1921 / 60 p. 3 (Deutscher Reichsanzeiger, Sat, 12 Mar 1921 18:00:01 GMT) scan diff

1740 Seiten baben die Verfasser die RNechtsprebung zum B. G -B. in ihrer zwanzigiährigen Entwicklung mit überrashender Vollständig- feit wiedergegeben. Zugleich ist dem Leser ein reiches Materiak an Aufisgea, inébesondere ans der Feder von Praktikern über Einzel- fragen nachgewiesen.. Meisterhaft ist die Anordnung des Stoffs. An kurze einleitende Erklärungen zu den einzelnen Abichnitten und Para- graphen {ließt sich eine ausführlihe Darstellung der Rechtsprebung und Necchté!ehre, insbesondere aber eine sehr geshickte Behandlung zablreiher Einzelfälle (Kafuistik) an. Viele gut gewählte Kennworte und ein einbeitliches, 60 Seïten umfassendes Sachregister erleichtern das Nachscblagen. Richtern ‘und Anwälten fowohl als au den juristisden Beratern von Aktiengesells{aften, Verbänden, Vereinen, Genossens{aften und anderen Gesellshaftsformen und Korporationen Yann das Werk gerade wegen seiner leibten und s{nellen Handhabung bei der Fülle des dargebotenen Stoffes bestens empfohlen werden. Fahrbuch des Zivilrechts, berausgegeben von Dr. Hs. Th. Soergel, baverishem Hofrat, und Geheimem Nat Dr. K. Bedcke r. vortraaendem Nat. 21. Jahrgang, enthaltend Ret - \prehung und Rehtslehre des Jahres 1920 zum ge- famten Zivil-, Handels- und Prozeßrecht des Neichs und der Länder fowie zum Kriegsnot- und Uebergangs- recht und zumNReihssteuerrecht, insgesamt zu 258 Neichs- und 175 Landeaqeseßen und -verordnungen. XVI und 548 Seiten. Nerlag von W. Koblhammer, Stuttgart. Geb. 39 #4. Das Fahrbuch des Zivilrebts gehört f{on feit langem zu den bekannten Hilfsmitteln des Praktikers. Wie die früheren Jahrgänge bietet auch der vorliegende eine vollständige, nach den FLMap ben der Gesetze 2c. qge- ordnete Zusammenstellung der im Jahre 1920 in Zeitschriften oder offiziellen Sammlungen veröffentlichten und vieler bisher noch nirgends mitgeteilter Entseidungen des Neichsgerichts, der Ober- lantesgeridte und anderer teutschen Geridte zum Bürgerlichen Ge- feßbud und ¿u den übrigen Gesegen zivilrechtlihen Inhalts sowie zum Handels- und Prozeßrecht, zum Kriegsnot- und Uebergangêreckt in der fnorren und tor Teidtverständliden Form von Rechtsfäßen, die den Tatbesiänden und dem Wortlaut der Entscheidungen angepaßt find. Im neuen Jahrgang ift ferner das wichtige Reichéstenerrecht mit 51 Geseßen vertreten und auch hier neben sämtlichen ver- 5ffentliGten Entscheidungen und Gutachten des NReichsfinanz- bofs cine Meihe bisher niht veröffentlihter Erkenntnisse frrz mitaeteilt. Wer \ich eingehender über die ange- fübrien Ents{eidungen unterrihten will, findet bei jeder au die Stellen der Zeitschriften und Entscheidungsfammklungen ziert. wo sie auéführliher oder im Wortlaut wiedergegeben sind. No der einzelnen Paragraphen der Geseze und Verordnungen ist ferner die einschlägige Literatur des Jahres 1920 vermerkt. Die fibersidiide Anordnung des umfanareichen Stoffes und die kurze, flare Fauna der Nechtésäße ermöglichen es auh dem im praktischen Lehen ebenden Laien, si schnell und zuverlässig über die ergangenen Enti&eidongen zu orientieren; ihre Auffindung erleichtern die Vor- anstesluna von Stichwörtern als Inhaltsangabe bei den einzelnen Necbtéïäten und ein mit Sorgfalt ausgearbeitetes alphabetiscches

S{ch{laawsrterverzeichnis.

S Grundriß des Zivilprozeßrechts Von Dr. Friedri Stein, Professor der Nechte in Leipzig. Erste Sieferung, 160 Seiten. Verlag von I. C. B. Mohr (Paul Siebeck), Tübingen. Preis 16 .#. Der bekannte Rechtslehrer und Kom- mentator ter Zivilprozeßordnung gibt in feinem hier angezeigten nenen Werfe ten in der Zivilyrozeßorètnung entbaltenen Nechtsstoff unter Berücksichtigqung der Rechtslehre und Rechtsübung in klarer, übersibtlider svstematisher Darstellung wieder. Die vorliegende erste Lieferung behandelt im grundlegenden Buch T die Grundbegriffe, die Grundsäke des Verfahrens, die Geschichte des Zivilprozeßrechts und die Quellen tes geltenden Rechts, in Buch 1T: „Das Gericht" die Geridtäbarkeit und deren Ausübung, die Verfassung und Beseßung der Zivilaecridte und ihre Zuständigkeit, in Buch 1IIT die Parteien, ibre redtTide Stellung und Vertretung, in Buch TV die allgemeinen Regeln üter das Verfahren, inébesondere die den Prozeß einleitende Erfebung der Klage, ibren Anbalt und ihre Wirkungen, dann die Entricklung des Nechtsstreits, die Parteibandlungen, die richterlichen Hendlungen, die Verbandlung des Rechtsstreits und beginnt in Bu V: „Der Beweis“ nuit einer Darstellung der allgcmeinen Nemeiélebre. Ueberall find die allgemeinen Gesichtspunkte, die Slemente ber Begriffe, die Voraussetzungen der einzelnen Handlungen m6 ihre Wirkungen aus tem Rechtsstoff bder Z.-P.-O. be- sorters berausgearbeitet, die Beziehungen, die zwischden dem Zivil- rrozefiredit und anderen Necßtsgebieten, namentlich dem bürgerlichen Recht, bestehen, und in allen wichtigen Punkten der Zusammenhang des Feute geltenden Nets mit der gescictliden Entwicklung nah- comrieien. Dem Studierenten wird die Dur@arbeitung tes Grund- ries, tesonters wenn er gleidzeitig an der Hand der von Stein Son früfFer (1919 in 8. Auflage) herausaegebcnen „Aktenstücke zur Einfffrong in tas Sivilprozeßneckt“ die Prozeßstadien von Schritt

2 Schritt na&schaffend turhwandelt, reichen Nutzen bringen.

Verkehrêwefen.

Funkverkehr mit den Vereinigten Staaten von Amerika. Für den Funktelegraphenaustaush zwischen Zeutschseand und den Vereinigten Staaten von Amerika, der in- fo!ge sciner Unabhängigkeit von fremdländishen Kabeln an sich ion sdmeser ass der Abfluß auf dem Drahtwege vor sich geht. ist

die Möglichkeit einer weiteren Beschleuni un gegeben. Für aus Deutschland herrührenden nach New Yor (Stadt) ge- riéteten, wie au für die in umgekehrter Richtung zu bes fördernden Funftelegramme ist die dringende Besörcderung zuge-

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lassen worden. Die Gebühr beirägt das Dreifache der gewöhn- lichen Wortgebühr. Die bi3herige Bestimmung, daß für Funk- telegramme nah Amerika die dringende Veförderung ‘auf der deutshen Teilstrede bis zur Großfunkstele Nauen verlangt werden kann, ist weggefallen. Funktelegramme zur dringenden Be- förderung sowohl auf den deutshen als auch auf den ameri- kanishen Drahtverbindungen nach Argentinien, Chile, Brasilien, Peru und Uruguay bleiben weiterhin zugelassen.

Von jeyt an können Postpakete, d. \. Pakete bis fünf Kilogramm, nach Niederländish-Jndien auch zur Be- förderung über Hambung mit den zunächst am 19. März und 16. April von Hamburg abgehenden Schiffen der Deutsch- Australischen Da f r E GANe angenomemn werden. Zu- gelassen sind gewöhnliche Posipakete, sowie .Postpakete mit Wert- angabe bis 500 Franken und solche mit Nachnahme bis 3200 M. pro werden von den- Postanstalten wieder gewöhnliche P o st »

rahtstüdcke bis 5 kg und solche mit einer Wertangabe bis 10000 Æ nah Guam, Hawai, den Philippinen, Porto Rico, Tutuila, den Virginishen. Jnseln (Skt. Thomas, St. Jean, St. Croix) und der Kanalzone von Panama zur Beförderung über Bremen oder Hamburg und von da durch Vermittlung von Spediteuren angenommen. Die bulgarische Postverwaltung hat mitgeteilt, daß wegen Regelung des Uebergangsverkehrs an der serbisch-bulgarijhen Grenze Postpakete nah Bulgarien bis auf weiteres nicht auf dem Landwege (über Oesterreih und über die Tscheho-Slowakei) befördert werden können. Bis zur Wiederaufnahme des Verkehrs auf dem Landwege werden daher Postpakete nah Bulgarien nur gur Beförderung über die Schweiz und Jtalien angenommen. Ueber alles weitere erteilen die Postanstalten Auskunft.

Infolge von Störungen im Postverkehr mit der asiatischen Türkei, besonders mit Angora, kann keine Gewähr -für die rihtige Ueberfunft von Postsendungen dahin übernommen werden,

Boesmann meldet: Für den auf Grund des Abkommens zwischen der United Mail Steamfhips Co. und dem Norddeutschen Lloyd ein- erihteten Dampferverkehr zwishen Bremen und Ñ ew York follen außer den bisher beshäftigten Dampfern „Sus- quebhanna*, „New Rochelle" und „Antigone“ im Mai bezw. Juni auch die großen früheren deutsdben Dampfer „Präsident Grant“ und „George Washington“ auf die Amerikafahrt gesezt werden. Durch Einstellung von Dampfern mit 18 000 bis über 25 000 Bruttotonnen Raumgehalt wird es möglih sein, wieder eine für Passagiere in Frage lommende Verbindung erften Hanges zwischen Bremen uud den Vereinigten Staaten zu schaffen.

Dechnik.

Palizei-Alarmapparate. z é b Unsicherheit und Einbruch8gefsahr hat den Erfindergeist nicht ruhen rassen, Mittel zu deren Bekämpfung zu shafsen. Zahl- reiche Erfindungen verfolgen hierbei den Zweck, Alarmsignale an ciner bestimmten Stelle zusammenzufassen, damit auf u Weise die nötigen Sthubikuabmen Entsendung der Polizei ujw.) von einer oder mehreren Zentralstellen aus erfolgen können. Hierbei liegt der Gedanke nahe namentlich für Erfinder, die den Betrieb eines Fernsprechamts nicht kennen —, die öffentlichen Jene spreheinrihtungen für diesen Zweck mit zu benußen. Und in der Tat bewegen sih die meisten Vorschläge in dieser Richtung. Sie haben den gemeinsamen Grundgedanken, in irgendeiner Form dem Fernsprech-Vermittlungsamt ein Zeichen zu geben und dem Amte die Aufgabe zuzuweisen, die nächstliegende Polizei- station usw. zu benachrichtigen. Verschieden ist bei den Vor- \lägen lediglich die Art und Weise, wie dieses Zeichen hervor- erusen- und' dem Amt übermittelt. werden soll. Alle diese Vor- bläge übersehen einmal, ‘daß die beabsichtigten -technishen Vor- rihtungen nur dann ‘ihren Zweck erfüllen können, wenn die Alarmzeichen unmittelbar bei der Stelle eingehen, die einzu- greifen hat, da selbst jeder kleine Zeitverlust die Sicherungsanlage tllusorish machen kann. Diese Vorausseßung wäre aber bei cinem Anschluß an die Fernsprech-Vermittlungsämter nament- lih in der Nacht nicht hinreichend gegeben, weil die aufkommen- den Gebühren für die Nachtverbindungen. niht im entferntesten die Selbstkosten der Verwaltung decklen “und deshalb das Nacht- dienstpersonal nicht so reihlih bemessen werden kann, daß ih jeder Anruf in jedem Fall unverzüglich beantworten läßt, Sodann aber wäre eine Verzögerung solcher Meldungen durch ihre Weiter- gabe an die Polizei usw. deshalb bedingt, weil das Fernsprech- personal bei dem weiten Bereich, über den die Sprechstellen des Amtes verteilt sind, nicht soaleih übersehen könnte, welhe Polizei- tation usw. im gegebenen Fall in Betracht kommt. Wenn die larmeinrihtungen ihren Zweck erfüllen sollen, müssen sie de3- halb in unmittelbare Verbindun mit den O L L A La ges selbst gebracht werden. Das liegt au deshalb im öffentlihen Jnteresse, weil ein modernes Fernsprech- amt eine s{hon an sih überaus fkomplizierie und deshalb ele empfindliche Maschine darstellt, deren Betrieb bei Aufstellung fremder Zusaßapparate und Schaltvorrihtungen für Alarmzwecke zum Nateil der Teilnehmer in Mitleidenshast gezogen werden wur / - |

Die zurzeit besichende

F

“bältnis zu feiner ü

Theater und Musik.

Neues Volkstheater.

Der Erfolg des E1stauffübrungsabends, den das Neu # theater gestern feinen Besud‘ern darbot, stand in keinem regi, q bergroßen Läuge. War s{on Leo Tg1z® niht für die Bühne bestimmtes Zwiegesvräh ,„ Der Frey, und der Bauer“, in dem der große Russe sein (et, chtuistlich-kommunistishes Bekenntnis ablegt, eine Gedyha,. so war es das nachfolgende . fünfakftige Schauspiel - Der F,® Siodor*“ von Gustav von Wangenheim p mehr. Bei Tolstoi entwideln #sch eigenartige Gee gänge wenigstens folgerihtig und flar; bei dem ju ¿weifellos nicht unbegabten Gustav von Wangenheim dagezez mengen fih Erlebtes und Angelefenes, Realistishes und Cut lifshes, Dramatisches, Lyrishes, philofophishe Grübelcizz - fehr viel Phrasen zu einer Art wortshwelgerisdben e», gratoriums mit Arien, zwei- und mebrstimmigen Hymn ; Chören, in denen über Goit und Welt, Krieg und Regi, Erdgebundenheit und Erlösung sehr "viel und doch nichts Bezwing und vor “allem nichts Neues gesagt . wird. Soweit in diz Stück überhaupt von einer Handlung die Rede sein fan \chränkt fie L auf bunte expressionistiiche Bilder aus dem 4, lauf eines Sobnes, der den Vater verläßt, um seinem „Str folgen, der aus dem gefellshaftlichen Trubel der Vorkriegszeit inz z zieht, als Pazifist und Revolutionär zurückfehrt, aber immer „f die Erfahrung machen muß, daß er vom Wege abgewiden Y fein „Stern“ ibm weist: dem Wege des Gottsucbers. Zum (5 des problematischen Schauspiels trug e3 auch nicht bei, taß 6; von Wangenheim felbst als Spielleiter und Darsteller der Hay deren Text er zumeist in pathetischem Fortissimo vortrug, tätig y Auch die übrige Darstellung ließ die gebotene dynamiihe Abt der Nede- vermissen. Eine rühmliche Ausnahme machten ny 6 D und Nita Parfen fowie îin dem den Abend eröffne olstoischen Zwiegespräh Arnold Czempin und Erich Otto.

Im Overnhaufe wird morgen, Sonntag, Mittags 12 1 als YVolkévorstellung zu ermäßigten Preisen „Cosi fan utte“, den Damen von Caïtovol-Batteux, Heckmann-Bettendorf, Sj, Herren Kirchner, Ziegler und Zador beseht, Musikalischer Leiter ist der Generalmusiftird Leo Blech. Ein Eintxittskartenveikauf findet nicht utt Abends 64 Uhr wird „Carmen“ unter der musikzi Leitung von Otto Urack gegeben. Für Montag sind „Die Nik singer von Nürnberg“ mit den - Damen van Endert, von Et Müller und den Herren Hutt, Braun, Stock, Habich, Zador, ty Philipp, Krasa, Lücke, Bachmann und Faber in den Hauptrolle, gefcgt. Musikalischer Leiter ist Otto Urak. Aan 5 U

Im Schauspielhause geht morgen, Nachmittags 21 als Volksvorstellung zu ermäßigten Preisen „Maria Stur Szene. Abends wird „Der Sturm* in bekannter Besekun | fang 7 Uhr). gegeben. Am Montag wird „Torquato Taso: u fannter Beseßung wiederholt. Anfang 7 Uhr.

Im Schillertheater Charlottenburg niß Sti den 20. d. M.,- zum ersten Male „Jettcen Gebet! i geführt.

Im Deutschen Opernhause werden in der komme Woche drei Wagneraufführungen stattfinden, und zwar werdet 15. d. M. „NRbeingokd“, am 18. „Die Meiste:singer von Nür und am 19. „Siegfried“ (mit Melanie Kurt als Brünuhilde) geg

und den geführt.

Mannigfaltige®

Das Hauptvyersorgnnagasamt derProvinz Bran) burg ist nunmdhr mit fämtlidßen Abteilungen in Berl Schhöneber g 1, ‘General-Pape-Straße (unmittelbar am bahnhof Papestraße), untergebracht. Alle für das Hauvtyeriy

gungs8amf der Provinz Brandenburg bestimm

“christen sind an diese Adresse, zu richten.

Aeronautisches Observatoriun Lindenberg, Kr. Beeskow.

11. März 1921. Drackenaufstieg von 5} bis 7 s, Nelative Wind

Feuchtig- Geián Nichtung| bet / Reit

Temvpexratur C ° oben

Wftdruck feit

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73 62 48

Seehöhe

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122 900 900 2110 2230

mm

753,9 721

685 ; 990 j 38 981 1,8 37

Heiter. Sicht: 10 km.

0,6

(Foriseßung des Nichtamtlichen in der Ersten und Zweiten Beilage.)

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7

Erste Beilage zum Deu

Le 60.

)

then Reichsanzeiger und Preußischen Staatsanzeiger.

Deutsches Reich. Betrieb der Zuckerfabriken des deutschen Zollgebiets im Monat J

Berlin, Sonnabend, den 12. März

Amtliches.

(Fortsezung aus dem Hauptblatt.) anuar 1921 und in der Zeit vom 1. September 1920 bis 31. Fanuac 1921.

B E %

1921

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Í L Es sind verarbeitet worden:

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geinahlene Naffi- nade

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andere Abläute

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200 403 5 484 591

912 456] 2244

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Vormonaten . . als in der Zeit nl.September1920 s 31. Januar 1921 ggen v. l.September 019 bis 31.Jan.1920

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1 320.769 740 308

1214 7845

70 e is 1 240 n Vormonaten . .

An in der Zeit

ml.September1920 ; 31, Januar 192L egen v. 1.September 119 bis 31. Jan.1920

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3 979

2617 587 1917 848

5 219 7 581

50 340 185 304

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den Vormonaten mnen in der Zeit ml.September1920 4 31, Januar 1921 egen v. 1.September 919 his 31, Jan. 1920

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235 644 379 942

8712

106

34 073 123 990

200 403

1451 755] 6359] 65 484 591

Yinuar 1921... 2722245 19718

den Vormonaten . . \unmen in der Zeit ml. Geptember1920 j 31. Januar 1921 jegen v. 1.September 119bis 31.Fan. 1920

4 174 3 929 098

26 077 T5 532

wi 684 994 158 063

49 174 306

III. Gesamte Herstellung für die Zeit*vom 1. Septem

Bei dieser Berechnung sind die unter Berlin, den 10. März 1921.

Rübenverarbeitun

r auéländishe, gemäß der Bekanntmachung über vorübergehende ist mit E

ats

3, Mela

34 073 123 990

158 063

4. Zude 34 073

158 063} 8 867 392

6 155 044 ber 1920 bis 31. T angegebenen Cinwurfzuter in Abzug ge

———

ollerleihterungen en Zahlen G

2

———_—

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———

Statistisches Reichsamt.

g und Falandsverkehr mit Zucter im Zanuar 1921.

vom 8. März 1915 (RGBL. S. 136 Nr. 176 Anm.) gewiesen. Die Mengen sind in den darüber stehenden Z

137 624 8 729 768

8 867 392

6 150 202

4 3842 Fe

Lb

137 624 123 990] 8 729 768

1 260 787

1 437 242

832 857 Zutcker

216 709 937 544

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794 253

521 9T3| 47 entzudck

12 130 79 600

87730| 7

81 770] L1

405 294 L 873 931

2 279 225

T 436 540| 68

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43 333 167 89

211 226

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376 272

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876 996

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40 564

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ritten überhauyt 0. kis 3), 274 748 602 248

14 692 28 970

22 968 36 545

43 262| 59513

40 620

T 147| 43157

18 601 6 530

29 131

16 020

31 823 47 636

79 459

102 159 E N.

7 431 16 258

23 739

29 297

57 905 70 424

128 329

147 476

2 536 3 140

5 676 2357| 193 157

45 895

23 914

69 809 83 316

——

———

48 431 27 054

75 485

i 90 673 anuar 1921 in Nohzucker berechnet: 10 584 590 dz

84 498 369 628

94 314| 37 101 406 699| 115 902

454 126} 501 013 153 003 289 057] 95 564|

85 334 122 077

150 795

286 073} 20 238

207 411} 436 868

248 950

22 234 76 7099 34 261

1 958 4 954

16 517 96 212 2

6912 19 464

72 729 2

73 190 5

171 790

261 626| 39 097 496 659

748 984/ 136 142

289 330] 611 197] 129 830

nach den für inländishen Zucker geltenden iffern mitenthalten.

1996| !

668 4491 010 610| 175 239) 11 047] 5 328 155

5| 200 899 306 484

470 717| 2715| 2 357 264 39 392]

42 107|1 007 383 26 868] 655 648

2 827 981

I 544 585

99 771 803 1

15 2197 894| 1 458 078

14 086

78 212 156 967

2229 881| 16 263} 235 179

I 608 543] 5642

99 184 211 109

3 960 3815

270 293

322 103]

9 153] 1 301 704

9 894| 4 026 451 936 396

1 279 244

5 261] 3 475 231/32 510] 90g 651

, dagegen vom 1. September 1919 bis 31. Januar 1920: 6 970 056 âz. Verbrauchszucker im Verhältnis von 9: 10 umgerechnet. B 970 056 dz J. V.: Dr. Zacher.

Vorschriften behandelte Zuder

Monat Januar 1921

Landesfinanzämter

, die Rüben

Zahl der Zudcker-

fabriken

verarbeitet baben

Ver- arbeitete RNüben- mengen

Im Zollgebiet !) sind in den freien Verkehr geseßt worden

gegen Entrichtung der Zukersteuer 2)

steuerfrei

Rohzucker

zum Steuersaß von 14 M

zum Steuersay

von 2 M (zur Branntwein- erzeugung)

andere fristallisierte sowie flüssige

Zuker

abläufe

fester Zucker (ohne das Gewicht des Vergällungs- mittels)

Zudcker-

Zuckerabläufe

b) vergällt (ohne das Gewicht des Vergällungs- mittels)

a) un- vergällt

dz.

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448 8

45 621 762

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1 621 3

5 394 643 642 37 327 58q

95 447 8251 38 328 7 339 475

Theater.

. (Unter den Linden.) Sonntag: Vormittags: Kartenreserve- sag 64. Volkévorstellung zu ermäßigten Preisen: Così fan tutte. So macheu’s Alle.) Anfang 12 Uhr. Abends: 63. Dauerbezugsvorstellung. Carmen. Anfang 6+ Uhr. Montag: 64. Dauerbezugsvorstellung- Die Meistersinger von Nüruberg. Anfang d Uhr.

Schauspielhaus. (Am Gendarmen- markt.) Sonntag: Nachmittags: Karten- reservesay 162. Volkêvorstellung zu er- mäßigten Preisen: Maria Stnart. Anjang 2 Ühr. Abends: 60. Dauer- Age orte RUnE Der Sturm. Anfang 7 Uhr.

Montag: 61. Dauerbezugsvorstellung. Torquato Tasso. Anfang 7 Uhr.

Opernhaus. Dienstag: Festvorstellung des Verbandes der teutshen Moden- industrie: osephs-Legende. Ta- mafa. Mittwoch: Cos1 Cam tutto. Donnerstag: Mignon. Freitag: Nmoretten. Bajazzi. Sonnabend: 7osì fam tutte. Sonntag: Parsifal.

Schauspielhaus. Dienstag: Peer Zynt. Mittwoch: Der Sturm. onnerstag: Der Marquis von Keith. Freitag: Zum 500. Male: é Fournalisten. Sonnabend: König Nichard der Dritte. Sonntag: Nach- mittags: Torquato Tasso. Abends: Friedrich der Große. L Teil: Der Kronpcins.

Deutsches Theater. Sonntag, Nach- mittags 24 Uhr: Russishes Gastspiel : Das Gewitter. Abends 7 Uhr: Die Jungfrau von Orleans. Montag und Freitag: Faust, erster Teil. Dienstag und Donnerstag; Die Jung: fran von Orleans. Mittrooch und Sonnabend: Cäsar und Kleopatra.

Kammerspiele.

Sonntag, Vormittags 113 Uhr: Zweite öffentlißhe Aufführung der Schauspiel- \chGule. Nachmittags 23 Uhr: Frühlings Erwachen. Abends 74 Uhr: Der König der dunklen Kammer. Montag: Die deutschen Kleinstädter. Dienstag, Donnerstag und Sonnabend : Der König der dunklen Kammer. Mittwoch: Frühlings Erwachen.

Freitag: Er ift an aslem s{uld. | G

Hierauf : Der Heiratsantrag.— Hierauf : Die Spieler. Großes Schauspielhaus.

Am Zirkus— Karlstraße—Schiffbauerdamm.

Sonntag (24 Uhr): Florian Geyer. Abends 7 Uhr: Der Kaufmann von Venedig. Montag bis Sonnabend : Der Kaufmaun von Venedig.

Verliner Theater. Sonntag (3Uhr): Der leßte Walzer. Abends 74 Uhr: Die ane Nachtigall. Montag bis Sonnabend: Die spanische Nachtigall.

Theater in dec Königgräher Straße. Sonntag (3 Uhr): Erdgeift.

Abends 8 Uhr: Salome. Montag und Freitag: Jekaterina Jwauowua,

Dienstag, Donnerstag und Sonnabend: Salome. Mittwoch: Erdgeist.

Komödienhaus. Sonntag (3 Ubr): Die Sache mit Lola. Abends 74 Uhr: Das weiße Lämmchen. Montag bis Sonnabend: Das weiße Läntmchen.

De es Künstlertheater. Sonn- tag O r): Pygmalion. Abends 75 Uhr: Die S MCENSRSLNUE: Montag bis Sonnabend: Die Schei- dungsreise.

Lessingtheater. Sonntag (3 Uhr): Fran eue Gewerbe. Abends

Uhr: Ein idealer Gatte. Montag, Mittwoch und ‘Sonnabend: Ein idealer atte. Dienstag: Flamme. Donnerstag: Zum ersten Male: Der CEBRRS Freitag: Der Frauen- ma

Kleines Schaus ielhaus. Sonntag g Uhr): Dev Weibsteufel. Abends

Uhr: Reigen. Montag bis Sonn- abend; Reigen.

Deulshes Opernhaus. Sonntag, Vormittags 11 Uhr: UK. volfstümlihes Symphonie-Kouzert. Nachmittags 24 Uhr: "Figaros Hochzeit, (Vereins- vorstellung.) Abends 7 Uhr: Tosca. Montag: Rigoletto. B! Das RNheingold. Mittwoch: Figaros

ohzeit. Donnerstag: Die toten

nungen. Freitag: Die Meistersinger

von Nürnberg. Sonnabend: Sieg: fricb. j

-——

Volksbühne. (Theateram Bülow- plaß.) Sonntag (24 Uhr): Wallen- fteins Tod. Abends 7 Uhr: Das Postamt. Hierauf: Die Komödie der Frrungen. Montag: Kapitän VBrastbounds Bekehrung. Dienstag und Sonnabend: Das Postamt. Hierauf: Dic Komödie der Jrrungen. Mittwoch: Das Käthchen von Heil- bronn. Donnerstag: Nach Damaskus, V, Teil. Freitag: Wallensteins Tod.

Sonnabend (2F Uhr): Vorstellung des Klassischen Theaters: Wallensteins Tod.

Schillertheater. Charlottenburg. Sonntag (3 Uhr): Der Meineidbauer. Abends 74 Uhr: Alt - Heidelberg. Montag, Donnerstag und Sonnabend: Doktor Klaus. Dienstag: Der che-

malige Leutnant. MittwoH: Helden.

Freitag: Der Biberpelz. Mittwoch (3 Ubr): Don Carlos. Sonnabend (3 Uhr): Maria Stuart.

Theater am Nollendorfplaz. Sonntag (34 Uhr): Der Vielgeliebte. Abends 7 Uhr: Wenn Liebe er- wacht, . . Montag bis Sonnabend: Wenn Liebe erwacht .

Mittwoch, Donnerstag und Sonnabend (3x Uhr): Die Geschwister. =— Der zerbrochene Krug.

Komische Yper. Sonntag (34 Ubr): Dee Viberpelz. Abends 74 Uhr: Zigeunerblut. (Der Zigeuner- primas.) Montag bis Sonn- abend: Zigeunerblut, (Dex Zigeuner- primas,)

_—-

4

Lustspielhaus. Sonntag (3 ll Der Herr Senator. Abends {8 Die Ma“.sefalle. Montag bis abend: Die Mausefalle.

Theater des Westens. En (33 Uhr): Die Frau ini Hermt Abends 77 Uhr: Schwalbenho9i Montag bis Mittwoch, Freitat Sonnabend: Schwalbenhochzeit.—A nerétag: Tanzabend Maria U und Hasso Holm. :

Montag und Dienstag (24 Uhr): M Stuart.

Mittwoch und Donnerstag (24 8 Der Kausmann von Venedig

Thaliatheater. Sönntag (3 Die Kinopuppe. Abends ll Mascottchen. Montag bis 2 abend: Mascottchen.

__ Verantwortlicher Scbriftleitet Direktor Dr. Tyrol in Charletie? Verantwortlich für den Anzeti9ën g Der Vorsteber der Gescbäftéitlt) Recbnungôrat Mengaerina n F

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Drudck der Nordteutiden Bu#trudtt Verlagóanitalk, Berlin, WilbeimM Sechs Beilagen (eins SleßN 4 Bersenteilagd und Erste und Zweite, Jentral-Handelöregi}ter-A

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3 585 2 637

J 3 580 700 14 426 873 1229 230 575 2 638 128

line 22, Außerdem: Bedarf tür deutide Schiffe: dz Robzucker, dz Verbrauckszucker. ®) Auferdem: Zudterbaltige Waren unter Erstattung der Zudckersteuervergütuna 7 dz, tee 7 VUers 7 dz. Berichtigung ® Im November 1919 muß es uyter „vom 1. September bis 1. November (Auslandézucker) 207 544 Az“ statt 307 544 dz heißen. Berichtigung nd in Magdeburg nur 25 dz steuerfreier fester Zucker, im November 25 dz und im Dezember 1920 74 dz in den freien Verkehr gelegt worden, mithin verringert sich die Gesamtmena

Verlin, den 9. März 1921. Statistisches Reichsamt. Delbrü.

826 333 j 3627 2654 | |

|

2 555 102 22 480 912

7 404

103 66 618

200 403 65 684 994

Zusammen im Januar 1921 „. ..,.

Vom 1. September 1920 bis 31. Januar 1921 5

193 537 684 446

181

125

89 178

2730 727 49 174 306

i tat. O e I ia ae 0 R S a Vom 1. September 1919 bis 31. Januar 1920 .

77 Gewit des darin 4) In dem Monat e um 124 dz.