Überzeugt gewesen, daß, wie seine Worte lauten, „eine Zeit kom- m mise, G das Streben nach Wissen sein langgesuchtes Ende erreicht, wo die vieltausendjährige Unrv.ge des menschlihen Geistes zur Ruhe kommt, wo der Mens endlih des eigentlichen “Organismus seiner Kenntnisse und seines Wissens fich bemäh- tigt, wo über alle jeßt getrennten, sih gegenseitig aus\hließenden Theile des menschlihen Wissens der Geist allseitiger Vermittelung wie ein Balsam sih ausgießt, der alle Wunden heilt, die der mwenshliche Geist im eifrigen Riagen nah Licht und Wahrheit Kch selbst geschlagen, und aus denen zum Theil unsere Zeit noch blutet.“ Ganz vorzugsweise aber von der Philosophie Habe Schelling erwartet, daß fie diese Wunden unserer Zeit heile, womit er jedoch, wie er hinzufügte, „natürlich nit eine \{chwächlihe Philosophie meine, niht ein bloßes Artefakt, sondern eine starke Philosophie, eine solhe, die mit dem Leben fich messen könne, - die, weit entfernt, dem Leben and seiver ungcheueren Realität gegenüber sich ohnmähtig zu fühlen, oder auf das traurige Geshäft der bloßen Negation und Zerstörung beschränkt zu sein, ihre Kraft aus der Wirklichkeit TFelb#t nimmt, und darum auch selbst wieder Wirkendes und Dauerndes hervorbringt.“ : i : Indem aber eine solche „starke“ Philosophie \ih die Auf- gabe seße, „unserer Zeit die großen Gegenstände zurückzugeben,
bringen, nahdem ja {on diè Natur, die doch im Vergleich zur Ges-Gichte ein feststehendes Ganzes, noch immer undur{hdringliche G“cheimnisse biete. : Wenn die Kritik Bedenken dieser Art gegen Schellings Philo- \sophie der Geschichte erhebe, so könne man denselben nit ent- gegentreten; nur dürfe dabei nicht verkannt werden, daß das von ihm auf diesem Gebiet Geleistete immerhin zu dem Umfassendsten, Tieffinnigsten und Geistvollsten zählt, das wir bis jeßt besißen. Was immer aber au gegen den eben besprochenen Versuch einer Anwendung der Prinzipien der positiven Philosophie auf die Erklärung der Mythologie und Offenbarung zu erinnern sein möge, so dürfe man dadurch doch niht bestimmt werden, die davon unabhängige Bedeutung der positiven Philosophie selbst und deren bleibenden Werth zu untershägten.
Wenn es gelänge, die Quintessenz der positiven Philosophie Schellings herauszuziehen und zur zusammenhängenden, klaren Darstellung zu bringen, dann ers träte die ganze positive Er- rungenschaft jener großen Ideen, die wir Schelling verdanken, ans volle Licht. Auch könne es nicht gleihgültig für die Mensch- heit sein, wenn ihr ein Geist wie Herz gleih befriedigendes \pekulativ-geshihtlihes System geboten werde, das auf den Grundbegriffen eines absolut freien, persönlihen Gottes und einer freien Weltshöpfung ruhe und eine Prinzipienlehre
durch die nicht blos der Zustand
gegenwärtige
Aufgaben und \e{8 Honorarauss{reibungen, für deren Lösung außer drei goldenen und sechs silbernen Medaillen Geldpreise bis zu 2000 Thlrn., im Gesammibetrage von 9550 Thlrn. ausgescßt find. Wie früher hat auch ‘im verflossenen Jahre der Herr Handels- Minister dem Verein seinen hohen Beistand angedeihen la en, und hat ihm der Verein interessante Mittheilungen für ffen Verhandlungen zu danken. Im Laufe des vorigen Jahres hat sich so- dann nach einer langen Reihe eingehender Berathungen auch das wichtige innere Ereigniß im Verein vollzogen, von welhem ich Jhnen bereits beim vorigen Stiftungsfest Mittheilung zu machen hatte: Der Verenn hat fich ein neues Statut gegeben. Dessen Inkraft- seßung hat sih einstweilen zwar noch hingezogen, indem die erbetene Allerhöchste 1 nicht eingetroffen ist; diese steht indessen unmittelbar bevor, so daß der Verein das begonnene Jahr gemäß feinen umgestaiteten (Grundlagen zu verleben haben wird. Die Mitglieder hoffen eine erneute Frishe und EMESs Regsamkeit aus demselben hervor- sprießen zu sehen. ährend die ältere Form der Ermurterung des Gewerbfleißes durch Stellung von Preisaufgaben in den Hintergrund geschoben und theilweise ganz verlassen werden soll, is die Bespre- chung der wichtigen neuen Ereignisse im JIndustriegebiete, der si entwickelnden, wie der herankommenden, in bedeutend erhöhtem Maße ins Auge gefaßt. Allerdings find auch der Aufgaben viele und große, welche sih der Vereinsthätigkeit darbieten. Viele unendlich wichtige Fragen sind im Flusse, welhe der Verständigung, der Er- wägung, der Prüfung oder der Belebung bedürfen. Da ist derx #0» eben in Kraft getretene Schuß der Handelsmarken; da sind die regen
Bestätigung noch
zum Deutschen Reichs-Anzeiger
2 23.
Nichtamllices.
__Sefssen. Darm adt, 25. Mitglieder des Fin a zaus\chu T. E M eg E S angehören, zu
, der au) der Präsident der Kamme i s handelte \ih um die Behanblunn der in ee, Ke gierung an die Stände gebrachten Eisenbahnvorlagen, betreffend einestheils den Staatsvertrag mit Baden über die Nekarbahn von Neckar-Gemünd bis Jaxtfeld, über die Fortsezung der Oden- waldbahn nah Eberbah und über die Linie Mannheim Nosen-
Heute traten die öweiten Kammer, einer Sizung zu-
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lassen.
heute in Falces (Provinz Navarra) eine Revue abgehalten. Der König und von der Bevölkerung mit lebhaf
Schweden und Norwegen. Den „H. N.“ \{hreibt man: „Als vo
3 der Entséhung von Pampelona werden bes pleuni t sammtlihe Truppen bei Peralta haben diesen Ort Ea be:
Peralta, 26. Ianuar (W. T. B.) König Alfons hat
Personalveränderung im Marine-Ministerium stattfand, indem
s e Beilage und König Berlin, Mittwoch den
27, Jaunar
MPS K R K p@AN
über die Division Tapardo wurde von den Truppen ten Kundgebungen begrüßt.
Stockholm, 20. Januar. r Kurzem in Schweden eine
lih Preußischen Slaals-Anzeiger.
N 1875,
\häßt. Im Orange-Freistaat suchten furchtbare Stürme und Fluthen mehrere Ortschaften heim und richteten unendlichen Schaden A Su Bloemfontein sind drei Brücken gänzlih verschwunden und mehrere Häuser sind völlig demolirt. In Natal richteten die Fluthen ebenfalls vielen Schaden an. In Namaqualand dauert die Dürre noch immer sort und es herrscht folglich großer Nothstand. Jn Bushmanland ist seit Monaten kein Regen gefallen und die unglückliche Bevölkerung geht einer Hungersnoth entgegen. Die Ernte ist gänzlich mißrathen. — Der „A. A. C.“ liegen folgende Nachrichten vor: Aus Cape Coast Castle wird unterm E: gemel- det, daß Gouverneur Strahan am 27, d. M. von Leeward zurück- kehrte. Es ist eine M3glichkeit vorhanden,
entwickele , der Adjutant des Königs Oscar Commandeur v ÿ die S
Marine-Minister ernannt wurde, hieß es gleich, def Le Ver- ‘aus dem Innern si änderung fm \{chwedishen Ministerium auf einen Systemwesel mit Bezug auf die Zusammensezung der \chwedishen Flotte hinweise. Diese Vermuthung hat durch den jegt vorgelegten Budgetvorfchlag und das daran gefügte Staatsrathsprotofkoll Bestätigung gefunden, indem daraus zu ersehen ist, daß der neue Marine-Minister im Gegensaß zu feinem Vorgänger der Mei- nung ist, daß die Flotte mit größeren, \{chnelleren Panzerschiffen welche feindlihe Landgänge ershweren und in offener See ope- riren fönnen, um die Kommunikationen des Feindes mit seinem eigenen Lande abzuschneiden, versehen werden müßte,“ __ Assien. Die „Times“ meldet aus S anghai vom 25, d. M, Daß der Kaiser von China S ist, Sein Nahfolger ijt erst 5 Jahre alt. Eine Störung der öffentlichen Ruhe in Folge des Todesfalles hat nicht stattgefunden.
garten, und den \ich daran anschließenden Vert i | i : rag mit der Ludwigsbahngefell chaft wegen der Linie Mannheim-Frankfurt un anau-Babenhausen 2c, anderntheils deu Vertrag mit A agen Bührung der Berlin-Wezlarer Bahn dur hes- ältere Verfassung nachgerade hatte kommen laffen, am Ufer zuschauen Bescilenniquna iw ie Bas R A Refer L Beton und die Ereignisse betrachten, fondern er will selbst fördernd und lei- und Abg. Theobald als Berichterstatter bestellt N Bn Lar ALDA s ‘rich er bestelit. an darf
tend mitwirken in den Bewegungen, welche, wie wir alle hoffen, Er- | | i i sheinungen einer Entwickelung zum Besseren sind. Thatkräftig also, H hoffen, daß die Angelegenheiten bei der nächsten Session be- / [ rathungsreif werden.
wie der große geistige Schirmherr unseres Vereins, will diefer voran- Meelenburg.
schreiten. A E e ih an die würdige Form er-
innern, in welher unser Verein seine Stiftungsfeier einzuleiten ges l. Anz.“ itthei
wohnt ist, an „den ersten Trinkspru, welcher uns stets die hohen otha Sd E ge E: L E D
Ziele der Vereinsbestrebungen symbolisch vor Augen führen oll. r A E N engen g erlcziedener Blätter über be-
Lassen Sie uns die Gläser erheben und den ersten Trunk in feierlicher vorstehende Veränderungen in der Beseßung verschiedener höherer L dahin zu bestätigen beziehungsweise zu ergänzen, aß Se. Königliche Hoheit der Großherzog geruht haben, dem
um welche es fich allein verlohne zu philosophiren, gerathe fie unvermeidlih in den entschiedensten Konflikt mit der überwiegen- Den Mehrheit der Vertreter des gegenwärtigen Zeitbewußtseins, dem nichts ferner liege, als jedes tiefere Eingehen auf die Pro- VÞleme des großen Räthsels der Welt. Und da dieses Räthsel Für völlig unauflöslih erklärt und zugleih behauptet werde, daß Jeder auf seine Lösung gerichtete Versuch die Grenzen der mensh- lihen Erkenntniß und insbesondere jeder nühternen, exakten philosophischen Forshung übersteige, so sei damit auch das Urtheil über eine Philosophie, wie die leßte Shellingsche, gesprochen, und föônne ihr nach solher Ansiht begreifliher Weise der Vorwurf nicht erspart werden, daß sie nah einer Richtung \ich verirre, die nur als eine theils \holastische, theils theosophishe oder mystishe zu bezeihnen sei. Was namentli den theosophishen und mystishen Charat- ter betreffe, der dem leßten Schellingschen System zur Last ge- legt werde und den Hauptvorwurf bilde, so müsse aller- dings zugegeben werden, daß die Gegenstände, über die fch der Theosophismus ein Wissen zuschreibe, au Schelling in der späteren Zeit seines Philosophirens und zwar ganz vorzüglih beschäftigte. Aber wolle man nicht alle Begriffe und deren Bezeichnungen verwirren, so dürfe nicht vergessen werden, daß man von jeher unter Theosophen oder theoretishen Mystikern nichts anderes verstanden habe, als „Goitbegeisterte, die sih ein unmittelbares Schauen der göttlichen Natur und der göttlichen Entstehung der Dinge zuschreiben und dabei aller wissenshaîtlihen (rationalen) Form sich begeben.“ Ueberhaupt könne Mysiücismus nur jene Geistesbeschaffenheit ge- nannt werden, welche alle wissenshaftlihe Begründung oder Aus- einandersezung verschmähe, di: alles wahre Wissen nur von einem sogenannten inneren, auch nicht allgemein leutenden, Fondern im Individuum eingeschlossenen Licht, aus einer un- mittelbaren Offenbarung, aus bloßer ekstatischer Jntuition oder aus bloßem Gefühl Herleiten wolle. . . „Das wahre Kennzeichen des Mysticismus is der Haß gegen klare Einsicht, gegen Ver- stand und gegen Wissenschaft überhaupt.“ : :
Wo sei nun, frägt der Redner, bei Schelling hiervon au nur im entferntesten die Rede. Dringe nicht gerade er überall auf klarste Einsicht und strengste Wissenschaftlichkeit
Das Materielle der Probleme, an deren Erforshung \ich Schelling gewagt, seien sie auch noch #o transcendenter Natur, Fei niht dazu angethan, seinen Untersuhungen den Stempel des Theosophischen oder Mystishen aufzudrütken. i
Was übrigens allein {hon die auf Theosophie und Mystik gerichtete Anklage als völlig grundlos erscheinen lassen müßte, Das seien jene drei hervorragenden Tendenzen der Schellingschen Philosophie, die von ihren frühesten Entwickelungsstadien bis auf ähre leßten Gestaltungen dur sie hindurhgehen und ihren im Ftrengsten Sinne wifsenshaftlihen, rein \pekulativen Charakter auf das unwiderleglichste darthun. Es gehören hierher: fürs erste ihr von Anbeginn auf die Erforschung der reinen Ursachen gerihtetes Streben, fürs zweite der methodishe, \ystematische Meist, den sie auf jeder ihrer Entwickelungs\tufen bethätigte, und Drittens der unablässige Fortschritt zu immer höheren Wissens- zielen, nah dem sie unermüdlih gerungen. |
Professor Beckers wendet sich dann zu Schellings Philo- Fophie der Mythologie und Philosophie der Offenbarung — diesen beiden großartigen Versuchen einer \pekulativ - ge\chicht- Tichen Erklärung derselben, an deren Möglichkeit in diesem Sinne bis dahin wohl kein anderer Forscher gedacht, und an welcher der Verewigte jahrelang mit einer Ausdauer und Anstrengung gearbeitet, die nur in der tiefsten Ueberzeugung ihren Antrieb hätte haben können, daß er wirklich den Weg gefunden, auf dem man in die verborgensten Geheimnisse der Welt- und Menschheitsgeschihte zu dringen vermöhte. Was er \ch{chon in den „Weltaltern“ erhoffflt und angestrebt, das habe nun Hier zur umfassendsten Ausführung kommen, und zwar insbesondere jenes „esoterishe Sysiem“ seine Begründung erhalten sollen, das von der freien Luft der Wissenschaft Durchweht und darum allen Stürmen gewachsen sein follte, das Die im Chriftenthum von Anfang enthaltenen, so viele Jahr- Hunderte wie in einem Schrein verschlossenen Schätze zu allge- meiner Geltung und Erkenntniß brächte, und das mit der Dffenbarung sich nicht beschäftigte, um fie nur wieder? in Phi- losophie, d. h. in das, was unabhängig von ihr {on gewußt ist, aufzulösen, was ein der Philosophie unwürdiges Treiben wäre, da fie immer auf Erweiterung des menshlichen Wissens bedacht sein sollte.
Aber auch die Erweiterung des mens{chlihen Wissens habe ihre Grenzen, die zu überschreiten s\elbst| für den kühnsten For- scher, wenn niht unmöglich, doch immerhin ein Wagniß sei und ür“ immer bleiben dürfte, Und zu solhem Wagniß gehörten, bei aller“ Pietät für Schelling, dessen Versuche auf dem Gebiete der Philo fophie der Geschichte. Denn so genial ihre Ausführungen seien u nd so berehtigt der Gedanke erscheine, daß auch den großen weltgesh ichtlihen Erscheinungen, wie Mythologie und Christen- thum, ein," universelle und höhere Behandlung, als die bisherige, zu Theil w. *rde, so lasse sih doh die Frage nit umgehen, ob es denn über. Jaupt möglich, die ver äußeren Geschichte zu Grunde liegenden inne, “en Vorgänge in cin System zusammenzufassen, in welchem sie dura die allgemeinen Prinzipien alles Werdens ihre \pekulative Erklär:'1ng finden sollen. y i
Allerdings sei fich Schelling der Forderungen, die an eine wahre Philosophie d.'r Geschichte zu stellen find, deutlih bewußt ; allein eine andere Frac?e sei, ob es menschlicher Forshung über- haupt je vergönnt sein möchte, das intelligible System der Ge- \hihte in ihrer ganzen Totalität zur wirklichen Erkenntniß zu
Bestrebungen für den Schuß der Muster und für denjenigen der technischen Erfindung. Da sind die Bewegungen auf dem Arbeitermarkt und in der Arbeiter - Gesezgebung welche die Wellen des dahinfließenden Stromes des Gewerblebens tief aufregen. Der Verein nun will fürder nicht, wozu ihn feine
der Welt und die Stelle und Bedeutung des Menschen in ihr und dessen Freiheit seine befriedigende Erklärung finde, f\ondern au von einem völlig neuen Standpunkte aus die Rechtfertigung Gottes — eine wirklihe Theodicee — gegenüber dem Uebel und Bösen in der Welt, und zugleih der Erweis der persönlichen Fortdauer des Menschen nah dem Tode in positiver Weise ge- leistet werde.
Wer, wie Schelling, bei \solhem Ziele höchsten Wissens und Erkennens nah einer weit über ein Luftrum sich erstreŒnden Geistesarbeit angelangt, dem könne das Zeugniß eines unab- lässigen Fortschrittes nicht versagt werden.
Verlegenheiten hafen dürfte, da Häuptlinge aus dem Inn sehr darüber e PIEN daß ihre Sklaven sie verlassen. Sa A leidet in Folge dessen, da die Kaufleute sich fürchten werden, nah E e 0e. ters E gern gestattet ist, sie zu i (f er Gesundheitszustand der Küste ift ziemli Wetier jebeser My z ste ist ziemlich, da fi das ach Berichten aus der Capstadt vom 26. Dezember ift i Natal beträhtlie4e Bestürzung verursaht worden due ein L lauf gefeßtes Gerücht, daß die britische Regierung beabsichtige, die Sreilassung Langalabalele's anzuordnen, daß die Cap Regierung getadelt worden fei und Sir Harry Barkly, der Gouverneur, abberufen wer- den soll. Es heißt auch, daß Langalabalele zu seinem Stamme zurück- gesickt werden foll, und daß Natal ihm 60,000 Pfd. Sterl. als S aaa für seine geseßwidrige Behandlung zu zahlen haben
Schwerin, 26. Januar. Die heutigen
z Neichstags -: Angelegenheiten. Berlin, 27. Januar. In der Sizung des Deutschen Reichstags am 25. d. M. nahm der Bundestommissar Gel Ober-Regierungs-Rath Dr. Michaelis in der Diskussion über K 5 des Bankgesezentwurfs nah dem Abg. v. Unruh das ort : Meine Herren! Es liegen
i 3 zum gegenwärtigen Paragra mehrere Abänderungsanträge vor, ele zuni Theil dis S gejeßte Richtung verfo‘gen. Die Diskussion ‘hat fich bisher auf einen dieser Abänderungsvorschläge beshränkt, und ich glaube, in Ihrem Interesse richtig zu handeln, wenn ich die wenigen Worte, die ich zur Erläuterung der Regierungsvorlage zu sagen habe, auch lediglich an diesen einen Abänderungsvorschlag knüpfe, und die Erörterung über die anderen Abänderungsvorschläge bis dahin verschiebe, daz Gelegenheit gegeben ist, dieselben aus der Mitte des Hauses zu begründen. Der Vorschlag, der Ihnen von dem Herrn Referenten und von dem Herrn Abgeordneten für Oels empfohlen worden ist, geht dahin, die Grenze, bis zu der die Reichsbank befugt jein soll, ungedeckte (oten ohne Versteuerung derselben oder, um das Kind gleih beim rihtigen Namen zu nennen, ohne Verzinsung auszugeben, um 50 Mil- lionen Mark weiter zu rüdcken, als der Komumnissionsvorschlag dieselbe steckt. Es hat sich von allen Herren Rednern keiner außerhalb des Prinzips einer solchen Beschränkung der Ausgabe ungedeckter Noten, wie fie dem Entwurf zum Grunde liegt, gestellt. Aber, meine Herren, wenn gegenüber einem solchen Prinzipe, dessen praktische Durhführung \hließlich darauf hinausläuft, eine in Ziffern ausgedrückte Grenze fests zustellen, nur um eine theoretische Anerkennung handelt, die praktische Ausführung in Betreff der Grenzbestimmuag aber fo gehandhabt werden foll, daß die Grenze im Sine der Absicht des Entwurfes keine Grenze mehr ist, dann, meine Herren, ift die theoretishe Aner- kennung des Prinzipes keinen Schuß Pulver mehr werth. ____Jcch glaube, nach dieser Bemerkung dürfte das Amendement des Herrn Abgeordneten für Bremen, welcher eine Echöhung von 100 Millionen vorschlägt, vorläufig auf sih beruhen können, bis dasselbe näher begründet worden ist. Ich beshränke mich auf das Amende-
ment, welches eine Erweiterung um 50 Millionen Ihnen vorschlägt Et nun über den Sinn dieses Amendements eine Dad Ede heit der Meinungen hervorgetreten, indem von der einen Seite aefagt wurde, die Grenze, welche für den nicht zu verzinsenden ungedeckten Noten- umlauf gesteckt werde, sei eine Grenze, die lediglich bestimmend sein solle für die Diskontopolitk der Reichsbank, wogegen auf der anderen “Seite gejagt ist, es jet eine die Reichsbank moralisch bindende Grenze, hinter der sie stets weit zurückbleiben müsse und zwischen der und dem wirklich ungedeckten Notenumlauf eine Reserve liegen müsse. Der leßte Herr Redner war sogar bereit, diesem zweritangeführten Gedanken einen geseßgeberischen Ausdruck zu geben, Aber ehe ih dieser theoretishen Anerkennung einer engeren Grenze, als der von ihm befürworteten einen praktischen Werth heilege, möchte ih wissen, wie hoch diese Reserve bemessen werden soll. Das ist ja — und darauf möchte ih Sie vor Allem aufmerk\am machen — der große Unterschied zwischen der Grenzbestimmung des Entwurfs und der Grenzbestimmung in der Peels-Akte, daß bei der Peels-Akte die Reserve, welche die Bank in einer unbenußten Nebenausgabebefugniß fi halten muß, vollständig innerhalb der für die Ungedeckte Notenausgabe festgesteckten Grenze liegen muß, während nah dem vorliegenden Entwurfe außerordentliche Zeiten die Reichsbank ermächtigen, über die Grenze hinaus ausgegebenen, um den Preis einer fünfprozentigen Verzinsung der über die Grenze hinaus ausgegebenen ungedeckten Noten. Es hafte! : deutsch liegt also für die Reichsbank eine Reserve für außerordentliche Zeiten hat den Legations-Rath Cumany geschickt, Schweden wird durch den | tenseits der Grenze, während bei der Peels-Afte die Reserve für R lten sein, die Vereinigten Staaten von Nord- außerordentliche Zeiten innerhalb der Grenze liegen muß. ae d durch E Baringer. Die englische Regierung ernannte einen S diesen Unterschied, Meine Perren, wird es Ihnen klar E n den Dr. Scott, ter für einen tiefen Kenner des Handelg« | Wer en, day Sie die Grenze der 290 Millionen Mark bei echte gilt, Frankreich hat noch feinen Vertreter ernannt, wegen der Reichsbank niht vergleichen können und dürfen mit nte mb de anse fee Vaidisrade Wid die es | J g O J tag O Dat ede (Iden [d anz : ; Bi Od Tan È em Ab- , „Jnternationale Gerichtshöfe erster Instanz wird es drei geben, | geordneten für Meiningen bestätigen, keine zufällig R O iráe ba L S ' A N Kairo, Alexandrien und, Jsmailia am Suezkanal. Die- | fie ist ausgewählt nah einem Rüdblick auf die Vergangenheit, die ja Leue: buit päpstlichen Nuntius Mgr. selben verden sechzehn europäische Riter zählen, von denen drei aus entferntere und nähere, „und im Hinblick auf die Zakunft. Ueber die obini und den franzöfischen Botschafter Marquis d'Harcourt Be gien, eineraus Schweden, drei aus den Niederlanden und fieben aus den Bergangenheit, namentli über die Schwankungen des Diskontosaßes empfangen. Großstaaten sind; darunter Herr Bargher, dritter Dragoman der und des ungedeckten Notenumlaufs der Preußischen Bánk ist bereits Pest, 25. Januar. Im Oberhause wurde die Grund- | g F reichisch-ungarischen Botschaft in Konstantinopel, der bereits an- | ! diesen Nüumen viel die Rede gewesen. Es ist niht möglich, aus steuer- und Katastervorlage verhandelt. Ju vierstündi A getommen 1}. — Man denkt auch an die Errichtung einer Staats- | dieser Vergangenheit ohne Weiteres Schlußfolgerungen für die Zus e Notlage vel ane. n Vierstündiger Sißung | anwaltschaft, die aus einem Staatsprokurator und zwei Stellvertre- .| Éunft zu ziehen; denn meine Herren, alle unsere Banken haben bisher beiden Häuser [le Sh ifserenzen wischen den Textirungen der | tern bestehen foll. Für den Posten des Prokurators ist Baron Arm- | gewirthschaftet mit einer Notenausgabe, welcher eiue Einlösungspflicht l 9 er S inne der Anträge des Abgeordnetenhauses | feld aus Schweden in Aussicht genommen. Ebenso will man ein gegenüber, stand, welche fie verpflichtete oder ermächtigte in einem g A n insbesondere die Feststellung eines zwanzigjährigen | Fiskalamt errichten mit den Funktionen, welche in Oesterreich die | Metalle einzulösen, welches seit einer langen Reihe von Jahren Nie- urchs\ ittserträgnisses bei Waldungen angenommen. Die Finanzprokuraturen haben. mand außerhalb Deutschlands in ungemünztem Zustande zu haben Berathung wird morgen fortgeseßt. 1 R n O und Königl. Konsul in Kairo, Herr Sax, ift be- wensGte. Es wär in diefer utserer foeren geseSlichen Silberwäh- Sil Maris 98 aua B a da L raa österreichisch- angarischen Kolonie daselbst einen Wohl- i L E noch bestehenden Berechtigung der Banken, ihre Noten neral Primo di Rivera ist zum bena ¡(2 T. B.) Ge- | thätigfeitsverein nah dem Muster des hiesigen zu gründen, und hat | in Silbermünzen einzulösen, die Möglichkeit teben et ige veral Primo di Rive zum Oberbefehlshaber des zweiten | bere \ jr viele Unterssäßung dafür gefunden. aat und namentlich dem ungedeckten Notenumlaufe, weit über Génangenen Meldungen I ae N — Nah hier ein- |_ Ae Die neueste Kap-Post bringt folgende weitere Berichte a MeS ‘i ain ia Be N rin wemg ns gegangenen l h : aufe dieses Monats bereits | über die Ueberschwemmungen, welche die ganzen südafri- en 1870 bi 34a fehr schwer die Rablén, E L A IET Carl isten in der Provinz Castellon die Waffen nieder- | kanischen Staaten fast gleichzeitig heimgesuht haben ische Vank, fowie für die Banken überhaupt iee cDeaiue S fürdie Preur A a Bri e T eben / 0 L: ragt ßische Bank, sowie für die Banken überhaupt in Deutschland ergeben, un» Estella hat Don Carlos mehrere, des Einverständnisses mit
Kraft und Srische Der Gesundheit erfreut, wie wir sie ihm von ganzent Herzen noch viele Jahre hindur wünschen wollen. Stoßen Sie an, Se. Majeñät der Kaiser und König lebe hoh !“
Es folgten dann noch ‘Toaste auf den Handels-Minister Dr. Achenbach, den Staats-Minister Dr. Delbrück, auf den reorganisicten Gewerbeyerein, auf Watt und Reuleaux (ausgebracht von dem Ge- heimen Ober-Regierungs-Rath Dr. Eagel, der daran anfnüyfte, daß das Iahr 1875 das Jubcljahr der Dampfmaschinen, da im Jahre 1775 die erste wirkliche Dampfmaschine aus der Fabrik Watt and
A : n OC
. Defterreich - Ungarn. Wiel, 25. Januar Dex Kaiser ist gestern Abend von Budapest nah Wien zurück- A e Ad L durch ein kleines Unwohlsein noch
„Pes Zurudgegalten und wird mit der Erzherzogîn Valeri N nach Wien reisen. S dka
— Sm Abgeordnetenhause entspann sih eine mehrftü
| 1 n- dige Debatte über den Antrag des Ausschusses U Des e baues der Kronprinz Rudolfsbahn bis nah Pontafel an die Grenze. Mittwoch wird die Debatte fortgeseßt. Vosnjak inter- pellirte den Handels-Minister wegen Unregelmäßigkeiten bei den Laibacher Handelskammerwahlen, wogegen zahlreiche Proteste er-
hoben wurden.
— 26. Januar. (W. T, B.) .Der spanische Gesandt del Mazo hat, gutem Vernehmen nach, ee Dai mas Altena i On E ein Handschreiben des Kö-
3 ons, welches die Thronbesteigun [be ifizi zu herein! ) steigung desselben notifizirt,
Mit diesem Fortschritte hänge aber au zusammen, daß, wie derselbe einerseits dadurh bedingt sei, daß auf jede höhere Stufe desselben das auf den früheren Gewonnene mit hinübergenommen | Weise weihen dem Andenken Friedrichs des Großen !* und auf diese Weise ein E Oen N wurde, A A A erhob sich und leerte, während vom Orcester o andererseits auch von Anbeginn Schellings Streben darau te Klange des Hohenfriedberger Marsches herabshwebten, die Gläser rsißend none MiniGont Jen, biet A in Pestündiaer Kontinuität nit den ihm dli zum Andenken Friedrichs des Ora. 2 D ia E G Ble Manie N Na iuma, wt L O ten Ai gegangenen Forschern zu bleiben — einer Kontinuität, die O Kaiser und König brachte der Vorsißende des Vereins, d. J. zu bewilligen s bon bidlierien Gefthäriae Abschied zu Ostern hat die feierliche Tra an S, M, 29. November, Z N e R, ; ; "her | Staats-Minister Dr. Delbrück, aus; derselbe knüpfte den Wecbse “T eaten: p erigen SesMWaststräger in Berlin und | 2 G : elung der arabisch-protefstanti- namentlih zuleßt noch aus den beiden Abhandlungen über j - t aus; Derelve Tnupsfte an den Wesel Bevollmächtigt B z ; L ire i : F : T ; 2 c » ; : ; iterer u Jen S ) edem i Ro ; Jtigien zum Bundesrath, Le -R N schen Kirche in Jerusalem st r 9 29 4 Kants Ideal der reinen Vernunft und über die Quelle der ewigen C n E E “R E O ite e zum Nachfolger des Staatsraths % T G A N entnehmen DA darüber G e E O Wahrheiten und aus den an Platon und Aristoteles in der rein- | Redner fort, „der Rückblick auf das verflossene Fahr nicht u den er- Finanz-Ministeriums zu berufen. ieeiti 5 G Die neue Kirche im romanischen Styl steht, in der N3he do R das läßlid d hließende L aus Noi Jahr nicht zu den er ; um diesseitigen Gesandten in | 9 : je ‘01 )en Styl steht, in der Nähe des rationalen Philofophie aus das ein äßlihste sich anschließenden freulichen gerechnet werden, so ist doh zu boffen, daß die Erschütte- Berlin und Bevollmächtigten zum Bundesrath ist der Iustiz- Nussenbaues, auf etnem freien Plaß - an der Straße, welche über Untersuchungen ersichtlich sei. i S , | rungen, welche das leßte Jahr in die Industrie geworfen hat, ras Rath v. Prollius, Mitglied der Großherzoglichen Iusti E e Direh nah Damaskus führt, einem Platze, von welchem aus man Nicht minder habe auf den so erfolgreichen Fortschritt, bei vorüber gehen werden. Wir können insofern mit Vertrauen in die und der Kaiserlichen Disziplinarkammer für Reichsl Rigeanglei e |chône Ausficht nah dem Moabiter Gebirg hat Der Tag der Schelling, einen niht zu untershäßenden Einfluß all dasjenige | Zukunft schen, als wir uus sagen können, daß die natürlichen Grund- selbsi designirt. Außerdem ist in Betreff d N hier- x inweihung war ein herrliher Sonnentag. Der (Finweibungsgottesdienft ausgeübt, was ihm im Laufe seiner philosophishen Wirksamkeit | lagen unseres Gewerbfleißes niht erschüttert, soudern daß fie ge- : dur dag Mh! 6 A er Wiederbesezung | hatte seinen Aufang um 9 Uhr genommen. Die bescheidene Slocke geuot, ) PYlolopyid A. g er durch das Ableben des Ka direk : ee ] j / ; von Freundes- wie Feindes\eite entgegentrat. Konnte der Ver- sund und in einer Entwickelung begriffen sind, wie sie energiscer Mete 2 fter R : ammer irettors Böcler erledigten vorerst uno auf einem Holzgerüst anstatt auf dem Thürmchen, hatte j i DofreundeGn Weiftetar E A côftén Männer und weitgreifender früher niemals dagewesen ift. Vor Allem Poi O stern d. J. dahin verfügt worden, daß der Mini- Dazu eing-laden. Uebrigens hatten sich hon lange vorher Deutsche n “seit Dos a Î ite, L hohe G de belebend | 2 in den weniger günstigen Zeiten darauf an, den Kopf oben zu be- - fterialdirektor Baron von Nettelbladt zum Direktor deg | Und Araber, Lateiner, Griechen, Armenier u. \. f. auf dem Vorplaß ein- unter seinen Zei genossen Zäh ten, nur in hohem Grade be u halten. Und wenn wir dazu eines Vorbildes bedürfen, so witd der E Kammer- und Forst-Kollegiums und der Geheime Kammer-Rath gesunden, ein buntes Gemish von Trachten und Nationalitäten. Bei und fördernd auf seine Thätigkeit zurückwirken, so waren hinwieder Verein zu blicken haben auf sein erhabenstes Mitglied, Se. Majeftät i v. Koppelow, welcher gleichzeitig aus der Kammer auss\cheidet, dem von der benachbarten Wohnung dcs Pfarrers ausgehenden Fest- die Kämpfe, die er mit seinen Gegnern zu bestehen hatte, nur den Kaiser, der in guten und bösen Tagen es verstanden hat, Festig- zum Großherzoglichen Kommissar für die Mecklenburaifchen zuge waren Angehörige der englishen Mission in Palästina dazu angethan, ihn zu bestimmen, seine Ideen einer neuen, noch | keit und Muth zu bewahren und das Vertrauen in den Sieg der GBriedrih Franz-Eisenbahnen designirt is Irgi[cchen | und Kleinasien, an ihrer Spiße der greise Bischof Gobat. shärferen Prüfung zu unterziehen. Je mehr er aber selbst | guten Sache nie zu verlieren. Er ist auch für den Verein in dieser Dasselbe Blatt meldet: Die in Voraus} : Unter den Festgästen waren der englishe und der deutsche einen umfassenden Standpunkt gewonnen, desto milder und an- | Beziehung ein leuchtcndes Vorbild und derselbe kaun sich heute dieses Iustiz-Reorganisation eingetretene V oraussiht der bestehenden | Konsul, iowie, der syrische Bischof mit zwei Priestern. Nach einem erkennender seien seine Urtheile über die früheren Gegner von Veoxrbildes um so mehr erfreuen, als Se. Majestät, unser erhabener im Justiz-Ministeri geiretene ermehrung der Geschäftslaft [duen Borspiel der Orgel uad dem von den Knaben des \yrischen Bedeutung geworden Í ‘ Kaiser, unter Gottes Schuß sih gerade in diesem Jahre wieder einer Gera fine Es 1A N ister Rai Maßmann N ans Oven Gesang einer Motette las Hr. Zeller aus ‘Ne / ; ie it A Hd Zntgevung von den Funktionen eines Mitgliedes | FXazareth die Gebete, worauf die Predigt des Parochus üb Re ießt diesen D )eistes I inas “ Groß ; Las L Es Litgliedes E N LEL gt Des Parochus tber das E a E de Pee E S E G A s das Heimathswesen nach- Sine anstalt in e 08 Ci B Gen E aelen eve iy L i n Smmsuß, ien, Und an Stelle desselben der Kanzlei-Rath v. B u ch- | c sehungoanstalt Talitha Kumi gesungenen Tedeum und einem welchen Caroline Schlegel, feine spätere Gattin, auf diese Ent- wald hierselbst in dî E : ) 0. DUchO- | Gesang der Gemeinde nahm Bischof Gobat die Drdin ait E WiRuna gehabt is Nicht Le 3 dieselbe auf pie On hierselbst in e genannte Komnission eingetreten. gebornen Gehülfen Chalil Dshamal v Vie Me D E seiner Ideen irgendwie felbstthätig eingewirkt hätte, aber das Be- : E Meiningen - Hildburghausen. Meinin- auf wurde das heilige Abendmahl administrirt, Die evangelische wußtsein, in seinem besten und wahrsten Wesen von einer Jen, 4%. ganuar. Jn seinen leßten Sißungen hat der Lan d- Sa Gerujalems bat nun drei Gotteshäuser, die geräumige ihm innerlichst verwandien Seele ganz verstanden zu sein, A B L die Erhöhung des Diensteinkom- a R A ie ions anf dem Muristan, E Ce E ra , A nens der Veistlichen betreffend, berathen L 4 DOHAanm aß, In der Vuitte ber Stadt und die e Kirche » F Sarbeitet - 4 1 Et etlressend, berathe1 d n der L E O lll D neue Kirche E E a4 T i E Bulton zu Soho hervorgegangen sei, \. in der Handelsbeilage) und Weise angenommen: Das jährliche Dleuflaiiomüen, S auperyaw der Stadt zwischen Faffa- und Vamascus-Thor. — y 4 7 + E 2 ot} ¿ A wp C4 R L E G E A E E S E e L 2 1 Li i C - e j S i 7 das Mur dechalen bten E as Beutler ae zahlreiihe andere ernste und heitere Neden. ständigen Geistlichen darf nicht unter 1400 Mark, das atites „Afrika. Der „Osserv. Triest.“ meldet aus Alexandrien, ten positiven Ziele seine Forshung auszudehnen. An diesem Ebeiter As E unter 1000 Mark betragen. Durch Alters- L über die internationglen Gerihtshö fe Fol- R F f f erthrt L s zulage Jol! sh das Diensteinko T N O A s cie 2 ( s. nals ins L ;te efulativen Forts\d d j L E 2 i Uta n L etnkommen der aktiven Gei xe s C O damal as Auge „gefaßten spekulativen Gortschritt sei jedoch Im Friedri ch - WilhelmstädtisGen Theater ist die höhen nach 8jähriger Dienstzeit auf 1600 Mark Geistlichen 1 Wir stehen am Vorabend der feierlihen Einsetzung der euroväis nicht bios sein Geist, sein Verstand, sondern au fein Herz | Fledermaus gestern zum hundertsten Male aufgeführt worden ger Dienstzeit auf 1900 Mex ul Oa Mark, nah 16jähri- | ägyptishen Gerichte. Der 17 d, M, als der Jahrestag uropa betheiligt gewesen. „Denn au der Geist“, wie Stellings tief | Die heitere Oper hat, wie das vollbesete Haus bewies ibrer able : 2200 Mat A A „Mark, nach 24jähriger Dienstzeit auf | rungèantrittes des gegenwärtigen Vizckönigs ift a empfundene, noch kurz vor Carolinens Tode niedergeschriebene reichen Vorstellungen ungeachtet, von ihrer Beliebtheit noch nichts h E O E „Bienstzeit auf 2400 Mark. Diese Die innere Einrichtung der neuen Gerichtsbzfe Brett s E R Worte in seiner Abhandlung über die Freiheit lauten, „ist noch | eingebüßt, frisch und munter wie immer gesungen und gespielt, und Ü Wo lths O E h Gel Geistlichen Geltung haben, | meisten europäischen Mitglieder derselben sind bereits angekommen und niht das Höchste, er ist nur der Geist oder der Hau der | fand den gewohnten lebhaftesten Beifall. Die Partie der Rosalinde f P even threm getstlihen Amte noch dem Beruf als Rekto- nehmen an den Konferenzen Theil, die täglih im Ministerium des Liebe. Die Liebe abcr ist das Höchste“. Aber nur in Persón- | ist ießt von Frl. Preuß übernommen, die si nit nur als ge- 1 n A. von Satanstalten obliegen. Auch wurde vom Land- | Auswärtigen unter dem Vorsiß Scherif Paschas abgehalten werden, Gul arr Q; Qo O Reno Ps ‘ für | wandte Sängerin, fondern auch in ihrer äußeren, dur glänzende B tage Der Beschluß gesaßt, die Staatsregierung zu ersuchen eino | Die Mitglieder des Appellations- und Kassationshofes sind berei lichkeit ist Liebe, Leben und Freiheit, und darum konnte jetzt für S oilette acûoh Erschei wbttove Al ufbetoe C IOEregierung gu ersuchen, eine N l ;- U sat ofes sind bereits Schelling auch kein anderes System mehr Sinn und Bedeutung E A Erscheinung auszeichnet. E zrUsve]serung des Diensteinkommens der Geistlichen für neten B Ae ED ein Gerichtshof fein, der fih nah der ausgezeih- ben, als ei Erfor nd Begründung dieser höchsten | .. „— Im Viktoriatheater bewähren noch unausgeseßt die Zulunst vorzubereiten und zur Bildung eines allgemeinen | (t Payl seiner Richter den besten europäischen an die Seite aben, als ein auf Erforshung und Begründung dieser höchsten : S ¡ “WaHI 1 R A L Ler ] ( gemeinen | stellen darf I N ; C “ N HoiTtaf sieben Raben“ ihre Anziehungskraft. Als eine neue höchst be- Kirchenfonds eine Dotation von 300,000 M T aus den trans as ; Jdeen gerichtetes System, ein System, das „statt den heiligsten LPenéWerthe Es ; : L ; R A EEE S D; FEY IUUUL Start aus den fran- Der Vertreter Oesterreih-Ungarns in demselben, Hof A mitk d lid j h merkens8werthe Erscheinung im choreographischen Gebiete tritt jeßt zostschen Kriegsentschädigungsgeldern zu gewähre D r ckesterrelM- Ungarns in demselben, Hofrath Lapeyng Gefühlen, dem Gemüth und sittlichen Bewußtsein zu wider- | die Solotänzerin Dlle. Anais Letourneur in den „sieben Raben“ auf : gol dl gewahren. vom obersten Gerichtshof in Wien, hatte sich beim Vizekönig der sprechen, vielmehr alle Anforderungen des Geistes, wie des und hat durch ihre graziöse Persönlichkeit und ihre hohe Kunstfertig- etten Aufnahme zu erfreuen und wird auch von der Herzens, des sittlichsten Gefühls, wie des strengsten Verstandes zu | keit die Aufmerksamkeit auf sih gelenkt. Coo rateas E _Sein Wort ist in den oben erwähnten “otntas j ck é ; L ¿ d enze ‘oem (S ; f Fit G a vereinigen“ die Aufgabe hat. — Im Residenz-Theater wird Octave Feuillets Drama in dem iat A, Italien hat zu feinem Vertreter „Die Sphinx" mit Fr. Antonie Janish in der Titelrolle am N aPppelalions- und Kaffsationshofe den Dr. 10, Februar in Scene gehen.
Giaccone, zuletzt Präsident des Appellationsgerichts in Brescia, er- nannt, Derjelbe war früher 7 Jahre lang italienischer Konsulats- richter in Aegypten und hinterließ als solcher einen hochgeachteten Namen; auch nahm ex 1869 und 1870 an den Konferenzen zu Kairo und Konstantinopel über die ägygtische Gerichtsreform Theil. .
Graf Scarogna, dem Stamme nach ein Italiener, aber von Geburt ein Bayer, zuleßt Präsident des Gerichtshofes in Mülhausen ein namhafter Kriminalist, is der deutsche Delegirte. — Rußland
Das Stiftungsfest des Vereins zur Beförderung des Gewerbfleißes in Preußen. :
— Hr. A. Böttcher produzirt in seinen instruktiven So iréen jeßt Bilder aus Spanien, von denen namentlih die architektonischen hervorzuheben sind: Burgos, Barcelona, Valencia, Cordova, Sevilla, Granada und vor Allem die Alhambra. Unter den landschaftlichen Bildern zeihnet sich eine Gebirgspartie mit Alpenglühen aus. Die zweite Abtheilung bilden jeßt belehrende Darstellungen des Planeten- lystems und seiner Gesetze, der Mondoberfläche u. f. w. Die Soirée fantastique ist mit den Reliefs der Siegessäule, neuen Land- shafts-, Architektur- und humoristischen Zauberbildern ausgestattet worden. Von den Architekturbildern is besonders der Weiße Saal im Königlichen Schlosse erwähnenswerth. Die Soiréen find all- abendlih fehr zahlreich besucht.
Wie alljährlich, so beging der Verein zur Beförderung des Ge- werbfleißes in Preußen auch in diesem Jahre sein Stiftungsfest am 24. Januar, als dem Geburtstage König Friedrichs IL Gegen 9 Uhr hatten fich die zahlreichen Festtheilnehmer in den vorderen Salons des Englischen Hauses versammelt und begaben sich bald nah 9 Uhr unter den Klängen eines Festmarshes in den großen Saal, dessen Hauptwand ein aus immergrünem Gebüsch aufstrebender pur- purner Baldachin verdeckte, vor welchem die Büsten Friedrichs 11,, des Kaisers und des Kronprinzen angebracht waren. Den Ehrenplatz an der Festtafel hatte der Vorsißende des Vereins, Staats-Minister Dr. Delbrück inne. Dem Festyrogramm gemäß, ergriff zunächst der Schriftführer des Vereins, Geheimer Rath Professor Reuleaux, Di- reftor der Gewerbeakademie, das Wort, um den Jahresbericht zu er- statten. Es lautet dieser Bericht im Wesentlichen wie folgt:
„Der „Verein für Förderung des Gewerbfleißes in Preußen“ feiert heuie nah gewohnter Sitte am Geburtätage Friedrichs des Großen den Jahrestag seines nunmehr 54jährigen Bestehens. Der- selbe zählt unter seinen Mitgliedern an der Spiße Se. Majestät den Kaijer und König und Se. Kaiserlihe und Königliche Hoheit den Kronprinzen, fünf Ehrenmitglieder, 218 einheimishe und 146 aus- wärtige, unter letzteren 17 Gewerbe und polytechnishe Vereine und Gesellshaften. Im jüngstverflossenen Jahre sind dem Verein vier Mitglieder durch den Tod entrissen: Se. Excellenz der Staats- Minister a. D. Freiherr v. d. Heydt, der Wirklihe Geheime Ober- Regierung2-Rath, Ministerial-Direktor Moser, erster Stellyertreter des Vorsißenden, der Kommerzien-Rath Wrede und der Civil-Ingenieux Scholl. Bon den zwölf früher gestellten Preisaufgaben, deren Lösungs- termin bis Ende Dezember 1874 verlängert worden war, und den Honorar- aus\chreibungen ist im verflossenen Jahre keine gelöst worden. Dagegen hat der Verein an den Webermeister Reichelt in Bernau für eine Berbesserung am Webstuhl 20 Thlr. zur Aufmunterung bewilligt. Nah dem Beschlusse des Vereins sind von den Preisgufgaben zwei in Wegfall gekommen, eine dritte ist in eine Hanorarauss{chreibung umgewandelt worden. Es scweben mithin gegenwärtig neun Preis-
Prozeß ODfenheim.
Wien, 26. Januar. (W. T. B.) Graf Borkowski, Mitglied des Verwaltungsrathes der Lemberg-Czernowißer Bahn, erklärt bei seiner heutigen Vernehmung, daß seine Entscheidung in Betreff der Schenkung der Provision vielleiht anders ausgefallen wäre, wenn er gewußt hätte, daß die Provifion der Gesellschaft, und niht Ofenheim zugestanden worden fei. Der Staatsanwalt beantragt hierauf, sämmt- liche Mitglieder des Verwaltungsraths nicht zu vereidigen. Der Ver- theidiger des Angeklagten is hiermit einverstanden. Der Zeuge Springmann, welcher Beamter bei Sigl ist, giebt an, er habe von dem Direktor der Ringhoferschen Fabrik selbst gchört, daß diese Ofen- heim eine Provision von 3 Prozent angeboten habe. Weißel, General- rath der Anglobank, deponirt, daß Ofenheim bei jedem Geschäfte der Anglobank betheiligt war, und hieraus einen Gewinn von Hundert- tauseuden gezogen habe,
Redacteur: F. Prehm. Verlag der Expedition (Kessel), Druckt! W. Elsner.
Vier Beilagen (einschließlich Börsen-Beilage)
Berlin:
Der in der Kapkolonie angerihtete Schaden ist enorm mittelb b Es ist bei i i Refnet bat fnibaz «elitten: ALO Ri beftiaen Mee , : elbar zu benußen. Es ist bei der Preußischen Bank namentli daran Y 3 Î c rst / ! t e gen Kegens kann uan | zu denken, daß neben den Shwanku S i i lossen, Der Bherfommanbene he o umterofsilere erschießen | [0 dar! mit, sit 45 Jahren erimern, Im Bezirk Golebay {t der | denselben in Wetgelbeziebung lebende Mete rana eine M
E N ordarmee hat allen - | 995 2 S Vorateh 2 ags 0A 2 oge E e i listen m le p or Ablauf dieses Monats ih unterwerfen, At: R tegen, D a A L rtttbe nx Ib O 100 für is S rg ae unbeschränkte Iotem eet lddft an und je guaesiGert ( x. , Ae etne Dorratye an Seldschten u. #. w. weg- | fehr wenig bevorzugt, die Zahlungen auf W i i A ¿ : geshwemmt. Queenêstown wurde beinahe weggespült. Der Verlust an | Milli - ‘i i L standen, aal m Seits E (W. T. B,) Die Operationen der Armee zum ! Vieh im Bezirk Somerset wird soweit auf 20,000 Pfd, Stel t Bank dahee mel “in Bankustia A U eig ata G