1875 / 38 p. 4 (Deutscher Reichsanzeiger, Sat, 13 Feb 1875 18:00:01 GMT) scan diff

batten Veranlassung gegeben hat, mit keinem Werte berührt, und cs Ut gar keine Veranlassung da zu supponiren, daß die Gründe, die ch gegen den Artrag angefüßrt habe, noch einen Hintergrund haben. Um die Schwierigkeiten LA. flarer zu stellen, welche der Ein- bringung der gewünshten Geseßentwürfe noch in dieser Session entgegenstehen, muß 1ch darauf aufmerksam machen, daß in eine Krei8ordnung in dem Sinne, wie die Kreisordnung von 1872, die Aufzählung aller derjenigen Funktionen gehört, die einem Kreis- aus\s{Uuß beizulegen sind. Das ist der Schwerpunkt der ganzen Ge- Feßesvorlage. Zur Fertigstellung der Kreisordnung von 1872 mußte xin Kowmunalgeseß von nur 16 Paragraphen in die Kreisordnung Wimeingearbeitet werden, und dies- war eine Arbeit von mehreren Monaten in der Vorbereitung und von den allers{wierigsten und ein- gehendsten Berathungen in der Kommission. Soll eine Kreisordnung in dem vollen Umfange, wie sie für die östlichen Provinzen besteht, jeßt für Rheinland und Westfalen aufgestellt werden, so gehört dazu ein Hineinarbeiten der ganzen Gemeinde-Ordnung und zwar mit ge- wifsen Modifikationen in die Kreiëordnung. Es g:hört dazu, daß cine Einigung darüber erfolgen muß, nach welchen Grundsätzen die Kreisversammlungen in der Rheinprovinz zusammengeseßt werden sollen und nah welchen Grundsäßen in Westfalen. Das ift dann ein Feld der Gesetzgebung, die allein eine halbe Sesston des Abgeordneten- hauses beschäftigen kann. Wollen Sie das Zustandekommen der Provinzialordnung für die alten Provinzen davon abhängig machen, dann arbeiten Sie ins Aussichtslose hinein. Das habe ich mir uur erlauben wollen zu antworten auf das, was der Hr. Abg. Dr. Virchow gesagt hat.

In der gestrigen Sizung des Hauses der Abh- geordneten nahm in der Diskussion über den Gesetzentwurf, betreffend die Dotation der Provinzial- und Kreisver- bände der Handels-Minister Dr. Ahenbach nah dem Abg. v. Saucken-Tarputschen das Wort:

Meine Herren! Der Herr Vorredner sprach im Eingang feiner Rede die Worte aus, es handelt sih darum, ob die Provinzen ein gutes oder ein shlechtes Geschäft bet diejer Gelegenheit machten, von einer Seite sei sogar dasjenige, was die Königliche Staatsregierung den Provinzen zu gewähren beabsichtige, als Geschenk aufgefaßt worden. Meine Herren! Vom Standpunkt der Königlichen Staats- regierung handelt es sich bei dieser Angelegenheit weder um ein gutes noh um ein s{lechtes Geschäft, ebenso wenig um Geschenke, überhaupt steht die Staatsregierung keineswegs auf dem Standpunkt des Marktens und Feilschens; sie ist auch der Anficht, daß nicht, wie der Herr Vorredner meint, es in Frage sei, den Staat von ihm überdrüssigen Geschäften zu entlasten, gewisse Funktionen, die bisher die Staatsbehörden geführt haben, auf pro- vinzielle Organe abzubürden, wie sie meint, daß hier wesentli er- strebt werde, das Prinzip der Selbstverwaltung thatsächlich ins Le-

ben einzuführen,

Wie lange ist es her, daß gerade aus der Mitte der Volksver- tretung wie aus dem Lande der Wunsch laut geworden ist, es möchten eine Reihe derjenigen Funktionen, welche gegenwärtig die Staats- behörden ausüben, übergehen auf Organe der Provinzen, der Kreise U. st. w. Heute nun hören wir bereits das Wort, daß der Staat nur Geschäfte abgeben wolle, und daß man auf der anderen Seite des- wegen in der Lage sci, die Bedingungen zu stellen, unter welchen man diese Geschäfte übernehmen wolle. Wenn es fich in der That nur um diesen Gegenstand handelte, wenn nur diese Frage in Erwägung gezogen wäre, so wußte ich nit, ob es der Mühe werth wäre, daß das Haus in eine so lange Diskussion und wahrscheinlich in sehr mühevolle Arbeiten der Kommission eintreten wollte. Wir beabsichtigen indeß uns nicht äußerlich zu entlasten, die Provinzen sollen nicht blos Geschäfte übernehmen, fondern wir wollen gemeinschaftlich dahin streben, das Leben unseres Staates zu versüngen, die Formen, die Sie für die Kreise gegeben haben und für die Provinzen „geben werden, mit Leben und neuer Kraft zu erfüllen, das ift die Aufgabe, welche auch dieses Geseß Ihnen stellen will. Nun wird allerdings gesagt, der Staat giebt ja weniger, als er bisher für diese Zwecke verwandt hat, und hier bildet die bekannte Million ein Extraordinarium, gewissermaßen den Mittel- punkt der Diskussion, Meine Herren! Es ist rihtig, daß ein Extraordinarium bei den Wegeneubauten eine Million sih befindet, welche nach der Vorlage den Provinzen nicht übecwiesen werden soll. Es verdient indessen darauf hingewiesen zu werden, und es muß dies vom Standpunkte der Staatsregierung betont werden, daß diese Ausgabe bisher eine cxtraordinäre gewesen ist, daß sie nicht zu den regelmäßigen Aufwendungen des Staatshaushalts gehört hat, sondern unter besonderen Verhältnissen dem Straßenbau hat zugewendet werden können. Aber sehe ih hiervon ganz ab, und betrachten wir einmal wie denn der Staatshaushalts-Etat in den leßten zehn Jahren thatsäcßlich beschaffen gewesen ist, so werden wir uns leicht überzeugen, daß zwar bei den günstigen Finanzverhältnissen, in welchen der Staat sih in den leßten zehn Jahren befunden hat, er seinerseits beträchtliche außer- ordentlihe Zuwendungen für den Straßenbau machen konnte, daß aber, selbst wenn Sie diese. extraordinären Ausgaben nicht überweisen, durch dieses Dotationsgesez den Provinzen mehr überwiesen wird, als vor wenigen Jahren noch das gesammte Extra- ordinarium und Ordinarium betrug. Ich will in Bezug auf die Zahlen nicht weiter zurückgehev als auf das Jahr 1870. Im Jahre 1870 betrug noch bei dem Neubau der Chaussee das Ordinarium 1,100,000 Thaler und das gesammte Extraordinarium 300,000 Thaler; es würden also im Jahre 1870 nach dem Etat verausgabt, 1,400,000 Thaler. Für das Jahr 1871 hat das Ordinarium abermals nur 1,100,000 Thlr., das Extraordinarium 390,000 Thlr. betragen; im Jahre 1872 war das Ordinarium ! Million, das Extra- ordinarium 600,000 Thlr. Erst im Jahre 1873 ist das Ordinarium auf diejenige Summe gestiegen, welche jeßt den Provinzen überwiesen werden foll, auf 2 Millionen Thlr., wäßrend das Ertraordinarium damals auf 600,000 Thlr. fich belief. Die Million steht erst ein ein- ziges Mal in unserem Etat und wenn Sie also noch auf Das Jahr 1872 zurücgehen, so ist Ordinarium und Extraordinarium gusammengerechnet nicht fo hoch, wie gegenwärtig diejenige Summe, welche den Provinzen überwiesen werden soll, Berücksichtigen Sie Dies und ferner den Umstand, daß es sich hier bei der Million um eine extraordinäre Bewilligung handelt, so wird der Vorwurf einer fo außerordentlichen Unbilligkeit gegenüber den Provinzen zurücktrcten müs- Jen, und es wird reiflihe- Erwägungen in den Verhandlungen aus

‘hrer Kommission bedürfen, ob es die Aufgabe des Staates sei, bei dieser Gelegenheit mehr auf die Provinzen zu übertragen, als nach dem regulären Verlauf der Dinge der Staat für diese Zwecke guf- gewendet haben würde. Ich betone, es kann nicht in Frage sein, Gescheuke zu machen, sondern es handelt sih darum, wichtige Zweige der Verwaltung auf die Provinzen übergehen zu lassen unter gleichzeitiger Abseßung derjexigen dauernden Positionen des Etats, welhe der Slaat für solche Zwedcke ausgeworfen hat. Dex Ver- theilungêmaßstab für diejenigen Fonds, welche für die Neu- bauten den einzcluen Provinzen überwiesen werden soll, ist bereits geordner durch die frühere Geteßzg-bung. Wollte man aus dem Umstande einen Grund gegen d-n Bertheilungs- maßstab ausrufen, daß in den Lhten Jahren einzelne Provinzen Besonders begünstigt worden seien, st' glaube ih, kaun dieser Grund nicht durchs{chlagend sein, denn wenn die Staatsregierung in een lebten 16 Jahren in der Lage war, einzelnen. Provinzen mit Rücksicht auf die Bedürfnisse des Verkehrs besonders vortheilhafte Zuwendungen su machen, so ist auch durh j-6° größeren Zuwendungen mehr als in den anderen Landestheilen fiîr die Bedürsfuisse gesorgt Worden. Ih darf nur darauf hinweisen, da,4 in der Zeit von 1860 bis 1872 fúr die Provinz Preußen nicht weniger wie 6,320,103 Thlr. ffir Neubauten ausgegeben worden find, währen'd die Provinz Bran- deuburg in derselben Zeit nur 902,616 Tblr, Pommern 452,353 Thlr.,, Posen 922,802 Thlr, Schlesien 1,823,100 Thlr, Sachsen 1,173,426 Thlr. erhalten hat und die Summen, welche auf die westlihen Provinzen gefallen sind, verhältnißmäßig noch kleiner sind. Während Westfalen in derselven Zeit die Surame von 970,283 Thlr. empfing, hat die Rheinprovinz 1,606,884 Thlr,

erhalten, JchG erwähne diese Zab!en nur un darzulhün, daß, wo besondere Bedürfnisse sch in der WVergaugenheit gezeigt habeu, die Königliche Staaisrezierung bemüht gewesen ist, diele Bedürfnissen nah Kräften Rechnung zu tragen, daß indeffen aus diesem Umstande wohl s{werlich Einwendungen gegen denjenigen Vertheilungsmaßstab hergeleitet werden können, welcher si bereits zur Grundlage des ecr- lassenen Dotationsgeseßes erwiesen hat.

Nun ift von dem Chausseeneubaufonds einer der Herren Redner zum Unterhaltungsfonds übergegangen. Was diesen anbetrifft, fo muß ih auch hier auf einige Zahlen verweisen, um einzelne der Einwendungen, die erhoben worden find, zu widerlegen, Die Gejammt- summe, welche im Jahre 1874 für die Unterhaltung einschließlich der Besoldungen, Miethen x. nach dem Etat ausgegeben werdeu, sollte, betrug 4,435,448 Thaler. Wenn man uun aber fragt, seit wann denn diese beträchtliße Summe überhaupt auf dem Etat steht, seit welcher Zeit es im Staate mögli geworden ist, solche Aufwen- dungen eintreten zu lassen, so verweise ih beispielêweise darauf, daß noch im Jahre 1871 die Gesammtausëgabe für die Unterhaltung der Staatschausseen 3,680,950 Thaler betcug, daß im Jahre 1872 die Gesammtsumme nicht viel über 4,000,000 Thaler ausmachte. Wenn nun gegenwärtig durch die Vorlage den Provinzen eine Summe von 9,000,000 Thlr. überwiesen wird, so kann man doch den Stand- punkt meinec Ansicht nah nicht einnehmen, daß man von vornherein, a limine, diese Summe als eine vollständig unzureichende bezeichnet.

Es ist gewissermaßen als auf eine Entdeckung zuzleih darauf hin- gewiesen worden, daß aus dem Chaussee-Neubaufonds Lee Unter- haltungsarbeiten bei den Chansseen ausgeführt worden seien. Jch bemerke zunächst, daß der Auésdruck Unterhaltung do nur ein uneigentlicher ist und nur im weiteren Sinne gebraucht wérden kann, indem es sich um voll- ständige Umgestaltungen, Pflafterungen u. \. w. gehaudelt hat. So- dann kann, meine Herren, dieser Umstand überhaupt nicht angeführt werden, um eine höhere Dotation der Provinzen zu rechtfertigen. Wenn nämlich in den leßten Jahren aus dem Chaussee-Neubaufond Ausgaben bestritten worden find, welche, wie der Herr Vorredner meint, aus dem Unterhaltungsfonds hätten bestritten werden müssen, jo würde doch die Folge davon nur die sein, daß dieser Betrag, um welchen der Neubaufonds zu Gunsten des Unterhaltungs- fonds verkürzt worden ist, weniger den Provinzen à Conto der Chaussee- Neubaufonds überwiesen und dem Unterhaltungsfonds zugefügt werden müßte. Jut Ganzen würde also die Summe, welche den Provinzen zu Uberweisen wäre, dadurh nicht erhöht werden, sondern es würde nur eine theilweise Abänderung der Vertheilung herbei- geführt werden, ob im Interesse der Provinzen, muß ih meinerseits bestreiten. Es wird indessen, wie die Dinge liegen, und da die Königlihe Staatsregierung von ihrem Standpunkt aus für dasjenige, was sie vorschlägt, gewichtige Gründe geltend maht es wird Aufgabe der Kommission sein, die einzelnen Positionen genau zu untersuhen. Die Staatsregierung is bereit, der Kommission alle diejenigen Aufschlüsse zu geben, welche nothwen- dig sind, um die Sache klar zu übersehen. Wir haben nit nöthig, irgend etwas zu verhehlen. Die Kommission mag prüfen und ihrer- seits Entscheidung treffen. Wenn indessen der Anspruch geltend ge- macht würde, daß mit Rücksicht auf alle möglichen künftigen Steige- rungen der Unterhaltungskosten die Höhe der Dotation bestimmt werden solle, fo glaube ih, ist das ein Gesichtspunkt, dem die Staatsregierung zu folgen überhaupt nicht in der Lage ist. Die Selbstverwaltung muß die künftigen Bedürfnisse, welche diese Wegeverwaltung hervorrufen wird, zu decken suchen. Es werden sich Mittel und Wege hinreichend finden lassen, wie die tes auch den steigendeu Bedürfnissen ihrerseits begegnen können.

ch wiederhole, die Königliche Regierung ist mit der Majorität dieses Hohen Hauses darin einer Meinung, daß es sich um die Legung der Fundamente der Selbstverwaltung, nicht um ein Rechenexempel handelt. Jn diesem Sinne sind Ihnen die Vorschläge gemacht, ich bitte Sie, in diesem Sinne die Vorschläge zu prüfen.

Die Reden der Staats-Minister Dr. Friedenthal und Camphausen werden wir am Montag mittheilen.

der Entwurf eines Gesetzes, betref- end die Ausführung des Reichsimpfgeseßes vom 8. April 874, zur verfassungsmäßigen Beschlußfassung vorgelegt worden.

Aus dem Staathaushalts-Etat für 1875. / E

Der Etat des Ministeriums der Auswärtigen Ange- legenheiten auf das Jahr 1875 (Kap. 94, 59) ift unverändert guf 411,600 M geblieben.

Der Etat der allgmeinen Finanzverwaltung weist 84,014,819 A (— 11,840,594 M) ordentlihe und 1,200,000 M (— 855,000 4) einmalige und außerordentlich Ausgaben (Kay. 8), und zwar zur Verwendung für die durch den Krieg 1849 - 50 belaste- ten Kommunen der Provinz Schleswig-Holstein auf. Die Ausgaben stehen (Kap. 11) 68,094,771 A (— 24,546,174 M) Einnahmen gegenüber. Der Ausfall wird veranlaßt durch 934,647 M Zinsen U. f. w. von amortisirten Aktien Lit. B. der VBerlin-Hamburger Eisen- bahn, die na vollständiger Amortisation dieser Aftien in Wegfall kommen; 472,000 M fallen beim Erl6s _für die dem Tilgungsfonds der Staatsschulden zu überweisenden Schuldverschreibungen in Folge der außerordentlichen Tilgung der 42 proz. Staatsanleihe von 1856 aus. Außerdem enthielt der diesjährige Etat 24,009,000 M außerordentlihen Zuschuß aus der französishen Kriegs- fostenentshädigung. Nach der dem Landtage der Monarchie besonders vorgelegten Uebersicht von den Staatseinnahmen und Ausgaben 2c. für das Jahr 1873 beträgt der Ueberschuß der Verwaltung pro 1873 21,456,483 Thlr. Ueber 8,000,000 Thir. dieses Ueverschusses ist durch das Geseß vom 26. Mai 1874 zur außerordentlichen Tilgung von Staatsschulden, über 60,000 Thlr. dur das Gesetz vom 29. Mai 1874 zur Bewilligung von Schauprämien für Vollblut- ZUchtpferde 2c. und über 340,000 Thlr. durh das Geseß vom 31, Mai 1874 zum Ankauf der Suermondtshen Gemälde- Sammlung verfügt. Es sind demuach noch 13,056,483 Thlr. oder? 39,169,448 M, dikponibel, 1,831,283 46 mehr als pro 1872. 150,000 A zum Bau des Navigations-Schulgebäudes in Altona und 138,360 A zum Bau des Navigations-Schulgebäudes in Leer, die hier in außerordentlicher Einnahme erscheinen, sind als Ausgabe in dem Extraordinarium des Etats der Haudels-, Gewerbe- und Bau- verwaltung nachgewiesen. Ebenso sind 34,000 A zur Erwerbung eines Grundstücks Behufs der Verlegung und Erweiterung der Hebammen- Lehranstalt in Danzig, in dem Etat des Ministeriums der geist- lichen, Unterrichts- und Medizinal-Angelegenheiten im Extraordinarium in Ausgabe gestellt.

Die Ausgaben sind (Kap. 56): Ministerium 1,387,785 M, (+ 179,310 4, haupisächlich Wohnungsgeldzuschüsse). Kap. 57. Ober- Präfidien und Regierungen 10,680,368 4 (+- 806,172 Wohnungs- geldzuschüfse). Kay. 58. Rentenbanken 512,750 M (+4 38,645 (6, davon 22,404 46. Wohnungsgeldzuschüfse). Kap.59. Depositenkassen zu Cassel und 19,506 M (+ 1436 A). Kap. 60. Wittwen- und Waisen-Verpfle- gungsaustalten 3,629,037 M (— 41,508 4). Kay. 61. Beiträge zu den Ausgaben des Deutschen Reis 32,617,711 M. (— 752,609 M); die Matcikularbeiträge 32,051,251 A sind um 842,219 6 geringer als pro 1874, die Aversa 566,460 M, um 89,670 M hôher, Kap. 62, Apanagen 15,526,771 4. (— 434,874 M); durch Ablösung von Renten kommen 73,354 4, zur Amortisation der Berlin-Hamburger Eisenbahn A. 1,147,674 4 weniger in Arsaß. Kap. 63. Warte- gelder 2c. 15,392 810 A (— 30,000 4). Kap. 64. Allg. Fonds 4,248,000 Æ (— 13.290 000 M Wohnungsgeldzuschüsse, die auf die einzelnen Verwaltungen übertragen sind). ;

Der Etat der Verwaltung für Handel, Gewerbe und Bauwesen weist 1,572,848 ( (4 244,178 M) Einnahme (Kap, 12) und 39,554,734 Æ (+4 2,113,851 M) ordentliche Ausgaben (Kap. 65—71) ‘auf. Die Veränderung der einzelnen Titel ist nicht erheblich. Zur Unterhaltung der Binnengewässar 2. sind (3,618,672 M) 174,501 Æ, zur Unterhaltung der Wege Und Landstraßen, sowie des Steinpflasters in Berlin (1,500,000 4) mit Rüdsicht auf die

Dem Herrenhause ist

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dem Fiskus obliegenden Verpflichtungen für Berlin 521,103 Æ mehr angeseßt worden. Der Zushuß für das Gewerbemuseum ift von 94,000 auf 84,000 Æ erhöht worden.

Zu einmaligen und außerordentlichen Ausgaben (Kap. 9) sind-25,179,492 M (— 7,985,500 M) bestimmt, die fi auf 83 verschiedene Positionen vertheilen. Die wichtigsten sind: Zu Schleusenbauten am Finowkanale, 3. Rate, 1,600,000 A, zum Bau eines Kanals zwischen Sacrow und Pareßtz, 2. Rate, 507,000 (,, zum Durchstich der Swine bei Caseburg zum Haff, 2. Rate, 600,000 Æ, zur Kanalisirung der Unterbrahe mit Anlage eines Sicherheitéhafens an der Brahemündung, 1. Rate, 400,000 , zur Anlage eines Stau- werks und zu Schleusenbauten in der Havel unterhalb Oranienburg, 1, Nate, 400,000 4, Beitrag der Bauverwaltung für den Ems- Vechte-Kaual und den Kanal von Haaren nah Rütenbrock 300,000 M, zur Regulirung des Memel-, Nuß- und Gilge-Stromes 312,000 Æ., zur Regulirung der Weichsel und Nogat 878,600 (, zur Regulirung der Warthe, Neße, Brahe, Drage 703,000 (, zur Regulirung der Oder 879,000 Æ, zur Regulirung der Havel und Spree 490,000 Æ, zur Regulirung der Elbe 2,213,350 “, zur Regulirung der Weser 886,000 , zur Regulirung der Ems 398,000 4, zur Regulirung des Rheins 700,000 (, zur Regulirung dcr Mosel und Saar 172,500 A, zu den Hafenbauten in Memel, Beschaffung eines Dampfbaggers nebst 8 Prähmen für diesen Hafen, sowie eines Dampfbugsir-Bootes für die Hafenbau-Juspektion zu Memel 1,050,000 M, für die Hafen- bauten in Pillau 650,000 (4, für den Hafen von Neufahrwasser und zum Bau eines Sturmbootes für die Lootsenstation zu Neufahrwasser 758,000 #, zum Bau eines Leuchtthurmes auf Orhöft 48,000 4, zu Bauten an den hinterpommershen Häfen 845,900 Æ., zur Erhaltung und Verbesserung des Fahrwafsfers für Stralsund 2c. 386,690 M, zur Verbesserung des Fahrwassers in der Außzn-Eider, insbesondere zur Entfernung der „Barre“ vor der Mündung der Eider in die Nord- see, 1. Rate, 300,000 4, zum Bau eines Holzhafens zu Geestemünde einschließli zweier Brücken 255,000 (, zur Anlage von Deckwerken auf den ostfciesischen Juseln 450,000 4, zur Verbreiterung der Zwillingsbrücken in Berlin, Rest 120,000 6, zum Neubau der Brücke vor dem Halleschen Thore in Berlin, 2. Rate, 180,000 4, Herstellung, einer zweiten Auffahrt zum Monument auf dem Kreuzberge bei Berlin und Anlage eines Parkes um demselben, 1. Rate, 135,000 A, Um- wandlung der hölzernen Fahrbahn der Weserbrücke bei Rinteln in Eisenkonstruktion 219,600 4, zum Neubau eines Regieruugsgebäudes in Schleswig, 2. Rate, 240,000 Æ, zum Neubau eines Negierungs=- gebäudes in Cassel, 1, Rate, 300,000 , zur Erw-iterung des Mini- sterialgebäudes, Wilhelmstraße Nr. 79. 80, 1. Rate, 450,000 ., zu Neu- und Uncbauten der Staats-Chausseenu und zu Prämien für Chausfeen-Neubauten 3,000,000 6, zur Ausrüstung von reorganisirten Gewerbeschulen mit Lehrmitteln, 2. Rate, 93,000 U, Restbedarf für den Bau der Gewerbchalle in Cassel 93,681 M, zum Neubau eines Gebäudes für die Gewerbe-Akademie in Berlin, 1. Rate, 450,000 4, zum Umbau des Welfenschlosses für die polytechnische Schule in Han- nover, 1, Nate, 609,000 , zur Erweiterung des Laboratoriums und des Kesselhaus:s bei der polyteGnischen Schule in Aachen, 1. Nate 200,000 Æ, und füc einen fleinen Anbau 5000 Hi, zusammen 275,000 , zum Bau eines Navigations - Schulhauses in Altona 150,000 #, zum Neubau eines Navigations-Schulhauses in Leer 138,860 4, zur Einrichtung von Sammlungs- und Unterrichtsräumen für das deutsche Gewerbemuseum in Berlin 9900 4, und zur Be- schaffung einer kunstgewerblichen Bibliothek 30,000 /, zusammen 39,900 M.

Im Etat für die Gestütverwaltung sind die Ein- nahmen (1,381,780 M) nach den Durchschnittsberehnungen der leßten 3 Jahre um 54,925 4, die ordentlichen Ausgaben (2,804,320 c) um 77,860 A böber als pro 1874 angeseßt. An einmaligen und außerordentlihen Ausgaben sind für 17 verschiedene Zwecke 1,101,790 A (+-388,180 M) ausgeworfen.

Statistische Nachrichten.

Heft TV. (Oktober Dezember) der Zeitschrift des Königlich Preußischen Statistischen Bureaus, redigirt von dessen Direktor Dr. Ernst Engel, hat fol- genden Inhalt: Die in Preußen vorhandenen Orden und Kongrega- tionen für die Jahre 1872 und 1873, excl. derjenigen, die durch Reichsgescß vom 4 Juli 1872 als dem Orden der „Gesellschaft Jesu“ verwandt „erflärt worden sind; von A. Schwießke. Durchschnitts- preise der wicbtigsten Lebensmittel für Menschen und Thiere in den bedeutendsten Marktorten der preußischen Monarchie, in den Monaten Januar bis einschließlich Juli 1874, nebst einex Zusammenstellung der Durchschnittspreise im Erntejahre 1873/74. Statistishe Mit- theilungen über die Geschäfts8rerwaitung der preußischen Justizbehör- den in den Jahren 1869 bis 1873. Die ia den Provinzen Preußen, Brandenburg, Pommern, Schlesien und Sachsen in Folge der Kreis- ordnung vom 13. Dezember 1872 gebildeten Amtsbezirke; von A. Schießke. Statistische Korrespondenz. Zur Statistik von Ham- burg. Als besondere Beilagen: Accessionsverzeichniß. Neue und antiquarische, der Bibliothek des Köaiglichen statistischen Bureaus in den Monaten 1873 bis Ende Oktober 1874 einverleibten Werke; von Dr, P. Lippert. Bericht der Kommission zur Vorbereitung einer Reichs-Medizinalstatistik; mitget!;eilt von D-. Engel.

Kunsi, Wissenschaft und Literatur.

Soeben ist der V. Vand des Geographishen Jahr. buchs für das Jahr 1874 unter Mitwirkung von H. Berg- haus, C. Bruhns, A. Grisebach, J. Haun, W. Koner, Fr. Müller, I. C. F. Nessmann, Fr. X. Neumann, L. K, S@hmarda, J. H. Schmick, Fr. N. Seligmann, herausgegeben von E. Behm, bei Justus Perthes in Gotha 1874 erschienen. Derselbe enthält folgende Aufsäße: Bericht üker die Kortschritte der geographischen Meteorologie. Ven Dr. J, Haun. Bericht über die Fortschritte in der Geographie der Pflanzen. Von Prof. Dr. A. Grisebach. Bericht über die Fortschritte unserer Kenntniß von der geographischen Verbreitung der Thiere. Von Prof. Dr, Ludwig, K. Sc{hmarda. Bericht über die neuesten Fortschritte der europäischen Gradmessung. Von Dr. C. Bruhns. Bericht Über die Fortschritte der Bevölkerungsstatiftik. Von I. C. F. Nessmann, Vorstand des Statistischen Büreaus der Steuerdeputation in Hamburg. Die bedeutenderen geographischen Reisen in_ den Jahren 1872 und 1873, Voa E. Behm, Polar- regionen, Oceane: Kurze Darlegung der Lehre von einer säfulären

Bon Prof.

Umseßung der Meere und !erschiebung der Wärmezonen.

J. Heinrih Schmick; europäishe Türkei, Asien, Neu-Guinea und Polynesien, Australien, Amerika, Afrika, Die deutsche Expedition zur Erforschung des äquatorialen Afrikas. Von Prof. Dr. Koner. Geographishe Gefe\schaften und Zeitschriften. Von E. Behm. Ueber Ziele und Methoden der Ethnographie und Anthropologie. Von Prof. Dr, Friedrih Müller. Beriht über die Fortschritte dev Racenlehre. Von Prof. Dr. F. R. Seligmann. Ueber- sichten Über Produktion, Welthandel und Verkehrsmittel. Von Prof. Dr. F. X. Neumaun, Höhentafel von 100 Gebirgsgruppen aus allen Erdtheilen. Von Dr. Herm, Berghaus im Anhang: Nachtrag zu E. Behm, Die bedeutenderen eograghischen Reifen in den Fahren 1872 und 1873, Nachtrag zu W. Koner, Die Deutsche Erpedition zur Erforschung des äquatorialen Afrikas. Nachtrag zu E. Behm, Geographishe Gesellshaften und Zeitschriften, Berichtigungen und Ergänzungen zu den Hülfstabellen in Bd, I, IL, IIT, des Geographi- schen Jahrbuchs.

Verkehrs:Anufstalten.

In der am 10, d. M. stattgehabten Generalversammlung der Nürnberg-Fürther Ludwigs-E isenbahn wurde die Super- dividende pro 1874 auf 14 Gulden festgestellt, wodurch si einschließ- lich der bereits im Juli vorigen Jahres geleisteten Abschlagszahlung von 6 Fl. eine Jahresrente von 20% herausstellt,

Vierzehnter Jahrgang, 1874,

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20,100 200 500 800 300 600 600 700 400 800 400

13,700 10,000 22

12

31

11]

29

36

21

9

68

31

38} 33

4,217,110

14

99 2,804 »,889

0,063 5,186

847 1,211,945 386

942,630 1,926 4,46 5,25 2,845

212

D, A

5

558

6D 581,640 4,674,910

r L

-

9,355,525

29,020,222

«Ö _-

200] 37 | 99 197

900 3,400] |

9,000] 45 307,600] 47 |

9: 7

213,400| 38 | 32 138

100,408! 36

190,100] 28,062 1,026,500] 50 | 33 [42

63

00

7,300 T 95 800 5,900 5,500 34 600

1 9

7 9

7

12,744 300

447,470

5,040,521 65,98

570

618

1 24

I 8,168,003

3

l

) 37,128! 10,093

( V

4,903,000 1,869,024

147,2 1,380

7

4 28,062

989 8

e

8,478

1,65 7

26.

u [Bahn verspäteten Couriers, und | N sonenzüge Col. 20 u. 23 im Verhältniß zur 2

| e

Prozentsaß d. auf d. ei Babn versp.Züge(Col1.3 i. Verhältn. z. Anz. Col.

Davon sind auf d

üge

dem ver-

späteten

gemischte Z

__ Uber 30 Minuten

\pâtet

im Ganzen.

[ußer

9

verlänger-

ten Aufent- ta-

tionen

bei Personen-

+

20 U f

23 entfallen au

F pad en

halt auf

D

| und Schnell-

on den Gesammt-

E A | bei Courier- und Schnell-

der

gerte

Fahrzeit:

Verspät. Col. verlän-

V B

Gesammt-Prozentsaß auf eigene

ck hn On

der

| Gesammtzahl Col. 5 und 6.

[Prozentsaß d. auf d. ei

.

E

im Ganzen,

Ey o —=

t. Verhältn. z Anz. Col.

Es verspäteten demnach

spätet

im Ganzen.

eigenen Bahn ver-

bei Courier- # 4

| bei Personen- chck ?

ell- und Per

|[Vahn versp.Züge(Col.2: B [t, Verhältn. z. Anz. Co!. 6. #

Davon sind auf der eigenen Bahn ver- =

[Prozentsag d. auf d. eig. Q ¡Bahn versp.Züge(Cel.20) 2

[Davon sind auf der [eigenen Bahn wver- _: | j î

ita E 5

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L, Zt

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Anzahl.

4 69 ] | 6! 2

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D l 9

l 89

688 2 9

31S ( &76 593 119 922 STT 654 E700

404| 3,139 208

24| 2,048

130

2,494 2,941 2 eel S 2

1,8

1,580 1,364 1,064

.| 4 )! | |

88) 161 36| 188) 9524| 4,720 336| 8 422 86 17 346

242 863| 4,036

—_— 130 179! 105

660! 841

179!

9

\

v J

27)

263| 2,769|

3 51 12

2

Minuten. Db Z|

H 7

11 615 119 2 272 40 520 144| 127 40

4 292 ] 2

457|

833 817| 1,47

1,844) 3

| | |

434|

f

D 122/1145

J)

339 113

42 86 967 114 25 | 774| 2,696| 72 163) 87 62) 101! 130 47

20,0 15,25 11,35

n

s

g. .z 3) S

99| 20,1 22| 10,2

5! 104/ 15,2

57

EI9 32

c c f

5.=

l 1

20) 12,

S

cch

40

en- über

en. 60 Minuten. 60 Minuten.

Anzahl

"”

afen ein : spätung

mit Ver

von den Personen von 20 bis |

Anzahl

Uber

"”

pätung

{n den Endpunkten der Fahrt tr

Schnell-Zügen. mit Vers von 10 bis |

9 von dea Courier- und

30 Minuten./30 Minut

Durchschn. = d. Verspät. S

| Durchschn. # d. Berspät. S

Durchschn. = d. Verspât. S

Anzahl. Durch) chn. # | d. Verspät. S

| Anzahl.

2

133 34

19 33 +4

l

36)

37

32

59 86 28

105 2,921

149 2,256

786 2c

360] 2613

302

1,050

2,344

D 19 136

605 443 125 343 533

T5

| |

812|

1 |

1,124| 40

190| 593) 128} 170) 948)

48|

19,646 /8,684| 48,552]

129,008,227]

O0

- 1

p

47j584,031

0,6 118 591

184|

378

7

8117,78

4 A

95! 4) Die größte

halt auf den S

D

,86

J

9,8/2

631

D L N Io Grm co

C)

)

_- (

us

H

o

L

î

S) j

E | | Güter- |

fahr-

¡Courier-, Schnell-|

j

+

| außerf planmäßige

Güter-

Summa der beförderten Züge

Personen-

fahrplanmäßige

| | Courier- und | Schnell-

Länge der im Betriebe befindlichen Bahneu.

| | Davon sind zweizeleisig. |

|

Bezeichnung Eisenbahnen.

|__u, Personen- |_

20

226 199 16

979 102 287 11 1,098 305 159

1} 3,023

; 136 31 d 41 36 10 H 6 3 38 12 91 22 9 36

548 791|

| j

4 3;888| 49

) )

S 666| 18 74 744 124| | - 280) | 4,213] 471; 118 488 496! 204 ,439| 2,904 495 102]

254 1

1,044

316 | 2,958

217| 1/667| | 1

124 21

)61| 2,0 62| 1,133]

186 512| 6

774 186| 215] 2,346 9 124 310) 620 124 496! 248 310} 43 68 124| 1,240|

| |

186

L} D 4|

837| 39!

581 | S7; 8| 1,98 33

6951| 7

274 682) 7953 248 1,147 186 498 9390| 4695| 434 ¡08 812 248)

9

2| 1,209| 341| 3,630

|

248! 1,557| 2 62| 1,922|

248 1116| 248 1 24

124| 2 2

62 496 124 744/ 3 124

52 186 434 124 124

C

434 1 186

368,2 308,5 297,0 373,5

13,7 424 2 137,0

A 198,8 227,0 163,6

90,9 960,9 219,3 334,5 214,9 164,2

3133

Kilometer. 428,0 469,7

incl, Bahn .

a-B ahn

ibergische Bahnen

tten

hn z-Bahn

Berr

Freibg. Bahn ngishe incl. V

n -Bahn hein-NaheBahn

Bahn. lißer Bahn Friedrich-Fran ahn

Üd Bahn Magdebg. Bahn .

Märkische Bahn sche Bahn

r Bah urg-Halberstädter

annover-Altenbekener sener

weidniß-

lltona-Kiele

he S

esisch pz. incl. Halle-Cafs. B.

i

chener Bahn haltische Bahn au-Gubener Ba ancburger Bahn fische Bahn

Ü ndener g- \chle h e n-Stettiner Bahn ‘Potsd.-

ch

fish-Po

alle-Sor preu

H erlin-H Berlin- Bür

H

1\Rechte Oder-Ufer Bahn ch 9¡Cöln-Mi

496| 1,312| 186

217]

191 305 50 208 15 39

M TITO (090

556

rer

9 9 34 15 1

54 7

6 I D2

l 38

9!

062] 1,643]

3,100| 5,096] 8

62

62

696)

43 3 17

122| 4

19 | 3,182) 7,312)

1,131

)

9 1,288

62 186

ol 2,106

) F

92 368

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O)

0 93 7

(

217| 1,767) 992| 2,640

2,06 186

186]

186

310!

12

D

2

186

336

186

310 72,011/29,896/66,290/1,003 23,0957] 841

2,474] 6,960 9

C )|

)

3) 469 7

7 9

i

D 3| 3,971|

186

25) Z

H 2998|

3580|

D 1,443 194

310 964!

310| 7,59

6,51 1,

118,6

310) 966) 9,08 2 2

3 248 2,108

651 2

186! 1,364 372

837| 6, 682 248 1,829 2 910 62

) F

T

97

99,5 623,4

87,7

5 D

ßen-

Bahn

urger Bahn gerBahn

hn hn.

hn Bahn .

e V

aal-Unstr.-B. enbur

ahn

n b B L

hnen che Bahnen . he Bahn 3a schauer Bahn fer Bahn . : arien-Hütten Bahn

igs- lishe Bahn . pen, Indust

a S |

gis

igishe Bahn .

raunschwei

Ti und Taunus - Bahn

Bal Fisen lm3horner Bahn

taatsba

e s

che Staatsbahn

\ che

sche Bahn

ldenburgifs

âr em

essische Ludw

P L

ger Bahn

pzig-Dresdener

S

ch

essif ¿

he Staatsbahnen . urt-Bebraer Ba

halbahn

-Insterb F)

lau-War

Cref.-Kr. K

t berstadt-Blan

dh.-Erf. u. cheimer L

jaui] Oberh 8

f aäl-Bahn

hainer Bahn lsaß-Lothrin

Badische

al

90!Kir

Bergisch-M Hannover Cronberger

91¡Eutin-Lübecker

49H 92¡Georg-

_

Laufende Nr.

7 8

14|Main-Neckar Ba 15¡Main-Weser-Bahn . 19|Saarbrücker u.R

20jOftbahn 21|Mär

s|Berlin-An 99

2NBresl.-S

SiLübeck-B 10}Berlin-Gör 11¡Mecklenb 13|Magd.-Le

3/9 4¡Magdeb

12Nieder 16/Oft 17\Obers 18iBerli 23|Rheini 24iThüri

218

5 14

26lOberlgusißer u. Cottbus-Gro N

H 33|Westfä 34|Sächsi 3o|Franfkf 36|O 41|Hombur 42ULei 43¡Ermst 47|Glüdstadt-C

37 46[Tilfi

pi 28(F 291B 30|Nor 31

_ 38|Na 39

di 44|Bre 4

4s

IHL,185

chstt der Erm

2

22,183,0 | 7,903,8[10,91

Bemerkun

pro Stunde Fahrzeit; lfde. Nr. 25 40 und 43,

Kilometern

tunde (incl. Aufent-

_= s)

gkeit pro

Fahrgeshwindi

tationen) haben :

sthalbal

ahn hat, au

sfilomet

J +

n,

nell- und Per}onenzüge n

gen.

Col. 41).

f die

er kommt

enen B 126,900 Ach

)

pätung auf der ci

ine Ver

itlere Durchschnit!sfahrgeshwindigkeit aus Col, 40 und

a, von den Courier- und S(

)resdener Bahn, (auf 1,

6) Die mi

41 beträgt:

gen diejenigen der Berlin-

hnellzü

:T L

Höhe des Pro-

S

ahnen ist nah der Courier- gelt (Col. 20

ge der Eisenb

spä ah

s der Ver auf der eigenen B hende

1) Die Reihenfol e

¿ent

chnell- und Perfonenzüge

3 und 2

tungen der

L'ipzig

,

saß

pro

Kilometern

D

F L

(mit

Bahn 22, Col. 40);

ahrzeit; lfde. Nr. Personenzügen die

Bahn (mit 41 Kilome

Nr. 21 Col. 41): ) Die geringste Fahrgeshwindigkeit pro Stunde (incl. Aufent-

halt auf den Stationen) haben :

A, 23, 37

9 Éi

gl,

),

4

2 C

“1

,

Magdeburger

Potsdam -

Cine Verspätung) (lfde. Nr. 4

{nellzüge 45 Kilometer

pro Stunde;

S

ge 34 Kilometer

a. für

, 39);

Berhältnik

r\pâ

9).

E

Nau Ita teZ

wetilun

die Courier- und

b, für die Pers

tungen im

lis fre

€,

g ergiebt, da

ahl aller

662 Z te Zahl

2) Vorite

yro Stun

Stunde F

zur

| , Schnell-

te Zahl der Zugve

0B der

degr Zahl

ß:

De,

onenzü il

der Märkisch - Posener

jenigen lern pro Stunde Fahrzeit

,

den

b, von

4 I

pra

S oUrier-

zurüdckgelegten Achskilometer der (

Î t

ichen Staatsbah-

si

die Säch

üge auf

D

gen (lfde. Nr.

a. die größ

reélaus-

)alt auf den Stationen). ih

[en

(incl. Au ) Die Zahl de

von den V

; lfde.

Greiburger er]patung)

chweidniß-

pu (“s Ei

1 5 D

D)

rsonenzüge auf die

und Pe

9—10);

34, Col.

ckgelegten Ac

U

nen mit 22

ist ri-

)

6 und 37 d 47 nah appro

9 D

sfilometer (Col.

19; 28,21 a

I §

dckgelegten

erwaltungen lfde. Nr. 10

mativem Ueberschlage, von allen

r (

nmt Eine V

a

f 3) Im Durchschnitt kommen :

ch

N

§7 4

aller

sfilomecter

4 /

37,128 A Ü

1D:

zurü

der

r zurü

14,700 Achskilometer ko1

hn (auf

9

| | |

D , 39

20, 23, 37

X

n

ir, 2, Col.

De.

2

en Verwaltungen aber nach

brig

genauer Berechnung angegeben worden.

Ü

));

(l

M Mt 2c

Bal,

dieselbe

u

b, die gx Züge au

chsfilometern,

70

5

fonenz

er

Gol.

, Schnell- und

und der Courier-

entfällt.

ge mit 10,093!

Y ahnl

i 68,8

Nr. 34

sche Vor

ten,

32 (Hessi gen 84 Minu

Nr. 9) dur

fde. Schnell 27 und 2

(Col.

-Babn

8) Von den Gesamumtverspätungen der | wegen unzureihender Bahnhofsanlage herv

Ludwigs-Bahn) sind bei den Courier- und

j j j

|

Oft- Stunde

gen diejenigen der Kilometern pro

j chnell dbahn (mit 34 r. 16, Col. 40);

3 ( 1onenzu

ü

Fahrzeit; lfde. 9

S

ischen

preuß!

a. von den Courier- und S

sammtsumme

Sol. 3, 36):

Summe

inge von der Ge

J

[chsfilometer (

26,300

)

er Achskilometer

2. auf jeden Kilometer Bahnl b. auf je Eine Verspät

ange auf die X Achskilometern

_

96, 37 lometer §

Ki 38)

Leistung pro ärkishe Bahn mi

2, Gol. 3, 36, ¿

Zahl der

geringste Zal de

niß zur

Achskilometern (lfde. größte hlefif ch-Mi

(lfde. Nr.

d. die

Nieders

e. die

Halten

bei den Personenzügen 49 Minuten

den Signalen der Main-Neckär

der Achskilo-

oncn-Züge 55,500

ung von de

ation Frankfurt a, M.

orgerufen worden.

auf St

ergischen

ahn (mit 26

gen diejenigen der Württemb al- und der Cronberger B

den Per ahnen, der Ermösth

b. von

Pers

und

Scbnell-

Courier-, chsfilometer (Col, 20, 23, 37).

meter der

A

tungen im Verhält-

ü

Zugversp ckgelegten Achsfi

r zurü

B

lometer der Cou-