1830 / 335 p. 1 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

R

2596

Tage, wo sie durch die Amortisation völlig getilgt is, und an

diesem Tage erst hôrt die Bestimmung des thr bei ihrer Errich-= tung zugesicherten Fonds auf. Dieses, m. H., is das System, das wir für unsere Pflicht gehalten haben Fhnen vorzulegen ; alle denkenden Kbpfe sind zuleßt auf dasselbe zurückgekommen; es

entspricht in gleichem Maaße der Berechnungskunst, der Polí- tik und der Rechtlichkeit; . nur dieses System allcin kann den Kredit dauerhaft begründen; es erlaubt, daß man sich | Ungewißheit an die Zukunft wende: indem es im Mittelpunkte des Staates einen unermeßlichen Kapitalbehälter erschaft, bildet es zugleich neben einer Kraft, die ihn aus\chdpft, eine andere, die ihn in demselben Verhältnisse wieder füllt und ihn solchergefialt auf

1 i Um damit eine hinreichende re- produzitende Kraft zu erhalten, welche mit dex vertheilenden im Gleichgewicht sehe, bedarf man derjenigen Macht, deren Ge- heimniß ich Jhnen enthüllte, welche unendlich kleine von den Men-

ohne Verwegenheit, ohne Fmmoralität , ohne

gleichmäßigem Stande erhält.

schen nur zu schr vernachlôssigte Materialien sammelt und die- telben , indem sie sh durch fich selbst vermehren, in unendlich große Massen umwandelt. Dieses tief durchdachte System opc- rirt wie die Natur; dasselbe allein seßt im gesellschaftlichen Ver=-

ein die haushäâlterische Kraft in das gehörige Verhältniß zu der

gusgebenden; es ist das große Mittel des Retchthums derx neue- ren Staaten. Fch habe Jhnen in diesem Gesez-Vorschlage viel von der Zukunft gesprochen; ich habe meine Pläne auf Zeiten ausgedehnt, die wir Alle vielleicht nicht sehen werden; das Ge- seß aber, das wir Jhnen vorschlagen, if cin Gese großer Vor-

aussticht; es begreift das Schisal künftiger Geschlechter in sich. |

Menschenhände sind freilich oft zu schwach, um sch der Zukunft | und Pslichttreue zeichneten ihn als Mensch aus; er war im -Pri-

zu bemächtigen und fie zu modeln; nur selten geligt es ihnen: und doch muß dieses Ziel immer vor Augen liegen.

nungen eine weite Zukunft in sich schließt./

In land.

Berlin, 4.:Dez. Mit Hinsicht auf ein zu besorgen- des großes Steigen der Getreide-Preise hat sich, jo wie (nah früheren Mittheilungen) an mehreren arnidern Orten, auch) in Elberfeld ein Kora- Verein gebildet, der bereits 60,000 Rthly. mittelst zu 5 pCt. verzinslichen Actien von 100 Rthir. zu Korn - Aufétäufen zusammen gebracht hat und. der jeder Noth wirfsam zu begegnen hofft. Aehnliche Vereinè sind zu

Unterbarmen, Mettmann, Kronenberg und Langenberg, im Kreise Elberfeld entstanden, so daß dort überall sür -das Be- dúrfuiß gesorgt isi.

M-€ v0 60-4.

Am 23. Oftober d. F. volleadete scine irdische Laufbahn der |

Königl. Geheime Ober - Tribunalsrath und Ritter des Rothen Adler-Ordens, Herr Friedrich Wilhelm Sietbe, und es ver- zor dadurch der König einen seiner treuesten Diener, der Staat einen feiner einsichtsvollsten Fustiz - Beamten und cine würdige Familie den redlichsten Gatten und Vater. Der Verewigte wurde am 16. August 1771 zu Treuenbrießen geboren, wo sein Vater Postmeister war. Schon im 13ten Jahre verlor er diesen, und bald darauf wurde er auf das JFoachimsthalsche Gymnasium gebracht, wo er die Wohlthat des ÄAlumnats crhielt und unter der geliterten Direktion von Meierotto seine wissenschaftliche Ausbil- ung begründete. Mit trefflichen Kenntnissen ausgerüstet, be- z0g der Vollendete zu Ostern 1730 die Universität Halle, um hier die Rechte zu studiren, wo er sich in den Hôörsälen berühmter Rechts - Lehrer umfassend jueristishe Kenntnisse erwarb, welche derselbe zunächst als Auskultator und später als Referendarius bei der Provinzial - Justiz - Behôrde zu Königsberg in a unter chrender Anerkennung sciner Vorgeseßten an den Tag legte und immer mchr zu erweitern bemüht war. Jm März 1796 legte der Verstorbene seine drittes Examen so beifällig zurückE, daß cr im Mai diescs Fahres als Rath bei der Provinzial - Justiz - Behörde ju Martenwerder angestellt wurde. Sein Chef, der damalige Kanz- ler des Königreichs Preußen, Freiherr v. Schrôtter, schenkte ihm bald in so hohem Grade sein Vertrauen, daß er ihn vielfach durch die Uecbertragung wichtiger und. s{wieriger Geschäfte auszeichnete. So wurde er nah Thorn zur Einrichtung des Hypotheken - We- sens deiandi, welchen Auftrag er unter der Direktion des Vice- räsidenten von Schmiedeberg und unter der Beihülfe des Ju- izraths Möbius in dem Zeitraum von neun Monaten auf das glücklichste erfüllte. Fm Jahre 1840 wurde er als Kammerge- rihtsrath nach Berlin verseßt, in welchem Verhältniß ex unter wahrhaft patriotischèr Theilnahme und unter Darbringung gro- ver Opfer die unpergeßliche Zeit erlebte, in welcher Preußens König und sein dege ertes Volk sich Freiheit, Ruhm und Wohl- ergeben wieder erfämpften. Jm Jahre 1815 erhielt seine Liebe zu König und Vaterland eine neue Gelegenheit , sich erfolgreich ju bethätigen, indem er zu der Kommission berufen wurde, welche

Ss Hegenfeitigen Verhältnisse der beiden Königreiche Preußen und

MUEV, DO i Kein Plan 4 L 4 4 A 44 « 1 . Ï ( O És | Q L s e L 7 ift richtig, moralisch und politisch, als der, der in seinen Berech: , vatleben näher gekannt und richtig gewürdigt haben, wird das

Jahre 1818 hielt er sich deshalb in Dresden auf, aber auc n cin Jahr nach seiner Rückkehr widmete er diesen für er S ta so wichtigen Geschäft seine einsichtsvolle Thätigkeit, und es wurde ihm die Genugthunng, daß seine Umsicht, Redlichkeit uud Treue nicht bloß von scinen Vorgeseßten, sondern auch im fremden Lande ehrenvoll anerkannt wurde. Jm Fahre 1819 ernannte ihn des Königs Mgiestät zum Geheimen Dber - Tribunalsrath, welchem Beruf er sich im September desselben Jahres nachdem er zu- vor noch vier Monate Behufs der Beendigung jenes schwierigen Auseinanderseßungs - Geschäfts in Dresden zugebracht hatte bis ans Ende seines Lebens widmete. Als Anerkennung seiner in mehrfacher Beziehung \o erfolgreichen Bestrebungen verlich ihm des Königs Gnade im Fahre 1829 den Rothen Adler-Orden drit- ter Klasse. Als Mitglied des höchsten Gerichtshofes im Staate lebte ev mit der angestrengtesten Thâtigkeit seinen erusten und schweren Pflichten, welches um so mehr anerkannt ¡u werden ver- dient/ da ver Verewigte schon seit vielen Jahren mit bedeuten- den körperlichen Leiden zu kämpfen hatte. Sie gingen aus ciner | Quetschung der Lunge hervor, welche der Vollendete vor sieben „Fahren bei einem unglücklichen Falle erhielt. Er besaß cine gründ- liche wissenschaftliche Bildung und war. als Jurist durch \chnel- len Ucberbli, durch praktisches Talent, so wie durch hohes Ge- schick und seltenen Fleiß, in seinen Arbeiten ausgezeichnet. Mit leinen innersten Empfindungen hing er an dem Kdnig und seinem | erhabenen Hause, und sein öffentlicher Charakter war auch als Beamter dadurch ausgezeichnet, daß er den politischen Verirrun- gen der Zeit, ohne selbsisüchtiges Hervorthun , fräftig entgegen- wirkte. Strenge unerschütterliche Rechtlichkeit, Wahrhaftigkeit

_vatleben der treueste Freund, ein warmer Beschüßer bedrängter Famlien, und in Allen, welche ihn in seinem öffentlichen und Prt-

Andenken an die hohen Tugenden nicht erlöschen, dnrch welche

| der Verewigte der menschlichen Gescllschaft in vielfacher Bezie-

| hung genüßt hat. D

Er hinterläßt cine Wittwe und zwei Söhne,

von denen der âltere als Privat - Docent der Rechte auf der Uni-

Gedruckt bei 4. W. Hayn.

sen nach dem Friedenss{hluß zu reguliren hatte. Bis zum Él 169. Part.-Oblig. 1194, Bank-Actien 1092. O G E E r

versität Königsberg seit kurzem wirksam i| und durch Talent, Gelehrsamkeit und philosophisches Strebe? zu ausgezeichneten Er- wartunger berechtigt, der andere sich aber als General-Agent des Deutsch - Amerikanischen Bergwerks - Vereins in Mexiko aufhält, in welchem Verhältniß er sich durch cin umsichtiges, treues Wir- cin den ungetheilten Beifall und die ehrende Anerkennung des Vercins erworben hat, und außerdem durch seine wissenschaftliche Bildung zu der Hoffnung berechtigt, daß seine Forschungen in jeter für die Naturwissenschaften so wichtigen Welkgégend nicht ohne fegensreiche Ausbeute für das Gebiet dex Naturkunde blet- ben werden.

Königliche Schauspiele.

Donnerstag, 2, Dez. Jm Opernhause : Der versiegelte Burgemeister, Possenspiel in 1 Aft. Hierauf: Die neue Amazone, Feen-Ballet in 3 Abtheilungen, von Ph. Taglioni. (Dlle. Therese Elsler wird hierin tanzen, und Dlle. Fanny Elsler die Partie der Arsene ausführen.)

Im Schauspielhause : Französische Vorstellung. Es wird ersucht, die in Folge geschehener Anmeldungen zum Abonne- ment auf die Französischen Vorstellungen der nächsten sieben Monate auegefertigten, auf 11 Vorstellungen im Monat Dez.

igutenden, neuen Abonnementsscheine erst Donnerstag Vor- mítcags im Biüet-Verkaufs-Büreau abholen zu lassen.

Königstädtisches Theater.

Donnerstag, 2, Dez. Zum erstenmale: Abällino der große Bandic, großes Melodrama in 5 Akten, von Zschokte.

Auswärtige Bôrs en.

Amsterdam, 26. November. Nieder?, wirkl. Schald 421. Kanz-Billets 172. Oest. 5proec. Metall. 883. Russ. Anl. Hamb. Cert. 91,

Hamburg, 29. November. Oesterr. 4proc. Metall. 814. Bank-Actien 1061. Eng]. Rnss. Anl. 934. Russ. Aul. Harab. Cert. 92. 6proec. Pap. Insc. 662, Dän. 595. Poln. pr. 30. Nov. 1073,

London, 23. November. ; 3proc. Cons. 833. Brasilian, 595, Dän, 533. / Griech. 235.

Vex. 36. Port. 464. Preuss. (1822) 944. Russ. 96, Spaa. 155.

D R E

Wien, 26. November.

5proc. Metall. 914. Aproc. 82. 1proc. 24. Loosc zu 100

Redacteur F oh n. Mitredacteur Cottel.

Allgemeine

Preußische Staats-Zeitung.

Me 335.

“p: O E E Q R O T IE E ode E E E A Lar L S s etl 5E A, F f: A Pt T A4 tr as S. d E k 58

Amtliche Nachrichten. Ti des Ta 968.

Se. Majestät der Kdnig haben dem Hofrath und Hof- ite Dr, Sina as n zu Berlin, den Rothen Adler-

Orden dritter Klasse zu verleihen geruht.

Abgereist: Der Attaché bei der Kaiserl. Russischen Gesandtschaft am hiesigen Hofe, von Gasnowsfi, als Courier nach St. Petersburg.

E E D E Er ED E M E E R

Zeitungs-Nachrichten. Ausland,

R ußlan d.

Odessa, 13. Nov. Jm hiesigen Journal heißt es: S Symptome der Cholera , die sich hier mit mehr oder weniger heftigen- Zufällen bei einigen Kranken gezeigt hatten, sind ohne weitere Folgen geblieben. Die thà- tigen Maaßregeln“ unserer Obrigkeit haben diese Geißel von uns abgewendet, und wiv erfreuen uns der vollkommensten Ruhe. Seit langek Zeit hatten wir keinen so angenehmen Herbst, als den diesjährigen. Jn der Mitte des vorigen Monats gab es Tage, wie man sie feïten im Frühjahr erlebt. Nur das Fallen der Blätter erinnert uns, daß wir uns im

erbst befinden.“ bit E Polen. i Warschau, 29. Nov. Unsere Zeitungen enthalten ein

-

M 3 j ch » Cp e2 i » d. Allerhdôchstes Dekret Sr. Majestät des Kaisers vom ten M. Pein die näheren Bestimmungen wegen der nunmehr

von der hiesigen Bank in Cours zu sebßenden Bankbillets -

eschriebèn sind. Die diesfälligen Billets sollen auf den Seas von 5. 10. 50. 100. 500. und 1000 Fl. Poln. ausgestellt

werden. E M Cours der hiesigen Pfandbriefe 85.

Fva.n. Gr e G.

Pairs-Hof. Sibung vom 24. Nov. die als Gerichtshof fonstituirte Pairs-Kammer gestern von Mittags 12 bis Abends 7x Uhr und auch heute noch fünf Stunden lang in der Angelegenheit des Grafen v. Kergorlay berathschlagt hatte, wurde die öffentliche Sipung um 5 Uhr wieder eröffnet. Nachdem die Pairs, so wie der General- Prokurator und der General - Advokat, ihre früheren Pläße wieder eingenommen hatten, verlas der Präsident das Ur- theil, dessen wesentliher Jnhalt nachstehend folgt :

„¡Nach Einsicht der Königl. Verordnung vom Men, wodurch die Pairs - Kammer als Gerichtshof zusammen- berufen wird; nach Einsicht fernèr des Beschlusses vom 22sstten, wodurch der Pairs-Hof sich für kompetent erklärt, 'und’ nach erfolgter Kenntnißnahme von-dem Schreiben des Grafen v. Kergorlay vom 23. September, so wie von dem desfallsigen Requisitorium des General-Prokürators, worin für den Grafen v. Kergorlay wegen Angriffs auf die ver- fassungsmäßige Autorität des Königs, so wie wegen Auf- reizung zu Haß und Verachtung gegen die Regierung und zum Ungehorsam gegen die Geseße, auf eine 2jährige Haft und eine Geldbuße von 6000 Fr. ; für die Herren von Brian, Genoude und Lubis, resp. Geschäftsführer und Redacteur der Quotidienne und der Gazette de France aber, wegen Publication des Schreibens des Grafen v. Kergorlay, auf ljährige Haft und auf eine Geldbuße von resp. 6000 Fr. für Herrn v. Brian, und von 3000 und 3000 Fr. für die Herren Genoude und Lubis, angetragen wird; nach

Berlin, Freitag den Zie Dezember

Nachdem |

1830.

Anhörung des Grafen v. Korgorlay, so wie der v. Brian, Genoude und Lubis, nebst ihren Rechtsbeiständen, und nach vorgängiger Berathung; in Betracht, was den Grafen v. Kergorlay betrifft, daß aus den Aktenstücken und Verhand- lungen des Prozesses hervorgeht, daß das Schreiden vom 23. Sept., als dessen Verfasser derselbe sich bekennt, mit seinem Willen in die Quotidienne und die Gazette ein- gerückt worden ist; in Erwägung, daß dieses Schreiben nach seinem Gesammt - Jnhalte, und namentlich in dem Passus, der mit den Worten: Jn Ermangelung alles Rechtes anhebt und mit den Worten: uns einst wie- dergegeben_ werden, schließt (Vgl. Nr. 274 d. St. Z.) cine Aufreizung zu Haß und Verachtung gegen die Regie- rung und eine Beleidigung gegen die Persoa des Königs enthält; was- den v. Brian und den Genoude betrifft, in Betracht, daß sie sich durch die Publication dieses Schrei- bens derselben Vergehen schuldig gemacht haben, die -im á4ten Artikel des Geseßes vom 25. März 1822 mit einer Haft von 1 Monat bis 4 Jahren und einer Geldbuße von 150 bis 5000 Fr. und im 9ten Artikel des Geseßes vom 17. Mai 1819 mit einer Haft von 6 Monaten bis 5 Jah- ren und einer Geldbuße von 500 bis 10,000 Fr. bestraft werden; in Erwägung ferner, daß hinsichtlich des von Brian und des v. Genoude mildernde Umstände eintreten ; verurtheilt der Pairs-Hof den Grafen v. Kergorlay zu 6monatlicher Haft und einer Geldbuße von 500 Fr.; den v. Brian und den v. Genoude aber zu 1monatlicher Haft und einer Geldbuße von 150 Fr., und alle drei solidarisch in die Kosten des Prozesses ; was dagegen den Lubis be- trisst, in Betracht, daß aue den Prozeß-Verhandlungen hervor- geht, daß er.an der Bekanntmachung des mehrerwähnten Schreibens durch die Gazette de France nicht Theil gehabt, spricht der Gerichtshof denselben von der Anklage frei; verordnet, daß das gegenwärtige Urtheil auf Betreiben des General - Profurators vollzogen werde.‘ y Dieses Urtheil wurde von der ganzen Versammlung mit dem tiefsten Schweigen, und von den Angeschuldigten stehend an der Barre vernommen. Als der Graf v. Kergorlay sich uradtzog, grüßte er seine ehemaligen Kollegen mit dankerider deberde.

Depütirten-Kammer. Jn der Sißung vom 24. Nov. verlas Hr. Gaujal den nachstchenden Entwurf zu cinem Geseßze über die bei den Kammern eingehenden Bittschriften: „„Art. 1. Sobald eine Bittschrift von einer der beiden Kammern cinem Minister Überwiesen worden ist, soll der Bittsteller innerhalb dreier Monate darübêr beschie- den werden. Art. 2. Nach dieser Antwort soll in dem ws- entlichen numerirten Petitions - Verzeichnisse derjenigen Kam- mer, von welcher die Ueberweisung ausgegangen war, ver- merkt werden, daß die betreffende Nummer durch Beantwor- tung des Bittstellers erledigt ist.// Hierauf wurden die Bera- thungen über den Rechnungs-Abschluß von 1828 wieder GNLE men. Hr. Salverte brachte einen Zusaß-Artifel in “Antrag, worin er verlangte, daß auch die durch das Gesebß v. 22. April 1829 mehrerenPairs. verliehenenPensionen einer Revision unter- worfen werden. Herr von Vaucelles stimmte. as der Ansicht des vorigen Redners bei, daß sich unter diesen Pen- sionen einige befinden möchten , die durch das bestehende Ge- seß nicht streng gerechtfertigt wären ; indessen fkônne éin Vor- schlag, wie der des Herrn Salverte, in dem Rechnungs-Ab- \{chlusse von 1828 nimmermehr D finden; man müsse den- selben vielmehr bis zum nächsten Jahre ausseßzen, wo eit besonderes Geseß úber. die Organisation der Pairie u er? warten stehe. Herr von Kermarec stimmte dieser Ansicht bei, wogegen Herr Thil den Antrag des Herrn Salverte unterstüßte. Herr Dupin d. J., welcher bei diese Gemen: heit zum erstenmale das Wort ergriff, verlangte die Aufhe-

N 3 i E) a 1 Ls E E S E E