1921 / 52 p. 5 (Deutscher Reichsanzeiger, Thu, 03 Mar 1921 18:00:01 GMT) scan diff

ba. Geyers- Sachsen (Koram.): Es handelt sich doch uin arteimünshe wérden. Zu diesen gehört auch bas Verlangen Æ lich für die Zulassung der Frauen zum Schôffenamt. Aber dies Erda, die im- wesentlichen durchaus den Haushalt angehén. “Beseitigung der O rdnuthgbsibasan ür ‘Anwälte, .só sehr wir - au Frage - ijt für Dieses Zahr ja bereits geregeli. Wir „euiarte f Eine: derartige Behandlung könnte zu Differenzen. zwischen .den | glethem Standpunkt mit den niragstellern matécieil stehen und | daß die fommende Strafprogeßorbnungsrejorm, bie hoffentlidt beiden Ausschüssen führen. p, E meinen, daß «uf die Dauer si di® alten Bestimmungen - nit | im, Herbst: uns. vorgelegt wird, diesem Wunsche, der der Ver} ent Löbe: Es liegt gewiß in ‘unserem Jniéresse, | werdèn aujrehterhaltén lajen. Jm Aus3schuß yát Dr. K l dieséa fasjung entspétid#, Rehnung irägt. Dem unabhängigen Antvzg/| solche Differenzen zu vermeiden. Diesmal aber geht die Anregung | Standpunkt flar zum Ausdruck gebracht. Stcherlich ist auch die Ver- | können toir nicht zustimmen. Er bedeuiet in seinem ersten Teil l zur. Einseßung einès besonderen Ausschusses von dem Vorsißendén ängung einer :Ordnungssirafe: praktischer ; als. eine stundenlange | éine Vershlechterung gegenüber der Regierungsvorlage. Wen des S vAscinsita elbst aus. c 4 Auseinandersctung zwisGen Hf und Rechizanwalt, ób eine Un- | auch die in der Vorlage gezogene Grenze für die Schöffengerichu f

g. Schuls - Bromberg (D. Nat): Man jolliech do ebühr vorliegt oder uicht. Die Klage, daß bie Lehrer dur den | gétwisse Härten mit sich bringt, so muß doch nun Gun eine be, T wrénigstens den Vérjuch machen, ob niht der Haushaltsaus[{huUß usfchGluß vom Sthöffenänit miñberen Rechtes. wären, ijt nicht bé- | stimmte Grenge beftchen. Die Beseitigung der Ordnufigs strafen F

Zweite Veilage

zum Deutschen Reichsanzeiger und Preußischen Staatsanzeiger Ir. 52. Berlin, Donnerstag, den 3. März 1924

do mit den Borlagen befaîssen wäre. ' ' Findet féine Gé» | Ledtigt, auz sonstigen ‘Beauitenkateagorien' geht es ebenso. ie in | für die Anwälte wird seit langem von den Anwälten gefordert, F logenheit, sie rasch 28 erledi L L fönnte ju ‘wodhinals cine-Ent- | der „Vorlage s chene - Bexufungsgrenze muß -aufrectérhalien | Der überwiegende Teil der Rechtsanwälie empfindet die enk (Fortseßung aus der Ersien Beilage.) follidieren können. (Abg. Hoff i j in wi f{Weidung des Plenums her eführt werden. - A, bleiben. Alles, xas über die Zirede der Entlastung der Gerichte | fprehende ‘GeseßeSbeftimmung als C Ps des E : j 2 en. (Abg. Hoffmann (Berlin) : Bis dahin wird Der Antrag der Unabhängigen Sozialdemo- Abg. Tr. Va nidcke: Ver Haushalisausshuß bekommt. ja | hinausgeht, lehnen wir bei dieser: Gelegenheit ab, hossentlih kommt rundsazes, uo welchem in dec Red tipreQung ie Anwält | Wenn ich den Unterschied zwishen der Novelle und dem Antrag ere Jugend in die Altersrentenklasse versegt sein !) kraten wird abgelehnt, Art. 2 mit dem Zusaß Broda au noch sämtliche Etats für 1921 überwiesen, die ‘auch{noch ‘in | aber bald l reg Ps B L: D ‘Venoiiberung S ie var der Anstibui alderhold eingehend darlegen wollte, würde ih sehr intrikate juristische ae R M A4 co Bat): Zch kann nicht versichen, wie | angenommen. / Ei â 5s wäre alîo i j j 5, dIE: Sejc ¿Uf ZUL A i S L ' s y - er N u ; f ; : n {öff S A aller Eile von uns beraten werden jollen. És wäre alfo pzÿsish- | BUngen De3 ¡13 erra IG:GINEN : SIEICN Ö um Schöffen,“ Ausführungen hier vor dem Hause machen müssen. Die Herren Vor- | und Geschworenen zu aben i L n Art. 3 enthält die zur Entlastung der Gerichte vorgeschla-

retner haben mich aber dessen überhoben. Ih stimme den Herren, | werden!) Mit dem alten Unrecht den Frauen gegenüber muß auf- | nen Aenderungen der Strafprozeßordnung. Er wird nah die aegen die Anträge I 1 und 2 gesprochen haben, durchaus zu und wr vond werden. Es entspricht nit der Verfajung. Vor wenigen den Ausshußvorschlägen mit einigen Emendements Brodauf beschränke mi darauf, das hohe Haus zu bitten, diese Anträge abzu- Mens ist au beschlossen worden, die Frauen zum Richteramt | unter Ablehnung der weitergehenden Anträge der Unab- lehnen. ; S O Da wäre die Ablehnung dieses Antrages unver- Bran Sozialdemokraten angenommen, ebenso Art. [V Auch bezügli des Antrags L Ziffer 3, der eine Bestimmung aus Abg. Frau Pf ül f (Soz.): Die Rehtsprehung ist nit mehr ên Sraft icelen (l 0. P E E E O. LUNE

| ver Novelle streichen will, na welcher dur Anordnung der Landes- Geheimwihjjenschaft der Männer. Ste werden den Siegeslauf der Es folgt die iw eite Beratung des Gesezent ezen i-

urimöglic, ei äße cs | Güteverfahrens verlangen ‘und: fordern, baß bei. der kommenden | der Ordnungsftrafen nicht. Die Nichizulafsung 2 cles, E RRER E s _ Bas vas M E Reform n Strafbrozeises eine. Erweiterung. des s Bak E, L 4 L Mate #0 E e Recanaoverie Reich3postminister Gresberts: Jeder Monat, der uns | prozeßordnung in: dem Sinné vorgenommen werde, daß au Ver- | Bur clebung ttevuma oi » Í Vf veitóren are folie u 50 Millionen. Mibesichst rorelie Arbeit wandten des Verlegten das: Recht zum Anschlüß als Nebenkläger mit diejer urüdscgunmg ein Ende mahl L. Mee e die isr also geboten. Zst der Haushalt3ausshuß überlafstet, jo wäre | gegeben wird, stimmen tir zu." tóge diese Reform, bald das Licht | Vorlage in der Uusscußfaffung ‘und gegen alle AWanderungal | gegen ‘eine besondere Kommission nichts einzuwenden... } j der Welt ¿TDdenS 2 dee tes ame En ; 1d (Kömmi): - Die‘ Novelle der Regi 0 v vie Bos E An (D. Nat. )e Wix ohen ige, Sram t Os ‘réilih Sine Enilastung der Öctióte N A S O G a rúnásparielen S cat ‘lebevarbeit “der Gerihte E

ae Le Borlagen der Reglerung, zu spannbn, die fo r L [bit Last von’ den landgerichilihen Schultern cbagenoumiien und | sollen aber nah dec Vorlage nur die Strafgerichie entlaft:

zuf; t die Bezirke meb ; ; ; Frauenbewegung doch nit au\halten. Wir werden endli t y L justizverwaltung Bezi ehrerer Amtsgerichte in Strafsachen unjer Recht beanspruchen. Einzelheiten fönnen noch bis zur rit wurfs über eine erhöhte Anrechnung der

Erhöhungen der Gebühren rorschlagen. Die Gefahr von'‘Kolli- : Le : : i : Ü g der Novelle # eben wi

tionen : besteht je 18. 8 7 1 Den amt3gerihAihen Chultern auferlegt. wird. Ein Mittel zu wérden, obwoHl in der Begrünbung der Novelle zugegeben wird j ; N H f je! i

| Nbg Sh rp Bromberg: Vorlagen von solcher, weittragen- |, €iñer wesentlichen Entlastung der deuten Gerihtsbarkeit wäre | deß au die Zivilgerihte mit ALVEN ge tulima N, E A E zusammengelegt werden fönnen, fann ich mi im wesentlichen auf tie | ten Lesung geregelt werden. währenddes Krieges zurückgelegtien Dien sft-

dèn Bedeuiung bedürfen doh gründlihster Becatung. Schon jeßt | dus Güteverfchren gewésen, wovon man nicht nur eine Entiästung 2A ¡ay Ee En i ee has Extlasiungögeseb dl Ausführungen derjenigen Herren beziehen, die für die Ablehnung dieses Abg. Frau Dra n 3 feld (Zenir.): Grundsäßlih stehen wir Fe Die Regierungsvorlage wollte ‘den im Heimatsdienst , fast M Nechts- 18. etréi s Antrags gesprochen haben. Der Herr Abg. Herzfeld hat ganz | A dem Voden, daß die Frauen zum Laienrichtertum ¿uzulassen eshäftigten Beamten und HeereZangehörigen die MKriegsS=

arbeiten 26 Ausschüsse nebeneinander, an. denen . alle dex Gerichie, sondern auth eine Ecneuerung unsezès gánzen 2 3) : ck diere tes Reidlags eielit fins «Ls diess sehe fee baltór, | L f ven P a” hente Tbir us L | Peter Sem lebigen Sutlarde eirgnsSonlin: Wasen de noch ‘einen neuen Ausschuß ilden. . : B 5A 2DIE WteDer: mit; dem: L (f LDIT R Lf J t C raido r; ed G T A H euen neuen Ausshuß du Pen bas gróbte: Anizrejie | verhingnisboue Enisrémbung, von Reth und V ibetwvünden | bos einigige CMm e harr sien Hnmte, sollen in de daran, die Vorlage möglichst [chneli und gründlich zu. bezaien. |. werden. Das Güteversähcen wäre eine Vorbedingung für ein e et prag s P MirEdeinitn der Beweidzufwahine S Arr dieser Voriage sind auch weitere Kreise beteiligt und Mit- | neues BVilligkeitsreht. Die ‘vom Ausschuß vorgesczlagene / Ent- T R S ene eitig bar angebötenen Betvoidmiti Leder de3 Hauses, die nicht im Hauptausschuß sihen. Wir sind! |- sließung: bedeutet nur ‘eine: lähme : Cuipfehlung. N gti | De ana Gr arößte " Debctftuna. fi daß diz Bestirnmung de Kbe: âr Beratung in einem befonderen Ansshuß. 1/7 ¿| würde einer möglichst : {nellen Einführung des -Gütevekfahrens aide Ac: Á halb cines B irfs: ein bestimmtes Geriá i ‘Uta, Adolf Hoffmann (Komm.): Es geht nicht. an, daß | dur, ein besonderes, Geseg-außethalh der Zivilprozeßordnung den | 2 p ‘Erledieung einer Strafsache das pla A dis wird, fällt. Di décrariig wihiige Vorlagen im leyten Augenbkik . eingebracht | Vorzug geben. ‘Natürlich stittmen wir der Ctshliéßung zu. Wir ed e! U es bie Anwälts muß fallen. Es ‘find gerah i iverden. _Der Reich3tag ist doc fein Zirkus. (Heiterkeit) Diese | fun uns auch,’ daß és ‘uns ‘gélungen L ‘bas Geseg die. Ve- | ¿57 Untüchtigsten Richter die die meisten Ordnungsftvafen ve Vorlage ist nit nur tief einshneidend für das Publikum, soidern stünmunxig hineinzubringen, die ‘auch deu Volksschuilehrern in Zu- R Es ith ‘cusdridlic bestimmt werden, baß in Zukun für die Posideriwaltung selbst. an farm sehx, woh! bex |- Lunsé den Zutritt, zum Schöfsen- und Geschworenènamt erlaubt. e bis Frauen und besonders die Dienstboten Schöffen werde Meinung sein, daß dur dieje Vorlage der gan Bosdbetricb auf | Es wird damit eine jahrzehntelänge Erwartung. des Volksschuül- Stere Selbstverftändlih treten wir auch für die Zulassung dg dèn Hund gebracht wird. Cine gründliche Arbeit läßt si; mit | lehrerstandes erfüllt und éine beshämende Zurüd sezung endli be- | R4lf3ihullchcer als Schöffen und Geshworene ein. Sni igkeit nicht vereinbaren. Wir wünschen“ daher Beratung |' seitigt, auch ein Stück s damit - lebendig - gètitacht. n ¿or ‘ReiBministeri d Neisjustizministe(f im ‘Häuptaus\cchuß. e 2 Þ Mit’Unrecht wird gegén unfern Antrag auf Beseitigung des S 1 : Vizepräsident G Reichsministerium und WMeich8ju zminisie _Réeichspostminister Giesberts: Den Vorwurf. des Abg. | des Gerihhtsverfaisungsgefeßes und die Aushebung der Ungebühr- | De. Heinze: Ih bin deu Herren Vorrednern dankbar dafür, de fmann muß ih zurückweijen. Die Neichspostverwaltung.. wur le gegen Rechtsanwälte geliend gemacht, daß eine solGé Be- | fie’ den Charakter der Vorlage als einer folchen, die die EntlastueF müht, die Vorlage nah Möglichkeit zu beschleunigen. Auf. eine cchlußicjung in“ dieses Entlajtungsgeleß nicht E Das ber Geèrihie -anstrebt, riGtig erkannt und au in iHren Reden dies moglióst schnelle Verabschiedung lege ich größten Wert. da jeder |" Geseg it ja- ohnéhin keit technishes sauberes- Künftiverk,. soridern u T La i t babe ; elimne Monat der Reihspostverwaliung inen sehr erheblichen | blpÿ.ein Sammelbedten für' alle möglichen Notstandsbestimmungen. Charaktec im wesentlihen Rechnung getragen haven. i 13fall bringt. : j A Nf E | Séin Zustandekommen wird; dur vie Annahme utrjseres Antrages | - * Es sind allerdings. ‘gewisse Anregungen gegeben worden, tf - Aba. Mar x (HZenir.): Die Ausführungen des 7 Hoff- j: au, uicht im geringsten verzögert. Die Voranssepung einés Wert- | Maierien betreffen, weldje noch in den Geseßzentwourf hätten herein mau - spreea gerade gegen sein Verlangen. | Diese Vorlage it }' untershiedes von Zalt’ und’ Anstand beim Richterium und "der Þ (ion werten sollen. Es ist bemängelt worden, daß der Entwu von so einshneidender H eutung, baß es wünschenswert ist; daß | Staatsanwaltschaft einerstit3“ und bei dec Néchtsanwaltshäft C A a ie Shúen Seits bid múglichst. eite Kreise, vor allem auch der Wirtschaft, jch damit | auderseits ist innérlidy absolut uhberechtigt und. utuß ‘vershwiriden. | i1wenig bietet. Meine Herren, wenn wir D nen nur wenig vie veshästigen. Es liegt nur im Sinne der Regierung, daß an' der | Auch. dem Antrag der Kommunisten, der deu Frauen „den Zugang | köunen, so bedauert das niemand mehr als die Reichsjustizverwaltun Beraiung dexr Vorlage auch ige Mitglieder des Hauses [teil] zum Schöfsen- und Geshiworenenamt L "till, werden, wir | felbst, bie gern viel energisher durgegriffen Hätte. Aber wenn mi ú | n V y

| besonders diese in den Entwurf eingefügte Bestimmung be- sind. Ih möchte mich aber hinter die Erklärung des offiziellen | dienstzeit zum andertkalbfahen Betrage anrechnen. Der mingelt. Er meint, dadurch würde der Landesjusti igt a Mom enes nas, daß wir aus formalen ‘Gründen diesem | Aus\huß für soziale Angelegenk“eiten hat die Vorlage selbt : 1 Z Zug C g ntrag niht zustimmen können. (Hört, Hört! links.) Vor allen abgelehnt und s{hlägt eine Res l ti d bis bie Noi C Gelegenheit gegeben, nunmehr die Strafsachen bestimmten Richtern Dingen möchten wir auc dafür eintreten, - daß dieser Antrag erst regierung er f t G n T E D E ch 8 - zuzuweisen und dadur einen Einfluß auf die Strafjustiz auszuüben. 1M Ausschuß _noch nach jeder Richtung. durhberaten werde, denn | Neure g In n p | J va lid hn A E

Z T j de : durch thn würde eine große Umwälzung tin unsere Recht3pfk ¿ 5 Ih möchte den Herrn Abg. Herzfeld darauf hinweisen, daß weitaus hineingetragen werden. Von der Mitabütott boL Mau Ae ene stelltenversiherung eine ähnlihe Berüdck-

die Mehrzahl der \chöfengerihtlihen Strafsachen auf die großen richtertum versprehe ih mir eine wesentliche Heb î sihtigung der in Front- und Heimatdi 0

î 5 alt ; 2 : l t L i d it A6

Amtsgerichte entfällt und daß bezüglih dieser Gerichte doch die | Justiz. S L l Verb rachten Krieg F eit der Ait É stellte u b: Ï Landesjastizverwaltung auch sou jegt den Amtsrichter zu. bestimmen | Abg. Frau Bau m (Dem.): Wir Frauen werden für den An- Arbeiter, wie sie für die Beamten geseglih festgelegt ist, Ÿ hat, der die Strafsachen aburteilt. Da fonach in weitgehendem MAE (Slietle réfia) Ab 9 E p E vorzusehen und zusammen mit dem Entwurf eines derartigem Y Umfang [chon jeßt die Person des Strafrichters, und ¿war ganz | anzunehmen. ) Jch halte es für richtig, den Antrag s E die Beamten dem Reichstag vorzulegen. | Yonfret, dur die Landeszustizverwaltung bestimmt wird, scheint mir Die Abgg. Frau Wackw iv (Komm.) und Wurm (U. Soz.) mehr E C nD bent E G R t D Be 5 s ur nochmaligen BVé- 4

die in der Novelle vorgesehene Bestimmung nicht gefährlich zu sein. | treten gleichfalls für die Zulassung der Frauen als Schöffen ein, N : O e die leßtere bemängelt nur, daß der Antrag Brodauf zu bescheiden | ralung Überiviesen.

e v also auch den Antrag auf Streichung der Ziffer 6 abs ift, da er erst von 1922 ab gelten soll. Sa Dami! if bie Tagetorbnling. ertádigt.

MCONEN. j Vizepräjident des Reichsministeriums und Reichsjustiz- Nächste Sizung Donnerstag 1 Uhr (G rf

Weiter liegt ein Antrag vor, den § 180 des Gerichtsverfassungs- | minister Dr. Heinze : Derartige Anträge müssen eingehend bes vorläufige Z ablanaen auf dis Qs oed ae M LS A , nag=

eseßes zu streichen, nach welchem die Richter befugt sind, Ordnungs- arbeitet werden, es isi ganz unmöglich, in leßter Minute ein solches L F [11S] strafen e Anwilte u verhängen. Die Frage ist Ubecodéitlih Geseb zu machen, wo man die zahlreichen Gegengründe nit her- | sachen; zweile Lesung des Gesehentwurfs über Kontrolle der vorheben kann. Solche Anträge führen zu einer ganz mehanischen | KriegsreWnungen; Berichte des Ausschusses für soziale An=-

bestritten. Die NReichsjustizverwaltung ift der Ansicht, daß bei | Gleihmahung von Mann und Frau. Jm Reichsrat liegt ja | gelegenheiten Uber das Wahlrecht der Frauen zu den Kauf- dem kommenden Geseßgebungswer® auf diese - Bestimmung | ein Cu um Gerichtsverfassungsgeseß vor, wo auch diese manns- und Gewerbegerichten; Berichte des Ausschusses für verzichtet werden kann. (Hört, Hört! bei den Sozialdemokraten.) Frage behandelt ist, z. B. bei den Jugendgerichten sollen Frauen | Bevölkerungspolitik, u. a. über geseßliche Bekämpfung der

Aber, meine Herren, zunächst müssen wir uns mit den Landesjustiz- U Me a Rep gt Van man aber Trunksucht). Schluß 534 Uhr.

verwaltungen in Verbindung segen, die sich bisher -zu- dieser Frage Mit einigen Ausführungen des Abgeordneien Rosen -

nehmen, die nihi im Hauptaus sigen. Aus diesem Grundè Î timmen, ohne Rüdcksihk darauf, daß au er nicht in den Ent- \Gnell die Gerichie entilasten will, so muß man fich eben auf. gew! noh nit geäußert haben. Auch die Anwaltskreise müssen noch ein- l 6 ordentli : fo fich E R E ti hit nte l c! bts : Avako: : nell die Géridhie entlasien will, Jo man } g L : 3 fe d, die bet dem außerordent ih unruhigen Hause unver- Aba 4 Be Ai Te tine besonderen uss muß I tbAS Iait M G onilib: lange part A Io Maßnáhmen’ beschränken, die. an. der Dberfläche liegen. : ep “pr geit als das bisher as Fall gewesen ist. _Augen- tändlih bleiben, {ließt die Aussprache. Handel und Gewerbe. \ : i | “Dex Herr. Abg. Graef hat darauf hingewiesen, man ätte | blicklih scheint mir die Frage noch nicht spruhreif. Sie gehört auch Die Anträge der Unabhängigen zu §8 27 und 29 Naß der Wochenühberfts#t der Reibseba ar 16

__Abg. Y i : und -will dahin streben, den Etat für 1921. jo rechtzeitig ferlid»- |- Abg. Mary (Zentr); -Der'Abg. De. Radbruch hat gewiß it i î inet int ; j d 6 Ÿ gé- nicht in dex Rahmen dieses Gesezes hinein. (Sehr rihtig! bei der | des. Gerichtsverfassungsgeseves sind zurüdck- | 23. Februor 1921 betrugen (in Klammern + und im Vergleich

Gütéverfahren zu einer Entlastung der Kollegialgerihte und

v

zrestellen, daß er noch vor Beginn ter Ferien. hier zur Abstimmung | Recht, „wenn er das, Güteversahren möglichst . bald geseßlich - i : gelangen kann. Soll das aber mögli sein, dann erscheint es aus“ | regelt wissen will, Dem teht. aber E "Bis s Rue E Ent- | ateforen Hébuna des Einzelriéterstandes gusgestalten können. W Deutschen Volkspartei.) Jch bitte daher, den Antrag abzulehnen. gezogen. mit der Vorwoche) E Borl Ce 1 42 \ “l ! | ftärferen Héburg z usg N c 2 L 8 Ie, don Haushalisausshuß noch mit besonderen Borlágen O E, 48 entgegen, ena sie läßt es durchóus A in diefe Fragen in ti: Novelle hätte hereinnehmen wollen, fo wi Schließlich liegt noch ein Antrag vor, der dahin geht, dur diese Art. 1 wird in seinen 8 Nummern nach den Ausschußvor- die Aktiva: 1921 1920. 1919 =*, «Air S ul ÿ -Bromberg (D. Nai.) zieht hierauf namens . e ouds E S Quit eien di Au : N vi de Ein: mán’ tnehr oder ‘weniger zu ciner neuen Prozeßordnung gekommei Novelle die Frauen zum Schöffen- und Geschworenendienst zuzulassen. | schlägen angenommen. E ler 9 Liegt der N H Z , “U E 4 seiner Fraktion den Einspru gegen die Wahl eines. Sonder- | rihtung für durchaus ‘wünshenêwert.… Jm übrigen haudelt es | Däs Güteycrfahren, ‘die Frage . der Entlastung der Kollegialgerid Auch dieser Antrag überschreitet deu der Novelle gezogenen Rahmen E A sten und taffu e ar Vrauen zum R A Tus 252 000 ; g: G O: L 2 G ; ausschusses zurü, dessen Einsevung in Stärke von. 21. Mit- | H hier üm ein Notgeseb, in das Vorshrijien grundssicher | und ter Hebung des Einzelrichterstandes find Dinge, die in tas Sysia M ganz erheblih. Im übrigen würde sich dadurch, daß diese | demokraten auf Zu , variniter-Uots- T 001 0000| 1 000005 00G1 2207572000 M li beichtolen wirb ut L Natix nur unter ganz besoñtteren Umständen und'in Au3nahme- L G aebi j Lis tis : 4 5; Frage in der Form der hier vorliegenden Anträge im Rahmen Amte des Schöffen und Geschworenen vor. E e l 20 000 | 1 090995 000} 2247 372000 2 JRLREE esllossen E / e, fällen dringenbster Näturx- Anfnahme firtdeú sollten. : Von’ diesem - ved gesamtèn Zivilyrozesses aufs tiefste eingreifen. I will nur, mit einn e INÉbenE gelöst ibe d aier ie M on | “Jin nâmentlicher Abstimmung wird dieser Anirag mit | ug E Ste 5 E —— * 21A MO 8 C3. folgt die zweite Beratung des Geseyent- | Geschtépuntt aus find au! für, mi die von dén U. Soz. ‘bean- | Wort auf das. Güteverfahren eingehen, weil der Herr Abg. Rabbruh {C ori E, TAIO t A E E (060i 128Gi bei 7 E ik) en ange - n D arde wurfs zur Entlastung der Gerichte. Es liegen | ¡ragten Abänderungen ‘unannchmbar. Deahin- gehört ‘insbesondere | über dvieses näher ausgelassen ‘hat. Wenn jeinand die große L Schwierigkeiten ergeben. Die Voischriften über die Aus- A (Lebhafter Beifall s Mehrheit.) G D - fassensheine . . 2b 815 132 000 (12 325 976 000 | 5 786 252 000 Hierzu Abänderungsanträgedec Unabhängigen, | der Antrag auf Abändecung" der §8 27 und ‘25 ‘bs Gericht3ver- | « „tima des Güteverfahrens ancrfennt, so bin ih es. I habe ne wahl der Schöffen und Geshworenen find so verwickelt, | ommen ) ; ; (—1484575000)|(4245 804 000)((— 25 362 009) s CAE R L ‘. L PALacs- 1 telutas cs Die imt 8.27 bet Diebstallövarbrechen qgezbgene | Lung es . QUtevertaHre e L E Ee j ; ; tf Als Ziffer 10 soll nah dem Anirag R adb r u ch (Soz) die | Noten - and. Banken 2060 000 4 205 000 4 816 000 w der drei Dai stishenParteien und der DUTgCLT: fi ug gélebes 8 S 2 2 a T A e i a vor kurzer Zéit mit dem Referenten im Neichsjustizministerium daß die Frage. niht einfachß durch Einfügung der wenigen Worte Aufhebungdes8§180 desGe rihtsverfassungs- (+ 396 000)((+ 1056 000)((+— 538000) ; B e 24 173 j s 4e C9N!; 00 S (M 3 : Js C h i - UL 4 2 f j S 1 6rfi j 7 s vói : e j DOEE L Lichen Parteien vor. eue V L S fa As Pm D iri | S °. | gébeud darüber gesproden; wir sind dabei überein gekommen, baß | gelöst werden kann. Im übrigen kann die Frage / doch auch nit gesezes (Ungebührstafen gegen Rechisanwälte) dem e e u

schematisch behandelt werden. Jh weise beispielsweise auf ‘den | F ptikel 1 efügt werden. Da die Abstimmunç i f / ; | Gutwurf zum Gericht8verfassungsgeseßze hin, den mein Vorgänger im Mevifelafi Él cibt, erfolgt Uu 3zählung; diese ergibt die E bunte {hapanweisungen ; L 2 h A L 912 e 000 104 920 403. 000 Neichsjustizministerium, der Herr Abg. Schiffer, dem Reichsrat vor- | des Antrages mit 141 gegen 137 Stimmen. Jn dec so er- | Lombardforderungen | 27 004 000 “" 10812 0000| 9226 000 F be 2E und -in dem die Frage in außerordentlih komplizierter | gänzten, Fassung gelangt Art. 1 zur Annahme. EF L A 2 000)((— 3217 000)(+ 2521 000) Weise behandeli worden ist, aber in einer Weise, die den Einzelfäll i mits- ellen e 276 000} 251948 000 | 141 372000 |

st, ise, di nzelfällen Die Bekanntmachung zur Entlastung der A (+ 9 506 000)|(-+ 56 876 000)|(— 8 383 000) N

nd au der Stellung der Frauen gerecht wird. Jch glaube alfo, | gerichte in der Fassung vom 18 Mai 1916 hat sonstige Aktiven . . | 9 030 117 000 | 3 309 78L 000 | 2 448 935 090

Die sozialistishen Anträge begründet der Abg. Dr. Rosenfeld (U. n ttrag vez die Ertéeiterung der Zuständigkeit der Schöffengecicie. Wie! Sr"

A “eit W sollie. Wenn ferner der Staäatsatvalt die Er- : ftaftigèn Réform der Zivilprozeßordunng gerade auf die Au Soz.): “Usitrag vejligte | Zet wérden Jolle. „Wenn ferner der Staatsatalt, die Sl- | det künftigen tf C Soz.) Höfen O e Le des ‘Hauptverfahremns' vor ‘dem Schöfféngericht für :Ver- géstaltung des Güteverfahrens ganz wesentlihes Gewicht zu key

» : en, die: zur Quitänviakeiti Ser Siraskammer géëhöóren, rázc ¡dann M2 Tite A ; M

j öffnung des Hauptversahrens vor dem SS oifengeriht soll nur Zu oattira drt Sat sein olt, enn feine Bie cte ceiheitsjirafe sèin wird. Aver so flaz, daß jezt {on bei der Entlastung8novS e 4 ‘Fest g Es. R Au rer Geldstrafe ael oder als ein Fahr und feine hohere: u E N au A das Gütevérfahren hätte eingeführt werden tönnen, liegt die ZA

u DDeL U T S Sa ant astnatón | ih, j0 Pn Geledenibeit ‘ür Unk gruridsäßkither Natur, die unmögli | nit. Die heutige Debatte liefert den Beweis bafür. Die Heri

nébén Hast oder in Verbindung miteinander oder mit Nebenstrafêrt, } gei bie er Geledenheit ‘in unser“ Strafverfahren eingéfühtt! wétdèn bas. Nadbtuc und Graef und i felbst erwarten außerordentlich t

uttd feine höhere Buße als 10090 Mark zu eriparieu ti.’ Fr ra Di Grd ‘oón Ord 1Sfirafen wegen : Unaebühr | G C 7 as e y ; E, :¿chtli Urteile eine Wert- 781 18 93 öffentlihe Klagen seitens der Verwaltungsbehöcden . wegen, ZU= | ues e E: fü: ietas Geciht eine Gn O Dein von ‘dér Ausgestaltung des Güteverfahrens. Dem steht die Al daß G Rg der Frau nicht r: ¡tig gewürdigt wird, wenn jeßt | für S Berasung gen L Artike 2 der Vorlage follte ; n (—311 142 000)|(-+713 745 000)|((—361 860 000) widerhandlungen gegen, die Borsen Ler A Sa P n fie je und unangenchme Sache untd hat son oft zu Auseinander- | fassung des Herrn Abgeordneten Brobauf entgegen, der tem e bieie abu nd E Ich bitte Sie daher, Dies Wériarenze au 200 ‘A erhöht dirdeil: bé: AussGuß hat P U E G L Rd - L L G | ee Weise A de ausfändigkeit des ‘Schöffengerithté gu Ler unterblieben ‘Waar? & Air Gigeclie lan dns: bie versähren 004, eneR gwisien edle F E a Abg. Nosenfeld{(U. Soz.): Die ersten beiden Teile unseres | tine Erhöhung auf 300 e vorgeschlagen. Ne (unverändert) | (unverändert) (unverändert) H begründen wie die Staatsanwaltschaft. Das: Sthöffen- | Strafprozeßordnung nicht ‘eittscitig herausgerommen werden; hier Handelt fich bier um Fragen, die weiter geflärt Spe E s ; Antrages (Zuständigkeitserweiterung der Schöffengerichte und Von den U nabhängigen Sozialdemokraten servefonds . A ent bs S Y die Ahänger des Gütegedankens, die Herren Abgeordneien Haddr [Hauptverfahren vor dem Schöffengericht) ziehen wir zurüL, nicht | ist. die völlige Beseitigung der Wertgrenze, also die Wieder- umlaufende Noten , (65 519 877 000 (39 590 197 000 (23 B A B

aber denjenigen, der sich mit der Ueberweisung bon Strafsachen | einfüHrung der unbeschran kten Berufung E 2 i 5 12 294 G0) an befiüimmte Gerichte befaßt. Wenn auch an einzelnen Gerich:euw ä 4 A ie M i8gerict A rteilebeautragt. Ein | sonstige tägl. fällige (—413 927 000)|(4721 534 000)|(— 13 594 000) , R E R aaa ett e Praxis doc darauf | Antrag Brodauf, unterstüßt von den Regierung®- | Verbindlihkeiten . (13 729 893 000 11 840 001 000 | 9 393 828 000 | ae Cenife S S N Eci F er ele Yale gien arteien und den Deutshnationalen, geht dahin Î (—1112647000}|(—115 622 000)|(— 2100854000) : ind zu Fete ide: ‘A: itda es 7 Is: eie erige enblié die ein Urteil, gegen we [hes die Beri lig | (itge Passa s) J o O I E ü Beschränkung der Schullehrer und Dienstboten, die noch nicht zum | n ihtzulässigist, nur verkündet werden darf, wenn es : i i 379 00) (Tse 456 000)((— 37020 000) | Amt cines Schöffen und Geschworenen zugelassen werden, fallen | in vollständiger Form abgefaßt ist. A *) Bestand an fursfähigem deutshen Gelde und an Gold in Barreu \ würde. Den Antrag, Frauen gzu diesen Aemtern zuzulassen, hitte Aba. Dr. Rosenfeld protestiert gegen die Benachteiligung | oder auslAndishen Münzen, das Kilogramm fein zu 2784 A berehnet. 4 ich dringend, anzunehmen. Dec Antrag Brodauf will uns auf | per Arbeiterschaft und der minderbemittelten Bevölkerung, wie sie ! das nächste Jahr verirösten, weil jeßt die Listen bereiis auf- | durch den Ausshußvorsclag eintreten werde. A igesiellt seien und im nächsten Jahre die große Justizreform komme. Abg. Brodauf (Dem.) empfiehli kurz mit Billigkeit3- Zur Verkehrslage im Nubrrev ier teilt ,W. T. B.“ Da beneide ih ihn um seinen Glauben an die Schnelligkeit der | gründen den von ihm beantragten Zus. aus Essen mit : Der Eisenbahnbetrieb hat sich im Ruhrkohlenbezirk Juftizreform. N | Abg. Dr. Radbrudch spriht si arde vou Ür L E in der vergangenen Woche im allgemeinen gut abgéwickelt, so daß ‘die Vizepräsident Dr. Bell: Es ist eine Entschliezung Brodauf | rufungsgrenze: aus. Man habe sich auh in seiner Partei Uver- | Verhältnisse am Schlusse der Woche als normak bezeichnet werden

i , di ; : . eins uat, daß es wünschenswert sei, zu verhindern, daß eine un- bort ; e220; ; C E eingegangen, die Regierung zu ersuchen, einen Gesegentwurf ein- | zeugt, \ \ Pr Ld Richiertraft unnüß konnten. Die hohe Umlaufszeit der Wagen, mit deneu diè vour

zubringen, dur den es ermöglicht wird, daß für das Jahr 1922 cheure Menge von Geld, von A | E Rhein auf die Gisenbahn übergegangenen Frahteu befördert werden, j noch ronen als Schöffen und N zugelassen werden. Ân ganz fr die Bagatellen vershwendet werde. Zurzeit könnten | hat aber eine geringe Wagenknappheit erzeugt, fodaß zur gléiß= j Abg. Marx (Zentr.) wendet sich entschieden gegen diesen sie aber sür die Erhöhung nit stimmen. R É uit mäßigen Verteilung der pvorhandenen offenen Wagen Téil-

Antrag, der nicht einmal im Ausschuß vorberaten sei. Es ents g. Marx (Zentr.) tritt dem Abg. Dr. Rosenfe a gegen. | deckung angeordnet werden mußte. Die dur{fcnittlihe Wagen-

spreche nicht der Gepflogenheit des Hauses, in zweiter Lesung so | Der Aussußvorschlag sei völlig S qefaßt gee de iht: gestellung war jedo gi um etwa 1000 Wagen tädlich bessec

weittragende Anträge einzubringen. Rücksiht darauf, ob die Partei zu den begüterten oder n als in der Vorwoche. Für eshleunigte Heranführung weitcrer Wagen

Abg. Brodauf (Dem.): Ich habe als erster im Ausshuß | begüterten gehöre. A E ist gesorgt. Für Kohlen, Koks und Briketts wurden in der ver-

inen nah diefer Richtung gehenden Antrag eingebracht. Die Vizepräsident des Reihhsministeriums ‘und Eutin ler gangenen Woche im arbeitstäglichen. Dur(schnitt 26 326 Wagen 'ge= î ch möchte dringend bitten, den Ausshußvorshlag | rechnet zu je 10 Tonnen) angeforderk. Gestellt wurden aber dur»

nnahme des Antrages Hoffmann-Rosenfeld, auch für dieses Jahr | Dr. Heinze: Jh n : \ s net Son, bie Frauen tür Gar als Schöffen und Geschworene | anzunehmen. Hier liegt eine der wesentlichen Bestimmungen des | scnittlich 22501 Wagen (Höchstgestellung am 22. Februar 23 823). zuzulassen, würde eine weitgehende Umänderung der Strasprozeß- | Entwurfs vor. Stets wird von uns eine vereinfahte beshleunigie | Fn dem gleichen Zeitraum des Vorjahres betrug die durds{hnittliche

prdnung bedeuten. pzcisprechung gesardert, E E e e Gewerbe: unp | ricliibe Acdérune ersahrea, Sie Llogen am 26 ebiete } AOTT : E L a ; ; - u ahren. S f 26. Bizepräsitent adt Rèjsministertum und Reichsjustizminister Kaufmannsgerihte arbeiten auch deswegen besser als die ordent- | 972 800 Tonuen. Der Wasserstand Des Rheins, gebt anhaltend rEltéo Or. Heinze: Ih möchte Sie im Namen der Reichsjustizverwaltung | sichen Gerichte, weil sie eine erheblihe Beschränkung der Be- | zurück. Der Wasserspiegel des Bodensees ist im Februar sogar 1m itten, die Resolution des Herrn Abg. Brodauf nit anzunehmen une garen, Se m. die O en rie aats U u Tp 78 Ee R Fon cue eserung A diesen Ver- d t aua timmte Termine. festzulegen. eht gar fein Bedenken; ind. ja Heute 1 j ältnissen eintreten wird, ist noch nicht abzusehen. Infolgedessen sind Ob E L R E rig Bo _ | dasselbe wie noch ror einem Jahre. Geben Sie den Gerichten | weitere erbeblißhe Einschränkungen in der Abladung E g. Dr. Rosenfeld: Sie find allo jur me g die Möglichkeit, mit einer Jnstanz auszukommen, so bewahren | Die Anzahl“ der Kähne, welche auf der Fahrt nah dem Obgrrbein

nésung eine- andere oder hôhere Strafe für verwirkt ératet, wünschen; baß 8 180 möglichst icenig zur Anwendun 4 fommt, aber | uyb Graef, fin® bezügli der Auggestaltung des Berfabrens bur Sache durch Beschluß an die Strafkammer zu verivellen. |} gánz M otnten varf ec K t Jch würde es ‘außerordentli | „c Hiedenec aße * Der eine bat gemebit, man folle tas Hai

Ferner verlangen roir Streichung der Bestimmungen ‘des: Gefeb- | Hegrüßen, wenn die berufene Vertretung des Antvaltstandes, wenn | it auf dic vrivaten K ti Non und ibnen das: Gi entwurfs, wonach Strafjachen an bejondexe Gerichte. Heripiesen :| dec Deuticze Antveltoerein sich in- cinem Gutachten über die Frage gewicht auf dic privaten Rorporationen legen umb thnen F wérden können. Es könnte leiht vorkommen, baß Ankla P, äußecn wollte. Für .den- Wegfall des Ausslujses der Volk sequi- verfahren übertragen. Der Herr Abgeordnete Graef ist dagegen Pcigadeage Zain T s Zee) glau «rk lehrec vom Amte des Suden A Ges rets T olhe | Ansicht gewesen, ‘man solle den Shwerpunkt auf die Gerichte legt tanitte er überwiesen werder. 7 n: dem Grund t ‘im Wege; e erden sih duraus3 E A r e e “Kovi : u ice’ festhalien, daz die Aburteilung vor dem Gericht de3* Wohnts. | Feinerlei Ungelegénheiten éxgében. 8 : ' Ir Mir iru Neichsjustizministerium. sind überzeugt, daß, wenn das Gil óries zu cufolgen hat. Ein weiterer Antrag, der exsreuliceriweise | Abga. Gr f (D. -Nat:): - Eine durdigreise i est : 1 Uls f La, die Papen der kommunistischen Parteien . und der | Gerichte im Sinne. des Abg. / Dr. Radbruch hätte auch ih gè- | Anlehnung an die ordentliGen Gerichte in weitem Umfang nit ae E Le Rechts I Dans Gala L micht anse, en ae und a n P E umgebén ist. Damit wird natürlich die Frage der Organisation F rungsstrafen gegen RehtSanwalte. E „2A roller als diese Summe von halben Maßnahmen, Auch Vr. Fa ri i | L A te ohne derartige Strafen aus, so: sóllte die3 auch | bru. sollte, wissen, daß gerade die ane hon 1915 dém Sühne- Gerichte und die der Gestaltung des gesamten Prozeßverfa insihilih dexr Anwälte möglih sein, denen man. eine größere | verfahren das Wort hier geredet hat. Aber auch das Sühne- und aufgerolli. : 0

reiheit als bisher mgen muß, zumal. der Angeklagte, lh in | Güieverfahren muß vor die „ordentlihen Richter kommen, sonst Wir erkènnen also sehc wohl an, baß die jeßige Novelle mf der Verteidigung beeinflugt fühlen tann, wenn, ex anzunchmén | würde aus ‘der Krone des“ Richters der ko’tbarste Evelstéin aus- | aflzuviel bietet; aber, wie bie Dinge liegen, ift jede weitergebe Veránkaffung hat, daß sein Berteiger nt U D A p werden, denn. rihten und schlichten. gehört gusamnmei. Reform mit tiefgehenden Eingriffen in die Gérichisverfassung und E sprehen darf. Hentrum, Demokratie und Deutsche Volkspartei | Mit. dem Abbau: der Kollegiälgerichte geschieht in der Vorlage der t lie l richi f

ollten sich entsinnen, daß die Abgeordneten Junk, Ablaß und | ersie Schritt. Nach unserer- Auffassung gehört die Zukunft bei der | tas Prozeßbêrfahren verbunden. Wir sind dabei, an dieser Trimborn einea dahingehenden Anirag bereits vor Jahren gestellt ohen I Deb dem’ Ler, ; N beser e age s gehenden Neform zu arbeiten, und werden Ihnen neue weitgele bat N A alles abgelehnt werden, was" nicht “di er Entlajtung der Sé- in dieser Nichting vorlegen. Im Augenblick handelt es Y Präsident Löbe: Es ist ein weiterer Antrage offmann | .rihte dient. So ‘ist dér Anirag auf Abschaffung der Üngebühr- M L bin ies Q a S diesen M und Genossen (Koumm.) eirgegangen, den § 31 des Geriht3- | strafe heuie wirklid)- nit zeitgemäß. Die Krimina Logessy Harten un EINEN F , DON ? i versafsungêgeseyes dahin zu ändern: „Das Ami eines Swhöffen ist | lich der legien. drei Dre u der Neichshauptstadt „Berlin haben bai mit mic zu ziminern sich bemüßen. B ein Ehrenamt. Dasselbe kann aux von Männern: und’ Frauen | gezeigt, daß eine unglaublic;e Verwilderung der Sitten eingetreten - “Ganz so s{lecht, wie ter Herr Abg. Herzfeld die Novelle h deutsher Staatsangehörigkeit ausgeübt werden.“ E tit, es geht in ‘manchen L tckaeit BVérlins E ande, zu die stellt, ist sie nun doch nit. Einer der Haupteinwürfe tes Herrn Abge . «Die bürgerlichen Par: am Les NLEELO N | Dr osenfe d bat ia Uan Gs übler D BT en C neten ging“ dabin, daß die Angeklagten bezüglich des Beweises in einige Aenderungen, ins besondere dem 8 Z auch die Beseitigung des §.180 für eine Entlaltung der Gérihte | Novelle viel s{lechter gestellt würden als im feßigen Verfahren der Strafprozezordnung an ag 6: dreier | Cflärte. Mit dem ¿lben Rechte könnte er dié Abschaffung ber | er wies darauf hin, daß nah § 244 Abf. 2 ter Strafprozeßordnf e gien alts que L Berechtigten innerhalb dreier | Strafen überhaupt verlangen; denn bas wäre die wirksamste Ent- die Schöffengerichte den Umfang des: Beweises zu bestimmen bâtl

Tagé nach Verkündung des Urteils auf Rehimittel, so- genügt | lastung. Fällt diese leyte Hemmung, so würden die Zustände noch Ra eal) l i die Angabe der für erwiesen exahteten Tatsachen, in welchen’ die | viel schlimmer werden; sie- muß als Vorbéugungsmittel exhalten untd. taß infolgedessen der Angéklagte in der Führung des Bert geseglihen Merkmale der strafbaren Handlung - gefunden werden | hseiben. Aus demselben Grund widerseven wir uns dem Antrag | beschränkt werde. Das ist bezüglich der. Schöffengerichie richtig. 2

furt soll ermächtigt sein, für den Fall, daß es- nach der Ver- | kommen /grund ühltche Erwägungen in Frage. Jch käñu / nur le

werden.

E Bedenken“ nid

nde Entlastun dér verfahren mit Wirksamkeit ausgestattet. werden foll, jedenfalls

e

und deé zur Anwendung gebrachten Strafge|eßes; hierbei ‘kann | Hoffmann. ' Wix lassen mit uns durchaus darüber reden, ob Frauen err Aba. Herzfeld hat aber vergessen hinzufügen, daß bet allen dit! u ir m auf den Éröffnungsbeschluß Vezug Gee werden. L auch: Schöffen oder Geschworéêne* sein ‘dürfen; aber ‘die Frage muß r p Nerfabxen E E darûbeist! etn, für Ihren Antrag spreche i ganz gewiß nit. : Sie die Gerichte und au die Parteien vor einer Unmenge von | zur Leichterung gezwungen sind, hat erhebliß zugenommen, fo da s L, L T ‘vid i D 2s 7 Geri É T any L E e ita La dag man, BAR- (fehr richtig ! bei der Deutschen Bolképarte) und daß kei der f Meine Herren! Es wird in den näthsten Zeiten dem Hause das L feld orm: Däs- Létfah Aan aud s une e S werden. Die Nut

« Vereinfachung und cbilligung de erihiswesens. j 1A gen fi } L deu, di Æ (o | (1ehz Lig - | l Veh DeLA u aeubaeris é ; 18 va Mane ine L. L PeEs sitrn: è Le ren vor den | wirkung dieser Verhältnisse zei aud it der Ums@lagsleishu Entw: 13 Schöffen und Geschworene E A et, [r Indus, ber L 24 Ab. 1 der Strafprozeßortnung gilt und rigen voerubtgeseß zugeben. In diesem with eer M fs Amtégezichten bleibt do dasselbe und wird nit beshleunigt, | in deu Duisburg-Rubrorter Häfen, die von 33 127 Serra a

Motive des Entwurfs begrüßen wir. Das Geseh soll nur vor- | 's{ullehrer als f | | fâufige Bedeutun Haben Biderspraden usen wir, . daß: nen en S a E aN e diesen Anga Oen Li eld dessen Absay 2 (sebr gut! bei ter Deutschen Volkspartei), so roh versucht wird, undjäßliche Aenderungen tin D eint * I, i n : : : : d ibu birüingabeineen, wis 8 ns "die Anträge er Linken | müssen, und da sehen wir: in- dex Lehrerschast besonders geeignete | leßten Endes die Angeklagten. in ihren Beweisen durch die Nov géshieht. Wir wollsn eine Entlastung der Gerichte herbeisühren | Kräste. Auch die Anträge. der, Unabhängigen lehnen wir ab; es nicht. verkürzt werden. : \ uitd alles das fördern, was damit zusammenhungi. Weitergehen- |. geht vor allen Dingen“ nicht án, baß cin Staátsóntoalt naG 4 Wenn ich mih nun zw den einzelnen Anträgen wende, fo m dás müßen wir aber ablehnen. Es darf nici so wettergehen, wte ubjektiven Erwägungen, wie er sie anstellen müßte, wénn § ich den Antrag Atexhold Ziffer -1- und 2 nit eingehend behantd

eá' bei den von dex Nationalvecsammlung verabschiedeten Geseßen | un Sinne des Antrags géändert wird, entscheideu i fi | i schließung (Fortseßung in der- Zweiten Beilage.)

wwieweit die Frauen Schöffen in Jugentgerichtsfsachen fein können, l z : L , : LUDLOT! GTEn, 1 al : 4 ; : wohl“ aber nerden die Amtsgerichte überlasiet werden und die | 28573 Tonnen arbeitstäglih znrückging. Die Kohlenknappheii ma geregelt. AuH in dem dem Reichsrat vorliegenden Entwurf zum Aa fe viel länger dauern als bisher. Den Schaden haben un: | si neuerdings auch im Kanalverkehr bemerkbar, da e Teil S MGerihtêverfassungsgesez ist die Angelegenheit geregelt. Wann wir zweiselhaft die nbemittelten, besonders wenn thnen auch noch Kähne im Rheinverkehr mitverwendet werden mußte. Der Umschlag zu einer dauernden Regelung der Frage kommen können, läßt sich noch die ne, abgesnitieg wird. Die Findung des Rechis steh? | in den enhâfen der Kanäle bejiffeete sich auf 30553 Tonnen nicht absehen. Die Frage wird aber auf das eingehendste erwogen. | höher als die Bequemlichkeit der Richter. Die rdße Mehrzahk | (32270 Lonnen).

run ile f : s 4 H A ad T …_ | dexr Prozesse bleibt unter 300 M zurück. Wir lehnen diese Vers Zur leßten Pee! se waren laut Meldung tes Darum bitte ih, die Reichsregierung nihi auf bestimmte Lermine ay ierung des Entwurfs ab und verlangen die Beseitigung | „W. T. B.* rund 15 000 Ausländer als Einkäufer in Leipztg er- estzulegen, die unter Uwständen mit den großen Justizreformen Vertgrenze überhaupte i schienen. Nach den,Meldungen der ehrenamtlichen Vertreter bes Mes

hehen if it über iel hinausgehende Neuct- Ha. Brodauf (Dem.): Wir - stimmen der ( Mh arsen U, Day en Ee ei Hint 1A des AGiSuses zu, sind ¿ber hinsichtlich der Wirkungen des |

cüúngen und Aenderungen in die Vorlagen hineingebraht werden. l Dei „De 3 E Dad dialas (eses dax! nicut zum Sammelbeden für alle mögliGeu | Sübneverjahrens nicht optizhistijh, Grunbsäglich sind wix uar

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