1830 / 337 p. 1 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

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war thm #chôn, seine Licblingsfarven. Hund fand er Thiere roth

anfforderte, e machte, sagte Von dem. Kaspar Hause rost beim An erung an etne mchrtägiges Krankenlager, durd ndiger Schlaf dur Weinbeeren; große sgchend ung- un -Zeitung aufge Hr. Verf. br t dem magnetisch i ere allerdings merkwürdi laubens , daf diese Erza

D it inac Cy A 5 der ihn umbringen wollte, auf Montag, 6. Dez. Zurü erstenmale wiedérholt : Abällino

nan zweistu Berauschen durch in den dem Mordversuch vorau ad ist von’ großer Bedeut: rsten Aufsaß in der Staats sicht des hekannten Mordversuchs.

g in Verbindung mi , von dem er mehr Er if demnach des G ung von dem s{hwarzen Manne,

chen von Kaspar Hauser auch im voraus geahnten Bor- 2 | H y 2 spar Haus ) s geah der großé Bandit, großes Melodrama in 5 Akten, von Z[chokke.

leßtere Umsi die in dem e

nannte Ahnun Kaspar Hausers âlle anführt.

einem wirkli h | fall beruhte, und die schwere Verleßung, von der Hand dieses Mannes g ter den vielen neuen höchst über diesen Gegenstand mittheilt, daß dexr Mann mit dem Hackmessc hl aber mehr als eine, schon die Angst vor Er t und Weise dersel nicht ohne man 3 Bild des

widerlegte,

existirte, wo ex Tage lang i tragen, so hat er auch die Ar tasie gewiß nicht unbestimmt, Bilder und- am wentg gde der seiner See "9! lich geblieben Aus dieser forbden. Der Hr. Ve der Holzkgmmer versteckt cheinlich dienen zur Erfkläru abe herankommen können; langte, was lei schon im Hause befand, um zu e aufmerksam sey/ oder auch xXen.// Beides is nicht Thatsache, das selbs niht Bewiesene,- daß Wichtiger wäre, zu befindlichen tet nun die thums in K. Umstände a den abgebro | fyrechen konnte, ist auch g dazu die Erläuter einfeger in der Küthe Verf. : „Als das Bewu lene erzählen konnte, war der Verf. und der es denn r Q

prägt oar.

cher huld

solcher Reuli sich bis zu diesc ohne seinen Willen auch Andere

Gedruckt bei A. W." Hayn.

en u. ; Dom rgan Zin cine Vorstellung. Als man eiue Sonnabend, 4. Dez. Jm Opernhause: Die Lotto- man t fhzee gat Nummern, Singspiel in 1 Afc; Musik von Nicolo Fsouard. laubte sie nun in ihren vo- Hierauf: Ottavio Pinelli, großes pantomimisches Ballet in Als er zu Ende Oktobers 3 Abtheilungen, von Paul Samengo. (Dlle. Therese Elsler dte, meinte er, v fa de cer E und. Dlle. Fanny Els- Eben so wenig | ler die der Amalie ausführen.) Künsilerischen eine N K O L Pläße: Ein Plaß in den Logen des ersten Steine Dis Ami Se afbitidiaitt: 1) La Carte à payer, vaude- Lo E d (s, E ville comique en 1 acte. 9) L’héritière, vaudeville en 1 S canearide und Furbige Gie ge s E 3) Le vieux mari, vaudeville en 2 ac- d widerlich;- für artdere Schbn- | B er der Erkenntniß. Alle j C l D schwarz Ba "wie cin wiederholt: Alfred der Große, König von England , Oper ie er im cht Einer {chô- | Th. Körner; Musik von J. P. Schmidt. Hierauf: The- ären Alle gleich rese, die Nachtwandlerin, pantomimisches Baller in 2 Abthei- L Su N lungen, von Titus. (Dlle. Therese Eisler wird hierin tanzen, Fake, einen ganz weißen und Dlle. Siena Ae i as S Le e wêre rxs, wenn diese _Im auspielhause: Zum erstenmale : er Maun Vom ‘Conventionellen ite meiner Frau, Lustspiel in 3 Abtheilungen, frei nah dem Fran- Da ihn Jemand im Scherze zösischen, von P. Stawinsky. Hierauf: Die feindlichen Brüúse- \eñ, und es ihm vor- | der, Possenspiel in 3 Abtheilungen, von E. Raupach. inbeißen muß man nichk. Montag, 6. Dez. Jm Schauspielhause : Zum ersten- as man noch späterhin an | male: König Philipp, historische Tragödie in 5 Abtheilun- E E Monte 4 S2 008, C E eris M Den Todtengeruch verursacht; h Mien af E ee Sonnabend, 4. Dez. Zum erstenmale: Der junge Wer-

Angst vor Ermördun j i gsi en Tagen. De Gesang in 1 Att, von Julius Múhling. Vorher : Künstler-

d Wichtigkeit für | Liebe, oder: Die moderne Galathee, Lustspiel in 1 Aft. Zum stellte An- | Beschluß, zum erstenmale wiederholt: Das Doppelduell, fo-

t die ge- | mische Pantomime in 1 Akt. Die Familie Kobler wird hierin

en Zusiande | zum lelztenmale auftreten.

ge Sonntag, 5. Dez. Der Diamant des Geisterkdnigs,

andern Aug ewächjes hatte er Blume abriß und ihm reißen und zerbreh wollte, wieder an | rigen Zustand zurud des Morgens pldhli es sey- des Nachts hatte er vo stellung. B músse ein großer alle habe auf et Fn Hinsicht des sten Stufe der ihm s{dn, alles heit, als die des H Menschen waren | Mohr, den er auf Leben gesehen. ner, als der Andere scheine, #0 schön, denn sie wären ja nicht schw Grün gefiel ihm nicht, Eine ganz weiße schöner aber, oder blau wären. natürlich vollends keine Ahnu iner Dame die er ahyzehrend,. nein, Außerordentlichen, wo

‘7 sagte er, befestigte dic Blume hrer Stelle und g ckverset zu hab l ch ein beschneites Dach erblî weiß angesirich chanischen und cines Thurmes Mann gewescn seyn - der legen können, de Geschmacks zei ickéclung. Alle Dunkle häßlich un Héllfarbigen, ermangelte hm scchdn, die nicht Bilderbogen, oder Schornfieinfeger/ oh ihm nicht

en worden.

m Mecha! cim Anblicke ußerte er,

der diese

Wenn man thn- fragte,

sagte er, sie chwarz im Gesi Blau un

Hand zu küss hineinbeiß

r bemerkte, führt de bli des Mon n Kirchhof,

Annä-

vöôlliges

an der ec so lange litt, sey. Fnzwischen if un- die der Hr. Verf. fac LnL E / r nux in Kaspars Kop : .. Meinung bestätigt. He! Berliner Boras& umherge- | ben in seiner Phan- Den 3. Dezember 1830. cherlei grausenhafte I \{chwarzen Mannes | Amtil. Fonds- und Geld-Cours-Zettel. (Preu/s. Cour.)

die ihm bekannte und stets | Sg Fr e TETCeI, \warze Mann habe sich in O Diese Annahme soll wahr- | pl! Enz AnL 18 wie er an Kaspar Hauser Ad Eu O 22 da geschen? ¡(Er Ku n L E T vf fo urm. P) L, ob man im Hause E e Huvoter um flingelt habe, zu erflären. ; beiden allein noch im Hause E E ln gehört? “Stret- | 5 esÌìpr. L nahme eines Frr- Grosshz.Pos. do. . Verf. noch zwei merkwärdige dafur zu sprechen scheinen. Unter er schweren Verwundun e in der Küche//, und der Hr. Vers. „er war einmal vor cinem Schort- erschrocken./“ ßtseyn wtederkehrte er in cinem c

efommen ßbaren Notizen, keine, welche die a

welche diese l r Ermordung mit si

sten ohne da le längst durch scheinung des Schlottf

iebene frühere Er : i erben, is er (betna

urcht, zu | sagt: „der \ ehalten.// ng dessen, aber wer hat ihn cht geshehen konnte, an die cproben um Hau

dten des Hrn. Verf. flinge ses Alles keinesweges g H ; .\0 führt der welche viekmehr enen Worten, d

Verwan

ie ex nach der

Arzt beobachteten.“ { Unerhödrtes und Unerklärl er Füngling- en und moralischen ) ierdurch fich selbs zue täuschen konnte? D

r und gutmüthi in der ( physis em Grade irren, h

2612 : : Königliche Schauspiele.

Sonntag, 5. Dez. Jm Opernhause: Zum erstenmale

in 2 Abtheilungen mit Tanz, nach einem Manuskripte von

Königstädtisches Theater.

ther, oder: Qualen eines gefühlvollen Herzens, Posse mit

Zauber {piel in 2 Akten.

91 ( 905 [Ostpr. Ptandbrt. 95E 1 | 982 [Pomm. Pfandbrf. 10254 1017 9TE Kur- u.Neum. do. 1012 1101] 851 { 842 ISchlesische do. 1024 j 89x Rkst. C.d.K.-u.N. 61 89 Z.-Sch.d.K.- u.N. 62 93Ï 91 y

—_ Holl. vollev. Duk. _— Neue dito 931 Friedcichsd’or . 963 Disconto . ..

Neum Int.Sch.d.

Königsbg. do.

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Auswärtige Börsen. Frankfurt a. M., 29. November.

Ser uv das Bürge sal 5proc. Metalliq. 913. 913. 4proc. 81s. S1r's. 22proc. 415 chôhten Zustande, den lhroe: 202. Brief. Bank-Actien Ï

Und überhaupt was hat 1175. Loose Zu 100 Fl. 1663. Brief. Poln. Loose 53. 527. iches, daß cin sol- der aber dabet etn Welt war, x1 und . M.

1275. 1273. Part. - Oblig. 11H].

Hamburg, 1. Dezember.

Russ. Anl. Hamb. Cert. 92. Dän. 60. Poln. pr. 31. Dezember 108. Engl. Neap. 70. Falc. 66. :

Redaeteu! Fohn. Mitredacteur Cottel.

Oesterr. Aproc. 815 Bank - Actien 1077. Engl. Russ. 933.

Allgemeine

Preußische Staats-Zeitung.

Ne 337. Berlin, Sonntag den sten Dezember T3.

Amtliche Nachrichten. Kronik des Tages.

Se. Majestät der König haben dem Húttenschulzen Ca- pito zu Daaden, im Bergamts- Bezirk Siegen, und dem Gefreiten Apolinary Laznowsfivom 6rten Uhlanen-Regi- ment das Allgemeine Ehrenzeichen zu verleihen geruht.

Se. Durchlaucht der Herzog Peter von Oldenburg ist nah St. Petersburg von zier abgereist.

Im Bezirk der Königl. Regierung __ zu Düsseldorf ist der bisherige Pfarrer zu Jüchen,

Friedrich Wilhelm Olpé, an die Stelle seines verstor- benen Vaters von del evangelischen Pfarrgemeinde zu Beek ordnungsmäßig zum Pfarrer erwählt und als solcher landes- herrlich bestätigt worden;

zu Erfurt is die erledigte evangelische Pfarrstelle zu Nohra , Wollersleben und Mörbach, in der Didces Bleiche- rode, dem bisherigen Pfarrer zu Niedergebra, Ephraim Ludwig Mosthe, verlichen worden ;

zu Königsberg ist die im Dekanat Wartenburg erle- digte fatholische Erzpriesterstelle dem dortigen bisherigen Kom- mendarius Andreas Herholz verliehen ;

zu Liegniß ist der Kandidat des Predigtamts, Ger- dessen, als Pastor zu Giersdorf , Hirschbergschen Kreises, hestätigt worden.

Angekommen: Der Ober-Zägermeister und Chef des Hof-Jagd- Amtes , General - Major Fürst Heinrich zu Ka-

S

‘xolath-Beuthen, von London.

Der Kammerherr und Legations - Secretair Graf von Galen, als Courier von St. Petersburg.

Zeitungs-Nachrichten.

Ausland,

Frankreich. Pairs-Kammer. Die S ißung vom 26. Nov.,

in welcher, da der Baron Pasquier im Schooße der mit der

Instruction des Prozesses gegen die vorigen Minister beauf- Tragten Kommission zurücfgehalten wurde, der Vice-Präsident Baron Séguier den Vorsiß führte, eröffnete der Präsident des Minister-Rathes mit der Vorlegung der beiden Ge- seß-Entwürfe wegen der außerordentlichen Zuschüsse für 1830 und wegen des Rechnungs - Abschlusses von 1828. Der Graf v. Portalis stattete demnächst den Bericht der in der Sißung vom 16. Oftober auf den Antrag des Grafen von Argout niedergeseßten Kommission ab, die den Auftrag hatte, die verschiedenen Fragen in Erwägung zu ziehen , P die Verhaftung eines Pairs Schulden halber Anlaß geben könnte. Nach einer ausführlichen Auseinandersebung der egenwärtig in - dieser Beziehung bestehenden geschlichen Bestimmungen, trug derselbe Namens der Kommission af einen Beschluß

LMnnen wesentlichen Inhalts an: „„Jeder, der künftig einen

erhafts - Besehl gegen einen Pair ausgewirkt hat, muß, um denselben vollziehen B lassen, seinen desfallsigen Antrag an den Präsidenten der Pairs-Kammer richten und ihm zu- gleich unter Beifügung des Erkenntnisses die Gründe der

erurtheilung, {o wie Namen, Stand und Wohnort des Verurtheilten, angeben. Es wird sodann im Schooße der Pairs-Kammer zur Prúfung dieses Antrages eine Kommission ernannt, auf deren Bericht im geeigneten Falle die verlangte Erlaubniß von der Kammer ertheilt wird. Wird ein

solcher Antrag in der Zeit gemacht, wo die Kammern nicht versammelt sind, \o beruft der Prásident sofort den Groß - Referendar und die 5 áltesten in Paris anwesendea Pairs zusammen , worauf von diesen die verlangte Autorisa- tion ertheilt wird.// Nach dem Gkrafen Portalis ließ sich der Graf v. St. Aulaire als Berichterstatter der Kommission vernehmen, die, nah dem Antrage des Grafen Déjean, die verschiedenen- Fragen, wozu die Eides - Verweigerung von Seiten cines Pairs Anlaß geben fann, in Erwägung ziehen sollte. Er erklärte, daß die Kommission sh von der Wich- tigkeit dieser Fragen vollfommen überzeugt habe, daß sie es indessen für angemessener halte, Über jeden sich darbietenden

Fall einzeln zu entscheiden, als durch die sofortige Lösung al-

ler jener Fragen der Kammer für die Folge die Hände zu binden. Nach dieser Ansicht trug der Berichterstatter vorläu- fig darauf an, den Herzog v. Crussol, der seinem Vater, dem Herzog v. Uzès, welcher den Eid nicht geleistet hat, in der Pairswürde zu folgen verlangt, unter der Bedingung aufzu- nehmen, daß er binnen einem Monate den vorgeschriebenen Eid leiste. Hierauf legte der Minister des Innern

den von der Deputirten - Kammer bereits angenommenen Ge- seß- Entwurf über die den Opfern der lebten Revolution

zu bewilligenden Pensionen und National-Belohnungen vor.

m Schlusse der Sibung theilte der Baron Séguier noch ein ihm eben zugegaugenes Schreiben des Präsidenten der Depatirten-Kammer mit , wodurch dieser der Pairëe-Fammer aufs neue bu -in der Sißung vom 25. Nov. angenommenen Gesez-Entwurf wegen der fünftigen Pensionirung der hô-

“hern Staats-Beamten zufertigte. Gleichzeitig zeigte der

Vice-Präsident der Versammlung an, daß der Graf Bastard an nâchsten Montag (29sten) in geheimer Sißung den Be- richt der mit der ¿&nsiruirung des Prozesses gegen das Po- bew Ministerium beauftragten Kommission abstatten e.

Deputirten-Kammer. Jun der Sißung vom 26. Nov. kamen mchrere bei der Kammer eingegangene Bitt- schriften zum Vortrage. Herr von Corcelles fand dabei eine Veranlassung, das Ministerium an die Vorlegung des aeuen Wahlgeseßes zu erinnern; wenn, bemerfte er, die Mi- nister bis zum nächsten Montage dieses Gese nicht vorgelegt haben sollten, so werde er seibst mit einem Wahlgeseß-Ent- wurfe hervortreten, um demgegenwärtigen Zustande der Ungewiß- heit ein Ende.zu machen. Der Minister-des dffentlichen Unterrichts, der sich allein auf der Minister-Bank befand, sah ih durch diese-Herausforderung bewogen, das Wort zu ergreifen. ¡Das Ministeríum‘/, äußerte ek, „wird immer bereit seyn, der Kammer über diejenigen seiner Arbeiten Auf- {luß zu geben, die das Gemeinwohl betrefsen. Bekanntlich ist seit der Einseßung der neuen Regierung eine Kommission mit der Entwerfun eines Wahlgeseßes beauftragt worden ; die Arbeiten dieser Kommission, die bereits eine große Anzahl von Sißungen gehalten hat, haben si úber alle von 1817 bis 1830 erlassenen gesetzlichen Bestimmungen erstreckt , indem diése, wenn gleich verschiedenen Systemen angehörend doch sehr wohl in dem neuen Gesetze Plaß finden fônnen. Die unzulässigen Bestimmungen zu ändern und die beizubehalten- den an einander zu reihen, um zu einem vollständigen Wahl- Codex zu gelangen, dies war die Aufgabe der Kommis- sion. Sie hatte ihre Arbeit in dem Augenblicke beendigt, wo uns die Leitung der öffentlichen Angelegenheiten úbertra- gen wurde. “Man kann leicht denken, daß eine Personalz

erándérung in der hdheren Verwaltung auch eine Aende- rung in den Ansichten über die Grundlagen des betreffenden Gesebes herbeiführen mußte. Diese Reform ist bereits been- digt; man beschäftigt sich nur noch damit, das Ganze- gehörig einzufleiden, und sobald dieses geschehen, wie nächstens zu er- warten steht, wird die Regierung Jhnen den Se@ui vor- zulegen die Ehre haben.’ Unter den Petitionen, womit