1895 / 26 p. 9 (Deutscher Reichsanzeiger, Tue, 29 Jan 1895 18:00:01 GMT) scan diff

Zweite

Beilage

zum Deutschen Reichs-Anzeiger und Königlich Preußischen Staats-Anzeiger.

Berlin, Dienstag, den 29. Januar

M 26.

1. Untersuchungs-Sachen.

2. Aufgebote, Zustellungen u. den

3. Unfall- und Invaliditäts- x. Versicherung. 4. Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen 2c. 5. Verloosung 2c. ‘on Werthpapieren.

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| 1895.

‘Oeffentlicher Anzeiger.

tetea ¡rif L 6. (f 8.

Kommandit-Gesellschaften au ien u. - e Erdab lad schaf Aftien u. Aktien-Gesellsh. Niederlassung 2c. von 9, Bank-Ausweise.

10. Verschiedene

irtb\chafts-Genossenschaften. ace M

efanntmachungen.

2) Ausgebote, Zustellungen und dergl.

Bekanutmachung. atsbeamten Karl Darr zu der Stlosser Gebhard

164570] u! au Antdg tes De

erlin wird dessen Bruder, 1 Darr, geboren am 28 April 1856 zu Mitténivalde, welcher seit dem Jahre 1884 perschollen ist, auf- gefordert, sich spätestens im Aufgebotëtermin am 20. Dezember 1895, Vorüritiags A1 Uhr, ¡u melden, widrigenfalls derselbe für todt erklärt werden wird. ß

Mittenwalde, den 23. Januar 1895.

Königliches Amtsgericht. Bac.

[64580] \ Aufgebot.

Die Geschwister Scholz ode au Schulze, nämlich

1) die Wittwe Auguste “Henriette Karoline Alt- mann, geb. Scholz, zu Berlin,

9) die Witiwe Dorette Mathilde Pieß, geb. Scholz, zu Eberswalde, Ï

3) der Dachdecker Friedrih Heinrtih Scholz zu Bebra, 4

4) der Restaurateur Johann Heinrich Christian Scholz zu Berlin, |

5) Frau Sophie Wilh lmine Christiane Grunêrt, geb. Scholz, daselbst, und f

6) Frau Bertha Güntherine Ftiederike Schleif, geb. Scholz, daselbst E Man

haben beantragt, ihren Bruder Johann Heinrich Scholz, geboren zu Bebra den 8. Mai 1844, für todt zu erflären und ihnen als geseßlichen Grben ibres Bruders dessen nachgelassenes Vermögen unter Aus\cluß aller etwaigen anderen Anspruchsberechtigten ohne Sicherheitéleistung zu- verabfolgen. Die Antrag- steller haben zur Begründung ihres Antrags ihr be- hauptetes verwandtscaftlihes Verhältniß zu ihrem Bruder Johann. Heinrih Scholz, das Nichtvor- handensein gleich naher oder näherer Erbberectigten, die 1860 erfolgte Auswanderung ibres genannten Bruders nah Petersburg? und den Mangel jeder Nachricht über Leben, Aufenthalt oder Tod des Bruders seit 1870 glaubhaft gemaht. Es ergeht daher fowohl_ an Johann Heinrich. Scholz als an jeden, der auf tie Nachlasse schaft desselben, gleih- viel aus welhem Rechtsgrunde, Anspru zu machen hat, hiermit Ladung, in dem auf den 21. Juni

Nr. 7, anzumelden und zwar Auswärtige tbunlichst unter Bestellung eines hiesigen Zu- stellungsbevollmächtigten bei Strafe des Aus- \{lu}es. Hamburg, den 17. Januar 1895. Das Amtsgericht Hamburg. Abtheilung für Aufgebotssachen. (gez.) Tesdorvf Dr.

Veröffentlicht: Ude, Gerichtsschreibergehilfe.

[64668] Verschollenheitserklärung. Nr. 1192. Das Gericht hit heute verfügt, der am 23. September 1856 zu Achern geborene ledige Kaufmann Friedrih Deuchler wird ait für ver- schollen erklärt. Acheru, den 24. Jakuar 1895.

Der Gerichtsschreib?t S Gr. Amtsgerichts:

itrler.

[64658] Durch Urtheil des unterzeichneten Gerichts vom 28. Dezember 1894 ist dex am 4. Juni 1824 zu Braunschweig geborene Solin des weiland Kaufmanns Carl Franz Theodor Ponjaz und dessen Chefrau, Marie Eliiabeth Philippint Fr mziska geb. Sander, Wilhelm Josef Cl: meins Ponuaz, für todt erklärt und soll dessen Vermögen ais Nachlaß behandelt werden. Braunschweig, den 21. Januar 1895.

H-rzogliches Amis.jeriht. XI.

R. Engelbrecht.

[64665] Jun Namen des Königs! Vertündet am 18. Januar .1895. Zander, Assistent, als Gerichtsschreiber.

In Sagen, betreffend das Aufgebot der über die Post Abtheilung 11 Nr.-1 des Grundbuchs von Naun- dorf Band 1 Blatt 35 gebildeten Hypothekenurkunde: Lürgschaftäurfunde und Verpfändungserklärung vom 6. April 1862 nebst FJagrossationsyermerk vom 5. Juni 1862 über eine Bücgiscaft für ein nah dem Vertrag vom 28. März 1862 vom Windmüller Friedri Gleau in Kölzen dem Heinrich Gerbardt daselbst zu gewährendes Altentheil, eingetragen Vol 1 Nr. 20 des Haushypothekenbuchs von Naundorf und von dort nach Band 1 Blait 35 des Grundbuchs

2) die Fleisherfrau Elisabeth Frick, geb. Kybart, _von daselbst

werden mit ihren Ansprüchen auf die Post ‘von 600 M mit Zinsen aus dex Schuldurkunde vom 6. August 1861, eingetragen für den Schneidermeister Johann Kybart von Jogschen auf Neu-Skartupönen Nr. 30 Abtheilung Ill Nr. 7 ausgeschlossen.

2) Die unbekannten Berechtigten werden mit ihren An'prüchèn auf die zu 1 genannte Post ausges{lossen.

3) Die Kosten Sa H R R Aa auferlegt.

64967] Jm Namen des Königs! _ Auf den Antrag des Hoîbesizzers. Peter Dethleffsen in Lexgaard erfennt das Közaigliche Amtsgericht zu Leck dur den Amtsrichter Bessell in der Sihung vem 22. Januar 1895 für Recht:

Alle Berechtigten werden mit ihren Ansprüchen auf die im Gruudbüche von Karlum Band I Blatt 20 Abtheilung Il unter Nr. 1 am 22. Oktober 1885 für Andreas Toft zu Rohbrfarr aus dem Kaufvertrage

_23. März 1848 , Lan 10. Oktober 1850 Eingetragene Hypothek von 1560 4, in Worten „Eintausend fünfhundert sechzig Mark“ ausgeschlossen. Die Kosten hat der Antrag- steller zu tragea. Befsell.

[64591] Oeffentliche Zustellung.

Die verebelichte Wilker Löffler, Ida, geborene Gemlich, zu Forst in der Lausitz, vertreten durch den Rechtsanwalt Koh zu Guben, klagt gegen ihren GCh-mann, den Walker Paul Löffler aus Forst i. L., zur Zeit unbekannten Aufenthalts, wegen böslicher Verlassung, auf Ehescheidung, mit dem Antrage, das zwisch:n den Parteien bestehende Band der Ehe zu trennen und den Beklagten für den allein {huldigen Theil zu erklären, und ladet den Beklagten zur mündlichen eran us des Rechtsstreits vor die T1. Zivilkammer des Königlichen. Landgerichts zu Guben auf dén 22. April 1895, Vormittags 14 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird diefer Aus3:u1 der Klage bekannt gemacht.

von Naundorf Abtheilung IT[ Nr. 1 übertragen, er- kennt das Königliche Amtsgericht zu Teuchern dur den Gerichts. Asfessor Lose für Net:

1895, Vormittags 10 Uhr, vor dem unter-

Die Bürgschaftourkunde und Verpfändunggerklärung-

zeihneten Gerichte anberaumten Aufgebotêtermine } vom 6. April 1862 nebst Jagrossationsvermerk vom

zu erscheinen und die betreffenden Rehte anzumelden und nachzuweisen, widrigenfalls dem Antrage gemäß

zu Gunsten der obigen Antragsteller, bezugsweise | Friedrih Gleau in Köl derjenigen Personen Ausschlußurtheil erlaffen wird, | daselbst zu gewährendes

welche fh im genannten Tecmine melden und als die nächsten Erben des 2. Scholz ausweisen. Sondershausen, den 25 Januar 1895. Fürstl. Schwarzb. Ami8gericht. IL. N A. Chop-.

[64568] Aufgebot. j Auf den Antrag des Rechtsanwalts Barkowski zu Bischofsburg als des Pflegers des Nachlasses der am 3. Oftober 1894 verstórbeazn unverehelichten ehemaligen Wirthin Wilhelmine Hinzmaun. aus Bischofsburg werden die Erben der O auf- gefordert, sich spätestens in dem Aufgebotstermine am 13, November 1895, Vormittags 11 Uhr, bei dem unterzeihneten Gerihte zu melden, widrigen- falls der Nachlaß dem sich meldenden und legi- timierenden Erben, in Ermangelung dessen aber dem gn verabfolgt werden und der si spater meldende rbe alle Verfügungen des Grbschzftsbesißers an- zuerkennen shuldig sein, au weder Rechnungslegung, noch Ersay der Nutzungen, sondern nur Herausgabe dei f A orben rin as ishofsbyrg, den 21. Januar D. Königliches Amtsgericht. [64577] Beschluß.

Auf As des Nachlaßpflegers, Bergmanns Carl Bartsh zu Günnigfeld werden die Erden des am 17. Dezember 1893 ¡zu Wattenscheid verstorbenen Bergmanns Bernbard August Herdes von Günnig- feld aufgefordert, si spätestens im Aufgebotstermin am 18, November 1895, Vormittags T0 Uhr, ieden, widrigenfalls der Nachlaß dem sih melden-

n und legitimierenden Gcben, in Grmangelung dessen aber dem Fiskus verabfolgt werden wird. Der sich päter meldende Erbe ift alle Verfügungen des Grb- haftsbesiters anzuerkennen {uldig und darf weder

echnungslegung noch der Nußungen, fondern nur Herausgabe des n orhandenen fordern.

Zu

Wattenscheid, 25. Januar 1895. C Amtsgericht. ange. Aufgebot.

[64564] Auf Antrag des Kurators der entmündi Dorothea Amalia (Amalie), ‘aeb. Guth. kes Via orbenen * Fabrifanten arich Chriftian Lucian S fen E Erei De Rechtsanwalts ris. jur. Car. ristian v ein Aufgebot dahin erlassen: T N s werden alle, welche an die durch Beschluß

5. Juni 1862 über eine Bürg'caft für ein nah dem Vertrage vom 23. März 1862 vom Windmüller ¿en dem Heincih Gerhardt Altentheil, eingetragen Vol. I Nr. 20 des Hausbypothekenbuhs von Naun- dorf und von dort nach Band 1 Blatt 35 des Grundbachs von Naundorf Abiheilung 111 Nr. 1 übertragen, wird für fraftlos erklärt.

Die Kosten d:8 Aufgeboteverfahreas fallen dem Antragsteller, Landwirth Friedrich Traugott Zausch in Naundorf zur Last.

[64664]

Durch Aus\{lußurtheil des Königlichen Amts- gerihts Wartenburg vom 21. Januar 1895 is} der Hypothekenbrief über die auf Kaplitainen Nr. 15 in Abtheilung 111 unter Nr. 1 eingetragene und auf Kaplitainen Nr. 81 zur Mithaft übertragene Poft des Andreas Dafft von 13 Tblr. 22 Sgr., verzinslich zu 59% von der Seit, wo Gläubiger das Haus seiner Mutter verläßt und keinerlei Unterstüßungen mehr von derselben erbält, fällig bei Großjährigfkeit des Gläubigers, für kraftlos erflärt worden.

Wartenburg, den 21. Januar 1895.

Königliches Amtsgericht.

[64663] Bekanutmachung. , Durch Ausschlußurtheil des unterzeihneten Gerichts vom 25. Januar 1895 ist das Hypothekendokument über die im Gefsammtgrundbuche von Naumburg a.-S. Band X1 Blatt 510 in Abtheilung IIl unter Nr. 1 für den Meister Heinrih Gottlieb Betterke zu Naum- burg a. S. eingetragenen und an Therese Reinhardt, geb. Reumann, abgetretenen 200 Thaler Darlehen nebst 59/9 Zinsen, bestehend aus der Ausfertigung der Schhuld- und Pfandverschreibung vom 19. Januar 1824 nebft Eintragungs- und etiticiävelmert, dem Hypothekenschein vom 1. Juni 1831, dem ypothefen- auszuge vom 12. Februar 1854 und einer Ausfertigung der Zessionsverhandlung vom 30. Januar 1854, für fraftios erflärt. Naumburg a. S., den 25. Januar 1895,

- Königliches Amtsgericht.

[64656] Bekanutmächung. i Die Hypothekenurkunde über die im Grundbuch des dem Besißer Johann Hundsalz gehörigen Grund- ftücks Eszerninfen Nr. 42 Abtheilung 111 Nr. 2 für die Geshwister Justine und Wilhelmine Naasner eingetragenen Muttererbtheile von je 14 Thlr. 11 Sgr. 11# Pfg. ist Zwecks Löschung dieser Posten dur Ausschlußurtheil vom 17. Januar 1895 für kraftlos erklärt. Mehlauken, den 18. Januar 1895.

Königliches Amtsgericht.

%

des Amtsgerichts L vom 4, Dezember

1894 wegen Geisteskrankheit entmündigte Frau D Im Namen des Königs!

Deretbes Amalia (Amalie), geb. Guth, des | In Sachen betceffend das Gudszenties'she Auf-

verstorbenen Fabrikanten Heinrich“ Christian | gebot F. 8/94 hat das Königliche Amtsgericht in

Bucian Vlemit aufgrforder1, solthe Ansprüche bei | 10. Iennar 1896 durch den Amiögerichts-Rath Reimer 1 T i nspruce k, t i

Pol Radeo e Sz A I It Ret ties) L Dn 6 , Po e 19, 2. Stodck, Zimmer Nr. 51, olgende vom Antragstell

freie ader in, bem auf Freitag (dex | nf neten Aliabet quigat,

« - Nachmittags L Uhr, e Schneidermeisterfrau Elisab-th Kli : anberaumten Deren im Justizgebäude, Meyer, verwittwet R ma Ie E Dammthorftraße 10, Parterre links, Zimmer kuhnen, V

Guben, den 23. Januar 1895. ch8 Rahn, Gerichtsschreiber des" Mes Landgerichts t. V:

[64588! Oeffentliche Zustellung.

Der Maurer Reinhold Knoche in Linden, vertreten dur den Rech:8anwalt Dr. Cohen zu Hannover, klagt gegen seine Ehefrau Caroline Knoche, genannt Knake, geb. Remus, früher zu ea jeßt unbekannten Aufenthalts, wegen Ghe ruchs, mit dem Antrage, die zwishen den Parteien bestehende Ehe dem Bande nach zu trennen und die Beklagte fosten- pflichtig für den s{uldïgen Theil zu erklären. Er ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die vierte Zivilkamnier des König- lichen Landgerichts zu Saunover auf Montag den 22. April 1895, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Fun Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage befannt gemacht.

Gerichtsschreiberei TV des Kgl. Landgerichts.

[64608] Oeffentiiche Zusteliung.

1) Der minderjährige Albert Johannes Wagner durch seinen Altersvormund, den Schlosser ‘Oskar Lenk, und

2) die ledige Schneiderin Jenny Martha Wagner, allerseits in Dresden, vertreten dur Rechtsanwalt Dr. Reinholdt in Falkenstein, klagen gegen den Oberkellner Oskar August Schulz, zuleßt in Mark- neukirchen, jeßt unbekannten Aufenthalts, wegen An- een us außerehelihem Beischlafe mit dem An- rage au

a. Erstattung von 21 4 Geburts- und Tauffkosten an die Mitklägerin ‘unter 2,

b. Gewährung von zunächst mit 120 4 jährli beanspruhte Unterhaltsbeiträge für den Mitkläger unter 1 von dessen am 12. Mai 1894 erfolgter Ge- burt an bis zum vollendeten 14. Lebensjahre,

c. Feststellung der Verpflichtung des Beklagten zur Zahlung etwa éntstehender Begräbnißfkosten für den Fall, daß der Mitkläger unter 1 vor erfülltem 14. ebengjahre sterben sollte, und

d. vorläufige Vollstreckbarkeit des Urtheils,

und laden den Beklagten zur mündlichen Verhand- lung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht zu- Markneukirchen auf den 22, März 1895, Vormittags 10 Uhr, h Zum Zwecke der öffentlichen Zustellur.g wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Aft. L rager, Gerichtsshreiber des Königlichen Amtsgerichts.

[64598 Oeffentliche Zufte' (ung. 1) Der Müller Johann Pete x Marion zu Neun- kirhen und

2) der Gaflwirth Heinri Marion zu orbach, als frühere Inhaber der Fi’.ma Gebr. P. Marion ju Gensbacher-Mühie bei “&mmersweiler, vertreten durch Rechtsanwalt Döhm er zu St. Johann, klagen

egen den Bäcker Nico? aus Schmidt, früher in Großrosseln, jeßt e befannten Wohn- und

0! Rufenthaltsort, WUT kerung, mit dem Antrage:

Red iostreits dem L eklagten zur

ergehen de Urtheil ¡egen Sicherheits eistung

läufig vollstreŒbar zu erklären und laden ‘ven Be- klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die erste Zivilkammer des Königlichen Land- gerichts zu Saarbrücken auf den 24. April 1895, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen: bei dem gedachten Gericht zugelassenen Anwalt zus bestellen. Zum Zwecke, der öffentlichen Zustellung « wird dieser Auszug der Klaze bekannt gemacht. Saarbrücken, den t Januar 1895.

oster, Gerichtsschreibec des Königlichen Landgerichts.

[64605] Oeffentliche Zustellung.

Der Maurer: Bernard Schulze zu Rheine, ver--— treten durch Rechtsanwalt Froning gt. Havirbeck= daselbst, klagt gegen den Schaubudenbesißer August Ahlers aus Hannover, zur Zeit unbekannten Aufent- ha’ts, wegen rüdständiger Miethe, wit dem Antrage, den Beklagten zu verurtheilen, an Kläger 25 nebst 5 9/0 Zinsen seit dem Tage der Klagezustellungs zu zahlen, auch das Urtheil für vorläufig vollstreckbar zu erflären, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht zu Rheine auf den 2. April 1895, Vormittags 10 Uhr. Zum Zweke der öffent- lichen Zustellung wird diéser Auszug der Klage befannt gemacht. .

Neyer, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

[64603] Oeffentliche Zustellung.

Der Herrengarderoben - Fabrikant H. Berger zu Schweidnitz, vertreten dur den Rechtsanwalt Kassek daselbst, flagt gegen den Handlungsreisenden Adolf Kempsky aus Breslau, jeßt unbekannten Aufenthalts, aus dem Wechsel de dato Schweidniß, 17. Juni 1894, mit dem Antrag auf fostenpflichtige Ver- urtheilung des Beklagten zur Zahlung von 100 #4 nebst 69/6 Zinsen seit dem 17. September 1894, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verbandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht zu Breslau, Schweidnitzerstadtgraben Nr. 4, Zimmer 30, auf den 11. April 1895, Vormittags 2 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auézua der Klage bekannt gemacht. Aktenzeichen IT[X D. 3591/94.

Hagen, Gerichtsschreiber des Königlichen: Amtsgerichts.

[64587] Oeffentliche Zuftellung.

Der Kaufmann Markus Elias zu Buürgfteinfurt, vertreten durch den Rechtsanwalt G-isthövel zu Beckum, klagt gegen den Schäftestepper Franz Kort- wittenburg, früher zu Beckum,, jeßt; unbekaanten Aufenthalts, wegen der am 18: März 1894 käuflich gelieferten Waaren mit dem Antrag auf Zahlung

u legen, das f für vor-

von 110 4 nebst 69/9 Zinsen seit dem 1. Oktober 1894, und ladet den Beklagten zur mündlichen Ver- handlung des Rechtsstreits vor: das Königliche Amts- geriht zu Beckum auf den 26.. März, 1895, Vormittags 9% Uhr. Zum Zweke der öffent- lichen Zustellung wird diejer: Auszug: der: Klage be- kannt gemat.

Becker, i Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

[646086] Oeffentliche Zustellung...

Der Holzhändler Sallerin-Leclaire zu aux Bordes bei Metz, klagt gegen den Leo Mathi&, Eigen- tbümer, früher in Longeville jet“ ohne bekannten Wobn- und Aufenthaltsort, für im. Jahre 1893. ge- liefertes Holz, mit dem: Antrage. auf kostenfällige Verurtheilung zur Zahlung von zweihundertfünfund- siebenzig Mark 92 Pfg. nebst 5% Zinsen hieraus seit dem Tage der Zustellung der Klagefchrift, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Kaiserliche Amtsgericht zw Metz, Saal 39 1. Stock, Justizpalast, auf den 23. März 1895, Vornittags ® Uhr. Zum Zwee der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gamacht.

roen, Gerichtsschreiber des Kaisérlichen Amtsgerichts.

[64607] Oeffcutliche Zustellung.

Der Gastwirth Carl Rampe zu Krampyas, ver- treten durch dea Rechtsanwalt Jacobi zu Bergen - a. Rüg., klagt gegen den Weinreisenden Oskar Baghæe zu Berlin, jet unbekannten Aufenthalts, aus fäâuf» licher Lieferung von Getränken, Speisen, Logis Æ-, mit dem Antrage auf Zahlung. bon 60 #4 nebst 5 °/o=- Zinsen seit 1. September 1894, und ladet den Be== Hagten zur mündlichen Verhandlung des Nechts- treits vor das Königliche Amtsgericht. zu Bergen: a. Rügen auf den 29, März 1895, VormittagÆ: 10 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung. wird dieser Auszug der Klage bekann® gemacht.

Drewes, ; Gerichts\hreiber des Königlichen Amtsgerict3. Oeffentliche Ladung-

[64622] E In Sachen dec offen:n Handelsgefelli C. Leuhs & Go. zu Nürnberg, A: es n

tsanwalt ul Jonas zit L Frau Margurtbe Keller: fiber u abneten Uns Wi Na et De Ce 12/9 “lien a E i l n ne! indlichen Verhandlun die Beklagte von nee e e Mimtagericht g zu Berlin auf den 30. Mara: 1895, 10 s

8, Füdenstr. 9, 3 Treppen, Zimmer 156. um Zroe Zustellung wird diese

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