1921 / 55 p. 5 (Deutscher Reichsanzeiger, Mon, 07 Mar 1921 18:00:01 GMT) scan diff

bei den Demokfraten.) Da wäre ih der Meinung gewesen, namentli doch auch von dem Standpunkt aus, den ver Herr Abgeordnete Breits Fheid gegenüber dem Pariser Diktai einnimmt, daß er auch von diesfom Siandpunkt aus kein Interesse daran gehabt hätte, die Ver- handlungsfähigkeit unseres Außenministers in London abzushwäcen, anftatt zu fördern. (Zuruf von den U. S. P.: Hat er selbst getan!) Bitte sehr! Welche Gründe ibn zu der Art scines Verhandlens bestimmt haben, das übersehen mir mcht. Es ist ja weiter verhandelt worden, und ich nehme an, der Herr Abgeordnete Breitscheid hofft au, daß weiter verhandelt weuden wird. Er speziell erhofft au zin Resultat von den weiteren Verhandlungen. Gerade alle dies jenigen das sind doch au speziell die Arbeiterkreife —, vie noch ein Resultat von den weiteren Verhandlungen erhoffen, hätten do allen Anlaß, die Verhandlungsart (Zuruf von den U. S. P.: daß ‘in anderer Weise verhandelt wird! Erregte Rufe: Ruhe!) hätten feinen Anlaß, die Verhandlungsart des Herrn Außenministers in einer Art zum Gegenstande fritifcher Beleuhbüng zu machen, die ich nur als \hädlch ansehen fann. (Sehr wahr! rechts, im Zentrüm und bei den Demokraten.) Der Herr Abgeordneie Breitsdbeid hat dann au daran gezweifelt, ob die Regierung, speziell auch der. Kanzler bei der Abreise des Herrn Außenministers, Kenntnis von den Richtlinien gehabt habe, nah denen der Herr Außenminister in London zu ver- handeln hatie. Ih nehme an, daß, nahdem in dex Zwischenzeit die Druckschrift verteilt roorden ift, der Herr Abgeordnete Breitshheid au selber nichi mehr auf dieser Meinung bestcheu wird. (Lebhafter Beifall)

Abg. Stif fer (Dem.): Meine politishen Freu t die Zurüc{haltung, die die Reichsregierung und der éichsfanzler bes Daa haben und können der Reichsregierung aus ihrem Stand- gun t keinerlei Vorwurf machen, In dem gegenwärtigen Stadium der

rhandlungen muß es der Regierung. und ihrer Verantwortlichkeit überlassen bleiben, Oen ¿u bestimmen, was sie ‘der fentlih= Teit preisgeben tann., Sih bloß bei politishen Verha p 73 jondern ber Verhandlungen überhaupt, ist es, wie niemand bezweifeln wird, der prakti] viel Dinge kennt, cin Ding der Unmöglichkeit, jedes einzelne SchriftsÄck zu veröffentlichen, jede einzelne Tatsache mitzuteilen und jede einzelne Maßnahme, die getroffen werden soll. Das ift. mit dem Zweck der Verhandlungen unvereinbar. Die Ver= handlungen von London aber sind leßten Endes nichts anderes, als ein Krieg, nicht mit blutigen Waffea, wohl“ aber mit den Waffen des Geistes, der Sprache und der Schrift. Am allerunvorteilhaftelen fr die Kriegführung aber ist es, einen Reichskriegsrat zu be- timmen, der fern vom Kriegsshauplaß Entscheidungen zu treffen , hätte. Am allerunvorteilhaftesten für einen solhen Reichs- riegsrat wäre der vielhundertkopfige ge Darum erleidet der Reichstag noch keine Einbuße an seiner Autorität, wenn erc Darauf verzichtet, sih in diesem Falle geltend zu mahen. Jch hätte gewünscht, daß in diesem Augenblicke von einzelnen Reduern nicht jo viel Dinge vorgebracht worden wären, die zum Teil nur ehr entfernt mit dem Gegenstand unserer Beratung zusammen- ângen. Bli Fâlle tft es A in diesem Augenblicke lebhafte Zustimmung), ‘es ist duxhaus Bg, gerade jeßt jo unverdiente Angrifse gegen den Reichsminister des Aeußeren zu richten, denn ters Stellung ist die shwächste, die man si denken kann. Was dazu dienen kann, unsere objektive Stellun zu em na zu beeinträchtigen, das ist dur die Rede des Herrn reitjcheid im vollen Maße geschehen. Dabei hätien wix allen Anlaß, mit größerem Nachdruck als sonst gerade heute alles zu betonen, was unsere Stellung verbessert. Die Hauptsache ist einc Politik der Ehrlichkeit und des guten Willens. Es entspricht einex Politik der Ehrlichkeit, wenn wir nihts unterzeihnen, was wix nicht exfüllen fönnen. Wir wollen nichts versprechen, was wir e

reuridè verstehen

nicht halten unen. Jm übrigen bésteht noch tmmer allgemeine Vebereinstimmung aller Pacteien darüber, daß das, was in Parts von uns vezlangt worden ist, unerfüllbar ist und ‘aus diesem Grunde von uns nicht angenommen werden kann. Die Haupt- ausgabe unserer Politik it, innerhalb der jeßigen Situation einen Weg zu beschreiten, der uns zu einer Einigung und Verständi- ‘gung ührt, o daß die shweren Aen eines Auseinandergehens ogne Erfolg vermieden werden. Deshalb sind wir damit einver allo” wenn alle Wege zur Verständigung gesucht und rück-

altlos beshritten werden, immer aber in den Grenzen unserer ‘eistungsfahigteit. Politijhe Ehrlichkeit und guter Wille, über- nommene Verpflichtungen auch zu erfüllen, die niht ins Schwanken kommt, weder durch Drohungen noch durch VBerlockdungen! Jn diesec Festigkeit werden wir bestärkt, wenn die Gesamtheit des ‘Volkes, das hinter uns steht, niht p etgcane ist, daß das®?Recht auf unserer Seite ist, sondern auc den Willen hat, die Folgen zu tragen, die eintreten werden, wenn diese unsere Politik keinen Erfolg erreiht. Es ist darauf hin- gewiesen worden, daß aus den be g Gebieten und denjenigen, die unter Umständen der Gefahr der Beseßung aus eseßt sind, immer, zahlreihere Stimmen kommen, die betonen, daß die Vor- Ee von Paris. abgelehnt werden. Wir sind stolz darauf, daß. ih hier Mannesmut und Klarheit paart mit dem Willen, die

aber au Festigkeit,

fo. eu auf "8 zu nehmen, und daß diese Zustimmung aus allen retsen der Bevölkerung kommt. Zu meiner Freude kann ih ejtstellen, daß auch aus Arbeiterkreisen immer mehr sih das Be- reben, äußert, an Deutschland fesizuhalten, troß aller Mühsalen.

ch erinnere ferner an das vor Kurzem eingegangene Telegramm dexr Düsseldorfer Handelskammer, die die L An tlihen Fnter-= essen des Landes zu vertreten hat. Von der elsfkammer in Düsseloorf werden mit außerordentliher Klarheit und Schärfe alle für Düsseldorf zu exiwarænden Beschwerden geschildert, aber den- noch biitet die Handelskammex die Reichsregierung, ihre Ent- hetdung so zu treffen, wie es die Rücksicht auf das ganze deutsche

olf verlange. Wie die. Entscheidung auch fallen möge, Handel und Fndustrie von Düsseldorf würden ihre Folgen iu treuer deutscher Gesinnung auf sich nehmen. (Lebh. Beifall.) Wie ih fchon anführte, kommen solhe Stimmen guch aus Arbeiterkceisen, und sie lauten ganz anders als hier. Niemals wird die Uneinig- feit betont, sondern die Einigkeit. (Lärm auf der äußersten Linken.) Fch bin überzeugt, daß die Arbeiter, die es doch am eigenen Leiba erfahren, viel besser wissen, was ihnen frommt. (Larm auf der außersten Linken.) F ließe mich dem rotest des Vorredners an, daß wir nie davon ablassen sollen, gegen die Beschuldigungen Deutschlands - uns zu wehren. ir dürfen da3 Gewissen der elt nicht ein- Vlafen lassen und müssen für uns Gerechtigkeit beanspruchen.

ir dürsen im Jnteresse des guten Namens des Wiesen Voltes nicht die gesamte Kriegsshuld auf uns nehmen. Wir sind bereit, u leisten, was in unfszen Kräften steht, aber nihts darüber inaus. Was darüber hinausgcht, entbehrt der Grundlage der Wahrheit und Gerechtigkeit. Es beruht auf. einem uns abge- ¿wungenen, aber jederzeit von uns bestrittenen Schuldbekenntnisss, Dieses Schuldbekenntnis ist die Grundlage des Friedensvectrages von Versailles, und gerade darum wérden wir immer wieder d gegen protestieren, im JFnteresse unserer Nahkommen, denen wir wenigsiens unsern guten Namen hinterlassen wollen, wenn wix thnen jonst nichts hinterlassen können. (Beifall.) Wir wollen uns nicht den Verpflichtungen entziehen, die wix anerkannt haben, aber was uns darüber hinaus auferlegt wird, entbehrt jeder Grundlage der Gerehtigfeit. Die Stunde der Gerechtigkeit wird fommen, vorber aber wird eine andere Siunde kommen, die Stunde der (rkenntnis von der Solidarität der weliwirtschaft- lichen Jnteressen. ' Diese Erkenntnis ist auf dem Marsche, und ‘venn irgend ctwas sie beschleunigen fann, dann wäre es die Ver» fängung der uns angedrohten Sanktionen. Die Völker können dicse Erkenntnis nur aus dem bitteren Wege des Selbsterlebens und dés Erlebens der anderen Völker gewinnen. Deshalb fehen

wir dex Zukunft, so {wer sie sein wird, ungebeugten Mutes ent- ott Hie Stunde des echts, die Stunde dec Einsicht wird

ommen, und bis dahin werder wir bas, was Geivali uns auferlegt, auf uns nehmen und mit Würde, ‘aber -auh mit Feftigleit en. (Lebhafter Beifall.) Z Abg. Stöcker (Komm.): Wenn man die Nede Lloyd Georges vergleicht mit der deutshen Reichskanzlers, dann fan es einem wahrlih leid tun um die Vertretung i ¿rx deutschen Regierung. Mit dieser inhaltlosen Rede kann tein Mensch eiwas anfangen, und läarticter fonnte fi die deutsche Regie= runa gar nihi machen als mit diejen Ausführungen (die meisten Abgeordneten der Rechten verlassen den Saal, Abg. Volt F f- mann ruft ihnen nach: Alte Weiberpolitik!). Die _des Herrn Hergt hat uns gezeigt, wie dex Reichätag aussehén würde, wenn der deutshe Jmperialismus gesiegi und der preußische Kommißstiefel auf Europa herumgetirampelt hätte. Dann wäre Herr Helfferih Reichskanzler, und mit ihm säßen die Herren am Ruder, die bis zum leßien Tage des Zusammenbruckchs den deuts shen Me Sit gestüßi haben einshließlich der Partei, die heute jtiller Teilhaber der Reichsregierung ijt. Es ist erklärlich, daß die Arbeitershafi den Verhandlungen von London nicht das- L e Interesse entgegenbringt wie das Bürgertum. Mögen die Verhandlungen auslaufen wie sie wollen, der ‘Leidtragende wird in jedem Falle die deutsche Arbeiterklasse sein. Sie wird die schweren Lasien des Ententedifigis zu tragen haben. Vor wenigen Wochen. hat der E 8ahgeoranete Daub von der Deutschen Volk3partei auf dem elstage erflärt, die Diplomaten würden ins Ausland geschidt, um zu lögen und zu spionieren. (Hört, hört! bei den Kommunisten.) Das ist der alte Grundsaß des Kapitalismus. Das Reichspoftministerium hat am 83. März in einer Geheimverfügung angeordnet, daß die Varbeftände der Postverwaliung im beseßten Gebiet nah Berlin überführt werden und daß die gesamten Geheimakien in Düsseldorf verbrannt werden jollen. ie fommi man- denn heuta noch zu Geheinr- aktien? (Hört, höri! bei den Kommunisten.) - Den Prozent- pairiotismus der Bourgeoisie machen wir nichi mil. Um nadckter Profitintecefsen willen haben deutsche Unternehmer im Kriege den sogenannten Feinden Heeresmaterial geliefert, und heute noh werden in den Wittenberger Stidlstosfabriken, die große Aufträge an Kunstdünger haben, unter A Ee DeklarátiIn als Kunstdünger in Massen. Sprengstoffe land gers, (Höct, hört! bei ven Kommunisten.) Erst am vergangenen Mitta woch ist eine solche Ladung von Wittenberg nah England abge- gangen. Wichtiger als die Benennung eines Dampfers mit dem Namen Lirpiß ist die Tatsache, daß heute noch Leute wie Lirpiß, Ludendorf} und Bauer in Deutschland hercumlaufèn fônnen, um die Reaktion und die Revanche zu organisieren. Die Rechtssogialisten tragen die Schuld daxan, daß diese Kriegsver= brecher niht schon längst vor dem Revolutionstribunal ihre vers Die U und Klassen=

diente Strafe empfangen , haben. Klass g politi? wüten heute. ebenso. schlimm wie im faijerlihen Deutsch- land. Wir wenden "uns aufs \schärfste gegan die Versuche, mit Hilfe einer nationalen Jdeologie die arbeitenden Schichten über ihre NKlasseninteressen Hhinweggzutäuschen. Wir kennen feine nationale Einheitsfront, wir kennen nur die Front der unter- drückten Proletarier aller Länder- gegen die Bourgeoifie. Herr Breitscheid hat eine staatsmännische Rede gehalten; er hat vom , Wiederaufbau gesprochen und von der internationalen Konferenz in Wien. Demgegenüber sage ih: Das kann nit die Aufgabe einer revolutionáren Massenpartei sein, wie es die Unabhängige Partei heute noch zu sein glaubt. (Sehr wahr! bei den Kommunisten.) Jn einer Situation wie der gegenwärtigen ist es Pslicht einer revolutionären Partei, lar und ‘eindeutig die Parole in die Arbeitérkôpfe der gangen Welt hineinzuhämmern: Nich£ Wiedergufbau des ftapitalistishen Systems, sondern Sturz und Zerirümmerung dieses Systems und Aufbau einer fommus nistischen Gesellshast. (Beifall bei den Kommunisten.) Es ist ja heute E nicht mehr jo, daß die ktapitalistischen Länder allein über die Weltpolitik zu bestimmen haben. Die europäishe Politik wird heute nicht so sehr von London oder Paris, jondern ‘von Moskau bestimmt. {Gélähter.) Wir schen, wie die Bluthunde der Konterrevolution sh an den Grenzen des russischen Arbeitersiaats herumireiben, wir sehen, wie die ganze fapitalisiische Welt fih verbündet ge einém Kreuzzug gegen Sowjetrußland, und wir wissen endlich, daß auch die deutsche Regterung diesen Kreuzzug unterstüßt. Haben wir es doch ers lebt, daß die deutsche Regierung soeben die Handelsdelegation der russishen Republik, die -durch Deutschland nah Jtalien reisen wollte, bei Uebershreiten der Grenze hat verhaften lassen. (Hört, hört!) Um so inniger begrüßen wix ‘unsers russishen Genossen - in threm Ringen gegen eine ganze Welt von Feinden. Gerade in diesen Tagen, wo in London auch über das Schicksal des deutschen Proletariats verhandelt wird, rufen wir auch die englischen und srangösishen Proletarier auf, fich mit uns. zu vereinigen zum Sturz der BVourgeoisie. (Gelächter.) Sie mögen heute darüber lachen, aber ih sage Jhnen: Die Stunde wird kommen und der

wie Sie es am 9. November getan haben. s gibt in ‘dieser Situation für dîe Arbeiterschaft nur eine Wahl: entweder Triumph des Kapitalismus und Jmperialismus oder Triumph des Sozialismus und Kommuni3mus, und deshalb rufen wir von dieser Stelle aus das deutshe wie das internationale Proletariat auf zum Kampfe gegen die Bourgeoisie unter der Losung der Kommunistishen FJnternationale. (Beifall bei den

Kommunisten.)

Abg. Le i cht (Bayer. Volkspartei): Die Verlockuna, auf die Ausführungen . des Vorredners einzugehen, ist nicht allzu groß. Jch beshrânke mich. darauf, eine Erklärung namens meiner Fraktion abzugeben, Jn der Antwort auf die deutishen Gegen- vorschläge haben die Alliierten es als ihre Ueberzeugung aus-

fie die J daß ein freies ZAAOGE, gedeihende3 utschland U

r die Zivilisation wesentlih, ein unzufriedenes und versklavtes veutschland für die europäishe Zivilisation eine Bedrohung und eine Last sei. Diese Einsicht steht in unlösbarem Widerspruch mit den Forderungen von Paris (sehr wahr!), die nach dieser Er- klärung: der Grundlage und die Grenze. dec Verhandlungen in London bilden sollen. Die Ausertequng einex solchen ungeheuren Last, wie es dia Milliardenausfuhrabgabe und die Abiragung von 226 Milliarden Goldmark in 42 Jahren ist, muß die Fretheit des deutschen Volkes vernichten, muß das Unglück unserer Söhne und Enkel in harter Fronarbeit besiegeln, muß die ganze deutsche Virtschaft dauerndem Siechtum entgegentreiben. Wir sind bereit, die Opfer dieses Krieges bis an die äußerste Grenze des Möglichen auf uns zu nehmen, aber auch wir haben ein Anrecht auf die ivilisation. Um der Existenz unseres Vaterlandes und um der ulunst Europas willen erwarten wir von der Regierung, daß ie über die Grenze des in den Gegenvorshlägen enthaltenen ngebots nicht hinausgehen - und sich du die an [edrohten wangSmaßregeln nicht zur Unterzeihnung von unerfü Vedingungen zwingen lafsen wird.

_ Abgeordneter Eisenberger (Bayer. Bauernbund): Au wir sind der Meimuig, daß die Pariser Bedingungen Aue führbar sind und daß auch die von uns gemachten Gegenvorschläge so drückend sind, daß unser Volk noch in den kommenden Genera- tionen schwer an diesen Lasten zu tragen aben wird. wir hoffen, daß die R ierung über dieses Angebot nichi hinausgehen und ntchts untershreiben wird, was uns ae Ja rohnte in die

tage

[üllbaren

Sklaverei bringen würde, Unsere Gegenvors eiveisen, da die Deutschen gewillt sind, zu leisten, Vas zu leisten O e Wird Deutschland vollends fkaputt gemacht, so wird die Versklas vg note niht nur Deutschland, sondern auc die Gegner un- lüdlih machen. Der Wiederaufbau Deutschlands wird der Regu- aior nicht nur der europäischen, jondern der allgemeinen Weltpoli- til sein. Auch der Ldner hat ein Recht, nach den Gesetzen behandelt zu werden. r wollen nichts anderes als L noeuEen

den; nux in der Weltversöhnung können die furchtbaren Folgen des Weltkrieges überwunden werden, nur- gemeinsame Arbeit, Ver- Les und Hoffuung können Europa aus dem Trümmerhaufen erretien.

Abgeordneter Al pers j .) verliest ei i E L E R

Tag, da Sie genau so wieder im Mauseloch verschwinden werden,

U 0.

änder Europas -hinweist und betont, daß durch die Unj iri i nichi in Ausficht gestellt werdén METIT E, das dey d S übermäßig belaîte. Eirie solhe Unterschrift würde die Äyi. rihtung einer neuen Rechisordnung und die Erueuerung der Virj, {chaftsorduung unmügli machen, glei! zeitig uber den Völkerbaz verewigen. Die JFn#eressen der Volker diesjeits und jenscitz deë Ozeans würden es hoffentlich verhindern, daß Unigein Vertrag aufgezwungen werde, der einer Versklavung gleichkotäne. Damit schließt die Bejsprehung. Sd Abgeordneter Dr. Breitscheid erwidert in persönlicher init dem T Fobangles daß stine Kritik an Dr. Simonz zwedckte, der Regierung gegenüber den Standpunkt zu vertreten daß die Erreichung eines positiven Ergebnisses wichtiger sei, alz. die Beibehaltung der Person des Verhandlungsführers. :

S Bweite Beilage

zun Deutschen Reichsanzeiger unò Preußischen Staatsanzeiger Nr. 55, H G E V di L R 1921 Nichtamtliches. (Abn. 695 000) Fr

300 090 000) Fr., Vor- (Fortseßung aus der Ersien Beilage.) unverändert) F Y note

S B 0 ch0 R r 20 (N T e-ME - e

Nath dem GesHäftsberiGt der T. Fk 3 ther, MafGinen- | Vorshütse auf Wertpapiere 2177 952000 bau, AffengeielGaft Gefen i Lan stb über bas Gciiard. | BRENE a fen B 26 000 000 000 ( h anuar bis 31. Dezember 1920 entsprach das Fahr 1920 an Verbündete 3 998 000 000

shüsse

ahr vom 1. Schluß nach 10 Uhr. seinem Verlauf niht den Erwartungen, die man infolge des lebhaften | umlauf 38 145 947 000 (Zun. 337 836 000) Fr, SHhagaut Nächste Sißund Montag 2 Uhr (Reedereiabfindung Handel und Gewerbe, elGafioganges im Anfang des Jahres Legen fonnie. Es irat in | 81 534000 (Zun. 46 309 000) Fr, Priva igt 356 2238 000 Ergängungsetats; Elat des Neichsschabminister ums: slewiz ME geber die „Baunotverfiherung* der öffentriten | ém bie memongen eine Soda des Absages in Landmaschinen | (Zun. 93 919 000) M. E der Sozialdemokraten und der Unabhängigen wege F euerversiherungs anstalten a mußte - erheblich herab Felt G Bes: n Gege Aufhebung des Ausnahmezustandes). teilt der Ver band dssentliFer O ie persigeruras. 8 Jahres wurden die Geschäfte wieder lebhafter. Laut Be- | Wagengeftellung für Koble, Koks und Briketts anstalten in A E ATà nd mit: Die Kosten der Wieder- {luß unserer Generalbersammlung vom 20, Juli 1920 ist die Ver- ———-= m É unl L Y verftellung eines us rand zerstörten Gebäudes fteigen beständig | doppelung des Aktienkapitals durchgeführt. r Reingewinn eat Nuhrrevier Oberschlesisches Nevi ¿ mit der jenen in Eatyettuna des Geldes, Die entstehenden | fi, naddem auf die Inventarkonten 757 486 .4 zur Abschreibung ' emer Statistik uud Volkswirtschaft. Dem en er weile i gen nur Tit cum Beste gelangteu, für A Fabr d e einsGließlig des vom vorigen Fahre Anzahl der Wagen : L TE 0,8 i s Gere L : nommenen nnbo on g Arbei tsstreitigkeiten. e ven Wohngebäuden vielf nit me r in e Lage sind, einen | davon erhaltèn die Aktionäre 15 vH. dite Read ie E ; am 4. März 1921 Zum Ausstand in den Betrieben der Miigkieder (4 F entsprechend gesteigerten teritngsbeiirag für eine dem- ver- | werden 35189 „4. Bei Abfassung des Berichts war die Geiellsaft Ce 24 565 8 348 Arbeitgeberverbandes der Herren- und Knaben fleidz, M inderten zeitlihen Bauwert ausreichende Ver- | in befriedigendem Umfang bes äftigt. Die unsichere politische und S geftellt . 3276 fabrikation Deutichlands teilt „W. T. B.“ mit, daß d, F i4erungsfumme ihrer Fenerv ng aufzubringen; außerdem be- | wirtschaftliche Lage läßt Aber heute noch kein Urteil über den voraus- | Beladen zurüdck- Ag Rader baa egen na vierwêhiger Dauer di S feht “bei den bisher gebräuhlichen Verficherungsformen der Mehr- | sichtlichen Verlauf des neuen GesGäftsjahrs zu. delicfert 22 901 8 265, uéstands nunmehr zu Vereinbarungen gefül,xt haben, die den beide, M wert- und Vorsorgeversicherung die Gefahr, daß die Erhöhung :der f In der vorgestrigen Generalbersammlung des Nord - 5. Mir: 1921 seitigen Standpunkten Rechnung tragen und wihtigen Wünschen d, M Nersiherungssumme bereits dur weitere Preissteigerungen überho!t ‘deutshen Lloyd,, Bremen, erkläcte laut Meldung des am 5. März 192 Arbeiterschaft entgegenkommen. Die Tarifkommissionen werden t, M f. “In rihliger Erkenntnis dèr s{wierigen E der Versicherungs« |-,W. T. B.* Generaldirektor Stimmin g auf eine Anfrage u. a., daf Gestellt... 24 083 9145 Wiederaufnahme der Arbeit bis Mitte dieser Woche empfehlen. nehmer sind die öffentlichen Feuerversiherungsan alten son im Laufe | Geshäftsaussihten der Zukunft in erster Linie davon ab- | Licht gestellt . 2243 ait Veber den Allgemeinausstand in Luxemburg ersi; M tes verflossenen Jahres eifrig bemüht gewesen, diese-für unfer gesamtes hingen, ob es gelingt, eine cinigermaßen ausreichende Entschädiaung Be en Li ¿urüd« „M. T. T.*, daß die Fabriken von Arbed, Esch und Düde, Nirtschaftsleben Ne bedeutsame Frage in allgemein befriedigender | sür die verlorene Tonnage zu Erhalten: Der dem Reichstag zux Be- délesert ¿+ 22 495 9145, lingen geschlossen find. C fam zu Schlägereien zwis, Wéise zu lösen. ges ereits zu Beginn- des Eo Mo s{lußfassung vorliegende Neederei-Abfindungsvertrag stellt ein Ab- am 6. März 1921 Arbeitern und Beamten. Die Arbeiter wurden „Ausgefordess d: M die staatliche bayerische Bremdversicherungskammer ie Mehr- | kommen dar zwischen den fehr viel weitergehenden berechtigten estellt . 7 430 672 abriken zu verlassen. Der Ausstand hat sich auf die Gaswerk: ¿ Ms wert- mnd Batiora tyertnberung in geradezu vorbildlicher Weise dur" |- Ansprüchen der Neederei und den Nüdsichten auf die Finanze Ñ t gestellt. , 50 E Düpelingen und Esch ausgedehnt. Der Verband der Cis MEinführung der iogenannten „Baunotversichering“ geregelt hat, wo- | lage des Reichs. Die in Aussicht genommenen Neichsleistungen, | Beladen zurüdck- bahner hat einen Aufruf erlassen, der die Drohung mit einen M durch den Versicherten im Brandschadenfalle eine: der jeweiligen | die, a eschen von der Freigabe : eines bereits ‘früher ges geliefert 7385 672. Symphatbiestreik enthält, wenn es der Regierung nicht geliny, M Veberteuerung ber Baukosten entsprechende Entschädigung gewähr- | stellten Sicherheitsdepois für die ausgelieferte Flotte, in der Neu- E die Krise zu beschwören. Die Regierung hat einen A uruf je, leistet wird, ohne (0 e zugleich mit LEINE hohen :Ver- Fung von 4,7 Milliarden bestehen würden, würden es voraus- Ì

derungsbeiträgen belastet werden, sind von den einze leisten fererverficrtuißtatefretlen unter il ider Verhältnisse zunächst von Fall

nen preußischen | sihtlich nur ermögliden, nter Berücksichtigung ört- | im Zeitrau m s zit Fall -bestimmte Verein- | Zu diesem Mindestm

etwa F der verlorenen Tonnage etwa zehn Jahren aufzubauen. von Aufbau hat si die Reederei verpflichtet.

öffentliht, in dem die Eisenbahner aufgefordert werden, fi der Aus bg nicht anzuschließen. Auch der legte Hochofen da

Berichte von auswärtigen Wert i ä ganzen Landes ist nunmehr ausgeblafen worden. - g papiermärkten.

birungen geiroffen worden. Um die Wieberherstellung brandgeschädigter | Dabei ist zu berücsihtigen, daß nah sachverständiger Shägung mebr | « „Köln, 5. März, (W. T. B.) (Amtliche Notierungen.)

Gesuudheitswesen, Tierkraurheiten nud Abfsperrmzi, Ene)" päbeo fb mm bie entlifen Fevetversbermgbanflatken t | Ferm tee Lb Beer gms geselten Summen in | Doleien 46420 G: (2129 B, Ani 40 1 9 B mafzregelu. Mer 50. Hauptversammlung ihrer „Vereinigung“ i | , iter ist an P Eau Den Areil8- | England 241,25 G., 241,75 B, SwWhweiz 1031,45 G,, 1033 55 R“

k versan : „Vereinigung“ in Weimar Anfa markt befructen werden. Weiter ist zu b tigen, d M ' f A z / .0 99 B,

Dem Reithsgesundheiigamt ist das Er 1 5f H en der Maul MüZannar dieses Jahres bereit erklärt, die-Kosten, die bei Bränden | Produktionéverhältnisse beute bei Herstellung eee oren vos unsere Node 104 6 Q T0 R M G, 107860 B, und Klauenseuche vom Schlahtvichhof in. Leipzig am 4. Nin durh-die gegenwärtige Baunot. eritftehen, durch -eine besondere Ver- | starke. Mehrkosten gegenüber dem Kauf. im Auslande kedingen, für 1381 410 B Spanien 866 60G 868.40 e Fn A G, 1921 gemeldet. sidecung auf „erstes Risiko® oder im Wege des Umlageverfahrens zu den nur 10 vH der Gefamtsumme aufgewendet werden dürfen. Aus 79,98 B ‘Budabest 14 20*G,, 1424 B, Wis Pas 12, Ss Verkehrswesen. i / deen, und zwar zunächst für Wohngebäude und Siedelungen. Ueber | diesem Grunde darf angenommen werden, daß die Vorlage den , ‘1 , 1 14, “9 ten (alte) —,— G,,

—,— B., Wien (in Deutsh-Oesterreih abgest.) 13,22 G., 13,26 B, Leipzig, 9. März. (W. T. B.) Sächsishe Rente 58,00, Bank für Grundbesiß 139,00, Chemnitzer Bankverein 200,00, Ludwig B 290,00, Piano Zimmermann 398,00, Stöhr u. Co. 505,00, äs. Wollgf. vorm. Tittel u. Krüger 482,00, Chemnitzer Zimmer- ga e Feuiger S ELOA O, O fu eug ttler-1u. Co. ,00, Hugo neider „V0, Frit ulz jun. 80,00, : Riebeck & Co. 195,00. Y amburg, 9. März. (W. T. B.) Bgörsen|{lußkurje. Deutsch-Australishe Dampfschiff - Gesellschaft 363,50 bis 365,00 bez, Hapag —,— G., 190,00 B., Hamburg - Südamerika 381,00 G,, 362,00 B." Norddeutscher Lloyd 189,25 bis 190,00 bez., Vereinigte Elbeschiffahrt 322,00 bis 323,50 bez, Schantungbahn 560,00 G, 965,00 B., Brafilianisle Bank —— G;, 520,00 B., Commerzz

die versicherungstechnishe Behandlung und die Nichtlinien für den Aufbau der „Baunot ering“ sind vor kurzem mit den Bau- genossensWaften, Siedlungs

e ften u. a... wei B h ingen zum Abschluß gebra 4 nossenfchaften u. a De: Vexhand-=

t. (W. T. B.)

Ba ive T4 dvs 3 H Iwepmf. b E aal ‘0 é: e dh a i A Wos L 1 Dis Verhandlungen, die. seit“ einer Reiße von Monaken - wisden der Gruppe der. führenden deutschen: Petroleum- Gesells chaften einerseits und- einer dur - franzöfisckes Kapital - vertretenen Gruppe namhafter Petroleumunternehmen in-P olen und den österreihtifchen Nachfolgestaaten andererseits zu ¿m Zwede der Zusammenfassung der beiderseitigen íInteressen ge- bflogen worden find, haben. laut Meldung des ,W. T: B““ dazu geführt,

allgemeinen Verständnis begegnen: wird. Ohne eine derartige eis» hilfe wäre der Wiederaufbau unmöglich. Jm übrigen find die Aus- sichten für die transozeanishe Sghiffahrt, die der Lloyd im laufenden Geschäftsjahre viellei: t miteinem oderdemanderen eigenen Schiffe wieder „aufnehmen kaun, dur die gefallenen und weiter finkenden Frachtraten im Augenbli niht besonders günstig. Dagegen versprechen die -Neben- betriebe, Beteiligungen - und Agenturverträge für auswärtige Linien troß der in der Schiffahrt stark rücläufigen Tenuarine die Kosten zu: deden und eine angemessene Verzinsung zu ermöglichen. Die an die Generalversammlung sich anshließende Aufsichtsratsrats\izung wählte Philipp Heineken zum Präsidenten, J. H. Kulenkampff zuin Vize- präsidenten des Norddeutschen Lloyd. An Stelle des in den Vorstand einaetretenen Herrn Stadtländec wurde Kapitän Zander zum Vors

Der Rheinstromverband hielt vorgestern in Mainz ü Anwesenheit der Vertreter von 36 Hafengemeinden seine erste he shlußfassende Sihung ab. Als Sih der Geschäftsstelle wurde Main und zum Verbandsvorsitzenden Oberbürgermeister Dr. Kubb:M

Ul als stellvertretende Vorsitzende wurden Oberbürgermeisler Adenau Sen Stadtrat Dr. Barts{W-Mannheim und Oberbürgermeistt Dr. Eichhoff-Dorimund gewäblt. Nah Besprehung einer Reik wichtiger Wasserverkehrsfragen wurde, wie „Wolffs Telegraphenbüre mitteilt, folgende Entschließung gefaßt: In der. Tarifpolitl der Reichseifenbahn ist auf die Lbensbedingungen des Binnentwass straßenverkehrs Rücksicht zu nehmen. Aus diesem Grunde ist eineda „irtichaftlichen Verhältnissen entiprehende Erhöhung. .der..Tatlfz, u

4 ) : daß.am 1, März 1921 in Zür i ch. unter der Firma-Fnternattionale L Lad fordern, Die Hinzuziehung von Vertretern des Hafsenverbande fr trol eum-Ünion eine neue Truftaesells{af unter der „fteher-dét Lloydagentur i Bremerhaven ernannt. 6 s ; das Rheinstromgebiet zu den Verhandlungen über die Gisenbahnazij nd Beteiligung der Schweizerischen fgelelWaft yotee der Sihung —Unter Vorbehalt der Zustimmung der. demnädst abzuhaltenden 199,00 D Mise Pordlaab Ante U S s a A

ordentlichen Generalversammlungen haben Aufsichtsrat und. Direktion „des Bankvereins fürSch{Gleswig-Holstein, Aktien - gefellschaft—Kieler Creditbank einen Verschmelzungs= vertrag. geschlossen, nah vem das Vermögen der Kieler Creditbank im ganzen - unter Aus\{chluß der Liquidation auf den Bankverein für Shleswig-Holstetn, Aktiengesellschaft, mit Wirkung vom 1. Fanuar 1921 übergehen foll. Der Bankverein für Schleswig-Holstein, Aftien- gesellschaft, wird in seiner ordentlichen“ Serte Sn zugleich den Antrag auf eutsprechende Erhöhung seines Grundkapitals stellen Nah dexr Versckhmelzung wixd die Kieler Creditbank

ist dringend geboten. vorden. ist. _ Das Kapital der neu gegründeten. GesellfGaft beträgt 210 000 000 s{w. Fr., von denen zunächst 150 000 000 \{chw. Fr. volleingezahlte Inhaberaktien Serie A und 7500000 \chw. Fr. mit 50 vH eingeztablte Namensaktien Serie B ausgegeben worden find.

das ihnen ‘anhaftende verhältnismäßig größere

Continental 384,00 G., 386,00 B., Asbest Calmon 323,00 G# 329,00 B., Dynamit Nobel 335,00 bis 340, bez., Gerbstoff Nenner 415,00 G., 430,00 B.,, Norddeutshe FJutespinnerei b, —— B., Harburg-Wiener Gummi 350,00 G., 356,00 B., Caoko 175,00 bez, Sloman Salpeter 1900,00 bez., Neuguinea —,— G.,, —,— B., Otavi - Minen - Aktien 630,00 G., 640,00 B., do. do, Genitßsh. 520,00 G., 530,00 B. Tendenz: Fest.

Wien, 5. März. (W. T. B.) Börfe geschlossen.

B 5. März. (W.-_T. B.) Notierungen der Devisen- jentrale: Berlin 125,25 G, Marknoten 125,25 G., Wien 10,20 G.

Bauwesen.

Der Wettbewerb um den Sqinkekpreis 1921 des Architektenvereins in Berlin hat, Mitteilung des „Zentralblatts Me die Bauverwaltung“, folgends Crgebnis gehabt: Die Aufgabe für Architekten „Entwurf zu einen Volks- und Heimatmuseum" hat nur eine Bearbeitung gefunden Diesem Entwurf von Walter Wi@op in Darmstadt wurde di Schinkeldenkmünze zuerkannt. An der Aufgabe auf dem Gebit

Kégtere sichern dur Stimmret den an der. Gründung beteiligten Gruppen “in vettraglich eftgelegter Weise dauernd die maßgébende Führung der Geschäfte und jewährleisten damit die Unabhängigkeit der Gesellschaft, die erfahruns- jänäß im WelipetröketitngesGäftmangels folcher Schuhmaßnahmen leit jefährdet ist. Anderetseit3 ist in den Aktien Serie A \stätutarisch einé bessere

des Wasserbaues „Entwurf zur Kreuzung der Havel durch ein ellung «im Dividendéubezua éingert : : firmieren: Bankverein für- Schleswig-Holstein, Aftiengesellshaft, Ab- « ; :

\ z s E 0A tellung - ¿ug eingeräumt. Die neue “Géséllschaft | !!l e G i Et, Be: s London, 9. März. (W. T. B.) Wesel aut Paris Gie vet ae haben fh feine Bowerber Sielle cid ersügt durch Erwerb. äus ‘der Hand von Großaktionären unter rung Mee GINanE, u 2 me rtelit die Diveigniederzaisungen 54,324, Wechsel auf Belgien 52,05, Wechsel aut Sive 2331 linie am Blankenheimer Tunnel“ ist nur ein Entwurf von Regiernng Ra Aber E E R Tis G Die Salzherings-Ginsubhr-Gelell{Haft m. | Bs auf Polans 1124 Wechsel auf New Lork 389,75, Wechsel bauführer Hans Blanckenhorn in Cassel eingegangen, dem d! n.7 1 iu, ori über 76 vH des Weflèdd uf ‘150 000 000 nte éy: | b. H, Berlin W. 8, - teilt ihre - Preisliste XIT mit. Norweger Dautilant Bau P ribattiätekt Wh L Silber 3 E, art

Schinkeldenkmünze zuerkannt wurde. Staalspreise sind füx keinen d Entwürfe vorgeshlagen worden. fir mien Qi

Einen Wettbewerb für Vorentwürfe zu eintt Bebauungsplan der Stadt Breslau und iht Vororte schreibt der dortige Magistrat unter deutschen und deuts ssterreihishen Baukünstlern und Städtebauern mit Frist bis zu 1, Oktober d. J. aus. An Preisen werden verteilt: 130 000 f höchstens fünf Hauptentwürfe in Beträgen von wenigstens 10 000 M ferner 40 000 # an höchstens se{chs Entwürfe für Sonderaufgabet 1 Beträgen von wenigskens 5000 .#; für den Ankauf weiterer 0 würfe stehen 30 000 .G zur Verfügung. Das Wettbewerbausschreiba ist Tostenlos, die sonstigen Unterlagen find für 100 4, die dem V werber zurüdgezahlt werden, durch das Vermessungsamt der Sli! Breslau (Blücherplag 16) zu beziehen. i |

1919er Sloecheringe 185 4, 1919er Vaarheringe 155.4, 1918er Slocheringe 175 .Æ, 1918er Vaarheringe 145 .Æ. Die Preise ver- stehen fih für !/, Faß ab Lager Seeylaßtz einshließlich Gebinde, bei vorheriger Zahlung und“ gemäß unseren Bedingungen vom 12. Ja- nuar 1921. Die Bedingungen können von Reflektanten, die mindestens 100 Fässer kaufen / und im voraus bezahlen wollen, direkt. von uns angefordert werden. Zuschläge ab Jnlandlägern : Berlin 10 Æ, Breslau 118 #, Altenburg 18 4 für 1/; Faß, Diese Preisliste tritt. am 7. März 1921, Morgens, in Kraft. (W. T. B.)

Wien, 5. März. (W. T.-B.) Dié außerordentliche General- versammlung „der Desterreihischen Creditanstalt für Handel ‘und Gewerbe beschloß die Erhöhung des Grund- pitals von 320 auf 400 Millionen Kronen durch Ausgabe von 250 000 Stü: ab 1. Januar 1921 dividendenbereWtigter neuer Aktien im Nominalwéite von: je 320 Kronen, wovon 200 000 Stück den alten Aktionären im Verhältnis von einer neuen Aktie zu fünf alten angeboten und 50 000 Stüdck einer befreundeten Gruppe überlassen twerden sollen. h G -

_ Wien, 3, März. (W. T. B.) Ausweis der Oesterreihi#ch- Ungarischen Bank von 31. Dezetiber 1920, alle Summen in

1 erhöhenden Kapitals - der Société des Pétroles de Dabrowa, Paris, die ihrerseits wieder Inhaberin der Mehrheit es Gesellshaftslapitals der Galizishen Karpathen Petroleum l, G, vormals Bergheim & Mac Garvey und der „Schodnic as GitlengesellsGaft für. Petroleuminduftrie ist, sowte eine Reihe: Erdöl-, Raffinerie- und andere Unternehmungen in West, Mittel. und Dstgalizien ‘ganz besitzt. Das neue Gwètteilde Truftunternehmen betfügt über namhafte Barwittel, die Perenung für die Ver- reiterung seiner Grundlage nam entlich-in überseéischen Srdölgebieten finden sollen, damit er Anteil- des neten ionzerns an dêèr Versorgung der bei der Gründung beteiligten Staaten Hit Petroleimprodukten. vergrößert werden kann. Daneben tellt fi 0s neue Unternehmen die Aufgabe, die während der Kriegs- und Nah- leg8eit “in elfäfstschen und hannoverschen Erdöl- jebieten- mit Erfolg ‘erprobte bergmännisch Erdöl=- ewinn u ta mittels Schachtbau au in anderen dafür geeigneten Ge- dieten des Au ands a#uüwenden und weiter zu entwickeln: - Dage gilt on den neuerdings im mitteldeutshen Braunkohlengebiet angewend

euen Verfahren zur Gewinnung bon Mineralölïen aus

Lieferung 30!/s. f .

Paris, d, März. (W. T. B.) Devisenkurse. Deutschland 22/2, Amerika. 1393,00, Belgien 104,50, England 54,334, Holland 477,00, talien 51,00, Schweiz 233,50, Spanien 193,25.

Paris, 5. März, (W. T. B.) 5 % Französische Anleihe 83,99, 4 9% Französische Anleihe 67,60, 3 % Französishe Nente 98,95,- 4 % Spanische äußere Anleibe —,—, 9 % Russen von 1906 27/00, 3 9% Russen von 1896 17,50, 49/6 Türken unifiz, 43,50, Suezkanal 6060, Nio- Tinto 1325.

-_ Amsterdam, 5. März. (W. T. B.) Wesel auf London 11,363, Wechsel auf Berlin 4,724, Wechsel auf Paris 20,95, Wechsel auf Schweiz 48,70, Wechsel auf Wien 0,60, Wechsel auf Kopenhagen 50,50, Wechsel auf Stockholm 65,10, Wechsel auf Christiania 47,624, Wechsel auf. New York 290,75, Wechsel auf Brüssel 21,87%, Wechsel auf Mádrid —,—, Wechsel auf Jtalien —,—. 5 % Niederländ. Staatsanleihe -von 1915 85,90, 3 0%. Niederländ. Staatsanleihe 577/,, Königlich Niederländ. Petroleum 534,00, Holland-Ämerika-Linie 275,00, Atcison, Topeka & ta —,—, Island —,—, Southern Pacific 9025, Southern . Railway —,—, Pacific —,—,

E Ri

BaunteGnishe Vorträge zur Leivziger Früh jahrsmesse (6—12. März) “etansintéd das Meßamt a1

Union

Mittwoch, dem 9.,, und Donnerstag, dem 10. März, Nachmit WWltuminösen Kohlen, die gleißermaßen für die Verarbeitun ( : T l Anäconda 88!/16, United States Steel Corp. 97,00, Behauptet, 5 Uhr, % der Alten Börse auf Vini Laa B Leipzig, A ituminösen Schiefers braudbar benen “Der demnächst E h | tausend Kronen (in Klammern die Veränderungen gegenüber dem Kopenhagen, 5. März. (W. T. B.) Sichtwechsel auf Mittwoch spricht Regierungsrat, Professor Dr. Klopfer-Weimar üb! MWUwohl weiterer Mitglieder. zu ergänzende Verwaltungsrat befteht aus | Stande vom 23. Dezember 1920). Oesterre ih tsche Geshäfts- | London -22,75,- do. auf New York 584,00, do. auf Hamburg 9,60, „neue LÆipziger Me hausprojekie* (mit Lichtbildern). Dieser Vort Men Herren : Dr. R. Ernst, Präsident der Schweizerischen Bankgesell- | führung. Anlägen. Mefallschag: Goldmünzen der Kronen- | do. auf Paris 42,25, do. auf Antwerpen 44,25, do. auf Zürich 96.75 dürfte in allen an der Leipziger Messe interessierten Kreise Aufi Mdaft, Winterthur, als Präsident, Georges Poller, Präsident der Sociéts | währung, dann Gold in Barren, in ausländifchen und Handels- | do. „auf Amsterdam 201,00, do. auf Stockholm 130,75, do. auf samkeit erregen. Am Donnerstag finden drei Vorträge statt, dic 1 es Pétroles de Dabrowa, Paris, als Vizepräsident, Emil Aevpli,. |. münzen, das Kilo fein zu 3278 Kronen gerechnet, 63, Goldwehfel Christiania 95,00, - do. auf Helsingfors 16,75.

auf auswärtige Pläße und ausländishe Noten 8763, im ganzen 8007 (Zun. 745), Kassenscheine der Kriegsdarlehenskasse 113 831 (Abn. 17), Eskontierte Wechsel, Warrants und Effekten 23 021 608

un. 108 301), Darlehen Pen Handpfand 768 995 (Zun. 44 350), ffekten 110 (Zun. 64), Desterreihishe Devifenzentrale 2 697 156

Stoctholm, 5. März. (W. T. B.) Sichtwe@ßsel auf London 17,47, do. auf Berlin 7,30, do. auf Paris 32,50, do. auf Brüssel 34,00, do. auf s{hweiz. Pläße 76,00, do. auf Amsterdam 154,00 do. auf Kolendagen, O do. auf Christiania 73,00, do. au , do. au

ausmann, Zürich, Dr. jur. Nichard Freund, Bevollurächtigter des Frei- Theodor von Viebiég, i B ; s Grübler, Direktor der L

erster Reihe für Fachlewte in Frage lommen: Privatdozent Dr. Lw Berlin über „Fortschritte der neuzeitlichen Holzbauweisen“, Regierun haurat Mühlner-Dresden über „die Baunormung und ihre wirtschaft liGe Begründung“ und Regierungsbaumeister L, Friedmann-Balll

Enel, Bankgesellschaft, eiberr-. LTheodor : von - Liebieg, rokindustrieller Reichenberg. i. B. Charles. i

Marchal, Bankier

Ñ ialien*. Di äge futd fi! Paris, Nud ¿leuburg, Generaldirektor der Deutschen Erdsöl- ften Washington 449, elsingfors 12,50. |

T A A T h Ot i - ag CIL, e T v ; h ondon 24,09, do. au MVUr „V0, do. auf, Par „99, Do.

e erlin, D E res Sue o E 6962). “Verpflichtungen. Banknotenumlauf 30 645 658 (Bun: New Vork 608,00, do. auf Amrsiaidam 211,50, do. auf Zürich 103,50.

. jur ift, Dr. Häns Sulzer, Gesandter a. D., Winterthur, t Thielen s ó

r

bad U C INE

lft r C lau j ; L hin 1 161 045), Giroguthaben und sonstige sofort fällige Verbindlichkeiten

3780 415 (Abn, 866 100 elsingfors 17,50, do. anf Antwerpen 46,50, do. auf Stock- n. 1

do. auf holm 138,00, do. auf Kopenhagen 105,50.

irma’ Joh. Wehrli & Co. A.-G. -Vank-*

; / is : i onstige Verpflichtungen 1 157 454 (Zun. _ Nr. 17 des „Zentralblatts der Bauverwaltung" Pie Beri a e Nai dee A E R 45719). Ungari é Ges Gai otu eung. Anlagen. mit Nachrichten der Reichs- und Staatsbehörden, beraudgegene i ationalen Interessen ‘und - für ‘die Erfüllun g ‘der tebend | Silberfurant- und Teilmünzen 200, Ungarische Staatsnoten 967 607 preußischen Finanzministertum, am 2. Februar 1921 hat folge Mgtierten Aufgaben der neuen Gesellschaft - wurde E As as E Esfkontierte Wechsel, Warrants und Effekten 9 381 886 L N h As, Amtliches: Dienstnachrichten. Nichtamtliches: Die h ewählt: die Schweiz, weil ‘in olge ibrer Lage-und auch mit Nückficht bn. 65 572), Darlehen gegen Handpfand 193 500 (Abn. O Berichte von auswärtigen Warenmärkten. thaler Marktkirhe im Oberharz. Die Erweiterung des Fis eau, daß fonkurrierende tier alieier ieser Art dort noch tai Effekten 22 (Abn. 280), andere Anlagen 152 118 (Abn. 59 670), London, 4. März. (W. T. B.) An der beutigen Moll» beste : : ä | te

(Abn. ichtungen. Banknotenumlauf (auf Grund- der K. ung. Finanzministeriums3) 14 307 808

hafens Geestemünde. Vermischtes: Tarifaus\Guß für die Arbeit der preußischen Wasserbauverwaltung. Verleibunee der Würde Doktor-Ingenieurs ehrenhalber, Wettbererbe für Entwürfe 8

Vebertrag Oester.-Ungar. Bank „Liquidationsmasse“ 7274 64 636). Verpf Ab Emen mitte imgen des

auktion waren 14700 Ballen angeboten. Für feine rinos be- stand gute Nachfrage zu wollen vorigen Preisen. Auch eine Anzabl Croßbreds wurde verkauft, dagegen wurden geringere Sorten meist

dil Rit, Lin Bat hi é ta Bera ura S Sen: “Srtlett-Weje ierzu m , werden ‘dem Verwaltungsra er Internationalen Petrosémnlkion in einer binnen kürzester Zeit zu

einer Kriegergedähtnisanlage in Hannover ünd für Entwurfskizzen ! Miberi enden auftovor ho; H aa hai G derdem | (Abn, 265 997), Giroguthaben und foustige sofort fällige Verbindlih- | yom Markt zurückaezogen. c e ea san Ie ein 20 La, geojes Galinde des M aro dee Deutsiben Erbs! Atliengesollidft seit vielen Zahren | ?eiten 8 227 586 (Zun. 60063), Sonstige Verpfliitungen 43327 S verBoole C Min, (V. T B) Baumwolle Q e s i 4 œbrenden Bankhäuser S. Bleichröder, Dresdner k? und: : . , L 3000 Ballen, Einfuhr en, amerikani reten. Horibu grogcloSeN T meisten erien - U, oa D, aat pen Mere T die D | e Parit, ® Mig „(M T B) Vuonas der Bank von | Bainhvols —— Galle Mögticenng 12h, Ariaenan 25 : ; Pa , gat i i iligte ion i dh, in den Ka n. gegen aili A5. ani i iedri N. E een g des Verbandes deutscher Elektrotechniker. an der Transaktion bisher nit beteiligten Aktionären der | Frankreid o a T O 1 Odo 7 adbeas e i böber, brafilianisde , Paitte Gebe te niedriger,

die Vorwoche 341 000) Fr., Gold

hen Erdöl.Akti : i ächst erscheinente öl-Aktiengesellshaft dur eine demnächst erscheinen berändert) Fr, Barvorrat in Silber 265 108 000 (Zun. 993 000)

Normenaus\{chuß der deutshen Sndbustrie,. Aenderung der 2 M tlihe Bek, Recht einzuräumen, ihre Aktien in Manchester, 4. März. (W. T. B.) Am T u ch - end

hriften über Wobhnungszuweisung in Bayern. Sngeuicur“ Mole der ennung. Das n Bedi nl thaben im Ausland 658 312 000 (Abn. 184 000) Fr., | markt zeigte si keine Besserung. Watertwist notierte S d. Ingner—Doktor:Jug. Fris RotbsHuh Maat mnen, Nen. VErplagin lniehe iliete Gocdie ioileve E M here nicht betroffene Wechsel S148 40 000 (dun für Printactclatt 9 fh. y f 1 9 8 de à : - : rerseits den Umtausch vollzogen haben.. 183 736 000) Fr., gestundete eal 317 896 000 (Abn. 6 495 000) Fr., N