1937 / 71 p. 3 (Deutscher Reichsanzeiger, Tue, 30 Mar 1937 18:00:01 GMT) scan diff

Reichs- und Staatsanzeiger Nr. 71 vom 30. März 1937. S. 4

N

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Nationalsozialisten sind, die sih jederzeit, auch mit ihrem Leben, für den nationalsozialistishen Staat und die den Staat tragende Nationalsozialistische Deutshe Arbeiterpartei ein- seßen werden. Jeder Grenzzollbeamte müsse einer Gliederung der NSDAP., möglichst der SS., angehören und immer Frid, elastisch und soldatisch bleiben. Die Zugehörigkeit zur SS. sei erforderlih, damit der Beamte soldatisch und welt- anschaulich in Shwung bleibe und sich auf diesen Gebieten fortgeseßt verbessere. Diese fortge]eßte sol- datische und weltanschauliche Verbesserung sei für den Beamten die unerläßlihe Vorausseßung, deren er bedürfe, wenn er unentiveat seine Pflicht # o wolle erfüllen können, wie die Aufgabe des Grenzaufsichtsbeamten es gebiete.

Kamerabschastsgeist, Verantwortungsbewußtsein, Pflicht- bewußtscin und Treue dem Führer, dem nationalsozialistischen Staat und der Nationalsozialistishen Deutshen Arbeiterpartei bs in den Tod hätten die höhsten Tugenden jedes Beamten im uationalsozialistishen Staat zu sein, Diesen Tugenden in ganz besonderer Begeisterung zu huldigen, sei die elementarste Vorausseßung für jedes Wirken als Zollbeamter und damit als Grenzausfsichtsbeamter an den Grenzen des Deutschen Reichs.

Kunst und Wissenschaft.

Spielplan der Verliner Staatstheater

Mittwoch, den 31. März. Entführung aus, dem Serail. Beginn: 20 Uhr.

Staatsoper: Die U Musikal. Leitung: Schüler.

Die Beschäftigung der Industrie im Februar 1937.

Jn den meisten Fndustriezweigen hat im Februar bereits Srihjahrsbelebung begonnen. Der jahreszeitlihe Rückgang Beschaftigung hat nux noch in wenigen Fndustrien, und hier

E hat die

die der auch mit verminderter Kraft, angodauert. l industrielle Beschäftigung ebenso stark wie im Vorjahre zuge- nommen. Nach der JFndustrieberichterstattung des Statistischen Reichéamts ist die Zahl der beschäftigten Arbeiter von 100,4 (1936 = 100) im JZanuax auf 100,7 im Februar gestiegen. Noch stärker hat die Zahl der geleisteten Arbeiterstunden zugenommen, von 99,5 (1936 = 100) im Januar auf 100,9. Gleichzeitig hat sich die tägliche Arbeitszeit von 7,50 auf 7,57 Stunden erhöht.

Infolge der auch im Februar zeitweise auftretenden kalten Witterung ist die Tätigkeit in der Bauindustrie noch unter den Stand vom Vormonat gesunken. Die Zahl der beschäftigten Arbeiter hat im Februar noch um rund 3 % der Höchstbeschäfti- ging abgenommen; gegen Ende des Monats sind allerdings bereits wieder in größerem Umfange Bauarbeiter eingestellt worden. Si den Baustoffindustrien hat sih demgegenüber die Beschäftigung unter dem Einfluß der bevorstehenden Bausaison im Laufe des Februar wieder gehoben. So Hat das Arbeitsvolumen in der Pflasterstein- und Schotterindustrie, in der Zementindustrie, in den Ziegeleien und in der Herstellung von feuerfesten S wieder zugenommen. Ebenso haben die Sägewerke sowie die Sperrholz- und Parkettindustrie die Beschäftigung nach voran- gegangenem Rückgang wieder ausgedehnt.

Jn der Fahrzeugindustrie macht sih N : t durch das Frühjahresgeschäft bemerkbar. Die Kraftwagenindustrie 1nd die Herstellung von Fahrradteilen sowie der Karosserie- und

«enbau vermochten ihre Tätigkeit wieder beträhtlih zu er- Söhen. Außerdem hat die Belebung in derx Herstellung von Fahr- rédern und Kinderwagen angehalten. Fn der Kraftradindustrie ind im Vau von Feldbkahnen ist die Zahl der Arbeitsstunden jedo zurückgegangen.

Jn den übrigen Produktionsgüterindusirien, die ihre Tätig- foit wie immer um die Jahreswende vorübergehend einshränken, ist die Beschäftigung im Februar wieder angestiegen. Das gilt vor allem für die wichtigen Juvestitionsgüterindustrien, wie die Groß- 2Tenindustrie, die N. E.-Metallhalbzeugindustrie, die Gießereien, den Damyvffesselbau, den Waggonbau und die Herstellung von Glektromajschinen, Starkstromapparaten und Kabeln. Darüber hinaus hat sich in den N. E.-Metallhütten der Ausfstieg fortgeseßt. *n vielen Zweigen der Eisen- und Stahlwarenindustrie und der Eleftroindustrie hat das Arbeitsvolumen nach vorhergehendem Riücégang ebenfalls wieder zugenommen, so in der Worts industrie, in der Shloß- und Beschlagindustrie, in der Werkstofs- verfeinerung, in der Herstellung von Ketten, Nadeln, Fnstalla- tionsmaterial, Telefongeräten und Meßinstrumenten. Auch in Teilen des Druckgewerbes und der papierverarbeitenden JFndustrie ist die Tätigkeit wieder ausgedehnt worden. Jn der papier- erzeugenden und ledererzeugenden Fudustrie ist die Beschäftigung dagegen noch weiter zurückgegangen.

Jn den Verbrauchsgüterindustrien Haben sih die aufwärts- treibenden Kräfte dex Frühjahrsbelebung bereits sehr stark durch- geselzt. So hat das Arbeitsvolumen im weitaus größten Teil der Textilindustrie wieder zugenommen, u. a. in den Zwirnereien, in den Kammgarn- und Leinenspinnereien, in den Woll- und Baums- wollwebereien, in der Trikotagenindustrie und in den Strumpf- wirfkereien. Auch in allen Zweigen der Bekleidungsindustrie hat sich die Beschäftigung erhöht. Jn den Jndustriezweigen, die Haus- rat und Wohnbedaxf herstellen, ist die Tätigkeit im Februar ebenfalls wieder gesteigert worden. Hierher gehören die Serien- möbelindustrie, die Herstellung von Beleuchtungskörpern, Alumi- niumwaren, Alpakabestecken, Geräten für die Hauswirtschaft und Blech- und Lackierwaren sowie die- Porzellan- und Steingut- industrie. Schließlich haben sich die Süßwarenindustrie, vor allem

ebenfalls die Belebung

Schauspielhaus:

Staatstheater Kleines Haus: Das

Arbeitsgemeinschaften: 4 Stunden. 2 Altes Museum: Museum: Prof. Bange: Volfkskunde: Dr. Erich,

Verleihung

von Aischylos. Beginn: kleine Hofkonzert. Musikalishes Lustspiel von Verhoeven und Fmpekoven Beginn: 20 Uhr.

Die Orestie

1914 Uhr.

Aus den Staatlichen Museen.

Fn den Staatlichhen Museen beginnen im April 1937 folgende 1. Aegyptische Wi I. a Aegyptische Abteilung: IT. Dr. HZippert: 4 Stunden. e "Dr. Wiesner: 5 Stunden. 3. Deutsches 3 Stunden. 4. Museum für Deutsche Dr. Schuchhardt, Frl. Fuhrmann, Dr. Bramm, Dr. Otto: 5 Stunden.

Gebühr 30 Rpf. je Stunde. Voranmeldung an das Außenamt der Staatl. Museen, Berlin C 2, erbeten,

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des Staatlichen Beethoven-Preises durch die Preußische Akademie der Künste.

Der im Jahre 1927 vom Preußishen Staatsministerium begründete Staatliche Beethoven-Preis ist für 1937 vom Senat der Preußischen Akademie der Künste, Abteilung für Musik, nah Bestätigung durch den Herrn Reichs- und Preußischen Minister für Wissenschaft, S und Volksbildung dem Komponisten Josef Reiter in Bayrish-Gmain verlichen worden. Die Ver- leihung exfolgte unter Würdigung seines volksverbundenen Schaffens und seiner zeitlebens, besonders in shwerer Kampfgeit

bewiesenen deutshen Kunstauffassung.

Fn einzelnen Verbrauchsgüterindustrien ist die Besu gung indes auch im Februar noch zurückgegangen, jedoh hat ih der Rückgang deutlich verlangsamt. So hat die Beschäftigung besonders in den Baumwollspinnereien, in den Wollwäschereien und in den Leinenwebereien weniger als im Januar abgenommen. Das gleiche gilt für die Rundfunkindustrie und die Herstellung von elektrischen Haushaltgeräten. (Ergebnisse der Fudustrieberiéhterstatiung.) “e Zahl der ge- chschnittl Zahl der beschäf- leisteten Arbei- Durchschnittl. tigten Arbeiter tägl. Arbeit8zeit es terstunden derx Arbeiter 1936 == 100 in Stunden

Febr. Jan. Jan. Febr. 100,7 99,5 7,50 7,57

98,1 97,6 Ti 103,8 101,7 7,25 T,41

105,6 102,9 7,78 7,90 108,9 108,8 804

66,7 7,67 7,73

105,6 102,5 6,96 7,14

Jndustriezweige Febr. 100,9

97,9 104,6

105,1 109,2

Jan. 100,4

98,1 103,0

104,9 108,6

71,2 104,1 102,0

Gesamte Jndustrie Produktionsgüter- industrien « « o Verbrauchsgüter- industrien « « « Eisen- u. Metall- gewinnung «- «. Maschinenbau Bauindustrie « « « Fahrzeugbau « « - Textilindustrie « N.E.-Metallwaren- industrie « « «. ° Holzverarbeitende Jndustrie « « o Nahrungs- und Genußmittel- industrie « «- «. .

7,70

106,7 104,1

108,9

103,8 101,1

104,9 105,4 105,2 7,59 7,86

5,4 105,0 105,4 102,3 104,2 7,63 7,63

99,0 99,8 98,2 989 743 7,44

Ueber 1!/, Millionen Heimarbeiter in Deutschland.

Entgeltbelege als Hilfsmittel zur zahßlenmäßigen Erfafssung und sozialen Vetreuung der in Heim- arbeit Beschäftigten.

Die Durchsezung der Vorschriften über die Führung von Entgeltbelegen (Entgeltbücher oder Entgeltzettel) in der Heim- arbeit ist soweit a fin daß die zahlenmäßige Erfassung der in Heimarbeit Le tigten, die durh die vorgeschriebene be- hördliche Abstempelung der Entgeltbelege als Nebenzweck möge lih geworden ist, nunmehr ein A zutreffendes Bild ver=- mittelt. Die von der Reichsanstalt für Arbeitsvermittlung und Arbeitslosenversicherung auf Grund der Berichte der Arbeits- ämter und Landesarbeitsämter durchgeführte Aufstellung ti am 15. Februar 1937 als Stichtag 407 488 in Heimarbeit Beschästigte, dazu 44 923 regelmäßig, mitarbeitende Familienangehörige und 81 801 fremde Hilfskräfte bei Hausgewerbetreibenden aus. Das sind zusammen bisher 534 212 Arbeitstätige, die auf Grund des Geseßzes über die Heimarbeit vom 23. März 1934 betreut wer- den. Hiervon gehören 245812 dem Bekleidungsgewerbe und 142 812 dem Spinnstoffgewerbe an. Diese beiden Gewerbe- zweige beschäftigen damit weitaus die Mehrzahl aller in Heim- arbeit Tätigen. Weitere bedeutende Heimgewerbeziveige sind das Nahrungs- und Genußmittelgewerbe mit 35 599, das Holz- und Schnibstoffgewerbe mit 23 413, die Eisen- und Metallerzeugung und -verarbeitung usw. mit 23 286, dié Musikinstrumenten- und Spielwarenherstellung mit 22717, die Papiererzeugung und -verarbeitung mit 14414, die Fndustrie der Steine und Erden (Glaswaren usw.) mit 12828 und die Ledererzeugung und -ver- arbeitung mit 8137 in Heimarbeit Schaffenden. :

Die wirtschaftliche und soziale Bedeutung der deutschen Heim-

unter dem Einfluß des bevorstehenden Osterfestes, wie auch die Fleischwarenindustrie wieder stark belebt.

4 9 . -

Die Lage der deutschen Maschinenindustrie,

Von Wirtschaftsgruppe Maschinenbau wird uns geschrieben:

Der Eingang von Anfragen und Aufträgen lag weiter auf der Höhe des Vormonats. Die aus den verschiedenen Maschinen- bauzweigen eingegangenen Meldungen über den Auftragseingang im Februar ließen in den weitaus meisten Fachgebieten ein gegenüber dem Vormonat gleih gebliebenes Geschäft erkennen. Hier und da gemeldeten Aufstragsrückgängen standen an anderer Stelle Auftragszunahmen gegenüber, so in Kraftmaschinen, Berg- werfsmaschinen, Hütten- und Walzwerkseinrihtungen, Kranen und Fördermitteln und in SandudalGinen, die am Beginn der Frühjahrssaison stehen. Die Große Technische Frühjahrsmesse in Leipzig war von Interessenten aus dem JFn- und Auslande in bisher noch niht dagewesenem Umfang besucht und bot eine sehr eindrucksvolle Vebersiht über den hohen Stand der technischen Entwicklung in Deutschland. Das Geschäft war außerordentli lebhaft. Besonders erfreulich ist dex starke Anteil der Auslands-

der

arbeit geht hon aus diesen Zahlen eindeutig hervor.

bestellungen, die bei den meisten Maschinengruppen einen erheb- lichen Prozentsaß, zum Teil sogar mehr als die Halfte der Gesamt- aufträge, auämachen. :

E s E N E T E E

Devisenbewirtschafstung.

Der Waren- und Dienstleistungsverkehr mit IRorwegen.

durch den Runderlaß Nr. 37/37 D.St. 18/37 e.St. vom 95. März 1937 untex Aufhebung früherer Runderlasse und All- gemeiner Erlasse die neuen Bestimmungen über den Waren- und Dienstleistungsverkehr mit Norwegen bekanntgegeben. Außer-

_von 4 % zu nennen. Banken und Hyp.-Vanken verkehrten mit A

Der Leiter der Reichsstelle für Devisenbewirtschaftung hat

Berliner Vörse am 39. März.

Aktien uneinheitlih, Renten fester.

Nach der viertägigen Unterbrehung des Börsengeschäfts kay der Handel nur zögernd in Gang; ein Teil der Börsenbesucher wa

Tr. 71

im Deutschen ReichSanzeiger und

Erste Beilage

Berlin, Dienstag, den 30. März

Preußischen StaatZ3anzeiger

überhaupt noch nicht erschienen. Von der Kundschaft waren Aus träge nur in kleinstem Umfange eingegangen, da man offenbar z nächst die weitere Börsenentwiklung abzuwarten wünscht. Glei / -_ wohl war die Grundtendenz nicht unfreundlih, da die Fndustris Handelsteil. abshlüsse der leyten Zeit nahwirken; gerüchtweise verlautet auße

dem, daß die bisher noch ausstehende Regelung bei der Ausschüttun 5

i E t L (Fortsegung.)

der im Anleihestock angesammelten Beträge demnächst erfolgen fo L 5 Hierdurch wurde lebhafteres Juteresse für die sogenannten Anleihe Brandschäden bei den deutschen öfentlich-

stockwerte ausgelöst. Jm übrigen war die Gesamtentwicklung ui rechtlichen Feuerverficherungsanftalten einheitlich. im Februar 1937.

Am Montanmarkt sebten Harpener bei kleinem Bedarf ihu kaltén EOO e O L F eunags- Anstieg um 1% fort, dagegen waren Stolberger Zink wiedime von 2691957 RM gegenüber 4460 332 RM im Monat 15 % s{chwächer. Von Braunkohlenwerten zogen Rheinbraun lb nuar 1937 und 2892 867 RM im Monat Februar 1936. Von einem Bedarf von nur 6000 RM um 214 % an. Kaliwerte ware L: atibor —AO1 anO n An Ls RM, auf ì i ‘8leb î s (Mo Ttic 21 99 Me GEa » » gum Teil erholt, namentli Aschersleben e T1 %. A onat Februar 1987 verteilt sich auf E Ee O n A U E t von E en 9908 im Monat Januar 1937 und 7568 im Monat Februar 4 %). Farben seßten zwar % % hoher ein, gtngen dan

36 gegenüberstehen.

aber fast auf den Sonnabendshlußkurs zurück. Uneinkeitliy Die Gesamtergebnisse bei den deutschen öffentlih-rechtlihen lagen Elektro- und Versorgungswerte: Siemens —174, Lal “fder códuti vate wo Schade all anon vei den Schaden- meyer 4. Lieferungen (unter Berücksichtigung des Dividende ¡gang gegenüber dem E Dabrerd die Ba abshlags) 0,35, HEW —1, Schles. Gas + 2%. Fester tendierve um über 16 % gesunken ist, kann in der Gesamtkurve H ten Autoaktien und Maschinenbauwerte, leßtere unter dem Ei E N E 60 A bei den Mobiliarschäden sogar um 65 % dru des günstigen Lageberichts der Wirtschajtögruppe Maschine) 27 einen jahreszeitlie bedicgten Rüter Beer Mt industrie. Rheinmetall-Borsig zogen um 1% % an. Sonst sit sich bringt, so kann auch gegenüber dem vorjährigen Monats: noch Stöhr mit + 1% und Reichsbank sowie Aschaffenburzsgebnis eine Abnahme der Brandschäden festgestellt werden. Zu Zellstoff mit je —1 % als nennenswert verändert hervorzuhebeF!t?! E Teil darf diejer weitere Brandschadenrück-

Jm Verlauf blieb das Geschäft weiter sehr till. Lebhafte n uri die Aufklärung über Brandursachen und Feuers- Nachfrage zeigte sich für Bemberg, die den Anfangskurs u 1% 9% überschritten. Harburger Gummi kamen erst im Verla zur Notiz und gewannen dabei 4 %. Andererseits konnten Verei

fahren zurückzuführen sein, die namentlih von den öffentlich- Stahlwerke ihren Anfangs8gewinn von 4 % nur zur Hälfte b

chtilichen Feuerversiherungsanstalten planmäßig betrieben wi S 5 g t wird d die sih in immer weiteren Volksschichten qui8zuwirken be- haupten. Bei den meisten Aktien beshränkten sih die Schway

kungen auf Prozentbruchteile.

unt. Gleichwohl muß mit Beginn der wärmeren Jahreszeit Die Börse schloß in stiller Haltung bei meist behaupteten Kurse

d der fortschreitenden Trockenheit auf die steigenden Br r ; “r es : ( Brand- fahren hingewiesen werden, insbesondere hinsichtlich der Wald- Einige auf Grund fester Sperrmarksäße erfolgende Auslaud abgaben fanden willig Aufnahme.

d Heidebrände. Am Einheitsmarkt waren deutsche Jndustrieaktien kaum A. Kurs des Brat änderungen unterworfen. Für Hallesche Maschinen, die im A „N U e der Brandschäden, die vom Verband privater gebot lagen, verstimmte die unveränderte Dividende, da man L E Bei der privaten Seen lind die E, 75 % einem höheren Saß gerechnet hatte. Mit Plus-Zeichen erschien candschäden ausmachen, verläuft E Dee ena Hermes-Kreditversiherung an der Kurstafel, eine Notierung k V i o mit 17 179 Brandschaden und 4 444 257 RM Schaden- aber hierfür ebenfalls nicht zustande. Sonst sind noch Mimosa F höchsten Ziffern der lesten vier Jahre auf. Gegen-

i ; N a N Mer Januar 1936 (16 527 Schä e Dra O De einer Einbuße von 314 und Grün & Vilfinger mit einem Gewish( der Swadenfálle 4 L e A D

stiegen. Dagegen lag der Februar mit 20 912 Schäden und einer

nabme von Adca (— % %) in freundlicher Haltung. Von Koloniffmme von 3474716 RM unter den Vecgleichsziffern der - h ( 8 /0 re. Gegenüber Februar 1936 (18 927. Sbedile E M

i 3 / 4 % an. l Mean ogen Fes r E A - No Tal )adensumme von 4770319 RM) ist eine Zunahme der Brand- Am Rentenmarkt überwog Kaufneigung. Reichsaltbesiß kanfile um 10 %, aber eine Abnahme der Schadensumme um 27 % 5 Pfg. héher mit 1204 zur Notiz; die Umschuldun ¡8aulejze, in Wizustellan. i z größere Umsäße getätigt wurden, zog um 714 Pîg. auf 915% F An Großfeuern, die überwiegend industrielle rlesis bein: insvergütungssheine gewannen 10 Pfg. Andererseits washten, wurden im Fanuar elf ermittelt; sie verursachten einen Wiederaufbauzuschläge elwas s{hwäcer. i haden von 1,1 Mill. RM. Jm Februar dagegen wurden nur Am Kassarentenmarkte war wiederum ein freundlicher Gru] Großfeuer mit einer Schadensumme von 0,77 Mill. RM ton vorherrschend. Sowohl Hyp.- als auch Liquidationspf.-Br zählt. Erinnert man ferner daran, daß im Februar vorigen sowie Kommunalobligationen konnten bis 4 % anzichen. Mit e ein einziges Großfeuer einen Schaden von etwa boden Pf.-Br. Serie 11 gewannen sogar 2 %- Auch Stadtanleì Mill, RM anrichtete, so ist flar, wie stark die Gesamtschaden- waren zum Teil etwas gefragt und gelangten höher zur Nnme durch die wenigen Großfeuer beeinflußt wird, Es (übt 9% er Eisenach und 28 er Elberfeld Gold befestigten sich um % b also weder mit. Bestimmtheit sagen, daß die im SoenbeL 4 %. Sonst gingen die Besserungen auf diesem Marktgebiet [d Zanuar vergleihsweise gestiegenen Schadenziffern auf eine über % hinaus. Vereinzelt waren auch Einbußen bis 4 % Migende Tendenz der Brandschadenkurve {ließen ließen, noch zustellen. Decosama 11 konnten im gleichen Ausmaße höher | i fommen,. Von landschaftlichen Goldpf.-Briefen fanden Schlesier fleinsten Gewinnen etivas Beachtung. Am Markt der Prov anleihen waren Schlesw.-Holsteiner durchweg um 4 % gebessert

Sonst sind noch bte Emscher mit einer Steigerung von ? Hirt Länderanleihen waren bei Schwankungen 14 % nah beiden Seiten uneinheitlih. Reichsanleihen blid behauptet. Fndustrieobligationen erfuhren bei begrenztem chäft Veränderungen bis 2 %. i :

Der Privatdiskontsay wurde bei 3 % belassen.

Schwanktende Brandschadenkurve.

‘a‘iïtische Srgebnisse der privaten Versicherer für Zanuar— Februar. S

uSweis der Schweizerischen Dationalbant. Bern, 25. März. Der - Goldbestand der Schweizeris Z ¡ ; d S zerischen La Mat nach e Ausweis vom 23, Mér Tate tber | e Léerünberte Loi i „Lol voche aum eine eränderung erfahren. Er stieg auf ou D Geldmarkt nannte man unv ( Säß g E E E Mil. sfr. in der o ode Die 4 | L i : ckvisen zeige ne fleine Abnahme um 0,17 Mill. fr. Bei der amtlichen A O O fr; Die Seanipendung der Sbiueizer Nationale r mit 2,49 unverändert. Das Pfund w it 12,19 (12, Diskont- und Lombardgeschäft war wiederum, wie \ch i fester, der Gulden zog auf 136,35 (136,28), der Îrz. a ohen, nicht sehr bedeutend. Das Saulandsportefeuille Lon n 11,45 (11,44) und der Schweizer Franken auf 56,74 (56,72 þ4 auf 14,53 Mill. ffr. zu. Die Wechsel der Darlehnskasse sind ¡t 16,05 Mill. sfx. wieder annähernd unverändert, die Lonmbard- r[Yusse um 1,54 Mill. sr. rückläufig auf 38,90 Mill. x. Der \tenumlauf verzeihnet troß des nahen Ultimo nur eine Er- hung um 7,63 Mill. r. auf 1345,13 Mill. \r., während die iroguthaben sih um 0,65 auf 1453,35 Mill. rx. verminderten. 'tenumlauf und täglih fällige Verbindlichkeiten waren anm . März zu 97,12 (97,35) % durch Gold und Golddevisen gedeckt.

4

Die Wirtschaftslage Oesterreichs im Februar 1937.

Wien, 27. März. Der Monatsberiht des Oesterreichishen nstituts für Konjunkturforshung führt unter G L Erzeugungszahlen in Oesterreih in diesem Berichtsabschnitt 1 günstigeres Bild als im vergangenen Monat zeigen. Jn der jenindustrie ist die Erzeugungsmenge und der hohe Auftrags- stand, der gegenwärti 84% des Normalbestandes beträgt, ‘terhin gestiegen. Au die Papierproduktion war im Januar [es Jahres um 12 % größer als zur Vergleichszeit des ver- genen Jahres. Beides geht auf die günstige Entwicklung des ußenhandels zurück, der im Monat Februar das größte Volumen t 1932 hatte. Der wertmäßige Gesamtumfang liegt um 23 % er dem entsprehenden Vorjahrsstand und um 49 % über dem espunkt im Februar 1933. Der mengenmäßige Gesamtumfang „im Februar dieses Jahres um 24 % höher als im Februar 2%, Die Belebung der industriellen Erzeugung beginnt sich nun- ehr fühlbarer auf den Arbeitsmarkt, aber noh nicht auf den rbrauch_ auszuwirken. Die Zahl der unterstüßten Arbeitslosen ganz Oesterreih lag Mitte März um 18 000 Personen unter m Vergleichsstand des vergangenen Jahres.

Das italienisch-jugoslawische Wirtschafts- abkommen. Velgrad, 26. März. Das hierfer! Dr. Stojadinowitsch und

Die deutsche Erdölgewinnung im Zanuar E Februar 1937.

Die deutshe Erdölgewinnung betrug in den Monaten nuar und Februar 1937 nach den vorläufigen Ergebnissen

amtlichen Statistik: y Januar Februa}

1937 1937 t t

37 933 33 330

29 326 25 115 3 792 3 521

Deutschland I C L ë Hiervon: ; Hänigsen-Obershagen-Nienhagen 5s » Wiete-Steinförde . « « «e - ck 2 4 OberA E C 2 1 802 1 76 übrige Erdölreviere . . . « . . «+ 83013 294 Der Monatsdurschnitt der deutschen Erdölgewinnun; Fahre 1936 hatte 37 054 t betragen. i | 2 Vie abi der Arbeiter und Angestellten in den produi Bezirken und bei Aufschlußarbeiten außerhalb der produ Bezirke betrug am Ende das Monats Januar 1937 490!

Ende des Monats Februar 4954.

Verantwortlich: är Schriftleitung (Amtlicher u. Nichtamtlicher Teil), Anzei( Q S s und für den Verlag: Präsident Dr. Schlan ge'in Potsdam;

ür den Handelsteil und den übrigen redaktionellen Teil | Rudolf Lans ch in Berlin-Schöneberg.

cuck der Preußischen Druckerei- und Verlags-Aktiengesel s ens Berlin, Wilhelmstraße 32.

e Beilagen raf Ciano am Donnerstag unterfertigte Wirtschaftsabkommen Neun. 5 g agt den Charakter eines Zusayabkommens zu den bestehenden

dem enthält der RE. das Merkblatt über die Art und Weise der Zahlungen für die Wareneinfuhr aus Norwegen.

(einschl. Börsenbeilage und zwei Hentralhandelsregisterbe!Kgoslawisch-italienishen Handelsabmachungen. Es bestimmt:

darf man aus dem Sinken der Februarziffer f den bishe medrigllen T das GBegenteil S ESA ra Vie nachstehende Gegenüberstellung zeigt die Schadenziffer der leßten Jahre für Januar, Sebvitan E Deine Brandschäden bei den privaten Feuerversicherern: Januar: Februar: 4 444 257 3474716 3 899 278 4770 319 3 508 478 4 764 393 1934 4 101 887 4 298 766 1933 ) 5 908 111 5 931 026 - 18 153 151 L DIE Gesamt-Schadensumme der drei Monate Dezember 1936 bis Februar 1937 liegt danach um 0,6 Mill. RM oder 5 % höher als die Vergleichsziffer des Vorjahres. R

: Generalversammlungsktalender für die Woche vom 30. März bis 3. April 1937,

Dienstag, 30. März. Erfurt: Braunkohlen-Abbaugesellschaft „Friedensgrube“, Meusel- “i O H.-V,, 13,30 Ühr. antsurt/Vt.: Vereinigte Deutsche Metallwerke A.-G. - fut, O A E E

i Mittwoch, 31. März. Berlin: Deutsche Centralbodenkxedit-A.-G., Berlin, 11 Uhr, Berlin: Gesellschaft für Getreidehandel A.-G., Berlin, 12,30 Uhr. N Brennabor-Werke A.-G., Brandenburg a. H,, 12 Uhr. i S & Salzer, Maschinenfabrik A.-G., Chemniy, 2,90 Uhr. Dresden: Sächsische Bodencreditanstalt, Dresden, 11,30 Uhr. E, Frankfurter Hypothekenbank, Frankfurt a. M,, A OT: Köln: Westdeutsche Bodenkreditanstalt, Köln, 11,30 Uhr. Magdeburg: „Elbe“ Dampfschiffahrts-A.-G., Hamburg, 10 Uhr. Schwerin: Mecklenburgishe Hypotheken- und Wechselbank, Schwerin, 12 Uhr. Stettin: Fried. Rükforth Ww. A.-G. Stettin, 9 Uhr. S e Hypothekenbank in Meiningen-Weimar, Weimar, p“ Jr,

Dezember-Februar: 13 158 401 12 528 912 13 932 263 13 953 855

1937 1936 1935

Donnerstag, 1. April. Seménrg: Me S Ri B 12,30 Uhr. und: Pommersche Cisengießerei und Maschinenfabrik A.-G., Stralsund-Barth, 11 Uhr. E l

Freitag, 2. April.

Berlin: Excelsior-Fahrrad-Werke Gebr. Conrad & Pat A.-G. i. L., Brandenburg a. H., 17 Uhr. Berlin: Norddeutsche Eiswerke A.-G., Berlin, 12 Uhr. A Hackethal-Draht- und Kabel-Werke A.-G., Hannover, L.

Hannover: Portland-Cementfabrik Hemmoor, Hemmoor, 10 Uhr. Leipzig: Geier Leipzig, Leipzig, 11 Uhr. Dn, Sale für arft- und Kühlhallen, Hamburg,

r. Neumarkt/Opf.: Expreßwerke A.-G., Neumarkt/Opf., 11 Uhr.

Sonnabend, 3, April. Berlin: Bellevue-Fmmobilien-A.-G., Berlin, 12 Uhr. Berlin: Berlin-We-sten Grundstücks-A.-G., Berlin, 12,30 Uhr. Berlin: Deutsche Niles Werke A.-G., Berlin, 12 Uhr. Berlin: Hageda A.-G., Berlin, 11 Uhr. Aachen: Tuchfabrik Aachen vorm. Süßkind & Sternau A.-G., Aachen, 11 Uhr. Dresden: Hille-Werke A.-G., Dresden, 12 Uhr, Hamburg: Commerz- und Privat-Bank A.-G., Hamburg, 12 Uhr. Niedershlema: Vereinigte Holzstoff- und Papierfabriken A.-G.,

Niedershlema, 11 Uhr.

Wirtschaft des Auslandes.

Jtalien billigt Fugoslawien Zusabkontingente außerhalb der shon in den Handelsabmachungen vorgeschenen Kontingente zu. Die Zusaßkontingente werden nachträglich festgelegt. Beide Vertrag8- teile verpflichten sih gegenseitig, die Gleichheit der Behandlung auch außerhalb der normalen Meistbegünstigungsklausel sih zu- zugestehen, so daß es keinerlei untershiedlihe Behandlung zum Schaden des einen oder des anderen Staates im Verhältnis zu irgendeinem dritten Staat geben darf. Weiter verpflichten sie sich, spätestens ‘einen Monat nah Fukrafttreten des Abkommens einen ständigen jugoslawisch-italienishen Wirtschaftsausshuß zu bilden, der die- Kontrolle über die Anwendung der verschiedenen Vertragsbestimmungen durchführen und für eine ständige Ver- besserung und Erweiterung der Wirtschaftsbeziehungen sorgen soll. Dieses Zusaßabkommen schafft nur die vorläufigen Grundlagen für eine breite wirtschaftlihe Zusammenarbeit, die die Form eines regionalèn Abkommens erhalten kann. Die Geltungs- dauer des Zusaßabkommens ist gebunden an die Dauer des poli- tischen Vertrages.

__ Die Wirtschaftskorrespondenz „JFugoslawisher Kurier“ er- ährt, daß seitens Ftaliens auf Grund des Donnerstag abge- E irtschaftsvertrages eine hundertprozentige Erhöhung er bisherigen jugoslawishen Ausfuhrkontingente gewährt wer- den soll. Die jugoslawishe Ausfuhr nach Ftalien würde somit jährlih etwa 700 bis 800 Millionen Dinar (etwa 50 bis 55 Mil- lionen Reichsmark) betragen. Demgegenüber wivd, dem „Fugo- slawischen Kurier“ zufolge, in hiesigen Kreisen erwartet, daß die jugoslawische Einfuhr aus Jtalien auf Grund des neuen Ver- trages höchstens einen Wert von 450 Millionen Dinar jährli erreichen wird. Jn diesem Zusammenhang erfährt die Korre- spondenz auch, daß die Banca Commerciale Ftaliana in Mailand e De der Gründung einer Filiale in Belgrad in Erwägung zieht.

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Die Tagung des Wirtschafts8rates der Balkan- Entente abgeschlossen.

Athen, 27. März. Die 5. Tagung des Wirtschaftsrates der Balkan-Entente, die am 18. März in Athen zusammengetreten ivar, hat am Freitag ihre Arbeiten abgeschlossen. Gemäß den Beschlüssen dexr vorhergehenden Tagung wurden zwei Kom- missionen gebildet, in denen Handels- und Verkehrsfragen be- handelt wurden. Jn der Kommission für Handelsfragen wurde oon, im September eine Tagung dev Handelskammern der Mitgliedsstaaten der Balkan-Entente abzuhalten. Fn der Kommi Rh für Verkehrsfragen wurde die Schaffung gemeinsamer CeEA ten für den Reise- und den Güterverkehr behandelt. Es wurde beschlossen, daß sih die ständigen Ausschüsse für den Ver- kehr zur See und den Verkehr auf dem Lande vor der nächsten Tagung des Wirtschaftsrates zusammenfinden sollen, um ihre Ecfaheungon auszutauschen. :

1937

Neues französisch-s{chweizerisches Wirtschafts- abkommen.

_ Bern, 27. März. Nach Unterhandlungen z2wisce

Schweiz und Santo. die etwa 6 Wochen E in a Donnerstag nummehr der Wortlaut eines neuen französisch» [hweizerishen Wirtschaftsabkommens festgelegt worden : Wie verlautet, soll die Neuregelung der beiderseitigen Wirtschaftsbe- ziehungen nicht auf eine bestimmte Zeit begrenzt sein, sondern ed “o big ott Geltungsdauer haben. t: i

Vie Unterzeichnung findet am nächsten Mittwoch #

zwar für die Schweiz durch Bunbézrat. QOlbrect, Ls Ster or Bolkswirtschaftsdepartements, und französischerseits durch dew Berner Botschafter Alphand, der zu diesem Zweck eigens aus dem Urlaub nah Bern zurückehrt. Das Abkommen war bes fanntlih nah Uebernahme der Regierung durh das Kabinett Blum zusammen mit verschiedenen anderen Abkommen gekündigt worden, wurde dann aber bis zur Neuregelung verlängert.

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E niederländische Außenhandel im Februar. msterdam, 25. März. Die niederländishe Ausfuhr be

nah den Angaben des Zentralbüros für Statistik E etrug 1937: 79 Mill. hfl. (Januar 1937: 73 Mill, hfl.), die Einfuhr 105 (106) Mill. hfl. An der Ausfuhrsteigerung sind Lebens- mittel, Steinkohle, Altmetalle und Jndustrieerzeugnisse besonders stark beteiligt. Jnfolge Besserung der Wirtschaftslage in Nieder- ländish-Fndien konnte der Absaß von Baumtwollgeweben dorte hin etiva verdoppelt werden. An der Einfuhrsteigerung waren insbesondere Getreide, pflanzlihe Nahrungsmittel, Baumwolle Eisen, Bleche und Zinnerz beteiligt. [

L a E E e E O A Notierungen

der Kommission des Berliner Metallbörsenvorstandes vom 30. März 1937. (Die Preise verstehen sich ab Lager in Deutschland für prompte Lieferung und Bezahlung):

Originalhüttenaluminium, 98 bis

99 9/6 in Blöken 144 NM für 100 kg desgl. in Walz- oder Drahtbarren

A Ce 1B: Neinnikel, 98 —99 % E060 E, s

Nütimon-Régüilüs. «o e 66 Feinsilber . « 39,10—42,10

x ml , feln. Wagengestellung für Kohle, Koks und Briketts im Ruhrrevier: Am 25. März 1937: Gestellt 27341 Wagen. Am 26. März 1937: Gestellt 7621 Wagen. Am 27. März 1937t Gestellt 25 441 Wagen. Am 28. März 1937: Gestellt 5597 Wagen, Am 29. März 1937: Gestellt 5720 Wagen.

Die Elektrolytkupfernotierung der Vereinigung für deuts Elektrolytkupfernotiz stellte sich laut Berliner Meldung des „D. N. B.® 14A 20 März auf 97,00 4 (am 25. März auf 94,50 #4) für

c.

Bexlin, 25. März. Preisnotierungen für Nahrungsn mittel. (Verkaufs8preise des Lebens8mittelgroßs handels für 100 Kilo frei Haus Groß - Berlin.) Döhnea. weiße, mittel 42,00 bis 43,00 #, Langbohnen, weiße, hands verlesen 45,00 bis 49,00 4, Linsen, kleine, käferfrei 50,00 bis 54,00 é, Linsen, mittel, käferfrei 54,00 bis 58,00 Æ#, Linsen, große, käferfrei 58,00 bis 70,00 „J, Speiseerbsen, Vict. Konsum, gelbe 48,00 bis 50,00 44, Speiseerbsen, Vict. Riesen, gelbe 50,00 bis 53,00 t, Geshl. glaj. gelbe Erbsen IT 63,50 bis 64,50 é, do. -I[T 58/00 bis 59,00 4, Reis, nur für Speise zwecke notiert, und zwar: Ftaliener-Reis, glasiert —,— bis —,— 4, Jtaliener-Reis, unglasiert —,— bis —,— Æ, Gerstengraupen, mittel und fein 40,00 bis 42,00 4, Gerstengraupen, grob 37,00 bis 38,00 4, Gerstengraupen, Kälberzähne 33,00 bis 34,00 #, Gerstengrüte 34,00 bis 35,00 4, Haferflocken 40,00 bis 41,00 1, Hafergrüze, gesottene 44,00 bis 45,00 6, Roggenmehl, Type 997 24,55 bis 25,50 M, Weizenmehl Type 1050 31,30 bis 32,30 Æ, Weizenmehl, Type 812 (Vollmehl) 34,05 bis 35,05 4, Weizen, mehl, Type 502 38,30 bis 39,30, Weizengrieß, Type 502 39,30 bis 40,30 M, Kartoffelmehl —,— bis —— 4, Zutcker, Melis 67,70 bis —,— #4 (Aufshläge nach Sortentafel), Roggenkaffee 38,00 bis 38,50 M, Gerstenkaffee 38,00 bis 39,00 #, Malzkaffee, glasiert, in Säcken 45,00 bis 47 00 4, Rohkaffee, Brasil Supertor bis Extra Prime 8318,00 bis 368,00 #4, Rohkaffee, Zentral- amerikaner. aller Art 330,00 bis 462,00 #4, Röstkaffee, Brasil Superior bis Extra Prime 407,00 bis 436,00 4, Röstkaffee, Bentralamerifaner aller Art 432,00 bis 558,00 #4, Kakao, stark entölt 138,00 bis —— , Kakao, leiht entöolt —,— bis —,— A, Tee, chines. 810,00 bis 880,00 16, Tee, indisch 960,00 bis 1400,00 , Ringäpfel amerikan. extra choice —,— bis —,— Æ, Pflaumen 40/50 in Kisten 5 bis —,— e, Sultaninen Kiup Caraburnu Auslese } Kisten 60,00 bis 61,00 4, Korinthen choice Amalias 50,00 bis 52,00 6, Mandeln, süße, handgewählte, ausgew. —— bis —,— A, Mandeln, bittere, handgewählte, ausgew. —,— bis —— M, Kunsthonig in F kg=- Pacckungen 70,00 bis 71,00 #4, Bratenschmalz in Tierces —,— bis —— M, Bratenshmalz in Kübeln —,— bis —,— A, Berliner Rohshmalz —,— bis —,— M, Speck, inl., ger, —,— bis —,— M, Markenbutter in Tonnen 290,00 bis 292,00 M, Markenbutter gepackt 294,00 bis 296,00 4, feine Molkereibutter in Tonnen 284,00 bis 286,00 #4, feine Molkereibutter gepackt 288,00 bis 290,00 4, Molkereibutter in Tonnen 276,00 bis 278,00 #4, Molkereibutter gepackt 280,00 bis 282,00 4, Lands- butter in Tonnen 262,00 bis 264,00 #Æ&, Landbutter gepackt 266,00 bis 268,00 4, Allgäuer Stangen 20 9% 96,00 bis 100,00 4, echter Gouda 40 % 172,00 bis 184,00 4, echter Edamer 40 9% 172,00 bis 184,00 Æ, bayer. Emmentaler (vollfett) 220,00 bis —,— , Allgäuer Romatoux 20 9% 120,00 bis —,— M, Harzer Käse 68,00 bis 74,00 . (Preise in Reichsmark.)

Berlin, 25. März. Wöchentlihe Notierungen für Nahrungsmittel. Pfeffer, 1chwarz, Lampong, ausgew. 185,00 bis 195,00 Æ, Pfeffer, weiß, Muntok, ausgew. 220,00 bis 230,00 46, Himt (Kassia), ganz, ausgew. —,— bis —,— M, Steinsalz in Säcken 20,30 bis 20,80 4, Steinsalz in Packungen 22,00 bis 24,40 A, Siedesalz in Säckten 22,40 bis 22,80 M, Siedesalz in Packungen 24,00 bis 25,40 4, Zuckersirup, hell, in Eimern 89,00 bis 90,00 46, Speisesirup, dunkel, in Eimern 59,00 bis 70,00 4, Marmelade, Vierfrucht, in Eimern von 12s kg 74,00 bis 80,00 4, Pflaumenmus ‘aus getr. Pfl. in Eimern von 12§ und 15 kg 68,00 bis 70,00 4, do. aus getr. und fr. Pfl. 71,00 bis 80,00 6, Pflaumenkonfiture in Eimern von 12s kg 88,00 bis 94,00 4, Erdbeerkonfiture in Eimern von 125 kg 100,00 bis 104,00 #, Corned Beef 12/6 lbs. per Kiste —,— bis —,— &, Dt. Büchsenfleish 10/6 45,00 bis 50,00 4, Margarine, Spitenmarken, gepackt 194,00 bis —,— , do. lose —,— bis —,— #&, Margarine, Spezialmarken, gepackt 172,00 bis , do. lose R bis —— Æ, Margarine, Konsum, gep. 112,00 bis —,— ÁÆ, Speiseöl, ausgewogen 140,00 bis 157,00 #4. (Preise in

Reichsmark.)