1830 / 291 p. 2 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung, Wed, 20 Oct 1830 18:00:01 GMT) scan diff

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M S E E s

2239 : der bürgerlichen Rechte erlangt haben, einberufen werden, #o- | der derselben, mit Einschluß des Präsidenten Œœ desstrafe alle Hinrichtungen auf- | den die Macht haben, dieselbe zu halten. Jn dieser Stadt bald sie in Frankreich Grund - Eigenthum erworben oder cin | Entscheidung erfolgt mittelt abso Ler e gogen Lud, Pro über o Abschaffung der Todesstraf Piaricitang werde ich feine weiteren Aussagen thun. Weder Verspre- E Ne ment ene P rien B E 2 Ta lo gestattet keinen weitern NEME E 4 ‘Memorial de Toulouse meldet ohne Angabe | hungen noch Drohungen werden mich dazu wn fônnen.“/

| Uf j chen; b) di edige ‘schie- 4 I y I ; ¿ ¿ad A idi ndes hinzu: n aen, de tien Ms de Land: nad Et, | Von den Gremetian n, gnd Ebsasgaen von dem ge | sn Prsén ebnen Boden, e, dem Natio nal pu “Bey her Betenntmachung dieses Briefes wollten wir die

; diejenigen Militairs, die zur Dispósition des Kriegs - un wdhnlich ienfie. - einem la i | ie in di i imni See - Ministers gestellt sind; die mit der Versorgung der Land - Art. 26. Der Dienst i fe R LT. Glléde is obligato- Die Regentschaft von Terceira hat, dem National zu- | Person ngvenes mate s Vg E E E i und Seemacht beauftragten aktiven Administratoren oder Agen- risch uud persönlich. Die Stellvertretung ist untersagt insgctelimien olge - bei dem Hause Maberly und Comp. in London eine eingeweiht zu seyn behauptet. Wir haben sie gesehe! ten; a) die Offiziere, Unteroffiziere und Gemeine der städtischen | unter National-Gardisten von demselben Bataillon Der Dienst bei Anleihe von 1 Million Pfund Sterl. fontrahirt. befragt und uns überzeugt, daß dieselbe, ihrer Sprache, ih- Garde und sonstigen besoldeten Corps; e) die aftiven Zoll-Auf- } der National-Garde is unverträglich mit den Verrichtun en der Die gerichtlichen und ärztlichen Attenstücke über den | rem Benehmen und ihrer Physiognomie nach weit über ihrer seher. Art. 13. Von dem Dienste ausgeschlossen sind die von | jenigen obrigkeitlichen Personen, die das Recht haben die bewaff Tod des Prinzen von Condé werden nächstens im Druck | erbärmlichen , äußerlichen Lage steht und keinesweges ein ge- mittels lche S Elie e i E O eini: Na G 1d requiciccn. Art. 27. Von dem Dienste bei der erscheinen i wöhnlicher Gefangener ist.“ richte i es súr ex oder Heimath- | National-Garde- sin i inschrei - i i i : i ie j i

lose crflärten Fndividuen. a) die L Beg aid tate its P Mae L | Von den in Folge der lebten Bt Ap pit #6, Die Wahlliste von Toulouse, die jeßt geschlossen ist, ent-

s. 2. Von der Einschreibung in die Stammrollen. sonen; b) die Mitglieder der Gerichtshdfe und Tribunale; c) die Y hafteten Personen hat die Anklage-Kammer des dortigen K?- | zit die Namen von 1739 Wählern, 237 mehr, als die vorige

Art. 14. Die dem Dienste bei der scßhaften National-Garde | ehemaligen Militairs, die 50 Fahre alt sind und 20 Fahre T nigl. Gerichtshofes 13 vor das Zuchtpolizei - Gericht und 11 Liste. Dieser Zuwachs ist großentheils durch die Eintragung unterworfenen Bürger werden in eine dei jeder Gemeinde zu ex- | dient haben; d) die Briefträger und die Beamten bei den Lde: vor den Assisenhof verwiesen. : La ein der Wähler von 25 Jahren entstanden. dffnende Stammrolle eingetragen. Zu diesem Ende sollen Zäh- | graphen-Linien. Art. 23. Von dem gewöhnlichen Dienste sind In den Gefängnissen von Toulouse befindet sich ein Fn : lungslisten von deim Matre a1 elegt und von cinem in nachslte- | diejenigen Personen befreit, die sich Gebrechlichkeits halber zu einex dividuum, Namens Berrié, das sich selbst in einem an den Vorgestern fand das von den Freimaurer-Logen der ver- hender Weise cingeführten Zählungs - Conseil revidirt werden: | solchen Dienstleistung außer Stande sehen. Jn ean solchen De utirten Berenger gerichteten Schreiben als einen der Ur- | schiedenen Riten zu Ehren des General Lafayette veranstal- Art. 15. Jnjedem Kanton oder Friedensgerichte soll es ein Zählungs- Falle sollen Sachverständige zu Rathe gezogen Werden Art. 29 Si der Brandstiftungen in der Normandie angiebt. Fast | tete Gastmahl auf dem Stadthause statt. Von dem Vor- Conseil geben. Jn Paris führt der Maire des Bezicks den Vorsis in | Ueber alle anderen temporären Befreiungen, die wegen irgend einer Mir; P O Blätt r theilen dieses aus Toulouse vom | siber des Festes Herzog von Choiseul , so wie vom General les DeG E ¿0 Viertel des Bejivés asts Pbnicdigeh Bur Zahl E Patente Lequat werden mbchtet, soll das Le Schreiben nach. der France méridionale Lafayette, dem Grafen Laborde und Hrn. Dupin d. A., wur- ( hiedenen Vier! s Bezirks unter denjenigen Bür- | Zählungs - Conseil , nah Einsicht der die Nothwendigkeit einer G ¡cksfálle//, sagt der Briefsteller, „zwan- | den Reden gehalten

gern, die den persônlichen Dienst bei der National-Garde verrichten | solchen Befre? isend : L mit: „Unerhöôrte Unglücksfälle“, jagt de / 1) i Me ; ; oder zu demselben verpflichtet sind, gewählt und von dem Prâ- O vieler In Me R Sto Vie Mae gen mich, das Werkzeug einer Partei zu werden, deren Haupt- Jn der gestrigen Sißung der Akademie e E fekten ernannt werden. Jn Städten, die aus mehreren Kanto- | Der Dienst bei der National - Garde f denieni en ‘cen divttitett Agent ich bei den Feuersbrünsten war, welche die Norman- | ten theilte der Frhr. Alex. v. Humboldt einige otizen über nen bestehen, führt in cinem der Zählungs-Conseils der ‘Maire, | untersagt, die, den Geseben gemäß, der ausübun ibrer bürger- die verheerten und die sih über ganz Frankreich erstreckt ha- | seine Reise in Sibirien und die Resultate der geologischen in den übrigen gber einer seiner Adjunkten oder cin Mitglied des | lichen Rechte für verlustig erklärt worden sind f L. ben würden, wenn ich die mir in dieser Beziehung gegebenen | und zoologischen Forschungen seiner Reisegefährten, der Her- Munizipal - Rathes, im Auftrage des Maire, den Vorsiß. Das (Den Schluß diejes noch aus 32 A ‘tifeln b d B fehle befol t hâtte. Aber der Hülferuf der Journale, die | ren Rose und Ehrenberg, mit.

Sg T ee A Sb A A A E L Geseßz-Entwurfes behalten wir ‘uns A s O «4 I ae die sie von der traurigen Lage der Abge- Die Pensionen für die Gelehrten n s ats den tel. J dten, cinen K ilden, führt de A | ' : irt i in Geseß \e A Maire tn dem Conscil den Vorsi, das im Uebrigen, wte oben ( : J ; brannten „entwarfen, a U 1 Pa e "0 E Bua R E I erien erwähnt, zusammengeseßt is. Jn Kantonen, die aus mehreren Paris, 12. Oft. Gestern besuchte der König, von eigenes Gefühl flôßten mir Abscheu vor mir selber ein; ic 4 V Lar b 5 R : den Vorschla emacht, Gemeinden bestehen, präsidirt der Maire des Hauptorts des Kan- | den Herzogen von Orleans und Nemours und dem Kriegs- gab meinen schändlichen Auftrag auf, ergriff die Flucht, um | Horaz ernet, hat der egierung 7 gg L / tons im Conseil, das zwci Mitglieder für jede Gemeinde zählt, minister begleitet, das Hôtel des Jnvalides, in welchem er mich der Wuth derer, die auf mich rechneten, zu entziehen | ‘das Kloster Trinità-dei-Monti, welches gegenwärtig von vei nämlich den Maire und das älteste Mitglicd des Munizipal- | von dem Gouverneur desselben, Marschall Jourdan , umher- und dadurch den Verwüstungen - die ih in Languedoc, in | unter dem Namen: Dames du sAaCré Coeur bekannten Noti- Rathes, die den persönlichen Dienst bei der National-Garde ver- geführt wurde. Vorgestern hatte der Admiral Duperré die der Provence- und Dauphiné organisiren sollte, Einhalt zu | nen bewohnt wird, mit den zur Akademie gehörigen Gebäu- richten odex dazu berufen sind. Art. 16. Das Zählungs-Conseil | Ehre, zur Königl. Tafel gezogen zu werden thun. Diese Existenz als Flüchtling verseßte mich in die äu- | den zu vereinen und die Summe von 20,000 Fr., welche Ee e qu der Revision der Listen und zu der Anlegung Die Pairs - Kammer wird heute prt gfenalicbe Sißung ßerste Noth. Da ich nicht mehr wagte, mich zu zeigen, so | dieses Nonnen- Kloster bisher von der Französischen Regierung l R e. Ar t. 17. Im Monat Januar jedes Jahres | halten, um sich die verschiedenen von der Deputirten-Kammer gab ich der Nothwendigkeit und der Verirrung meines Gei- | bezog, zur Errichtung neuer Pensionairstellen sür junge Künst-

E ie S HA e ienen, Snbres. ibr bereits angenommenen Geselz - Entwürfe vorlegen zu lasset : stes nah, und um nicht mehr auf eine so furchtbare Weise | ler, die sich in Rom bilden wollen, zu verwenden.

A atzigles Lebentófahr - “attgetvèten - habn ; dagegen. streicht | tutex diesen bestndet nh das Gese, wodur dem Minister | schuldig zu seyn, wurde ih es in einer agten e L Die Aefagr Na S n Bille, E E 3 aus der gedachten Rolle die Bürger, dic in diesem Zeitz des Jnnern ein Kredit von 30 Millionen zur Unterstú6ung „F meine Verhaftung in Toulouse zur Folge hatte. Von mei- hat den gewesenen Königl. Prokurator Dilo S raum ihr sechziges Jahr angetreten haben. Art. 1%. Jm des Handels und Gewei bfleißes eröffnet wird. Hierauf wird nem Gefängnisse aus nehme ih mir die Freiheit, an Sie zu structions-Richter Gaillard, von denen der Erstere beschuldigt Laufe jedes Jahres notirt der Maire miltels| Rand-Bemerkun die Kommission, welche beauftragt ist, die Anfrage _des Kd s{hreiben, um Jhnen anzuzeigen , daß ich über die Anstifter | wird, auf die Verhaftung der 45 Zeitungs - Redacteure , wel- auf der Stammrolle die verschiedenen Veränderungen, die sic nigl. Profurators beim hiesigen Zuchtpolizei-Gerichte, Herrn und Urheber dieser Feuersbrünste Aussagen gethan habe. Diese | che die Protestation vom 26. Juli gegen die Verordnung in a) aus den Todesfällen b) aus dem Wechsel des Domicils, so | Comte, ob der Graf von Kergorlay als der Pairswürde vere Frevel waren, wie Sie richtig bemerkt haben, der Politik des | Betres} der Presse unterzeichne hatten, angetragen, und pr wie c) aus Thatsachen ergeben möchten, in deren Folge dic oben | lustig zu betrachten und dem zufolge dem Geri A Meinisteri s iht fremd; man fann sie nicht einzelnen Jn- | Leßtere , die 45 Vérhaftungs-Besfehle unterzeichnet zu haben, im 12ten und 13ten Art. bezeichneten Personen nicht mehr dem ha zufolge dem Gerichtszwange der : nistgrgums ns O j inand xigesp1 il die Kriminal - Gerichts - Ordnung es dem

: ; Mee R Mt dem | gewöhnlichen Tribunale unterworfen sey, zu prüfen, ihren dividuen zuschreiben, die ohne Verbindung unter ernan er | freigesprochen , weil die Kriminal-

Dienste bei der National - Garde unterworfen oder von demselben : 00 p / : R ; ; i j (l le Befehle zu erlassen , wenn Tusgeschlossen sind Das Zählungs-Conseil verfügt , nachdem es Bericht darüber abstatten. gewesen wären; eine A leitete sie. Hâtte man Richter anheimstelle, derg eichen Befehle z / die betreffenden Aktenstücke eingesehen , die Ausstreichung solcher Der Moniteur stellt in einer vergleichenden Uebersicht auf meine Aussagen etwas rüher hôren wollen, jo würden | er sie für nöthig halte. : 5 4 Personen. L Ae Ertrag der indirekten Steuern in den drei lebten Quar- Sie nicht ‘nôthig gehabt ge N Inen G o e n E R Me S E

4,2 T6 talen denjenigen der Jahre 1828 und 1829 gegenüber. Es húllung dieser furchtbaren Geheimnisse der Zeit UdeLallehn | Zegen dag A t i Von derx Einschreibung in die gewöhnlichen Dienfst- erhellt daraus, daß in jenem Zeitrau i j mú}e: ich würde Jhnen unabweisbare zu meiner Verfü- | du Havre, den Courrier du Nord, den in Nantes er- 060,09, Sobald Lie Sécmumrolle vollzäblia if, schreitet bas Fr: mehr als im Jahre 1825 und 415,000 ug stehe D V Jch habe diesel- | scheinenden Ami de la Charte, das Journal de Tou! T0 e b

Zählungs-Conseil zur Anfertigung ciner Liste für den gewöhnli- hen Dienst und einer zweiten für die Reserve und den außeror- dentlichen Dienst. Die cdbnit e Dienfiliste faßt alle Bübger in si, die das Zählungs - Conseil für fähig zum gewöhnlichen Dienste erachtet. Auf die Reserve-Liste werden dagegen alle Bürger gebracht, für die der gewöhnliche Dienst eine zu roße Last seyn würde, und die nur unter außerordentlichen

; mständen requirirt werden dürfen. Art. 20. Zur Bildung der Stämme werden nur die gewöhnlichen Listen benuzt. Die in die Reserve - Listen eingetragenen Bürger werden hinter ienen Stäm- men dergestalt vertheilt, daß sie nöthigenfalls denselben einverleibt werden können. Art. 21. Die hinsichtlich dieser Listen vorzu- nehmenden Einschreibungen und Ausstreichungen sollen nach den- selben Regeln, wie bei den Einschreibungen und Auslöschungen

in Betreff der Stammrollen, stattfinden. Art. 22. Jn jedem

Kanton soll, auf die Betreibung des Friedensrichters, cine Billig-

eits - Jury eingeseßt werden , bestchend aus dem Friedensrichter -

selbst, als Präsidenten, und aus 12 Geschwornen, die unter den

âltesten und zu dem persönlichen Dienst bei der National-Garde ver-

pflichteten Bürgern durch das Loos gewählt werden. Es soll zu

diesem Behufe cine Liste angelegt werden, die den vierten Theil der unter den Aeltesten zu wählenden National - Gardisten des

Kantons enthält. Art. 23. Das Loosen zu den Geschwornen-

Stellen geschicht durch den Friedensrichter in dfentlicher Sihung.

Die Geschwornen werden alle 6 Monate erneuert. Art. 24.

Diese Jury entscheidet über Reclamationen, die sich a) guf

die Eintragung in die Stammrollen und h) auf die Ein-

tragung in die gewöhnlichen Dienst - Listen beziehen. Auch

die Einsprüche dritter Personen sollen zugelassen werden,

insofern sie von National-Gardisten herrühren, auf welche (durch

die Berücksichtigung jener Reclamationen) eine größere Last des

Dienstes fallen würde. Dic Jury übt überdies noch dicjenigèen

Befugnisse aus, die ihr durch die ferneren Bestimmungen des ge-

s p thes en Gesebes besonders werden übertragen werden. Aut.

25. Die Jury kann nux entscheiden, wenn mindestens 9 Mitglie-""

worden.

ern 8,956,000 Fr. mehr als im Jahre 1828 und 415,000 Fr. weniger als im Jahre 1829 eingetragen haben. Der

Moniteur enthält überdies noch eine Uebersicht von dem Ertrage der indirekten Steuern während des Zten Quartals dieses Jahres im Vergleiche zu dem von 1828 und 1829. Hier ergiebt sich bei beiden Vergleichen ein großer Ausfall, namentlich bei dem Einregistrirungs- und Stempelwesen, den Zöllen, dec Verbrauchssteuer vom Salze, der Getränksteuer, der Lotterie und andern indirekten Abgaben. Der Gesamrnt- Ausfall beträgt vergleihsweise mit 1828: 10,293,000 Fr. und mit 1829: 11,278,000 Fr.

__ Der heutige Moniteur enthält in 10 Verordnungen 150 neue Ernennungen im Ressort des Justíz - Ministeriums. Die meisten der neu beseßten Stellen sind dadurch erledigt worden , daß diejenigen, welche dieselben bisher bekleideten, sich geweigert haben, der jeßigen Regierung den Eid der Treue zu leisten.

Die hiesigen Blätter erinriern bei Gelegenheit der Ant- wort, die der König auf die Adresse der Deputirten - Kam- mer in Betreff der Abschaffung der Todesstrafe ertheilt hat, an eine frúhere Aeußerung desselben , die er in vertraulichen Unterhaltungen mit dem General Foy und dem Grafen Sta- hislas Girardin gethan haben soll, daß er nämlih, wenn es in seiner Gewalt stände, das Wort „„Henker‘/ aus dem Wör- terbuche streichen würde. i L

_Der Vice-Admiral von Rigny ist durch eine telegra- phische Depesche von Toulon nach der Hauptstadt berufen | Viele Wähler dés Departements des Var wollen ihn, dem Aviso de la Méditerrannée zufolge, als Kan: didaten bei den bevorstehenden Wahlen aufstellen. x

Der Justiz-Minister hat, wie der Messager des Cham- bres berichtet, die General-Profuratoren an den König!.

Gerichtshöfen angewiesen, bis zur Entscheidung der Frage

gung stehende Dokumente geliefert haben.

ben in meinen Aussagen detaillirt; geben Sie Befehle, daß 48 Möchten sie für mih doch

einige Nachsicht zur Folge haben, geschähe es auch nur um Wieder-

fehr ähnlichen Unheils L vermeiden; denn die Fackeln n

man Jhnen dieselben mittheile. der Mittel willen, die ih angeben werde, um die

brennen noch! ..... meinen Aussagen habe

Einiges vershwiegen; Sie werden den

enommen worden.

lignac erhielt , ist mir

hnen; meine Herrn, mir sein Wort gegeben hat , daß

Person, welche die Verwahrerin dieser Belege ist , kein Leid geschehen sollen, und daß ih einige Milderung der Strasen

erlangen werde, die-man über mich verhängen möchte.

verlauge diese Zusicherung von Jhrer Seite, denn Sie wer-

Grund davon

leicht errathen, wenn ih Jhnen sage, daß einige Schauspie- ler des furchtbaren Dramas, dessen Schauplaß diese Pro- vinz werden sollte, in hiesiger Stadt leben und reich und mächtig sind; ih habe von ihrem Einflusse Alles zu befürch- ten. Jch habe es für angemessen gefunden, den größten Theil der Belege für meine Aussage nicht aus den Händen zu geben; nur ein einziges Schreiben, das meine Verbindung mit der Congregation von Mont-Rouge beweist, die mir die Befehle zusandte, welche sie ihrerseits vom Fürsten von Po-

Meine volumi- nôse Korrespondenz, die chriftlichen Jnstructionen, die Listen, worauf die iu Brand zu steckenden Besißungen und die MNa- men der Personen , die mir weitere Anweisungen geben soll- ten, so wie eine Art von freiem Geleitschein, der allerdings verschiedener Auslegung fähig ‘ist, dessen Zweck aber aus dem Ganzen dieser sämmtlichen Aktenstücke erhellt - und der von dem Fürsten von Polignac unterzeichnet ist, alle diese authen- tischen Belege stehen zu meiner Verfügung; ich werde die- selben Jhuen aber erst dann aushändigen, wenn einer von

louse, das Echo de Vesonne, das Journal de Rouen und den Precurseur de Lyon hinzufügen. Die meisten dieser Blätter schlagen für die bevorstehenden Wahlen Män- ner des linken Centrums vor. 0

Der Englische Geschäftsträger am Sicilianischen Hofe, Herr Henry Washington ist am 7ten d. M. auf dem Pacfet- boot Camilla in Havre mit Depeschen angefommen und hat sogleich die Reise nach seinem Bestimmungsorte fortgeseßt.

In Hazebrouk ist ein Einwohner wegen aufrührerischen Geschreis zu“ achttägiger Haft und 150 Fr. Geldsrafe vere urtheilt worden. - .

Die Redaction des Messager des Chambres zeigt an, daß sie vom heutigen Tage ab auch die Herausgabe des Compilateur politique übernommen: habe, und daß sie für díe Abonnenten des leßtern Journals dreimal wöchentlich ein be- sonderes Blatt erscheinen lassen werde. E e

Der General Valazé vom Ingenieur - Corps ist mit sei- jur f Sr I Capitain Guay von Brüssel hierher zurü- gekehrt. : Die Quotidienne widerspricht der von den Englischen Blättern ausgegangenen Nachricht, daß der Graf von Bour- mont sich in Lulworth bei Karl X. befinde; derselbe sey gar nicht in England angekommen. i

Einem Geseke vom 25. März 1817 zufolge , sollten all- máälig 150,000 Hektaren Holz verkauft und der Ertrag da- von zum Tilgungsfonds ge]chlagen werden. Da dieser Vers fauf seit einigen Jahren eingestellt worden war / so ist durch eine Königl. Verordnung vom 7ten d. M. bestimmt worden, ‘daß mit diesem Verkauf wieder begonnen und so- lange’ fort- gefahren werden soll, bis Jene ursprüngliche Zahl von 150,000 -

Hektaren erreicht ist, Z