1830 / 297 p. 5 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

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R Taba G ufi. : Noch mehr aber würden sich cine Menge von Einwendungen und Vermuthungen des Herrn Verfassers durch den persönlichen Anblick Kaspar. Hausers und die unmittelbare Bekanntschaft und Unterhaltung mit ihm sofort erledigen, wie andererseits, wer da- durch zu cinem Urtheil gelangt ist, auf cinen großen Theil die- sex Einwürfe nicht das mindeste Gewicht legen wird. Herr von Pirch/ in dessen Schrift jedoch Kaspar Hauser mehrere Unrich- tigkeiten gefunden zu haben meinte, ist auf einen solchen Gedan- ken, daß er cin Betrüger sey, nicht gekommen, und hat vielmehr manche shähbare Zúge seines Charakters angeführt. Jn ähn- licher Weise habe ih ihn noch im vorigen Monat gefunden. Noch jeyt, nach länger als zwei Jahren feines dentlichen Er- scheinens, ist, obgleich er das Ausschen cines festen, gedrungenen, nur im Wuchs zucückgebliebenen Körperbaues hat , jein Nerven- system so schwach und reizbar, daß er anhaltender Beschäftigung unfähig, in sciner Diät vorsichtig und wählend und durch das Geringste leicht bewegt und affticirt ist. Als ich in seiner Gegen- wart von einer seltsamen Zufälligkeit sprach, daß wir nämlich bei unscrm Einfahren in Zúrch vor dieser Stadt ein Haus bemerkt hâtten, Über dessen Thúre sich die Worte befanden: Matertai- handlung von Kaspar Hauser, so war er gleich äußerst aufgeregt und unruhig, wahrscheinlich in der Hoffnung, Über Familiea- Angelegenheiten darin cinen Aufschluß zu finden, und jagte das wohl nicht genau Ucberlegte: der heißt wohl nur so cine Un- terschcidung von Heißen und Seyn, die sonst nicht gewdhnlich is. Unser Herr Verfasser würde darin ohne Zweifel des Kas- pars Angst, in seinem Betruge entdeckt zu werden, gefunden ha- ben, was aber keinem von uns weniger kritischen Leuten einftel. Seine Sinnenthätigkeit ist ohne Zweifel durch die langiährige Beschränkung auf den allerengsien Raum und durch Komprejsion in Concentration derselben, zu eincm Grade von Kraft und Schärfe erhdht, wie man sie sonst nur bei solchen Wesen ündet, welche nux Sinnenwesen sind, so daß, als er bet sciner Freilas- sung aus scinem Kerker nun eine Welt entdeckte, sie eine ganz ungewöhnliche Thätigkeit äußern konnten. Er erzählte unter Anderm im Beiseyn mehrerer, er habe in der finsiersien Nacht ganz deutlich lesen könnén, und wie er nah Dingen gri}/ dic noch sehr entfernt waren, und sie näher sah, als sie waren, #0 auch größer, wie denn in sciner Gegenwart auch erzählt wurde, daß er cines Abends, als er, am offenen Fenster stehend, den ge- flirnten immel erblickte, ausrief: welche Lichter! und ohnmäâch- tig zurücksank. Von der Schärfe seiner Geruchs - Organe führt Herr von Pirch Einiges gn, was mir gleichfalls erzählt wurde, wie auch, daß er übelriechendes Kraut mit Bezeichnung der Se- E wo es fiche, auf cine halbe Stunde weit entdeckt habe. s konnte Niemand ihm herzhaft die Hand geben, ohne daß er darauf sogleich eine besondere Lähmung des Armes verspúrte. Das Ausstrecken des Armes gegen ihn hin afficirte thu magne- tisch: Fch kann mich überhaupt der Ueberzeugung nicht erwch- ren, daß er sih nach seinem ersten Erscheinen in Nürnberg t einem ganz träuméerischen Daseyn in somnambülem Zustande be- Munben, und daß ihm nachher unter Menschen sein früheres Le- en im einsamen Gefängniß auch nur noch als ein traumartiges Daseyn in der Erinnerung gegenwärtig war, wie er guch jeßt wohl noch manchem seiner Träume Wirklichkeit giebt. Hieraus erklärt sih die Unsicherheit und Fnkonsistenz in mancher seiner Aussagen, aus denen dann unser Herr Verfasser sogleich un- . sichere Folgerungen zieht. Er kannte Latcinische Verse aus Ho- raz und Virgil, obgleich ihm beide Dichter in Nürnberg noch nicht vor die Augen gekommen waren. Hierbei ruft der Herr Verf. aus: „wie kamen dem Findling diese Erinnerungen, ange- nommcn, daß er kein D Lee isi ?// Er war aber eine Zeit lang im Hause des Herrn Prof. Daumer, wo cv sowohl vou diesem als von ‘den Schülern des Gymnasiums dergleichen Verse leicht ehört und aufgefaßt haben konnte. Er wußte nachher nicht zu sagen in welches Thor von Nürnberg er hereingekommen , und as sicht, unserm Verfasser zufolge, einer erkünftelten Unwisseu- ähnlich. Er lebte aber, in die Stadt gewiesen, zugleich in set- ner Traum- und Gedanken- Welt, die er nachher nicht wîcder- finden konnte. Jch fürchte sehr, daß in die nämliche Kategorie Manches von demienigen gehört, was Herr von Pirch anführt. Hat ex wirklich Ungarische und Polnische Worte, die cr ihm vor- SesproWen- verstanden und. schon in sciner Kindheit U zu ha- en versichert , so bleibt das immer cine Spur, we che roctter zu verfolgen der Mühe werth wäre. Endlich aver wäre doch wohl noch u fragen, zu welchem Zweck Kasvar Hauser einen Betrug dieser Art vorgenommen, wenn dieser überhaupt siattgefunden ? Solchem in der That (Barsmnioen Plan, die Welt zu täuschen, mußte - doch. auch irgend eine bôsartige Absicht , cin schlechter Zweck zu Grunde gelegen haben, den er dadurch erreichen wollen; davon aber ist nichts zu entdecken. Vielmehr hat er sh, nah allen Aussagen, von Anfang an ruhig und still, enthaltsam und beschei- __dett/ gehorsam und dankbar bewiesen, hat keine schlechten Streiche verübt, was an und für sich, da bis dahin fast allein die Natur in ihm waltete, Über den Geist, nichts Befremdendes gewesen wäre. Er hat vielmehr von Anfang an eine große Begierde zu Lertien: gezeigt und das Verschiedenste schon zu lernen unternom- men; aber zu allem Wissenswürdigen- scheint er weniger Auf und Anlage zu haben, als zur Religion, und das is auch woh nicht zu vecwundern. „Votr-so-schwerem Geschick aus früher Kind- heit her ergriffen, hat er die Welt zu fürchten, zu flichen und sich vor ihr zu ängstigen gelernt, und gegen solche herbe Erfahrung

beim Gottesdienst

macht das Wohlwollen und die Liebe, die er andererseits erfah- ren, einen so starken Kontrafi, daß. durch diesen Gegensaß des

Guten und Bôsen seine Scele sich aufs tiefste mit der Religion verflochten fühlt. Fd sah_ihn zuerst mit seinen beiden Wächtern

5di n der St. Sebaldsökircße, den er {sonntäglich und regelmäßig besucht , auf dem Chor in der Loge des Hrn. v. Tucher, in dessen Hause er jeßt lebt; ich unterhielt mich den Nachinittag länger mit ihm, und er zeigte großen Ern und große Ehrfurcht vor Gott, dabei keine Finsterkeit oder Trübheit, sondern offenes , kfindliches , heiteres Wesen; als es dunkel werden wollte, wurde er erinnert, daß seine Führer gekommen seyen, und sogleich ging er mit ihnen fort, nachdem: er allen Frauen und Männern in der Gesellschaft freundlich die Hand gegeben. Jn der That eine ganz neue Art von Betrügerei zu dem Zweck, fromm und rechtschaffen zu wandeln vor Gott und der Welt und bei aller solcher Frömmigkeit und Lauterkeit der Sitten keine Reue Úber begangene Bosheit und Betrügerei zu empfinden!

_Tch muß nun noch des merkwürdigen Vorfalls aus seinem spätern Leben erwähnen, der auf sein früheres in lebhafter Vent flcht. Es is der Versuch, ihn zu ermorden. Die allgemeine Meinung ist, daß an der Wirk- lichkeit dieses Vorgangs nicht zu zweifeln sey, zumal Ver- wundung und darauf erfolgte Krankheit damit verbunden war und die siarke Narbe. auf der rechten Scite der Stirtt das noch are Q davon ist. Wenn man ihn jeßt selbst diese Geschichte erzählen hört und dabei seine ganze Fndividualität, die Lebendigkeit und Aufgeregtheit seiner Phantasie in Anschlag bringt, so kann man sich des Gedankens kaum erwehren, daß die Erscheinung des schwarzen Mannes, der thn tôdten wollen, in das Reich seiner Träume am hellen Tage gehört. Es haben guch verständige Aerzte in Nürnberg dieser Ansicht beigepflichtet und die Beschaffenheit der Wunde nicht für einen Einwand dagegen erklärt. Fch will seine Erzählung, was das Thatsächliche betrifft, beibehalten und sie mir zugleich in meine Ansicht der Sache überseßen. Er führte gleich im Anfang seiner Erzählung an, wie er vor Schlottfegern (Schornsteinfegern) sich jederzeit so efürch- tet; hiermit fteigt der s{chwarze Mann schon in seinem Gemüth hervor und er beschäftigt sich mit ihm im Gedanken. Es klin-

elt; es wird die Thúr (nicht, wie es in der ersten Druckschrift eißt, durch ihn) aufgezogen ; er befindet sich auf dem Abtritt und sicht ver die Spanische Wand hinüber, wo er denn äußerlich erblickt, was ihm innerlich Gene ctg ift, scy es auch, daß in diesem Augenblick erst die Vorsicllung von dem schwarzen Schlott- feger in seiner Seele aufgeht, etwa in dem Gedanken: wie, wenn das der Schlottseger wäre! Von diesem Augenblicke anm bemäch- tigt sich seiner die äußerfie Furcht und Ang und Überwältigt ihn; ec taumelt hervor auf den Hausflur, wird durch den Ge- danken, erschlagen zu werden - niedergeworfen auf cinen scharfen Stein oder länglicht harten Gegensiand und verwundet sich (er sagt: ich bekam einen harten Schlag vor die Stirn mit ciner Hake), raft sih auf, taumelt an den Keller heran, fällt hinab neben eine große Menge leerer Flaschen, und hier llegt er húlf- los unter hâufigem Erbrechen und Ohnmachten cine längere Zeit. Hat er auch, und nicht die Magd, die Worte: du folls mir nicht lebendig aus Nürnberg kommen, gehört, so is das eben das Thema des ganzen Trauerspiels in scinem Kopf- worin sih in Verbindung mit allen seinen bisherigen Erscheinungen nur dic äufieste Furcht vor fernern Nachstellungen und Mißhandlungen ausspricht. Nach mehreren Stunden vermißt und entdeckt, wird er halbtodt zu Bette gebracht , liegt in den heftigsten Fiebern und Delirien, und ersi nach drei Wochen ift er im Stande, was ihm begegnet, zu erzählen. Seît der Zeit seiner Verwun- dung bis zu diesem Augenblick hat sich der ‘obige Schlottfeger völlig in dex s{hwarzen Mbrder verwandelt, wozu die häufiger Delirien gewiß das Jhrige beigetragen haben. Die Polizei zu Rürnberg findet gewiß und guf jeden Fall in dieser seiner spätern Erzählung des Unfalls, der ihn betroffen, die genügende Entschul- digung des fruchtlosen Ausgangs ihrer Bemühungen und Rach=- riGuge aber er hat seitdem enba zwei Mann Wache um sich. F| nun die Veranlassung dieses Unglücks allerdings nur cine Vision, eine Jllusion in seinem Gemüth und insofern ein Betrug B nennen, so ist“ er doch von solcher Art, daß unser Hr. Verf. zu seiner A ihn nicht gebrauchen kann; ja er wird vielmehr dadurch aufs fl rfste widerlegt, indem sih darin zeigt, daß dem Unglücklichen die frühere Geschichte scines Lebens tiefer, chwerex Ernst ist, an dessen Last er selbst in diesem Sclbsibetrug

noch zu tragen hatte. |

Fch schließe mit dem Wunsch, daß recht Viele, denen in der leichtesten Weise Mittel und Wege zu Gebote sichen, sich verei- nigen möchten, uns die dunkle und räthselvolle Geschichte K. H's. immer mehr aufzuhellen. Nur selten hat sih bis jeßt mehr als die Neugierde an ihn herangemacht. Seit Jahren ift nicht leicht cin Fremder durch Nürnberg gereist, ohne fich K. H. anzusehen, und manche haben deshalb selbst einen Umweg Über diese Stadt nicht gescheut. Es is daher von denen, welche tch im edelften Sinne des Wortes die Seinigen nennen kann, und hei denen er als Kind im Hause gehalten is, längst die weise Veranstaltung getroffen worden, allen und jeden Fremdenbesuch von ihm abzu- wehren. Denn sollte er so wie ein Wunderthier sich den Frem- den zeigen und ihnen nur seine Geschichte beständig erzählen, fo hâtte zuleßt, daß unter den beständigen Verwunderungen und Be- wunderungen, die er erfuhr, ihn der Dâmon der Eitel dit E er-

griffen, nux schwer. verhütet werden kdnnen. \ Bren, E A ) ü Zweite Beilage

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2293 Zweite Beilage zur Allgemeinen Preußischen Staats - Zeitung F 297.

Verzeichniß | der auf der Universität zu Breslau im Winter- Semester vom 25sten Oktober 1830 an zu hal-

tenden Vorlesungen.

Theologie. mite Elcalllie, per Be: Suse Encyklopädische Theologie, Hr. Lie. j Et E teitische Einleitung in das alte Testament , Hr. Prof. Yr. Middeldorpf. E: i Historisch - kritische Einleitung in die vier kanonischen Evan

clien, Hr. Lie. Succow. , j N Erf ärung auserlesener Abschnitte der Genesis, Hr. Prof.

Dr. ibel. " Erl ropheten Jesaias, Hr. Prof. Dr. v. Côlln

Erklärung des / i Erklärung des Buches Hiob, Hr. Prof. Dr. Middeldorpf. Erklärung der Evangelicn des Matthäus und Markus, Hr.

Lic. Succow. ] :

L OAA des Evangeliums Fohannes, Hr. Prof. Dr. Mi d- deldorp f. A / | ; daran derx ersten Hâlfte der Paulinischen Briefe (an die Dao dee A I, an Thimotheus, an die Rômer r. Prof. Dr. ulz

„Erflärung des Briefes Pauli an dic Ephesier, Hr. Prof. Dr.

Scheibel. | j / Dex chrisilichen Kirchengeschichte erfler Theil, nach seinem

Lehrbuch ias icht der Kirchengeschichte, Breslau 1820), De r-

selbe. 4 h i | E Ln “ari T0 und Kirchengeschichte zweiter

Theil, Hx. Prof. Dr. ulz. /

/ Christliche Dogmengeschichte nah Münscher , Hr. Prof. Dr. E Biblisch Theologie, Hr. Prof. Dr. Scheibel iblische Theologie, Hr. Prof. Vr. el. Dogmatik nach élnimon; x. Prof. Dr. Middeldorpf. Christlihe Sittenlchre, Hr. Prof. Pr. Gaß. , j A De E) E der beiden evangeli- en Kirchen, Hr. Prof. Vr. v. n. j

n Disputatorium über theologische Gegenstände, Hr. Prof. Der.

Schulz. i D i Die exegetischen und historischen Uebungen im theologischen

Seminar leiten die Herren Professoren Dr. Schulz, Pr. M i d-

deldorpf und Dr. v. Cölln.

Die homiletischen, Hr. Prof. De. Gaß.

Erklä G wle Game t ag Dr. Herber rflärung des Propheten Jesatas, Hr. r. h Erklärung er Briefes an die Rômer, Herr Professor Dr.

Ritter. Erklärung des Buches vom Priesterthum, vom H. Chryso-

omus, Hr. Prof. Dr. Herber. ;

f Kir Lr tclhte- erster Theil, nach eignen Heften. Der s. Kirchengeschichte, zweiter Theil, Hr. Prof. Pr. Ritter. Christliche Alterthümer. Der f. / | Didcesan-Geschichte nach seinem Buche: Silesiae sacrae ori-

on, Br ineter ur diee Tell He, Pros, Pr, Ritte

ogmatik, zweiter und dritter Theil, Hr. Prof. Vr. i: Ücber die Wahrheit der Quellen der fatholischen Theologie, Hr. Prof ia, Balzer. S hrisiliche Sittenlehre, erster Theil. Ders. Christliche Sittenlehre, spezieller Theil, nah Georg Rieglers Handbuch, Hx. Prof. Dr. Herber. / , Nat [mes Repetitorium und Disputatorium, Hr. Prof.

Dr. Balzer.

Rechtswissenschaften. Encyklopädie und Mecthodologie, Hr. Prof. Dr. Gaupp. Literärgeschichte des corpus juris civ., Hr Prof. Dr. Witte. Rechtsphilosophie und Raturrecht, Hr. Prof. Dr. Abeg g. Geschichte und Justitutionen des Römischen Rechts, Herr

Prof. Dr. Unterholzner. D ADA Pandckten, mit Aus\{chluß der Lehre von den dinglichen

Rechtet,„ Hr. Prof. Dr. Huschke. Das Personenrecht. Dex \. Die Lehre von den dinglichen Rechten, Hr. Prof. Dr. Wittke:

Geschichte des Verfahrens “in bürgerlichen Rechtsftreitigkei- ten bei den Römern, Hr. Prof. Dr. Unterholzner. R eue F und Rechtsgeschichte, Herr Professor Dr.

egenbrecht.

Y s Sanonisches Recht, Hr. Prof. Dr. Madihn. Deutsches Privatrecht, Hr. Prof, Dr. Gaupp. Lehnrecht. Ders. \ arts Wechsel- und See-Recht. Der s.

riminalrecht, Hr. Prof. Dr. Abegg.'

Deutsches Staatsreht, Hr. Prof. Pr. Regenbrecht.

Geschichte der Landstände, Ders.

D D gemeinen und Preußischen Kriminal-Prozeß, Hr. Prof.

)r. Abegg. Den Nincinett und Preußischen Konkurs - Prozeß, Ders.

Prof. Dr. Otto.

i u Arztneikunde. | Die gesämmte menschlihe Anatomie, Hr. Prof. Dr. Otto. Die Knochen - und Bänderlchre, Hr. Prof. Dre. Bark 9w. Die pathologische Anatomie der Menschen und Thiere, Hr.

Ein Examinatorium über Anatomie, Hr. Prof. Dr, B aro.

Geschichte des Fôtus, Hr. Prof. Dr. Dtto.

; E Physiologie E Es Körpers, Hr. Dr. Hem-

p‘rich. ; ;

Die komparative Physiologie, Hr. Prof. Dr. Purkinie.

Ueber die Temperamente, Hr. Ver. Hempri cch.

Dic allgemeine und specielle Pathologie, Ders.

Die allgemeine Pathologte, Hr. Dr. Hempri ch. /

Ï E A A E und pathologische äße, Hu. Prof. Vr, Purkinie.

Die medizinische Zeichenlehre, Hr. Prof. Dr. Hen sch el.

Die gesammte Heilmittellehre , Hr. Prof. Dr. Wendt.

Ueber die sogenannten physischen Heilmittel, Hr. r Seidel. Die Beschreibung der Arzneimittel, durch Demonstrationen

erläutert, Hx. Pr. Göppert. n Ueber die bei dem Verschreiben der Arzneimittel zu beobach- tenden Regeln, D erf. | Die Rezeptickuns, Hr. De. Seidel. Die allgemeine Therapie, Hr. Prof. Dr Kl ofe. Die Lehre von den Fiebern und Entzündungen, Hr. Prof. Dr. Wendt. , i è

Die pes Abtheilung des dritten Theils der speziellen Thes rapie, welche von den Ausleerungskfrankheiten handelt , Hx. Prof.

Dr. Remer. i | Den vierten Theil der speziellen Therapie, von

en Apyrexien, Der. : f Die spezielle Therapie der chronischen Krankheiten, Hr. Prof.

Dr. Klo/\e. j

: Die \Pezielle Pathologie und Theraple der chronische Krank-

heiten, Hr. Vr. Wenke.

Bever die D litt e iten, Hr. Prof. Dr. Wendt cher die syphilitische e r. . Dr. V ;

Ueber die Erkenntniß, und Kur der Kinder-Krankheiten, Hr:

rof. De. Klose. E Ÿ Pie Eranfbeiten der Frauenzimmer, Hr. Dr. Küftner und

r. Dr. Hayn. i È Y Die allgemeine Chirurgie, Hr. Dr. Remer.

Die generelle Chirurgie und. Operationslehre, nebst den er-

sien Theil der speziellen, Hr. Prof. Dre. Benedict.

Die Operations-Lehre, Hr. Prof. Pr. Seertg.

Die Lehre von den chirurgischen Bandagen und Fnstrumen-

ten, nach seiner kritischen Darfiellung der Lehre von den Binden

p Eig der Wundärzte, Leipzig 1827, 8. Hr. Prof. Dr, encedict.

i Die Verband- und Fnstrumenten-Lehre, Herr Professor De.

Seecri g. j

Ueber Knochenbrüche und Verrenkungen, Ders.

Die Krankheiten des Gchôrs, Hr. Dr. Remer.

Die Augenheilkunde, Hr. Prof. Dr. Benedict.

Ueber die Augen-Operationen, mit Uebungen an dem Phan-

tom, Hr. Pr. Remer. x i Ein Examinatorium über Chirurgie, Herr Professor Dr,

dict. Ben Hr. Prof. Dr. Betschler und Hr. Dr.

Die Gehurtshülfe, Küstiner. : Geburtshülfliche Untersuchungen und Operations-Ucbungen, Hr. Prof. Dr. Betschler. churtshülfliche Uebungen an dem Phantom, Hr. Dre. Hayn. Die Geschichte der Geburtshülfe, Ders. Ein Examinatorium Über E Hr. Dr. Küftner. Die Geschichte der Medizin, Hr. Prof. Dr. Klose. Die Klinik für innere Heilkunde, Hr. Prof. Dr. Remer. Die Klinik für chirurgische und Augenkranke, Herx Professor

. Benedict. ; Die geburtshülfliche Klinik, Hr. Prof. Dr. Bet schler.

il hische Wissenschaften. Einicitnts D 01° Bhilosophie , Lr rof. Dr. Roh ov sky

und Hr. Prof. Dr. Elvenich. loate, Hr. Prof. Dr. Steffens. i P sochologie “oe ‘Prof Dr. El a und Hr. Prof. De.

Branis. d r. Prof. Dr. Thilo. Ucber die Krankheiten der Seele, Ln Be E De Bais.

ik, Hr. Prof. Dr. Thilo und 1 D ofoDhis e Einleitung in die Naturgeschichte, Hr. Prof.

u S oietit: Hu, Prof: De Branis S e r. Prof. Dr. s. Grundsähe der Religionsphilosophie - Hv. Prof. Dr. R 9-

0ovsky. ) . Prof. Dr. Abegg. hilosopbie des Rechts, Hr. Prof. Dr A Dr pilo.

| isches Staats-Recht/ Hr. Pro P P Fichte’s und ‘Schelling Sysiem, Hr. Pxof.

Dr. Elvenich.

den dynamî-

Pâda

reußischen Civil-Prozeß , Hr. Assessor Dr. Schmiedidcke.

Preu es Landrecht, Hr. Prof. Dr. Witte. je Lehre vom Diebstahl nah Preußischem Recht , Ders,

L J f E f, “S T f k T E h Li wi s 7 ° L ener C S BA O L E R O S E r L L E R A E t ai L E j

gea Grundsähe der Pädagogik, Hr. Prof. De. Thilo.