1875 / 39 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Mon, 15 Feb 1875 18:00:01 GMT) scan diff

in sämmtlichen Anstalten des am Ende jedes Jahres dem ur weiteren Verarbeitung über- ebenso aber auch die Zählkarten über die im gar nit geisteskrank, tlassenen und über die gabe der Todesursachen. Zur in sämmtlichen Anstalten an Geisteskranken soll der wie n Registrirung des Zu- und hlung und Beschreibung in gleichen Zählungen sollen fkszählungen, wiederholt ifel, daß man auf dem einer ziemlich vollkommenen ese Hoffnung is um so be- eit sämmtlicher Irrenanstalts- nahmen in dem bezeichneten, chlagenen Umfange zu ng' (am 1. 41,262 in Familien, 360 in Lagzarethen und 1661 in

Strafbare Handlu ftehen nicht unte Endlich ift die niht dadur ausges\{chlo} regelmäßig nicht besteht u Vernehmung der Name d nur die Wahrscheinlichkei der Kriminal-Ordnung erst ermittelt werden soll, pfliht ohne Einfluß.

Die Bundesraths-Bevollmä Ministerial-Rath Lo ë, Großherzogli Rath Dr. Heerwart heimer Ober-Regierun

ngen der geiftlihen Oberen aber chuße des Amtsgeheim- chtung zum Zeugnifse en, daß eine Pflicht zur Denunziation nd auch die Frage, ob zur Zeit der es Beschuldigten hon bekannt ist oder t einer strafbaren Handlung §. vorliegt und die Person des Thâters ist auf die Beurtheilung der Zeugen-

Individual-Zählkarten über die Staats Aufgenommenen sollen Königlichen statistishen Bureau z

r dem S geseßlihe Verpfli sendet werden, nämlichen Jahre in den Anstalten als oder geheilt, gebessert, oder ungeheilt En Gestorbenen, unter genauer An Feststellung der Gesammtzahl d einem bestimmten Tage befindlichen oben geschilderten ununterbrochene Abgangs eine allgemeine Irrenzä sämmtlichen Anstalten vorangehen. alle 5 Jahre, bei Gelegenheit der Vol werden. Es unierliegt keinem Zwe angedeuteten Wege fehr bald zu Irrenstatistik gelangen wird, und di je größer die Bereitwilligk die Zählungen und Auf fentlihen von ihnen felbst Bei der leßten Volkszählu wurden Geisteskranke ermittelt: 11,760 in JIrrenanstalten, anderen Anstalten. Bezüglich des zweiten Gegenstandes der Ta Preise. der wichtigsten Lebens drehte sih die Debatte um die zwei Kard von den Marktbehörden in Zukunft no Durchschnittspreise berechnet wie allen übrigen betheiligten sollen statt dessen die Notirun Minimalpreise von

chtigten: Königlich bayerischer sächsischer Geheimer Finanz- und Großherzoglich oldenburgischer Ge-

gs-Rath Selkmann sind ven Berlin ab-

Der Fürst zu Schönb Abend hier angekommen und im

Der dem Erbprinz hausen Hoheit ist als rangirt worden.

Der Generalma Sonderburg-Düppel,

Der Magistrat macht der Mahl- und Schlachtfteuer eingeführten Staats tals-Erhebung mit de obliegt, Folgendes bekannt : shäßungen zur fklafsi steuer maßgebend. rollen haben in der Zeit vom vorschriftsmäßig offen dreimonatlihe R der Finanz- 3 Mark de

urg-Waldenburg ist gestern Hotel Royal abgestiegen.

Garde-Füsilier-Regimente aggregirte Haupt- Sachsen-Meiningen-Hild ef in das Regiment ein-

gründeter, Aerzte ifi,

Compagnie-Ch

jor von Cramer, Kommandant von ist von dort mit Urlaub hier eingetroffen. rüdsihtlih der nah Aufhebung vom L. Januar d. J. - Klassensteuer, deren

gesordnung der Menschen und Thiere inalfragen: 1) Sollen ch, wie bisher, Monats- und dem statistishen Bureau, #9 Behörden mitgetheilt werden, oder gen der wirklichen jedem Markttage an die

157 Marktorten

mittel für

genehmigte Quar- | Einkommensteuer dem Magistrat | Für letztere sind geseßlich die Gin- zur Klaf}en- aufgestellten Klafsensteuer- 4. bis infl. 14. Januar d. I. gelegen und läuft für beide Steuern die eflamationsfrist am 14. April c. ab. Minister öffentlich bekannt s Normal-Klafsenfteuer\ hebung gelangen Einziehung Gemeinde - dieser Beschluß auch re

r Gemeinde- Marximal- und a genannten Erwägung des gegenwärtig in 121 noch nach dem Maße ge- künftig niht ledigli nah gabe nah Maß

Die Kommission den Anträgen des entsprehend mit bedeutender 1d gegen Durchschnitts- en, sodann für Notirung Die Vergleich- bereits seit Preise wird

fizirten Einkommensteuer refp. Ümstandes Die pro 1875 nah dem Gewicht, in nur 36 aber handelt wird, die Preisnotirungen Gewicht eingefordert, und die und Gewicht gänzli fallen entschied sih nah Königlichen statisti Majorität für Preisnotirungen u berechnungen Seitens der M und Berichtung der barkeit der vom Kör 60 Jahren re dur diese B

doppelte An gelaffen werden ? längerer, lebhafter Debatte, \hen Bureaus

gemacht hat, daß auf

werden und nachdem die Kommunalbehöcden

des Normal - Satzes {lossen haben worden ist, wird im Laufe dieses ziehung beider Steuern pro 1. Qu von den Steuererhebern zu Benachrichtigungen der 1875 zu zahlenden Kl beträge verbunden. Publikum das der Präsentation einzulösen, regeln vermieden Schwierigkeit Hinzutritt von rot. 21 von 420 bis 900 S

Einkommensteuer gulativmäßig publizirt Monats die gleichzeitige Ein- artal c. erfolgen. präsentirenden Quittungen Steuerpflichtigen über und Gemeinde- ( 1 das betheiligte

arktbehörd Preise nur nah glichen statistishen Burea gelmäßig veröffentlichten Statistik der eshlüsse in keiner Weise gestört.

der Militär-Schieß\chule werden herigen 6monatlihen Lehrkursus de abgehalten werden, und zwar vom August bis 15. Novem- eine erhöhte Zahl von Gemeine dagegen nur insoweit zur Ergänzung der Winter-Stamm- itszwecken erforderli ift, Die Zahl der e als Hülfslehrer zu kommandirenden zur Unterstüßung des ß\hule kommandirten Führung des Lehrkommandos, sowie urse auch das Kommando über die Lehterem i} für die es die Strafgewalt eines nicht l mandeurs verliehen worden.

welche unter dem Siegel de ershwiegenheit anvertraut m Beschluß des Ober-Tribunals von der Pflicht, Zeugniß abzulegen, nur sih bei dem Beichtgeh2eimniß aus- seelsorgerishen Thätigkeit handelt , welche nicht mit den Verschiedene Th rscheinlihkeit, daß nen von einer oder lhe nach dem Gesegze Es wurde in Folge atholischer

die von ihnen pro

: Fi {4 2 im Jahre Sintommensfteuer

ren 2 von Der Magistrat richtet ar die Quittungen fog damit die geseßlihen Zwa , der Kommunalverwaltung aber die er ie Kosten, welche durch den 9,000 Steuerzahlern mit einem Einkommen eihtert bezüglih vermindert ih der Reklamationen für die Verwaltung der bei dem Magistrat einzureichenden spezielle Deklaration des Einkom- mmensquellen und vollständige da sonst deren Zurückweisung

1875 statt de je monatlicher 15. März bis ultimo Juni Hierzu wird au Unteroffizieren heran kommandirt, Compagnie und zu Arbe für die beiden Lehrkurf Offiziere werden von 4 Direktors einem der Stabsoffizier die spezielle für die Dauer der Lehrk Stamm-Compagçnie übertr Dauer dieses Verhältni} ständigen Bataillons-Com

Ueber Umstände, oder der ‘geistlihen worden, sind Geiftlihe nah cine vom 16. Januar cr. dann entbunden, hließlih um den Schuz der und bei dem Amtsgeheimniß u Staatsgeseßen im Wid sprachen schon seit län in der Diözese Posen mehreren Personen vom 20. Mai 1874 dessen die Untersuch Geistlicher geistlihen Oberen lung zu Schulden kommen [l N. verweigerte jedoch das die innersten Verhältnisse ferner nah §. 313 Nr. 1 Pfarrer über Umstände, oder der geistlichen Amtsversh von der Zeugenpfliht entbunden niß die Person des T das Zeugniß au

dringende Ersuchen,

und vom 1.

ßer den Offizieren en und der Bürgerscha

( erwahsen, erl Die Entscheidung hinsichtl geseßlich der Königlichen direkten Steuern Reklamationen müssen durch Angabe der Einko hrung begründet sein,

auf 6 erhöht, und der Militär-Schie

mens, genque agen werden.

Durch Königliche Bestimmungen für

12. Februar. wurden besondere Haupt-Militär-Etat stimmungen beziehen \ich ompetenzen der O Naturalkompeten tenzen für Pferde

VBayeru. Entschließung vom 4. ds. den Vollzug des ( Diese Be weise erhöhten) Geldk auf die (verbesserten) die Fourageklompe und auf Stellenvermehrung, in let Errichtung von Musik:-Corps Regimentern.

Se. Majestät der König Aufbringung der Kosten für und Aus\{chmückung der am 6. August 1870 durch Brand zeritört bau vollendeten protestan im Elsaß von dem in 9 diesen Kirhenbau eine San reich, mittelst Veröffentlich Gemeinde- und dem Kirchenrathe 1874 verfaßten neuerlichen A

= So vor Wunsche Ausdruck gegeben : Reisegebühren und diener in einheitliher We dieser Nichtung für die Normen bestanden. bezüglicher Genehmigung. auf Grundlage des des Staatsdienstes ge find mit Rüsi g der Reichswährung in M gleih fam die alte un der zufolge nach Abl Kommissoriums die abgemindert wurden. hung der Taggelder nur in rundung des nunmeh Eine weitere Er amtendiäten von 3 Fl hielten und welche ent nissen nicht mehr en find von jeßt ab nich 15 Kr.

Die Unterh bayerishen Ofi Sizung der ge im Königlicher zum Abschluß gelangt. seitig vereinbart. Der K dessen bisher um etwa 12 selben an heutiger Börse künftige Stellung der vo der Ostbahn betrifft, so unterrichteter Staatsregierung verei Beamten in jeder Beziehu

Sachsen. Fürst Reuß j. L

München,

fiziere und Mannschaften, zen für Mannschaften, auf , auf Bekleidungskompetenzen terer Beziehung endli auf die

m Umstände ; / S S | bei den beiden Fuß-Artillerie-

erspruh stehen. gerer Zeit für die Wah die bishöflihen Funktio ausgeübt worden, we hierzu nit befugt find ung eingeleitet,

hat genehmigt, daß er inneren Einrichtung r Schlacht bei Wörth nunmehr im Roh- u Fröschweiler lfóscomité für liger Gaben im König- rbreitung eines von dem zu Fröschweiler im Dezember ufrufes, vorgenommen we in den Kammern dem es mögen die Bestimmungen über der Civil-Staats- , nachdem bisher in eamtenklassen die ver- Jüngst nun erhielt ein auf Verordnungsentwurf Taggelder Besoldungsregulativs in einheitliher Weise be- cht auf die bevorstehende ark ausgesprochen und zu- Bestimmung in Wegfall, n 14 Tagen eines ine niht unerhebliche Quote findet eine Erhöô- als dieselbe zur Ab- enen Betrages nöthig bisher niedrigsten Be- a. die Gerichts - Affe}soren er- gesteigerten Aufwandsverhält- Die niedersten Beamtendiäten t mehc 3 Fl., sondera 9 Mark

Herstellung d im Verlaufe de

und eine Anzahl k zeugeneidlihen Vernehmung über ch die gedachte strafb assen, vorgeladen. weil die vorgelegte der fatholishen Kirche betr der preußishen Kriminalor hm unter dem Siegel genheit anvertraut worder eil dur. das Zeug- werden soll und fomit Diese Gin- Inftanzen für begrün- l motivirte seinen, die genden Worten: „Die die innersten Verhält- und aus diesem Grunde ben abzulegen, faun als gesetzlicher cht angesehen werden. der katholischen Kirche“ kann un- Hierarchie gelten, welche wie nsgerihte angenommen wird Insoweit di bei der Organisation g der Geistlihen an- berühren, nicht

tischen Kirche z türnberg bestehenden mmlung freiwil

Der Prodekan Ung und Ve effen, weil dnung ein der Beichte

rden dürfe. einiger Zeit wurde

Taggelder ise geregelt werden verschiedenen B

ist und w häters erft ermittelt f eine Denunziation hin wurden jedoh in den beiden ersten det nicht anerkannt und das Ober-Tribuna senden Beschluß mit fol die vorzulegenden Fragen hen Kicche

\chiedensten Angelegenheit

Beschwerde zurückwei Allerhöchste

Behauptung, daß nisse der katholis die Pflicht nicht besteht, welhes das Gewifs Grund zur Verwei Als ein „innerstes Verhäktniß möglih eine Organisation - der vorliegend von dem Appellatio den Geschen des Staates wid die Mitwirkung des Staates lihen Behörden und bei de sind Fragen, welche die Ver Verhältnisse der Kirche; Handlungen, welche dur Mißa , in die Kategorie der inneren Gewissensbedenken aber Grund zur Weigerung hr tritt die Pflicht zum l-Ordnung überall da ssener Ablehnungsgrund wird in der Beschwerde S I Ne Llo

für alle Sparten

ein Zeugniß über diesel Un en beschweren würde, Einführun

Zeugnisses ni gerechtfertigte

gerung des O auswartigen Taggelder um e anzen genommen [O Fer Matt, r in Mark ausgespro öhung erfahren die „, welche u. schieden den

ese Gesetze der fkirh- r Anstellun

aber können strafbare Geseße des Staates b Verhältnisse der Kirch

chtung der egangen find e gebracht werden.

in solcher Allgemeinheit nicht als des Zeugnisses gesetlih anerkannt, vielme eugnisse nach 88. 7,312 der Krimina ein, wo nit ein im

angezeigt und beshein ferner behauptet, da Grund hier vorli niht begründet.

entbindet, über U oder der geistliche mit Ausnahme

diese Nebeneinan

der Erwerbung der den Staat sind in der Kommission, welche, am 10. d. ußern stattfand, wurde beider- znafktien hat sich in Folge roz. gebessert, und es wurden d bis zu 1123 gehandelt. zu übernehmenden Beamten r Beziehung, wieder A. Z. von Bestimmungen mit der t, welche geeignet sind, die ng vollständig befriedigen.

Dresden, 13. Februar. . Heinrich R[V.

andlungen bezügli bahnen dur meinschaftlihen - Ministerium des Ae Der betreffende Vertrag urs der Ostbah

8. 313 ibid. zugela 1 Staats

igt isi. Allerdings ß der im ege; diese Behauptung

Wenn das Geseg die Geist mstände, die ihnen unter d n Amtsverschiegenheit anve gewisser Fälle Zeugniß derstelung ebenso wie die 11. Allgem. Landrechts daf des Beichtgeheimnis}\ seelsorgerishen Thâätigke

angegebene ist indessen ebenfalls lihen von der Pflicht em Siegel der Beichte rtraut worden sind

abzulegen, \o zeigt Fassung der §8. 80, es sich bei dieser nur um den handelte.

m Staate sind in diese versichert wird,

Der regierende ist am 11, d, M. Abends

6 Uhr von Gera hier eingetroffen und im Victoria-Hotel abh- getreten.

Das „Dr. J.* \{chreibt: „Wie wir aus guter Quelle ver- nehmen , ift man im Finanz-Ministerium mit den Vorarbeiten zur Durchführung des Einkommensteuergeseßes stark beschäftigt. Die Ausführungsverordnung zu diesem Geseze wird in nächster Zeit endgiltig festgestellt und binnen Kurzem ver- öffentliht werden. In den leßten Tagen sind nun auch die Kreissteuerräthe, sowie die sämmtlichen Amtshauptmannscaften und die Stadträthe zu Dresden, ‘Leipzig und Chemniy aufge- fordert worden, auf Grund sofort anzustellender Erkundigungen die in den betreffenden Bezirken und Städten wohnhaften Per- sonen, welhe zur Vertretung der Bezirks \teuer-Ins\pektoren bei der vorauss\ihtlich im Il. Quartal dieses Jahres vorzunehmenden allgemeinen Einschäßung des einkommensteuerpflichtigen Ein- kommens geeignet und bereit sind, namhaft zu machen. Das Finanz-Ministerium beabsihtigt nämlih, möglihf viele Ein- \{chäßungsfkomnii\sionen zu bilden, welche gleihzeitig neben- einander dem Einschäßungsgeschäft fich widmen können, und be- zweifelt nicht, daß unter den verschiedenen ‘Staats- und | FKommunalbeamten, unter den Sachwaltern, größeren Land- | wirthen und Gewerbtreibenden in allen Theilen des Landes sih eine ausreichende Anzahl von Personen finden wird, welche bej ihren Mitbürgern volles Ansehen und Vertrauen genießen, und soviel Hingebung für das allgemeine Interesse des Landes be- sizen, daß fie bereit sind, die Vertretung der Bezirks-Steuer- inspektoren bei der bevorstehenden Einschäßung des steuerpflihtigen Einkommens und den Vorsiß in den Einschäßungs-Kommissionen zu übernehmen.“

Dademn. Karlsruhe, 13. Februar. Der Herzog und die Herzogin von Schleswig-Holstein haben gestern Karlsruhe verlassen und sich zunähst nah Darmstadt zum Be- suche des Prinzen und der Prinzessin Ludwig von Hessen be- | geben. Dieselben werden von Darmstadt nah Primkenau in Schlesien zurückehren.

Das heutige Gesetzes- und Verordnungsblatt enthält eine Verordnung und Bekanntmachung des Finanz-Mi- nisteriums: a. das Steuer-Ab- und Zuschreiben betreffend: h, die Aufnahme eines Anlehens von dreißig Millionen Mark für den Staats-Eisenbahnbau betreffend,

Aus Heidelberg, 10. Februar wird geshrieben: Den Herren Dekan Benz von Dilsberg und Kaufmann JIgkoh L in- dau von hier ist heute von Großherzoglichem Amtsgericht er- öffnet worden, daß sie wegen geseßwidriger Wegnahme frem- den Eigenthums (Orgelvershleppung) vor die Strafkammer ver- wiesen seien,

Meeklenburg. Schwerin, 12. Februar. Die „Mel, Anz.“ schreiben: „Mit der aus den inneren Verhältnissen des Landes hervorgehenden Nothwendigkeit einer Modifikation der Verfassung verbindet sih als ein zweiter die ernste Ver- folgung dieses Zieles nothwendig machender Faktor die Bezie- hung Mecklenburgs zum Deutschen Reiche. In Veranlassung der wiederholten Verhandlungen des Reichstages über die Erlas- sung eines Reichsgeseßes, nah welhem jeder Bundess\taat eine aus Wahlen der Bevölkerung hervorgehende Verfassung würde haben müssen, haben die verschiedenen politischen Parteien fich vielfah mit der Frage beschäftigt, ob und in welcher Weise etwa vom Reiche die Durchführung einer Verfassungsreform in Meck- lenburg zu erwarten sein würde, wenn die Verhandlungen über die auf die Modifikation der Verfassung bezüglichen Vorlagen | der Regierungen auf dem gegenwärtigen Landtage resulitatlos ver- laufen sollten. Mag ein Ieder sich rücksihtlih dieser Frage in Vermuthungen ergehen, welche seinen politischen Wünschen entsprechen; gewiß ist das Eine, daß ih Diejenigen einer Täu- | shung hingeben, welche meinen, daß die Reichsverfassung den jeßigen mecklenburgishen Ständen einen Rechts\huß gegen Ab- änderungen ihrer Rechte dur die Reichsgeseßgebung gewähre. Der Artikel 78 der Verfassuug des Deutschen Reiches giebt die Möglichkeit von Veränderungen der Reichsverfassung, deren Folgen sich sehr wohl auf die mecklenburgishe Verfaffung er- strecken können, wenn auch immerhin in dem vom Reichstag an- genommenen Baumgartenschen Antrag noch niht die Formel gefunden sein mag, welche ih für die Sanktionirung von Sei- ten der Reichsgeseßgebung eignet, falls sämmtliche Faktoren der- selben si darüber einigen sollten, daß die Herstellung homogener Berfassungsgrundiagen in allen Bundesstaaten reichsgeseßlih gefordert werden müsse.“ :

Das am 11. d. M. vorgelegte Streliß sche Reskript zur Verfassungss\ache lautete nah den „Mel. Anz.“, wie folgt:

„Griedrih Wilhelm 2c. Nachdem Wir ad Cap, IIL. Unserer Landtagspropofitionen die Vorlage des außerordentlichen Landtags vom Februar v. J. wegen Modifikation der bestehenden Landeëêver- fassung zur erneuerten Berathung Unserer getreuen Stände verstellt, habt ihr die letzteren zu nochmaliner eingehender Erwägung dieser Vorlage in allen ibren Theilen, instesondere zunächst aber wieder der §S: 1—9, und zur Vorlage ihrer weiteren Beschlüsse darüber zu ver- anlassen. Indem Wir solchen Besch. üssen entgegensehen, geben Wir gern der Hoffnung Raum, d1ß die erneuerten Verhandlungen zu einer dem von Uns, wie vou Unseren getreuen Ständen ausschließlich ver- folgten Ziele wahrhafte Förderung des gemeinsamen Landesrzohles ent- sprechenden Verständigung führen werden.

ZU besonderen Erklärungen über die bisherigen, zur Zeit noch nicht perfekt gewordenen ständischen Beschlüsse beauftragen Wir euch einstweilen niht; doch habt ihr cuch der von dem Großherzoglich Medcklenburg-Schwerinschen Gouvernement rücksichtlich der Kompetenz der künftigen Landesvertretung bezüglich der kirhlicen Geseßzgebung an die Stände son jeßt ergangenen Eröffnung anzuschließen, indem ihr Unseren getreuen Ständen aus\precht, daß auch Wir die künftige Landesvertretung zur Theilnahme an derx Geseßgebung über die inne- ren Angelegenheiten der evangelish-lutherischen Kirche nicht geeignet halten, und gleichfalls in diefer Bezichung Vorschläge zu anderweiti- gen Einrichtungen vorbehalten müssen.

Wenn aber auch im §8. 17 der diesseitigen Grundzüge Über die Ordnung der Finanzen eine weitere Proposition noch vorbehalten ift, so haben Wir bes{lofssen, auch darüber jeßt die Einleitung zu einer Verständigung mit Unseren getreuen Ständen eintreten zu lassen. Wir halten nach weiterer sorgfältiger Erwägung der Sache cine Scheidung des Domanii in Haus- und Staatsgut den Verhältnissen eines Landes von so geringer Ausdehnung, wie Unser hiesiges Herzog- thum, nit für zuträglich, sind vielmehr der Ansicht, daß darunter nicht blos das Ansehen Unseres Fürstlichen Hauses leiden, sondern auch eine dem Juteresse Unseres Landes nicht entsprechende, zu kom- plizirte und kostbare Verwaltung herbeigeführt werden würde.

Dagegen halten Wir dafür, daß es zweckmäßiger und allen Rüd- fichten zusagender fein würde, wenn statt einer solchen Theilung für die Kosten des Landesregiments, unter Reservation des ganzen Do- manii für Unser FSürstlihes Haus, eine unter besondere Verwaltung und Kontrole zu ftellende feste Summe ausgeseßt wird, und sind Wir geneigt, vorausgesetzt, daß überall in die Verfassungsazgelegen- heit eine Einigung zu Siande kommt, auf eine solche Festftellung und in Bezuf darauf zu treffende nähere Bestimmungen einzugehen.

Ihr habt au hiervon geben und deren vorläufige ihr zugleih zur Hinausgabe

Unferen getreuen Ständen Aeußerung darüber zu erfor diescs Resfkripts an dieselb

Kenntuiß zu dern, indem en ermächtigt

Belgrad, 14. Februar. hat heute den Gesetzentwurf, Dienstpflicht im stehenden immen. In der heutigen Sig internationale Postkonven nehmigung vorgelegt.

in der Sfku

Präfidenten ermäthtigt, die Habeas-Korpus- dic erforderlihe Gewalt verleiht, higen und gesehz- ficher zu tellen.

(W. T. B.) etreffend die Her- Heere von 3 auf ng wurde ferner tion der Skup-

werde, der den Skupshtina Akte zu suspe absezung der 2 Jahre angen-3 die Berner

\chtina zur Ger

183. Februar. Antrag auf Kreirung von Stadt- versammlungen, welche heiten autonom regeln

\husse zugewiesen.

Numänien. votirte ein Gese, Kronstadt eine Franks zusichert.

14. Februar. in feierlicher Audienz von ihm die Notifikation der T entgegenommen. Deputirtenkamme der Opposition ein , weil dasselbe für die offizielle Kandid gerer und lebhafter Debatte gegen 44 Stimmen beschlo votum zu ertheilen.

Nuf§ßland bruar. Ueber die bevorste die Sektire dem Beschlu

ndiren und ihm um Unordnungen zu verhinder mäßigen Gang de

E A C richten aus Mitte l-

n und den ru r Wahlen in den Südstaaten vom 11. Februar ?nthält folgende Nah- und Südamerika:

chten aus Hav vom General-Kapitän offiziell wordén. Die

Desterreich-Ungarn. hat fich, wie das „Tele bezüglih des Demifs\i nisteriums dahin entschieden, die De men, als bis er die Ueberzeugung ge fion mit dem linken Centrum mögli Grundlage dieser Fusion ein neues

(W. T. B) Wie in lautet, hat der Kaiser die Entsh gesuch des ungarischen M i1 gen Konstituirung der neuen M welcher das neue Kabinet zu bild

Der Prinz Ferdinand Coburg und dessen Gemahl find über Prag in Budapest angekommen un zum Besuche des Erzherzogs Jof

Dex frühere dip Freiherr von Schreiner is zum außerordent und bevollmächtigten Minifier am Kaiserlih br ernannt worden.

15. Februar. rung des Minister - Präfidenten Bitto heute in Wien eintreffen, um mit Letz das Resultat der Konferenz Kaiser Bericht erstatten.

Prag, 13. Februar. der Böhmischen S linerkirhe und einen kasse gefeiert.

Wien, 13. Februar. graphen-Korrespondenz-Bur s des ungarishen Mi- mission nit eher anzuneh- wonnen hat, daß die Fu- und daß sih auf der abinet bilden lafse.

gut unterrichteten Kreisen ver- eidung auf das Demissions- eriums bis zur endgülti- ajorität des Parlaments, aus sein würde, vertagt. Philipp von in Prinzessin L

Der Kaiser

eau“ meldet, ana, 23. Januar, ist Alfons XII.

als König von Spanien proklamirt auf der ganzen Insel in gefährlicher Krankheit bereits erlegen. Der das aus der Kathedrale von Sevilla ge- de in New-York veckauft hatte und vom gefangen und nah Havana in Freiheit geseßt worden. in Jacmel eine Feuersbrunst Der Schaden

pschtina eingebrahter , Bezirks- und Kreis- - Angelegen- dem Verfafsungsaus-

onsgesuche Pocken wüthen

Viele Personen sind der Spanier Garcia, welcher stohlene Murilloshe Gemäl spanischen General-Kons geshickt worden war, ift Hayti. Am 27. Dezember brach äuser in Asch

die Administrations

/ ul in New-York ein ebr Die Kammer von den Behörden rumänisWen Gymnasium ín

he Subvention von 15,000

Bukarest, 13. Februar. welches dem fortlaufende jährli

(W. T. B.) Der Fürst K den spanischen Gesandte hronbesteig1

aus, durch welche beläuft sich auf 300,000 Innern wegen Menschenfresserei seiner Verhaftung führte d welhem fich der Kopf eines dem detcn Opfers befand. Venezuela. der Präsident Guzman Blanco habe de uisimento den Oberbefehl über da m Wege nach Porto Cabello, mit der Seeseite auf Coro ins Werk zu seten. soll fich auf Churuguara zurückgezogen , welche von den Insurgenten nicht be- die vollkommenste Ordnuùg.

e gelegt wurden. In Jacmel is} ein Neger. aus dem zum Tode verurtheilt worden. einen Sack

Anscheine nah erst

arl hat heute n empfangen und ing des Königs gestrigen Sizung der rten Vernescu Namens sterium bean- zur Depu- Nach län-

mit sih, in rzlih gemor-

Sachsen- as Individuum ouise von Belgien d sofort nah Alcsuth eph weiter gereist.

lomatishe Agent und Gene

prechen fi. n Generalen Mar- s Heer übertragen.

Die Berichte aus dem Innern widers r wurde vom Deputi Tadelsvotum gegen das Mini bevorstehenden Wahlen aten aufgestellt habe. wurde von der Mazorität mit 83 en, dem Ministerium ein. Vertrauens-

quez und Barq selbst befinde fih auf de Absicht, einen Angriff von der Der Rebellengeneral Colino

In den Landestheilen

ral- Konsul lichen Gesandten | t silianishen Hofe | tirlenkammer (W. T. B.) In Folge einer Auffffforde-

wird Koloman Tisza terem zu konferiren. Ueber wird der Minister-Präsident dem

seßt sind, herrscht

und Polen. hende Re

Sf Petersburg, 13. Fe- Gesetze über ten, daß nah eihsraths dem chster Zeit eine Rechte der Sefktirer Freiheit des wie auch eine gerlicher Rechte der Sefktirer gearbeiteten Gutáächten de: Unter- Éten festgehalten i Erleichterungen zu Theil n Häusern keinen wenn dieselben nicht Ordnung zuwiderlaufen. beabsichtigt sowohl in d auf den rthum dabei nur nit führenden Form zu Tage die versiegelten Bethäuser die verfallenen wieder herzustellen äuser gewesen, aber Bethäuser zu verwan- s in geistlicher Würde folgungen mehr unter- gemeinen bürgerlichen Rechte k. 83tg.“, daß man folgende Er- a. den Sektirern Pässe im Innern allgemeiner Grundlage zu gewähren ; zu gestatten, ins Ausland zu reisen, wobei aber die Be nah welcher auêländishe Sektirer dürfen, in Kraft bleibt; c. ten und nach unter gewissen Bedingungen \ nungen für Verdienste zu e bekleiden; e. \{chließlich Elementarschrilen zu gründen.

Dex „Odessasche Bote“ hat am 17. Januar aus folgendes Telegramm erhalten: Der Minister der dungen hat den Auftrag ertheilt, nit in Kert\ch einen Hafen anzulegen Rhede bei der Festung eine T langen Kanal zur Stadt auszubaggern, 900 Faden Länge und 22 Fuß

Vom Amu-Darja wird dem „Russ. Invaliden“ d. 4g. 29. Dezember geschrieben: Die vom Chanat Chiwa für da

Deutschen Reichs- t: General-Verfügung , _Eingangs- und Uebergangszettel. Nachlieferung von ruar 1875: Unzu- nplaren nah Orten ung vom 9, Februar 1875; auf der Linie Hamburg-Drontheim.

form der r weiß die „Mosk. Ztg.“ zu beri ß einer besonderen Kommission des R Geseg über die Eheshließungen der Sektirer in Reihe analoger neuer Bestimmungen über die ZUnächst find Regeka über die Gottesdienstes und überhaupt religiöse Pflichten,

Erweiterung einiger allgemeiner bür Dabei ist in den aus en mehr oder minder gefährlichen Se

Nr. 14 u. 15 des „Amtsblatts der Postverwaltung“ haben vom 6. Februar 1875,

General-Verfügung vom. 10.

folgenden Fnhal Heute wurde das 50jährige Bestehen parkasse dur ein Hochamt in der Ursu- großen Sigzungssaal der Spar- Der Statthalter Baron von Weber hielt die

Februar 1875: Verfügung vom 8. Feb fung von Zeitungs-Freiexe! General. Verfü

Festakt im lässigkeit der Ueberwei D Wechselverkehrs, Seepostverbindung mit Norwegen

folgen werden.

de biinat , welche sih über die Angesichts der ungarischen Die Neugestaltung llziehen im Begriffe steht, gebracht, gewiß niht anders Kräftigung der Grundpfeiler Gewinnt das staatsrechtlihe Gebilde an Kraft und Festigkeit, die an seiner Entstehung mitge- ge\{chwächt erscheinen. drassy, als Eines dieser Miturheber, jeder passiven Betheiligung entrückt. inn seine dermalige amtliche Stellung als Wenn je ein Ministerium an das an der staatsrechtlichen Grundlage, wie

Der „Pester Lloy offenbar authentische Mitiheilung aus Wien Auffassung des Grafen Andraf\\y Parteikrise folgende der Dinge, wie fie in Ungarn fi zu vo fann, in Beziehung zu dem Ausgleich denn als eine Erweiterung und derselben angesehen werden. Ausgleihs unmögli die Stellung Jener, wirkt haben, angegriffen oder sönlichkeit des Grafen An

im Gange.

\chied zwis worden. Den erfieren sollen zwar keinerle werden, doch werden ihre Verfolgungen mehr unterworfen werden, dem Wohlanstande und der allgemeinen Anhänger minder gefährlicher meinsame Gebete und Gottesdienste

Privathäusern als au in besonderen Bethäusern un Kirhhöfen zu gestatten, falls das Sektire öffentlih in einer die Orthodoxen ver tritt; b) die Erlaubniß zu geben, wieder zu öffnen, gestattet werden, an Orten, wo ehedem Beth früher zerstört worden find, Wohnhäuser in deln; c) die Sektenpriester sollen zwar nit al stehend anerkannt, aber doch feinen Ver In Betreff der all

Statistische Nachrichten.

eröffentlichten Rechenschaftsberite des Direk- des russishen Marine-Ministe- 873 ist ersihtlich, daß in jenem der Ostsee, des des Kaspischen

Aus mde kürzlich v tors des hydrographischen riums, Bize-Admirals Seleny, pro Jahre die Zahl der an den russifs Weißen, des Schwarzen und des : Stillen Ocean Fahrzeuge belief und daß bei ums Leben gekommen sind.

Die Cl Zahre 1874 nah einer Berechnung der fragen: der verurfahte Schaden beziffert sich

Kunst, Wissenschaft und Literatur.

zu dem an den Pfingstfeiertagen die findenden Niederrheinischen M . Hr. Professor Joachim aus Berlin seinem Beisein einen Grundzügen wie folgt festgestellt : von Beethoven und die C-dar-Sín- zur Aufführung kommen. Für und für den folgenden die B-dur-Sinfonie von Schumann, sowie Brahms „Schicksalslied“ neb verschiedenen Sol München rischen Nachlaß K die hinterlassenen Mappen sind, stellt fich großen Mannes dar; die Korrespondenz der über die Ausführung des ein Konvolut Ranke, Olfers, j er Verliner Weit zahlreich vertreten find. König Mar 11 (unter andern ein Cyclus bannten Kaisers Ludwig des Bayern) lichen Celebritäten liegen in Men nungen des Meisters aber i b interessant, das seine ersten Y

Ak die Stell der Universität Erl Zürich ernannt.

De Nobert v Mävex mechanischen Wärme-Theorie, is zu Frankfurt a. M. mü'glied und Meif Ernennung reiht v. Mayer von ve:\chiedenen Fakultäten Vereinen in Deutschland, und der Schweiz schon früher zu Theil g

Untex dem Titel D tishe Dichtungen zum Vorträge

rmaßen vernehmen läßt: Betversammlungen in de Departements hen Küsten

Asowschen Meeres, gestrandeten Schiffe i diefen Strandungsfällen nur 9 Menschen

Hinsichtlich der man: a) ihnen ge der Feuershäden im russischen Reich hat „Mosk. Z." _26,327 be- auf 58,897,888 Rb[.

Noch roeniger aber k tangirt angesehen werden, Vorbereitungen ä Jahres in Düsseldorf f sikfeste sind in vollem Gange wird dasselbe dirigiren. Programm in f Tage wird die

auswärtigen worfen werden. bereits das der Sektirer erfährt die „Mos leihterungen im Auge habe: des Reichs auf

allerdings ja bereits in einem früheren Falle ungesäumt ofen Stellung nehmen und die Wah zur Entscheidung bringen. n liegt aber heute keine einzige vor und n hat keinen Grund, si prinzipiell eine auf die Entwickelung der Krise zuzumuthen. Sich in schen, spriht er sih jede Berehtigung fung zur Inter-

„Missa solem is“ fonie mit der Schlußfuge von 2 den zweiten Tag ist Händels „Herakles

Graf Andrafsy, wie er dies

hen den Personen bündig allen diesen Eventualitäte der Minister des Aeußere

stimmung, niht nah Rußland kommen die Sefktirer dürfen in die Gilde tre- Bestimmungen Handel treiben; d. oll ihnen gestattet sein, Beloh- rhalten und Gemeindeposten zu Recht gewährt werden,

ovorträgen zur Aufführung bestimmt.

wird der „Schles. Ztg.“ über den litera- „Fast ebenso reich wie der literarische Nachlaß des der Konflikt anden ist, um-

allgemeinen aulba ch s geschrieben :

persönliche Fragen einzumi ab, wenn eine höhere grundsäßliche Veranl vention niht vorhanden ist.

Niederlande. Einer der Regierun pesche vom 4. d. zufolge, haben mehrere befestigte Stellungen selbs bemerkenswerthe Verlu zustand der niederlän

Frankreich. Paris, Mac Mahon hat heute mit verschiedenen hervor- lich mit dem Herzog von Broglie, [versammlung Buffet und dem Dieselben haben

, 0der vielmehr Reformationsbildes entst von etwa hundert Briefen, unter denen d andere Namen aus Mehrfache Entwürfe für aus dem Leben des ge- allen erdenf- ge vor, unter den eigenen Aufzeich- sonders ein tagebuchartiges Concept ¿nchener Eindrüce betrifft (1826).

e des quie?zirten Professors der Philo Wölfflin in

soll ihnen das

Amsterdam, 13. Februar. (W. T. D hler, Bethmann-Hoklweg un aus Atchin zugegangenen offiziellen die niederländischen Truppen der Eingeborenen genommen, ohne Der Gesundheits-

dischen Truppen is} wenig zufriedenstellend.

Wege-Verbin- Feodossia, fondern in und von der Stelle, Fuß hat, einen 4 Werst

und Briefe

13. Februar. E, Rau Ma Marschall j Tiefe herzustellen. angen Dr. Schöne wurde Dr. ragenden Persönlichkeiten, nament dem Präsidenten der Nationa Deputirten Depeyre Unterredungen gehabt. indeß bis jegt noch zu keinem Resultate geführ Weiter liegen folgende Telegramme vor: : Paris, 13. Februar, Abends. Der Marschall-Präsident empfing heute den Herzog von Broglie. wohnte der Zusammenkunft bei. - sind alle gegenwärtig umlaufenden Ge zukünftigen Ministeriums verfrü konstitutionelle Kommission hielt wird ers am Montag über die neuen und Waddington für die O thung treten. Versailles, Mac Mahon hat lihkeiten Besprehungen über die 9 Ueber die Zusammensezu die „Agence Havas“ erfährt, noh und stehen der Formation des Kabin Schwierigkeiten entgegen.

in Heilbronn, der Entdecker der t von dem freien deutschen Hochftifte ntrag der Meisterschaft zum Ehren- cr in öffentliher Sißung ernannt worden. Auszeichnungen an, wel , gelehrten Gefellshaften und England, Frankrei, Belgien êiporden sind.

Deutsche Vaterland, Schüßen-, Sänger-,

8 Jahr 1874 zu erbebende stäadig eingegangen. Am linken Ufer des Amu f größere Ruhe s Chanats sind fich beruhigt, wenn- das Gerücht Jomudenbande ausgerückt nhaften Bucharen zu plün- nn]\chaften, um diese Bande stichen aber ihrerseits auf eine fie ein Scharmügel , hatten. ngung zweier Häußter von Tefke- Auch geht das Gerücht, daß die albtausend Köpfen haben sie die Ausführung diefer es werde ihnen nit zu verbergen. decken; jeßt

Kontribution ift voll herrs{cht, D anden anf den faum anzutreffen.

f if 3 auf Y anf der vom Chan ergriffenen Maßregeln, auf den À

egen zwischen den Städten Auch die Turkmenen haben gleih nur auf dem Territorium des Chanats, d verbreitet hat, daß eine etwa 300 Mann starfe ist, um die oberhalb von Kabakla am Amu woh dern, Die vom Chan von Chiwa abgesandten Ma aufzuheben, erreichten dieselbe nicht, Partie Teke-Turkmenen, mit der Resultat derselben war die Einbri Turkmenen nach Chiwa. mit dem Plane umgehen, eine Bande von anderth nach Achal-Teke zu entsenden ; Absicht vorläufig aufgegeben, da | ° gelingen, die Bewegung einer so großen Masse e ih der Amu-Darja mit Eis zu be ist derselbe wieder offen und die Passage zu Bo Folge des niedrigen Wasserstandes Schweden und Norwegen. norwegischen Storthing wurf über Bewilligung von von Eisenbahnuntersühunge über Bewilligung von 30,000 Spec. für 1875—76 vorgelegt worden. Das budget, welches für 1874—75 auswies, ist für 1875—76 Spec. belastet. In dem norwegishen Budget für 1875—76 wird Erhöhung des jetzigen Staatsbeitrages (10 zur Nationalgallerie auf 2500 Spezies in Vo In den Motiven heißt es: unseres Landes eignet si lung und es i bekannt, fortwährend fteigende erweiternden Markt im Auslande finden. welche sich unsere Künftler durch ihre Arbeite auf das ganze norwegische Volk zurü. | sere Künstler auszeihnen und je zahlrei desto größeren Staatsbeitrag bedarf die von Meisterwerken beftreiten und dadurch in würdi moderne nationale Kunst repräsentiren zu können.“

Washington, 12. Februar. Jn einer gemeinschaftlihen Versammlung von S Deputirten der republikanischen angenommen, daß dem Kongreß

Der Präsident Buffet lgence Havas“ zufolge rüchte über die Zusammen-

bei Krieger-, heute keine Sißung und Borschläge von Vautrain rganifirung des Senates in Bera-

Der Maschall enden Persön-

eine sauber ausgestattete von Dr. ung veröffenttiht worden. ganze Deutschland soll es ahl leitend war. \hönsten Land- n bei allen Festen Poesien, die bei be- In der dritten, die von ßen Gedenkt

Friedrich Voigt in A Nicolaus Hocker herausgegebene Lied Der Titel sagt, was der Inhalt bringt sein“ ist der Wahlspruch, der bei der Ausw ersten Abtheilung wird das Vaterland | Die bezüglichen Dichtun ie zweite Avtheilung enthält zu verwend-n sind. tei handelt, finden si die gro sungen, und daher ist sie besonders für Die Sammlung gewäh

14. Februar. heute mit mehreren hervorrag leubildung des Kabinets ng des Ministeriums is, wie

eine Bestimmung getroffen zur Zeit noch erhebliche

dürfte dieselbe erst er-

ie befürchten, he chaften gefeiert. benußt werden. fonderen Gelegenheiten Kaiser und 9 ten Kricgéjahre be vereine bestimmt. lichen Vorträgen und kann au in D Unter dem Titel: D Kurze Geschi dargestellt von J. J Orelli, Füs

einigen Tagen begann f

age der leß- die Krieger- rt reichen Stoff zu münd- aus und Scbule benußt werden. ie schweizerischen Lehrerbild chte, Organisation . Schlegel, Reallehrer in St. Gallen. ( liegt uns ein shihte des Schulwe Neuzeit giebt, cht und vergleichende Darste Schweiz, nach den Kan- Gewinnung

sehr ers{hwert. Wahrscheinlich Christiania, 8. Fe- lversammlung

; 4 j Se Ey 24,000 Species zur Förderun Geseßentwürfe eine definitive Entscheidung ge- 0 Mee E O g

jahr 1874—75, sowie zum nämlihen Zwette norwegishe Armee- die Summe von 1,207,000 Spec. mit einer Ausgabe von 1,453,000

stitutionellen troffen hat.

Spaníiea. König is gestern Empfang zusamm gen worden. hat Chelva beseßt. dem Gefechte vom 7000 Mann gefallen seien

Italien. Rom, 13. tammer. Bei der Berathun Tagesordnung, durch welche ein Tadel wegen dessen Haltung bei erden sollte, gaben die Mi Aufklärungen Der Mini

n im Finanz Anstalten. Statistik der- Éleines Werk

Zürich, 1874. ( s h jens der Schweiz

vor, dessen Einleitung die Ge Reformation bietet die Schrift eine Uebersi gegenwärtigen Lehrerb tonen geordnet. eines Gesammtübe __ Diese Sch geschrieben ; Kulturgeschichte auf, deren Einb

Madrid, 14. Februar. hier eingetroffen engeströmten Bevölkerun er-Befehlshaber de

Die Behauptung der C

auf Seiten der R , wird regierungsseiti

Februar. (W. T. B.) Deputirten- em Abg. Cairoli beantragten gegen das Ministerium Abgeordnetenwahlen aus- nister Minghetti, Cantelli Rede s\tehenden forderte die De- sfrage bis nach Beendigung lagen und den Geseßentwurk, Die Abgeord- ssen beantragten sodann, daß die n der Minister

(W. D, B) der zu seinem g sehr warm empfan- r Armee des Centrums ildungs-Anstalten der S zildet ei )pirung zur 50 Sp. jährlich) luß bildet eine Gruppirung

rs{chlag gebracht. „Die Natur- und das Volksleben ch besonders für fünstlerishe Behand- daß die Arbeiten unserer Künstler eine sih immer mehr Die Berühmtheit, n erkämpfen, fällt Aber je mehr sih un- cher ihre Schaar wird, um Einkäufe ger Weise die

egierungstruppen ; g dementirt. | für den Fahmann sie bietet, rollt vor uns ein Stück

lick für jeden Gebildeten von In-

rift ist durhaus nicht aus\{ließlich die kundige Hand, die

g der von d

Aufnahme von Alerander en Akademie Akademiker, die zugleich Deputirte n fprah über Lebrun. ist, daß er der ß fie seinen Vater,

Am 11. d. M. fand die feierliche Dumas Sohn in der französis ch Saal war überfüllt; auc fast alle

sind, hatten sih eingefunden.

Anerkennung und einen den leßten Anerkennung

gesprochen w und Vigliani Wahlen gb. putirten der Linken auf, der Berathungen über die Finanzvor betreffend die öffentliche Sicherheit, neten Codronchi und Geno Kammer, nachdem die Kenntniß genommen h gehe, welcher Antrag \chließ angenommen wurde.

A, Dumas Soh was aus der Rede hervorzuhe irekten Vorwurf machte, da nicht in ihre Mitte zugelasse Verdienste zu gering seien,

nehmen müsse, daß man in ihm feinen V Graf d’Haussonville antwortete dem Neuau

bezüglih der in ster-Präsident Minghetti die Kabinet

Das Einzige,

Alexander Dumas, | nämlich, daß seine als daß er nit an- ater habe ehren wollen.

fgenommenen.

Kirchberg am Wesel einige Sekunden an-

zu vertagen.

S D) enatoren und Partei wurde der Antrag ein Geseßentwurf vorgelegt

selbe von den Erklärunge Amerika. zur einfahen Tagesordnung über-

lih mit 147 gegen 100 Stimmen

In Kranichberg bei Gloggnitz und in

wurden am 10. d, M. pduernde Erderschütt

nah 3 Uhr Morgens erungen beobachtet.