1875 / 3 p. 4 (Deutscher Reichsanzeiger, Tue, 05 Jan 1875 18:00:01 GMT) scan diff

2 R Kündigungsrechte nur innerhalb dreier Monate von dem ab Gebrauh machen, wo die Zahlung des Amortisationsquan

| stattfinden sollen. : / : :

Die Kündigung verliert indessen ihre rechilihe Wirkung, wenn die Eisenbahnverwaltung die nicht eingehaltene Amortisation zrachholt und zu dem Ende binnen längstens dreier Monaie nah erfolgter “Kündigung die Ausloosung der zu amortisirenden Prioritäts-Obliga- tionen nahträglih bewirkt. Die Obligationen, welche in Folge -der Bestimmungen dieses Paragraphen eingelöst werden, kann die Gesfell- schaft wieder ausgeben. S y

8, 9. Die in diesem Privilegium vorgeicriebenen Bekannt- machungen erfolgen durch zwei Breslauer Zeitungen, den Deuischen Reichs-Anzeiger und mindestens eine andere niht in Breslau erschei- uende Zeitung. L i

Zu Urkund dieses haben Wir das gegenwärtige landesherrliche Yrivilegium Allerhöchsteigenhändig vollzogen und unter Unserem Kö- uiglihen Siegel ausfertigen lassen, ohne jedoch dadurch den Juhabern der Obligationen in - Ansehung ihrer Befriedigung eine Geiwähr- leistung von Seiten des Staates zu geben, oder Rechten Dritter zu prâjudiziren. S

Das gegenwärtige Pririlegium ist durch das Amtsblatt der Re- gierung zu Breslau bekannt zu machen und eine Anzeige, daß dies geschehen, in die Gesez-Sammlung aufzunehmen.

Gegeben Berlin, den 21. Dezember 1874,

(L. 8.) Wilhelm-. Camphausen, Dr. Ahenvach.

Schema A, rivritäts-Obligation Litt, K. i der Breslau-Schweidniß-Freiburger Eisenbahngesellschaft (Breslau-Stettin-Swinemünde) Emission do 1874 Nr. . . . über Dreitausend (Sechshundert, Drei- hundert) Mark Reichswährung.

Snhaber dieser Obligation hat auf Höhe des obigen Betrages von Dreitagusend (Sechshundert, Dreihundert) Mark Reichswährung Antheil an dem durch Allerhöcchstes Privilegium vom . ten... …., 1874 emittirten Kapitale von « « . Mark Reichswährung Prioritäts-Obligationen der Breslau-Shweidnitß-Freiburger Eifenbahn- Gesellschaft.

Breslau, den . . ten

Direktorium l der Breslau Schweidniß-Freiburger Eisenbahngesellschaft. (Facfimile der Unterschrift zweier Mitglieder des Direktorinms.) (irockdener Stempel.) Eingetragen im“ Lagerbucch Nr. . Der Hauptkafsen-Rendant. (Facsimile.) RNückfseite der Obligation. E (Hier folgt ein wörtliher Abdruck des Privilegiums.)

67 Mark 50 Pfennige Reichswährung. (13 Mark 50 Pfennige.) (6 Mark 75 Pfennige.)

Erster (zweiter u. \. w.) Zinscoupon 2 N der Breslau-Sthweidniß-Freiburger S Ms Prioritäts Obligation itt, K.

(Breslau-Stettin-Swinemünde.) Mark Pfennige hat Inhaber dieses Coupons vom . ten j: E Hauptkasse der Breslau-Schweidniß-Freiburger Eisenbahngesellschaft und an den durch offentliche Bekanntmachungen bezeichneten Zahlstellen zu erheben. Breslau, den . E , Direktorium der Breslau-Schweidniß-Freiburger Eisenbahngesellschaft. (troŒener Stempel.) (Unterschrift, Facsimile zweier Mit- glieder des Direktoriums.) (Facsimile: Rendaut.) Verjährt am B

; Talon _ SSema C. der Bretlau-Shweidniß-Freiburger S Ier En 1 «i

(Brelau-Stettin-Swinemünde.) \ S

§19.0

Inhaber dieses Talons empfängt gegen dessen Rückgabe, durch welche er zugleich über den Empfang der folgenden Serie der Zins- coupons quittirt, binnen Jahresfrist vom 184 ab an den durch sffentliße Bekanntmachung bezeichneten Stellen die . .. te Serie der Zins-Coupons für die nächsten fünf. Jahre, fofern nit vorher dagegen von dem . Inhaber der Obligation bei dem Gesell- schafts-Direktorium {riftli} Widerspru erhoben worden ift.

Breslau, ben . . . ten 187,

Direktorium der Breslau-S{hweidnißz-Freiburger Eisenbahngesellschaft. (trockcner Stempel.) (Uxterschrift : Facfimile zweier Mits glieder des Direktoriums.) (Facsimile: Rendant )

Land- und Forstwirthschaft.

Der landwirthschaftlihe Provinzial - Verein sür die Mark Brandenburg und die Niederlausiß und der Klub der Landwirthe zu Berlin 1,-,anstalten die erste Mastvieh-A us stellung in Ber- lin am 5. und 6. Mai 1875 in den Hallen der Berliner Vießmarkt- Aktiengesells{chaft.

À. Rindvieh aller Rassen. B. Schafe aller Rassen. C. Schweine aller M, D, Alle nicht in vorstehenden Abtheilungen benannten Schlachtthiere. Die Ausstellung wird am 5. Mai Morgens 9 Uhr eröffnet nnd am 6. Mai Nachmittags 7 Uhr geschlossen. Kein Aus- stellungsgegenstand darf voc dem Schlusse zurückgezogen werden. Die Thiere können, von Montag, den 3. Mai Nachmittags und müssen bis spätestens Dienstag, den 4. Mai Abends auf dem Vichhofe ein- treffen. Standgeld wird erhoben für jedes Großhornvieh II1,—YVII.

10 Mark, Kalb 1.—IL. 5 Mark, Schaf, pro Loos 6 Mark, Schaf,

einzeln 2 Mark, Schwein 3 Mark. Die Aumeldung hat spätestens bis zum 1, April 1875 zu erfolgen an das Bureau der Mastvich- Ausstellung, Berlin Æ., Klub der Landwirthe, Französischestraßze 48. Es werden für jede Abtheilung mehrere erfte und zweite“ Geldpreife von gleichem Werth innerhalb jeder Kategorie zur Vertheilung ge- langen. Die Preisrichter geben über die extheilten Preise hinaus as Urtheile ab unter dem Titel „Besondere Erwähnung* oder „Er- wähnung“, und werden hierfür eventuell silberne oder bronzene Me- daillen in Aussicht gestellt. Für hervorragende Leistungen werden außerdem die dem Comitó - zur Verfügung zu stellenden Ehrenpreise gewährt. Freie Konkurrenz findet mit der alleinigen Beschränkung statt, daß fein Ausfteller mehr àls 10 Rinder, 25 Schafe und 10 Schweine ausstellen darf. Eine Verantwortlichkeit für Schäden oder Verluste übernimmt das Comité nicht.

Das Aussftellungs-Comité bilden die Herren Dr. von Nathusius- Hundisburg, Vorfißender. Kiepert - Marienfelde, Stellvertreter des Borsißenden. - von Behr-Schmoldow. Christiani-Kerstenbruch. Lübben, Ummo-Oldenburg. Noodt-Berli. Elsner-Leuenberg. Heyse-Mehrow. Mankiewicz-Trebniß. Schüt-Grünthal, von Stosh-Gieshof.

Im Regierungsbezirk Wiesbaden hat sich die Kar- toffelernte als ungemein günstig in Quantität und in Qualität her- ausgeftellt, Die Futterkräuter haben einen sehr geringen Ertrag êèr- geben, was ein erhebliches Sinken der Viehbpreise zur Folge gehabt hat. Die Weinernte wird nur auf 55 bis 75 Prozent des Durh- scnittsertrags ges{äßt, ift aber in der Qualität durchweg gut, ob- wohl sie die der vorzüglichsten früheren Weinjahre nicht errei@ht.

Statistische Nachrichten.

__ Nach den Aufftellungen des Kaiserl. statistishen Amtes sind während: der erstenDrei Monate der Rübenzucker- Kam- pagne 1874/75, also bis 30. November v. J. ‘im deutschen Zoll- gebiete 334 Rübenzucker - Fabriken im Betriebe gewesen und von den-

Pen Zeitraum der Kampagne 373/74 betrug die Zahl der aktiven abriken 333, die Menge der verarkiteten Rüben dagegen 27,537,836 Ctr. Von den in der jeßigen Katyagne verarbeiteten Rüben sind 19,212,783 Ctr. von den Fabriken \{# gebaut und 10,045,108 Ctr. gekauft worden. In Preußen waren F Fabriken im Betriebe, welche 22,349,239 Ctr. Rüben verarbeitet han, und entfollen hiervon auf die einzelnen Landestheile: Westpreuße\(1 Fabr.) 82,080 Ctr., Reg.- Bez. Potsdam (7 Fabr.) 437,620 Ctr., Ng -Bez. Frankfurt (12 Rae) 935,042 Ctr., Pommern (6 Fabr.) 572,15 Ctr, Schlesien (48 Fabr. 3,398,556 Ctr., Sachsen (149 Fabr.) 335,860 Ctr., Shleswig- e (1 Fabr.) 155,932 Ctr. HannoyveX20 Fabr.), 2,071,720 Cir., Westfalen (1 Fabrik) 22,880 Ctr., geens assau (1 Fabr.) 51,375 Ctr., Rheinprovinz (9 Fabr.) 1,226,005 CA Auf die übrigen deut- sen Staaten kommen: Bayern (2 Fabr.) 09,475 Ctr., Württem- erg (6 Fabr.) 645,184 Ctr., Baden (1 Fabr\ 206,830 Ctr., Mecklen- burg -Schwerin (1 Fabr.) 37,195 Ctr., Thürdgen (5 Fabr.) 377,349 Ctr. , Braunschweig (28 Fabr.) 2,824,598 Ch, Anhalt (34 Fabr.) 2,979,229 Ctr., Luremburg (2 Fabr.) 128,800Ctr. Das in dec Kampagne 1874/75 voraussichtlich noch zu verarbitende Rübencuantum wird auf 26,552,246 Ctr. geschäßt, fo daß also in Ganzen 55,810,137 Ctr. Rüben zur Verwendung kommen wlirdèn. Diese Menge bleibt hinter den Resultaten der beiden leßten Zuckerkynpagnen nit un- erheblich zurück, da die Rübenverarbeitung 1873/74 70,508,871 Ctr., 1872/73 dagegen 63,631,015 Ctr. betragen hat. Der Ausfall der laufenden Kampagne an Rohmaterial würde sih sonäh gegen 1873/74 auf 14,698,734 Ctr. oder 20,8 Prozent, gegen Les aber auf 7,820,878 Ctr. oder 12,3 Prozent berechnen. Dageged \cheinen die Rüben der leßten Ernte eine größere Ausbeute an Fühßnasse zu lie- fern, als dies in beiden Vorkampagnen der Fall war. Aus den bis ult. November v. J. verarbeiteten 29,257,891 Ctr. Rübed. sind näm- lich an Füllmafse 3,928,184 Ctr. oder 13,4 Proz. gewonnin worden, während die erzielte Füllmasse in den ersten drei Monaten ver Kam- pagne 1873/74 nur 11,8 Proz. und 1872/73 nur 12,4 Proz. der ver- arbeiteten Rübenmenge betragen hat. Jn den einzelnen Fabrilgtions- bezirken war übrigens die Ausbeute eine sehr verschiedene; sie über- stieg den angegebenen Durhschnitissaß von 13,4 Proz. in: Thüringen (14,3 Proz.), Hessen-Nafsau (13,9 Proz.), Schlesien (13,8 Proz.), An- halt (13,8 Proz.), Prov. Sachsen (13,5 Proz.), Hannover (13,5 Proz.) ; erreichte denselben fast in: Braunschweig (13,2 Proz.), der Rhein-

provinz (13,2 Proz.), Württemberg (13,2 Proz.) und Reg.-Bez. Potsdam F (13,0 Proz.); blieb in allen übrigen Bezirkcu aber hinter demselben F

zurü. Kunst, Wissenschaft und Literatur.

Die 3. Abtheilung des mehrfaG erwähnten, überall geshäßten 5

Reischandbuchs für Jtalien von Bädeker, der Führer dur U nter-

italten, ist in vierter verbesserter Auflage bei Carl Bädeker F

in L ipzig in eleganter Ausstattung erschienen.

In Frankfurt a. M. sind die Quaibauten der linken Á

Mainseite soweit vollendet, daß nunmehr die Erbauung einer evange- |

lischen Kinche zum Ersaß der baufälligen Dreikönigskirche in Aussicht À

genommen ist. Verkehrs-Austalten.

Madeira, 4. Januar. (W. T. B.ŸY Der Dampfer absar E le Schiffe „Coquette", „Campagne“, „Veralcon“, „Emile“, F

Castle“ hat Nachrichten aus der Kapstadt überbracht, wonach Marie“ s„¿Novabella“, „James Gibson“ und „We sternstar“ F

bei East-London in Folge stürmischen Wetters gescheitert sind. Die | / ; t Der „Tran s- F ] scheiterte bei Port Natal, die gesammte Schiffsmannschaft F mit alleiniger Ausnahme des Kapitäns ist untergegangen. Ebenda-

Man ist bis auf einen Mann gerettet worden. vaa

selbst scheiterte ein mit Mehl beladenes anderes Schiff aus Australien, die Mannschaft desselben wurde gerettet.

Die Eisenbahnstreke Limburg - Eschhofen -Nieder- selters ist vollendet; an der Fortseßung der Bahn nah Frauk- furt a. M. wird an beiden Strecken zu beiden Seiten des Taunus eifrig gearbeitet.

jclben 29,257,891 Ctr. Rüben auf Zucker verarbeitet worden. Jia

Inserate für den Deutschen Reichs- u. Kgl. Preuß. Desfentlicher B é ÉV nserate nehmen an: die autorisirte Annoncen-Expediti Sa Aracige, das Central-Handel8sregister und das + 2A Rudolf Mosse ie Brrlin Breslau, Cheninig,

Postblatt nimmt an: die Iuseraten - Expeditiou des Dentschen Reichs-Anzeigers und Königlich Preußishen Staats-Anzeigers:

Berlin, 8. W, Wilhelm-Straße? Nr. 32.

WVacanzen- Liste

der bei den Behörden in den Provinzen Brandenburg und Pommern durch Militär- Anwärter zu beseßenden Stellen.

Nr. 1. Berlin, den 5. Iaunar

Die Vacanzen-Listen werden den Truppentheiles des Garde-, I1. und IIT. Armee-Corps mit- getheilt und liegen sowehl in den hiesigen wie auswärtigen Bureaus der Annoncen-Expeditionen des Jn- validen-Danks, von Rudolf Mosse und Haasenstein u. Vogler zur unentgeltlichen Einsichi aus; auch sind dieselben zu dem Preise von 10 -Z pro Stück bei der Expedition des Deutschen Reichs-Anzeigers, Berlin, S, W., Wilhelmstraße 32, (nach außerhalb gegen Einscndung von 13 -Z in Briefmarken) zu haben.

(Die Liste enthält der Reihe nah folgende Mittheilungen: I) Ort und Behörde, bei welcher die Stelle vacant ist. S) Nähere Bezeichnung der Stelle. 8) Einkommen der Stelle, 4) Ob die Anstellung 5) Betrag der zu stellenden Kaution und ob dieselbe durch

auf Lebenszeit oder auf Kündigung erfolgt. Gehaltsabzug gedeck werden kann.

. Steckbriefe und Untersuchungs-Sachen, 2. Subhaftatiouen , u, dergl. 3. Verkäufe, Verpachtungen, Submissionen 2c. Me e . Verloofung, Amortisation, Zinszahlung u. f w. f von offentlichen Papieren.

j 6) Ob Aussicht auf Verbesserung vorhanden ift. welche an die Bewerber gestellt werden, S) Wohin die Bewerbungen einzureichen find. D) Bemerkungen.)

Vorladungen 6. Verschiedene Bekanntmachungen. 7. Literarische Anzeigen.

| 8. Familie=-Nachrichten,

Aufgebote,

Erscheint in separater Beilage.

1875,

6, Induftrielle Etablifsements, Fabriken u.Großhandel, 9. Central - Handels - Register (ein\{l. Koukurse).

Militä:perfon 15 Sgr., dd. für die Fra einer aktiven Militärperson 7 Sgr. 6 und rechnen, 8) Magistrat Schlawe.

Cöln, Dresden, Dortmund, Frankfurt a. M., Halle a. S,, amburg, Leipzig, München, Nürnberg, Prag, Straß- urg i. E, Stuttgart, Wien, Zürich und deren Agenten,

sowie alle übrigen größereu Annoncen - Bureaus.

iner aktiven Militärperson 15 Sgr., es. für ein Kind

au e Pf., 4) auf Kündigung, 5) keine, 6) nein, 7) {reiben

nsammenstelluug

; 4 E D der im Deutschen Reichs- und Königlich Preußischen Staats-Anzeiger zur Beseßung angezeigten gegeuwärtig vakauten Stellen.

———————————

Bezeichnung der

vakanten Stellen.

| Meldung z' bis zum | S

Einkommen | der Stelle | jährlich.

Physikus des Kreises Carthaus Physikus des Kreises Samter .

2) Ansprüche, | Phyfikus des Kreises Mörs . .

Provinz Braudenburg.

1) Freienwalde a./@., Magistrat, 2) Polizei-Sergeant, 3) 300 Thlr. Gehalt, 4) auf Lebenszeit, 9) keine, 6) ja, 7) Diensteifer, Pünktlichkeit und Nüchternheit, 8) Magistrat Freienwalde a./OD,, 9) Bewerber hat ein selbstgeschriebenes Bewerbungsgesuch einzureichen, 1) Soldin, Magistrat, 2) Erekutor, Kassendiener, Hülfspolizeidiener und Ausrufer, 3) 175 Thlr. Ge- halt, freie Wohnung im Thorthurm zum Mieths werthe von etwa 15 Thlr., circa 6F Kubik- olz, 8 Haufen Torf und Dienstkleidung, bestehend in Rock und 1 Hofe alle 2 Jahre, 4) auf Lebenszeit nah 4wöchentlihem Probedienst, 5) 100 Thlr. sofort zu zahlen, 6) ( anzleiarbeiten in der richten zu können, 8) Magistrat Soldin, 9) die Bewerbung muß unter Vorlegung von fifations- uyd Führungsattesten, sowie eines eigenhändig geschriebenen und selbst verfaßten Lebens- laufs, bei persönlicher Vorstellung innerhalb 6 Wochen geschehen. Die qu.

eldhüter, 3) 240 Thlr. Gehalt, 4) nach sechsmonatlichem Probe- im Forstfache resp. mit Anpflanzungen, muß Energie

meter fichtenes

nein, 7) Besondere Routine und die Fähigkeit,

1. April 1875 vacant.

1) Wittenberge, Magistrat, 2) dienst, 5) keine, 6) nein, 7) Kenntniß haten und kräftig sein, 8) Magistrat Wittenberge.

Proviuz Pommern.

1) Grabow a. O., Magistrat, 2) Nahtwächter, Todtengräber und Gemeinde-Arbeiter, 3* 414 Mark ! ; À ur E jährliches Gehalt als Nachtwächter, tarifmäßige Gebühren als Todtesatäber und für die Zeit, | Magistrats-Bureau-Asfistent zu Pojen während Bewerber als Gemeinde-Arbeiter fungirt, 2} Sgr, Lchn pro Stunde, 4) auf ein-

monatlihe Kündigung, 5) keine, 6) nein, 7) vollkommen gesund, kräflig und rüstig sein, sowie

lesen und schreiben können, 7 Magistrat Grabow a. O

1) Sehlawe, Magistrat, 2) Kir

d 1 endiener und Todtengräber, 3) a. als Kirchendiener Jahresgehalt 45 Thlx. 27 Sgr. 8 Pf., b. als Todtengräber nahstchende Einkünfte: rohen Kirchhofe a. von Bürgern: für einen Erwachsenen 15 Sgr., für ein Kind 7 Sgr. 6 Pf, b, von Nichtbürgern: für einen Erwachsenen 1 Thlr., für ein Kind 15 Sgr., ce. für eine aktive

asse aushülfsweise vér Quali- berfeld telle ist erst zum

Cs S

2. Stadtrath zu Halle a./S. Stadtbaurath zu Thorn .

für ein Grab auf dem Nacht-Polizei-Sergeant zu Tilsit .

Kreis-Wundarzt des Kreises Ober-Barnim Kreis-Wundarzt des Stadtkreises Potsdam Kreis-Wundarzt des Kreises" Pleschen . Kreis-Thierärzt des Kreises Angerburg .

Kreis-Thierarzt des Kreises Heydekrug .

Kreis-Thierarzt des Kreises Goldap . . Kreis-Thierarzt des Kreises KrotosGin .

Turnlehrer am Königlichen Gymnasium zu Münster . Mehrere Lehrer an den ftädtishen Volksschulen zu El- 5. Klassenlehrer ‘an der Auerscule zu Unter-Barmen ¿ ; Dirigent und 1. Lehrer am Taubstummen - Institut zu

Lehrer “an der \tädtishen Realschule zu Bremen. ,. , Beigeordneter, Syndikus und besoldeter Stadtrath zu Tilsit

Expedient bei der Landarmen-Direktioz zu Merseburg Forsthülfsaufseher zu Steegen bei Stutthof . . ..

Kommunal-Förster zu Manderscheid .

Polizeidiener, Feldhüter und Wegewärter zu Brotdorf i

A ä 300 Thlr. | L e L T0

300 Thlr. [13./1, 75 |12,/1.75|

| 6./1. 75)

900 Thlr. | | 22./1.75

200 Thir. und 150 Thlr. Zuschuß. 300 Thl

g L und 200 Tir. Zuschuß. 300 Thlr.

200 Thlr.

und 300 Thlr. Zuschuß. ca. 600 Tylr. Remun.

400—700 Thlr. 400 Thlr.

800—1100 Thlr. und freie Dienstwohnutúg. | 00 Mark.

3600 Mark. 4500 Mark. 4800 Mark.

450 Thlr. -und 144 Thlr. Wohnungsgeldzuschuß. 30:Thlr. Rem. monatlich. 18 Thlx. monatlich) Rem. und Deputatholz. 150 Thlr. und Emol.

y 100 Thlx. A 250 Thlr.

95/1. T5 1./2.75

303/74 f 295/74 1

291/741

295/74 E 300/74

1/75 f 303/74 E

303/74 293/748

236/71 ./ 239/74 N 299/74

Steckbriefe und Untersuchungs - Sachen- | den Otto Wilhelm Rudolph Schüttler, geb. am 26. Mai 1853; 3) den Iohann Julius Paul Vonfarra, geb, am 13. Januar 1853; 4) den Gustav August Ferdinand Cafssin, geb. am 4. Februar 1853; 5) den

Oefsentliche Borladung.

Dur Beschluß der Rathskammer des unterzeich- nct.n Gerichts vom 20. Novemker 1874 ist auf Grund der Anklage der hiesigen Königlichen Staats- anwaltschaft vom 6. November 1874 gegen die fol-

6 6) den Wolff genden Heerespflichtigen: 1) den Georg Wilhelm

tephan Adrian von Borke, geb. am den 25. ‘Oktober 1854; 7) den Heinrich Görns, geb, am 18, November 1853; 2) ' Blühdorn, geb. am 29. Oktober 1854; 8) den Hugo

Januar 1854; fuchuna auf Grund des

Carl Wilhelm Ernst

Leopold. Herrmann Hempel, geb. am 15. November | mündlichen Verhandlung der Sache ist ein Termin F 1854; 9) den Carl Heinrich Honeck, geb. am 13. | auf den 2. April 1875, Vormittags 9 Uhr, sämmtlich zu Potsdam. Die Unter- i L 140 des Reichs-Straf- | Audienzsaal, anberaumt und werden die Angeklagten, Iohann Carl us Schuster, geb. am 6. Juli 1853; geiegiudes eröffnet worden, weil dieselben das | deren Aufenthalt nicht bekannt ist, zu demselben mit

undesgebiet vhne Erlaubniß verlassen und fih | der Dadurch dem Eintritt in den Dienst des stehenden | pünklich zu erte einen, und Heeres oder der Flotte zu entziehén versucht haben. Zur * gung dienenden

in unserem Gerichtslokal, Lindenstraße Nr. 54, im

Aufforderung vorgeladen, zu diesem Termin die zu ihrer Vertheidi-

eweismittel mit zur Stelle zu bringen

| i 12./1. 75/ 276/74 M

12,/1, 75 276/74 A 302/74 D

295/74 M

300/74 E

oder solhe dem Gericht so zeitig vor dem Termine anzuzeigen, daß fie noch zu demselben herbeigeschafft | werden können. Erscheinen die Angeklagten oder ihre : Bevol'mächtigten im Termine nicht, so ufrd mit der Ver | handlung und Entscheidung der Sache in contnmaciam j vorgegangen werden. Potsdam, den 20. November & 1874. Königliches Kreisgericht. Abtheilung L.

. Subhaftationen, Aufgebote, Bor- ladungen n. dergl.

(84) Oeffentlihe Vorladung.

Der ehemalige Nittergutsbesißer Siegismund Freiherr von Zedliß, früher zu Beinsdorf, Kreis Rothenburg, und zuleßt in Berlin, Cottbusserstraße 14 bei Riedel wohnhaft gewesen, ist von dem Ritter- gutsbefißer Carl August Shmaß zu Schmölln bei Bischof8werda, Königreich Sachjen, wegen fäl- liger Wechsel im Gesammtbetrage von 25,750 Thlr. nebst 6 % Zinsen von 375 Thlr. seit 2. Oktober 1871 und von 25,375 Thlr. seit 2. Januar 1872 und 16 Thlr. 17 Sgr. 4 Pf. Protestkosten verklagt worden, S

Die Klage ist eingeleitet, und da der jeßige Auf- enthalt des Freiherrn Siegismund von Zedliß unbe- fannt ist, so wird dieser hierdurch öffentlich aufge fordert, in dem zur Klagebeantwortung und weitern mündlichen Verhandlung der Sache auf

den 29. April 1875, Nachmittags 1 Uhr, vor der unterzeihneten Gerichts - Deputation im Stadtgerichtsgebäude, Jüdenstraße Nr. 59, Zimmer Nr. 67, anstehenden Termin A zu erscheinen, die Klage zu beantworten, etwaige Zeugen mit zur Stelle zu bringen - und Urkunden im Original einzureichen, indem auf spätere Einreden, welche auf Thatsachen beruhen, keine Rücksicht genommen wer- den kann.

Erscheint der Beklagte zur bestimmten Stunde nicht, so werden die in der Klage angeführten That- sachen und Urkunden auf ten Antrag des Klägers in contumaciam für zugestanden und anerkannt er- achtet, und was den Rechten nach daraus folgt, wird im Erkenntniß gegen den Beklagten ausge- sprochen werden.

Berlin, den 28. Dezember 1874. N Königliches Stadtgericht. Abtheilung für Civilsachen.

Prozeß-Deputation Il.

[5273] Ea E Die Handlung Gebrüder Wendriner zu Ohlau hat wider den seinem Aufenthalte nach unbekannten Kaufmann Koppel Shachne, früher zu Grün- berg, zuleßt in Berlin, auf Zahlung von 316 Thlr. 14 Sgr. 3 Pfg. nebst 6 % Verzugszinsen seit dem Tage des abgelaufenen sech8monatlichen Zahlungs- iels : a. von 95 Thlr. 14 Sgr. 3 Pfg. feit 5. März 1874,

b. von 128 Thlr. 1 Sgr. seit 16. Juni 1874,

c. von 92 Thlr. 29 Sgr. seit 14. Juli 1874, für gelieferte Cigarren Klage erhoben. S

Zur Beantwortung dieser Klage haben wir einen Termin ] auf den 17. Februar 1875, Bormittags 10 Uhr, in unserm Gerichtslokal, vor dem Ux Kreisgerichts- Rath Wendel anberaumt. Der Verklagte Koppel Schachne wird hierzu mit der Aufforderung -vorge- laden, die Klage vollständig zu beantworten, seine etwaige Einwendungen und die zur Begründung der- selben dienenden Thatsachen anzuführen und die Be- weismittel für scine Behauptungen bestimmt anzu- eben. Urkunden, auf welche er sich berufen will, t er im Original oder in Abschrift zu über- reichen oder die zur Beschaffung derselben erforder- lien Gesuche anzubringen. Später darf auf neue Einreden, welche auf Thatsachen beruhen, im Laufe der Instanz keine Rücksiht mehr genommen werden. Es steht ihm frei, statt in dem Termine zu er- scheinen, {hon vor oder in demselben eine shrift- lie Klagebeantwortung einzureihen. Diese muß je- doch von cinem Rechtsanwalt unterzeichnet fein, wi- drigenfalls sie für nicht angebraht erachtet wird. Wenn weder bis zum Termia eine solche schriftlihe Klagebeantwortung eingeht, noch er felbst in dem Termin sih pünktlich zur bestimmten Stunde ein- findet und beim Aufruf der Sache niht amvesend ist, oder wenn er sich über die Klage nit vollstän- dig erklärt, so werden die von dem Kläger ange- führten Thatsachen und die von demselben beige- brachten Urkunden, worüber feine Erklärung vom Verklagten abgegeben worden ift, für zugestanden und anekannt erachtet, und was. den Rechten nach daraus folgt, wird im Erkenntniß ausgesprochen wer- den. Der Verklagte kann sich auch durch einen bei dem unterzci-hneten Gericht zur Praxis befugten Rechtsanwalt oder durch einen anderen geseßlich zu- lässigen Bevollmächtigten vertreten lassen. Des Ver: klagten Stellvertreter muß aber den von ihm erhal- tenen Auftrag spätestens im Termin durch Vollmacht oder Schreiben nachweisen, widrigenfalls angenom- mèen wird, daß Niemand für den Verklagten er- schienen sei. Eine Verlegung des Termins findet ohne Zustimmung des Klägers nur einmal und auch in diesem Fall nur dann statt, wena entweder Gründe dazu in der Sache felbst liegen, oder die vom Verklagten angeführten Hinderungs - Ursachen bescheinigt find. -

Grünberg, den 27. Oftober 1874.

Königliches Kreisgericht. 1. Abtheilung.

[81] Ediktal-Citation,

Vie verehelihte Handelsmann Swhtwarz, Christiane Amalie, geb. Jeroh, zu Lübbenau, hat gegen ihren Ehemann August Shwarz wegen bôs- licher Verlassung auf Treunung der Ehe geklagt,

Zur Beantwortung dieser Klage ift ein Termin au

den 24, April 1875, Bormittags 10 Uhr, an hiesiger Gerichtsstelle, Zimmer Nr. 3, vor dem Herrn Kreisgerichts - Rath Jacobi anberaumt, zu welchem ‘der Verklagte, en jeßiger Aufenthalt un- bekannt ist, hierdurch mit der Aufforderung vorge- laden wird, entweder in Person oder dur. einen zuläsfigen, gehörig legitimirten Bevollmächtigten, zu erscheinen und die Klage zu beantworten, oder bis zum Termine eine von einem Rechtsanwalte rinter- zeichnete riftlihe Klagebeantwortung ar R widrigenfalls die in der Klage angeführten That- sahen für zugestanden zu erachten sind, und dem- gemäß, was Rehtens, erkannt werden wird,

Lübben, den 18. Dezember 1874.

f | versehen, bis zu dem auf

Verkäufe, Verpachtungen, Submissionen 2c.

Holz-Verkauf.

Am 15, Januar cr. sollen aus der Oberförsterei Lüttenhagen, im (Gasthofe des Herrn Plümecke zu Feldberg, von BVorurittags 10 Uhr ab, öffentlich meisthietend gegen baare Zablung verkauft werden. L, Begang Lüttenhagen : 90 buchen Blöe, 1200 R.-Meter buen Kloben T. u. Il, Cl. 180 H glatte buhen Durchforstungs-Knüppel, 50 ¿ erlen Kloben, 30 Ÿ erlen Knüppel; VE. Begang Feldberg: 600 R.-Meter buchen Kloben T. u. Il. Cl.; IoV. Begang Laeveu: 190 R.-Meter kiefern Kloben, « 2E? 339 7 Spaltknüppelz, Tv. Begang Mechow : 200 Stü kiefern Bau- und Schneidehölzer z? , V. Begang Grünots: 60 fiefern Blöcke, ; 600 R.-Meter kiefern Kloken I. 360 - Spaltknüppel; | VE. Begang Gnewißt: 167 kiefern Bau- und Schneidehölzer, 1000 R.-Meter kiefern Kloben, 900 - y ê, Spaltknüppel, G 50 e erlen und-birken Kloben, 200 ¿ U Spaltknüppel. Lüttenhagen, den 2. Januar 1875. Der Großherzogliche Oberförster. Grapow. ais (a. 0, 7/1)

[65]

Versteigernngen, Submissionen Angobotso un Gesnohe von Sor- () H mmiimenton, Flarktpreisen von allen Handelsplätzen Dentsochiands der Rohprodukten, Sohnittwaaren und Brennhölzer, Artikel für alle Holzkonsummirenden Gewerbe mit Zeichnung der neuesten Holzbear- beitungs - Maschinen bringt das vom 1. Januar an erscheinende Handelsblatt f. Walderzeugnisse, Organ für die Interessen der Forstwirthschaft und des WHWolzhardels. FErscheint wöchentlich in (3ross-Zeitungs-Format. Preis nur 1 Thlr. für das Halb-Jahr. Ins-rate 20 Pfg. die 5 gesp. Petitzeile. Die Auflage des Handelsblattes lässt sich eschon jetzt auf mindestens 2000 a-geben, AmntI! el sind dem Hande)sblatte bereits zugewiesen die Inserate von zehn Kk. preuss. Regierungen, König- reich Bayern, Grossh. Hessen, Herzth, Meiningen, § Fürstenth, Renss. Zuschriften sind zu richten an die Expedition des Handelsblattes für Walderzeugnisse. Fr. Lintz'sche Buchh, Trier (Rheinpreussen.) Bestellungen nehmen in al Postanstalten und Bucbhandlungen. F Probenummern gratis, “J

[83]

Zur Erweiterung des Wagen-Revisionsschuppens in dec Central-WerkKatt der Königlich Niederschlefifch- Märkischen Eisenbahn auf Bahnhof Frankfurt a. O, soll die Autführung

1) der Maurer-Arbeiten,

2) der Asphalteur-Arbeiter,

3) der Klempner-Arbeiten,

4) der Schlosser-Arbeiten,

5) der Glaser-Arbeiten,

6) der Anstreicher-Arhbeiten, ad 2 bis 6 einschließli der erforderlihen Mas- terialien-Lieferungen im Wege der öffentlichen Sub- mission verdungen werden.

Es ift hierzu ein Termin auf Sonnabveud, deu E cr, Bormittags

r, im Bureau des Unterzeichneten im neuen Ueber- nachtungslofal hierselbst anberaumt worden. Eben- daselbst können während der Dienststunden die Zeich- nungen und Bedingungen eingesehen, sowie die erfor- derlichen Preisverzeichnisse gegen Erstattung der Kopialien in Empfang genommen werden. Fraukfurt a, O., den 2. Januar 1875. Drr Bauführer. S ech o1ww.

(331 Königliche Ostbahn.

Für die Königliche Ostbahn soll diè Anfertigung und Lieferung von a, 8 Stück vierrädrigen Personenwagen I. Klasse davon 4 Stück mit Bremse und Schaff-

nersiß (2. Gattung)

b, 20 Stück vierrädrigen Personenwagen II. Klasse iee 10 Stück mit Bremse und Schaff-

nersiß

c. 60 Stü vierrädrigen Personenwagen Ra davon 30 Stück mit Brenite und Schaff-

nerfiß und

d, 35 Stüdck vierrädrigen Personenwagen IV. Klasse davon 18 Stück mit Bremse und Schaff-

nersiß im W'ge der öffentlichen Submission verdungen werden. Offerten hierauf sind portofrei, versiegelt und mit der Aufschrift: „Submission auf Lieferung vou Personeu- wageu für die Königliche Ostbahn“

Montag, den 18.Ianuar 1875, Bormittags 11 Uhr in unserem Centralbureau hierselbst anberaumten Termine an uns einzureichen. Die Eröffnung der eingegangenen Offerten erfolgt zur bezeichneten Terminsstunde in Gegenwart der etwa erschienenen Submittenten. : Die. Submissions- und Vertragsbedingungen, #o- wie die Zeichnungen werden von unserem Maschinen- technischen-Bureau hierselbst in welchem diejelten auch zur Einsicht ausliegen, auf portofreie Anträge unentgeltlich mitgetheilt. Auch wird dasselbe über sonstige die Lieferung betreffende Anfragen Auskunft ertheilen. Bromberg, den 31. Dezember 1874. Königliche Direktion der Ostbahn,

Eutin-Lübecker Eisenbahugesellschaf.

_ Vei der heute in Gegenwart zweier Notare er- folgien Ansloosung von 29 Obligationen unserer Prioritätsanleibe vom Jahre 1871 sind die nah- : folgenden Nummern ausgelooft worden :

Bei der heute nach §, 39 unserer Statuten statt-| Litt, A. Nr. 11... , , , 1000 Thlr. zefundeueu notariellen Ausloosung unserer Bank- «Be E O ‘Guldscheine Litt. A. wurden gezogen: L «C. , 795 864 908 1248

die Nr. 45. 50. 74. 96. 102 à 300 Mark, 1249 1639 . - die Nr. 260. 265, 335. 342. 382. 385. 386. « D 18112427 2487 2617 402. 440. 497 à 150 Mark, | 2649 2815 2824 3385 1tnd werden die vorstchenden Nominalbeträge mit 3967 3633 3798 3812 cinem Agio von 10° 4067 4136 4334 4446 0! 0

4769 5121. 5155 5283- 2000 zegen Nücktgabe der betreffenden Stücke {hon von

M Gs Pr. Ct. 5209 Thlr. ch’le auêgeloojsten ODeéligationen werden eute ab unter Berehnung der auf Zinscoupon h E T Itr. 9 weiter zu vergütenden Zinsen bei unserer Kasse

inzelöst, ta E Es I Qn E zee Senturgischen Laudesbvank, in Cel, FREE s E L R übedck bei ver Comme f . Dresden, den 2. Januar 1875. 22 2 rzbauk, in Frankfurt a. M

e L C ; L bei den Herren von Erlanger et Söhne, in Ber- Sächsische Vieh-Versicherungs- Bank,

lin bei den Herren Platho & Wolff eingelöst. Lübe, den 29. Dezember 1874. ini Der Berwaltungszrath. Die General-Direktion.

Aster, Vorsitender.* F522. Roemer. |

_ Verloosung, Antortisation, Zinszahlung u. \. w. von öffentlichen Papieren.

88]

1200 ,

Der Berwaltuugs-Rath [77] der Eutin-Lübecker Eisenbahngesellshaft,

Stärke- Zuckcrfabrik Aktien-Gesellschaft

__ vormals C. A. Koehlmanun & Comp. E In der heute fiaitgefundenen Generalversammlung ist die sofortigé Auszahlung der Divideude veschlossen, und kann folche gegen Auslieferung des Dividendenscheins Nr. 4 mit 12% oder

12 Thlr. Rm. 36 per Aktie in Berlin vei Herrn Jos. Jaques, in Frankfurt a. O. vei der Gesellschaftskasse

in Empfang genommen werden.

Frankfurt a. Ô., den 2. Januar 1875.

[68]

(Fr, 697)

Der Vorstand.

Mrakau-O0berschiecsiche Kisenbhann- Obligationen.

S Die Vinlöeung der am 2. Januar k. J. fällig werdenden und der in früheren Terminen fällig gewesenen Zinscoupons, sowie der verloosten Obligationen erfolgt an meiner Kasse in der Zeit vom 2, bis 15, Januar k. J., Vormittags von 9 bis 12 Uhr; die hierzu erforderlichen Verzeichniss-Formulare sind unentgeltlich in meinem Comptoir in Empfang zu nehmen.

Breslau, den 23. Dezember 1874.

E. Heimann. Ring 38.

[75]

In Gemäßheit des 8. 1 des Allerhöch| genehmigten VI. Nachtrags unserer Statuten bringen wir Hiermit zur öffentlihen Kenntniß, ‘aß in dem am 30. Dezember 1874 stattgehabten notariellen Ter- mine für die nachstehenden als nicht mehr coursfähig eingelieferten und in Gegenwart des Notars ver- brannten Aktien, neue Aktien ausgefertigt sind:

: 1) Für die Magdeburg-Halberftädter Stamm-Aktie Littr. A. über 100 Thlr. lautend, Nr. 9370 die neue Aktie Nr. 102037, 2) Für die Magdeburg-Halberstädter Prioritäts-Stamm-Aktie Lättr. B. über 100 Thlr. lautend, Nr. 56846, die neue Aktie Nr. 146037. Magdeburg, den 31. Dezember 1874.

Direktorium.

Industrielle Etablissements, {Fabriken und Großhandel. [4141] :

¿Aft

Militär - und Civil-Behörden

„Dffener Brief an alle des Deutschen Neiches !“-

Der ergebenst Unterzeichnete bechrt sich, Jhnen hierdurch mitzutheilen, daß die C. Brandauer' Stahlschreibfedern - Fabrik zu Birmingham eine Screihþfeder konstruirt hat, welcie den Namen Deut Armee-Feder führt und speziell für die deutsche Militar- und Beamtenwelt bestimmt ift, Diese Fee

[he he bürgert si, ihrer vorzüglichen Eigenschaften wegen, aller Orten schnell ein und kann Jhnen auf das Beste E N a Sie ift A E Material, äußerst sorgfältig gearbeitet, von besonderer Elasfticität und hierdurch {2r {were wie für leihte Hand gleich geeignet. Die Deutsche Armee-Feder sprißt und kraßzt nicht, sondern gleitet gleih leiht über grobes wie feines Papier und ist äußerst dauerhaft da fie durch einen neu erfundenen chemischen Prozeß gegen den zerfeßenden Einfluß jeder Dinte unewpfindli, gemacht wurde. Vorräthig ist die Feder in 3 Spißenbreiten, extrafein, fein und mittel. Der Preis i per Groß für Behörden resp. Beamten 20 Sgr. ochadtungsvoll

H u l i S. Loewenhain, Berlin, W, 171. Friedrichstraße 171.

Agentur und Lager der C. Brandauer'schen Stahlschreibfedern-Fabrik in Birmingham.

empfohlen werden.

Verschiedene Bekanntmachungen.

Grimme, Natalis & 00, Commandit-Gesellschaft auf Aktien.

Braunsechweig. E L Jn Folge des mit dem persönli haftenden Gesellhafter, Herrn E. Nienstädt, vereinbarten Aus«

seidens desselben, wird damit auf Grund des §. 24 der Statuten eine außerordentliche:

Generalversammlung der Commanditisten auf den 14. d. M., Morgens 11 Uhr,

nach Lem Lokale der hiesigen Bahuhofs-Restauration S D s T der Statuten dur Streihung der Worte: „4. der Kaufmann

Ni ä L : 2) A ae de Ernennung ciaes persönlih haftenden Gesellschafters an dessen, Stelle aba

sehen, und den über dessen Ausscheiden geschlossenen Vertrag zu genchmiger,, Die acitaten zur Thellnalne an der Generalversammlung erfolgt dur 42 eren der Aktien am Comptoir der Gesellshaft (Kastanien-Allee Nr. 45) vder im ( ffekteuburegü der. Braunshweigis schen Kredit-Anstalt, bis zum 11 d. M,, Abends 5 Uhr (F. 25 der Statuten), : Braunschweig, den 2. Januar 1875.

875 Der Aufsichtsrath.

Königliches Kreisgericht. T Mbtboilang

Wer. : Cto. 19/1)

O. HMactusler.