1830 / 290 p. 3 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

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fremde Handel den Englische E in die Hände gebraeht Mites und Amerikanischen Kaufleuten

MILdIUt lag de

Aus dem Haag, 13. Of ; ; 13. Oft. Herr Bertin de Vaux, der neu ernannte Französische Gesand | “e Eue hier angefommen. jaudte ‘am hiesigen Hofe ist d Der General-Lieutenant Gunkel ist zum Ober-Kommarn- nten von Breda und der General, Major von Cappellen zum oma tes von Bergen op Zoom ernannt worden. s fers ist ein Detaschement von Freiwilligen, die säammt- j » als Jäger ausgerüstet waren und zum größten Theile Ns Ständen angehören, ven hier nach Ant- erpen abgegangen, um sich dem dort liegenden Jäger - ; nes anzuschließen. O 1E MEgendett 4 FAger 0a ‘in Theil der Holländischen Offiz ü j i [fiziere und Unter - Offi- Pee eru on e Bataillon Miliz-Artillerie, das zu E : nison gelegen, ist am Montage in Gorinchem E A n _ange- Ar. Die Offiziere sind fast sämtlich von den Belgi- schen Aufrührern ausgeplündert worden, und zwar so, daß ihnen nichts weiter als das aare Leben geblieben Ars L _Fürst Troubebkoi, General - Adjutant Sr. Mazestäc des D) A und Graf v. Cruquenburg , Adjutant F . ). ‘t t Z , c 2 E langt. gl. Hoh. des Prinzen von Orauien, sind hier ange- Die Staats-Courant n A 1e S- rant enthält in einem der icßten R e i | degenden und die gegentvärtige Lag ¿9 Angelegenheiten daselb 1 DIE AIANIIINYITYE, SAAF- DES +Ngercgen jelbsi, welche cine Folge derselben ist, ste | i j selben ist, ste- 0 M, genauer Beziehung mit dem Interesse Mai e Slléen / Ee S Aan Theilnahme erwecken 187 j 3 Zeitungen sind daher auch voll- gefüllt mit Berichten úber den Belgiscl A A Betrachtungen über die Urs elgischen Ausstand und mit : r\achen und vermuthlichen Folge desselben, die jedoch selten richti meien A2 a0 S richtig sind Und oft f die S 5h { gesinnten unseres Reichs sehr fränkende 006 JUP He, AB0Y Dies: Lan indessen nid ckr fränkende Urtheile enthalten. - nicht wohl anders seyn, da die fremden Be n hu Beriste beinahe aussciigpic) aus den Sid E ern entlehnen di ; T T A Sprache geschrieben wer FOGO 2 O0 T O OINGIET N : erden, beinahe alle nid derén Ke sichtigen, als das Feuer de L E Ç nichts anderes beab- s Aufstandes mcl fache deshalb alle Sachèn und Ereigni Mer AUzusaMe,, D f i reignisse absichtlich in ei [ Licht stellen, oder sich nid U »tlich in ein falsches / "t entbidden, die grôb t! s heiten auszubreiten ie s A S B C A ¡ / Wo ite tolches tim Interesse der GNav tat é 9 artet N A C raeylen, Wenn nun diejenigen , die aus Mten Werke M vis L L, En sie mit Redlichfcit zu j Q | erichte als übertrieben anfündi ihre Bemerkungen jedo dar \ Ne ; E auf bauen, so leuchtet es wohl | Tag 4 e M n OrOHE Bingen. Talleit müssen. Wenn die : : en : en Zweck haben, als die Neugierì und die politische Kannengießerei i 0s V PEUGIGTNE c P gießerei ihrer Leser zu befriedigen so bat dies feine anders nachtheilige Folge, als dag die Wahr Ms gen bleibt, und daß diejenigen, die aus de C E ee unterrichteten A Born o die Bénswelie E S Ae e P gen manchmak jer JA onnen. So ist es niht mi Ua E En, Es besteht in E rcnére d N / on n Len ersten Tage! e) : fien Umwälzuhig durch die wei gen nach-der Jng Ug die weitgehende Heftigkei j | und Forderungen bezei welche alle Spuren der vorige y gen bezeichnet hat, : igen Regierung ausgelöscht haben C Os Fe anat daß Franfreich, in E aufs neue s ie chten mit Unrecht erniedrigt, seinen Ruhm weitere. Bei d Feu suche und seine Gränzen wiederum er- | der Franzosen, wie O D ih hint A LE Ee Mäßigung und Liebe jüngsten Vorgängen eine große j zur Ordnung gezeigt hab j Zdeen dieser Partei weni ing gezeigt haben, fanden die Ms nig Eingang. Die Bemühun : E get Mee U AreN Serger in Bewegung geseßt ae Regierung at A g aa Q fe P: erme Wia , P i dem Volke abzuwend ie : : enden un Ge MEaNMerwalto umzusturzen, sind bis jekt ar iteeut du N Aarau E P Tagen bei der Klub- l l lederlage erlitten | Un (Pa ß fle im Augenblick ihre Absichten in Frank A A S fann, so wirft sie das Auge nah aus- und, wenn es Ls e Staaten Unruhen zu erweccken zerstdren. Aus daf enA +4 geseßliche Ordnung zu dieser Partei, besi _Brunde sicht man in den Blättern j tel, bejonders in ihrem er rier t | sten Organ, dem u r- pier Cran ais glich frobloctende Berichts von hier und diese so geschüdere ate Ba igen zusammengestellt, und werden ( ert, als ob ganz Europa sich gegen die Regie-

rungen in Aufstand befände, alle Könige und Färsten werden

als Geißel der Menschhei heit geschiüdert und die Völe i T N weiche die Autorität ihrer Bebieblnancent, sen. Af He Eile stellt auch das genannte Journal den l L en Aufstand dar. Alle Lügen, die durch die Blätter E À r L über s Niederländische Regierung ch über d. ehmen der zu Dämpfung des À j des: abgeschicêten Trup N As “ab | pen, ausgestreut werden ß ¡wischen den beiden Völkern anzuf Sat Bp ebnen | achen und eine Verjd unmöglich zu mazhen, werden A in in di t Eonvas icht allein in diesem C i frangais und andern Biüätt i CEDEN nee i ern von diesem Gepr eri A lonters E erfennt au in s Was nents enbare t, auch in den Theil Rei wo die Ordnung noch erhalten w 4 dLE E ( urde, die geseßliche G zu ershüttern und den Aufstand ais ei ze L E V oe Bld O a is ein Verdienst und eine lige i llen. enn auch die Umtriebe dieser d und der Anhänger der genannten Partei a s a ichen Niederländer feinen Eindruck machen, so scheint Da en E Ae HNEn geeignet, den Quellen d e ernftlih nachzuspüren, die eigentli Zwecke der Bösgesinnten aufzudeckeu s L midungen ja D fzudecken und dadurch ihre Be- Arnheim, 12, Oft. Der hiesigen Zeit i rnh êt. Der hi ing zufolge ha | A E O sich s i S d gl. Hoheit den Prinzen von Oranien bei seinen B L Qa zui Biedetberstelling der Ruhe t Matin G zu unterstäßen. : B ntwerpen, 12. Oët. Se. Köni i i ‘0/10 Vêt. k gl. Hoheit der Pr big ante E e die tes dis R nterrich fenden Beschluß erlassen und dari fil daß fortan feine fei A A S pon e Oa fein Zulassungs - Certififat, fein Gihrglis N L R feine Atteste ähnlicher , von denjenigen gefordert werden sollen, die é ich Unterricht aeben wollen, sey es A E U a i n, tfey es_ als Privatlehrer oder i Schulen und Junstituten s die nit Eci Vor, ud 2 ten. iht von der öffentliche! Es E oder von derselben Untere d m L er Autorijation, die bisher nôthi war, M S S wig öffentliches Lehr Soffitat- zu trichten, wird es je6t blos einer einfachen bei de ádti 0+ Vis (e311 H j d f i O Derwaitung Guigebendan Erflärung bedürfen ; L E I die Prófessoven änd Direktoren von Athenäen und a egien die micht von der Regierung, fondern von städti- de t op Gemeinde -Verwalceungen besoldet werden, auch j A aan und entlassen werten fönnen Der ; r des ÎInnern, Herr de la C at diese {chluß éontrasignirt, j e la Coste, hat diesen Beschluß Die Mitglieder der Handels - Kat ( gli andels - Kammer haben heu K. Bl De R e ihre A O EEN M rfichert, daß der Vicomte von Cu'hat ; fanntlich von der provisorischen Regierung in A als Pad O D beauftragt roorden, gestern ls Parlementa Ze. K. H. den Prinzen von Orani hier angelangt is. Ueber den G i ‘Mission ift i lane } egenstand jeiner Mission i nichts bekannt geworden. Jn de i N nichts t ; r Begleitung d ic befindet sich ein angesehener Russischer Sahm Ne „Von guter Hand‘/, liest j j biesi E ; G j: man in einem hiesigen O 4 4 ann die Versicherung ertheilt werden, daß seit x N August von dem 1sten Jufanterie-Regimente, das größ- a E au e Ae ron nur 15 Mann vermißt wer- en. Es ift also nicht wahr , daß, wie ein Brüssel ft wahr 48 Gt s 0 pat A ein ganzes Bataillon A ett afen und Bagage in Brüssel angekommen se L e Ge hier befindliche Gefangene aus Brüssel ind E r. Königl. Hoheit dem Prinzen von Oranien ihrer Hast L worden, j as hiesige Journal du Comme rce spricht fich un- G L E O e Soda E I i; el aufgeworfen hat. Es mei wenn Brüssel die Freiheit habe, sich ei E : ich eine Regierungsf nach seinem Sinne zu erwählen d s gran m der Stadt Antwerpen M Made das Recht genommen werden fn y ini x m L iee igen Zustande auch ferner zu beharren. Es erklärt Antwerpen seinen Wöhistand, der in den leßten 15 Fah- R O Aga L habe, nicht preisgeben möge, (os von der Stadt | ifcat anzuerfennen Brüssel sich angemaßte Diktatur ‘in anderes hiesiges Blatt âäuße : T rt, daß wohlunter- Q der Meinung seyen, die Sachen L sich ih m nde, und die Gefahr, die von dem Stand der Dinge zu bef rchten war, habe bereits ihren höchsten Punkt über- (R Man {tônne vielmehr annehmen,-daß die Zukunft vg i ster sey, daß die Einwohner der meisten ‘Stádte südlichen Provinzen friedliebende Gesinnungen blikcit

Beilage

lassen, ut zu beruhigen.

Man erzählt, der bekannte Advo

-

ciner der leßten Ver}

Erflárung abgegeben, erwarten habe, wenn es sich

schließe, und daß,

erkennen gegeben haben. Die Vorposten der

lich durch fleine Streifzüge der Sn immer mi

Angrisse scheinen

jeßt sind diese jedoch noch worden. Diese kleinen

ammlungen des daß -das Land nur

so verschieden sih au diese Erklärung äußerten, viele doch i

Armee bei Campenhout werden tág- urgenten beunruhigt ; bis t Verlust zurückgeschlagen

und daß zu Brüssel selbst die Gemüther anfangen, sich

fat Jottrand habe in Klubs von Brüssel die

dem Prin

dern Zwect zu haben, als sich úber die

sinnungen der Truppen zu

belehren.

Holländische Blätter berichte

gute Ordnung, die,/ Dank den

hungen der städtischen Verwaltung, leßt j haben, scheinen der provisorischen Regierung in Brüssel ein

Dorn im Auge gewejen zu se genannte Kommissarien nach tung von auch eine hin aufbrechen. unerbetenen ruhe in Gent.

fügten sich sogleich zu schen Regierung, der sich ebe

von Gammond in Gent befand.

Aufcechthaltung der Ruhe chen zu wollen, wenn

ten, und seßten es auch den Freiwilligen von Merode

Ost-Flandern übernehmen 800- Mann starke Legion P

Hülfstruppen verbreitete Der Bürgermeister

und die übrigen Mitglieder der den erwähnten

zu dem Grafen Felix von Meröôde ,

weisen

yn. Sie

der Stadt, welche die sollten, und ließ seitdem ariser Freiwilligen da- Die Nachricht von der Annäherung dieser am Montage viele , Herr van Crombrugghe, ádtishen Verwaltung ver- Kommissarien, jo wie Mitglied der provisori-

n mit dem Sie in der

durch ,

Gegenbefehl ertheilt wurde. sandte der Legion die- Ordre

einzustellen und in Oordechem Halt Hinzufügen, daß er überzeugt sey, die

in Gent würde nur Ruhestörungen Freiwilligen hielt es je vorwärts zu rücken,

fehlshaber der fúr angemessen , Gent am

11. Oft. Nachmittags

einen

deten Pôbels, meistens ohne Schuhe

führt von einem gewissen Beamten,

Mauern einziehen, vorgeblich, Bürger-Garde eilte na , wo 1600 von

Verwaltung beschäftigte Arbeitsleute sehr laut ihren Univillen

zu wachen. Die vor dem Antwerpner Thore

darüber zu erkennen gaben fomme, um

Plaße fampirt hatten, es nun {wer seyn dürfte, halten.““ Bräüfßsel, rung mit dem

sion, die zum größten Theile aus Vertrauens ganz ermangelnden M

Bericht abgestattet, in Folg Verordnung darüber sogenannten

rufen will,

Kongreß wird Mitglieder desselben werden. Art. 3. Um

geborner oder naturalisirter in Belgien domizilirt seyn ; haben; 3) das: Steuer -Quotum bezahlen , Stádte und das flache Land nach den verschiedenen Lokalitäten Art. 4, 5. und 6. bezeichnen die Abgaben, die bei diesem Steuer -Quotum mit in Anrehnung gebracht werden Art. 7. Wähler sind auch ohne Tribunals- und

lichen der verschiedenen Kulte, Jauptmann abwärts und die

festgeseßt worden.

sollen.

Räthe bei den Gerichtshöfen,

Advokaten, Notarien und dl die Stabs - Offiziere Doktoren aller Fakultäten.

den Einwohnern von

_ Die sogenannten Pariser Frei dem sie einen Theil des Nachmittag fasernit

erlassen hat, National - Kongreß, d statt finden sollen. Na liche Juhalt dieser Verordnung :

aus 200 Deputirten sollen von den Wähler zu seyn, muß man 1

bis zum

BaurwvÀens , ehernaligem

der eben nicht im besten um’ hier für die gute Ordnung

daß ein

worde

die Ruhe

12. Oft. Die von der provisorischen Regie- Verfassungs - Entwourfe i

obskuren des dffentlichen ännern besteht, hat ihren e dessen das Central - Comité eine wie die Wahlen zu dem en man hier zusammenbe- chstehendes is der wesent- At E

Belgier 2) das

e Gei Art. 8.

ch seine Zuhôdrer über hren Beifall laut zu

in Gent zuleßr geherrscht

Stadt anheischig ma- feine fremden Truppen einrück-

doch nichtsdestoweniger und so sah denn auch

Gent Gesetze vorzuschrei- willigen sind nun, nach- s auf dem St. Peters-

2233 Beilage zur Allgemeinen Breußishen Staats-Zeitung J 290.

dadurch ein Heil zu zen von Oranien an-

úbrigens feinen an- Stärke und die Ge-

n: ¿¡¿Die. Ruhe und und eifrigen Bemú-

sandte zuerst drei so- Verwal-

Un -

Spéezial-Kommissarius erflárten, sich für die

anrúcfen- Der Graf zu, ihren Marsch zu machen, mit dem Ankunft der Truppen veranlassen. Der Be-

daß den

Trupp schlecht geklei- und Strümpfe, ange- Briefpost- Rufe steht, in seine

ch dem alten Kastell der städtischen

Haufe von Brüsselern

n. Man fürchtet , daß in Gent aufrecht zu er-

beauftragte Kommis-

National-

Der bestehen.

Bürgern direkt erwählt

) ein oder auch sechs Jahre 95ste Jahr zurückgelegt welches für die

Sceuer-Entrichtung die Friedensrichter,

Art. 2. Die

O Verwaltungs-Bezirk aus. ihr sie ihren wirklichen jeder Bürger , geboren ist oder halten hat. vinz, von der 12. bis 16. enthalten gen und die von den Verwaltungs-Behöôrden Formen.

Die provisorische Belgien gar feine Es ijt ein provisorischer den, der die städtischen Angelegenheiten von Brüssel leiten sol. Man will hier wissen, werpen versammelten Königl. Truppen auf 15/000 Mann bes laufe; bei diesen sollen sich erflárt haben,

Wahlrecht in d

der

finden, dic zwar

folgen, nen des Aufruhrs

Antwerpen auch sind dies mehrere

hier aufgeworfen Gestern find

unter

nah Antwerpen

wieder beginnen

gekommen, ihren Die Elber

¿Bis jebt ist

mehr oder minde

fein Haar breit

Stoff, der bei

und gegen

einleuchtend ;

neigt-zu seyn, |

Die Wahlen gehen von

Mt, E, er erwählt wird, nicht ansäßig zu seyn.

ben würden, jedoh gegen Der Oberst Nypels, mandant der Belgischen

die bei den Königlichen benen Belgier gerichteten Aufruf erlassen, worin er diejeiben

auffordert, dem Beispiele der Eid und Pflicht zu vergessen und sih unter die: Fah-

Garde von Brüssel in ihren Uniformen

Everard aus Antwerpen hier angekommen ;

ter meinen, ihre F der Bedingung erfolgt , daß

wiederum als Gefangene hat gemeinsam mit dem fangen gehalten wurde,

des Landes, meint Hr. Lesbroussart

gendes in einem Privat-Berichte aus Alles wieder ruhig bei uns;

viele vor den neuen Ereignissen , herbeiführen fann,

fentlichen Kassen geht nichts ein, Schein des Patriotismus er auch sonst aushänge, scheint ge-

ezir Art. 9. Die Wähler üben emjenigen Verwaltungs-Bezirk, în welchem Wohnsiß haben. Art. 10. Wählbar ist das 25\te Jahr überschritten, in Belgien

hier“ wohnhaft das Belgische Jndigenat ere

Pros Att.

endlich verschiedene lokale Bestimmun- zu beobachtenden

Der Deputirte braucht in der

Regierung Hat defretirt, daß es in Polizei-Direktoren mehr geben soll.

Verwaltungs-Rath errichtet wor- daß sih die Anzahl der bei Ant- jedoch noch sehr viele Belgier ber daß sie dem Könige treu bieis ihre Landsleute nicht fechten wollen. der sich proviforischer General-Kotn-

Truppen unterzeichnet, hat einen an Truppen noch befindlichen treu geblies

Duviviers und Goethals zu

zu stellen.

Hiesige Blätter berichten, daß man bei der vor einigen Tagen stattgesundenen Musterung der

National-Garde von einige Bürger der aufgelösten städtischen bemerft habe. Es

Mätner, welche die Regierung, die fich hac, nit anerkennen wollen. die Herren Ducpetiaux , Pletinx und

hiesige Blàt-

reilassung sey nur eine provisorische und sie sich, auf Verlangen, stellen müßten. Herr Ducpetiaux Hbersten La Sarras, der hier ge- den Auftrag bekommen , sich wieder

zu begeben, um über einen Austausch der

Gefangenen zu verhandeln. Herr Lesbroussart, der sich Präsident der Kommission

| für den dentlichen Unterricht nennt, hat die Verfügung er- lassen, daß die Kursus

im hiesigèn Athenäum am 18. d. M. Für -andere dffentliche Lehr-Institute sey die Zeit noch nicht Unterricht wieder zu beginnen. felder Provinzial-Zeitung meldet Fol Brússel vom 10. Oft: dennoch aber sind die jeder Tag unerwartet Das allgemeine Zutrauen ist dagegen wächst

sollen.

sehr besorgt. e unter uns verschwunden ;

der Verdacht des Pôbels gegen mehrere der. ange echensten Ein- wohner , - in Betreff ihrer politischen Gesinnungen, bis zu ei- nem Grade, der Schlimmes

für dieselben befürchten läßt und mehr vom Terrorismus eutfernt ist ; Grund

‘genug, um zu wünschen , daß dieser Zustand der Dinge bald ein Ende nehme! Unter der previsorischen Regierung scheint auch feine vôllige dies um so schneller die Aufldsung allen Rechtlichdenkenden gewünscht wird.

Einigkeit mehr zu herrschen ; vielleicht führt derseiben herbei, die von Um den bôsen

solchen Umständen sih unter der in dieser

Stadt zusammengedrängten unbeschäftigten Masse anhäuft,

auszuwerfen, dringt der nige Organisirung der Armee, den Feind zu agiren, die man dem Feinde im offenen seyen mehr als hinreichend, fônne man nôthigenfalls ihre nichts sey geordnet und e den... Wir streiten nicht ab, daß der Courrier hierin Recht habe; der Grund aber, i

um eine solche zu organisiren ist vor allem Geld und hinlänglich Geld erforderlich ; an diesem Wesentliche sten aber mangelt es der provisorischen Regierung; in den ô

Courrier des Pays - Bas auf \hleu- um mit derselben nach außen Die: Streitkräfte , sagt er, Felde entgegenstellen könne, und in weniger als acht Tagen Zahl sogar verzehnfachen ; allein eine Armee daher gar nicht vorhan-

warum noch keine Armee existirt, ist

und Niemand, welchen

hr Geld vorzustrecken, da. bei der Ungewißheit

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