1830 / 285 p. 1 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung, Thu, 14 Oct 1830 18:00:01 GMT) scan diff

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Hrn. Rappe in Dortmund; über die Anfrage des Hriu. | Hierauf: Die beiden Britten, Lustspiel in 3 Abtheilungen. : A l l g emed il c Post, wegen der Preis - Aufgabe für gegossene Walzen; | Dann: 1) Konzert für Klarinette, in zwei Säßen, vorgetra: | | über die Resultate vergleichender Versuche mit verschiedenen | gen von Hrn. L. Schindelmeißer. 2) Kenzert für das Vio- aus Stearine- Säure, Wachs und Talg gefertigten Kerzen. | loncell, fomponirt und vorgetragen von Hrn. J. B. Groß. i , ? Vorgetragen wurden ferner : ein Aufsaß des Hrn. Geheimen | 3) Konzert für Flôte (erster Saß), komponirt und vorgetra- | 9 f c g Ü d A Î H 4 C î Î U n Rechnungsraths Horstmann , über den Chausseebau in Preu- | gen von Hrn. Herrmann Schmidt. Und: Der Nachtwäch- f V ßen, wozu mit den gedruckten Verhandlungen von diesen | ter, Posse in Versen in 1 Aufzug, von Th. Körner. / Monate die Engelhartsche Karte des Preußischen Staats | Jau Potsdam: Die Frau, oder: Die Anstellung, Lust- | ausgegeben wird, worin alle bis Ende 1829 vollendeten chaus- | spiel in 3 Abtheilungen. Vorher, zum erstenmale : Der fo , Bezirks - id N A2N Gin eingetra- | Türkische Shawl, lokales Lustspiel in 1 Ac. | : A t M s S gen_ sind, so wie eine für den Zweck bejonders gefertigte - Donnerstag, 14. Oftober. Jm Schauspielhause: Die | i i d Spezial - Karte eines Theils des Düsseldorfer und Arnsberger ! Frau, oder: Die Anstellung. Hierauf: Der Türkische Shawl. | “D ep. Berlin, Donner stag den 14ten Oftober 1830. Regierungsbezirks ; ein Bericht des Hrn. S, B. Ruffer Freitag, 15. Oftober. Im Schauspielhause: Zur Hôch- | in Liegniß, über das Verhalten der mit blaujaurem Eisenktali | sen Geburtsfeier Sr. Königl. Hoheit des Kronprinzen Frie- gen ae E wh i L E A drich Wilhelm: Festrede, gedihter von L. Robert, vorgetra- | ; Tarl, úber das Verhalten der Wolle und Tuche, welche na | gen von Dlle. Fournier. Hierauf zum erstenmale: Xbdolla | e s liche bis 5 jährige Haft und eine Geldbuße von 300 bis 0 D E b E Súrgens M worden, | Trauerspiel in g Abtheilungen, von H, Seidel. V | A mt l l à) c I a ch rl d) ten. E Fr. Phi ;“eles f eim Spinnen, Waschen, Walken und in der Appretur; | reiner be F j rt. A r zweite Artikel des Geseßes vom 25sten eine Anfrage des Hrn. Stalling, über das Blaufärben der t E G L N Theater. Kronik des Tages. daa 1822 ¡A urs Vieike aufacUOnOn 9 Papiermasse mit Judig; eine Mittheilung des Hrn. M N Mittwoch, 13. Ofrober. Die schwarze Frau, ‘Posse in | 5 ad E. i N eit Mi , ini E R. ‘Weber, Proben cines Lacks und vie Aber oflan Litho- | 3 Aften, vom ‘Meisl; Musik von A. Vie ate der | Angekommen: Der Wirkliche Gehen e Heer Fmant? G E E s A L ES Ste Ae Sus E graphieen von Hen. Brecht in Naumburg ; A eine Mitthei- } weißen Dame.) j i | rath, Präsident der Hauptverwaltnng der Staatsschulden A eses: M R A at 6 er a er enera Fest [ung des Hrn. Grebler in Lüneburg, seine auf der Elbe mit Donnerstag, 14. Oftober. Das Mêdchen aus der Feen- | und Chef des Seehandlungs-Znstituts, R deer, e M Felllin "ee Mt lait Ko itiagésits ‘Ves Maneo Er dvitkterie dem Bugsiren durch ein Dampfboot angestellten Versuche be- welt, oder: Der Bauer als Millionair. t : Abgereist: DA Sten. A Sit rdbir I elner tft : daß er Vi Berichterstatter über das Re- treffend; eine Mittheilung der naturforschenden Gesell- Freitag, 15. Oktober. - Zur Feier des Geburtsfestes Sr. | A E L O “Boie Frei- frutirungs - Geseß vom 10. März 1818 si dieser jährlichen schaft in Görliß über den dortigen diesjährigen Seidenbau; | Königl. Hoheit des Kronprinzen Friedrich Wilhelm von Preus- Ì Der Merz0gk; AUHRRA ‘Fdt LON / Feststellun *scon damals als vôllig überflüssig widersekt habe; eine Mittheilung der Schriften über das technische Insti. | ßen. Zum erstenrnale: König Branor's Schwerdt, roman- | herr von Sternegsg- nach hen. jeßt, wo Élbige in der Charte ausdrücflih ausgesprochen sey, tut in Gothenburg durch Hrn. Palmstädt daselbst; eine | tijche Zauber-Over in 3 Akten, von J. Blahetka; Musië i : halte er es nur noch für seine Pflicht, das gedachte Gejeß e Ao g des Deutsch - Mexikanischen | vom Konzertmeister Herrn Léon de Saint Lubin. | T von den ihm gemachten Vorwürfen zu reinigen und auf Bergwerks - Vereins vom 15. August, 2. und 26. September i cise de ndenken eines berühmten Waffen d. J.; das von Hrn. Nathusius mitgetheilte Verzeichniß | L H e 4 j - N ch ri h ten Nou Mde: "rotattcalls Gouibion S R a der Bäume und Sträucher , welche er in Neu - Haldensieben | N j i 3 eitun g „a @ U ; Fribut der Huldigung ins Verehrung zu zollen. “Der E L olen ind Comp, Dor S E Me Ausland. n U V, Cle dit Marraiis Mr: Arilidteine D e ean dan vecsäicen; b ein ta A M Den 19. Oktober 1830. Fraunfkreidc. Mehrere einsichtsvolle Militairs, meinte er, wären der Mei- : E O L L A 2A j airs Kammer. In der Sißung vom 5. Oktbr. | nung, daß Frankreich stets ein stehendes Herr von 400,000 M, L len Kn a 14 E ámtl. F Uta und Geld-Cours-Zeitel. (Preu/s. Cour.) I ivi ee Mül ein Schreiben des Herzogs v. Harcourt Mann und eine Reserve von 200,900 Mann haben müsse; vinzial-Gewerbschulen Berlin 1831 G Kommisson bei Aus, | Zf. Brief.) Geld. Brief |G «ld, F IGsTI. \ mitgetheilt , wodurch dieser ‘Pair ‘feine Abdankung einreichte. ! die jährlihe Aushebung betrage, nah dem Geseße vom 9cen Rüter 6 Subfértafein D / / 9. E “Seknid-Soh. B17 TOstor. Piondbril dn 0B | Der Prâsident bemerfte , ein Pair fônne nicht abdanfen; da d Das neueste Stúck des Amtsblattes der Regie- Pr. Engl. Anl. 18! 5 | 955 | Pomm. Piandbrf.j 4 |103 | indessen die zur Eidesleistung gestellte Frist nächstens abgelau- y (ge | Pr. Engl. Anl. 22, 5 | 955 | Kur-u.Neum. do.| 4 103 fen sey, so fônne man alsdann den Herzog von Harcourt, 4

| Juni 1824, 60,000 Mann und die Dienstzeit aht Jahre;

| doch lasse sich der Effeftiv - Bestand dieser acht Klassen nicht

rung zu sseldorf enthält folgende vom 29sten v. M Eng 40 | 4 i a : hdher als auf D on f "ore OA B Ge-

] L ; 24 M O9) es 4D O V, 30 795 | T8 [Schlesische do. t04 wenn er bis dahin den Eid nichr geleistet, als ausge|chleden ; meinen und, mit Hiyzufügung der ziere und der frei-

T A weite a G S | Kurm.Ob.1n.1.C.| 4 | 87 ket. C.d.K.-u.N.|—| 66 | - betrachten. Der Graf von Mailly schrieb der Kammer, daß | willigen Engagements , auf 400,000 Mann annehmen; die-

G on gas a E s des B e Me E A E Z.-Sch. d.K.- e 67 i er sih auzer Stande sähe, den verlangten Cid zu E L ser E sey auch E R OREE da er Ae den

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edelgesinnten Männern gebildet haben, in der Absicht, nöthi- Königsbg. do. E j j Hiernächsi legte der Minister des öfffentlichen Unter- | SOten Theil der ganzen Bevölkerung ausmache, und es lasse genfalls der unbemittelten Klasse durch Ankauf von Frúchten | Elbioger do. | 45 | das Brod zu einem ermäßigten Preise zu beschafen. Wir | Danz. do. fn Th. | empfehlen diese menschenfreundliche Vorsorge allen jenen Ge- G otpe. h:

meinden, in welchen eine große Zahl vom Tagelohn lebender A

sich sonach nicht behaupten, daß dur die beiden obgedachten h Geselze A A aslzuschr Ras ep hte L Nach riedriched’ E 4 März 1822//,*) äußerte er unter Anderm, „s durch. die | einigen Demerkungen über die Militair - Gesebgebung und P oCLOE 2 "a Charte von (880 V threrc Le e | a die A E Ditaline Ag eter ti E mt i i : i n as Verbot, die angestammten Rechte des nigs und dies icé auf die Preußtiche un esterreichische Armee warf, E oyner D e Wevls T E e - Cours. Dre e Bre» | Tan: fraft deren T bie Charte gegeben , anzugreifen , be- ! schloß derselbe in folgender Weise : „Unsre „Militair - Geseß- U Laue De L Gt dabin Gelder # A Gers f E E L Brief.| Geld. zroeckte die Beschüßung einer Ordnung der Dinge, die nicht | gebung bedarf einer schleunigen und vollständigen Reform. n pan Tee 2e Tore Re A eibst E 8 as C Er n I T TTORE E mehr besteht, und eines Anspruchs, den die Französische Nation Die Organisation des Heeres ist fehlerhaft, unvollständig, ganze U blgefälli L g Opf es Mont O Lis dito 250 Fl. |2 Mt. 1375 ; niemals anerkannt hat. Der König der Franzojen herrscht niht |} und für einen Krieg unzureichend. Diesem Uebel muß ab- me M E A d. ge g e L pfer aner e e j Le G f Hambucg . |Kurz 1492 durch das Recht der Geburt. Zwar wird er die Krone auf seine | geholfen werden. Ich weiß, daß die Aufgabe nicht leicht ot d S g s Sitten f M, “E FEOENE fehlt, dito : . [2 lit. 1485 | Nachfolger übertragen, aber er {äßt es sih zur Ehre, laut zu j ist, aber sie übersteigt niht die Fähigkeiten und die Er- wollen Ka Ami # L bie ee as d R neh- London... eo ; t. 13 Mt. 6 20 bekennen, daß er sie den Wärschen der Französischen Nation | fahrung des Kriegsministers. Möge er sich daher der Lösung ps S fe Mae f 5 e t de E PEO e L ay s “4 2 E 794 verdankt. Er hat die Charte nicht uns, wir haben sie ihm | dieser großen Frage mit Muth und Vertrauen widmen ; èr E cktif O Jt DEN IMNE, Hen Werdet, V b ted Es 100.41 10-2 100 egeben ; sie ist ein wechselseitig bindender Vertrag zwischen Franfk- | wird sich dadurch neue Verdienste um den König und das fern die A O als verbürgt nachgewiesen und AOgOeE i 2 Et s Leid und ihm. Jch habe daher die Ehre, Jhnen auf Befehl des | Land erwerben. Auch die Finanzen werden dabei gewinnen. ftûk B E uhe 1a n r abs, die der Unter- Leipzi | . |Messe [1034 Königs den nachstehenden Geseß - Entwurf, von dem wir hof- j Die Sparsamkeit besteht nicht darin, das Nöthige abzuschaf- Preise zu Verrat T L Wis A R La Dae Frankr a. M. [2 Mit. i012 fen, daß er Jhren Beifall haben werde, vorzulegen : | fen, sondern das Ueberflüssige nicht zu bezahlen. Es würde Q cou n ih Rd Af depo VtEn Wohlthäti lic s Petersburg BN . 13 Woch. | 29È : Art. 1. Jeder Angri, den man sich durch eines | die verderblichste aller Maaßregeln sey , wenn man die in F Blamebirktn d Ls Bewohner lies s V Bari 7 | Warschau . [Kurz _— ] der im ersten Artikel des Gejebes vom 17. Mai 1819 auf: | Budget von 1830 für die Leibgarde des Königs - so wie für fes A R abbori Seice, daß fle ‘auch Ae g rf c Aa e geführten Mittel gegen die Königl. Würde , die Thron- | die Garde- „und Schweizer-Regiménter, ausgeseßten Sum- Verhältnissen sich se ensreich bewä d l M E: folge-Ordnung, die Rechte, die der König dem iu der Er- | men jeßt, wo dieje Regimenter eingegangen sind, vom Bud- g ewähren werden. A Uu Bs flárung vom 7. August 1830 ausgedrückten Wunsche der | get des Kriegs-Ministeriums abseßen wollte. Frankreich be-

O O A Franzdsischen Nation, so wie der von ihm in der Sibung | darf einer neuen Organisation seiner Armee, theils um sich

Königliche Schauspiele. Amsterdam, 7. Oktober. Lom 9. August desselben Jahres angenommenen und be- | im Auslande als Feind furchtbar , als Allürter wünschens-

Mittwoch, 13. Oft. Jm Schauspielhause: Ouvertüre | Niederl. wirkl. Schuld 404. Kanz-Billets 164. Oestercr. 5proc- j s{chwoornen Verfassungs - Urkunde, verdanft, ferner gegen | werth zu machen, theils um im Junern des Landes Ruhe,

zu dem Schauspiel : Iphigenie, komponirt von J. B. Groß. | Metall. 852. Kuss. Engl. Anl. 86. Russ. Anl. Uamb. Cert. 84}. | seine verfassungsmäßige Autorität, gegen die Unverleßlich- | Ordnung und Vertrauen herzustellen, Jch stimme gegen den \ keit seiner Person, so wie gegen die Rechte und das An- | Geseß-Entwurf.// Der Graf von Pontecoulant ließ den

lauben möchte, soll durch 3monat- Ansichten des vorigen Redners über die Zusammenstellung des Heeres volle Gerechtigkeit widerfahren, glaubte aber, daß

rimts den Tages zuvor von Hrn. Guizot angefündigten

Il; vollw. Dak. L a l 4 e E D i | Geseß - Entwurf vor: „Der 2te Art. des Geseßes vom 25.

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sehen. der Kammern, er

n v tes afts Redacteur F001, Mibpedagstene: V S von dem Allen in diesem Augenblicke keine Rede sey, da es

€) Dieser Artikel lautet also: ¡Feder Angri, den man sih | sich blos um die Vollziehung eines Artikels der Charte handle. durch “dieselben (im vorhergehenden Artikel bezeichneten) Mittel ge- | Der Redner ging hierauf die drei Artikel des der Berathung vor- gen die Königl. Würde, die Thronfolge-Ordnung, die angestamm- | liegenden Gesez-Entwurfs durch und äußerte sodann am Schluß n A E AROO s I dla L S seiner Rede: ¡(Es freut mich übrigens, daß F vorige Redner egeben, ferner gege 1aptge | À nicht zu denen gehört, die da glauben, daß Frankreich keiner

# die Unverleblichkeit seiner Person, so wie gegen die Rechte und Heut dn Ag Das Dogma unserer auswärtigen Politik

das Anschen der Kammer, erlaubt, soll durch 3monatliche bis 5= [A i A E A L U : ine Geldbuße von 390 his 6000 Fr. cahndet | ist die .Nicht-Einmischung; diese würde aber ein leeres Wort eann di Id ec SAISINE 8 Ms seyn, wenn wir nicht zur Unterstügung des Prinzips eine

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