und Ergänzung des deutsh-polnischen Wirtschaftsvertrages besondere Aufmerksam- feit der am Geschäftsverkehr mit Polen beteiligten westdeutschen Kreise.
Der alte Baring hat in vielen Beziehungen den Erwartungèn nit entsprochen. er deutsh-polnishe Außenhandelsumsaßy er- fuhr zwar 1m Jahre 1936 im Vergleich zu 1935 eine Steigerung — in der polnischen Einfuhr aus Deutschland von 123,9 auf 142,9 Mill. Zloty, in- derx polni]hen Ausfuhr nah Deutschland von 139,9 auf 142,1 Mill. Zloty —, blieb jedoch hinter der im Vertrag vor- geschenen Höhe von 176 Mill. Zloty erheblih zurück. Das Zurük- bleiben der deutschen Einfuhr nah Polen, von der wiederum die Ausfuhr polnischer Ergeugnie nah Deutschland abhängt, kann in der Hauptsache auf k gende Ursachen zurückgeführt werden: Ver- ringerte Aufnahmesähigkeit des polnishen Marktes für eine größere Anzahl von Waren, für die im Vertrag z. T. bedeutende Kontingente vorgesehen waren, die infolgedessen gar nicht oder nur schwach ausgenußt wurden, ferner Preisfragen und Schwierig- keiten in der Finanzierung des Güteraustausches. Der neue Ver- trag ist unter weitestgehender Berücksichtigung dieser Momente ab-
¿faßt worden. Für das kommende Vertragsjahr ist ebenfalls ein msay in Höhe von je 176 Mill. Zloty vereinbart worden, wobei die Liste der zux Ausfuhr nah Polen bestimmten Kontingente ent- sprehend den Bedürfnissen des polnischen Marktes so abgeändert wurde, daß eine Steigerung der Umsäye gewährleistet bleibt. Die sogenannten „toten Kontingente“, die im ersten Vertragsjahr gar nit oder nit voll ausgenußt wurden, sind durch zusäßliche Kon- tingente für Waren erseßt worden, für die auf dem polnischen Markt ein sicherer Absay besteht, Ferner sind sowohl von deutscher als auch von polnischer Seite neue Zollzugeständnisse gemacht worden, wobei man in Betracht ziehen muß, daß mit der Kün- digung des alten französish-polnishen Handelsvertrages eine große Anzahl von polnischen Zollbindungen in Fortfall kam, die für die Ausfuhr - nah ‘Polen von sehx großer Bedeutung war. Einen wesentlichen Fortschritt für den heiderseitigen Handelsverkehr be- deutet die Ausdehnung des Verrehnungsverkehrs — der bisher in der Hauptsache auf die Begleihung der Forderungen aus den reinen Warenumsäßen beshränkt war — auf die Bezahlung der Nebenkosten,' Für die Bezahlung von Frachten für polnische Varen 1m Eisenbahn- und Seeverkehr kam eine besondere Re- gelung zustande. : | !
Erwähnung verdient namentlich auch die Tatsache, daß die Höhe des Filmkontingentes ' wesentli" vergrößert wurde. Fm Rahmen des neuen Vertrages isst zunächst für ein Jahr eine Sondervereinbarung getroffen wovden, die dem deutshen Film
kanntlih erlisht im Sommer 1937 das Genfer Abkommen über
in größerem Umfange als bisher den polnischen Markt erschließt.
Die polnische Ausfuhr nach Deutschland wird insofern eine Neu- regelung erfahren, als die Festsegung des Ausfuhrplanes für pol- nische Erzeugnisse nicht mehr wie bisher monatlich, sondern viertel- jährlih erfolgt. Die Zuteilung der Einfuhrgenehmigung für deutsche: Waren soll ebenfalls in Zukunft für je zwei Monate er- folgen. Dadurch ist auf der einen Seite eine größere Elastizität und auf der anderen Seite die Möglichkeit gegeben, Kontingente,, die aus irgendwelchen Gründen in einem Monat nicht ausgenußt wurden, in entsprechender Höhe in einem Zeitraum von zwei Monaten unterzubringen. Die Abwicklung des Verrehnungsver- kehrs übernimmt das neugebildete staatlihe polnishe Verrech- nungsinstititut, das an Stelle der formell privaten polnishen Ge- sellschaft für den Kompensationshandel „Zahan“ getreten ist. Da- durch ist eine staatlihe Garantie für die im Rahmen des Ver- trages polnischerseits übernommenen Verpflichtungen gegeben. Be-
Oberschlesién, und damit erlöschen auch die besonderen Bestimmun- gen bezüglih des Wirtshaftsverkehrs zwischen Deutsch- und Pol- nisch-Oberschlesien. Vierschiedene dieser wihtigen Wirtschafts- interessen konnten im Rahmen von Sondervereinbarungen schon jeßt geregelt werden. Die Interessen Dänzigs, das an den Ver- handlungen maßgeblih beteiligt war, sind entsprehend berüdcksich- tigt worden, sowohl hinsichtlih des Anteils an den Ein- und Aus- fuhrkontingenten als auh des aftiven Veredlungsverkehrs, der noch eine stärkere Sicherung als bisher erfahren hat. m rohen und ganzen kann der Zukunft der deutsh-polnischen Wirtschasts- beziehungen mit Vertrauen entgegengesehen werden.
Die Aufnahmefähigkeit des deutshen Marktes für polnische Produkte ist siherlih größer, als die sich aus dem Vertrag er- gebende Möglichkeit des Verkaufs deutscher Erzeugnisse nah Polen. Diese is zwar stark konjunkturbedingt, doch vollzieht sich die pol- nische Konjunktux seit 1933 in aufsteigender Linie: Der polnische Produktionsindex (1928 = 100) ist von 55,4 im Fahre 1933 und 62,8 im Jahre 1934 auf 82 im Oktober 1936 gestiegen. Eine Be- lebung der Jnlandskonjunktur hat, wie die Entwicklung des pol- nischen Außenhandels im Vorjahre zeigte, eine entsprechende Steigerung des Jmportbedarfs zur Folge. Die Erhöhung der pol- nishen Einfuhr von Maschinen, Apparaten, Elektrogeräten, Chemikalien, Pharmazeutica und Farben aus Deutschland, die im vorigen Jahre festzustellen war, liefert den Beweis dafür, daß Deutschland in Zukunft, wenn au unter nit leihten Umständen, seine führende Stellung behalten wird.
Der Einzelhandelskaufsmann als Erzieher. Ministerpräsident Köhler vor den Gaufach- gruppenwaltern Einzelhandel der DAF.
Jm Verlaufe einer Arbeitswoche, die die Reichsfachgruppe Einzelhandel in der Reichsbetriebsgemeinschaft Handel der DAF. für ihre Gaufachgruppenwalter in der Schulungsburg der NSDAP. Wannsee gegenwärtig veranstaltet, sprah am Mittwoch der Beauftragte für Rohstoffverteilung Ministerpräsident
niht damit \{chon durchgeführt, daß man Buna erzeugse, Zell wolle herstelle, mehr Erze fördere usw. Der Vierjahresplan wolle vielmehr im Kern eine nicht allein wirtschaftliche Aufgabe lojen, sondern eine gewaltige politishe Aufgabe. Unser Volk habe zwar die besten Menschen, es habe das Glü, unvergleihlich geführt zu werden, und durch diese Führung zu einer Einheit zusammen- geshlossen zu sein, aber zu kurz gekommen sei es lediglich mit dent Boden. Diesen unvershuldeten Mangel gelte es unter dem Ein- saß unserer natürlichen Kräfte zu beheben. Was uns Raum und Boden nicht schenkten, müssen wir auf anderem. Wege ausgleichen; das sei der politishe Sinn des zweiten Vierjahresplanes. Diese politishe Zielsezung sei zugleich eine sozialistishe, denn am Ende einer solhen Anstrengung soll ein Volk stehen, dem es besser geht. Darum müsse auch das ganze Volk den Vierjahresplan tragen helfen, der nicht etwa nur eine Angelegenheit der großen Betriebe sei. Insbesondere sei beim Einzelhandel ein besonderes Verständnis für die politishe Noiwendigkeit des Vierjahresplanes erforderlich. Ex habe falshe Stimmungen aufzufangen und durch seine bessere Erkenntnis zu beseitigen. Er müsse unrechte Auffassungen bei seinen Kunden und Käufern berichtigen, unsere naturgegebene Lage und die daraus erwachsenen Einzelerscheinungen so darstellen, wie sie sind, und die Menschen davon überzeugen, daß es nur eines gibt: daraus alle Folgerungen für sich und die Volksgemeinschaft zu ziehen. Dev Einzelhändler sei auch der nächste, der in den breitesten Bevölkerungsschihten für unsere neuen Werkstoffe mit Erfolg zu werben vermag. Am Schlusse seiner Ausführungen ließ Ministerpräsident Köhler einen Blick in die Schwierigkeiten seiner Aufgaben als Beauftragter für Rohstoffverteilung tun, die zwar nicht leiht zu bewältigen seien, aber. entsprehend dem Befehl des Führers gemeistert werden müssen und auch gemeistert werden,
Bewegung der Unternehmungen im Februar 1937.
Nach Mitteilung des Statistishen Reichsamts wurden im Februar 1937 fünf Aktiengesellschaften mit zusammen 49,1 Mill. Reichsmark Nominalkapital gegründet. Ferner wurden 17 Kapital- erhöhungen ‘um ‘zusammen 72,6 Mill. RM vorgenommen und 12 Kapitalherabseßungen um zusammen 9 Mill. RM. 107 Aktien- gesellshaften mit einem Nominalkapital von 65 Mill. RM wurden aufgelöst. Der Kurswert der gegen Barzahlung im Monat Februar ausgegebenen Aktien betrug 109,5 Mill. RM. Ferner wurden 100 Gesellschaften m. b. H., 2014 Einzelfirmen und Personal- gesellshaften und 113 Genossenschaften gegründet. Aufgelöst wUr= den 1036 Gesellshaften m. b. H. (darunter 127 von Amts wegen gelöscht), 1350. Einzelfirmen und Personalgesellshaften (darunter 150 von Amts wegen gelöscht), und 198 Genossenschaften. A Einzelfirmen und Personalgesellshaften wurden im Februar 1937
Walter Köhler über den Vierjahresplan. Dieser Plan sei
58 Aftiengesellshaften und 712 Gesellschaften m. b. H. umgewandelt.
T O
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Bullen
… “Kälbek
Läminér, Hammel und Schafe
Schlachtviehpreise an deutschen Märkten im Monat Februar 1937.
Durchschnittspreise für 50 Ks Lebendgewicht in Reichsmark. T E
Schweine
flei- chige
Schlachtwert3
gemästete höchsten jüngere vollfleischige !
höchsten Schlachtwerts sonstige vollfleishige
oder ausgemästete sonstige vollfleishige
oder ausgenästete
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1) Fette Specksauen: Bêrlin 50,0; Breslau 48,4; Hamburg 50,0; Hannover 50,5;
38,4 60,3
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29,9 | 22,0 | 42,4 | 38,5 60,3 | 49,3 34/5 | 27,0 | 41,9 | 41,6 61,3 | 55,1
È bezeichneten Märkten. — Berichtigung: Jn Nr. 8 vom 12. Januar 1937 is unter Stuttgart, Färsen b, zu segen: 38,6 (statt 38,5).
Berlin, den 8. März 1937,
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Magdeburg 50,0; Stettin 49,4. — ?) 2. Monatshälfte, — ?)- 1. Monatshälfte. — €) Dureßschnittspreise aus den 15 mit
Siatistishes Reichsamt,
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