1899 / 117 p. 8 (Deutscher Reichsanzeiger, Fri, 19 May 1899 18:00:01 GMT) scan diff

E

P E E I E E

E r I ELEO

E E E S E E I a E M I A E E Es U Ti m Stn ED N E ari S

[13711] PROSPECT. 4. 20 000 000,— neue Aktien der Dresdner Vank

16 665 Stücke d 41200: Ur. 121 667—138331, 1 Stü à 4 2000: Ur. 138 332 j dividendenbereck{tigt ab L. Januar 1899. « :

Die Dresdner Bank is eine Aktiengesellshaft von unbeschränkter Dauer, welche laut notariellen Protokolls vom 12. November 1872 gegründet und am 3. Dezember 1872 in das Handelsregister des Königlichen Amtsgerichts zu Dresden eingetragen wurde. 4

Zweck der Gesellschaft ist der Botrieb des Bank- und Kommission8geschäftes in allen seinen Zweigen ; die Gesellschaft kann Unternehmungen ins Leben rufen; auch ist sie berechtigt, weigniederlafsungen, Agenturen und Kommanditen zu errichten. Der Siß der Gesellschaft ist Oresden. je hat Zweignieder- lassungen in Berlin, Hamburg, Bremen, London, Nürnberg, Fürth, Hannover, Mannheim und Bückeburg

und eine Wechselstube und Depositenkasse in Detmold. (

Das Grundkapital betrug ursprünglich #24 000 000,— in Aktien mit 40 9/ Einzahlung, welche 1874 in A 9 600 000,— vollgezahlte Aktien verwandelt wurden. 1879 erfolgte cine Erhöhung auf M 15 000 000,—, 1881 auf A 94 000 000,—, 1883 auf 36 000 000,—, 1887 auf M 48 000 000,—, 1889 auf A 60 000 000,—, 1892 auf M 70 000 (00,—, 1895 auf Æ 85 000 000,—, 1897 auf ‘4% 110 000 000,—. Die außerordentlidhe Generalversammlung vom 8. April 1899 hat die Erhöbung des Kapitals um weitere M 20 000 000,— beschlofsen. Der Erböhungsbeschluß ist am 13. bezw. 18. April cr., die durchgeführte Erhöhung am 18. April cr. in das Handelsregister des Königlichen Amtsgerichts Dresden eingetragen.

Die neuen Aktien werden ausgegeben in 16 665 Stüden à 46 1200,— Nr. 121 667—138 331

und 1 Stück à M 2000,— Nr. 138 832, : welche auf den Inhaber Ebe La L O 1899 ab an der Divitende theilnehmen und im übrigen den alten Aktien völlig gleihberechtigt find.

Bon den ua Aktien dienten 4 4 500 000,— zum Umtausch gegen A4 6 000 000,— Aktien der Niedersäcsishen Bank in Gemäßheit eines zwischen dieser letzteren und der Dresdner Bank geschlossenen Fusiontvertrages. Der Umtaush ift den Aktionären mittels zekfanntmahung vom 22. April 1899 ange- boten worden. Die restlihen 4 15 500 000,— Aftien hat cin Konsortium zum Kurse von 137 9/0 mit der Verpflichtung übernommen, dieselben den Besißern der alten Aktien zum Kurse von 140 9/9 in der Weise anzubieten, daß auf je 4 8400,— alte Aktien eine neue Aktie à 1200,— bezogen werden konnte. Das bez. Angebot is mittels Bekanntmachung vem 14. April 1899 erfolgt. Bei der Ausübung des Bezugs- rechts waren 25 9% zuzüglich Stüdzinsen ab 1. Januar 1899 und das Agio von 40 9% einzuzahlen. Die restlichen 75 9/0 find zuzüglich Stückzinsen ab 1. Januar 1899 spätestens am 30. Juni 1899 einzuzahlen. Die Aushändigung der neuen Aftien erfolgt Zug um Zug gegen Vollzahlung.

Das durch die Begebung der 4 19 500 000,— Aktien erzielte Agio nah Abzug der dur die Ausgabe entstandenen Unkosten flicßt dem Reservefonds zu. l Ì

Der Zweck dieser Neuau8gabe war die Vermehrung der Betriebsmittel.

Das Grundkapital beträgt nunmehr 4 130 000 000,—, eingetheilt in

60 000 Aktien à 46 600,— 78 329 1200,—

2 T! 21A B00 i :

Die neuen Aktien sind mit der faksimilierten Unterschrift dêt Direktoren Eugen ‘Gutmann und Georg Wilhelm Arnstädt, des Vorsißenden des Aufsichtsraths von Tschirschky und Bôögendorff, sowie mit der Unterschrift eines Kontrolbeamten versehen und mit Dividendenscheinen, von denen der erste auf das Geschäftsjahr 1899 autet, sowie mit Talon ausgegeben. | | : N

Die Generalversammlungen, in welchen jede Aktie über 4 600,— eine Stimme, jede Aktie über M 1200,— und M 1600,— je ¿wei Stimmen und die Aktie über M 2000,— drei Stimmen gewährt, finden in Dresden ftatt und werden durch Bekauntmachung in den Gesellschaftsblättern (Deutscher Reitz8- Anzeiger, Dresdner Journal, Dresdner Anzeiger, Berliner Börsen - Zeitung, Berliner Börsen - Courier) einberufen. Zwischen dem Erscheinen der Einladung und dem Tag der Generalversammlung hat ein Zeit- raum von mindestens drei Wochen innezuliegen. Auch alle anderen, von der Gesellschast ausgehenden Bekannttnazungen werden in den vorgenannten Zeitungen veröffentlicht.

Die Bilanz der Niederfächfischen Bank per 31. Dezember 1898 lautet:

U P assSiva. M. 13 931 421/47|| Kapital-Konto . . « « . ,_« | 6 000 000|— 9 303 563/23] Reserve-Fonds T . 189 243/69 469 052/25] Reserve-Fonts IL. . 117 964/82 81 261 /67|| Konto-Korrent-Konto 5 065 969/05 „| 701 534/58} Depositen- und Check-Konto . 6 556 28672 14 721 024/92] Tratten-Konto . 1 424 22461 1 191 632/85] Aval-Konto 1 1191 632/89 590 165/02] Divitenden-Konto ; 664 |—

| NRückstellungs-Konto für nicht einge- | lieferte alte Aktien . A 2 400/67 | | Diskonto-Konto 10 449/80 430 819/78

E Gewinn- und Verlust-Konto . 20 989 655/99) 20 989 655/99

Die Niedersäcksishe Bank vertheilte pro 1896 49/0, pro 1897 59/0, pro 1898 5 9/6 Dividende. Die Bilanz nebst Gewinn- und Verlust-Konto der Dresdner Baak per 31. Dezember 1898 stellt

fich wie folgt: Activa.

Kassa-Konto Wechsel-Konto . . Effekten-Konto. . « « Kupons-Konto . Lomkard-Konto . . « Konto-Korrent-Konto . Halt ¿S 9 Immobilien-Konto .

Gilanz-Konts. Passíva.

b A Kassa-Konto: ;

Bestand an Baar, Kupons und Sorten 17 621 0910/10 Wechsel-Konto : |

Bestand abzüglih Zinsen „e... 92 821 438/39 Konto-Korrent-Konto:

Nerfügbare Guthaben bei Banken u. Banquiers 6 534 607/30 Effekten-Report-Konto . « « « + 49 985 988/45 Lomkard-Konto . . E Ae é 7 612 812/10 Effekten-Konto . G Bus 25 929 229/90 MWechsel-Komtore i 12 486 70710 Konto-Korrent-Konto, Debitoren . . 992 741 274/10

7 894 357/75 Unerbobene Divi-

Aval-Debitoren . . « « | 32 096 558/30 ded + e

Konsortialbetheiligungs-Konto . 4 Hamburg, Ma 0s :

Fmmobilien-Konto: & : Bankgebäude Dresden, Berlin, Bremen, Nürnberg, Fürth und Hannover eingewinn . « « A6 5 471 636,—

Neubau-Kto. Berlin, Hamburg 3 704 398,39 Diverse Grundstücke . . . ._„ 1466,774,75

Pensions-Fondt-Effekten-Konto « « -

Aktien-Kapital-Kto. Reservefonds-Konto: | Ordentliche Reserve] 27 500 000|— Verzinsl. Depositen 55 192 383/45 Konto- Korrent-Kto., | Kreditoren . . „| 156 422 991/65 Accept-Konto . . . | 116 216 901/15 Ayal- Verpflichtungen 7 894 35775 Uebergangéposten der Zeutrale u. Filialen | unter einander 48 957/40 Dividenden-Konto:

12 588|— 1 223 271/45 13 078 604/50

10 642 809 10 |

1 222 462/80 8

487 589 255/35 487 589 255/35 Gewinn- und Verlusi-Konio. Gewinn.

Verluft.

«T3 100 590/90 142 654 60 5 325 311/10 3 354 121/35 4 677 328/90

292 391/65

2 895 684/20 46 306/99

ais 2 986 980 85 699 192.75

Vortrag von 1897 . . S ea Zinsen-KFonts L s MWechsel-:Kovto . Provisions-Konto . . IRochsel - Komtor? Dresden Effekten- und Konfortial- O A L Grundstüds-Konto . .

Handlungs-Unkosten-Konto „„ «ee ooo

Steuern H

Abschreibungen : M. a, auf zweifelhafte Debitoren . . 17 859,50 b. , Immobilien-Konto . 12 318,35 c. »„ Mobilien-Konto . . « 39 343,25

Mei oe

Gewinn-Vertbeilung :

Abstreibung auf Bankgebäude. . 900 000,— 49/9 Dividende auf 4110 000000,— 4 400 000,— Tantième an den Aussichtsrath 646 248 30 Tantième an die Direktoren, ftell-

vertr. Direktoren u. Filial-

Direktoren . 1277 265,49 Gratififatioaen an die Beamten. 936 326,— Zuwenung an den Pensionsfonds 76 728,55 5 2/0 Superdividende. . « « « « 9 900 009,— at 142 036.25

13 078 604,50

69 521/10 13 078 604/50

16 834 29920 16 834 299/20

Bon den auf Immobilien-Konto figurierenden Grunktfiücken sind mit Hypotheken belastet:

Berlin, Blumeshof 7. . . « . mit M 60 000,— à 4 °/0 halbjährlih Berlin, Rosentkaler-Strafie 49. . « « y -# 300 000,— à 3# 9/9 beiterfeitig Hamburg, Catharinen-Straße 4/9. . « «» » 63 009,— à 3# °/o fündbar.

Der Betrag der Hypotheken ift vom Buchwerth in Abzug gebracht,

Det Vorstand besteht aus zwei oder mehr Mitgliedern, weldze vom Aufsichtsrath ernannt werden. Augenblicklich bilden die Herren Eugen Gutmann, Berlin, Georg Wilbelm Arnstädt, Dresden, SULS Klempercr, Dresden, Albert Friedri Dalhow, Hamburg, Georg Walvemar Mueller, Berlin, en Vorstand,

M. |A| 110 000 000|— |

/

Der Aufsichtsrath besteht aus mindestens 12 und höchstens 24 Personen, welche von der General, versammlung auf je 9 Jahre gewählt werden. Augenblicklich bilden den Aufsictsrath die Herren: Wirk. lier Geheimer Rath von Tschirshky und Bögendorff, Excellenz, Dresden, Vorsiß?nder; Konsul Wilhelm Knoop, Dresden, stellvertretender Vorsißender; Ober-Bergrath a. D. Dr. jur. P. Wahler, Berlin, ftell« vertretender Vorsitzender; Kommerzien-Nath Eduard Arnhold, Berlin; Senator Foh.-C. Achelis, Bremen; Dr. jur. H. Donnenberg, Hamburg; Kommerzien-Rath Martin Fischer, Dresden; _Hof-Kammer-Präsident Kammerherr von Frese, Bückeburg; Kommerzien-Rath M. M. Goldschmidt, Frankfurt a. M.; Max Gut- mann, Dresden; Gustav Hartmann, Dresden; Emil Holländer, Berlin; F-

amburg; F. W. Lunau, London; Hermann Melchers, Bremen; Marchese di Montagliari, Florenz;

ugust Neubauer, Hamburg; Gustav Pagexsteher, Bremen ; Geheimer Kommerzien-Rath Hermann Vogel, Chemniß; Julius Wertheimber, Frankfurt a. M.; Dr. ‘K. Wilkens, Dresden; Justiz-Rath Dr. jur. Eduard Wolf, Dresden. j R

Die Dividenden sind in Dresden, Berlin, Hamburg, Bremen, Nürnberg, Fürtb, Hannover, Mannheim, Bückeburg, Leipzig, Frankfurt a. M., Stuttgart, Köln, Mün®en und Magdeburg zahlbar. Die Aushändigung neuer Dividendenbogen, die Deponierung der Aktien für die Generalversammlungen, fowie die Ausübung etwaiger fernerer Bezugsrechte erfolgt u. a. auch in Berlin kostenfrei.

Dividendenscheine verjähren nah 3 Fahren, vom Ablauf des Kalenderjahres ab gerechnet, in welchem sie fällig geworden find. R

Das Geschäftsjahr ist das Kalenderjahr. Die Bilanz ist nah der Vorschrift des Handelsgeseß- buches aufzustellen. Von dem aus der Bilanz sih ergebenden Reingewinn sind zunächst 59/0. fo lange an den Reservefonds abzuführen, bis derselbe 15 9% des Grundkapitals beträgt oder diese Höhe wieder erreicht hat. Von dem verbleibenden Ueberschusse gehen zunä} 4 o auf das ‘eingezahlte Aktienkapital an die Aktionäre, von dem alsdann verbleikenden Ueberschuß 89/9 als Tantième an den _Arfsichtsrath und diejenigen Gewinn- Antheile an die Direktoren und Beamten, welche denselben gemäß der mit ihnen geschlossenen Verträge zukommen, während der Rest, vorbehaltlich der Beschlußfassung der General- versammlung, als weitere Dividendz die Aktionäre zu vertheilen ist. A

Die in den lezten fünf Jahren vertheilten Dividenden betrugen 8 9/o auf 70 Millionen Mark,

8, 8 und 99/6 auf 85 Millionen Mark, 9 9/6 auf 110 Millionen Mark,

Dresdeu, im Mai 1899, Dresdner Bauk.

und des vorstehenden Prosyects find E lel Y /( 20 000 009,—

neue Aktien der Dresvucr Bauk, 16 665 Stücke à M 1209,— Nr. 121 667—138 331, 1 Stüd à 6 2000,— Nr. 138 332, dividendenberechtigt ab 1. Januar 1899, zum HSaudel und zur Notierung au der Berliner Börfe zugelafsen worden.

Berlin, im Mai 1899. Dresduer Bauk.

PROSPECT

betreffend die Ausgabe von Nominal Mark 20 000 000 4 °/6 Grund- rentenbriefe (Neihe 111)

cingetheilt in

A. 5000 Stü à A 209 = e 1 0006 000, Nr. L bis Nr. 5000,

13. 6000 à G 500 = i(# 3 000 000, Nr. L bis Nr. 6000,

C. 8590 à 4 1000 = M 8 500 000, Nr. 1 bis Nr. 8500,

D. 2500 àò 4 3000 = M * 500 060, Nr. L bis Nr. 2500, verzinslich in halbjährlichen Terminen je am 2. Januar und L. Juli und rückzahlbar zum Nenutwverthe

[13620]

der Mitteldeutschen Vodeukredit-Austalt in Greiz.

Der Mitteldeutschen Bodenkredit- Anstalt in Greiz ist dur Privilegium Seiner Durchlaucht des Fürsten von Reuß älterer Linie vom 13. Dezember 1895 das Recht zur Ausgabe auf den Inhaber lautender mit Zinsscheinen versehener Hypothekenpfandbriefe, Kommunal-ODbligationen und Grundrentenbriefe ver- liehen worden. 15 at

Der Gefammthbetrag der auszugebenden Hypothekenpfandbriefe, Kommunal-Dbligationen und Grundrentenbriefe darf den zwanzigfahen Betrag des eingezahlten Aktienkapitals nicht übersteigen.

Die pünktliche Zahiung von Kapital und Zinsen der Grundrentenbriefe wird gewährleistet dur die von ter Gesellschaft erworbenen Renten. Im übrigen haftet den Inhabern von Grundrentenbriefen für ihre aus denselben si ergebenden Ansprüche an die Gesellschast deren gesammtes Vermögen mit Aus- nabme der bypothekarishen Außenstände und der Forderungen an Körperschaften, auf Grund deren die Auégabe von Hypothekenpfandbriefen bezw. Kommunal Obligationen erfolgt ift. Ó

Die Grundrentenbriefe lauten auf den Inhaber und find verzinslih. Den Zinsfuß bestimmt der Aufsictsrath. Sie werden mit der talfimilierten Unterschrift cines Direktors und des Borsitzenden des Aufsihtsraths oder eines Stellvertreters desselben versehen, sollen au das Wesentliche des zwishen dem Inhaber und der Gesellichaft beftchenden Rechtsverhälinisses, insbesondere bezüglich der Verzinsung und der Kündbarkeit bezw. Ausloosung enthalten. Außerdem ift auf jedem Grundrentenbriefe von einem Aufsichts- ratb6smitgliete durch faksimilierte Unterschrist zu bescheinigen, daß die durch das Statut vorgeschriebene DeckEung vorhanden ift. L 7

Die Ausgabe der Grundrentenbriefe erfolgt in Reihen. Die Anzahl der Stücke, welche eine Neiße bilden, und der Nennwerth, auf welchen die Stücke einer Reihe lauten follen, wird vorn Aufsichts- rathe bestimmt. Es dürfen jedo Stücke von weniger als M 100 sowie Grundrentenbriefe, welche mit einem höheren Betrage eingelöst werden follen, als dem Nennwerth, nit ausgegeben werden.

Die Grundrentenbriefe find feitens des Inhabers unkündbar. Seitens der Gesellschaft erfolgt die Rückzahlung durch Ausloosung in demselben Moße, in welchem die gegen Rente bingegebenen Kapital- beträge, welche als Grundlage der Grundrentenbriefe dienen, amortisiert werden. E

as eis Gesellsck;aft ist jedoh berechtigt, jede einzelne Reihe jechs Monate nach erfolgter Kündigung urüdckzuzahlen. : : Die Hbhe der autzugebenden Grundrentenbriefe darf diejenigen Kapitalbeträge niht übersteigen, welche die Gesellschaft gegen Rentenbestelung an Grundbesizer gewährt hat. Diese Gewährung erfolgt in der Gestalt von Geldbeträgen, welche von Grundftücksbesizern : , a, ZUT Pete nung bauplanmäßiger Strafen und Pläße (Fahrbabn, Fußweg, Schleusen) innerhalb einer Ortschaft, zum Umbau einer Anlage zur Entwässerung eines Ortes oder von Theilen eines Ortes, sei es aus eigener Bewegung, sei es nach der Ortsverfafsung als antheiliges Anlagekapital, i b. zur Melioration landwirthschafilich benußter oder städtis@er Grundstücke, insbesondere durdh Aufforstung von Oedeland, Entwässerungs- oder Bewässerungsanlagen, Anlagen zur elektrischen Beleuchtung und Zentralheizung 2c., /

c. zur Ablösung von dinglicen Oblasten, Auszahlung von Miterben an Grundbesiß aufzubringen sind bezw. verwendet werden sollen, und zwar in der Weise, daß der Geselischaft dafür von dem Grundflüctsbel e beziehertlch den Erwerbern der einzelnen Parzellen eine bestimmte jährlid;ze Rente auf eine gewisse Reihe von Jahren zu gewähren und auf dem das betheiligte Grundstück betreffenden Grundbu@folium als Reallast einzutragen ist. ; /

Diese Kapitalbeträge müssen thatsächlich zu dem Zwecke, zu welchem sie gewährt sind, verwendet werden, und zwar unter Kontrole der Mitteldeutschen Bodenkredit-Anstalt, und dürfen nicht außer Ver- hältniß steben zu der Werthsteigerung, weldbe das mit der Rente zu belastende Gruntstück durch die be- absihtigte Verwendung vorautsihtlih erfährt. i /

Die Auszablung darf erst erfolgen, na&tem die Rente in das Grundbuch eingetragen ist. vor der Eintragung die Zustimmung der ctwa vorhandenen Hypothekeneläubicer zu der mit Vorrang vor den beflehenden Hypotheken zu bewirkerden Eintragung der Rente als Reallast erfordert wird, fo tann die Sicherheit der Rente durch eine etwaige sonstige b ypothekarische Verschuldung des Grundstückes nicht be- einträhtigt werden.

Die Höhe der Rente und die Dauer terselben wird dur freie Vereinbarung zwischen der Ge- sellschaft und dem Rentensculdner festgesczt. Jedem Rentenvertrag ist ein Tilgungsplan beizufügen, welcher die allmählih forts{reiter.de Tilgung des hingegebenen Kapitals erkennen läßt, die dur den Abzug des vereinbarungêgemäß zur Tilgung beïtimmten Theils der Rente und der bei der fortschreitenden Tilgung ersparten Zinsen herbeigeführt wird. Dem Rentenschuldner muß das Ret cingeräumt werden, die Nente jederzeit nah Ablauf einer sech8monatlihen, mit dem auf die Kündigung folgenden 1. Januar oder 1. Juli beginnenden Frist dur Zablung eines im voraus zu bestimmenten Kapitalbetrages abzulösen. Die Kün- digung muß |chriftlich bewirkt werden. f

Die Fürstlihe Staatsregierung ist befugt, die Aufsit über die Geshäfteführung der Gesellschaft in allen Zweigen auézuüben und zu diesem Zwccke für beständig oder für einzelne Fâlle einen Kommissar zu ernennen. Der Kommissar ist berechtigt, von den Kassenbüchern, Rechnungen und sonstigen Schrift itücken der Gesellschaft Einsicht zu nehmen und Nevisionen selbst vorzunehmen oder dur Sachverständige auf Kosten der Gesellschaft vornehmen zu lassen, an allen Sihungen des Aufsichtsrathes und den Haupt- versammlungen theilzunehmen und solche einzuberufen, in denselben Anträge zu tellen, sich an der Debatte zu betheiligen und gegen die Ausführung von Beschlüssen, welche er für ftatutenwidrig erachtet, Einspru@ zu erheben. Die Grnennung cines ständigen Kommissars dunh die Fürstliche Staatsregierung ist in der Person des Fürstlichen Regierungs-Naths Cammann zu Greiz erfolgt. S

Hirsi@Uih der nah dem obigen von der Gesellschaft outzugebenden Grundrentenbriefe ift von der Fürstlichen Landesregizrung mit landesherrliher Genchmigung unter tem 12. März 1898 verordnet worden, taß diese Grundrertenbriefe als Krediipapiere zu gelten haben, welche den hierländishen Staats- \{uldsheinen und Landrentenbriefen gleich zu achten find. Die Grondrentenbriefe haben dur diese Verordnung ven Charakter der Mündelraäßigkeit im Fürstenthume Reuß ä. L. erhalten. Dagegen ift der Gesellschaft von der Fücstlihen Landeêregierung im Zusammenhange mit der vorstehenden Entschließung die Verxflichtung auferlegt worden, daß das gegen Nentenbestellung binzugebende Kapital 50 9/6 deéjentgen Wertbes nicht übersteigen darf, welchen das Grunt\tück vor Ausführung der in Frage befindlichen Herstellung oder Melioration besigt. Die Ermittclung des Werthes erfolgt (in der Regel) durch die Taxatoren dec Bank. 2 i 000

Das Grundkapital der Gesellshaft teträgt 4 7 500 000, eingetheilt in brei Reihen à M 2 500 O0UV, und ist voll eingezahlt. (Schluß auf der folgenden Seite.)

L. R. Loesener-Slomann, -

Die Gesellschaft is auf Grund der notariellen Verhandlung vom 7. November 1895 errihtet und am 23. November 1895 in das Handelsregister eingetragen worden.

Der Vorstand der Gesellshaft besteht aus minde\tens zwei Direktoren,

fihtsrath gewählt werden.

Das Geschäftsjahr der Gesellschaft ist das Kalenderjahr. der Regel am Sitze der Gesellshaft oder an cinem mit bestellten Kommissars vom Aufsichtsrath bestimmten anderen Geschäftsjahres abzuhalten sind, werden vom Vorstand durch einma Plauishen Amts- und Verordnungsblatt und im Deutschen Reichs-

dem Versammlungstage berufen.

Die Haupiversammlungen, welche

Zustimmung des seitens der taats3regieru

Der gegenwärtige Vorstand der Gesellschaft besteht aus:

1) dem Großherzogli Sächsishen Geheimen Négierungs-Rath Paul Stier in Greiz, 2) dem Direktor Ignaß Otto Frankenberg in Greiz.

Der Aufsichtsrath besteht aus mindestens sieben und hôcstens fünfzehn Mitgliedern, welhe v der Hauptversammlung gewählt werden, und von denen in jeder ordentlihen Hauptversammlung mindeste der vierte Theil aus\cheidet. Dem Aufsichtsrath der i

\ 1) der Landgerichts-Präsident Heinrih Hofmann in Greiz, als Borsigender,

2) der Banquier, Konsul Max

Gesellschaft gebören gegenwärtig an:

Arnhold in Dresden,

3) der Direktor der Berliner Bank Karl Chrambach in Berlin,

4) der Stadrath

einri Flins{ch in Frankfurt a. M.,

5) der Banquier Julius Heller in Dresden, 6) der Direktor der Creditanstalt für Industrie und Handel in Dresden, Konsul Theod

Horn daselbst,

7) der Banquier, Kommerzien-Rath Theodor Menz in Dresden, 8) der Direktor des Berlin-Charlottenburger Bauvereins Karl Wilhelm Meyer in Berlin, 9) der Banguier, Kommerzien-Rath Louis Strupp in Gotha,

10) der Hofmarschall Freiherr Alfred Tig von Tiyenhofer in Greiz.

Die Bestimmungen in

8 24 des Statuts über die Vertheilung des Reingewinnes lauten:

welche von dem Auf-

in ng

Orte in den ersten sechs Monaten eines jeden lige Bekanntmachung im Fürstlich Neuß- Anzeiger mindestens 18 Tage vor

on ns

or

Von dem aus der Bilanz \sich ergebenden Reingewinn find zunächst 59/9 dem ordentlidhen Reservefonds so lange zu überweisen, bis derselbe 10 9/6 des eingezahlten Grundkapitals erreicht bat. V

dem Uebershuß sind zunächst 5 °%/% als Vergütung an den Aufsichtsrath, außerdem

mitglieder und fonstige Angestellte vertragsmäßig zu gewährenden Gewinnantheile zu gewähren.

Der Rest wird, soweit die Hauptversammlung nit etwas anderes bef

VFnterimssheine nah Verhältniß des eingezahlten

Die Bilanz und die Gewinn- und Ver

Activa.

Kapitals vertheilt.

lustrehnung per 31. Dezember 1898 stellten f Bilanz am 31. Dezember 1898.

P assïíVva.

on

die an die Vorstands- ließt, auf die Aktien und ch wie folgt :

M 127 792 357 916

51 456

Kassenbestand eins{chl. des Giro-Gut- habens bei der Neihsbank .. . Guthaben bei Banken und Bank- BEUIE O E E G Vei Sonstige Schuldner in laufender Nedh- nung . . . . . - . . . . . . . Darlehnsforderungen :

a. Hypotheken-Darlehen A6 41 279 521,38

þ. Renten - Dar-

5 195 810,71

TERUE ie ori ais c, Kommunal-

358 606,25 146 833 938 ihnen glei(h-

E, e Darlehns8zinsen und stehende Leistungen am 31, De- 1G E LSE 4 «ore 059 ¡ Cie Se P e Effekten des Reservefonds . . Effekten des Pensionsfonds . . Wechsel-Bestand . Zur Siherung von Hypotheken- forderungen erworbene Grundstücke

Hausgrundstück in Greiz 46 200 000,— ab 29% Abschreibuna . 4000,—

Inventar . .. . . «#4 10483,90 ab 25%/% Abschreibung , 2620,97

513 139 399 122 27 228 10 175 72 783

160 425 196 000

7 862 48 713 841 Soll.

D 5O

93 40

Gewinn- und Verlust-Rechnung.

M. . | 7 500 000

Ten a @ í E 26 737

d Hypotheken-Pfandbriefe . . . « « « [37 073 000 Grundrentenbriefe . « « « « « « « | 2643 400 &ommunal-Obligationen . . «_. « « 103 909 Fällige, noch niht erhobene Kupons

und Zinsantheile pro 1898 an Zins-

Kupons per 1. April 1899 „, 372 056 Noch nicht erhobene Dividende pro

I L S 150 Verzinsliche Baareinlagen Vorausbezablte Zinsen und Annuitäten Gläubiger in laufender Rehnung . . Beamten-Pensionsfonds3 S0 E00 Pfandbrief-Agio

Üebersuß der Aktiva über die Passiva

12 126 46 151 10 327 104 428 949 669

I S1

74

271 898/98

42 47 80 14

——

418718 841

r a tien E

R

Unkosten: a. Allgemeine Unkosten 4 97 399,66 b. Staatsaufsicht,staat- lie Abgaben und Gemeindesteuern 28 264,—

Zinsen auf Baareinlagen und in lau-

fender Rechnung « + »- e «o s Hafen auf Gr R So N lets

M.

125 663

31 785 1249 883 54 194

2 283

10 185

insen auf Grundrentenbriefe .

infen auf Kommunal-Obligationen . Kursverlust auf Effekten. . + « Abschreibung :

a, auf Hausgrundstück 4 00I,—

b. auf Inventar . . „2620,97

Reingewinn: Vortrag aus 1897 . 4 16 966,33 Gewinn des Jahres

1898 L B89 698/67

6 620

549 6695

H

An Dividenden wurden vertheilt: für

49/9 auf ein eingezahltes Aktienkapital von 4 3 750 00

2 030 282| die Zeit vom 7. November 1895 bis 31. Dezember 1896 0, für 1897 5 9/6 auf ein eingezahltes Aktienkapital

99'

M.

16 966 1 739 681

15 817

257 817

M Al: ASN.4, Sgoiie, aiadite Darlehn8zinsen L Zinsen auf Effekten und Wechsel . . Provisionen und Verwaltungskosten- Beiträge . - Vertheilung des Reingewinnes: 1) 5 9/6 von A 532 698,67 zum ordent- lichen Reservefonds 46 26 634,93 2) Satzungs- und ver- iragsmäßige LTan- tième an Aufsihts- rath und Vorstand . , 57 9/0 Dividende auf é 7500 0C0 Aktien- TaBLOI «e as m SLS O00, 50/0Staat8abgabe auf die 49% übersteigende Dividende (M 112 5C0,—) , Einlage in den Pen- sions- und Unter- {tütungsfonds für die Beamten der Anstalt , 6) Zu Gratifikationen an die Beamten und zu gemeinnüßigen

38 485,10

5 629,—

10 000,—

Bu 7 000,— 7) Zum Vortrag auf neue Rechnung - . 49 419,97

6 049 669,

140

Haben. CEPE OLOE A R

E [33 E

76

2030 282

von M4 5 625 000 und für 1898 5# 9/9 auf das voll eingezahite Aktienkapital von 46 7 500 000. Von den seitens der Gesellshaft bisher beschlossenen Pfandbrief-Emissionen waren bis zum

31, März 1899 ausgegeben :

Pfandbriefe, Reihe I, 35%.

B t IT, 49/0 - « II, r » IV,

o n . Weiter bat die Gesellschaft bisher folgend 1) durch Aufsichtsrathsbeschluß vom

briefe (Reibe

M 4 849 900 . . « 9875 300 . ° « 18 814 400 a Aben « 4232300 y 270 300

e Emissionen von Grundrentenbriefen beschlossen : 96. November 1896 46. 3 000 000 3 %/% Grundrenten-

09

1), 9) O A vom 5. April 1898 A 20 000 000 3F 9/6 Grundrentenbriefe eibe I1), 3) durch Aufsihtsrathsbes{chluß vom 29. April 1899 A6 20 000 000 4 9/0 Grundrentenbriefe

(Neihe IIL);

diese \ämmtlihen Grundrentenbriefe verloosbar na dem Maße der Tilgung der zu Grunde liege

den Renten.

Von diesen Grundrentenbriefen waren am

Grundrentenbriefe Reihe I

v i E ALL Endlich hat die Gesellschaft durch Auf

sihtsrath8bef

31, März 1899 im Umlauf: A

21 000 2 002 800.

von 34 % Kommunal-ODbkligationen in der Höhe der von der Anstalt erworbenen Kommunaldarleßen, ve

loosbar nah dem Maße der Tilgung dieser Kommunaldarlehen,

im Umlauf waren A6 99 300

Der Bestand an Darlehensforderungen betrug am 31. März 1899 :

a, Hypotheken-Darlehen . þ. Renten-Darleben . c. Kommunal-Darlehen ..

M6 41 727 821,38 6 491 8650,16 358 606,25

A d 48 978 207,09.

ns

{luß vom 8. Dezember 1897 die Ausgabe

C)

beschlossen, von welchen am 31, März 1899

bewilligt, welhe im laufenden Jahre zur Uebernahme gelangen. Alle auf die Grundrentenbriefe bezüglichen H

Zeitungen, im Amtsblatte des Dresdner Raths und in einer Grundrentenbriefe findet unmi zahlung der ausgeloosten Grundrentenbriefe erfolgt am 1.

bestimmenden Höhe vergütet.

Grundrentenbriese werden außer bei der Kasse der Gesellschaft

bei dem Schlefischeu Vaukverein in Breslau,

von 31 Jahren, 6 Wothen, 3 Tagen nah Eintritt der Fälligkeit. Greiz, den 29. April 1899.

Stier.

B: 0000. oo0% wr C. 8500 ,y D a000.

Berlin, im Mai 1899.

Berliner Handels-Gesellshast.

bei der Berliner Handelsgesellschaft in Berlin, y bet der Berliner Bauk“ in Berlin und deren Depofitenkasseu, bei der Deutschen Effekten- und Wechselbank in Frankfurt a. M.,

verzinslich in halbjährlih?-n Terminen je am 1. Januar und 1. Juli zum Handel und zur Notiz au der Berliner Vörse zugelassen worden.

Berliner Bank.

Zeitung.

bei der Creditaustalt für Judustrie und Handel in Dresden, bei dem Bankhause Gebrüder Aruhold in Dresden, bei dem Bankhause Philipp Elimeyer in Dresden, / bei dem Bankhause Menz, Blohmaun & Co+ in Dresden eingelöst, woselbft au gegen die Zinsleisten die neuen Zins\chein-Folgen kostenfrei ausgehändigt werden. _ Nach dem im ürstenthum Reuß ä. L. geltenden Recht unterliegt von fälligen Grundrentenbriefen ebenso wie derjenige auf nicht erhobene Zinf

Mitteldeutsche Vodenkredit-Anstalt.

Frankenberg. Auf Grund des vorstehenden Profpektes sind auf unferen Grundreuntenbriefe Reihe Ax der Mitteldeutschen Bodeukredit-Anftalt A. 5000 Stü à A 200 = 6 1 000 000 Nr. 1—5000

500 = , 3 900 000 Nr. 1——6000 L IDOO = S O0 000 Nr. 1—8500 3000 = , 7500 000 Nx. 12500 und rückzahlbar zum Nennwerthe,

Blättern ftatt. den Jahres.

Beträge mit diesein Tage; m Vorstande jeweilig zu

Außerdem waren am 31. März 1899 Hypotheken-Darlehen im Betrage von M 1115 700, Nenten-Darlehen im Betrage von 4 1596 128,25 und Kommunal-Darlehen im Betrage von 46 10 000

ekanntmaungen erfolgen in dem Fürstl. Reuße Plauischen Amts- und Verordnungsblatt, im Deutscheu B in wenigstens zwei Berliner rankfurter Die Bekgunfmasung, über die alljährklich im Dezember erfolgte Ausloosung der elbar nah Ausloosung in den vorbezeichneten

Juli des darauf folgen Die bisherige Verzinfung endigt hinsihtlich ber niht abgehobenen

dagegen werden von diesem Tage ab bis auf weiteres Depositalzinsen in der vo

zurückzuzahlenden

Die Rük-

Mit den Grundrentenbriefen werden halbjährlihe, am 1. Januar und 1. Fuli zahlbare Zins5- Meine auf zehn Jahre und eine Zinsleifte ausgegeben. Die Zinsscheine und die zur Rückzahlung fälligen

der Antpruh auf Nückzahlung en der ordentlihen Verjährung

Antrag 20 000 000,— 49/9 in Greiz, eingetheilt in

[13745]

Activa.

Frankfurter Actien-Gesellschaft für Rhein- und Mainschisssahrt. Bilanz per 31. Dezember 1898.

FPasSsiVa.

Mi nto Rie

Konto für Ne- E Reserve-Konto . e

morqueure U. Swleppkähne | 900 000|—

Mobilien- | O s 400|— Maschinen- u. |

Materialien- | Nonlo 22 111/91 Effekten-Kto. 249 06814 Kassa - Konto 8 332/52 32 216/29

A A |

Saldo vom 31. Dezember 1897 Anschaffungen und Neubauten

statutsmäßlge Ueberweisung

Dispositions-Konto . « « - « Dividenden-Konto: unerbobene Dividenden . Havarie- und Delkredere-Konto: Saldo vom 31. Dezember 1897 bezahlte Schäden Le S

Wechsel-Kto.

Feuerungs»

Konto . 3 905/50

Interessen- |

Mont 3 043/35 /

183 Debitocen| 163 396/24] Ueberweisung

| 80 Kreditoren

Meiigeoa 4 lia! fo Gewinn-Vortrag von 1897 .

"1382 473/91

Salarien, Löhnungen, Administrations - Unkosten, Steuern 2c. Allgemeine Dieust-Unkosten, Kohlen, S@hmiermateriak, laufende Reparaturen, S a S Sgwiffsmiethen, fremde Schlepplöhne, Steuerlöhne, Hafen- kosten, Leichterkosten, Provisionen I Qua U Gen S ae S io s es Konto für Ersaß und Abnutzung des Inyentarwerths: \tatutsmäßige Ueberweisung - « e e ooo Havparie- und Delkredere-Konto: T e o cin lla erna le es s N s O eini ie e ae A6 58 469,16 Gewinn-Vortrag von 1897 «e o o 901,64 Statutsmäßige Verwendung : 1) 50/0 an Dispositions-Kto. aus 4 58 469,16 A 2 923,46 9) Dividende auf 400 Prioritäts-Aktien A A Dil uier E E O 22 800,— 3) Dividende a. 509 Stamm-Aktien à 4 57,— „j 28 900,— 4) Tantième an den Aufsihtsrath. . . 5 000,— 5) Uebertrag auf neue Rehnung « - « - 147,34 6 59 370,80

Frankfurt a. M., den 14. April 1899. Die Direktion. Meyer.

zur Einlösung.

[13731]

Debet.

Konto für Ersaßz und Abnußzung des Inventarwerths:

Gewinn- und Verlust-Rechnung pro 1898.

M S 218 496/37 174 778/68

280 397/81 2 000/28

62 900|— 27 000|— 59 370/80

324 T

9 486,22 88 259,73

e 1230,49

2 900,—

. M6115 392,62 1 146,86

M 114 245,77

L ONQUO.

M 58 469,16 i 901/64

M. 900 000 90 560

64 130 20 843

3081

141 245/77 103 241/21

59 370/80

Frachten, Schlepp- löhne x. .

Zinsen

j

Gewinn-Vor- trag v. 1897 901

138247391 Credit.

M d

816 162 7 879

824 943

Paul. Der Dividende-Kupon Nr. 40 gelangt mit 4 57 an unserer Kasse, Untermainkai 1,

Herzfelder Pferde - Eisenbahn Actien - Gesellschaft.

T

M S

An Uükosten-Konto „eé eo é so e 559/85 Abschreibung einer uneinziehbaren | ä Forderung Pahht-Konto «oooooooo 791/74 Gehalts-Konto L SDATIIO

Bahn-Erbaltungs-Koflen-Konto . . | 3318/8 Reingewinn. . . «« « « « « « +[_3 594/99]

12 047/65 Activa.

435/02] Zinsen-Konto .

Gewinn- und Verlust-Konto per 31. Dezember 1898.

Per Betriebs-Konto L Konto für alte Materialien. . 50

Qr P0 M00 @

Credit.

S 65

e 50

12 047/65 P asSsivVa.

« P 125 000|— 4760|—|| , 1498/15 ¿ 9 481/13 Y 28774

| 134027|02

An Bahn- Konto . . Wagen-Konto

Kautions-Konto . Debitoren-Konto . Kassa-Konto . .

50/0 zum Meseryefonds erhöht auf .....- Abjchreibung auf Wagen-Konto

Berlin, den 13. Mai 1899. Der Vorftand. L, Liebermann.

Bilanz-Kouto ver 31. Dezember 1898,

Per Alktienkapital-Konto . . . « Reservefonds-Konto . . . Spezial-Reservefonds-Konto Müingewinn®) - .. - 2042608

*) dessen Vertheilung die heutige Generalversammlung wie folgt bes{chlossen hat: 20/0 Dividende von A 1259000=,

« 6. 2000,— . «194,99 900,—

6 3994,99

Der Aufsichtsrath. P, Lübkes9.

M S 125 000| 3 933/88 1498/15

3 994/99

134 027/02