1830 / 362 p. 80 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

oge x (A Djexair) in der [rovinz Tittoti , flauptstadt des gegenwärtig unter der egierung de Tudbdein dev Stehen - den Leich in Africa bretiet Jich amphitheutraliveh an der Kirote des Mittelländivechen Meeres œus, und iyt von etner 30. ius hohen Mauer, Jowíe von einem tiemlich breiten, jedoch trocknen, und wenig Vutzen gewährenden Graben umgeben, der narf ausven mit einem tweiten , ctwa 4 É kus hohen , bis 4. Fus breiten, Spt tagehen den Gemauer, rverden (S, Die Stade mit Einsehlude der náchóten (mgebung , 90ll gegen 165000. Kinwokhner haben, und bietet von der See yevehr, mit. ihren 1 erraS- &entörmig, ti ÚÜppig griúner Kinfauwung, Olenaend wel weh ber einander erhebenden Häusern , einen reixenden Arnbliek dez; +) dem aber das fnnere vollig widerspréicht. Bie Mehrxuauhl der Sfravwven, eng und Jehmautlxig , kun und wieder voyar mit Patken úberbaut, und an manchen Stellen cinem HKaœmele kaum den Durchgang gestattenghaben nicht einmal be/ondere Flamen .

Der: flafen Jelbof hat einen äusSers Sehmalen , bei etwæœs vtarhem OVst- Jowie Nord West Winde, gefährlichen Fingang, und ist útberdieSN weder tief, noch geriumty enug, ¿ine bedeutende Anzæihl Schille zu fawen . Zuncieh an iter Stadt liegen Un ernem (mfreide von etwa einer deutschen Meile, twischen teltgyern Abhángen , Q. bis 10000. von Stein erbœaute Larnd- und Garten huuter, deren Bewohner uz obigen Einwotmerahl zugerechnet Sund. Cober diee fintfernung hinaus, füngt in Siid- O96 lie ibe ne ron oM etitdehe (Metijah) an, die Sich etwa Y. bio 40, Heiten Tui, und L. bis 5. Meilen breit, Au einem Z wrige des Aetœæs - (Gebirge finerStreckt, an dedóen Fuwe die Stadt Selidu fiegt, Hlúgel und Anhohken wechSeln kter mt Sim en und 1 hck- lern ab, und weil mar in em ganxen Jistriect kerne eyen tliche Derge findet, 10 ut wohl devóweygen ate Benenriung 6bbenec ent anden, CebrigenS! S dieter Strich Landes truchtreicher, bebauter und bewohnter at» de meinréóten benzwchbartet Gegencten

Die darin xerstreut liegenden Dörfehen, gröW&tentheit) cas Ftrohhütten bevtehend, Führen den FVamen Dadkras .

Dus in WeSten gelegene Réchitend cine Stunde entfernte Gebúürge Joutt rie ( Bujarak), obgleich oan/etinlrch hoch if den- rock tberall angebaut und bewolinbar. Zum Theil durch Feléen gehauene Wege führen u Jefrættenreichen, alten Vel-und (ypresenbäumen , wo man Quellen vivven Wuwderw im Veberfluss findet. Aut’ dem (Fipfel des Gebürges éffnet Ste cine wer te Aueh uutl cinxetne Aurtueckltegende, hóôhere und niedere bergkuppen , dowte rorwánts auft’ das Gestade des Meeres .

Der ferndóten Horizont verän die æuógedeimte liette des Atlas - Gebúrges, von dem kinund wieder, mrt ewtgen Jetenee bedeckte Giplel ihr Haupt in ore Wolken erheben

Die höhere, die eigentliche Stæde umgebende Mauer, hal bei einem Umfange von un gefähr 4500. SehrrŒ Ô. Lande und 2. See-Thore, námtéeh: zu Landenórdlich, dus Bæblurnthenr-, Sidttich, das Veue- und das Babaxuner Thor, nach der See fin, nérdtich, das Marine- Jul tit, das Fivcher-Thor, tetxteres nach dem Haften Führen.

Al abgeandert, Jedoch roch innerkialb &er Mauer Sina beyonderS u merken : dre atte Citœdelle Cadsbba (Cad- vuubah) úid-westlich aut der bedeutentéten Höhe, vawte, dicht dæbei dœs Fort efklRaxava, der Aufbewahrungóort des b/ehatxes, mit ciner Starken , blos aus Túrteen bebtehenrden Garrti)on

Die Stadt Algier At al der See- Sette Stark betestiyl, richt J0 nack derm Lande hin. Die Sehr festen Marine- tze ciude, auf’ einer nate gelegener Fbl/en nel im ÁÄeere, Stehen vermilelSt cines « /reindoamn c {Mole ) mit oer Stade in Verbindung, und Sind Seewdärt9, mrt bedeckten vowtc mit offenen Batterien venvechen. Die untern bedeek- ten Batterien, ntedrig und nur wento úberm Meerewzpüegel, d ind mit 18, £4 und 30 pfúndigen, die obern, xum Theil untederhkten mit Gebchdtxen gertngern Halibenw ttuhtreich bevetxt. In früherer chcit war diellaufpt-Pfatterie der Marine - Gebäude, often und yólligy eweckwiedrig angelegt, Me Sf indewern jetzt von Grund œus neu und AÆweok- mter ul getüfurt. Sre hat ebenfal§s wei Batterien, ron denen die untere, mittelt bom ben fester Gewölbe bedeek- le, mit Schwerem , die abere offene, mit leichtem Goevahrts recchtich rervehn i. Cnter den ubrigen Gebäuden de AMurine {tum grówvten Theile Magaxtiíne } gerechnet sek noch vorxugmweide ein rundes CStel in £ Hauptab tXx-

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ä 1 s ° r e S , 9 S d I 1 E p „A 2 9 ck Er 0 P 6 / t er aus, deen Mitte einen tohen Thurm tragl, ea wetchem ate Hp txe gletch etner 4er mit Glau fentterA verb,

des Vackts beotándig durch Feuer erhellt, den Secefahrenden al Leuchttlurm rent. L

An Jon é#iger Belevtiyung end bemerhenówenth :

4. For dem Berbtunther Thar (vetnen Namen pon dem fuhren d / tängs des Hauptwegrs am Mrere, gegen Horden und XNordwest 4.Furts { da Meue Fort, das Fort der Æ4 Stun aen, ad Engl, das fort Pivcador ) und #4. oflerie Batterien , welche gróöéten Theils dorch bedeckte Wege, mit ernan der verbunden ind. Pas etwa (v0, Srhrít von des Stadt, gegen Vorden gelegene, jogenuñte Englréctte fort, hat

Unuftende, dos man bei Gelegenheit einer Unter/uchung deS Meercesgrundes duroh erg chet:

fwa §00. Schr ick davon in die hee Élicys enden Bablunther Buch

veizert MVemen von derz fe die hien letcht mögliche Austihrung einer Landung etndah , und %a deren Verhinderung, diee» Cœvtel ertiæufte

Da: fort Piscador auf einer feliigen Eirdxzunge n Nord - West , rst cinas den gróvvém und enti eriteíten. Pie Gegend umher wt fetsig, kakl und unvewohnt, dagegen néher am Thore ekr angebaut. Gegen Wedten anvehntiches Gebúrge .

Y -_y f - - d p S e 0 S 24 . rid tich in der Entfernung einer nalben Stunde, das Crustel Sultan Calaóódt { farser S todé), cte

Tos: dem Neu - Thor, mehr: O

trächttiches, wohl befestigte/ Fort, uuf einem feligen Gebürge , mit hohen, Starken Mauern ronQuader tenen

dieies (tedtel œuf' einer der bedeutendsten Höhen liegt, wurd es derr och von cinem in der Vke liegenden Berge, U

Vbgtercke

Carl der V+® legte den Crund æxu dievem Fort, daher der NVame,

Vor oem Bapæzuzxer Thor, D. grode Forts ( Babuxuney Waver -Fort, Muatifu) und 18, offène Batterien, wetehe am Ufer ta ernen Holbzxirkel bis xum Cop Matifu vieh erstrecken . Das fort Babaxune {der Hfienegaten / legt wtern ler er Studt, Der grose Landweg Jád- ¿v tlich aus der Stadt führern, theilt teh 5% Stunden von dem Thore in wei StradWenr, 0- von die erte tckœeróctbern frehturty olgt „ura uns Land geht, die xXueite aæber nord - úvftteh, und JpœÁter gantx nord tref æn deri Ufern des Meeres forttæuft Ungetdkhr & Stunde ron der Stadt führt eine groóve, guf gebaute Jteinerne Brucke {fett xu Lande eine Seltenhett ) uber den FlusS Hlncrras ch , der Sicû nicht weit davor trnd Meer ergtewt. Äwrt/chen erem Fluwe und dem fort Babaxune , befinden vieh die auf der Rarte angedeuteten Landung/punkte , Von hter dem lextern (Sandck-) Wege folgend , gelangt man an las Weder -Fore, und wber elte offenen Batterien, Au dem aut’ einer tel- “rgen Erdxunrnge gelegenen (dem fort Pibcador in der Anlage Sehr dhnlichen} Fort Matifu., Die &Gebúrgs- Gegend trr did -Oóéter tf wenuy augebaut, und verliert ch æ die Fibene Metitécñe.

Pre Seemacht be iteht aus) Fregatten und R. gertngert Ferhrxeugen ¡ dée Lanadmacht betragt gegen 20500. Mann. Einkünfte belauten vurh auf’ ungefähr L ill. Span. FiaStenr.

Biner der eréten behuntenrn Triege/xuge gegen Algier ge/chak unter der ftegrerung Ferdinand ron Adrragonien tz &. 7500, Peter von NVavara betehtigte den Selben , un bemachtigte Fh der Studt Oran und Bugríe, bes of ou fte rauf’ Algier, unl erlcenga dus Feroprechenr des dufhénenv der feerduberei,. Carl der V* giay auf die Erobe- rung des Landes au, und landete im L (3/4 an der Hhede ron À lgier, muWte jedoch Jein Unternehurnen eh bald aufgeben , und ehittte Steh daher am Vorgebürge Matifu wieder ein, Im J. 1085. ties Ludwig den X“ die Stade bevchie/Sen. Im Monat Juli 1770 landeten die Spanier wiederum , unter Orellió Anführung, hatten jedoch ebenfalls keinen gun Figen Erfoly, Im J. 1843. Sehlug der Amerikanióche (Commodore Decator die Algie rú/éhe Flotte, btockirte dre Sradt, und brachte einen porfhkeithalten Frieden fu Hande. Im August 1681/0. beo cho Lord Exmouth, in Verbindung mit dem Viederländitchen Admiral van der Capellen die Stadt Algier, und Ærdótèr

(e die Flotte güän&4lreñ ;

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j F ps , 1 *- . 3 d , e) Line beretts er/ehtienenr, diee Carfe erláuternde, aud der Gegend der Landhäu/er des Vet aujiyer omen, Anvtekt in Judlicher Richtung, giebt olœæ von

? ein vehr œnSchauliche/ Beld.

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