1830 / 335 p. 2 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

Tage, wo sie durch die Amortisation völlig getilgt i, und ar

25960

i

dicsem Tage erst hôrt die Besiimmung des thr bei ihrer Errich-

tung zugesicherten Fonds auf.

Dieses, -m. H., is das System,

das wir für unsere Pflicht gehalten haben Fhnen vorzulegen ;

alle denfenden Kbpse sind zuleßt auf dasselbe zurückgekommen ; es

entspricht in gleichem Maaße der Berechnungskunst, der Pott- tif und der Rechtlichkeit; . nur dieses System allcin fann den Kredit dauerhaft begründen; es erlgubt , daß man sich ohne Verwegenheit, ohne Fmmoralität , ohne Ungewißheit an die Zukunft wende: indem es im Mittelpunkte des Staates einen unermeßlichen Kapitalbehälter erschafft, bildet es zugleich neben einer Kraft, die ihn aus\{chdyft, eine andere, die ihn in demselben Verhältnisse wieder füllt und ihn solchergesialt auf gleichmäßigem Stande erhält. Um damit eine hinreichende re- produzitende Kraft zu erhalten, welche mit der vertheilenden im Gleichgewicht sche, bedarf man dersenigen Macht, deren Ge- heimniß ih Fhnen enthúllte, welche unendlich kleine von den Men- schen nur zu schr vernachlôssigte Materialien sammelt und die- telben , indem ste fich durch sich {elbst vermehren, in unendlich große Massen umwandelt. Dieses tief durchdachte System ope- rirt wie die Natur; dasselbe allein seßt im gesellschaftlichen Ver- ein die haushälterische Kraft in das gehörige Verhältniß zu der ausgebenden; es ist das große Mitte! des Retchthums der neuce- ren Staaten. Fch habe Jhnen in diesem (Heseß=Vorschlage viel von der Zukunft gesprochen; ich habe meiue Pläne auf Zeiten ausgedehnt, die wir Alle vielleicht nicht sehen werden; das Ge- Jeb aber, das wir Fhnen vorschlagen, if cin Geseß großer Vor-

und doch muß dieses Ziel immer vor Augen liegen. ift richtig, moralisch, und politisch, als der, der in seinen Berech- nungen eine weite Zukunft in fich schließt.

Ia D.

Berlin, 1. Dez. Mit Hinsicht auf ein zu besorgen- des großes Steigen dcr Getreide-Preise hat sich, so wie (nach früheren Mittheilungen) an mehreren andern Orten, auch inz Elberfeld ein Korn: Verein gebildet, der bereits 60,000 Rthlr. mittelst zu 5 pCt. verzinslichen Actien von 100 Rehlr. zu Korn - Auftäufen zusammen gebracht hat und. der jeder Noth wirfsam zu begegnen hofft. Aehnliche Vereinè sind zu

Unterbarmen, Mettmann, Kronenberg und Langenberg, im Kreise Elberfeld entstanden, so daß dort überall sür das Be- dúrfniß gesorgt ist.

M-r: 0 604g.

Am 23. Oftober d. F. volleadete seine irdische Laufbahn der |

Königl. Geheime Oder - Tribunalsrach und Ritter des Rothen Adler-Drdens, Herr Friedrich Wilhelm Siebe, und es ver- zor dadurch der König einen seiner treuesten Diener, der Staat cineti seiner einsichtsvollsten Justiz - Beamten und eine würdige Familie den redlichsten Gatten und Vater. Der Verewigte wurde am 16. August 1771 zu Treuenbrießen geboren, wo sein Vater Posimeister war. Schon im 13ten Fahre verlor er diesen, und bald darauf wurde er auf das Joachimsthalsche Gymnasium gebracht, wo er die Wohlthat des Älumnats crhieit und unter der geftlerken Direktion von Meicrotto seine wissenschaftliche Ausbil-

ung begründete. Mit treflichen Kenntnissen ausgerüstet, be- z9%g der Vollendete zu Oftern ¿790 die Universität Halle, um hier die Rechte zu studiren, wo er sich in den Hörsälen berühmter Rechts - Lehrer umfassend jucristische Kenntnisse erroarb, welche derselbe zunächst als Auskultator und später als Referendarius bei der Provinzial - Justiz - Behôrde zu Königsberg in ai untex chrender Anerkennung sciner Vorgeseßten an den Tag legte und immer mchr zu erweitern bemüht war. Fm März 1796 égte der Verstorbene seine drittes Examen so beifällig zurúck, daß cer im Mai dieses Jahres als Rath bei der Provinzial - Justiz - Behörde ju Martenwerder angestellt wurde. Sein Chef, der damalige Kanz- er des Königreichs Preußen, Freiherr v. Schrötter, schenfte ihm bald in so hohem Grade sein Vertrauen, daß er thn vielfach durch die Uebertragung wichtiger und- schwieriger Geschäfte auszeichnete. So wurde er nah Thorn zur Einrichtung des Hypotheken - We- sens geiandt, welchen Auftrag er unter der Direktion des Vice- Aas enten von Schmiedeberg und unter der Beihülfe des Ju- izraths Möbius in dem Zeitraum von neun Monaten auf das glüÉlichste erfüllte. Fm Fahre 1840 wurde er als Kammerge-

| Jahre 1818 hielt er sich deshalb in Dresden auf, aber au tto cin Jahr nah seiner Rückehr widmete er diesein für Bra so wichtigen Geschäft seine einsichtsvolle Thâtigkeit, und es wurde ihm die Genugthunng, daß seine Umsicht, Redlichkeit uud Treue nicht bloß von seinen Vorgescßten, sondern auch im fremden Lande ehrenvoll anerkannt wurde. Fm Jahre 1819 ernannte ihn des Königs Mgiestät zum Geheimen Dber - Tribunalsrath, welchem Beruf er sich im September desselben Fahres nahdem er zut- vor noch vier Monate Behufs der Beendigung jenes schwierigen Auseinandersezungs - Geschäfts in Dresden zugebracht hatte bis ans Ende seines Lebens widmete. Als Anerkennung seiner in mehrfacher Beziehung o erfolgreichen Bestrebungen verlich ihm des Königs Gnade im Jahre 1520 den Rothen Adler-Orden drit- ter Klasse. Als Mitglied des höchsten Gerichtshofes im Staate lebte er mit der angestrengtesten Thâtigkeit seinen ernsten und schweren Pflichten, welches um so mehr anerkannt zu werden ver- dient, da ver Berewigte schon seit vielen Jahren mit bedeuten- den törperlichen Leiden zu kämpfen hatte. "Sie gingen aus ciner Quetschung der Lunge hervor, welche der Vollendete vor sieben „Fahren bei einem unglücklichen Falle erhielt. Er besaß cine gründ- liche wissenschaftliche Bildung ünd war als Jurist durch schnel- len Uecberblick, durch praktisches Talent, so wie durch hohes Ge- schick und seltenen Fleiß, in seinen Arbeiten ausgezeichnet. Mit ieinen innersten Empfindungen hing er au dem König und seinem erhabenen Hause, und sein dfentlicher Charaktee war auch als Beamter dadurch ausgezeichnet, daß er den politischen Verirrun-

y ( F9len vorschlagen, ift s, gen der Zeit, ohne selbsisüchtiges Hervorthun , fräftig entacaen- ausstcht ; es begreift das Schtcksal künftiger Geschlechter in sich. | ive \ La 1e E, stig enígeg Menschenhände sind freilich oft zu schwach, um sich der Zukunft | und Pflichttreue zeichneten ihn als Mensch aus: er war im Pri= zu bemächtigen und fie zu modeln; nur selten FeNgt, es e vatleben der treueste Freund, ein warmer Beschübßer bedrängter Kein Plan

wirkte. Strenge unerschütterliche Rechtlichkeit , Wahrhaftigkeit

Famlien, und in Allen, welche ihn in seinem dentlichen und Pri- vatleben näher gekannt und richtig gewürdigt haben, wird das Andenten an die hohen Tugender nicht celöschen , durch welche der Verewigte der menschlichen Gesellschaft in vielfacher Bezie- hung genüßt hat. Er hinterläßt eine Wittwe und ¡wei Söhne,

von denen dev âltere als Privat - Docent der Rechte auf der Uni-

rihtsrath nach Berlin verseßt, in welchem Verhältniß er unter wahrhaft patriotischèr Theilnahme und unter Talemaena r9- her Opfer die unpergeßliche Zeit erlebte, in welcher Preußens König und sein begeiskertes Volk sih Freiheit, Ruhm und Wohl- ergehen wieder erkämpften. Im Jahre 1815 erhielt seine Liebe zu König und Vaterland eine neue Gelegenheit , sich erfolgreich zu bethätigen, indem er zu der Kommission berufen wurde, welche

enseiti dönigrei r ae s Ben Verhältnisse der beiden Königreiche Preußen und

dem Friedensschluß zu reguliren hatte. Big zum

Gedrudt bei 4. W. Hayn.

Bandir, großes Melodrama in 5 Akten, von Zschokte.

Metall. 883. Russ. Anl. Hamb. Cert. 91.

Anl, 932.

Dän. 597.

Vex. 36. Port. 464. Preuss. (1822) 941.

versität Königsberg seit kurzem wirksam ist und durch Talent, Gelehrsamkeit und philosophisches Strebei? zu ausgezeichneten Er- wartungen berechtigt, der andere sich aber als General-Agent des Deutsch - Amerikanischen Bergwerks - Vereins in Meriïo aufhält, in welchem Verhältniß er sich durch cin umsichtiges, treues Wir- fen den ungetheilten Beifall und die ehrende Anerkennung des Vereins erworben hat, und außerdem durch scine wissenschaftliche Bildung zu der Hoffnung berechtigt, daß seine Forschungen in jener für die Naturwissenschaften so wichtigen Weltkgègend nicht ohne jegensreiche Ausbeute für das Gebiet der Naturkunde blef- ben verden.

Königlihe Schauspiele.

Donnerstag, 2. Dez. Jm Opernhause : Der versiegelte Burgemeister, Possenspiel in 1 Aft. Hierauf: Die neue Amazone, Feen-Ballet in 3 Abtheilungen, von Ph. Taglioni. (Dlle. Therese Elsler wird hierin tanzen, und Dlle. Fanny Elsler die Partie der Arsene ausführen.)

Im Schauspielhause: Französische Vorstellung. Es wird ersucht, die in Folge geschehener Anmeldungen zum Abonne- ment auf die Französischen Vorstellungen der nächsten sieben Monate ausgefertigten, auf 11 Vorstellungen im Monat Dez. lauteaden, neuen Abonnementsscheine er Donnerstag Vor- zittags im Biilet-Verkaufs-Búreau abholen zu lassen,

Königstädtisches Theater. Donnerstag, 2, Dez. Zum erstenmake : Abällino der große

Auswärtige Börsen.

ámsterdanm, 26. November.

Niederl, wirkl. Schald 425. Kanz-Billets 177, Oest. 5proc.

Hamburg, 29. November. Oesterr. 4proc. Metall. 814. Bank-Actien 1061. Eng]. Russ. Russ. Anl. Hamb. Cert. 92. 6p-oc. Pap. Inse. 65Z. Poln. pr. 30. Nov. 1072,

London, 23. November. 3proc. Cons. 833. Brasilian. 593, Dän. 533. Griech. 231.

Russ. 96, Span. 155. Perm

Wien, 26. November.

5proc. Metall. 913. A4proe. 82, 1pros. 21. Loosec zu 100

Fì. 16927. Part.-Oblig. 1194, Bank-Actien 1092. —EEEKCEHE E R

Nedacteur F oh n. Mitredacteur Cottel.

C —— e ——

Allgemeine

Preußische Sta

Amtliche Nachrichten. Kent deg Lags.

Se. Majestät der Kdnig haben dem Hofrath und Hof- E Dr Ras n zu Berlin, den Rothen Adler-

Orden dritter Klasse zu verleihen geruht.

Abgereist: Der Attaché bei der Kaiserl. Russischen Gesandtschaft M hiesigen Hofe, von Gasnowski, als Courier nach St. Petersburg.

Q E I E E EB L T E E E rR

Zeitungs-Nachrichten. A Uv l @ n d,

R lan d.

Odessa, 13. Nov. Jm hiesigen Journal heißt es: E Symptome der Cholera, die sih hier mit mehr ‘oder weniger heftigen Zufällen bei einigen Kranken gezeigt hatten, sind ohne weitere Folgen geblieben. Die thä- tigen Maaßregeln unserer Obrigkeit haben diese Geißel von uns- abgewendet, und wivy erfreuen uns der vollkommensten Ruhe. —— Seit langek Zeit hatten roir keinen so angenehmen

b als den diesjährigen. : “utte gab es E&d 6 wie man sie selten im Frühjahr erlebt. Nur das Fallen der Blätter erinnert uns, daß wir uns im

den.“ Herbst befinden P CLA:

Warschau, 29. Nov. Unsere Zeitungen enthalten ein Allerhsöchstes Dekret Sr. Majestät des Kaisers vom 3ten d. M. worin die näheren Bestimmungen wegen der nunmehr

von der hiesigen Bank in Cours zu seßenden Bankbillets -

eschriebèn sind. Die diesfälligen Billets sollen auf den Sea von 5. 10. 50. 100. 500. und 1000 Fl. Poln. ausgestellt

werden. i a Cours der hiesigen Pfandbriefe 855.

Fr.an krei ch.

airs-Hof. Sibung vom 24. Nov. Nachdem die ia Crt b of fonstituirte Pairs-Kammer gestern von Mittags 12 bis Abends 77 Uhr und auch heute noch fünf Stunden lang in der Angelegenheit des Grafen v. Kergorlay berathschlagt hatte, wurde die dffentlihe Sibung um 5 Uhr wieder eröffnet. Nachdem die Pairs, so wie der General- Prokurator und der General - Advokat, ihre früheren Pläke wieder eingenommen hatten, verlas der Präsident das Ur- theil, dessen wesentliher Jnhalt nachstehend folgt :

¡Nach Einsicht der Königl. Verordnung vom 9ten, wodurch die Pairs - Kammer als Gerichtshof ¡usammen- berufen wird; nach Einsicht ferner des Beschlusses vom 22sten, wodurch der Pairs-Hof sich für kompetent erklärt, 'und’ nach erfolgter Kenntnißnahme von-dem Schreiben des Grafen v. Kergorlay vom 23. September, so wie von dem desfallsigen Requisitorium des General-Prokürators, worin für den Grafen v. Kergorlay wegen Angriffs auf die ver- fassungsmäßige Autorität des Königs, so wie wegen Auf- reizung zu Haß und Verachtung gegen die Regierung und zum Ungehorsam gegen die Geseße, auf eine 2jährige Haft und eine Geldbuße von 6000 Fr. ; für die Herren von Brian, Genoude und Lubis, resp. Geschäftsführer und Redacteur der Quotidienne und der Gazette de France aber, wegen

Publication des Schreibens des Grafen v. Kergorlay, auf ljährige Haft und auf eine Geldbuße von resp. 6000 Fr. für Herrn v. Brian, und von 3000 und 3000 Fr. für die Herren Genoude und Lubis, angetragen wird; nah

Berlin, Freitag den Zten Dezember

In der Mitte des vorigen |

tê-Zeitun

F G0 S +

Anhörung des Grafen v. Korgorlay, so wie der v. Brian, Genoude und Lubis, nebst ihren Rechtsbeiständen, und nach vorgängiger Berathung; in Betracht, was den Grafen v. Kergorlay betrifft, daß aus den Aktenstücken und Verhand- lungen des Prozesses hervorgeht, daß das Schreiben vom 23. Sept. , als dessen Verfasser derselbe sich bekennt, mit seinem Willen in die Quotidienne und die Gazette ein- gerückt worden ist; in Erwägung, daß dieses Schreiben nach seinem Gesammt - Jnhalte, und namentlich ir dem Passus, dex mit den Worten: Jn Ermangelung alles Rechtes anhebt und mit den Worten: uns einst wie- dergegeben werden, schließt (Vgl. Nr. 274 d. St. Z.) cine Aufreizung zu Haß und Verachtung gegen die Regie- rung und eine Beleidigung gegen die Person des Königs enthält; was den v. Brian und den Genoude betrisst, in Betracht, daß se sich durch die Publication dieses Schrei- bens derselben Vergehen schuldig gemacht haben , ‘die »im 4ten Artikel des Geseßes vom 25. März 1822 mit einer Haft von 1 Monat bis 4 Jahren und einer Geldbuße von 150 bis 5000 Fr. und im 9ten Artifel des Geseßes vom 17. Mai 1819 mit einer Hast von 6 Monaten bis 5 Jah- ren und einer Geldbuße von 500 bis 10,000 Fr. bestraft werden; in Erwägung ferner, daß hinsichtlich des von Brian und des v. Genoude mildernde Umstände eintreten ; verurtheilt der Pairs-Hof den Grafen v. Kergorlay zu 6monatlicher Haft und einer Geldbuße von 500 Fr.; den v. Brian und den v. Genoude aber zu monatlicher Haft utid einer Geldbuße von 150 Fr., und alle drei solidarisch in die Kosten des Prozesses ; was dagegen den Lubis be- trisst, in Betracht, daß aus den Prozeß-Verhandlungen hervors- geht, daß er. an der Bekanntmachung des mehrerwähnten Schreibens dur die Gazette de France nicht Theil gehabt, spricht der Gerichtshof denselben von der Anklage frei; verordnet, daß das gegenwärtige Urtheil auf Betreiben des General - Prokurators vollzogen werde.“ j : Dieses Urtheil wurde von der ganzen Versammlung mit dem tiefsten Schweigen, und von den Angeschuldigten stehend an der Barre vernommen. Als der Graf v. Kergorlay sich dur zog, grüßte er seine ehemaligen Kollegen mit dankerider deberde.

Deputirten-Kammer. Jun der Sißung vom 24. Nov. verlas Hr. Gaujal den nachstehenden Entwurf zu cinem Geseke über die bei den Kammern eingehenden Bittschriften: „„Art. 1. Sobald eine Bittschrift von einer der beiden Kammern einem Minister Überwiesen worden ist, soll der Bittsteller innerhalb dreier Monate darúbèr beschie- den werden. Art. 2, Nach dieser Antwort soll in dem wô-

chentlichen numerirten Petitions- Verzeichnisse derjenigen Kam-

mer, von welcher die Ueberweisung ausgegangen war, ver- merkt werden, daß die betreffende Nummer durch Beantwor- tung des Bittstellers erledigt ist.// Hierauf wurden die Bera- thungën über den Rechnungs-Abschluß von 1828 wieder Aa men. Hr. Salverte brachte einen Zusaß-Artifkel in “Antrag, worin er verlangte, daß auch die durch das Geseb v. 22. April 1829 mehrerenPairs verliehenenPensionen einer Revision unter- worfen werden. Herr von Vaucelles stimmte. e der Ansicht des vorigen Redners bei, daß sich unter diesen Pen- sionen cinige befinden möchten, die durch das bestehende Ge- seß nicht streng gerechtfertigt wären; indessen könne èin Vor: schlag, wie der des Herrn Salverte, in dem Rechnungs-Ab- shlusse von 1828 nimmermehr Plaß finden; man müsse den- selben vielmehr bis zum nächsten Jahre „ausseßen, wo ein besonderes Gesel úber. die Organisation der Pairie zu er? warten stehe. Herr von Kermarec stimmte dieser Ansicht bei, wogegen Herr Thil den Antrag des Herrn Salverte unterstüßte. Herr Dupin d. J., welcher bei drese U, heit zum erstenmale das Wort ergriff, verlangte die Aufhe-