1830 / 272 p. 3 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

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Bei einem Besuche, den der Prinz“ Leopold v nem uhe, de n sen-«Kabuta dieser Tage in Bath bitte: buste E s E : Cy n era Es nes po Gemeinde-Rathes r a renbürger - Di in ei- ner galten Kapsel überreicht. : j idi Sti duis ail fam 2 n Trubekkoy is vorgestern aus Brighton hier er Herzog v. Wellington ist von Childroall abgereist und befindet sih dermalen i i Ä ets Marquis don B Trenthamhall, einer Besißung m vorigen Donnerstage wurde dem Herzoge von Welling- dn gra dem Sir Rob. Peel ¿n Ebel Di Ziofés Festmahl u Birmingham gegeben. achdem beide die Kunst - und Gewerbs-Anstalten der Stadt in Augenschein genommen aen erschienen sie in der sie erwartenden Gesellschaft, bei m cher der Ober-Baillif von Birmingham den Vorsiß führte. j C Toaste beider Gäste wurden mit ungeheurem Jubel aus- g racht; beide danften in sehr shmeichelhaften Ausdrücken r die Stadt, ohne jedoch dabei einen Gegenstand der in- nern oder auswärtigen Politik zu berühren. Nur Herr Ten- nyson , das befannte Parlaments - Mitglied , brachte in einer E lautem Beifalle begleiteten Rede die Frage ciner Par- ente S etretnng der Stadt Birmigham, die er bei öôftern elegenheiten shon im Unterhause verfochten hatte, auch hier zur Sprache. „Wohl bekannt ist es‘, sagte er, nach- dem seine Gesundheit vom Ober - Baillíf ausgebracht worden war, „daß ich mit dieser Stadt (Birmingham) in keiner an- deren Verbindung als der stehe, daß ih mich zuweilen für verpflichtet erachtet habe, ihrer auf eine Weise mich anzu- p énty , in der ih leider mit den Ansichten der Diener der rone nicht úbereinstimme. Jh muß dieses Umstandes ge-

" denken, da ih es Allen, ja auch dem edlen Herzoge selbs,

schuldig zu seyn glaube, ein wenig i i i ) | g ins Detail zu gehen, wie- wohl ich es andererseits auch als meine Pflicht MieGes fci- ofs Ausdruck zu gebrauchen, der als eine absichtlihe Belei- igung gegen irgend Jemand in dieser Gesellschaft ausgelegt rode. könnte. (Großer Beifall.) Jch fühle mich jedoch glücklih, mich in Gegenwart zweier Minister so ausspre- chen zu föônnen, besonders da ih sie damit durchaus mene zu irgend einer Gegenbemerkung auffordern will. Der edle Herzog hat in ungemein preiswürdiger Weise eine Reise durh die Städte ‘dieses Reiches unternom- men, welche durch Reichthum und Gewerbfleiß auf einen schr hohen Standpunkt gebracht worden sind. Der Zweck, den der edle Herzog dabei hatte, ging unbezweifelt nicht, wie all- gemein gesagt wird, blos dahin, seine Verwaltung populair zu machen, sondern war ein viel edlerer, Gutes beabsichtigen- der. Der edle Herzog wollte persdnliche Untersuchungen an- stellen, wollte selbst die Wünsche des Landes kennen lernen und sich mit den Bedürfnissen und Beschwerden, denen abzu- helfen is, besser vertraut machen. Ein hoher und preiswür-- E Zweck ist dies, der dem Herzen eines großen Ministers Cure macht. (Lauter Beifall.) Jch bin aber auch gewiß, daß A Herzog Distrikte, wie die eben von ihm durchreisten, tädte, wie die, in der er sich jekt eben befindet, nicht ge- Dn haben fann, ohne, eben so wie der sehr ehrenwerthe E rere neben ihm, die Ueberzeugung zu erhalten, E für so umfassende ' große Interessen , wie das dieser tädte, ungemein wichtig seyn muß, ihre besonderen Hüter us Verfechter im Parlamente zu haben. (Ungemeiner Bei- fall. ) Der edle Herzog hat fürzlih auch den Weltmarkt Li- verpool besucht, wo jenes unglücklihe Ereigniß statt fand , welches dem Lande einen aufgeklärten Staatsmann und, ohne damit irgend Jemand in den Hintergrund stellen zu wollen, den ersten Handelspolitifer geraubt bat, der je- e in diesem óder in irgend einem andern Lande gelebt hat. ie Stadt Liverpool hat dadurch auch einen Vertreter ver- aen) den wieder zu erseßen sie niemals im Stande seyn wird. ar edle Herzog hat sich selbst davon überzeugt, wie sehr Li- Les! der guten Vertreter bedarf; ist aber für diese Stadt eine solche Wichtigkeit vorhanden, warum nicht auch für ihre R E Birmingham, aus deren Quellen, wie man E es sagen darf, der Reichthum Liverpools erst entsprun- a, \ Der Beifall, der bis zu dieser Stelle Herrn cas Wes Vortrag begleitet hatte, lies nach , als dieser nun fins, fo deb er unter eloigem fdrenden Gerte seine Red e renden Ger i O S, Ly Ee ps mußte. A M EN | genblatt äußert in Bezug - auf die bevorste- as dfe CENUUNs - Session : „Da man die e mten ben Zu h ste, das neue Polizei- Institut und den poli- E stand des Festlandes zunächst erörtern wird und a er Fragen sind, die eine lebhafte Diskussion erwar- en lassen, so dürfte eine Vertagung des Parlamentes nicht

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O do t et S E ——— 1 d N s E R E E t F :

o zeitig ei | vi G u nt eintreten, als man von vielen Seiten zu erwarten die. Times führt Beschwerde darüber, daß au der gestern. gehaltenen vierteljählichen scdlugs, e Baut, Stetoren und Actionnaire die Ersteren wieder in üblicher eie es abgelehnt hätten, irgend eine detaillirte Ausfkunst q er ihre Verwaltung zu G: Herr Young legte vergeb- V mehrere Fragen vor; sie blieben alle unbeantwortet, und e genannte Zeitung findet: sich dadurch zu der Erklärung veranlaßt, ‘es sey unerhdrt, daß in einer Krisis, wie die jeßige ein fleines Comité von Kaufleuten unbeschränkt über die F sévüng des Diens ber die Aus- und Einfuhren des fünnen. ja über deut Kredit des ganzen Landes solle verfügen err Hunt nd andere Radikale beabsichti én : sten Montage in Kêftington uuter freiem Sl Lie Rer: sammlung der hiesigen arbeitenden Klassen zu veranstalten um in derselbew eine Adresse an die arbeitenden Klassen in Paris zu Stande zu bringen. Der Courier spricht die Ueberzeugung 'aus | daß: die arbeitenden Klassen von London einem „politischen Abenteurer‘/, wie Hrn. Hunt, ihre Jn- teressen nicht anvertrauen würden. „Finden sich auch“ sagt er, „in einer großen Stadt, wie London, eine Anzahl Gebet: ger Menschen, die Hrn. Hunt in seinen Aub fibriteiden und übelwollenden Plänen unterstüßen möchten, so ist doch die große Masse zu sehr unterrichtet, als daß sie sih von einem Nenschen sollte bethôren lassen, dessen Motive nur allzu be- tagt sind. Wir besorgen daher nicht, daß für die achtbaren ewohner der Hauptstadt aus dem Verfahren der Pôöbel- Anführer eine Gefahr erwachsen dürfte; denn sollte es die- sen- auch gelingen, Unruhen herbeizuführen, so können sie von feiner langen Dauer in einem Lande seyn, wo Regierun Bürger und Militair Úber die Nothwendigkeit, daß die Sib nung aufrecht erhalten werden müsse, so einstimmig sind.“ / di Genera! Husfisson und der Flotten - Capitain gleiches amens sind mit mehreren anderen Verwandten des verewig- ten Staatsmannes nach Liverpool abgereist, wo große Vor- bereitungen zu dem Leichenbegängnisse des Herrn Huskisson getroffen werden. Die Herren Charles und Robert Grant haben ebenfalls Einladungen nach Liverpool erhalten; der A befindet sich jedoch jeßt zu Junverneß (in Schottland) d Moe N A las r “f er mit seinen Konstituenten Sesston verständigt r die bevorstehende Parlaments- Herr O’Gorman Mahon hat von der in Dubli gefundenen dffentlichen Versammlung den ÉurGas cibeleiT, die Adresse, welche in derselben zu Stande gekommen nach N zu Sai e h as Schiff „„Nautilus‘/ ist aus Pictou in Jrla / gekommen ; es hatte seine aus Memel Mid Soltau dort gel8sht und wieder eingenommen und zahlt jeßt nur 10 Shill, statt 2 Pfd. 15 Shill. pr. Ton Zoll. | Nachrichten zufolge, die in Lloyds Kaffeehaus eingegan- en sind, ist neuerdings ein Englisches Kauffahrteischiff bei T See E da dieses jedoch die Blokade ge- geichen. hatte, so wird es avch hier als geseßliche Prise an- / er Globe äußert: „Es bestätigt sih das | die Unterhandlungen mit den T eb Amerika, in Bezug auf den Verkehr dieser Staaten mit un- sern Westindischen Kolonieen, zu einem glüclihen Ausgange geführt haben. Man versichert uns, daß die Präliminarien des zu erwartenden Traktates bereits vor einiger Zeit nach Washington gesandt worden und alle Wahrscheinlichkeit da- für vorhanden ist, daß man sie dort genehmigen werde.“ h Ueber New-York haben wir Briefe aus Mexiko vom 17. Juli, welche die vorigen günstigen Nachrichten bestätigen und selbst einige e auf Abtrag der Dividenden geben. _ Der Zoll von fremdem Weizen ist neuerdings 5 Shill. e g E s Es 8 D.), der von dergleichen Rog- ; . Und der v i F i E on dergleichen Erbsen 1 Shill.

Niederlande.

Das in Amsterdam erscheinende Algemeen Handels- Blad berichtet in einem Privat-Schreiben aus Me Haag, e T September (11 Uhr Abends): „Heute Nachmittag um 4 Uhr traf der Adjutant Sr. Majestät des Königs, Ma- jor Pesters, von Brússel, das er in der verwichenen Nacht. um 1 Uhr verlassen hat, hier ein. Nach einer Unterredun

mit Sr. Majestät begab dieser Offizier sich zu Sr. Königl. Hoheit dem Prinzen von Oranien. Ueber den Inhalt der

Beilage

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7 4 n \ 24 E:

" von ihm mitgebrachten Berichte ist noch nichts bekannt gemacht worden. nacht sowohl das aufgehört dort weiße Fahnen ausgesteckt und die Waffen weggeworfen. | l " Um halb ein Uhr marschirten Militair-Patrouillen durch die " Straßen, ohne Jemand zu i deten sollen sich die Oberst-Lieutenants Evers, Constant-Villors " und Gaillères befinden. auch Lüttich angegriffen worden seyn ; " Feine nähere Nachricht.

fetten hier eingetroffen. "| neun andere gefangene Aufrührer nah Antwerpen gebracht # worden. 1 Familie Robiano haben die Flucht ergrifsen, der Erstere vor- | láu

La erfeit und Treue an den Tag gelegt.“

angefangen y j | Diese Vertheidigungsmittel sind jedoch, bei der Lage der star-

| Fen und von dem tap Citadelle, von feinem Belang. herrscht die vollkommenste Ruhe. Paris in Lille angefommen. mit dem Französischen, nach welchem wir dieselbe gestern mit- getheilt haben, ergiebt sich, Originale „„Belgier// und „¡„Belgisch‘/ steht , es im Holländi-

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2087 Beilage zur Allgemeinen Preußischen Staats-Zeitung M QT2.

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Unter der Hand verlautet jedoch, daß um Mitter- Kanonen- als das kleine Gewehrfeuer ganz

atte. Die bewaffneten Haufen hatten hier und

begegnen. Unter den

Zu gleicher Zeit mit Brússel soll doch hat man darüber Seit heute früh sind mehrere Estaf- Außer Ducpetiaux und Everard sind

err von Vilain XIV. und die

Der berüchtigte nach Ostende. Die Königl. Truppen haben musterhafte

Jn Lüttich hat man, der Harlemer Zeitung zufolge, Barrikaden und Verschanzungen aufzuwerfen.

fern General van. Boecop befehligten In Gent fo wie in ‘der ganzen Provinz Ostflandern,

Der Landesverwiesene Potter ist am 2Wsten d. M. von

(Bei näherer Vergleichung des Holländischen Originals der Adresse der Generalstaaten an Se. Majestät den König

daß außer mehreren Abwmeichun- Wendung der Säbe, überall, wo im Französischen

gen in der

dischen „„Niederländer// und „„Niederländisch// heißt. Die Brüsseler Blätter vom 93, und 24. September sind uns heute nicht zugefommen.)_ /

Monts, 21. Sept. Die Bürgermeister und Schöffen der Stadt haben, nach Inhalt einer an die hiesigen Einrvoh- ner erlassenen Bekanntmachung, ein Schreiben des Gouver- neurs der Provinz mit folgender Depesche des General-Lieu- tenants van Howen erhalten :

¡Da der General-Lieutenant van Howen durch den Kô- nig mit dem Ober-Kommmando der Festung Mons beauftragt ist, so schreibt ihm seine Pflicht gebieterisch vor , alle ihm zu Gebote stehenden Mittel anzuwenden, um die Garnison, die Festung und die Militair - Etablissements vor Beschimpfung und Angriff sicher zu stellen. Die Garnison wird daher jede Nacht unter die Waffen treten, die Artillerie ist mit Kartät- schen geladen und bespannt , und jede Zusammenrottung, je- der Angriff werden durch Gewalt zurückgewiesen werden ; die Kommunal-Behörde wird für die Unglücksfälle verantwort- lich gemacht, die daraus entstehen fônnen.“ ; :

Die vorgenannte Behörde fordert deshalb, indem sie ih- ren Mitbürgern diese Anordnungen bekannt macht, alle fried- lichen Bürger auf, sich nah 8 Uhr - Abends nicht zu versam- meln und diejenigen, die ihnen lieb sind, zu Hause z u hal- ten, damit sie nicht mit den Stôrern der öffentlichen Ruhe

verwechselt werden. L Amsterdam, 25. Sept. Der Preis der Staats-

papiere hat sich während der abgelaufenen Woche etwas ge- bessert. Die höher eingegangenen Französischen und Engli- hen Course hatten dabei einen günstigen Einfluß, so wie auch besonders die Berichte über den Zustand in Frankreich und den wirksamen Beistand , den die dasige Regierung hem Handel versprochen hat. Auch in Holländischen Fonds war mehr Vertrauen zu spúren, weil das Gouvernement ange- Fangen hat, festere Maaßregeln zur Dämpfung des Aufruhrs én einigen Belgischen Städten anzuwenden ; die anfängliche

Nachricht, daß die Kdniglichen Truppen am 23sten dies. zu Brússel eingerüct sind und einen Theil der Stadt mit Ge-

walt eingenommen haben, hat gestern die Preise der Staats- papiere in die Höhe gebracht; dieselben wichen aber später wieder etwas, weil die - achricht der gänzlichen Unterwer- fung der Stadt noch zurüc blieb; man versichert heute, daß das Gefecht am 23sten innerhalb Brüssel bis in- die Nacht gau und \\{ch die Stadt alsdann auf Discretion überge- ben habe. Von auswärtigen Staatspapieren sind besonders Neapolitanische im Preise gestiegen, nämlich um 4 pCt.; das

Markt fär Roggen, obgleich mit sowohl unter Schloß Gerste und Hafer erhielten sich im Preise ohne erheb- Man zahlte für 125pfünd. schônen bunten

Polnischen Weizen 365 Fl., auch 368 Fl. , für 120pfünd. ro-

mer ;

Verwun- | th 330.

Weizen

ichen Umsab.

Gothenburg, Schwedische Schiff mit Schwedischer B lischen Kolonie am Unter

ser, einander genommen

mit die einzelnen H

mehrere dergleichen

Durch am 6te

nach der Levante,

von Ga*lenz, die heiligen Taufe den

Stuttgart,

Königl.

zu überreichen.

Zte Ausschuß unte neten E.

des Abgeordneten

ntrag der Abge

Geld auf Leihung steht 55 und auf Prolongation 52 à 6 pCt., Diskonto 4 à 3 pCt. Gestern war am Getreide-

Namen Beeden

en Königsberger 312 Fl., f 335 Fl. , für 116-117. 118. 119pfünd. Preuß. Roggen

194. 198. 202. 204 Fl., für 120pfúnd.- Pommerschen 206 E, Alles in Verbrauch ; dagegen wurde fúr 116. 117pfünd. alten Preuß. Roggen 178 Ì

Archang. 180 Fl. , unter Schloß liegend, gezahlt.

Schweden und Norwegen.

zusammengeseßt werden föônnen.

Kopenhagen, 25. Sept. MM. \ich vom Schlosse Frederifsborg hierher in die Win-

ter-Residenz begeben.

Darmstadt, 25. Sept. i 2ten Kammer der Landstände am öten d. M. berichtete der

E. Hoffmann, die Aufhebung des fend, und über den Antrag des Abgeordneten v. Dörberg, die Errichtung einer Central-Realschule für das Großherzog:

thum betreffend. Jn der

wurden die Mittheilungen l nirte Erbauung einer Gendarmerie-Kaserne, über den Antrag

zum Verbrauch etwas mehr Begehr ; weniger eifriger Frage, fand gleichwohl als im Consumpt ziemlich leicht Abneh-

r 124pfünd. Rhein - Weizen 180 Fl fúr 118pfünd. Rigaer und

99, Sept. Am 13ten d. segelte das „„Stirling//, Capitain D. E. Högman, esaßung, von hier nach der neuen Eng-

Schwanen - Flusse in Neu- Holland ab.

der Ladung befinden sich 11 hier aufgezimmerte Häu- die 4 vis 10 Wohn- und andere Zimmer enthalten , aus

sind und dort, den Nummern nach, w9- olztheile bezeichnet worden - leiht wieder Diese Expedition , wozu von Engländern nah Ostindien und an-

dern entlegenen Ländern vorgenommene das Beispiel gegeben haben , dürfte vielleicht mehrere dergleichen zur Folge haben, wie die Wohlfeilheit des Holzes und der Arbeit hier zu Lande

zu glauben Anlaß giebt.

Dânemarf. Am 29sten d. werden IJ.

n d. ergangene Königl. Plafate ist zur

Erleichterung des Dänischen Handels und der Schiffahrt

die Abgabe von 2 pCt., voelche bisher an

die Konsulat - Beamten von dem Werthe der Ladungen ent-

richtet werden mußte, dieselben, wenn Schiffe löschen oder laden, andre Gebühren

von denselben gezahlt werden sollen.

Deutschland.

Dresden, 25. Sept. nig Prinzen Mitregenten Königl. Hoheit haben dem General- Lieutenant und Brigadier der Kavallerie, Heinrich Adolph

aufgehoben worden, wogegen an

Se. Königl. Majestät und des

Insignien Höchstihres Hausordens der

Rautenkrone zu verleihen geruhet. L

Am- 18. Sept. wurde auf dem Schlosse zu Klipphausen bei Dresden die Gemahlin des Prinzen L. Reuß von Plauen, geborne Gräfin zu rode, von einem Sohne glücklich entbunden , welcher in der

einrich LXIII. j. tolberg-Wernige-

Namen Heinrich XIII. erhalten wird.

Dresden, 28. Sept. Heute Morgen haben J. K. K. L: die regierende Frau Großherzogin von Toskana, nebst den -

rzherzoginnen Tôchtern und der verw. Frau Großherzogin von Toskana K. K. H., Höchstihre Rúckreise von Pillniß aus über Prag und Wien angetreten.

91. Sept. Nachdem Se. Königl. Hoheit

der Großherzog von Baden Höchstdero bisherigen Minister- Residenten, Geheimen Rath. Friedrich, zu Hôchstihrem außer-

ordentlichen Gesandten und ofe ernannt haben , so hat derselbe heute die Ehre

r. Königl. - Majestät in dieser neuen Eigenschaft ein Beglaubigungsschreiben in einer ihm ertheilten Audienz

bevollmächtigten Minister am

In der 106ten Sibung der

r Auderem über den Antrag QE ge ibats betref-

107ten Sißung am 17. Sept. der 1ten Kammer über die propo-

E. E. Hoffmann auf mehrere Abänderun-

gen der Gemeinde-Ordnung und über den Antrag des Ab- eordneten Becker über den Vicinalwegbau, sodann über den

ordneten Gail und Walther, die unter dem vorkommenden Abgaben betreffend, über