1899 / 115 p. 7 (Deutscher Reichsanzeiger, Wed, 17 May 1899 18:00:01 GMT) scan diff

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[12960] Aufgebot.

An die unbekannten Gläubiger des am 2. April 1899 verstorbenen, Gartenstraße Nr. 11 bierselbft wohnhaft gewesenen Joawhim August Adolf Reuck ergeht hierdurch auf Antrag feiner Tochter, der Ehe- frau Fülscher, geb. Renck, in Wandsbek, die Auf- forderung, ihre Ansprühe gegen den Nachlaß spätestens im Aufgebotstermine vom 1D. Juli A S899, Vorm. 11 Uhr, bei dem unterzeich- neten Gerichte anzumelden, widrigenfalls solche An- sprüche nur noch insoweit geltend gemacht werden können, als der Nachlaß mit Aus\{luß aller seit dem Tode des Erblassers aufgekommenen Nußungen dur Befriedigung der angemeldeten oder bekannten An- sprüche niht erschöpft ift.

Lübeck, den 13. Mai 1899.

Das Amtsgericht. Abth. V,

[13060] Nachlaß proklam. 1. Bekauntmachung.

Alle diejenigen, welhe aus irgend einem Grunde nicht ins Gruntbuch eingetragene Forderungen an den Nawlaß der am 1. März 1899 verstorbenen Wittroe des weiland Zimmermanns Hans Hansen, Marie Gtbristine, geb. Orthmann, hier, zu haben ver- meinen, werden hiermit aufgefordert, solhe inner- halb einer Frift von 12 Wochen von der leßten Vekauutmachung des Proklams an auf der Gerichtsschreiberei anzumelden. Gläubiger, welche sich innerhalb dieser Frist nicht melden, werden mit ihren Ansprüchen ausges{lofsen.

Husum, den 11. Mai 1899.

Königliches Amtsgericht. Abth. L.

[12332] Aufgebot.

Von dem biesigen Erb\haftsamte, vertreten durch den hiesigen Rehtsanwalt Dr. jur. Otto Meier, ift in naBiebcaen Nachlafsachen der Erlaß eines Kollektivaufgebots beantragt :

1) Am 29. Juni 1898 verstarb bierselb der in Forchheim in Sachsen geborene Klempner Franz Hermann Neuhäusser. Für den unmündigen Sobn Franz Wilhelm haben die Vormünder am 20. August bezw. 5. Oktober 1898 dem Amtsgericht Hamburg erklärt, daß der Nahhlaß mit der Rechts- woblthat des Inventars angetreten werde.

2) Am 17. Dezember 1898 verstarb hierselb der in Hamburg geborene und früher in Altona wohn- haft gewesene Kaufmann Jean Heinrih Lorenzen. Vier Kinder des Erblassers haben ausweise Be- scheinigungen des Arntsgerihts Hamburg vom 4., 7. und 23. Januar 1899 erklärt, den Nachlaß mit der NRechtswoblthat des Inventars anzutreten.

3) Am 10. November 1898 verstarb bierselbst der in Masendorf (Hannover) geborene Frucht- und Gemüsehändler Johann Wilhelm Prüser. Sieben Kinder des Erblassers haben am 21. Dezember 1898 bezw. 8, Februar 1899 dem Amtsgeriht Hamburg erklärt, daß sie den Nachlaß mit der Nehtswoblthat des Inventars antreten.

4) Am 14. Januar 1899 verstarb bierselbst die am 7. Februar 1828 in Schinkel bei Osnabrück ge- borene unverehelidte Köchin Catharina Maria Kemper obne Hinterlassung einer leßtwilligen Ver- fügung, Als Erbe ift ein Sohn der Erblafserin ge- meldet.

9) Am 3. Januar 1899 verstarb hierselb der in Triptis geborene Buchhalter Karl Kuno Rosen- berg. Die Wittwe des Erblassers hat ausweise Bescheinigung des Amtsgerihts Hamburg vom 21. Januar 1899 angezeigt, daß sie den Nachlaß mit der Nehtswohblthat des Inventars antrete.

6) Am 24. Januar 1899 verstarb hierselb der in Großenstein geborene Tischlermeister Johann Heinrich Kolbe. Derselbe hat in Gemeinschaft mir seiner in Kuddewörde geborenen und am 14. Oktcber 1885 bierjelbst verftorbenen zweiten Ebefrau Margaretha (Margarethe auh Magretha) Elisabeth, geb. Wilkens (Wilken), ein weselfeitiges Testament am 12. Sep- tember 1878 hierselbst errichtet, welhes nah dem Tode der Ebefrau am 22. Dezember 1887 hierselbst publiziert worden ift. Jm § 5 desselben werden zu Nacherben nach dem Tode des längstlebenden der Testatoren drei Stiefkinder und vier leiblihe Kinder derselben berufen, welhe sämmtli den Nachlaß mit der Nechtswoblthat des Inventars angetreten haben.

7) Am 9. Februar 1899 verstarb hierselbst der in Ls geborene Kaufmann Hugo Hinrich Martin.

er Bruder des Erblassers, dessen Name dem Amts- geridt Hamburg aufgegeben ift, hat am 18. Fe- bruar 1899 erflârt, den Nachlaß mit der Rechts- woblthat des Inventars anzutreten.

8) ‘Am 2. März 1899 verftarb hierselb der in Hamburg geborene Kaufmann Heinrich Theodor Wilhelm Ohl. Als Erben sind zwei Söhne des Erblaffers bekannt geworden, deren Namen dem Amtsgeriht Hamburg aufgegeben sind.

9) Am 20. Oktober 1898 verstarb hierselb\ dië in Kiel geborene Frau Maria Henriette Elisabeth, geb. Olfen, verw. Rolf, zuleßt des verstorbenen Kauf- mannes Wilhelm Bernhard Stuhr Wittwe. Zwei

Töchter der Erblasserin baben erklärt, den Nachlaß !

nur mit der Nechtsrooktlthat des Inventars antreten zu wollen.

10) Am 14. Dezember 1898 verstarb hierselbst die in Hamburg geborene Gastwirthin Johanna Maria Catharina Wulf, geb, Rönn. Als Erben sind be- karnt geworden die Mutter der Erblafserin Anna Maria Nicoline Rönn, geb. Bendfeld, und der Ebe- mann der Erklasserin Carl August Theodor Walf, weiler seit etwa 12 Jahren von der Erblafsserin getrennt gelebt baben soll und z. Zt. von Hamburg abroesend ift.

5:11) Am 14. Dezember 1898 rerstarb biersel der in Altona geborene Privatmann Cordt Wahn. Als Erben sind zwei Kinder und eine Anzahl Enkel des Erblassers gemeldet, deren Namen dem Amtsgericht Hamburg aufgegeben sind. Ein im Nachlaß ge- fundenes Sparfafssenbuh der Spar- und Creditbank von 1870 E. G. m. u. H. zu Altona B. 965 über M 15,— pr. 1. Juni 1881, lautend auf Iohs. Tbeod. Martin Meyer, dürfte zum Nawblaß gebören.

12) Am 11. Februar 1899 verstarb hiersc!bf# der in Holzhausen geborene Zigarrenarbeiter Carl Heinrich Stukenbrock. Als Crben sind Geschwister und Bruderkinder des Erblassers bekannt geworden, deren Namen dem Amtsgericht Hamburg aufgegeben sind.

3) Am 27. Januar 1899 verstarb hierselbst der am 3. Dezember 1832 in Bockhorn geborene Heizer Heinri Ludwig Holst: Als Erben sind zwei leib- liche Kinder und ein Adoptivsohn des Erblassers gemeldet.

14) Am 14. September 1878 verstarb in Wiémar

der dortselbst geborene und in Hamburg wohnhaft | ) Ç ) f gewesene Galanteriehändler Carl Georg Ghristian : die hiesigen Rechtsanwälte Dres. jur. Nolte und

Friedrih Burmeister. Derselbe soll die beiden dem Amtsgeriht Hamburg namhaft gemachten E als alleinige geseßliche Erben hinterlafsen aben. É

y N Am 14. Dezember 1898 verstarb hierselbst der in Wittgendorf (Shwarzburg-Rudolstadt) geborene Musiklehrer Christian Michael Albert Biehl. Zwei Geschwister und vier Kinder vorverstorbener Ge- \{wister des Erblassers sind als die alleinigen ge- seßlihen Erben gemeldet und dem Amtsgericht Hamburg namhaft gemacht. i

16) Am 13. Dezember 1898 verstarb hierselbst die in Cronberg geborene Katharina, geb. Staudaer, des verstorbenen Schlachtermeisters Georg Philipp Grönlinger Wittwe. Als Erben sind drei Söhne der Erblafserin gemeldet. y

17) Am 23. Januar 1899 verstarb hierselbft der in Hamburg geborene Kolonialwaarenhändler Gustav VBösche, in Firma P. I. A. Hell Nachfl. Die dem Amtsgericht amburg namhaft gemachten zwei Cousinen des Erblassers sind als die alleinigen geseß- lichen Erben gemeldet. / :

18) Am 30. Oktober 1896 verstarb hierselbst die in Dornbush (Hannover) geborene Frau Metta Butt, geb. Utenwolf, verw. Braak (Brack), und am 14. Januar 1899 verstarb hierselb deren in Neu-Göhren (Mecklenburg) geborener Ebemann, der Ewerführer Johann Joachim (Iochim) Jürgen Butt, Die Erblasser haben in ihrem am 28. De- zember 1894 zu Protokoll des Erbshaftêamts Ham- burg eingereihten und am 26. November 1896 hier- selbst publizierten Testament si gegenseitig zu Erben berufen und sodann bestimmt, daß beim Tode des Längstlebenden, falls derselbe nicht anders verfügt haben werde, der vorhandene Na&laß an die dann nächsten beiderseitigen Verwandten je zur Hälfte fallen solle. As hiernach Erbberecztigte sind für die eine Nahlaßhälfte der erstebeliße Sohn der Erb- lasserin und für die andere Nachlaßhälfte drei voll- bürtige Brüder des Erblassers gemeldet und dem Amtsgeridt Hamburg namhaft gemacht. Zwei Brüder des Erblaffers haben den Nachlaß mit der Rechtswohlthat des Inventars angetreten.

19) Am 16. Dezember 1898 verstarb zu Häüvre der in Köln geborene und zuleßt auf dem Hamburger Dampfschiff „Valesia“ bedienstet gewesene Matrose Mathias Braun. Der dem Amtsgeriht Hamburg namhaft gemachte Vater des Erblassers ist als Erbe gemeldet. :

20) Am 14. September 1880 verstarb hierselbst der in Hamburg geborene Agent Johann Carl Brauer und am 3. Januar 1899 verstarb bierselbst dessen in Berlin geborene Ehefrau Marie Albertine Brauer, geb. Kleinicke (Kleinecke). Als Erben sind sechs Kinder der Erblasser bekannt geworden. . Das antragstellende Erbshaftsamt hat den Nachlaß auf Antrag der Benefizialerben und wegen Abwesenheit einiger Miterben in Verwaltung genommen.

Es wird das beantragte Aufgebot dahin erlassen :

Es werden I. alle, welhe an die vorgenannten Verlassenschaften oder an das zur Sache 11 bezeihnete Spar- kassenbuch Erb- und sonstige Ansprüche zu haben vermeinen, und

. alle diejenigen, welhe den beigebrahten leßten

Willensordnungen oder der Umschreibungs- befugniß des Erbschaftsamts widersprehen wollen, hiermit aufgefordert, solhe An- und Widersprüche bei der Gerichtsschreiberei des unterzeihneten Amtsgerichts, Poststraße 19, 2. Stcck, Zimmer Nr. 51, spätestens aber in dem auf Mittwoch, den 5. Juli 1899, Vormittags 11 Uhr, anberaumten Aufgebotstermin, im Justizgebäude, Dammthorstraße 10, Parterre links, Zimmer Nr. 7, anzumelden und zwar Auéwärtige thunlichst unter Bestellung eines hiesigen Zu- ftellung8bevollmächtigten bei Strafe des Aus- s{lufses und zur Sache 1, 2, 3, 9, 6, 7, 9, 18 und 20 unter dem Nechtsnachtheil, daß die nicht angemeldeten Ansprüche gegen die Benefizial- erben niht geltend gemacht werden fönnen.

Hamburg, den 5, Mai 1899,

Das Amtsgeriht Hamburg. Abtheilung für Aufgebotssachen. (gez.) Tesdorpf Dr., Oberamtsrichter. Veröffentlicht: Ude, Gerichtsschreiber.

[12971] Aufgebot.

Auf Antrag der Testamentserben des verstorbenen Privatmannes und früheren Buchdruckers Johann Friederich Gottlieb Körner, nämlih der Enkel des- selben :

1) der Frau Martha Lewerenz, geb. Rademacher,

im Beistande ihres Ehemannes Alfred Lewerenz,

2) der Frau Paula Schenk, geb. Rademacher, im Beistande ihres Ehemannes Robert Schenk,

3) des Richard Rademacher und j

4) des Walther Rademacher, vertreten durh seinen väterlihen Vormund, E

sämmtlich? Antragsteller vertreten durch die hiesigen

Rechtéanwälte Dres. jur, Hallier und Bohm, wird

ein Aufgebot dahin erlassen:

Cs werden :

1) alle, wel: an den Nachlaß des in Hamburg geborenen und am 21. Februar 1899 hierselbst perstorvenen Privatmannes und früheren Buch- druckers Johann Friedetich Gottlieb Körner Grb- oder sonstige Ansprüche zu haben ver- meinen und alle diejenigen, welde den Bestimmungen des von dem genannten Erblaffer am 15. April 1898 bierselbft errihteten und am 16. März 1899 bier- selbst publizierten Testaments widersprehen wollen, biermit aufgefordert, solhe An: und Widersprüche bei der Gerichtsschreiberei des unterzeihneten Amtsgerichts, Poststraße 19, 2. Stock, Zimmer Nr. 51, spätestens aber in dem auf Freitag, den 30. Juni 1899, Vormittags 1X Uhr, anberaumten Aufgebotstermin, im Justizgebäude, Dammthorstraße 10, Parterre links, Zimmer Nr. 7, anzumelden und zwar Auswärtige thunlichst unter Bestellung eines hiesigen Zustellungs- bevollmächtigten bei Strafe des Ausschlusses.

Hamburg, den 10 Mai 1899.

Das Amtsgericht Hamburg. Abtbeilung für Aufgebotssachen. (gez.) Tesdorpf Dr., Oberamtsrichter, Beröffentlicht: Ude, Gerichtsschreiber.

[12970] Aufgebot,

Auf Antrag der Testamentévollftrecker der unver- ebeliht verstorbenen Emilie Auguste Jenish, nämli des Senators Dris. jur. Otto Stammarn und des Buchhalters Heinrich Adolph Meineke, vertreten durch

Schroeder, Dr. jur. Schön, Dr. jur. Stammann, wird ein Aufgebot dahin erlassen : Es werden 1) alle, welche an den Naghlaß der in Hamburg geborenen und hierselb am 24. April 1899 unvereheliht verstorbenen Emilie Auguste Jenisch Erb- oder fonstige Ansprüche zu haben vermeinen, und 2) alle diejenigen, welche den Bestimmungen des von der genannten Erblafserin am 17. Mai 1884 hierselbst errihteten, mit zwölf Nachträgen, resp. vom 7. Januar 1886, 13. Mai 1886, 19. Januar 1887, 19. Februar 1889, 13. April 1890, 29, März 1894, 23, November 1894, 1. Februar 1895, 23. Oktober 1896, 8. November 1897, 1. Februar 1899 und 18. November 1897, versehenen und am 4. Mai 1899 hierselbft publizierten Testaments, insbesondere der Ernennung der Antragsteller zu Testamentsvollstreckern und den denselben ertheilten Befugnissen, namentli der denselben ertheilten ausgedehntesten für Vollstreker von legen Willen zulässigen Macht und Befugniß in Konstituierung, Realisierung und Vertheilung des Nachlasses, der Ermächtigung, Vergleiche einzugehen und das Testament, insbesondere wenn über einzelne Bedachte Zweifel entstehen sollten, authentisch zu interpretieren und vor Hypotheken- und sonstigen Behörden oder Gerichten den Nachlaß allein zu vertreten, widersprechezn wollen, hiermit aufgefordert, solche An- und Wider- sprüche bei der Gerichts\hreiberei des unter- zeihneten Amtsgerichts, Poststraße 19, 2. Sto, Zimmer Nr. 51, spätestens aber in dem auf Freitag, den 30. Juni 1899, Vormittags LL Uhr, anberaumten Aufgebots- termin, im Justizgebäude, Dammthorstraße 10, Parterre links, Zimmer Nr. 7, anzumelden und zwar Auswärtige thunlihs| unter Be- stellung eines hiesigen Zustellungsbevollmächtigten bei Strafe des Ausschlusses. Hamburg, den 12, Mai 1899, Das Amtsgericht Hamburg. Abtheilung für Aufgebotsfachen. (gez.) Tesdorpf Dr., Oberamtsrichter. Veröffentlidt: ÜUde, Gerichtsschreiber.

[13029] Bekanntmachung.

Durch Ausf{chlußurtheil des unterzeihneten Ge- rihts vom 28. April 1899 ift der am 16. Oktober 1856 zu Duchow als Sobn des Tischlers Johannes Kreitling und der Auguste Marie Karoline, geb. Schröder, geborene Dedcksjunge August Karl Christian Kreitling aus Duchow für todt erklärt worden.

Pösölit i, Pomm., den 2. Mai 1899,

Königliches Amtsgericht.

[12959]

+ Durch Aus\{lufurtheil des unterzeihneten Amts- gerihts vom 10. Mai 1899 if die am 16. August 1861 auf das Leben der Frau Christine Louise Grüßmacher, geb. Shüte, in Pehau bei Magde- burg ausgestellte Police Nr. 24516 der Deutschen Pee paclGerxungH-Geselebast in Lübeck für kraftlos erklärt.

Lübeck, den 15. Mai 1899, Das Anitsgericht. Abth. 5.

[13035] Im Namen des Königs!

In der Aufgebotssache des iges Her- mann NReinboth in Stotternheim hat das Königliche Amtsgericht in Erfurt für Recht erkannt:

Das auf den Namen des Hermann Reinboth ausgestellte, angeblich verloren gegangene Sparkassen- buch der \städtishen Sparkafse zu Erfurt Nr. 34 046 über einen Einlagebetrag von 1003,88 # wird für kraftlos erklärt.

Verkündet am 9, Mai 1899, [13037] Bekanntmachung.

Durch Ausf\{lußurtheil des biesizen Amtsgerichts vom 10. Mai 1899 ift das Quittungsbuch der Spar- kasse der Siadt Dahme Nr. 2922, über 230,84 A lautend, ausgestellt auf Pauline Wüstenhagen, für kraftlos erflärt worden.

Dahme, den 10. Mai 1899,

Königliches Amtsgericht. Fischer.

[13034] Im Namen des Königs! 1

In der Aufgebotssache des Arbeiters Richard Bloß zu Erfurt hat das Königliche Amtsgericht in Erfurt für Recht erkannt : Fe

Die beiden Sparkafsenbücher der \tädtishen Spar- kasse zu Erfurt,

1) Nr. 23 895, ausgestellt auf den Namen des Richard Blof über einen jeßigen Beftand von 11,39 M,

2) Nr. 1267, ausgestellt auf den Namen des minder- jährigen Paul Bloß über einen jeßigen Bestand von 3,09 #,

werden für fraftlos erklärt.

Verkündet am 9. Mai 1899,

[13027]

Nr. 4938. Das Großh. Amtsgericht Ueberlingen hat unterm 16. März 1899 folgendes Urtbeil erlaffen:

Das auf den Namen des Zimmermanns Engelbert Emmenegger in Meersburg lautende Sparbuch Nr. 118 der Spar- und Waisenkafse Meersburg wird für kraftlos erklärt.

Ueberlingen, den 16. März 1899.

Der Gerihts|chreiber Gr. Amtsgerichts: Wiegele.

[13928]

Nr. 8148. Das Großb. Amtsgericht Ueberlingen bat unterm 10. Mai 1899 folgendes Urtheil er- lassen:

Das auf den Namen des Bierbrauers Joseph Meßmer, z. Zt. in Brochenzell, Ober-Amts Teit- nang, au8gestelite Sparbuch der Spar- und Waisen- fafse Meeréburg Rr. 1230 wird für kraftlos erklärt.

Ueberlingen, den 10, Mai 1899. :

Der Gerichtëschreiber Gr. Amtsgerichts: Wiegele.

[12775]

Das Dokument üter 300 Thaler Eingebrachtes der verehelihten Ungefroren, Catharine Marie, geb. Schlüter, eingetragen im Grundbuch von. Wefer- lingen Band 1 Blatt 52 Abtbeilung 111 Nr. 1 wird für frafilcs erklärt.

Weferlingen, den 8. Mai 1899.

Königliches Amtsgericht.

O Tonn na ung: Durch Ausschlußurtheil ves Königlihen Amts- gerihts in Münfter vom 13. April 1899 ift die E über das im Grundbuhe von oxel Band 3 Blatt 35 in Abth. 111 unter Nr. 7 für die Landschaft der Provinz Westfalen eingetragene Pfandbriefdarlehn von ursprünglich noch 4700 4, für kraftlos erklärt. F. 35/98. Münster, den 6. Mai 1899. Königliches Amtsgeriht. Abth. 6.

[12789] Bekanntm N.

Durch Aus\{lußurtheil vom 9. Mai 1899 ift für Recht erkannt :

Die beiden Theilposthypothekenbuhsauszüge von 50 Thalern und 75 Thalern über die im. Grundbuche von Wiek Band II[ Blatt 118 Abtheilung Ill Nr. 1 auf den Namen des Fishers Iohann Scheel zu Pofthaus auf der Häuslerstelle Nr. 174 von Wiek (Schiffer Wilh. Möller zu Wiek) eingetragene Post von 125 Thalern werden für kraftlos erklärt.

Bergen a. R., den 9. Mai 1899. :

Königliches Amtsgericht.

[12767] Bekanntmachung.

Durch Ausschlußurtheil des Königlihen Amts- gerihts zu Münster vom 3. Mai 1899 if die notarielle Urkunde vom 23. März 1827, inhalts deren der Kötter Ferdinand Rösmann dem Königlichen Kammerherrn Grafen von Korff - Schmising 112 Thaler 18 Schillinge 8 Dt. vershuldet, und auf Grund deren diese Forderung im Grundbuche von Westbevern Band 2 Blatt 85 in Abth. IIT unter Nr. 1 und ferner Band 2 Blatt 82 in Abth TlT unter Nr. 4 eingetragen ist, für kraftlos erklärt. F. 40/98.

Münster, den 3. Mai 1899.

Königliches Amtsgericht. Abth, 6.

[12772] Bekauntmachuug. ;

Durch Aus\ch{lußurtheil des unterzeihneten Amts- gerichts ift der Hypothekenbrief vom 1. Avril 1874 über das auf Bismark Nr. 37 Abth. TIl Nr. 5 für den Eigenthümer Anton von Gowinski eingetragene und auf Biêmark Nr. 42 Abth. 111 Nr. le. mit- übertragene Restkaufgeld von 200 Thlr. bezw. 600 4A für kraftlos erklärt worden.

Lauenburg i. Pomm., den 1i, Mai 1899.

Königl. Amtsgericht.

[12781]

Durh Aus\{lußurtheil des unterzeihneten Kgl. Amtsgerihts vom heutigen Tage sind:

„L. die eingetragenen Gläubiger bezw. deren Reckchts- nachfolger bezw. die der Perfon und dem Aufenthalte nah unbekannten Berechtigten mit ihren Ansprüchen auf folgende Posten ausge{chlossen ;

1) die für den Bernard Wensing in Schulze Effings Leibzut, Kspl. Gescher, im Grundbutte von Estern-Büren Band 6 Blatt 33 Abtheilung Ilk unter Nr. 2 eingetragene Forderung von 45 Reih8- thalern münsterisch Markgeld mit 2 Thalern jährlick&er Zinsen zufolge Dokuments vom 17. November 1771 und 30 Reichsthalern rückständiger Zinsen ;

2) a. die für den Vikar Engelbert Richters zu Legden im Grundbuche von Almsick Band 11 Blatt 4 bezw. Band 12 Artikel 19 bezw. Band 10 Blait 19 in Abtheilung IIT unter Nr. 1 bezw. 2 und 3 ein- getragene Forderung von 30 Thalern zu 28 Shilling münsterisch Darlehn, nebff| 1 Thaler 12 Stüber 4 Deut jährlicher Zinsen und Kosten ex ob]1. vom 18. Juli 1757, fowie von 30 Thalern zu 28 Schilling münsterifch Darlehn, wovon statt der Zinsen jährli ein Fuder Holz geliefert wird, nebft Kosten ex oÞ1. vom 22. Februar 1764, - p

b, die daselbst unter Nr. 2 für die Geschwister Anna Margaretha und Johann Heinrich Kruse in Beikelort eingetragene Kaution zur Höhe von 1000 Thalern aus dem Vertrage vom 5. November 1852;

3) die im Grundbuche von Almsick Band 10 Blatt 19 Abtbeilung II1 Nr. 2 und 3 eingetrckenen, vorstebend sub 2a. aufgeführten Poften,

IT. die Hypothekenurkunden über

1) die im Grundbuche von Stadtlohn-Wessendorf Band 26 Artikel 49 Abth. 111 Nr. 1 eingetragene Post: Siebenzebn Reichsthaler 22 Stüber, welche die Ebelevte Bröver laut Dokuments not. Greving vom 11. September 1789, als ein zu drei Prozent verzinslibes und im Sargana halbjähriger Kündt- gung zurüdckzahlbares Darlehn der Stadt Stadtlobn ¡u verschulden rekognoëziert hat und wofür sie nebst Generalbhypothek dieses halbe Haus zur Spezial- bypothek gesezt hat. Eingetragen auf Antrag des Herrn Bürgermeister Beckhaus von Stadtlohn und der Genehmigung des Ehemannes im Protokoll vom 13. März 1820 ex decr. vom 31. Dezember 1816,

2) die im Grundbue von Vreden Band 2 Blatt 139 Abth. 111 unter Nr. 5 für den Organisten Gerhard Hohenzollern zu Vreden aus der Shuld- vershreibung vom 9. Januar * 1868 eingetragene Darlebhnsforderung von 49 Thalern nebst 2 Thalern jährl:cher Zinsen“

für kraftlos erflärt.

Vreden, den 28. April 1899.

Königl. Amts3gericht.

[12773] Bekanntmachung. i

Durch Ausschlußurtbeil des unterzeichneten Gerichts von beute sind die Gläubigerin der auf Heiligenfelde Nr. 14 Abth. 1II1T Nr. 2 ex decr. vom 16. Sep- tember 1849 eingetragenen unrterzinslihen Aktfindung von 38 Thlr. der Magdalena Sabmland, geb. Wunderlich, bez deren Rechtsnachfolger mit ihren Ansprüchen auf diese Post ausgeschlofsen.

Heilsberg, den 8. Mai 1899,

Königliches Amtsgericht. Abtheilung 2 b,

{12782]

Durch Urtheil des Königlichen Amtsgerichts zu Sömmerda vom 8. Mai 1899 ift für Recht erkannt :

Die unbekannten Rechtsnachfolger des verstorbenen Rudolf Sutor zu Sömmerda werden mit ibren An- sprüchen auf die im Grundbuch von Rohrborn Band T Blatt 14 in Abtheilung IIT für den ge- nannten Sutor eingetragene Hypothekenpost von 460,60 A vierbundert und sechzig Mark 60 Pf Rest von 550 Thaler Darlehn nebst 5 9/9 Zinsen aus der Schuldurkunde vom 31. Dezember 1804 auêgeschlossen. Dagegen werden dem Oekonom Io bann Karl Friedri Sutor zu Körner, der Witiwe Wilbelmine Chriftiane Funk, geb. Diethold, e Magdeburg, Bismarkstraße Nr. 21, der Withw Wilhelmine Schwabe, geb. Diethold, zu Sömmerda, der Wittwe Auguste Sander, geb. Diethold, i

7500 4, jeßt

Kölleda, und der Wittwe Helene Diethold zu

‘Magdeburg den bekannten Rechtsnachfolgern des | üdck

eingetragenen Gläubigers ihre Ansprüche auf die genannte Poft vorbehalten. Sömmerda, den 8. Mai 1899. _ Sauerbier, Gerichtsschreiber des Königlihen Amtsgerichts.

[12769] Jm Namen des Königs! Verkündet am 20. April 1899. Gimm, als Gerichtsschreiber.

Auf den Antrag des Bäckermeisters Otto Hecht zu Diesdorf vertreten durch den Rechtéanwalt Breese zu Salzwedel erkennt das Königliche Amts- geriht zu Salzwedel durch den Amtsgerichts. Rath Stüve für Recht :

Hinsichtlich der angeblich getilgten, im Grundbuche

von Diesdorf Band 2 Blatt 12 Abtheilung [111] 89

Nr. 2 für die Ehefrau des Besitzers Leinewebers Karl Hecht, Dorothee, geb. König, aus dem gericht- Tliden Protokoll de actu Abbendorf, den 23. Mai 1828 eingetragene JIllatenforderung von 260 Thlr. Kurant nebst Naturalien werden, indem nachstehenden Perfonen, als :

1) der Wittwe Riekmann, Dorothee, geb. Hecht, zu Lüneburg,

2) dem Kaufmann Friedrich Dierks zu Roenthin,

3) der verehelihten Bäcker Nagel, Marie, gebor. Hebt, zu Salzwedel,

4) dem Kaufmann Friedrich Hecht in Halberstadt,

5) der ledigen Helene Hecht in Diesdorf,

6) der minderjährigen Klara Hecht, bevormundet durch Rentier Siebert und Uhrmacher Bannier, z. Zt. in Friedenau b. Berlin,

ihr Ansprüche vorbehalten werden, alle anderen Rechtsnachfolger der weiland Ehefrau Hecht, Dorothee, geb. König, als welche sich nicht gemeldet haben, mit ihren Ansprüchen auf die vorgedachte Hypotheken- post biermit ausgeshlossen. Die Kosten des Auf- gebotsverfahrens eeT Antragsteller zur Last.

ü e.

[12787]

Auf den Antraa des Stellmachers Johannes Zacharias Riethmüller zu Rustenfelde ist durch Aus- \chlußurtheil des unterzeihneten Gerichts vom 3. Mai 1899 für Ret erkannt, daß

I. folgenden Personen :

1) der Ehefrau des Vollziehungs-Beamten Droft, Emilie, geb. Hünermund, zu Dortmund (Hohe Str. 67),

2) der Ebefrau Elisabeth Kaëpari, geb. Hüner- mund, zu Dortmurd (Brüderweg Nr. 59),

3) der Lehrerin Regina Hünermund zu Schüren bei Aplerbeck (Westfalen),

4) dem Philipp Krebs zu Linden bei Hannover (Albert-Str. 5 c.),

ihre Nechte auf die Bd. IIT Art. 121 Abth Ill Nr. 1 des Grundbuchs von Rustenfelde zufolge Ver- fügung vom 6. August 1846 für die Erben des Konrad Meising zu Rustenfelde eingetragene Rest- kaufgeld?r-Hypothek von 519 Thlr. vorzubehalter®

IL, die übrigen Rechtsnachfolger der vorstehend genannten Konrad Meising?shen Erben mit ihren Ansprüchen auf die bezeichnete Hypothekenpost aus- zuschließen ; Ï

ITI. alle Rechtsnachfolger des Ober-Landeëgerihts- Präsidenten von Kaisenberg zu Halberstadt mit ihren Rechten auf die Bd. Ill Art. 121 Abth. 111 Nr. 2 des Grundbu&s8 von Rustenfelde aus dem Kaufver- trage vom 11. April 1828 eingetragene Restkauf- gelder- Hypothek von 91 Thlr. auszuschließen;

IV. alle “Rehtsnachfolger des Oekonomen Grimme zu Bornhagen mit ihren Nehten auf die Bd. IIL Art. 121 Abth. TIT Nr. 3 des Grundbuchs von Rustenfelde und Bd. T Art. 47 des Grundbuchs von Marth auf Grund der Schuldverschreibung vom 12. Oftober 1836 eingetragene Darlehns - Hypothek von 200 Thlr auszus{ließe-n,

Heiligenstadt, den 3. Mai 1899,

Königliches Amtsgericht. 1VY. Im Namen des Königs! Verkündet am 3. Mai 1899. Neemann, Gerichtsschreiber.

In der Aufgebotssache der Eigenwohnerin Adel- heid Bremer, geb. Nebehn, in Grünendeich, betreffend Hypothek über 4000 #4, hat das Königliche Amts- geriht Fork 11 durch den Amtsrichter Wiegrebe für Recht erkannt :

Alle diejenigen, welhe in Bezug auf folgende Hypothekenpost von 4000 #4, verzinslih mit 49/69 jährli, rücckzablbar auf halbjährige Kündigung, ein- getragen im Erundbuch von Grünendeich Band I Blatt 19 Abtheilung TII1 Nr. 1 zu Lasten der Eigen- wohnerstelle Nr. 116 und zu Gunsten der Wittwe Gesche von Husen, geb. von Husen, in Mojenhören, auf Grund der Urkunde vom 2. Oktober 1890 an demselben Tage, Ansprüche und Rechte haben oder zu haben vermeinen, werden mit diesen ibren Rechten und Ansprüchen ausgeschlossen. Die Urkunde qu. wird für kraftlos erklärt. Auf Antrag soll dem- nâbst Löschung der Poft im Grundbuche erfolgen. Tie durh das Verfahren entstandenen Kosten hat Untragftell-rin zu tragen.

[13031]

[13030] Im Namen des Königs! Verkündet am 3. Mai 1899. Neemanan, Gerichtsschreiber.

In Sachen, betreffend das Aufgebot einer Hypothek, beantragt von dem Eigenwohner und Swiffer Peter Feindt in Mojenhören, hat . das Könialiche Amts- geruht Jork 11 durch den Amtsrichter Wiegrebe für

eht erkannt :

Alle diejenigen, welhe Ansprüche und Rechte an folgende Post haben oder zu haben vermeinen: 400 M, verzinslih mit 49/6 jährli, eingetragen im Grundbuch von Grünendeich Band 1V Blatt 107 Abth. 111 sub Nr. 2; zu Lasten der Eigenwohnerstelle Nr. 119 in Gcünendeih und zu Gunsten des Haupt- lootsen Claus von Husen in Mojenhören, in Höhe bon 400 M, verzinslih mit 49/9 jährli, eingetragen im Hypothekenbuch für Grünendeich am 5. Januar 1877, im Grundbuch am 14. November 1883, auf

25. Dezember 1876 Grund der Urkunde vom E D werden

mit diesen ihren Rechten und Ansprüchen ausge- (lossen. Die Urkunde wird für kraftlos erklärt. uf Antrag soll temnähst Löschung ter fol im sprundbuch erfolgen. Die durch das Verfahren ent- andenen Kosten hat Antragsteller zu tragen.

[13039] Bekanntmachung. do Bur Ausschlußurtheil unterzeihneten Gerichts m 12. Mai 1899 sind alle Eigenthumspräten-

Feoten mit thren Ansprüchen auf nachstehende Grund- üde:

Flur 1 Nr. 114 Hilker Brink, Aer, 19 a 86 qm, Ri I Nr. 123 Heßler Feld, Aer, 42 a 98 qm, lur T Nr. 55 Heßler Berg, Holz, 1 ha 15 a

82 qm,

“Blur T Nr. 300/124, Heßler Feld, Aer, 27 a qm,

Slur I Nr. 301/125 Heßler Feld, Acker, 11 a

39 qm lur T Nr. 302/125 Heßler Feld, Aer, 61 qm, lur T Nr. 303/125 Heßler Feld, Acker, 89 qm, lur I Nr. 304/205 Bei der Leibah 19 a % qm,

Flur 11 Nr. 183/112 Hinterm | ! 53 a

Garten, Holz, 51 a 06 qm

Flur 11 Nr. 244/132, beim Hofe, Wiese, 44 a qm, ausge\{lofsen. Halle i. W., 13. Mai 1899, Königliches Amtsgericht.

Im Namen des Königs! Verkündet am 14. April 1899. Grimm, als Gerihts\{hreiber.

Auf den Antrag:

1) des Bäermeisters Otto Hecht zu Diesdorf,

2) der verehelihten Grundbesitzer Niepage, Wil- helmine, geb, Schulz, zu Winterfeld, im ehelichen Beistande,

3) des Ackermanns Heinrich Müller zu Hilmsen,

zu 1 und 3 vertreten durch den Nechts- anwalt Breese, ' zu

zu 2 vertreten durch den Rechtsanwalt Salzwedel, Kaehrn

erkennt das Königliche Ao ias zu Salzwedel durch den Amtsgerichts-Rath Stüve für N-cht:

Die Hypothekenurkunden über :

die im Grundbuhe von Diesdorf Band 2 Blatt 12 Abtheilung I1l Nr. 1 für den Schulzen Schulze aus Hohenböddenftedt eingetragene, zu 44 9/6 verzinélihe Darlehnsforderung von 400 Thlr., ge- bildet aus der Schuldurkunde vom 4. Oktober 1823 und Hypothekenshein vom 2. Dezemher 1823 und die fernerweite über die im selben Grund- buche Abtheilung IIT Nr. 3 für denselben Schulz eingetragene, zu 49/0 verzinslihe Darlehnsforderung von 100 Thlr., gebildet aus der Schuldurkunde vom 3, September 1829 und Hypothekenschein vom 19. Januar 1830,

2) das im Grundbuhe von Winterfeld Band 4 Blatt 1 Abtheilung 111 Nr. 1 eingetragene Mutter- gut der minorennen Geschwister Schulz von je 10 Thlr. 6 Sgr. 3 Pf.:

. für Anna Dorothee,

. Joachim Cbristoph, Iohann Friedrich, Joachim,

August, Marie Elisabeth,

g. Iohann Hermann, gebildet aus dem Rezeß vom 13. Dezember 1851,

30. Mrz 1859 und Hypothekenschein vom 1. Mai

6. Upril 1852,

3) die im Grundbu@e von Hilmsen Band 2 Blatt 1 Abtheilung 111 Nr. 4 für des Besißers Braut, Marie Sophie, gebor. Lahmann, in Eickhorst eingetragene Illatenforderung von 1600 Thlr. nebft Naturalausstattung zum ungefähren Werthe von 300 Thalern, gebildet aus der Ausfertigung des Che- und Erbvertrages vom 19. Oktober 1867 mit Ingrossationsvermerk vom 22. Oktober 1867 und Hypothekenbuhsauszug vom 19. Oktober 1867,

werden für fraftlos erklärt. Die Kosten des Auf- gebotsverfahrens baben Antragsteller zu tragen, und zwar nah Verhältniß M Werthes des Gegenstandes.

STUve.

[12768]

Im Namen des Köuigs! Verkündet am 10. Mai 1899.

Karsch, Gerichtsschreiber.

In der Aufgebotssache der Eheleute Kötter Mathias Blanke und Gertrud, geb. Teigelkamp, zu Neu- warendorf, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Blumberg zu Warendorf, hat das Königliche Amts- geriht in Warendorf durch den Amtsgerichts-Rath Zuhorn für Recht erkannt :

Das über die Post Nr. 2 Abth. TIT Band 3 Blatt 622 Grundbuchs Neuwarendorf gebildete

pothekendokument wird für kraftlos ecflärt. Die

osten des Verfahrens werden den Antragstellern zur Laft gelegt. Zuhorn.

[13026]

[12785] Bekanntmachung.

Durch Ausschlußurtheil vom heutigen Tage sind die unbekannten Berechtigten an folgenden Hypo- thekenposten : l

8a. 150 Thaler rückständige Kaufgelder nebst 4/0 Zinsen seit dem 1. April 1862 aus dem gerichtlich anerkannten Kaufvertrage vom 24. März 1862, 15, Oktober 1863, eingetragen für den Häusler-Aus- zügler Amand Paetold zu Tarnau auf dem dem Schmiedemeister Franz Kolbe zu Tarnau gehörigen Grundstück Blatt Nr. 34 des Grundbuchs von Tarnau Abtheilung TI1 unter Nr. 4,

b. 12 Thaler 24 Silbergroschen, oder 16 Thaler {lesis, mit 5 % vom 24. Zuni 1795 ab verzinélich, eingetragen für die George Heinrih’she Kuratel auf dem dem Stellenbesißer Carl Schwabe zu Tadel- witz, Kreis Frankenstein, gehörigen Grundstücke Blatt Nr. 7 des Grundbuchs von Tatelwihz Abtheilung IIT unter Nr. 1, :

c. 12 Thaler Darlehn, mit 5 9/6 vom 6. Oktober 1806 ab verzinslih, eingetragen für die Johann George Linke’shen Kinder zu Kobelau auf dem dem Stellenbesißer Ernst Mertin zu Tadelwitß, Kreis Frankenstein, gehörigen Grundstücke Blatt Nr. 5 ne Sun eug von Tadelwiß Abtheilung 111 unter

E :

d. 645 Æ# Kaufgeld, mit ® 9% vom 1. Juli 1876 ab verzinélich, gegen 3 monatliche Kündigung zahl- bar, aus dem Kaufvertrage vom 11. Jont 1876, ein- getragen für die Wittwe Johanna Menzel, geb. Grun, zu Johnsbach auf dem der Wittwe Philomena Baue geb. Zahlten, zu Johnsbach gehörigen

rundstücke Blatt Nr. 10 des Grundbuchs von Johnsbah Ab1heilung 111 unter Nr. 6,

6. 6 Thaler Erbgeld, eingetragen für die Salomon Schmerder’\{he minorenne Tochter Rosina Dorothea nah der Erbsonderung vom 21. Oktober 1816 behufs anzushaffender Ausstattungs-Bedürfnisse, auf:

1)*dem dem Kaufmann Adolf Kühnöl zu Lampers-

dorf gehörigen Grundstück Nr. 39 Öber-Lampersdorf Abtheilung 111 unter Nr. 2,

2) dem den Fräulein Helene und Eugenie von Thielau auf Lampersdorf gehörigen Grundftück Nr. 99 Lamperêsdorf Abtheilung 111 unter Nr. 1

f. 30 Thaler Muttererbe, mit 50% vom 1. Ok- tober 1864 ab verzinélich, eingetragen für Julius Feller auf Grund des Erbrezesses über den Nachlaß der Johanna Feller vom 6. Oktober 1864 auf dem dem Landwirth Franz Feller zu Baitßzen gehörigen SUNONNE Nr. 17 Baizen Abtheilung II1 unter

r. 6,

mit ihren Ansprüchen ausgeshlossen und folgende Hypothekenurkunden :

a. der Hypothekenbrief über die auf den Grund- stücken Nr. 7 und Nx. 3 des Grundbuchs von Raudnig, welhe dem Restgutsbesizger Paul Müller zu Raudnit gebören, in Abtheilung Ill unter Nr. 8, beziebungs8weise Nr. 9 für die minderjährigen Ge- \{chwister Hedwig, Maria und Elisabeth Amft conjunctim enagtrogenen 9200 M Vatererbtheil, bestehend aus den Grundbuchauszügen, der Aus- fertigung des Erbtbeilung8plans vom 16. Juni 1883, des Nachtrags hierzu vom 19. Juli 1883 und der gerihtlihen Verhandlung vom 31. Januar 1884,

b. der Hypothekenbrief über die auf dem dem Stellenbesißer Eduard Drabs zu Dittmannsdorf ge- hôrigen Grundstücke Blatt Nr. 19 des Grundbuchs von Dittmannsdorf in Abtheilung IIl unter Nr. 23 für die verehelihte Sturm, Louise, geb. Drabs, zu Langenbielau eingetragenen :

1) 50 Thaler Kaufgelderrate mit 5 2%/ Verzugs- zinfen seit Ostern 1860,

2) 24 Thaler 25 Sgr. 4 Pf. vorgeshofsene Kur- und Begräbnißkosten mit 5 9/9 Verzugszinsen seit Weihnachten 1859,

3) 1 Thaler 22 Sgr. 6 Pf., /

4) 3 Thaler 15 Sgr. verauslagte Kosten und Ein- tragungsfosten,

bestehend aus dem Hypothekenbuchsauszuge und der Ausfertigung des Urtheils des Königlichen Kreis- gerihts zu Frankenstein vom 10. Juli 1860, ergangen in der Prozeßsahe Sturm gegen Drabs, für kraftlos erklärt worden.

Frankenstein, den 9. Mai 1899,

Königliches Amtsgericht.

[12958] Oeffentliche Zustellung.

Der Musiker Oskar Gallus zu Frankfurt a. M,, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Oelsner daselbst, klagt gegen seine Ebefrau, Emilie Gallus, geb. Nusfser, * unbekannt wo, früher zu Schwäbisch- Gemünd, auf Ehescheidung wegen bösliher Ver- laffung, mit dem Antrage, Königliches Landgericht wolle die zwischen ben Parteien bestehende Ehe dem Bande nah trennen , auh die Beklagte für den {huldigen Theil erklären. Der Kläger ladet die Be- flagte zur mündlihen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Erste Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Frankfurt a. M. auf den 26. September 1899, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelafsenen An- walt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage kekannt gemacht.

Fraukfurt a. M., den 12, Mai 1899.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. [12957] Oeffentliche Zustellung.

Anna Auguste Bergner, geb. Neumann, in Gera, zum Armenrehte zugelassen und vertreten dur den Rechtsanwalt Dr. Büttner in Gera, klagt gegen ihren Chemann, den Weber Theodor Anton Vergner, zuleßt in Gera, jeßt unbekannten Auf- enthalts, wegen Ebescheidung, mit dem Antrage, die zwishen den Parteien bestehende Ehe wegen böslicher Verlassung des Beklagten dem Bande nach zu trennen, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die I. Zivil- kammer bes gemeinschaftlihen Landgerichts zu Gera (Reuß) auf den 17, Oktober 1899, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelaffenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Gera, den 15, Mai 1899.

Buckel, Gerichtsshreiber des gemeinschaftlichen Landgerichts.

[12956] Oeffentliche Zustellung.

Der Knecht Josef Bolewicz zu Friedrihsdorf, rozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Pomorski in strowo, flagt gegen seine Ebefrau Victoria Voletvicz, geb. Dolska, unbekannten Aufenthalts, früher zu Sieroslaw, unter der Behauptung, daß die Beklagte seit etwa 18 Jahren den Kläger in der thatsählihen Absicht, die eheliche Gemeinschaft dauernd aufzuheben, verlassen hat, mit dem Antrage, das zwischen den Parteien bestehende Band der Ehe zu trennen, die Beklagte für den allein {huldigen Theil zu erachten und ihr die Kosten des Rechts- streits aufzuerlegen. Der Kläger ladet die Be- klagte zur mündlihen Verhandlung des Recht9- streits vor die Erste Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Ostrowo auf den 7, Oktober 1899, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforde- rung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Ostrowo, den 9. Mai 1899.

Ketschker, Aktuar, als Gerihts\{hreiber des Königlichen Landgerichts.

[12963] Oeffentliche Zustellung.

Diez Ehefrau des Schreiners Heinrih Hülsbusch, Maria, geb. Berenbrink, zu Dortmund, Prozeßbevoll- mächtigter Rechtsanwalt Bohnert daselbst, klagt gegen ihren Ehemann Schreiner Ls Hülsbuscch, früher zu Dortmund, jeßt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß ihr Ehemann im Juli 1898 feine Familie verlassen, sich in Hamburg und M Aa und später 1 Tag in Dortmund auf- gehalten habe, dann aber spurlos verschwunden sei und für den Unterhalt der Klägerin nicht sorge, mit dem Antrage: Königl. Landgericht wolle dur ein für vorläufig vollstreckbar zu erkflärendes Urtheil er- kennen: der Beklagte ist s{huldig, an Klägerin seit dem 1. Februar 1899 monatli 6 4 Alimente, die rüständigen sofort, die laufenden vierteljährlih im voraus zu zahlen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlihen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Dritte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts

zu Dortmund, Zimmer Nr. 50, auf den 9. No- vember 1899, Vormittags 9 Uhr, mit der

Aufforderung, einen bei dem gedahten Gerichte zu- gelaffenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemaht.

Dortmund, den 6. Mai 1899.

_ Sudhoff, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[12962] Oeffentliche Zuftellung.

Der Böttcher Wilhelm Toerkott zu Oppeln (Wilbelmsthal), Prozeßbevollmächtigter Rehtsanwalt Schiffmann zu Oppeln, klagt gegen die unverehelichte, großjährige und vaterlose Johanna Malek aus Wilhbelmsberg, jeßt unbekannten Aufenthalts, wegen Löschungsbewilligung beziehungsweise Quittungs- S Streitwerth 300 bis 450 4, mit dem

ntrage :

1) die Beklagte zu verurtheilen :

a. als Erbin des verstorbenen Zimmermanns und Auszüglers Anton Malek zu Wilhelmsberg und als Rechtsnacfolgerin ihrer Miterbin nah Anton Malek, der in Breslau verstorbenen Caroline Malek, verebe- lihten Shuhmacher Sommer, die Löschung der für Anton Malek auf den Grundstücken Nr. 70 Przyschetz und Nr. 87 Schloßjurisdiktion Proskau in Ab- theilung IIT unter Nr. 1a. haftenden Post von 75 Rtblr. gleich 225 M zu bewilligen,

b. als Rechtsnacfolgerin der zu Breslau ver- storbenen Caroline Malek, verehelichten Schuhmacher Sommer, über die auf denselben Grundstücken in Abtbeilung IIT unter Nr. 1b, für die Caroline Malek, verehelihte Sommer, baftende Antheilspost bon 75 Nthlr. gleih 225 #4 löshungsfähig zu quittieren,

c. die Löschung der für die Beklagte felbst auf denselben Grundfstücken in Abtheilung IIl unter Nr. 1 ad þ. haftenden Antheilspos von 75 Rthlr. gleih 225 M zu bewilligen;

2) der Beklagten die Kosten des Rechtsftreits auf: zuerlegen.

Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Zweite Zivil- kammer des Königlichen Landgerichts zu Oppeln, Zivil- kammersaal Nr. 65, auf ten 9, Oktober 1899, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwede der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Oppeln, den 10. Mai 1899.

Beyer, Gerichts\chreiber des Königlichen Landgerichts. Z.-K, 2. [13017] Oeffentliche Zuftellung.

Der Kaufmann Louis Ansbach hier, vertreten durch den Rechtsanwalt Soldin bier, klagt gegen den Gelbgießer Wilhelm Otto, früher hier, jeßt unbe- kannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß Beklagter für bis 9. März 1899 entnommene Waaren 265,99 4 verschulde, mit dera Antrage: den Beklagten dur vorläufig vollstreckbares Urtheil zu verurtbeilen, an Kläger 265,99 #4 nebst 6 v. H. Zinsen seit 21. März 1899 zu zahlen und die Kosten des Rechtsstreits und voraufgegangenen Arrest- verfahrens ¡zu tragen, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung desRechtéstreits vor das König- lihe Amtsgericht zu Schneidemühl auf den 6, Juli 1899, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird diefer Auszug der Klage bekannt gemacht.

Schueidemühl, den 13. Mai 1899.

| Z Juhnfke, Gerichtsshreiber des Königlichen Amtsgerichts.

[12964] Oeffentliche Zustellung.

Die eheliche Descendenz der Frau Konsul Katharina Boas, geb. Friedländer, zu Berlin, vertreten dur die Descendenz - Pfleger, Testamentsvollstrecker des Banquiers Hermann Friedländer:

a. den Geheimen Kommerzien-Rath A. Frenzel,

b. den Geheimen Regierungs-Rath Dr. A. Lie,

c. den Justiz-Rath J. Euchel,

I E dics

rozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Viebig zu Berlin, Bülowstraße 24/25, klagt gegen den Berinee, herrn von Both, früber zu Pankow, Breite- straße 43 a., jeßt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß

1) auf dem zu Pankow, Breitestraße 43 a., be- legenen, im Grundbuch von Pankow Band 1 Blatt Nr. 55 verzeibneten Grundstück in der II1. Abthei- lung unter Nr. 2 60000 4 Restkaufgeld nebft 4 °/0 Zinsen seit 1, Januar 1896 für die eheliche Defcendenz der Frau Konsul Katharina Boas, geb. Friedländer, vertreten dur die Kläger als Descen- denz-Pfleger beztehentlih LTestamentsvollstrecker des Banquiers H. Friedländer, haften,

2) der Beklagte, welcher seit 1. April 1898 ein- getragener Eigenthümer des Pfandgrundftücks ist, von den laut Eintragung in vierteljährlihen Raten zahl- baren Zinsen die am 1. Januar d. J. fällig ge- wesenen Zinsen pro 1. Quartal 1899 mit 600 nicht bezahlt hat, mit dem Antrage:

1) den Beklagten zur Zahlung von 600 4 zur Vermeidung der Zwanasvollstreckung in das Grund- ne M Rade E 1 Eik av D verurtheilen,

as Urtheil gegen erbeitsleistung für vor- läufig vollstreckbar zu erklären. 8. î

Die Kläger laden den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtéstreits vor die Zweite Serien-Zivilklammer des Königlichen Landgerichts 11 zu Berlin, Hallesches Ufer 99/31, I, Saal 33, auf den 22. Juli 1899, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Berlin, den 4. Mai 1899.

Baue, als Gerihts\{hreiber des Königlichen Landgerichts 11. Zivilkammer V1, [12288] Oeffentliche Zuftellung. 1) Ver Kaufmann Paul Moll, N 2) der Schneidermeister Robert Shüy, d 3) A Eu hmaGermeister ema gene,

mm zu riezen, Prozeßbevollmächtigter : Rechtsanwalt Fensch ebenda, es A

Tagen gegen den Viebhändler Max Kupfer, früher zu Wriezen, jeßt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung :

a, Moll, daß Beklagter ihm für ein im Oktober und November 1898 verkaustes Fahrrad und für Fahrrad- Artikel noh 101,15 verschulde,

b, Schüg, daß der Beklogte für am 2. Oktober

1898 und 18, Februar 1899 gelieferte Schneider- arbeiten ihm den Betrag ven 60 % verschulde, und

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