1830 / 275 p. 3 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

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2110 y sen Fâllen im Ueberrock, den Tornister” auf dem Rücken, nm-dié j auf eine wehrlose Menschen zMasse gerichtet. Diese. That- ; 2111

Absicht {u vereitel lche die Aufrú | h dchten n h | 3- der Untersuchung, di lei 4 j / N e i Avsicht du vereitein, welche de a EE e L Pee arne e: | beweist -/ das die l e E ite die: Bitdes: je Beilage zur Allgemeinen Preußischen Staats-Zeitung Æ Q75.

gen.//// Den Offizieren - Unteroffizieren und Gemeinen wurde | beshüßen, vielmehr das Militair gegen sie aufzureizen schien.

verboten, sich von ihren Posten zu entfernen, oder mit den Man hat etnen Polizei - Commisjair gesehen, der sich vor / E E E T E E R R Einwohnern umzugehen. /---Befindet sich der Kbnig in | der Front der Detaschements unaufhörlich auf und ab begab, und : i

Saint- Cloud, so sollen die in der Militair-Schule versammelten | dem Anschcinë nach den Truppen Befehle ertheilte. Aus der Un= : ; L Corps an Jufanterie, Kavallerie und Artillerie sich auf dem | tersuchung scheint auch noch hervor zu gehen, daß die Komman-« | noch Zeit sey, Worte der Versdhnung vernchmen zu lassen. Die | zur Ausführung kam, seit langer Zeit, und namentlich seit der Marsfelde aufstellen. Die Artillerie soll eine Batterie durch die | deurs den schriftlichen Auftra hatten, {honungslos auf das Volk | Herren von Peyronnekt, Guernon-Ranville und Chantelguze sagen Thronbesteigung Karls X / gehegt wurde, daß dieser Plan seitdem Witwen - Allee nah den Elisäischen Feldern detaschiren und sich | zu schießen „ein Augenzeuge führt eine Thatsache an , die solches J aus, daß, wenn es auch noch Minisier gab, doch kein Minifte- | bald wieder aufgenommen ,, bald vertagt wurde, je nachdem der in einer Kolonne aus der Straße nach Reuilly aufstellen.//// } beweisen würde, und die sich unter seinen Fenstern zugetragen J rium mehr vorhanden war/ und daß Herr von Polignac allein Zustand der öffentlichen Stimmung in rankreich zu Besorgnissen Endlich wurde befohlen, daß der diensithuende General - Lieute- | hat: er hat gehört wie etn Esfadron- Chef der Gendarmerte einen jun- | mit dem Hofe korrespondirte. Der 28. Juli bot das Schau=- | Anlaß gab oder Hoffnungen erzeugte; daß das Ministerium des nant der Jnfanterie eine versiegelte Abschrift dieses vertraulichen gen Offizier cines Linien-Regiments aufforderte, Feuer geben zu J spiel dar, daß cin Kdnig von Frankreich seine Hauptstadt als | sten August insbesondere zu dem Zwecke ernannt wurde, diese Befehls dem Batailons-Chef derx in der Rue verte cingeschlosse- | lassen; als dieser würdige Militair erwtederte, daß ér hierzu keine ] eine feindliche Stadt behandelte; a wourdé 1tn Belagerungs- lâne auszuführen; daß dieses Ministerium , dessett Seele der nen Truppen zustellen, und daß dieser Offizier das versiegelte *nstruction habe, wurde thm ein Papier vorgezeigt ; er antwortete | Zustand erklärt; dieser Mittekpunkt der {bnen Künste und der úrst von Polignac war, sich soglei mit der Erfúllung seines Sthreiben nur im Falle eines Alarms dfnen sollte. inf | ber durch ein verneinendes Zeichen, indem er die Spiße ! ‘Civilisation, zweimal von den ausländischen Armeen geachtet, | Auftrages beschäftigte; daß es, nachdem es im November vorigen Tage vor der Unterzeichnung der Verordnungen , und noch che | seines Degens zur Erde senkte. Gletchzeitig sah man Offi- J unterlag dem Schicksale, das r wahrscheinlich nicht von einer Jahres eine erste und im Mai dieses Jahres cine zweite Modi- diese leyteren definitiv beschlossen worden, war also der Herzog | ziere und_ Unteroffiziere Geld unter die Soldatett verthet- | dritten Fnvasion zu fürchten gehabt hätte. Ein Marschall von | fication erfahren, sich Gewaltthätigkeiten und Drohungen er- von Ragusa, dem der Fürs von aue sich anvertraut hatte, 1 len, um sie aufzumuntern und ihren Eifer zu unterstüßen. | Frankreich ward mit dieser schauderhaften Mission beauftragt und | laubte, um günstige Wahlen für seinc Pläne zu erlangen ; daß es, hon darauf bedacht, das Pariser Vol im Zaume zu halten und | An dieser Stelle i zu bemerken, daß die Summen/ welche it J abermals war cs der Herzog von Ragusa . . . ! Seltsames Ge- | da dieses strafbare Unternehmen den gehofften Erfolg nicht hatte, jeden Versuch cines Widerstandes durch die Gewalt der Waf- | jenen Drauertagen unter die Soldaten vertheilt wurden, nach j \hick, daß gerade derselbe Krieger, nachdem er lange den Ruhm beschloß, die Kammer noch vor ihrem Zusammentritt durch den fen zu exstien. Der Gedankc jezer unseligen Verordnun- | der von dem Herrn Finanz-Minister uns gegebenen Nachweisung unserer Waffen getheilt hatte, jedesmal, wenn wir politisch zer- König auflösen zu lassen, wodurch die Operationen der Wahl- en kam daher schon zur Ausführung - noch ehe Herr von Po- | sich auf 974,271 Fr. 55 Cent. belaufen, von denen 553,271 Fr- J rissen waren, seinem Vaterlande als ein bôser Genius erschien! Kollegien auf eine verfassungswidrige, Weise ungültig ge- ignac einmal die Betpflichtung seiner Kollegen dazu erhalter, | §8 Cent. von Seiten der Civilliste und 421,900 Fr. aus dem J Die cine \o schreckliche Maaßregel sanctionnirende Verordnung macht wurden ; daß es durch Königliche Verordnungen das hatte. Dieser Ex - Präsident des Minisier- Rathes hat zwar in Schaß gegeben wurden. Der Herr Kriegs - Minister / Marschall i nux von dem Fürsten von Polignac kontrasignirt; die dret geseßliche Wahl-Syftem und die Gesetze Über die periodische Presse seinem Verhdre behauptet, daß der vertrauliche Befehl des Mar- | Gerard, hat in ciner der Kommission zugestc!léen Note sehr rih- F mit ihm gefangen gehaltenen Ex-Minister haden dic Versicherung | veränderte; daß cs dadurch die constitutionelle Charte verleßte- \challs nichts Befremdliches habe, da die Majors-G--néraux der | tig auf die Unregelmäßigkeit der Form aufmerksam gemacht, I ertheilt, daß sie keine Kenntniß davon gehavt : ste isi demnach im | den innern Frieden des Landes sidrte, die Bürger zum Bürger- Garde dergl. oft erlièßen. Jn diesem Falle müßte man das dóse- | welche von dem vormaligen Finanz-Minister bei dev Ueberwei=- Conseil gar nicht berathen worden. Zur selben Zeit schrieb der | kriege gufreizte und bedeutende Summen vertheilte, um die Sol- Verhängniß beklagen, das über den Handlungen icnes Marschalls * sung der leßteren Summe angewendet worden ist; er hat nâm-= J Präsident des Minister-Rathes an den Marschall: Ste werden | daten gegen das Volk anzufeuern; daß namentlich der Präsident waltet und sie mit den Plänen des Käbinets-Oberhaupees #o ge- | lich crflärt , daß er sie weder anerkennen noch auch die Kriegs- Î wohl thun, dem N... zu sagen, daß der König den Arbeitern, des Minister-Raths dadurch, daß er den Herzog von Ragusa zum nau zusammentreffen „läßt. Aus Folgendem ergicht sich aber verwaltung damit belasten. könne; und fo hat er die ganze Ver- ] die Hunger haben, Geld geben wird, wenn sie die Aufrührer ver- Befehlshaber der erfien Militair-Division ernannte, Paris in deutlich, daß der Prâfident des Consciis die Absicht hatte, die | antwortilichkcit dieser ungeseßlichen Ausgabe guf Herrn von Mont= | lassen, und daß er dies überall mdge gusrufen lassen, so wie, daß D erflärte, und Maaßregeln zur Anwendung der Vollziehung der Verordnungen H mislitairischem Wege, d. h. | bel geworfen. Es würde {wer halten, aus dem Thetl dex andererseits ein Kriegsrath die Schuldigen verurtheilen werde.//// | bewa neten Gewalt gegen das Volk traf, noch che irgend eine Heraus- durch Waffengewalt zu sichern. {n demselben Tage nämlich, | Unterjuchung/ welchen wir jeßt aguseinandcescßzen nicht den / Wirklich beschäftigte man sich an demjelben Tage damit, dieses | forderung statt gefunden hatte, dieseninnern Krieg hervorgerufen hat. wo diesc unterzeichnet wurden, am 25. Juli, übertrug cine an- | Schluß zu zichen , daß die militairischen Befchle bestimmt laute- | mächtige Schreckens - Mittel zu organisicen. Der crile und der | Alle diese Thatsachen, m. H. - konstituiren das Verbrechen des dere, von dem Fürsten von Polignac alletn fontrasignirte Ver- | ten, daß sie das (Kemebel des Volks zum Gegenstand hatten, und : zweite Chef der militairischen Gerichtsbarkeit wurden zu dem Hochverraths, wie es km 56ffen Artikel dex alten Charte bedacht ordnung dem Herzoge von Ragusa den Oberbefehl Über die Trup- | daß, um leßteres einzuschüchtern, man entschlossen war , dasselbe | Unter-Staats-Secretair 7 welchér die Funktionen des Kriegs-Mi-= | ist. Frankreich hat Beweise von Langmuth gegeben. Es mußte pen der ersten Militair - Division; die übrigen Minifier hat- | zu Boden zu shmettern, che es irgend cinen Anlaß dazu gegeben Î nifters inne hatte, berufen; sie fanden hier mehrere Offiziere ver- dem Angesichte der Welt das Bild seiner Beschwerden ge eine ten noch nicht dic mindeste Kenntniß von -dieser Maaßre- | harte. Es war sonach cine Art von Falle, welche zwischen der | sammelt, die mit der Bildung eincs Krtegs - Gerichts beauftragt | Regterung darstellen, die nicht mehr vorhauden ist. in großer el, so wichtig sie auch unter den damaligen Umsiänden, | Ciyil- und Militair - Behörde verabredet worden; cine Falle, I maren: die Begebenheiten gingen jedoch rasch vorwärts, der Un- National-Akt wird icht erwartet. Zum ersten Male sollen Sie owohl wegen ihres Zweckes, als in Betracht des unpopulairen / die durch den am 9'ten von dem Herzog von Ragusa gege- ter-Staats-Secretair wurde nach den Tuilerieen beordert und die | das ihnen zustehende Recht, schuldige - Minister anzukflagen und Ramens Dessen war, der das Kommando übernehmen sollte. Herr | benen vertraulichen Tagesbefehl, durch dic am iten erfolgte ) Versammlung trennte si. Fnzwischen waren Befehle zur Auf- | vor die Pairs-Kammer zu bringen, ausüben. Das Land verlangt von Polignac hat în cinem seiner Verhdre versichert, daß der | von Polignac contrasignirte Ernennung jenes Herzogs zum Ober-=- | osung der Lager von St. Omer und Lúneville, deren Truppen durch Jhre Vermittelung Gerechtigleit Über Männer , -die seine Plan , den Herzóg von Ragusa damit zu bekleiden , alt gewesen, |" Befehlshaber der eríten Militair -Divifion, ferner durch das am | nach’ Pacis kommandirt wurden, ertheilt worden. Der Fürst von | Gesetze verleßt, und den Frieden / dessen es sich erfreute, estórt und dadurch" veranlaßt worden scy, daß der Geitcral Coutard ich | 26sten von dem Präsidenten des Minister-Raths an ibn erlassene | Polignac bekennt sich zu jenen Befchlen / doch sagt er, daß die | haben. Doch nicht Frankreich allein ist aufmerksam auf Ste; nach \scinem Wahl-Kollegium begeben gehabt - und von dort auf | Schreibez, und endlich durch die am 27sien erfolgte schreckliche Truppen nah St. (cloud hessimmt waren. Man {lug fich | alle Völker Europa’s, die Blicke auf unsere Revolution gerich-

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einige Monate in das Bad habe reisen wollen. Wie kommt es | Nusfüheung. des Leßtern konstatirt is. Fhre Kommission- | an diesem Tage fast in allen Stadtvierteln von Paris, dke Na- | tet, warten, um Über un® zu richten, auf den Gebrauch, den wir abex alsdann, daß man, da dic Kollegien doch auf de 23. Juni | m. H., hat ihve Rachforschungen nicht auf die blutigen Scenen | tional-Garde bildete sich, hochgesinnte Bürger ordneten die Bewe- | von ciner so glücklich wieder erlangten Freiheit machen werden ; und 3. Juli zusammen berufen waren und der Genccak Coutard | zu richten achabt, welche scit jenem Tage und ant den folgendem ungen an, die Truppen wurden an mehreren Orten besiegt, und | fie würden sich betrüben, wenn cs uns an Weisheit oder an sonach schon vor dieser Zeit Paris verlassen haben muß, bis zum | in den anderen Stadtthcilen und in anderen Französischen Ge- lles zcigte an, welches der Ausgang diejes Kumpfes seyn werde. Festigkeit fehlte. Gerechtigkeit und nicht Rache, das ist der 25. Juli gewartet hat, um gerade an diesem ‘Tage den Marschall | meinden und Städten vorgefallen {tnd; es genügte, festzustellen, A Gegen zwei Uhr verfügten sich ehrenwerthe Deputirte, in der Ab- |. Ruf, der aus Aller Herzen erschallt. Die Rache, . einer gro= mit dem gedachten Kommando zu bekleiden? Der Grund war, / wer von beiden der angreifende Theil gewesen war: das Volk / Eden Mebeleiein Endezu machen/ zudem Marschall: ste verlangten ßen Nation unwürdig, gehdrt den Zeiten der Finsierniß und daß may beschlossen ‘hatte, den Parisern Schrécken cinzujagen; | oder die Behörde. Aber in derselben Zeit, wo man gegen | die Rücknahme der Verordnun en,die Entlassung der Minister und die | der Barbaret an; die Gerechtigkeit, ein Triumph des Rechts deshalb schrieb guch der Fürst von Polignac gleich am folgenden | wehrlose Bürger Streiche führte, wurde noch cine andere Ä sofortige Versammlung der Kammern; Um diesen Preis erboten | Uber das Angemaaßte, ein Sieg der Bernunft Über das Verbrechen, Tage (26.) dem Marschalle: „Ew. Excellenz kennen die außer- | Art von Attentat vorbereitet. Die Gerichtsbehörde, welche man sie sich, die Vermittler zwischen dem Volke und dem Heere seyn | bezeugt, wenn sie in ciner gerechten Maaßregel sich ausspricht, dic ordentlichen Maaßregeln, dié der Kdnig in seiner Weis- j bis dahin noch nichk wahrgenommen hatte, sollte cbenfalls hant- u wollen. Der Marschall wagte es nicht, die Einstellung der mi- Fortschritte der Aufflärung und dte Vervollkommnung der Sitten. heit und Liebe zu seinem Bolke- für nöthig befunden hat, | deln und zwar, mit Schmerzen muß man es sagen/ E litairischen Operationen auf sich zu nehmen, er versprach jedoch, | Und welches andere Volk hätte einen #0 hohen Grad von Aus- um die Rechte seiner Krone und die dsfentliche Ruhe aufrecht zu | in dem Interesse des Gesehes , sondern zur - Unterstüßung | Karl X. eine Mittheilung von diesem Schritte zu machen. | bildung als das guserlesene Pariser gezeigt? welches andere hâtte erhalten. Bei dieser wichtigen Gelegenheit rechnen Se. Maje- | dex Tyrannei. Sie ergab sich der Willkühr, verlebßté die -persdn=- | Der Präsident des Conseils, welcher bet dem Mauschall anwesend | besser wie dieses bewiesen, daß es die Gerechtigkeit von der Rache slät ‘guf Fhren Eifer Ile Bewahrung der Ordnung und Ruhe | liche Freiheit und bedrohte alle Rechte. Es erfolgte cine Requi- war, schien anfänglich jene edelmüthigen Abgeordneten sprechen | zu unterscheiden weiß, indem es alle Rechte ehrte, mitten im Blute im ganzen Umfange Fhres FKommandos.//// Der Tag des sten | sition; ein Jnstruktions - Richter leistete ihr Folge nnd 45 Ge- zu wollen, doch zôgerte er,/ und nach dem Bericht der Municti- bade seinen Úberwundenen Feinden zu Hülfe eilte, alle Excesse verstrich unter lebhaften Bewegungen von Seiten des Pariser rihts-Besehîe wurden dekretirt. - Die Gerichts-Person, welche pal-Kommission von Paris - ließ ex ihnen zuleßt sagen, daß die | vermied, und nachdem Stege ruhig an seine Arbeit zurückkehrte, Bolks und unter ?hâtigen Maaßregeln von Seiten ‘der Regie- | dazu aufgefordext hatte, behauptet, daß dieselben nur gegen die- Verordnungen nicht zurückgenommen werden würden. Der | ohne einen andern Lohn zu erwarten , als die Genugthuung, das rung. Von diesem Augenblicke an seßten der Polizci-Prâfckt #0 | jenigen Fournalisten ergehen sollten, welche die in mehreren Tag- Fürst von Polignac 2, hett - daß er an den Kbnig gc- Varxerland errettet zu haben? Dieses, mit o vielen Tugenden wie sämmtliche Bchbrden sich mit dem Präsidenten des Minisier= , blättern vom 27ûen erschienenen Protestation unterzeichnet hatten, | chrieben habe, ein Gleiches sey auch von Seiten des Marschalls | ausgestattete Bolk würde sich beleidigt fühlen, wenn man ihm Rathes in direkte Verbindung. Die Thätigkeit der Übrigen Mi- | und daß man nichts weiter als ein einfaches Preßvergehen zÜch- geschehen; er sgt hinzu, daß der Marschall ihm mit der Ant- | zumuthen wollte, daß es mehr als Gerechtigkeit verlange. Frank- nister verschwindet mit den 2bsten ganz und ggr. Am 2isten er- | tigen wollte. Uebèr diescn Punkt waltct cine Dunkelheit , dent: | ‘wort Karl's X. nicht bekannt gemacht habe, und daß Überdies, | reich erwartet diese mit Ruhe, Vertrauen und Würde; Ste, metitic schienen fortgeseßt inchrere Zeitungen und publicirten cine nach- | die Anzahl“ jenex Unterzeichner betrug nur 35, und unbekannt is | was diesen Punkt anlangt, bei allen Fragen, die man ihm etwa | Herren - werden sie für dasselbe in Anspruch nehmen, und dic drückliche An sofort begab die bewaffnete Macht sich | es, mit welchen Namen jene Zahl der 45 ergänzt wurde. Die | Âber das, was der König ihm gesagt oder geschrieben haben | Pairs-Kammer, deren Unabhängigkeit cine Bedingung threr Exi- nah den Druckereien. Ein Ber cht des Polizei - Präfekten an Gerichts-Befehle wurden dem Polizei - Präfekten Behufs ihrer mochte, vorlegen werde, cin Gefühl des Respects und der Ehre, | tenz ist, wird ihren hohen Beruf erfüllen. Jhre Commission Hrn. von Polignac lautete also: ¿Liberale Pressen: mal | Vollstreckung zugesendet; dieser vertraute dieselben der Wachsam-= | thm jederzeit völliges Stillschweigen aue eges werde. Leider, m. | schiâgt Fhnen die Annahme des nachstchenden ZDeschlusses vor.‘ nimmt sie -in Beschlag, und îch werde mich ihrer, was man auch ! feit eines seinex Agenten, der glücklicherweise vor der Schwierig- j H., floß das Blut fortwährend, und dieses Blutvergießen sagt (Hier folgt der bereits gestern von uns gegebene Be- thun mag- beneistert. Die Gendarmerte und die Linien-Trup=- | keit ihrer Ausführung zurückscheute.- Die Requisitionen und dié deutlich, welche Antwort der Monarch gegeben hahe. Man lann chluß.) pen werden für die Vollzichung Sorge tragen.//// Wenige Stun- Gerichts - Befehle sind vernichtet worden, und ihre Kommission hierbei nicht umhin, schr traurigen Betrachtungen Über den Hof 7 Si den darauf zeigte der Präfeït thm triumphirend an, daß er im | hat daher den aus deren Zahl entspringenden Zweifel nicht auf- oder schwerem Verdacht iber das Benehmen des Fürsten Polig- t Deputirten-Kammer. Ín der ißung vom Besiße der Pressen des Figaro/// des „„Fournal du Commerce‘ | klären fönnen. Ob der Urheber jener Requisitionen, die Ge- | nac und des Herzogs von Ra usa Raum zu geben. Verhehlten | 25. Sept. stattete Hr. Marchal einen Petitions-Bericht ab. und des --Nagtional-// sey. Die Pressen des „„Temps// wurden richts-Person, welche denselben Fol e leisiete, der Polizci-Prâfekt- se dem Könige die Ereignisse? Ließen sie ihn in Unwis- | Nachdem er einige unerhebliche Bittschriften zum Vortrage ‘ebenfalls versiegelt. Die Beschlagirahme dieser Pressen konnte der sich dazu verstand, die Befchle voll recken zu lassen, aus eigenét Be- senheit hinsichtlich der gefahrvollen Konjunkturen? Riethen | gebracht hatte , bemerfte der Präsident, daß er so eben ein indeß nicht ohne Widerstand erfolgen. Die Widerseßlichkeit ge- | wegung ehandelt haben mdgen? schwerlich wird man es glauben; vil se ihm, jenen blutigen Kampf fortzuseßen, oder wollte | Schreiben des Grafen von Mirandol erhalte, wodurch dieser gen Verordnungen, wodurch die Charte verlegt wurde, war eile natürlicher ist es, den Ursprung jenes grausamen und unbesonnenen jener Fürst, unbekümmert um das Unglück des Volks seine unbedingte Eidesleistung einsende. Man wird \ich er- flicht; das Volk versammelte sich daher, und der Tumult nahm | Verfahrens in höheren Befehlenzu suchen. So endete der 27. Julî. und verblendet über seine eigene Lage, seine Krone den Gefahren innern, daß dieser Deputirte der Dordogne in der Sihung Fi jugleic alles Pie unter die Waffett trat; O Es ließ sich sogleich wahrnehmen, welchen Charakter der Wider- I eines von jenem Augenblick an e Ie F «ö Lten vorläufig zurückgewiesen worden war, weil er sei: c mant von Seiten des Volks" noch keinen andern Ruf als: | stand erhalten, und daß das vergossene Blut die Energie der BúÚr- Resultats ausseßen? Oie Geschichte wird melden, wetcche g nen Eid motivirt hatte. Jeßt wurde er, ungeachtet des leb-

Es lebe die Charte! Auf dem Plah des Palais-Royal, so_wie i ger vermehren würde. Ein Kampf auf Tod und Leben war es fügigen Beschäftigungen der Monarch und sein Hof in 10 l haftesten Einspruchs von Seiten der äußersten linken Seite,

der Straße St. Honoré und in andern anstoßenden Straßen | der sich feht entspann / und die - auf mehreren Punkteit scheidenden Momenten sich hingaben ; die Nachwelt wird es nicht LUCye : O i waren die Zusammenrottungen am zahlreichsten; au {eint es, | aufgepflanzte schwarze Fahne bezeugte es n A cin Tefen É Alitien en Momente bén batte i eineMunizipal - Kommission | zugelassen. Die Liste der ubrigen mit ihrem Eide noch im daß. hier zuerst der Schauplaß der blutigen Auftritte war, die | sey, das geliefert werden sollte. Große Unglücksfälle konnten gebildet und im Stadthause ihren Sih genommen; die Búrger von âckstande begriffenen 13 Deputirten wurde dem Minister dieser Tag zu beweinen hat. Die bewaffnete Macht war auf die- | vermieden werden, doch kein Versuch wurde gemacht, um den Paris begannen dic Saieltamkeit dieser shüßenden Autorität zu ge- | des Junnern zugestellt, und demnächst der Bittschriften-Bericht sem Punkte sehr anschnlich; ohne cinen eigentlichen Angri}, und } Hof aufzuklären. Das Ministerium was sage ih! der wahren; auf den Schuß derselben gestüßt, verdoppelten sie_ ihren | wieder aufgenommen. Zu einer sehr lebhaften Debatte gab die Vor- ohne eine Hevausforderung von Seiten des Volks, nicht minder Fürst von Polignac, denn er allein trat in diesen- traurigen Au- Muth und thre Energie, und, wte jene Kommission selbs sich stellung der MWaaren-Taxatoren von Valenciennes und Nancy An- ohne cinen Befehl von Seiten der Behdrde, bedienten die Trup- genblicken ‘auf, ließ Karl X. die Wahrheit nicht hôren, sagte ausgedrückt hat, am folgenden Tage, den 29ften, Yat At laß die auf das Recht, ihr Amt in dem ganzen Umfange ihrer Cän- O AaU Lief Vles s S (on eg A Ca c e ihm nicht, daß das Blut in Strômen fließe, und daß es vielleicht Krieg entschieden. Es liegt R Plan Ii ntersu: ore ausüben zu durfen, antrugen, und zugleich ein Geseh verlang: y / h: 5 =- * : Ÿ \ g A ( 4 » : geg , mi zu mission, den weiteren Ereignissen zu LE Me bar, da oh sich Folgendes: | ten, welches ihre Befugnisse bestimmter als bisher feststelle. Hr

gltih wurden mehrere Pelotonfeuer der Garde - Infanterie Beilage F ung, welche Jhre Kommission ange | gnhe ; j E J Doe an “nee E alation; der in den JFuli-Tagen | B. More! machte auf die allgemeine Stockung im Handel