30110] - Oeffentliche Zustellung. l Die ) creheliite Buchbinder Anna Niemtber Milzer, in Schleiz (Reuß), vertreten dur Rechtsanwalt Hammershmidt in Kottbus, klagt gegen ihren Ehemann, den Buchbinder Karl Johann Theodor Niemeyer, früher in Kottbus, jeßt unbe- fannten Aufenthalts, wegen Ehebruchs, mit dem Antrage auf Chescheidung, die Che der Parteien zu trennen und den Beklagten für den {huldigen Theil zu erklären, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts\treits vor die 11. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Kottbus auf den 4, Dezember 1895, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedahten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öfentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage betannt gemacht.
Kottbus, den 10. August 1895.
ülow, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[30304] Oeffentliche Zustellung. l
Die verehelichte Friederike Großmann, geb. Freitag, aus Bernburg, jeßt in Giersleben, vertreten bit den Justiz-Rath Freyberg in Dessau, klagt gegen ihren in unbekannter Abwesenheit lebenden Chemann, den Glaser, späteren Handarbeiter Oswald Grofß- mann aus Bernburg, wegen böslicher Verlassung, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu scheiden und den Beklagten für den {huldigen Theil zu erklären, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die erste Zivil- kammer des Herzoglichen Landgerichts zu Dessau auf den 21, November 1895, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge- daten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der össentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Dessau, den 14. August 1895.
h Maylä nder, Kanzlei-Rath, Gerichts\{hreiber des Herzoglichen Landgerichts.
[30306] Oeffentliche Zustellung. In der Gewerbestreitsahe des Arbeiters Wilhelm. Saegebarth, früher zu Eberswalde, zur Zeit unbe- kannten Aufenthalts, und Genossen, Kläger und Be- rufungsbeklagte, gegen den Kaufmann Alfred Hartwig zu Eberswalde, Beklagten und Berufungs- kläger, vertreten in II. Instanz durch die Nechts- anwalte Dietrih und Rudolph zu Prenzlau, wegen Lohnforderung, hat der Beklagte gegen das ihm am 12. Juli 1895 zugestellte Urtheil des Gewerbegerichts zu Eberswalde vom 2. desfelben Monats mit Bezug auf §§ 30 und 55 des Gefeßes vom 29. Juni 1880 die am 24. Juli 1895 beim Berufungsgeriht ein- Fegangene Berufung eingelegt. Zur mündlichen erhandlung über die Berufung ladet der Beklagte den Kläger Saegebarth vor die I. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Prenzlau mit der A einen bei dem gedahten Gerichte zu- gelassenen Anwalt zur Vertretung zu bestellen, zu dem auf den L, November 1895, Vormittags 9 Uhr, anberaumten Termine, in welhem der Be- klagte beantragen wird, unter Aufhebung des ange- fohtenen Urtheils die Klage abzuweisen, Zum Zwette der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage befannt gemacht. Prenzlau, den 13. August 1895.
s.) mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das VN Königliche Amtsgericht zu Rathenow auf den LS, No- vember 1895, Vormittags 107 Uhr. Zum
zu verurtheilen, und laden die Beklagten zur
Zweke der öffentlichen Zustellung an den Beklagten zu 2 wird dieser Auszug der AN bekannt gemacht. Rathenow, den 8. August 1895.
Wittich 4 Gerihts\hreiber des Königlichen Amtsgerichts.
“Oeffentliche Zustellung.
[30310] Kaufmann S. Perl von Wattenscheid klagt
Der
zu Wattenscheid wohnhaft, jezt unbekannten Auf- enthalts, unter der Behauptung, daß Beklagter ihm für fäuflih erhaltene Waaren . . . . 66,38 , für rückständige Miethe für } Jahr . . 50,00 , \chulde. Nach Aufhebung des Vertrages hat Beklagter nah dem Miethsvertrage 50,00 , als Konventionalstrafe zu zahlen und als Entschädigung für ein abgebrochenes Thor 50,00 „ Sa. 216,38 M Der Kläger stellt den Antrag: den Beklagten zu verurtheilen 216,38 4 an ihn zu zahlen und das Urtheil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Ver- handlung des Nechtsftreits vor das Königliche Amts- geriht zu Wattenscheid auf den 4, Oktober 1895, Vormittags 10 Uhr. Zum Zwecke der
gemacht. Wattenscheid, 14. August 1895. Guers, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
[30308] Oeffentliche Zustellung. Die verehelichte B Schmidt, Emilie, geb. Porath, zu niß i. A., Inhaberin eines
e Zimmereigeshäfts P, vertreten durch ihren Ehemann und Generalbevollmächtigten, den Bau- unternehmer und Zimmermeister Wilhelm Schmidt zu Jegnit, Klägerin, im Prozeß vertreten durch den Rechtsanwalt Glimm in Halle a. S., klagt gegen den Bauunternehmer R. Hoffmanu, früher in Bitterfeld, jeßt unbekannten Aufenthalts, Beklagten, wegen der im März bis ein\chl. April 1895 bei einem Neubau in Greppin ausgeführten Zimmer- arbeiten und gelieferter Materialien, mit dem An- trage, den Beklagten zu verurtheilen, an die Klägerin 2581,51 M nebst 59% Nen seit dem 1. Mai 1895 zu zahlen und das Urtheil gegen Hinterlegung eines der beizutreibenden Summe gleihen Betrages für vorläufig vollstreckbar zu er- klären, den Beklagten au zur Tragung der Kosten des Rechtsstreits und des voraufgegangenen Arrest- verfahrens zu verurtheilen, und ladet den Beklagten zur mündlihen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 11. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Halle a. S. auf den 17. Dezember 1895, Vor- mittags 12 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedahten Gerichte zugelassenen Anwalt
gegen den Photographen Carl Wachsmann, früher | 49,80
[30113] Oeffentliche Zustellung. / Die Wittwe Küfermeister Diekmann zu Arnsberg, vertreten dur den Rechtsanwalt Lübke daselbst, klagt gegen den früheren Wirth W. Knothe, früher zu Arnsberg, jeßt unbekannten Aufenthalts, wegen Aus- zahlung hinterlegter Gelder, mit dem Antrage, den Beklagten zu verurtheilen, in die Auszahlung folgen- der bei der Königlichen Regierungs-Hauptkasse zu Arnsberg hinterlegten Beträge:
1) in Sachen Neuhoff in Elberfeld c/a. Knothe 108,18 M,
9) in Sachen Neuwahl in Arnsberg c/a. Knothe
30 M, 3) in Sachen Neuhoff in Elberfeld c/a. Knothe
,99 M, 4) in Sachen Jakob Dieck in Köln und Firma Giesecke und Winkelmann in Löhne c/a. Knothe 119,79 M, 5) in Sachen Schnütgen und Josten in Xanten c/a. Knothe 24,35 M, 6) in Sachen Arens hier c/a. Knothe 234,30 4, 7) in Sachen Tranéport- und Unfall-Versicherurigs- gesellshaft Zürich in Münster c/a. Knothe 30,10 4, 8) in Sachen Firma Giesecke und Winkelmann in Löhne und Firma Seibert u. Tillmann in Koblenz c/a. Knothe 100 M, 9) in Sachen Firma Pochheim und Müller in Bilftein c/a. Knothe 57,50 #,
10) in Sachen Kaufmann Arens in Arnsberg und H Zürich in Münster c/a. Knothe
Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt 99 50
11) in Sachen Kaufmann Julius Sternberg in Soest c/a. Knothe 50,10 4,
19) in Sachen Dortmunder Feldschlößchen-Bömke und Huck in Dortmund c/a. Knothe 41,60 4,
13) in Sachen W.-Goepling u. Sohn Glashütte Teutoburg zu Brackwede gegen Knothe 34,80 4
nebst Depositalzinsen an Klägerin zu willigen, die Kosten des Rechtsstreits zu tragen und das Urtheil gegen Sicherheitsleistung für vorläufig vollstreckbar zu erklären, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Zweite Zivil- fammer des Königlichen Landgerichts zu Arnsberg auf den 12, Dezember 1895, Vormittags 97 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der dentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage
bekannt gemacht Arnusberg, den 13. August 1895. Kahlmeyer, Aktuar, Gerichtsshreiber des Königlichen Landgerichts.
[30303] Bekanntmachung. Y Die Ehefrau Hubert Böndgen, Wirth, Maria, geb. Former, zu Stolberg, vertreten durch Rechts- anwalt Welter 1., klagt gegen ihren vorgenannten Ehemann zu Stolberg mit dem Antrage auf Güter- trennung. Termin zur mündlihen Verhandlung des Nechtsstreits vor der 11. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Aachen ist auf den 21, November 1895, Vormittags 9 Uhr, bestimmt. Zum wede der öffentlichen Bekanntmachung wird dieser
zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug aus der Klage bekannt gemacht. Halle a. S,, den 12. August 1895.
Kersten Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. [30307] Oeffentliche Zustellung.
Bachhuber, als Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[30335] K. Amtsgericht Marbach. Oeffentliche Zustellung.
Der Flaschner Hermann Seeger in Winnenden klagt gegen den Bäcker Jakob Friß von Burgstall, ¿. Zt. mit unbekanntem Aufenthalt abwesend, aus Kauf, mit dem Antrag, dur ein vorläufig vollstreck-
bares Urtheil für Necht zu erkennen: der Beklagte
ldig, dem Kläger die Summe von
Friß fei {u 34 M 12 S | Rechtsstreits e fahrens zu tragen, mündlihen Verhandlung des Rechtsstreits vor das K. Amtsgeriht Marbach auf Montag, den 14, Oktober 1895, Nachmittags 3} Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Den 14. August 1895. Gerichtsschreiber Königlichen Amtsgerichts : Gottschick.
[30311] __ Oeffentliche Zustellung.
Der äderei- und Dampfziegeleibesißger W. Meyer zu Spremberg, vertreten durch den Rehts3- anwalt Shmüser daselbst, klagt gegen den Grafen von Oppersdorff aus Baden bei Wien, zur Zeit unbekannten Aufenthalts, wegen eines Theilbetrages von 300 4 der 311,10 „G betragenden Kaufsumme für die in der Zeit vom 31. Dezember 1891 bis 3, Februar 1892 fäuflich gelieferten 9150 Stück Mauersteine, mit dem Antrage, den Beklagten dur vorläufig vollstreckbares Urtheil kostenlästig zu ver- urtheilen, an den Kläger 300 4 nebst sech3 Prozent Zinsen vom 1. April 1892 ab und 60 Pf. Porto- kosten Y zahlen und ladet den Beklagten zur münd- lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor "das König- lie Amtsgericht zu Spremberg, Lausiß, auf den 22, Oktober 1895, Vormittags 97 Uhr.
zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser : Murawski, als Gerichtsshreiber bes Königlichen Amtsgerichts. Fried b. Carl Wilhelm Friedri e Lummert zu Gräningen,
u8zug der Klage bekannt gemacht. [30312] Oeffentliche Zuftellun ningen, nämli c. Emilie Friederik E ormund, Kossath Carl Rechtsanwalt Dr, Wohlfarih zu Rathenow, klagen
ns{ließlich derjenigen des Arrestver-
Spremberg, den 14. August 1895. Die minderjä rigen Geschwister Wetzel zu Grä- a. Auguste ‘Louise vertreten durch ihren im Prozeß vertreten dur
Beg Aufenthalts, wegen rückständigen Lohnes und Er- E die Frau Marie Sommerfeld, geb. Bading, | stattung baarer Auslagen auf Zahlung von 463,50 4 râningen, vertreten durch Rechtsanwalt Dr. | Der Beklagte wird hierdurch zu dem auf den
2) deren Ehemann Hermann Sommerfeld, frü dé (9 . E r râningen, jeßt unbekannten A, E Led orderung aus dem Auseinandersezungs- rag vom 2. November 1891, mit dem Antrage: N die Beklagte zu 1 zur Zahlung von 187,50 M, . den Beklagen zu 2 zur Duldung der Zwangs-
Jordan zu Rathenow, in
u bezahlen und habe die Kosten des und ladet den Beklagten zur
Die Süddeutshe Bodenkreditbank, vertreten dur deren Vorstand, vertreten durch den Rechtsanwalt Willers zu Breslau, klagt gegen 1) die verwittwete Dees Doberschinsky, geb. Hoffmann, unbekannten
ufenthalts, 2) die minorennen Geschwister Dober- \chinsky, a. Margarethe, b. Marie, c. Else, ad a., b. und e. vertreten dur die Mitbeklagte zu 1 als Vormünderin, wegen 318 „46 75 „ Hypotheken- zinsen, mit dem Antrage,
. die Beklagten zu verurtheilen, an die Klägerin 318 M 75 A nebst 5 9/9 Zinsen seit dem Tage der Rechtskraft des ergehenden Urtheils zu zahlen zur Vermeidung der Zwangsvollstreckung, insbesondere der Zwangsvollstreckung in das zu Breslau an der Kirchitraße Nr. 8 belegene, im Grundbuche der inneren Stadt Breslau Band 20 Blatt 225 Nr. 851 ver- zeihnete Grundstü,
11. den Beklagten die Kosten des Rechtsstreits aufzuerlegen,
ITI. das Urtheil gegen Sicherheitsleistung für vorläufig vollstreckbar zu erklären, und ladet die Be- klagten zur mündlihen Verhandlung des Rechts- streits vor die III. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Breslau auf den 4, Dezember 1895, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforde- rung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen E wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Breslau, den 12. August 1895.
Hanisch, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[30309] Oeffentliche Zustellung.
Der Wirth Carl Thoméó zu St. Johann, ver- treten durch Rechtsanwalt Döhmer daselbst, klagt gegen den Wirth und Bäcker August Thomé, früher in St. Johann, jeßt ohne bekannten Wohn- und Aufenthalt3ort, wegen Forderung, mit dem Antrage auf Zahlung von 250 # nebst 5 9% Zinsen seit dem Tage der Klagezustellung, und ladet den Beklagten ¡ur mündlihen Verhandlung des * Rechtsftreits vor das Königliche Amtsgericht zu Saarbrücken auf den 30. September 1895, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwede der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Saarbrücken, den 8. August 1895.
j Friederich, Gerichtsschreiber des Königlihen Amtsgerichts. I.
[29399] Oeffentliche Zustellung.
Der Schachtmeister Wilhelm Glady zu Hamm, Victoriastraße 3, klagt gegen den Bauunternehmer Ernst Müller, früher zu Herne, jeßt unbekannten
24. September 1895, Vormittags 9 Uhr, anberaumten Termine vor die Kammer des Gewerbe- erihts des Landkreises Dortmund zu Dortmund, üdwall 11, geladen. Dortmund, den 5. August 1895.
Bethke, Gerichtsschreiber
Auszug der Klage bekannt gemacht. Aachen, den 14, August 1895.
Cliever, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[30106]
Die Ehefrau des Gutspächters Mathias Gener, Christine, geb. Kerzmann, zu Grimmerßsdorfer ga bei Adendorf, vertreten dur Rechtsanwalt Dr. Schu- macher in Bonn, flagt gegen ihren Ehemann auf Gütertrennung. Zur mündlihen Verhandlung des Rechtsstreits vor der 1. Zivilkammer des König- lien Landgerichts zu Boun is} Termin auf den 4, November 1895, Vormittags 9 Uhr, bestimmt.
(L. 8.) Taenßhs\cer, Landgerichts-Sekretär. [30104] Oeffentliche Zustellung.
Die Henriette Levy, Chesrau Gmil Wormser, in
B vertreten durch Rechtsanwalt Stehle in Colmar, klagt gegen ihren genannten Ghemann Emil Wormser, Viehhändler, früher in Regisheim, jeßt ohne bekannten Wobn- und Aufenthaltsort, mit dem Antrage auf Gütertrennung, und ladet den Beklagten zur mündlihen Verhandlung des Rechts- C vor die I1I. Zivilkammer des Kaiserlichen andgerichts zu Colmar auf den 5, November 1895, Vormittags 9 Uhr, mit der Auf- forderung, einen bei dem gedahten Gerichte zu- gelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der S Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Colmar, den 13. August 1895.
Der Landgerichts-Sekretär: M et.
[30298]
Die durch Nechtsanwalt Dörpinghaus vertretene Martha Klein zu Barmen, Ehefrau des Bureau- E Nobert Jhue daselbst, hat gegen leßteren ei dem Königlichen Landgericht zu Elberfeld Klage erhoben mit dem Antrage auf Gütertrennung. Zur mündlihen Verhandlung is Termin auf den 7. November 1895, Vormittags 9 Uhr, im Sißungssaale der 11. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Elberfeld anberaumt.
Weber, Aktuar, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[30300]
Die durch Rechtsanwalt Eick_ vertretene Louise König zu Barmen, Ehefrau des Schumachers August Wagener daselbst, hat gegen leßteren bei dem König- lichen Landgericht zu Elberfeld Klage erhoben mit dem Antrage auf Gütertrennung. Zur mündlichen Verhandlung is Termin auf den 7, November 1895, Vormittags 9 Uhr, im Sißungssaale der II. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Elberfeld anberaumt. ;
uar,
Weber, Ak Gerichts\{hreiber des Königlichen Landgerichts.
[30297]
Die dur Rechtsanwalt Arthur König vertretene Ida Reinshagen zu Ronsdorf, Ehefrau des Messer- shmiedes Hugo vom Eigen daselbst, hat gegen lesteren beim Königl. Landgeriht zu Elberfeld Klage erhoben mit dem Antrage auf Gütertrennung. Zur mündlichen Verhandlung is Lermin auf den 5, November 1895, Vormittags 9 Uhr, im Sitzungssaale der II. Zivilkammer des Königl. Landgerichts zu Elberfeld anberaumt.
Weber, Aktuar,
vollftreckung in das Vermögen der Beklagten zu 1
des Gewerbegerihts für den Landkreis Dortmund.
Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[30299] i Die durch Rechtsanwalt Eick vertretene Laura Jda Hörner zu Velbert, Ehefrau des Fabrik- \{lossers Julius Nölle daselbst, hat gegen leßteren bei dem Königlichen Landgericht zu Elberfeld Klage erhoben mit dem Antrage auf Gütertrennung. Zur mündlihen Verhandlung is Termin auf den 7, November 1895, Vormittags 9 Uhr, im Sigzungsfaale der Il. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Elberfeld anberaumt. Weber, Aktuar,
Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts."
[30105] Bekanntmachung.
Die Ehefrau des Stallknehts Wilhelm Nuf- baum, Anna Marie, geborene Brückner, bei ihrem Ehemann in Meß wohnhaft und vertreten dur Rechtsanwalt Obrecht daselbs, hat Klage auf Gütertrennung gegen ihren Chemann erhoben. Zur mündlichen Verhandlung über diesen Antrag is die Sitzung der Ersten Zivilkammer des Kaiserlichen Landgerichts hierselbst vom 11, November 1895, Vormittags 9 Uhr, bestimmt.
Meg, den 13. August 1895.
Der Landgerichts-Sekretär: Bach.
[30103] Gütertrenuungsklage. ' Fosephine Dubs, Ehefrau des Schneidermeisters Martin Geist, zu Mülhausen i. E. wohnhaft, hat egen leßteren die Gütertrennungsklage bei dem aiserlichen Landgerichte hierselbst dur den Rechts- anwalt Herrn Bertele eingereiht. Termin zur münd- lichen Verhandlung ist auf Dienstag, den 5. No- vember 1895, Vormittags 9 Uhr, im Zivil- sißungssaale des genannten Gerichts anberaumt. Mülhausen i. E., deu 13. August 1895. Der Landgerichts-Sekretär: (L. 8.) Koeßler.
[30301] Oeffentliche Bekanntmachung.
Durch rechtskräftiges Urtheil der II. Zivilkammer des hiesigen Landgerihts vom 16. Mai 1895 ist die oifdér den zu Düren wohnenden Eheleuten Theodor Wingens, Händler, bestehenden Güter- gemeinschaft für aufgelöst erklärt und Gütertrennung angeordnet. Die Parteien au zur Auseinanderseßung ihrer Vermögensverhältnisse vor den Notar Daniels zu Düren verwiesen.
Aachen, den 26. Juni 1895.
Cliever, Y Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[30302}) Bekanntmachung.
Durch rechtskräftiges Urtheil der 11. Zivilkammer des hiesigen Landgerichts vom 4. Juli 1895 ist die zwischen den Eheleuten Heinrih Nelissen, Klein- händler, und Maria, geb, Flink, zu Büsbach woh- nend, bestehende Gütergemeinschaft für aufgelöst erklärt und Gütertrennung angeordnet. Parteien sind zur Auseinanderseßung vor den Notar Doemens zu Stolberg verwiesen.
Aachen, den 13. S 1895.
tever, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[30296]
Dur Urtheil der I1. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Elberfeld vom 6. Juli 1895 ist die zwishen den Eheleuten Lederhändler Richard Klein zu Remscheid und der Clara Maria, geb. Strüning, daselbst bisher bestandene ehelihe Güter- gemeinshaft mit Wirkung seit dem 2. ¡April 189% für aufgelöst erklärt worden.
eber, Aktuar, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[30295]
Durch Urtheil der 111. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Elberfeld vom d. Juli 1895 ist die zwishen den Gheleuten, Kappenmacher Hein- rich Oberschelp zu Elberfeld und der Friederika, eb. Döhne, daselbst bisher bestandene eheliche Güter emeinschaft mit Wirkung seit dem 22. März 1895 für aufgelöst erklärt worden.
Hünninger, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[30294
Dur rechtskräftiges Urtheil der II. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Köln vom 10. Juli 1895 ist die Gütergemeinschaft zwischen den Che- leuten Hauskneht Christian Josef Lü Und Elise, geb. Stark, zu Köln, Straßburgergasse Nr. 11, äuf- gelöst worden.
Köln, den 13. August 1895.
Der Gerichtsschreiber: Küppers.
3) Unfall- und Juvaliditäts- 2. Versicherung.
Keine.
4) Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen 2.
[28863]
Am Montag, den 26. August ds. Js., Vormittags 104 Uhr, sollen auf dem Marstall- hofe des hiesigen Landgestüts s
ca. 10—12 Landbeschäler öffentlih meistbietend gegen sofortige baare Be- zahlung verkauft werden. Die zum Verkauf kommen- den Pferde find mehr oder weniger geritten und ge- fahren und können am Sonnabend vor dem Verkauf besichtigt werden.
Warendorf, den 3. August 1895.
Königliches Westfälisches Landgestüt. von Saldern.
[25365] Verpachtung der Domäue Schönwalde im e Uecker- münde, Cisenbahnstation Blumenhagen bezw. Pase- walk, von Johannis 1896 bis Johannis 1914. Gesamnmitfläche 921,1910 ha, darunter 390,21 ha Ader, 48,99 ha Wiesen, 13,46 Wasserstücke, 3,67 ha Garten, Grundsteuer-Reinertrag 8931 #4 Nochmaliger Bietungstermin Mittwoch, deu 21. Au ust 1895, Vormittags 11 Uhr, in unserm Sißungszimmer, nahdem auf dem ersten Termin ein annehmbares Gebot niht abgegeben ift.
Gegenwärtiges Pachtaufkommen 15 846 §6.81 S.