p E t e - s G s cui
2672 | 2673 i , i rag. * ifft, be î i ilen. — Fr. : 0 ° i 1 # brachte verschiedene Amendements zu denselben in Antrag. *) | trifft, so habe ich feine Antwort darauf zu d L E Mus | B eil age zur All gemein en Pr e u fii \ ch en Staats- 2 ei tung M g 44.
Da die drei Entwürfe in einen zusammenges{molzen wor- cinem Jhrer früheren Verhdre geht hervor /
den sind, so besteht das Ganze aus beinahe 100 Artikeln. | Haupt - Redacteure der Proclamation des Königs an die Wähler | nothwendig sep, um das ganze Geseb zu lesen und in seinem | (liehen konnte, daß die 221 Deputirten, welche die Adresse vot | fda A 3 Zusammenhange zu prüfen, weshalb es wohl angemessen seyn | hatten, als seine persdnlichen Feinde u betrachten seyen, zu er- Fit frühern Verhdren haben Sie gesagt, daß Sie nie die Absicht | Wurden die Folgen dieser Maaßregel im Minister - Rathe aus- : C : he z yen, j Tire ? 1 m Minister - Rathe aus möchte, die Berathungen darüber erst in 8 Tagen (am 10ten) widern? A. Jch glaube bereits gesagt zu haben, daß ih nicht der j gehegt hâtten, an Maaßregeln Theil zu nehmen, welche die Sus- | einandevgescßt und erörtert? A. Die clbe wurde als. geseblich zu eröffnen. Nachdem die Versammlung sich mit diesem | Verfasser der Proc amation war, und füge hinzu, daß ich nicht glaube, j penston der Charte zur Folge haben mußten. Halten Sie denn dargestellt und, man glaubte dadurch den Anstiftern der Unru- orschlage einverstanden erklärt hatte, wurde die Sißung | sie enthalte etwas, was den in der Frage enthaltenen Tadel begründen die Abänderung cines so wesentlichen Gesehes, wie des von ‘den hen. zu impontren und die Ordnung schneller wiederherzustel- aufgehoben. E o Fe Sind nicht lp Bysttenguigen ag lr agaterd | a S Selcerung ü A anctlio devG eite aag ae aci R Verordnung dem Könige zur
um auf das Gewissen der Staats-Beamten, welhe Wähler wa= | E E UL O n D m ing vorgelegt? A. Jch kann hierauf nur antwort
Paris, 4. Dezember. Der König ertheilte gestern dem ren, Zwang Audwedban? Haben Jhre Haupt-Agenten nicht auf Verordnung, nicht als eine Verleßun der Charte? A. Jch habe | daß ich es nicht war. — Fr. L issen M ob D die dee Grafen Ofalia und dem Vice - Admiral von Rigny Privat- Jhren Befehl in vielen Wahl-Kollegien verlangt/ daß die Beamten die auf die Zeitgemäßheit dieser Maaßregeln, so wic quf die Aus- | geln, die ndthig waren, um die Verordnung über die Erklärung Audienzen : ihre Stimmzettel Mangel ausfüllen und in die Wahlurne nie- führung, und die Uebelstände, welche sie zuk Folge haben könn- | in Belagerungs-Zustand notorisch und dfentlih zu machen, -da- a a N j G i ¿O0 derlegen sollten, daß der darauf eschriebene Name geschen- wer- | ten, bezüglichen Fragen immer als schr wichtig betrachtet. Was | mit die Bürger davon unterrichtet wären und sth danach richten ie es heißt, wird Lor ranv lle an die Stelle des | den konnte, obgleich das Gescß das Geheimniß der Abstimmung j das Recht dev Krone anlangt - diese Maaßregeln zu trefen, o | konnten/ getroffen oder auch nur angeordnet hat? A. Jch habe Lord Stuart de Rothsay als Englischer Botschafter am hie- | anordnete? A. Jh habe Niemanden cinen Befehl oder eine | abe ich mit vielen guten Köpfen und nach N Beispie- | sagen hdren, diese Maaßregeln seyen getroffen, habe aber persdm- sigen aen v bt Nar Herr von Flahaut den Fürsten Tailey- | -Fnstruction dieser Art pen ih füge hinzu, daß alle von mir } bee gcgutt, Los c Ee L i erthei E ade S Le 0E feine gens bavon erhalten. — Fr. Kdnnen Sie über die- rand in London ablösen. ausgegangenen die Wahlen betreffenden Akten im Ministerium es stnd die angesehenen Dclpieté- ehen? | sen ungewöhnlichen Umstand Aufschluß geben? A. Er hängt mit Fast alle hiesigen Blätter sprechen heute von Unter- | des Jnnern vorhanden sind; sie kdnnen also leicht nachgesehen A. Der Moniteur konstatirt dieselben, und sic werden wahrschien- | der Art zusammen, auf die ih den Mittwoch zugebracht habe. handlungen , di M London Behufs der M caGana eines | und den Aften beigefügt werden. — Fr. Es ift natürlich, daß die | lich im Prozesse bei der Vertheidigung angeführt werden. Fr. 4 Diesec Tag war einer von denen, wo Ae0db nich Li A Defensiv- und Offensiv-Alianz-Traktates- zwischen Frankreich Wahl - Umtricbe dem mit den Wahlen insbesondere beauftrag- Welcher Beweggrund war, angenommen, daß die Verordnungen, Könige gehalten wurde. Da ich um 11 Uhr “Morgens weder uad England angeknüpfc worden seyen. Einige fügen jedoch ten Minister mehr oder weniger Schuld gegeben werden. Mußte die von Jhnen für gesehmäßig galten wurden, nur höchst ge- | irgend. eine Mittheilung noch cinen Bericht erhalten Hatte so hin à diese Nachricht Ce od! ae t l j e ét Fhre Aufmerksamkeit auf den angegebenen Mißbrauch nicht um j fährlich waren, wie Ste geg aubt zu haben scheinen, wel- | fuhr ih im Minister-Kostúm und mit meinem Portefeuille Ee pu fl dos allcrbinge Oi y Polítif de g/ s L ? | so mehr geleitet werden, als er der Gegenstand der lebhaftesten | cher Beweggrund war mächtig genug, um Sie zu bestimmen, die | dem Minisierium des Junnern nach Saink-Cloud, in: dexr Ueber- | och allerdings die Politik der genannten beiden Ka- | Beschwerden in der lehten Sipung der Deputirten - Kammer | De eta an der Sîc Theil nahmen, und sogar die Krone in jeugung, das Conseil werde wie gewöhnlich flattsinden. Fch blieb diefe Gefahr zu verseßen? A. Es ist schr schwer/ auf diese Frage | lange dort, da aber nur einer meiner Kollegen mit mir gekom-
binette auf dieses Ziel hinzugehen. Das hier erscheinende | bei der Prüfung der Vollmachten ? Lch ci der Prúfung chten gewesen war? A I un | cine positive Antwort zu geben, weil ih dann die im Conseil | men war, #0 wurde das Conseil nicht gehalten. Bei meinem
Englische Blatt, Galignani's Messenger, will sogar | nur für dic Handlungen verantwortlich seyn, die ih selbst be- i k i wu wissen , dieser Vertrag sey am 24. Nov. in London unter- | gangen, oder zu denen ich Vollmacht ertheilt habe, und ich | geäußerten Meinungen - die darüber abgegebenen Stimmen und Abgange von Saint-Cloud erfuhr ich, meine Kollegen wúrden zeichnet und dem Könige Ludwig Philipp am lebten Meitt- | verlange, daß man mir das mindeste Anzeichen aufroeise, wel- die Art „ wie lehtere getheilt waren enthüllen müßte; Ubrigens : wahrscheinlich in den Tuilerieen versammelt seyn; ich hielt es woch überreicht worden. hes -glaublih mache, daß ich Wahl - Umtriebe veranlaßt oder wiederhole ih, daß es von E isi, das System an sich fúr meine Pflicht, mich thnen an uschließen. Bei: meiner An- “Der heutige Moniteur enthäle eine Königl. Verord- erlaubt habe. Bei dieser Gelegenheit bitte ih die Kommissarien und die Verordnungen - welche nach der Annahme und zur Aus- funf im Pavillon der Flora sah ich mih in meiner Erwartung nung, wodur die Bekanntmachung der Päpstlichen Bulle die an mich erstatteten Berichte Úber die Unruhen in Montaubatt fung, desselben verfaßt wurden, von einander zu scheiden. Mdg- | getäuscht; ih -fand Niemand dort; dennoch wartete ich lange úber die fanonische Justitution des Abbé Gallard als Bi und Figeac neb| meinen beiven Antworten den Aften beizufügen. | icherweise kdnnen die Stimmen in der einen und in der andern eit, immer in der Vorausseßung, daß man sich an die- ] L Abbé Saliard als Db | Sie werden auf. dem einen dieser Berichte eine cigenhändig von dieser Berathungen guf verschiedene Weise getrennt gewesen seyt. | sem Orte versammeln würde. Jnzwischen benachrichtigte man {ofs von Meaux befohlen wird. Monsignoër Gallard hat | mir geschriebene Randbemerkung finden und Rneñ daraus — Fr. Hinsichtlich des Systems war also feine Einstimmigkeit mich, daß einer meiner Kollegen sich im entgegengeseßten Flügel bereits in seiner neuen Eigenschaft den Eid in die Hände des | meine wahren Gesinnungen abnehmen. — Fr. Sie mußten in vorhanden? A. Nein. — Fr. Fand diesclbe hinfichtlich der Ver- | des Schlosses befinden müsse. Jch begab mich im Innern in das Königs geleiste. | ; Jhren Berechnungen die Möglichkeit annehmen, daß Wähler ordnungen statt ? A. Der materielle Beweis davon liegt in der | mir angedeutete Kabinett fand aber Niemand; ich wartete hier In Dünkirchen sind 22,000 Englische Gewehre für die | Jhren Plänen entgegen seyn würden. War für diesen Fall nicht Unterzeichnung derselben vor. — Fr. J| es wahr, daß Vorwürfe, 1 noch lange Zeit, und erst nach mehreren Stunden machte ich den : der Entwurf zu den Verordnungen vom 25. Fuli zwischen Fhnett die geeignet scyn fonnten, ein falsches Ehrgefühl zu erregen, ge- Theil des Schlosses ausfindig, wo meine Kollegen versammelt Der Oberst Valdes befindet sih seit einigen Tagen hier. und JFhren Kollegen oder wenigstens zwischen Fhnen und dem gen diejenigen dte nicht unterzeichnen würden , angedeutet wor- |} waren. — Fr. Haben Sie an diesem Tage während Fhres Aufent- Die Madrider Zeitung vom 23. November meldet räsidenten des Minister-Raths schon festgestellt? A. Weder das den sind? A. Geht diese Frage darauf hin, ob Vorwürfe dieser | halts in Saint-Cloud den Kdnig gesehen, und wak er von den daß die Spanischen Flüchtlinge , die sich ‘in Gibraltar befan- | Svüem der Veropditüngen, noch die Verordnungen selb, waren Art aus dem Munde oder der Feder cines Mitgliedes des Mini- | wichtigen Ereignissen, die in Paris vorgingen, unterrichtet ? E l Gegenstand ciner Mittheilung oder Erdrterung zwischen mir stexiums geflossen sind, o ist mir nichts dergleichen bekannt. — | A. Jch habe den König allerdings geschen und habe keine den, diese Stadt verlassen haben und aus einander gegangen | und eincm meiner Kollegen gewesen. — Fr. Verschiedene Blät- Fr. Wären eile Vorwürfe aus ciner hdheren Quelle als von | Ursache, daran zu zweifeln, daß er von den. Vor ängen find, weil die dortigen Behörden strenge Maaßregeln gegen | tex, unter . ihnen eines, dem Sie, wie behauptet wird, cinem Jhrer èolle en hergekommen? A. Jch kann diese Vermu- unterrichtet gewesen sey. — Fr. Haben Sie -in Saite sie zu ergreifen anfingen und es ihnen unmêöglich war, Mann- | mehrmals Artikel geschickt hatten, Rer DIFN seit einigen | thung nicht zulassen und noch weniger darauf antworten. — | Cloud davon sprechen hôren, der Marschall Marmont habe schaften zusammenzubringen. : e Monaten unaufhdrlich ähnliche Maaßregeln, wie die später durch Fr. Nach. der Unterzeichnung der Verordnungen mußten Sie die |. bereits einen Bericht eingesandt, den man als beunruhigend be- Die Regierung hat, auf den Antrag des Minésters dga3 | die Verordnungen getroffenen. War dies nicht ein Mittel, wel= Schwierigkeiten und selbst die Gefahren vorausschen, auf die man trachten könne? A. Jch habe nichts davon gehdrt. — Fx. Es Jnnern, den hier befindlichen Portugiesischen Flüchtlingen ches das Minisierium anwendete, um die Gemüther darauf vor- hei der Ausführung derselben soßen würde JFnwiefern haben | schcint , daß nichts gethan und angeordnet war, um die Erkld- cine tägliche Unterstäßung bewilligt. zubereiten und den König selbs darauf hinzuleiten? A. Jh weiß Sie an den Maaßregeln, die getrofen wurden, um diese Ausfüh- | rung der Hauptstadt in Belagerungs-Zustand bekannt zu machen. L Tee nicht, welche Richtung das Ministerium seinen Blättern vor dem rung au sichern , Theil genommen? A. Gar nicht; scit dem 26. Warum haben Sie, als gewesener Justiz-Beamter und als erstex Verhör des Grafen von Peyronnct. 18. Mai gab; seit dieser Zeit habe ich die Bekanntmachung kei- Zuli is mir sogar kein Polizci - Bericht mehr Übersgndt wor- | Verwaltungs-Beamter des Kbnigreichs, nicht die Wichtigkeit die- Frage. War Jhr Eintritt ins Ministerium nicht schon | ues artikels dieser Art veranlaßt. — Fr. Js Ihnen, als das den. — Fr. Angenommen, Sie seyen den rein militairischen | fer Bekanntmachung eingesehen und darauf gedrungen? A. Jh lange vorher beschlossen, ehe er am 1sten Mat wirklich flatt- | entscheidende Resultat der Wahlen zu Jhrer Kenntniß kam, nicht Maaßregeln fremd gewesen/ #0 7A doch die, auf die Urtheile, habe diese Frage schon beautwortet; ich war und bin noch Über- and? Antwort. Nein; ich hatte sogar in demselben Augen- | der Gröanke eingekommen, daß es die flicht eines guten Bür- | welche der unvermeidliche L ¡che oder gewaltsame Widerstand | zeugt- daß Maaßregeln dazu getroffen waren; zum erstenmale ver- licke alle Anstalten zu meiner Abreise nach Bordeaux getroffen, | gers und eines treuen Dieners des Königs scy, das Ministerium gegen die Regterung hevbeiführen mußte, bezüglichen Maaßregeln. nehme ich jeßt, daß man dics in Zweifel zteht. — Fr. Haben die auf den Sonnabend derselben Woche fesigescst war. — Fr. aufzulösen? Sie haben im Fahre 1827 in einem weniger zu Fhrem Ressort. Was haben Sie in dieser Beziehung ga! Sie als Minister des Funnern dem Präfekten des Seine -Depar- Als die Herren v. Chabrol und v. Courvöisier agusschieden, um entschiedenen Falle o gehandeît ; was hat Sie in dem vor- und gethan? A. Das eigentliche Urtheil Uber etwanigen Wider= "' tements und dem Polizci - Präfekten Fnftructionen ertheilt , daß an den Maaßregeln die gegen die Charte vorbereitet wurden, liegenden zu einer ganz verschiedenen Handlungsweise bewogen ? ftand gehörte nicht in das Bereich des Ministeriums des nirgends vor den geseßlich vorgeschriebenen Aufforderungen die nicht Theil zu nehmen, traten Sie, da nicht cin, um die A. Da dite Leitung der Angelegenheiten nicht in meinen Händen Fnnern; Überdem is in dieser Beziehung nichts gesagt und ge- | Gewalt der Waffen gegen die Bürger angewendet werde? Haben Handlungen zu vollöringen, zu denen diese nicht die Hand hatten | wak - so konnte die Auflösung des Minifteriums nicht von mir than worden. — Fr. Sie tannten die Anhänglichkcit und Se Sie sich dieserhalb -mit dem Befehlshaber der Militairmacht ver- bieten. wollen? A. Als Gründe des Ausscheidens der Herren v. abhängen; Übrigens war mehrmals von wichtigen Modificationen benheit der gewöhnlichen Gerichtshöfe an die constitutionnellen ständigt? A. Seit dem Beginn der Gewaltthätigkeiten habe ich Chabrol und v. Courvoisier wurde mir die Prorogirung und des Kabinets die Rede, — Fr. Sie haben gea die Vertheilung Grundsäße und Rechte ju gut, um auf die Mitwirkung dersel- | in keiner Verbindung mit den in der Frage angegebenen Perso- as der Kammer genannt. Jch, so wie meine alten poli- | der Einberufungsschreiben an die Pairs und Deputirten sey nur ben auf dem außergeseßlichen Wege, den Ste cinshlugen, rech- | nen gestanden, am wenigsten aber [mit den Befehlshaberu der tischen Freunde, waren persdnlich für das parlamentarische Sy=- | eine Bureau - Angelegenheit; es is aber erwiesen, daß Ste am nen zu können. Sie bedurften daher einer andern Art von Ge-- | Militairmacht. — Fr. Glaubte das Ministerium etwa, daß nach fiem; ih habe am 17. Mat einen diesem System durchaus ent- Sonntag Abend noch eine gewisse Anzahl Si auf Fhrem rihtsbehdrde: an welche Sus von Gerichtsbehörden wollten | der Erklärung der Hauptstadt in Belagerungs- Zustand alle scine een Plan des Verfahrens entworfen. Um diese Zeit wußte Bureau hatten und sie Personen zeigten - welche Sie wegen der | Sié sich wenden? A. Jch habe nie den Gedanken weder selbst ge- | Pflichten aufgehört hâtten, und daß es nur nöch zuzuschen und - ch noch gar nichts von dem Systeme, das später die Obechand verbreiteten Gerúchte von Staatsftreichen befcagten. A. Dies e: F hegt noch aussprechen hdren, daß es möglich. scy / sich an andere*| zu warten hade? A. Mir schien es, ma habe die: Anficht: ge- ewann. — Fr. Hatten Sie vor Fhrem Eintritte in das Mini- | tum ist ganz ungenau. — Fr. Haben Sie nicht noch am 2òsten als die bestehenden zu wenden. — Fr. Zeigt die Erflärung iu | habt, daß die Functionen der Regierung wohl fortdauertet/,- daß ferium mit dem Präsidenten tete ben Unterredungen Über den | Abends cinen Deputirten von seiner Erwählung, Über welche Belagerungs-Zustand nicht an, daß, Sie, für den ersien Augeu- | abex alle“ administrativen Functionen in der Hand des Ober- W d den man in der Leitung der Angelegenbeiten verfolgen w ollte? | Jhnen eben die Nachricht jugegangen war, in Kenntniß geseht ? blick wenigstens, zu den Kriegsgerichten Fhre Zuflucht nehmen | Befehlshabers vercinigt wären. — Fr. Hatte die Regterun ih A. Nein. — Fr. Empsingen Stie,als Sicdas Ministerium des *Antern | Warum bediente man sich so vieler Täuschungsmittel ? A. Dieser | wollten? Läßt. sich diese Maaßregel, die man im Mittelpunkte | keine Gewalt vorbehalten; und: wollte fie nicht den Ober-Befehls- annahmen und auf das der Justiz, das Sie mehrere Jahre bekleidet Deputirte war ein neuer Kandidat, und also mußte es ihn jeden- dex Regierung und da anwandte, wo ihre ganze Wirksamkeit | haber: selbst: leiten? A: Eine Absicht dieser Art ist in meiner-Ge- L verzichteten, Be den besondern Auftrag, die Wahlen durch falls sehr interessiren, den Ausfall der Wahl zu erfahren; er war koncentrirt war, anders erklären, als durch das Bedúrfniß dieser | genwart weder ausgesprochen noch verfolgt: worden. — Fr. Aus inwirkung auf die Wähler zu leiten? Welche cinflußreiche Mit- | mein Freund, und es ist also natürlich, daß ich thn sogleich davon Kriegsgerichte? A: Die Ertl Fru g In Oger gp -QUEAS wurde | allen‘Aussägen;, selbst:gus denen ‘der gerichtlichen Polizei- Beam» tel gab man Dnel! r Erreichung dieses Ta an die Hand? | benachrichtigte. — Fr. Wenn der Plan zu den Verordnungen, | durch einet MELA N E e mstand veranlaßt: sie | ten, die damals in dén Stadtbezirken, wo die Hauptgefechte statt- A. Der erste Theil der Frage wird zunächst durch den Zeitpunkt wie Sie in den früheren Verhbren auegesegt haben, erst rer wurde am 27sten Abends vorgeschlagen und bedinguñgsweise an- | fanden, gebraucht wurden, erhellt, daßjenc: Formalität, die Búr- Me zu welchem ih ins Ministerium eintrat; alle Arbeiten dem 10. und 20. Fuli gefaßt worden ist, so drängt sich die Frage a s sie war von dem Zustande abhängig, en die Haupt- | ger vorher zum Auseingüdergehen aufzufordern, nirgends- und Für die Wahlen waren damals beendigt; zweitens Go er durch | auf: Was war ju gt wis nes geschehen, das eine solche Maas adt am Morgen des folgendeu. Tages darbieten würde. Man | von Niemand- angeordnet MGRO E: ‘Was: knnen-Sie zur: Ent- c ren c . “A
meitte persdnlichen Handlungen in Bezug auf diesen Gegenstand el hâtte motiv Obgleich es ein sehr schwieriger glaubte, es sey in dem alle Grund dazu vorhanden, daß zahl- | schuldigung dieser Unterlassun rbri 7: A: ug Auf Lieje genfa gel 9 reiche und ausgedehnte Angriffe die Unordnung des vorigen Tá-- | diesen Fianänden nichts; ‘t 3 bekla me mi (clt dem 25fien
widerlegt, und ih ergreife diese Gelegenheit , die Herren Kom- | und zarter Punkt für mich ist, Beweggründe anzugeben, die mög- f ) 4 missarien zu bitten, das von Lie eigen Ida Laie Drigi- | licherweise im Kdnigl. Conscil dessen Berathungen geheim blei- j N vermehren würden. as Princip war am Diensiag fesige- habe ich mit dem Polizei-Präfekten in keiner Verbindung gestan- tal des einzigen Rundschreibens, das ih in Betreff der Wahlen | ben müssen, erdrtert scyn können, d glaube ih dennoch, ohne ellt worden ,- und man war dahin übereingekommen / aß der | den und glaube, ungeachtet der Aussagen ck nôch immer/ daß die an die Präfekten gerichtet habe, vorzulegen und den Prozeß-Akten meine Pflicht zu verletzen, arn zu können, was Jedermann cin- | Präsident des Minister - Raths am folgenden Tage die Befehle | gerichtlichen Polizei-Beamten-in diesem Punkte ihre Pflicht vers beizufügen. Fch dußere zugleich mein Bedauern darüber, daß leuchten wird, nämlich, daß einer der Hauptbeweggründe die ge- des Kônigs nach dem Stande der Dinge einholen sollte. Jn | säumt, hahen. —-Fr: Wußten Sie um 45 Verhafts- hle „die man mir bei éer von der Deputirten - Kammer eingeleiteten Fn- fährliche Lage war, in welche der Ausfall der Wahlen die Regie- der Zwischenzeit von der ersten Berathung bis zur Unterzeichnung | am- Dienstage gegen ournalisien und Drucker E wur- uction nicht verschiedene Aktenstücke vorgelegt hat, die mix | rung gestellt atte. —Fr. Einerder Hauptbeweggründe sept Were t- ist mir keine Mittheilung Über diesen Gegensiand gemacht wor- j den? Wurde úber diese Verhafts- Befehle im Conseil berathen? eet zugeschrieben worden sind und âber die i mich also nicht weggeide voraus, können Sie diese anderen 1 cht angeben? A. Des den. — Fr. Warum wurden Sie, als -chemaliger Justiz-Beam- |- A. Jch habe von dieser Magßregel ers während des Prozesses be aussprechen können. Was den zweiten Theil der Frage be- | würde mich dazu führen, alle Details der Berathun en im Conseil mit- ter; nicht bis zum höchsten Grade von dem bloßen Vedanken er- | Kenntniß erhalten; im Conseil war davon nicht die Rede. — Fr- T5) Einen Auézug aus diesem Berichte müssen wr uns voy- zutheilen, was ich weder für erlaubt noch für ndthig erachte. — ör } svrectt Ps in Belage tgde gund zu erflâren, es seiner | Wußten Sie um den dem Königl. Gerichtshofe ertheilten Befe l, behaléen. n E O T L 4 d Beilage erichts-Behörden , seiner Verwalter zu berauben und vertheidi- | sich nach den Tuilerieen zu begeben, um hier das Recht zu hand- : i Z | gungslos den militairischen Hinrichtungen Preis zu geben? | haben? Hatte diese Verlegung des Gerichtshofes nicht dent Grund,
Belgier angekommen.