1937 / 60 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Sat, 13 Mar 1937 18:00:01 GMT) scan diff

Neich8- und Staatsanzeiger Nr. 60 vom 13. März 1937. S. S

Handelstecil.

Die Wirtschaftslage im Bezirk der Zndufstrie- und Handelskammer zu Berlin im Fahre 1936.

in der Weltwirtshaft darum sehr bald ein L © e neue Kri Me M it der Tatsachen spreche {arf dagegen und A G inen, daß der neue weltwirtschastliche Zyklus mi R ge E nicht elf, zwölf Fahre andauern wird indestent tier F ge der Tatsachen sei hier die Erscheinun N id L res rasch steigender industrieller Produktion Î und die Di anziehender Preise die Rohstoffvorräte zurü, pa S blo e ies in den meisten Ländern sinken. Währe gee B El us tur 1925/29 gab es verhältnismäßig wenic e Si eine èrise voraussahen. Damals waren aber Roi (A pannungserscheinungen wahrzunehmen; die Zinsen sti A wiesen aus, eine zunehmende Verknappung des Geld- n n marktes hin und was noch Jefährlier Mat Di Aepitaly nahmen dauernd zu als ein deutlicher Ausdruck für ne Vorrat spruh_ zwischen Absay und Erzeugung. Es war a A Periode der Ueberproduktion. Das wurde noch terie Tag us ag e Sonst gehen nämlich während N Ta junktur die Preise hoh oder halten sih auf hohem p00 Damals aber sanken sie, und zwar ab 1925. Heute aber int S t en

se fällig

K , Bei der Jndustrie- und Handelskammer zu Berlin fand eine Beixaissigunag statt, auf der Präsident Staatsrat Reinhart einen N er E ian lay Na n E M erstattete. Aus seinen Darlegungen war zu entnehmen, das gesamte größtenteils im Zeichen einex Aufwärtsentwi FÜL | Fa ege Leben des _Kammerbezirks in irgendeiner Weise M düstrielle Buchbinderei brachte E ua d, Ie, Tätigkeit der Kammer sowohl auf dem Gebiete des | schnittlihe Ausnußung der Kapazität von 75%. zjn der pappen- Rechtswesens als auch der Wirtschaftspolitik beeinflußt wird, sei j Umsäße Um durch- F A T B entweder dur Gutachten oder dur von ihr ausgehende An- Bemexrkenswert ist im une gesagt, die Zinsen oder sind do noch sehr niedrig, und die V Tegen A Dor daae. Bis Trat dee Kammer wachse auch übrigen, daß nunmehr 25 % aller deutshen Zeitschriften in erlin O A die Preise steigen, Von. Unte Uet d A en ge Kal merbezirl hinaus. Sehr umfang- | exscheinen. Der Stromabsaß hat sih sehr günstig gestaltet, So \ j, j ne also gar nicht die Rede sein, eher von ei I reich sei daneben die laufende Erledigung von Anfragen von atte die Berliner Kraft und Licht (Bewag) A.-G. beim Hoch- leberverbrauch. Der Ueberverbrauch nun und gar d : O E G über Zweifelsfragen Klarheit verschaffen wollen. spannungssirom für industrielle und gewerbliche Zwee eine Absaß- E sei in unserem Zeitalter des technischen Fortschritts M Zie TOAOE Kammer habe im Jahre 1936 wiederum einen | steigerung von 12,8 % zu verzeihnen, Jm gesamten Versorgungs- E Er E aber zur Tatsache geworden, Er N E pie | ; gebiet der Märkischen Elektrizitätswerke Helief si die Erhöhung owie he R R M Aufrüstungen in fast allen Länder Ÿ 6 Sodann nahm im Rahmen eines Presseempfanges, bei dem | des Stromverkauss ]ogar aus 91,3 %. War die Beschäftigung der fi unter d ‘Einf n E gau dié der Jahresbericht der Jundustrie- und Handelskammer für das | Industrie des Kammerbezirks für den JFnlandsmarkt fast durchweg * Welt l E influß“ neuer Formen des politischen Lebens entl as 1936 Der Oeffentlichkeit übergeben wurde, Syndikus Diplom- günstig A nahm sie doch in zahlreihen Fällen gegeniber dem S p Hi ; ] gun Lorenz. das Wort zu einem Referat über den Verlauf | Jahre 1935 um weiterhin 20 % zu —, so war die Gestaltung der | dex u s geschieht, wenn auf dem Gebiete der Rüstung 25 Wirtschastsiahres O S e Kaminer N en Ae von industriellen Lectigfabrikaten im Gesamtergebnis ättigungspunkt erreicht ist?“, so laute die bange Frage Als folgende Einzelheiten entnommen; Seit dem Umbruch ist ein | weniger befriedigend. Jm allgemeinen war das Preisniveau auf | tündenŸ Rückgang der Arbeitslosigkeit in Berlin um 78 % und im Re- | den Auslandsmärkten fehr gedrückt, Diese Verhältnisse erfuhren gierungSbezirk Potsdam um 90 % erfolgt. Am 81. Dezember 1936 | noch eine Verschärfung durch die Abwertungsmaßnahmen der ehe- war Berlin mit 93 % an der Gesamtarbeitslosenzahl des Bezirks | maligen Goldblodländer. Für eine Reihe von Jndustriezweigen beteiligt, dagegen war der Regierungsbezirk Potsdam praktisch | waren jedoh die hierdurch hervorgerufenen Störungen nur vor- ohne Arbeitslose. Die Arbeitszeit, die in den führenden Jndu- | übergehender Natur. Bei einzelnen Ausfuhrerzeugnissen hat ih striezweigen des Kammeérbezirks im Jahre 1933 im Durchschnitt die Verlagerung vom Europa- zum Uebersee-Geschäft fortgeseßt. nur 6 Stunden betragen hat, konnte am Ende des Jahres 1936 Jm Großhandel des Kammerbezirks waren im wesentlichen uen durchweg auf die höchst zulässige Besehäftigungszeit aus- die gleichen Absagtendenzen zu beobahten wie bei der JFndustrie; Eee Wie in zahlreichen anderen Wirtschaftsbezirken er hat in nahezu allen _Geschäftszwei en an der allgemeinen | Siedlungen sei aber i bér Tek h On Sibi onnte aug N BanumerdenG der Bedarf an Arbeits- weiteren Besserung Der wirtschaftlichen Lage teilgenommen. Die | wirtschaftlichen Aufwärtsbew ELSVRYEY gewesen der ganz großen bath H S reibungslos gedeckt werden, besonders, da die | Umsäge des Ein; elhandels des Kammerbezirks haben sih im Fahre | dem Verkehr seien die Loe L Ai Zisämmerhang mit E gung der auswärtigen Arbeiter oft Schwierigkeiten | 1936 stärker erhöht als im Vorjahre, Während die Umsaßbewegung | berücksichtigen e. l E E Ausgaben zu E alb Les Dai baa M I M beim Bobanagnittele g E weiterhin giemlih gleichmäßig ver- | die in Deutschland mit Ent denheit in N vie Veschäftigung ‘der Prod latt A Red s O bez erreichte | lief, waren bei den Gruppen des elastischen Bo h wesentlich sei ja nit nur unter l griff genommen {wird} t Sag, 2 i E ionsgüterin ustrien im Jahre 1936 | größere Umsaßsteigerungen zu verzeihnen. Einen sehr günstigen | Knappheit an Rohstoffen zu betr n O e s L ny ) iese selbst in der leßten Hochkonjunktur Einfluß übte das gestiegene Volkseinkommen, das zu einex all- vershwiegen R _ zu betraten. Leb f Ie legage! nicht zu verzeihnen gewe|en war, Besonders | gemeinen erheblichen Verbrauchssteigerung geführt hat, auh auf É ee x aft gestaltete sich die Beschäftigung in der Bauindustrie, bei | die Entwicklung der Spareinlagen bei den Brandenburgischen er die öffentlichen Aufträge weiterhin die erste Stelle einnahmen, Sparkassen aus. Die Spareinlagen haben in der Zeit vom 15. De- Entsprechend günstig war auch die Baustoffindustrie beschäftigt, h

d T au ember 1935 bis zum 15. De, ember 1936 um 8,3 % zugenommen. Eine volle Ausnuzung sämtlicher Arbeitspläge hatten die Stahl- : ô j 36 um 8,8 % zugemTE

Qw : ' . _ D E, 9 N ; n Jm Zuge der Ge amtentwicklung hat sih die Ertra( slage der und Walzwerke des Bezirks aufzuweisen. Der Beschäftigungs8grad f | j e elenatgett ift bie Tat-

1zwerle »eztrts al Berliner Großbanken weiter gebessert, p} d De Mes stieg im A der Kammer von 80 auf | sache, daß in erheblichem Umfange vorhandene Bankguthaben durch Mee d also um ) %. Sehr beahtlich war der Aufschwung in Zeichnung der verschiedenen öffentlihen Anleihen benußt worden tr Setne, S ünstige Entwicklung ist teilweise darauf | sind, die im Verlaufe des Jahres 1936 an den Markt gebracht L Mie daß ihr A gaben bei der Umstellung dec | wurden. Die Geschäftsbelebung bei den Privatversiherungsunter- I ea ba, as gy toffe N Fm Rahmen der | nehmungen kam vor allem dex privaten Lebensversicherung zugute | Ländern nicht ändern, V ll t E R Mere Gemische t M de T spielt auch die | und der Versicherungsbestand in der Lebensversicherung hat | zu beseitigen, die in dev olitische S gee A ¿e Industriechemikalie Q A euten A e. Das Geschäft | wiederum eine erfreuliche Zunahme exfahren. eihnet werden. Dazu p ¿BOLA N M S Kapitalismus do na N esamtergebnis «nit unerheblich | Mit dem Ablauf des Jahres 1936 hat die Problemstellung | Ähtslosen Spelulation dazit Vehör E uin R strie des R A LaLa Ia, Cb ne Zweige der hemishen Zndu- jür die deutsche Wirtschaftspolitik eine erhebliche Wandlung er- | Eigennuß großer und fene Unternel Ä N E V Mud R p N e N gun eo ahren. Statt „Arbeitölosigkei! bildet sich in gahlreihen Berufs- | ihres Erwerbsinteresses, dazu Ube Das int D er MeeoLguis toffbasis einge! Galtet I s Bien ferde er M Roh- | zweigen ein fühlbarer angel an Arbeitskräften heraus, statt | soweit es nit auf Mehle E Basis a wirtsl e Monopo|, soffgalts einge i ieïzu kann u. a. die Kunstharz- | eines Ueberflusses an Produktionsreserven zeigt sich in der | pitalismus aber in Gee Bus “ata U i N zum Ku Indus E S e, heteiine werden. i Industrie vielfach bereits eine Kapazitätsausnußung bis an die | bezeichnen kann, d. h. als ce M gus I Reid -“beziehung- der Vetbrauds E O lieiei ezirk eine stärkere Ein- Grenze der Leistungsfähigkeit. Statt zahlreier unabseßbarer Vor- | tums, nit zu diesem Ka D alt aebite nirt Di eun Oa in E ouis E ustrien: : tn den :-Wirtschafts- räte an Rohstoffen und Halbfabrikaten is mehr um mehr die. | Unternehmertüm.: Jn einer lehten Mde hee e L dena T S ads reu MISEe us in Ausnahmefällen | Frage der ausreichenden und rectzeitigen B Roh- | Verhältnis zwischen Staat und Wirtschaft Ae er VHYTEL. dl unter s Jahres 1935 lagen. Die Unsaventwi sung der | stoffen in den Mittelpunkt wirtschaftspolitisher Maßnahmen h E ischen Unternehme im Kammerbezirk sehr stark vertretenen Bekleidungsindustrie nahm | gerüt, Clem gunstgen Beruf, „Bo i Uen en Mt Poi | gemel Ca (Ry werben Voran, Gd I IOST Ene E O D elindustrie sehr lebhaste | Kammer "ezirks erkennbar sind, werden voraussichtlich auch in den | bürokrati anwir AAE o ; u ad war E Rentabilitätslage noch | kommenden Monaten den Wirtschaftsablauf beherrschen. Zahl- E Poitaristsdon Det N Las O P buitrie A O dn nes Eijen-, Blech- und Metallwaren- | reiche Produktionsgüterindustrien sind bereits mit Auftrags- | nöte getreten sind. Jn Deutschland sche der MaueRCisos “end bse wunde eite Here C N On nee 71s | 15 Monate, versehen, Bie die ering perinpeli agte f | 01s de fin unser Vit Jeden So a E ¿er Sas Is l ar besser als | 12 Monate, ver|eyen. ie für die Erringung der deutschen Lo j ne L Ra L Tot Tot diee z e a E feinmechanischen und optischen zFn- stofffreiheit tätigen Industriezweige werden infolge der auf dieses O Tee n L Aen N Lt A R h A E a ) auf feinmechanishem Gebiete etne weitere | Ziel gerichteten staatlichen Wirtschaftspolitik eine noch bei weitem | saft und unter der Führun einer star! n Staats 2 ng in der Beschäftigung zu verzeichnen. Der Berliner stärkere Aufwärtsentwicklung zu verzeichnen haben. R QVTAN Sa

Reichgausftellung „Schönheit der Arbeit“ im Bergbau,

Jn Gelsenkirchen, der größten Kohlenstadt Europas, wurd! am Freitag die Retichsausstellung „Schönheit der Arbeit“ im Berg bau eröffnet. : Mit dieser Ausstellung ‘wendet sih die Deutsht Arbeitsfront direkt an einen ganzen Berufsstand, an den deutschen Bergmann. Vom 12. März bis 2. April werden aus allen Teilen des Ruhrgebiets unzählige Sonderzüge Bergmänner mit ihren Betriebsfülhrern, Vertrauensräten und HZellenobmännern nad Gelsenkirchen bringen, um hier auf der hervorragend aufgebauten Ausstellung Anregungen und Vorschläge für ihre Zechen und Arbeitss\tellen mitzunehmen, Es wird mit einer L esucherzahl von 50 000 gerechnet. Fn zwölf Räumen bietet die lehrreiche Shal einen umfassenden Üeberblick über die einzelnen Arbeitsetappen im Bergbau. - Die Deutsche Arbeitsfront führt mit dem Amt „Sthôn- heit der Avbeit“, Der Reichsbetriebsgemeinschaft „Bergbau“ und dem Amt für Volksgesundheit in diesen Wochen einen große Angriff für die würdige Ausgestaltung der Arbeitsstellen und füt die weitere Erleichterung der Arbeitsbedingungen des deutsche! Bergmanns durch, zu dessen Gelingen die Reichsausstellun bestimmt einen guten Teil beitragen wird,

Beleuchtungskörperindustrie gelang es, ihre Umsäße um 10 % bis 20 % zu steigern. Sehr zahlrei ist im Kammerbezirk die papier- verarbeitende JFndustrie vertreten. Auch diese Fndustrie stand

yerarbeitenden Fndu trie Berlins haben die schnittlih 10 bis 15 % zugenommen.

e A die M tädte. Kurz, die Menschheit fühle deutlich, sie braucht ei

Haus, oder um es gang fonkret zu Am S C au Häusev. Der Bautätigkeit im weitesten Sinne des Wortes Abftnen sich die gewaltigsten Aufgaben, denn mit der Gründung May Siedlungen entstehen auch ganz neue Anforderungen an den Non kehr. Der Fortschritt auf dem Gebiete des Verkehrs ind des

daß auch ein Schatten auf diese günstiger

der Produktion in einzelnen Ländern nicht Schritt hält Teil sei dies Zurükbleiben die Folge cines ateekithen zan delspolitischen Protektionismus, in den die Weltwirtschaft verz stridt ist. Zu einem Teil aber verstecken sih dahinter recht gesunde Autarkietendenzen, die vielleiht die Basis für eine ganz neu? Entwicklung der Außenwirtschaft sein werden. |

_Mit E hat die Welt, sagte Prof. Wagemann, im Ver- lauf von soundjo viel Fahren einen nochmaligen Niederbruch z erwarten, wenn sich die Wirtschaftssysteme in den verschiedenen

Bund

und Arbeiter gekennzeihnet. Jn seinen Worten lag einerseits die Verdammung des Mammonismus, andererseits aber die Ver dammung au oiner bürofratishen Planwirtschaft. Wohin eint

Konsunktur und Krise. Vortragsabend der Deutschen LWeltwirtschaftlichen Gesellschaft.

dem Lagang der durch die Anwendung von Maschinen bedingten Arbeitslosigkeit zu steuern und die unzulängliche Kaufkraft zu heben. Der Kapitalismus leidet nicht so sehr unter den Abgriffen von außen, als unter seinex inneren -Bersebung, Auch wenn er nicht durh äußere Gewalt überwunden wird, wird er bald durch ein sozialisiertes System erseßt werden, das nicht nux funktioniert, sondern auch bei weitem wirksamer ist als ein System der Er- zeugung und Verteilung von Reichtum., Dex Fortschritt der Wissenschaft, der Erfindung, die Vervollkommnung dex Technik, die Anwendung motorischer Kraft und die nelle Jndustrialisie- rung bedrohen ihn weit mehr als der Klassenkampf, das Er- wachen des Proletariats, revolutionärer Sogialisómus und Kom- munismus, Militär- und Biirgerdiktaturen oder Bauern- und Handarbeiterbewegungen.

Der Leiter des“ Abends, Geh. Reg.-Rat Prof. Dr. Wage-

Am Freitag machte auf einem Vortvagsabend der Deutschen Weltwirtschaftlichen Gesellschaft Professor Dr. Maurice Parme- lee, New York, Ausführungen über das Thema „Konjunktur und Krise“.

Dos Vortragende führte u. a. aus, daß der Konjunkturzyklus für die Wohlfahrt des Menschen noch vexrnichtender ist als der Krieg zwishen Nationen, obwohl er in Friedenszeiten auftritt. Dieser ständig wiederkehrende Wechsel von Heiten sogenannten Aufshwungs und Niedergangs ist das am meisten in die Augen pringende Kennzeichen des modernen Kapitalismus und einer ciner wesentlichen Nahteile. Es ist eine allgemein bestätigte Er- scheinung des Kapitalismus, daß Aufshwung als unvermeidliche Folge den Niedergang nah sich zieht, Ausweitung untweigerlih zur Zusammenlegung führt und Jnflation notwendig Desflation L E G erzeugen einen chronischen Zu- stand von Unsicherheit, der eine unberehenbare Summe von : U ine i \ 5 E a V UUDELS N ] E mann, dankte dem Vortragenden für eine nteressanten Aus- E E verursaht. Das verschärft die wirtschaftliche führungen, Jn der Tat habe das n Ar lie Virtsthaftsregime nsicherheit und erhöht die Anhäufung von Reichtum und die | so wie es sich in Europa und Amerika entwickelt hat, die Krisen Ungleichheit der Einkommen. Ein ständiger Fortschritt zu einem | weder im 19, noch im 20. Jahrhundert zu bannen ewußt höheren Stande der Produktion und der Verteilung wird hierdurh | Fmmerhin seien die Krisen dainals wie Mare es M ute. O S itnunada f A L Pa E G matish“ überwunden worden Im 20, Jahrhundert hatte fich scheinungen der Aufshwungsphase und des Niedergangs im Kon- | das liberalistishe Wirtschaftsregime \{ck ‘vor dem Kriege l junkturzyklus, und zwar auf Grund einer 140jährigen Unter- bacwandel E ) gime schon vor dem Kriege angsam l hung, in zahlveichen Ländern, Der M Ne abgewandelt în ein System, das in einzelnen Bereichen, nament- Oen Sradt ger Leistungsfähigkeit ar a E A auf em Be Ven O A stgaius ves M od did E / gs 1 J 1 fapitalistishen | Kriege und nah dem Kriege habe der taatlihe Einfluß noch System ver Produktion und Bere r ibn Sahrhundert und be- star? zugenommen, Freilic) Jen A heftiger ge- D S e cahrhundert 1 - ie il ie Wirts i i Ftiger_ sonders während der leßten Fahrzehnte. Küvitalismus trägt die lest e eLEEN Ga I E Aline r Keime seiner eigenen Auflösung in sich. Die Beschränkung an Freiheit und Förderung, die er der Wissenschaft und Erfindertätig- keit hat zuteil werden lassen, hat seinen Sturz vorbereitet. Kapi- talismus und seine politishe Ergänzung, die liberale Demo- kratie, haben ihr Teil zum Ausbau des gegenwärtigen Systems beigetragen. Die technische Umgestaltung der Produktion wird schnell und unweigerlih ein neues System ins Leben rufen, das von der verabredeten Handlungsweise einzelner Menschen unab- hängig ist.

Die neuen technischen Methoden und ihre Organisation er-

shaftstreuhänder NSRB.“, die Reichsminister Dr. Frank vol zogen hat, nehmen in dex „Nationalen Wirtschaft“ berufene Ma" ner das Wort. Reichsgruppenwalter Dr. Mönckmeier beto daß. der Beruf aus sh selbst heraus diejenige Personen- yn Leistung8auslese schaffe, die ihn zu größeren Ausgaben im Rahm! der nationalsozialistishen Wirtschaftsordnung befähige. Durch d! neue Regelung gewinne der Wirtschaftstreuhänderberuf Anschlu} an die eine öffentliche Aufgabe ausübenden freien Berufe. DY Schlußstück des berufsständischen Aufbaus bleibe eine geseßlid! Regelung. Der Wirtschaftstreuhänder NSRB. sei der Typ de Wirtschaftsberaters, der für alle volkswirtschaftlichen, betriebs

außerordentlich

worden. Die Krise von 1990/21. hatte sehr scharfe Rückgänge zur Folge gehabt, aber sie dauerte nux kurz an. Das Jahr 1929 R eei Lun jo O Men daß die wixtschaftliche ¿:rholung erst nach vier Jahren wieder eingeseßt hat. Seit 1932 wirtschaftlichen und steuerlihen Fr andig if und 1933 sei in den meisten Ländern wieder eine große Auf- S leobiat aren ¡Fragen dul Meickwirtshaftsmin wärtsbewegung im Gange. Die Warenvorräte haben beträcht- sterium erflärt, daß nur eine staatliche Regelun leytlich ein lich abgenommen; Preise, Umsäge und Produktion steigen. Daß Berufsauslese und der damit verbundenen Berufsbezeichnung dd die Märkte heute mit unverkäuflichen Gütern überschwemmt | erforderliche Ansehen und den notwendigen Schuß vor Mißbraul sind, wie der Vortragende ausführte, treffe also nicht zu. Die gewähren könne. Die Verordnung Dr, Franks sei eine nus S y pee p A Le e O zu | bringende Zwischenregelung. s E Uen O i b B! e »eurte , qgFedensfalls berechtigten uns alte Erfahrungen zu Der Abteil sleiter i sordarn Ge O lautes e irche Ra und. Alisti- dieser Behauptung, o die Weltwirtschaft befinde sich jeßt Borstel führt aus, es délte einen Einheitstyp des national hen Wirtschaft zeigt Ane ihr N lende f Ma litt, die in U taimiet Vaore R De D F, it Tina 46 t Mae sozialistischen Prüfers ibi Tre uhändees zu halfen. S i einer planvoll gelenkten und jozial geregelten Wirtschast nicht s t , eg sogar son länger, d. h. er über- | gehörten au die vereidigten Bücherrevisoren und Wirtschaft! Fner 4 D nl jozial g irt ) schreite die Dauer O fe Aufshwungsperioden hon beträcht- “l ie nah -wi Son! faa! à gerrshen würde. Diese Unbeständigkeit is beim Kapitalismus un- lih. Sehr aufshlu reich sei ein Verglei mit M ien B prufer, Diäblich Macaclt R N Hen il de Referent im Reichsrehtsamt, Dr, Bychelberg, mit, daß 8000 bi

vermeidlih, Künstliche Reizmittel, wie Krieg, Jnflation und Not- | junkturzyklus, der, von Krisenanfang zu Krisenanfang gerechnet, ut aht Fahre dauerte, nämlih von 1920 bis 1929. - Seit der 9 00 Wirtschaftstreuhänder jeyt zu prüfen seien, i K eg

eingriffe der Regierung, werden immer weniger in der Lage eten Krise seien nun wieder- bald acht Jahre verstrichen. Sei -

der Reichswirtschaftskammer, D

Cy

jein, die daniedecliegende Jndustrie und. den Handel zu beleben,

ob nicht die gewaltigsten wirtschaftlichen 2 c ( en Aufgaben vor uns îtü / N i é , ; A I orx un 19 Man brauche nur an die gigantischen Pläne in den B Ga Staaten für die Aufforstung einer ganzen zzone zu denken O estrebungen zur Auflockerung der Großf

em Gesichtspunkt dex augenblicklihen? Es dürfe allerdings ied |

Perspektiven fällt: das sei der Zustand des Welthandels, der mi

‘‘dem- Fnlande geflossenen Devisen oder

zulässig ist.

Einheitstyp des nationalsozialistischen Prüfer}

Zu dex neuen „Zulassungs- und Prüfungsordnung für Wil! | L }

Schließlih teilt de

am

Die Bedeutung des deutschen Holzes für die Wirtschaft. Reichsarbeitstagung der ReichsbetriebS- gemeinschaft Solz.

Als Auftakt zu der ersten Reichsavbeitstagung der Reichs- hetriebsgemeinshask Holz, die in den Tagen vom 12. bis 15. März in Gemeinschaft mit der deutschen Fovst- und Holzwirtshaft in Stuttgart veranstaltet wird, sand a Presseempfang statt, bei dem von berusener e grundsäßlichen und vordringlichen Fragen der deutschen haft besprochen wurde. L :

P inter Hinweis auf die große Bedeutung dieser ersten Reichs- g, die alle führenden Yéanner der deutschen Holz- und Forst- wirtschaft zu gemeinjamen Beratungen zusammenführen soll, warb unächst der Leiter der Reichsbetriebsgemeinschaft Holz. Pg. Tietböhl, um das so bitter notwendige Verständnis für einen r lebensnotwendigsten Rohstoffe, das Holz. ‘Die Hauptaufgabe der Tagung solle mit darin bestehen, eine innige Verbindung sämtlicher holzverarbeitenden Menschen miteinander herzustellen, as um so notwendiger |Cl, als die gebietliche Zexrsplitterung in der gesamten deutschen Forst- und Holzwirtschaft naturgemäß sehr

ß ist. ' : S #6 Reiter gab der Leiter der WirtschaftsgruPÞpe „Holzverarbei- Industrie“, Pg. Nonn, einen kurzen Abriß der außer- Bedeutung des Sektors Holz für die gesamte deutsche Mit eindringlichen Worten stellte ex an den Anfang

am Freitagnachmittag ein Seite eine Reihe von Holzwirt-

tagun

tende x ordentlichen

Pirtsha\t, è D : i nd das Ende seiner Ausführungen die fategorische Forderung,

nit dem kostbaren Rohstoff Holz hauszuhalten auf allen Gebieten

E E R E T R R

seiner Verwe1 in der Form tende Mensch

dung. Der Gemeinschaftsged

nur der Gesamtheit der Nation zu dienen habe,

Ueber den Zweck der A

endlich deren schaft sei die

dringende

shaftsführung 1 : arbeitende Menschen, sondern an erter i : ) Er geißelte in diejem Zusammen-

und den Wal

hang das unsinnige Gevücht, erhöhten Ausschlag in sein werde. Jm übrigen einer anderen verständigeren zuführen, und eine gesunde

Seite dexr Me

Jm Anschluß Ï j Tagung verbundene Ausstellung im

sichtigt. Fn

und Nußung großen

such eine Zu und der mit

Bedeutung .innerhalb

D

Leiter Major a. D. Brauer. Die Arbeit zentrale Werbe- und das endgültige

einer \parsamen verwünstige mit dem Holz, die nicht nur tämtliche l Stelle auch den F dbesizex angeht. daß der deutsche Wald Bälde von der Bildfläche vers

Einstellung zum deutschen

nschenbetreuung her geschaffen werden. an den Presseempfang wurde die

der übersichtlich

smögslichkeit des Werkstoffes Holz

sammenstellung von Gemälden des deutsche ihm verbundenen Menschen.

Devisenbewirtschaftung.

Umlegung ins indirekte Depot.

Her RE. 156/36 C 2 ist dur die spätere Neufassung der gitl. IT, 72 Absay 2a in sacliher Beziehung abgeändert worden. Sür die deutschen Auslandsbonds ist an der genannten Stelle das rfordernis, sich gegebenenfalls eine Unbedenklichkeitsbescheinigung der Reichsbank zu besorgen, beseitigt worden, Nach Ausfsa]jung der Reichss\telle für Devisenbewirtschaftung bedeutet dies, daß die

Verpflichtung zur Einholung einer Genehmigung gemäß Devi|en- geseß § 26 Absaß 3 zux Einlegung ins Depot wieder auslebt, FÜLr inländishe auf Reichsmark, Goldmark oder einen Sachwert lautende Wertpapiere ist das Erxfordernis, eine Unbedenklichkeits- hesheinigung einzuholen, unverändert geblieben. Für den Fall der Umlegung ins indirekte Depot zum Zwecke der sofortigen Veräußereng wie er anläßlich des Geseßes über die Gewährung von Straffreiheit bei Devisenzuwiderhandlungen s vor- gekommen is hat die Reichsstelle für Devijenbewirt haftung eine Erleichterung mit dem nachstehenden Erlaß vom 24. Februar 1937 Dev. A 6/5640/37 ao i „Soweit deutsche Auslandsbonds oder inländische auf Reichs- mark, Goldmark oder einen Sachwert lautende Wertpapiere 1m Ausland aus dem Direktdepot zu einex Devisenbank umgelegt

“werden mit dem gleichzeitigen Austrag, die Werte im Ausland zu

veräußern und den Gegenwert an die Reichsbank abzuführen, kann die Einholung einer Genehmigung nah § 26 Abs. 3 bzw. L 97 Abs, 1 DevG. unterbleiben. Erfolgt eine Umlegung ohne Perkaufsauftrag, so ist die Genehmigung einzuholen,“

—_—

Attiensperrguthabent Wertpapiere aus freiem

Konto.

Nah Runderlaß Nr. 155/36 Ziff. 2 ist der Erlös von Wert- bapieren, die ein Ausländer nah dem 15. Zuli 1931 mit nah \ freien Reichsmark in Deutschland gekauft hat, zunächst in vollex Höhe auf einem Wert- papiersperrkonto gutzuschreiben. Es kann jedoch die Genehmigung erteilt werden, auê jolchen Wertpapiersperrguthaben freie De- visen oder ausländische Avbitragewerte anzuschaffen. Mit Rüc- sicht auf die neuen Bestimmungen über den Ankauf von Aktien zu Lasten vow Spevguthaben erschien es zweckmäßig, auch die An- \haffung inländischer Aktien aus derartigen Betxägen zuzulassen. Die Reichs\telle füx Devisenbewirtshaftung hat der Wirtschal\sts- gruppe Privates Bankgewerbe auf ihre Anregung hin mit Schreiben vom 2. März 1937 Dev. A 6/10615/37 ermächtigt, bhekanntzugeben, daß die Anschaffung inländischer Aktien zu Lasten der Sperrguthaben gemäß RE 156/86 Biff. 2 genehmigungsfreît Es kann also auch künftig der Erlös aus deutschen Renten, welche aus freien Devisen oder freier Reichsmark ange- hafft sind, genehmigungsfvei auf einem Aktiensperrguthaben gut-

gebracht werden,

Konversionskafse für deutsche Auslands\schulden: Ausgabe von 3°/ Dollar-Schuldverschreibungen. Jm Anschluß an die Notiz in dem Rundschreiben Nr. 46/1936 Diff, 4a weist die Wirtschaftsgruppe Privates Bankgewerbe darauf hin, daß aus ausländishem Besiß stammende Zinsscheine dee in Holland ausgegebenen deutschen Dollaranleihen (Osram, Bosth, Ruhrverband, Gräfl. Schaffgot'sche Werke) zwecks Abgeltung mit den Dolla Sh doe e O it der a E lionatale bet : dèn in Frage kommenden ahlstellen in Holland einzureichen sind, Ferner wird bemerkt, daß die Frist zur Annahme des Angebots auf Aushändigung der 3 % Dollar-Schuldverschreibungen der Konversionskasse für deutsche Auslandsshulden bis zum 30. Juni 1938 läuft (Schreiben der Konversionskasse für deutsche Auslands- shulden vom 8. März1937 Tgb.-Nr. 38949 —).

Vorzeitige Zahlungen auf Grund einer Devisen- bescheinigung.

O Dokumenteninkassoge[chüf! entstehen mitunter Schwierig- keiten dadur, daß die - ofumente über die Wareneinfuhr der inländischen Bank zur Weitergabe an den inländishen Einführer übersandt werden, Levor dec in der Devisenbescheinigung genannte Yeitpunkt eingetreten ist. Würde dex inländische Einsührer den Inkassobetrag der inländischen Bank aushändigen, um die Doku- mente zu erhalten und sich vor dem Verlust der vielleicht ver- derblichen Ware zu schüßen und um die Zahlung hohex Kai- und B get usw, zu vermeiden, so kann darin eine Verlegung der p ingungen der Devisenbescheinigung liegen, Die Reichs\telle für Devisenbewirtschaftung hat sich jeyt mit Bescheid vom 20. Januar 1937 Dev. A 8/1183/37 mit folgendem einverstanden exklärt:

a) Eine inländische Devisenbank kann einen ausländischen Ablader oder dessen Bankvevbindung vor Fälligkeit seiner Forde- rung eine Bestätigung abgeben, daß sie den ihr vom deutschen Ein- sührer unwiderruflih erteilten Auftrag ZUL Zahlung des Liefe- LUNgSgegemvert im Zeitpunkt der Fälligkeit der Zahlung gemäß der bereits erteilten Devisenbescheinigung aus oran wird. Jn einer solchen Bestätigun liegt eine Garantiestel ung seitens der inländischen: Devisenbank zugunsten des Ausländers. Eine Ge- nehmigung ist dann nicht erforderlich, ivenn die Bestätigung aus- EN daß die Zahlung nux nah Erfüllung sämtlicher Auflagen er Devisenbescheinigung und nah dem darin festgelegten Beit- D Saftanuaia ed und wenn die Devisenbáänk bereits hes Zeschäftszweig der Garantiestellung ge legt hat (entsprechew Richtl, 11, 35). stellung gepflegt hat (entjp

vexsehen ist, gung erfüllt

werden muß

e) Die Devisenbank

\chaft8grupp gewiesen,

besteht Ver

einem inlän ländisches

As gese 1

Rechtsanwä ähnlicher nissen nicht vermögën, sönlichen Uu

Verwalter

Paris,

richten, daß die

und zwar

liarden si nung wird

Die

{uß von 2 Die Ausfu! (101 Mill. (79,5 Mill. land ‘weist

be) jahr hatte hetragen.

Nahrun 230,00 M, 92,00 bis

71,00 bis 88,00 bis 100,00 bis E M,

Ed M,

1

Nachlässe und ähnliche %Ve

Jm Rundschreiben NL.

en, der für d ehandl Vermögensmassen eine einheitliche

Sondervermögen gilt, der Bevollmächtigte einem bestimmten bei dem die Gewähr dafür gegeben ist, daß Nahhlasses als Sondervermögen von Erben durchgeführt wird.

[\haften) enthält

öffentlicher Nachlaßvermögen, alt1 ieser entsprechenden inländischen Bevollmä tigten unter- als inländisches* Sonder sondeæxn können allenfalls ‘von . der zuständigen Bedürfnisfrage und der per-

liegt, gelten Devisenstelle

Sondervermögen erklärt werden.

Erfolg der fran

abend bekannt, daß anleihe bereits um 17 Uhr die fünf Milliarden itberschritten hätte. Finanzminister Vincent-Auriol zum um ihn von Anschließend gab Regierung den Beschluß gefaßt habe, menden Dienstag den zweiten

Kreisen vermutet

London, 12, März. | die australische Handelsbilanz für das Fahr

Berlin, smittel. bis 195,00 M,

Steinsalz in Säcken 20,30 bis

Eimern 89,00 bis 70,00 M, 74,00 bis 80,00 4, ) 124 und 15 kg 68,00 bis 70,00 M, do.

Spitenmarken, gepackt Margarine, do. lose —,— bîs —-— M, —— A, Speiseöl, ausgewogen 140,00 bis 157,00 M.

b) Die Erfüllung einex Garantie, die mit diesen Bedingungen

kann, sobald die Voraussebungen der Devise sind,

Zahlung durch den inländishen Einführ

1 dient der Deckung der Devisenbank, geschieht also nicht zugunsten des Ausländers und ist deshalb genehmigun

138/1936 Ziffer 5 hat e Privates Bankgewerbe auf den RE. 1 die Behandlung

ß nicht

anlassung darauf hinzuweisen, da Nachl

rdischen Bevollmächtigten verwaltete

die Tre

Die im

(Devisenbanken, Notare,

Vertrauensstellen

deren Verwaltung, einem O

jedoch nit -ohne weiteres

nach Prüfung der

nd sachlichen Eignung des Bevollmächtig

die hier erwähnten

138. März. die Zeichnung für

Auriol den

Anleihe Fn

Abschnitt der unter den Een edingungen, man, daß der weite

belaufen wird. Die entsprechende Regier Montag unterzeichnet werden.

L gedanke müsse auch hier zum Ausdruck kommen, daß sich jeder holzverarbei- der Forderung bewußt ist, dk er mit seiner Person

vbeitsgemeinshaft Holz berrihtete

| 1 1 4 Aufklärungsstelle für samte deutsche Holzwirtschaft und habe i Augen, die Erhaltung des deutschen Waldes und damit der deut- schen Wirtschast überhaupt sicherzuste Notwendigkeit

llen. Auch er betonte die

gelte es, den deutschen Menschen wieder

Landesgewerbemuseum be- zusammengestellten Schau gewinnt man eine lebendige Vorstellung von der vielseitigen Verwendungs-

i sowie von seiner der deutschen Volkswirtschaft. Eine

Sonderabteilung der Ausstellung zeigt in einem erstmaligen Ver-

auf Grund der Devisenbescheinigung vorgenonm- men werden, ohne daß hierzu eine weitere Genehmigung eingeholt

rmögensmassen.

der Nachlässe und ähnlicher Regelung ge\haffen hat. Es

Vorausseßung ist vielmehr, daß Personenkreis angehört,

dem übrigen Vermögen der Runderlaß 135/36 gegebene Vermögensverwaltungs- nux Beispiele und kann ohne weiteres auf lte, zugelassene Wirtschaftsprüfer und andere Jnhaber ausgedehnt

Bei Vermögensmassen, d Voraussezungen nicht erfüllen, müssen gegebenenfalls Einzelanträge gestellt werden.

Neichs« und Staatsanzeiger Nr. 60 vom 13. März 1937. &. 3

sgemein- die ge- Ziel vor

n. Wirt- holzver- orstmann

bei dem chwunden

Wald zu-

Bedarfslenkung könne nur von der

mit der

n Waldes

nbescheini-

ex an die

géfrei.

die Wirts- 35/36 hin-

jeder von als in-

nnung des

werden. Exrforder-

sehr bescheiden, da die Bankenkundschast die freien wie vor zu bei der Kulisse keine Neigung bestand, Anschaffungen vorzunehmen, lezten Tagen, lediglich für einige die Kursentwicklung bei der herrjchenden Geschaftsstille brödelungstendenz zeigte, konnte nicht überraschen; wax die Grundstimmung nicht als s mal die (Maxhütte einen mäßigten ih 1% %.

nah Bekanntwerden einer Verwaltungsäußerung, derzufolge die Kurss\teigerung der lezten Zeit völlig unbegründet sel, da vor rejts loser Verlusttilgung an eine denken sei, um 1% Rheinbraun auf einen waren wieder angeboten und bis 14 % \chwächer.

veränderungen auf ein Mindestmaß beshränkt.

ten als deren

Wirtschaft des Oluslandes.

zösischen Rüstungsanleihe.

Der Finanzminister gab am die nationale RU] für die erste Tranche vorgesehenen Am späten Abend begab si Ministerpräsidenten Blum, dem Erfolg des ersten Zeichnungstages au unter- Presseverxtretern bekannt, bereits am fkom-

Freitag- Rüstungs§-

aufzulegen, zuständigen

Abschnitt auf 2,5 3 ils

ungsvevrord-

austealische Handels8bilanz für 1936,

Wie aus Canberva gemeldet

wird, zeigt

1936 einen Ueber-

4,6 Mill. Pfund Sterling (rund 21,5 Mill, Pfund 1935).

113,6

hren beliefen sich 1936 auf L i auf

Pfund i. V.), die Einfuhren Pfund i. V.). im Fahre 1936 einen Ueberschuß von

der Ueberschuß zugunsten Deutschlands

12. März. Pfeffer, 1chwarz, Lampong, Pfeffer, weiß, Muntok, ausgew. Zimt (Kassia), ganz, ausgew. —— bi 20,80. A, Steinsalz in 24,40 M, Siedesalz in

‘edesalz in Packungen 24,00 bis 925,40 46, Zuckersirup, M n j dunkel, in Eimern 59,00

in Eimern von 124 kg Pflaumenmus aus getr. Pfl. in Eimern von aus getr. und fr.

bis 90,00 6, Speisesirup, Marmelade, Vierfrucht,

Millionen Pfund 89 Mill. Pf Der australische Handel mit Deutsch- 1 026 561 Pfund O Deutschlands auf und zeigt damit eine beträchtliche Ver=-

erung der deut\chen Handelsbilan mit Australien. i O 742 164 Pfund

und

Jm Vor-

| |

Wöchentlihe Notierungen ausgew. 18

für 5,00 220,00 bis

8 E M,

Packungen

Säden 22,40 bis 22,80 M,

hell, in

Pfl.

80,00 M, Pflaumenkonfsiture in Eimern von 124 kg

94,00 M, 104,00 M,

194,00 bis —,— M, do.

Margarine, Konsum, gep-

Reichsmark.)

Erdbeerkonfiture in Eimern von 124 kg Corned Beef 12/6 lbs. per Kiste —,— bis Dt, Büchsenfleish 10/6 45,00 bis 50,00 M, î lose —,— bis Spezialmarken, gepackt 172,00 bis —,— ,

Margarine,

112,00 bis (Preise in

(Fortsezung auf der nächsten Seite,

_Bersiner Börse am 13. März:

Aktien still und nachgebend, Renten gehalten.

an der Wochenschlußbörse wieder Beträge nah neue Reichsanleihe benußt und über den Sonntag aroßere Kaufinteresse war, wie hon in den Nebenwerte zu beobachten. Daß ( leichte Ab- im allgemeinen unfreundlih zu bezeichnen, zu- vorliegenden Wirtschaftsberihte Und Abschlüsse

Mittelstahl, Bayerische Vereinsbank u. 4.) Eindruck machen. Am Montanmarkt er- Kiöcknerx bei fleinem Angebot um Stolberger Zink, die zunächst 4 % höher einsegten, gaben

Die Umsäye blieben auch

Einzahlungen auf die

guten

Dividendenausschüttung nicht zu Von Braunkohlenwerten gewannen

nach. ( Kaliwerte

Bedarf von 6000 RM 2 %.

Jn diesem Ausmaß waren auch Farben bis auf 169 gedrüdt.

Rütgers erlitten eine Einbuße von 14 %. Andererseits zetgte sich Kaufneigung für werten kamen nux Dt. mulatoren um 24 und werten waren RWE gen sind nux noch Berliner M fehr mit + 1% Dividende gehandelt Waffen mit 4 und Engelhardt mit 74 % zu erwähnen.

Dtsch. Linoleum (+ 1% %). Von Elektro- Atlanten etwas höher an, während Accu- Ziemens um 1% nachgaben. Von Tarif- angeboten und 1% % \chwächer. Im übris

ihinen mit + %, AG. für Ver- und Chr. Dierig, die heute erstmals auss. werden, mit + 4 %, andererseits Dtsch.

Angesichts der ferrshenden Geschäftsstille blieben die Kur3- f Eine Ausnahme Zink, die aus die hon erwahnte

bildeten ledigli Stolberger C ( nachaaben und bei einem Kurs von

Verwaltunasaußerung weiter 98 nah 10314 zu Beginn der Börse anlangten.

Gegen Börsenschluß konnten sich bei einigen Papieren Er- holungen durdhseßen, so bei Stolberger Zink um 4 auf 98%, bei Farben um % % auf 1694. und bei Reichsbank um 4 % au|[ 2054.

Am Einheitsmarkt hatten deutsche Jndustrieaktien bei Schwan- fungen bis 3% % nah beiden Seiten eher etwas ruhigeren Handel. Durch shwache Haltung fielen Kronprinz Metall auf, die 8 % ver- loren. Für Banken und Hypothekenbanken erwies ih die Stim- mung als fester, u. a. gewannen Veberseebank sowie Hamburger und Meininger Hyp. je 1%. Eine Ausnahme machten Dtsch. Hyp. D Ahgesehen von Kamerun (— 2 %) konnten sich Kolo- nialwerte behaupten.

Am Rentenmarkt notierten Reichsaltbesiß unv, Umschuldungsanleihe glich den Vortagsverlusten von s aus (91,40).

Dex Kassarentenmarkt beschloß die Woche in sehr stiller Hal=- tung. Wesentliche Veränderungen waren auf feinem der in Frage fommenden Marktgebiete zu verzeichnen. Stadtanleihen blieben vielfach gestrichen. Soweit Notierungen zustande kamen, war die Entwicklung uneinheitlih. 96er Duisburg büßten % % Lln, 26er Essen gewannen U. a. 4 %. Decosama [I zogen um 10 Pfg. an, Provinzanleihen hatten bei vereinzelten Schwankungen weiter ruhigen Handel, Von Länderanleihen konnten ih 26er und 28er Mel Schwerin um 4 % bessern, Am Markt der Reichsanleihen war die Stimmung behauptet. Die gestern neu- eingeführten 47% % igen aus[osbaren Reichs\hayzanweisungen pon 1986 Folge 3 galten hei erheblichen Umsäßen unverändert 9824 und Géêéld,* Von Fudustrieobligationen gaben Farben 4 % Her, Mont Cenis stiegen um %.

Auslandsrenten sollen dem Vernehmen nach, sofern es si um die sogenannten Nonvaleurs handelt (Warschau-Wiener, Jwangorod usw.), ab fommenden Montag jede Woche einmal wieder notiert werden, um den Besißern eine Verwertungsmög- lichkeit zu geben.

Der Privatdiskontsaß wurde bei 3 % belassen.

Am Geldmarkt nannte man unveränderte Säße von 3% bis 3% %.

Bei der amtlichen Berliner Devisennotierung war der Gulden auf 186,12 (136) erholt, Das Pfund und der frz. Franc fonnten sih geringfügig auf 12,165 (12,16) bezw, 11,425 (11,42) befestigen. Der Dollar blieb mit 2,49 unverändert. Abgeshwächht war der Schweizer Franken bei- 56,72 (36,76).

120%. Die Pfg. wieder

P T

Koks3 und Briketts im

Wagengestellung für Kohle, t Gestellt 27713 Wagen.

Ruhrrevier: Am 12. März 1937:

Die Elektrolytkupfernotierung der Vereinigung für deutsche

Elektrolytkupfernotiz stellte si laut Berliner Meldung des DMPL

M 13. März auf 97,00 4 (am 12. März auf 97,00 46) für 00 kg.

263 000 geschäftliche Besucher der Leipziger Frühjahrs8messe. 31 700 Auslandseinkäufer.

Die Gesamtzahl der geschäftlichen Besucher der Leipziger Frühjahrsmesse 1937 betrug rund 263 000. Die genaue Ziffer läßt: sich erst feststellen, wenn die leßten der übér 700 im ganzen Reich und im Ausland verstreuten Vorverkaufsstellen abgerechnet haben. Die Zahl 263 000 ist die höchste bisher überhaupt er- reichte Ziffer. Bei ihr handelt es sih nur um die geschäftlichen Besucher, d. h. um die Fnhaber von Messeausweisen (Meß- abzeichen und Tageskarten), nicht um die große Zahl der Ehren- gäste und KdF.-Bêsucher. -Jn Anbetracht der- besonderen räâum- lichen Verhältnisse auf der Leipziger Messe (40 einzelne Meß- häuser und Ausstellungshallen, von denen sih nur 17 auf einem geschlossenen Gelände befinden) ist eine genaue Registrierung aller täglich zu den Ständen strömenden Besucher (nach dem System von Drehkreuzen bei den Einlässen) niht möglich. Eine solche Ziffer kann nur für das geschlossene Gelände der Großen Tech- nischen Messe und Baumesse ermittelt werden. Diese Zahl, d. h. die Ziffer derjenigen Personen, die die Sperren der Großen Tech- nischen Messe und Baumesse passierten, betrug während der neun Tage der Technischen Messe 647 572, eine Zahl, die bisher noch nie erreiht wurde.

Geschäftliche Besucher aus dem Ausland (Jnhaber von Meß- ausweisen) sind zur Frühjahrsmesse 31 684 gezählt worden. Das sind rund 7000 mehx als zur Frühjahrsmesse 1936, das Doppelte dex zur Frühjahrsmesse 1933 gezählten Auslandseinkäufer und nuc 800 weniger als die jemals erreichte Höchstzahl,

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