1936 / 265 p. 3 (Deutscher Reichsanzeiger, Thu, 12 Nov 1936 18:00:01 GMT) scan diff

Neichs8- und Staatsanzeiger Nr 265 vom 12, November 1936. S. 4 '

Der deutiche Außenhandel nach Erdteilen und Ländern

in den ersien neun

Die Einfuhr hat von Januar bis September 1936 gegenuber Januar bis September 1935 leiht zugenommen. An der Steige- rung hat ausschließlich dke, überseeische Ländergruppe teilge nommen (+ 7,6 %). Die Lieferungen der euvopai]hen Länder waren geringer als im Vorjahr (— 2,4 %). Start rüdläufig war insbesondere die Einfuhr aus Sotojetrußland (— 54,7 %) u! Frankreich (—47,6 %). Sowjetrußland lieferte hauptsächlich weniger Flachs, Oelkuchen, Holz zu Holzmasse, Mineralöle, Ge- treide, Bohnen und Käse. Aus Frankreich wurden außer Roh- stoffen (Rohwolle, Kalbfelle, Baumwolle) auch &ertigwaren (Garne, Stab- und Formeisen) in geringeren Mengen eingeführt. Auch die Abnahme der Lebensmittelbezüge fiel ins Gewicht. Unter den Vorjahrsstand gesunken ist die Einfuhr ferner aus Danzig, Polen, Großbritannien, Portugal, den Niederlanden, der Tschechoslowakei und der Schweiz. Außer im Warenverkehr mit Danzig (— 52,4 %) und den Niederlanden (— 10,7 %) halten sich die Abnahmen in engen Grenzen. Zugenommen hat die Ein- fuhr innerhalb Europas aus den südöstlichen_ Agrarländern, aus Dänemark, Schweden und der Türkei. Die Steigerung betraf tin den exsten beiden Fällen vorwiegend Nahrungsmittel. Aus Bul- garien und Griechenland wurden daneben größere Mengen Roh- tabak eingeführt. Die Steigerung bei der Türkei entfiel auf Wolle und Rohtabak. Nennenswert über dem Vorjahrsstand bewegte sich die Einfuhr auch aus Belgien-Luxemburg, Lettland, Finnland und Oesterreich. : : i

An der Zunahme der Einsuhr aus Uebersee waren in erster Linie diejenigen Länder beteiligt, welche Oelfrüchte und ODel- saaten liefern (British Westafrika, China, Britisch „Fndien, Bri- tisch Malaya, Philippinen, Belgish-Kongo). Beträchtlich höher waren die Bezuge jedoh auch aus Jran (Wolle, Mineralöle, Därme), Mexiko (verschiedene Rohstoffe), Columbien (Kaffee, Südfrüchte), Chile (Wolle, Speisebohuen), Venezuela (Kaffee) und Kanada. Aus Brasilien hat die Einfuhr um fast 30 %, aus Argen- tinien um rund 18 % abgenommen. Gesunken ist in beiden Fällen die Einfuhr von Vaumwolle, jedoch wurden aus Brasilien auch kleinere Mengen Kaffee, aus Argentinien weniger Wolle, Kalb- felle und Rindshäute, Gerbhölzer und Oelfrüchte bezogen. Ge- ringer als im gleihen Vorjahrszeitraum war die Einfuhr in den ersten neun Monaten des laufenden Jahres schließlich aus der Südafrikanischen Union (Wolle), Aegypten (Baumwolle), Französish-Westafrika (verschiedene Rohstoffe) und Niederländisch- Indien.

Anteil der Erdteile an dev Gesamteinfuhr in %-. Grote Januar/September As

1933 1934 1935 Europa. . « 54,0 55,6 61,1 58,7 Nebersee .. 45,7 44,2 38,6 41,0 Afrika . 5,9 6,1 6,6 7,0 Azien 12,4 11,6 10,4 12,3 Ame e 24,4 22,5 20,6 20,4 Australien . 30 4,0 1,0 1,3 Nicht ermittelte Länder. 0,1 0,3 0,2 0,3 0,3

Die Ausfuhr hat von Januar bis Séptember 1935 zu Januar bis September 1936 nah Uebersee um 23,2 7, nah Europa um 9,3 % zugenommen. Der Anteil der überseeischen Landergruppe an der Gesamtausfuhr erhöhte sih dadurch von 26,2 % im Vor- jahx auf 286 2 im laufenden Jahr. Er ist damit größer als in ! : L Q o. i : irgendeinem der leßten zehn Fahre. Gegenüber 1928, in dem

S . T O - r . _ . rund ein Viertel der Gesamtausfuhr auf Außereuropa entfiel, hat sich insbesondere die Bedeutung der asiatischen und afrikanischen Abnehmergruvpe erhöht. Dagegen sind die amerikanischoy Länder aegen1vartig nl) S 1928 O Gesamtumsäßen beteiligt als La id Gegenüber dem Ba e n s "e » Tes ci un Monaten des lausenden „zar y I N S Has afrikanischen n S E L R »1rheben sind die Absaßsteigerungen na C HR a“) guheven 1 : L, 706 2), Venezuela (+ 56,0 %), 7: B Thile (+ 70,6 %), ene j L & bien (+ 71,0 26), Ch Raa E 0802) M M vf + 526 97) und Britisch Wes]tasri S E 2 . \ A etge mit Asien wurde die teilweise A R A : ch British Malaya, Jran, nach den Pp! der Ausfuhr nach Drit] aaa, D 5 » des Absatzes

T iederldä dien durch Abnahme des * British und Niederländish „Zndien ure ihem Umfang wett-

: Le: ck d Palästina 1n erheblichem [ang I nach China, Japan und P 9 hmerläandern haben samt-

: N den europäischen Abnehmer i E gemacht. Bon a onirobäischen Länder mit Ausnahme V: 1 ib s H / dosteuropäischen Lander j; liche nord-, ost- und Uo e br aufgenommen. Dabei hat

‘nens mehr Waren aks im Vorjahr ausgeno s Í Litauens mehx Wa : 5 "T8 verdreifaht, nah V c ck tru als verdreisacht, n c; x Absaß nach Sowjetrußland mehr ( Drittel sich der AojaB8 H R \ und zwei Dritte R «f » umänien um u j s Jugoslawien verdoppelt, nah N! Ie | R U nad Estland um iss als H v e R “deuroväischen Ländern haben Großor1 : j füdeuropäischen Vander j 2 orf Dagegen waren die ‘o Einfuhr aus Deutschland leicht gesteigert. Vageg tr otl ihre Einfuhr aus Deutsch S 8 Jrischen Freistaats

F E » (hel; Des S Jen t , Bezüge der Niederlande, der S ) E R Spaniens, Portugals und Jtaliens geringer als im Vorjahr.

E 7 L : s O

Anteil der Erdteile an der Gesamtausfuhr in /0

Januar/September Erdteile O 1936

1928 50,5 49,4 5,2 D 29 8 , 2,7

die Ausfuhr in den Ee besondèrs nah den aujtra-

1928

Türkei

Monaten 1936.

Reichsmark im Januar/September 1936 oder um fast 100 Mill. Reichsmark. An der Entlastung der Handelsbilanz waren Haupt- sächlich die amerifanishen Länder, insbesondere Brasilien, Argen- tinien und Chile, beteiligt. Auch im Außenhandel mit den afrika- nischen Ländern ist eine Abnahme des Passivsaldos zu verzeichnen.

und | Zugenommen hat der Einfuhrübershuß demgegenüber int Han-

delsverkehr mit Australien und Asien. Während sih die Passivi- A E mit Britisch Indien und Malaya erhöhte, verringerte sih gleichzeitig die Afktivität des Außenhandels mit Japan und Palästina. Der deutsche Außenhandel im JFanuar/September 1936. Reiner Warenverkehr des Spezialhandels mit den wih- tigsten Ländern. Werte in Mill. RM. Länder

Ausfuhr 3458,6 2464,4 154,0 31,9 125,7 14,6 38,0

Einfuhr . 3138,7 . 1842,6 . 104,0 33,2 108,6 6,0 43,3 9,2 33,5 69,0 47,2 192,0 6,1

Jusgesamt Europa Belgien-Luxemburg Bulgarien Dänemark, « 5 Dalitig « co s Polen eo . Estland « « o o

Finnland « Frankreich. Griechenland Großbritannien Jrischer Freistaat Jtalien m. A.-B., Jugoslawien Leitland Litauen « Niederlande Norivegen « Oesterreich Portugal « Rumänien Schiveden Schweiz - Spanien m. A.-B,. Tschechoslowakei «

O... 0. Q S 0.0.0 0. ck06. S 60.0 00ck S S. 0;.G

Vau E UdSSR. (Rußland) Neversee . - Afrita Aegypten C Britisch Ostafrika Südasfrikanische Union Nene « «s è Britisch-Westafrika Belgisch-Kongo Ae s Britisch-Fndien China Japan S . Niederländisch-Jndien Amerita .

57,5 23,2 385,7 108,9 97,0 18,4 86,1 638,8 176,0 13,6 103,6 92,5 49,3 8,8 42,8 16,2 42,0 33,1 10,7

e S

00:07:60 0/20; 07/0 0.0.0200: 00.0 0.0 00 0.200 09-0.0 0 28 0: §-0.0:.0 0 0.0 0 00 0060 O: S: a.0:,0: 0.00 0.0.0.0. 0.0: 0:00:00 00 0.0-.0-0:.0 0 0 0 0 09 0.0.0 0 & 0 0 r T 0 ® Ö

i ri Kanada . Argentinien Brasilien « C L E éo 0” Uruguay - s Australien ge a | Australischer Bund x Eismeer und nicht ermiifêl.

J 96,3 36,0

6,7 35,7 11,5 29,8 25,7

4,4

O:.-D e o . ® G. 00:0 0:0 0.0 0.0 0.0 0:00. O00 0 0 0.0/0. 0.0.0 0 0-00.09. 0-0: 0.0 0 00 00 0 .S

F o. . G 020? o. 0 0. 0:0: 0.0 0:0, 0:0. 0. 0: 0:0 0; 0.0. 0:0 0 0.6.00 00 po 0.0.0000 0.090000 Po 000 S 0G 0 Es 0. 0 0 e. ®© 00 60.6: 0 0; 0 0: 020; 0 0: 0. 0 0,0 0 0.0.0 06.0.0000 # # 9 0:00 9.0.0 0 0:0. S 00-0 a7 ®: 0-0 © ©-. 0. 0. 0 0: 0. 0. 0: 0:0, 0: 0; 0 0. 0: 0.0: 0. 0,0 0. 0:0 .0.0 0 09 0.06.0 0.0.0 0 0 0 0500 .0.00.0 00 6

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“x Ï Deutschen über 30 eine DEPER S in on tfällt Bi 8 Jnstitut für Konjun turforschung 1 R lPierteljahresheste zur E 11, Sahrgang Heft 3, Teil B, Hanseatische Ver ags L burg-Wandsbek) ¡mitteilt, hat °'® Zeit Beginn des N unagsgeschäft weiter angehalten. Del n

O unden neue Bersicherungen Uw etrag 91 Mrd. RM abgeschlossen, das sind über jahr und rund 67 % mehr als M4 N Depressionsjahr 1932. Mehr als , s odex erweiterten Versicherungs\chuß Die Zusammenseßung des Neuge|\chaf als im E Fahr. rungen erreichte den aeiGaft wurden seit Anfang 1 neu versichert mit einer um 9%

Auf jeden

936 rund 38 % went

niedrigeren

Abschluß von Einzelversichexungen,

Lebensversiche- (bis von O 5 9% mehx æls im Bov- gleichen Beit 4A Krisen- und Menschen haben neuen Anspruch genommen. war - wesentlich anders Dex Abschluß von A Vorjahresumfang nicht. A A Versicherungssumme. und unter

Berliner Börse am 12. Irovemhy Auslandswerte shwach. Renten still.

Nachdem die Börse bereits gestern im Zeichen eines krüit Rücckgangs der Auslandswerte ge]tanden hatte, kam es beut | einer weiteren Abschwächung diejer Papiere. Das starke Ange dem keinerlei Aufnahmeneigung gegenüberstand, ist durch die z strebungen auëgelöst worden, den Kursstand der Auslandspgy der Bewertung an den außerdeutshen Börsen anzupassen, Kurse für die in Frage kommenden Werte am Börsenbeginn jj zustande kamen, war man auf Schäßungen angewie]en, die sig, Chadeanteilen um ca. 300 RM, d. h. 25—28 RM niedriger wegein. Für Conti Linoleum kam ein um 8 % niedrigerer s zustande, Aku ermäßigten sich bei erheblihem Angebot um 7 bis auf 73. Fast sämtliche Auslandsrenten büßten 10 bis 1; des bereits gestern stark ermäßigten Wertes ein. Unter di Uniständen zeigten auch die Dt. Jndustriepapiere vielfach f, tigere Rückgänge, die indessen hauptsächlih auf Abgaben der ÿ lisse zurückzuführen waren. Diese Glattstellungen ergaben j zum Teil aus der Notwendigkeit, die bei den Auslandswey entstandenen Verluste zu deckK. Das Publikum war mit j gaben indessen nux unbedeutend vertreten, zetgte allerdings y keine Kaufneigung. Von Montanen büßten Stolberger Zin! Klöckner 154 und Hoesh 124 % ein. Bei den Braunkohlenve wurde Niederlausißer um ca. 44, Flse Genußscheine um 24 und Eintracht im Verlauf 4 % niedriger festgeseßt. Von chemii Papieren verloren Goldschmidt ca. 2 % ; Farben konnten dag eine anfänglihe Einbuße von 14 % später zum Teil wieder q

ichen (17224). :

s ti ver Clettéo- und Tarifwerten fielen Licht Kraft j 21, Siemens mit 24, Lieferungen mit —2 und Thür, ß mit 314 9% auf. Für Chade Litera A—C kam ließli Kurs von 280 zustande; das Papier erlitt also gegen den Voriy {lußkurs eine Einbuße von 453 RM. Jm übrigen sind not erwähnen: Berlin-Karlsruher mit —3%5, Muag mit —! Rheinmetall Borsig mit —2%, Holzmann mit 3, Aschasi burger mit —2'4 und Felten mit 2/4 ? größeres Angebot einen Rückgang um ca. 254 RM.

Der Zusammenbruch der Spekulation in Auslandse auf deren Fragwürdigkeit an dieser Stelle wiederholt hingeii wurde, machte auch im Verlauf weitere Fortschritte. So höhten Aku ihren Anfangsverlust von ca. 7 auf rd. 10 %. Q Lit. A—C gaben nochmals 5 RM her. DemgegenüUber bli die deutschen Aktien ziemlich widerstandsfähig, vereinzelt wi den Ansangskursen gegenüber Erholungen zu beobachten, zogen Farben um % bis auf 1724 und Siemens um 1% Andererseits ermäßigten sih Reichsbank um 14%.

Am Markt dex zu Einheitspreisen gehandelten Aktien ih wogen Verluste. J. G. Chemie volle büßten 18 %, F. G. Cha (50 %) bei Zuteilung 64 % ein. Phönix Braunkohlen h loxen 4. Andererseits konnten Heß Herkules ihren Kursstand 314, Görliß Waggon um 3 % erhöhen. Am Markt der per # gehandelten Bankaktien gingen Ueberseebank um 2 Dt. Asiaten um 12 RM zurück. Von Hyp.-Banken per | waren Bayer. Hyp. (— !4 %) abgeshwächt. Andererseits kon Deutsche Hyp. % %, Hamburger und Meininger Hyp. je 4% winnen. : E E : |

Deutsche Renten lagen ruhig. Reichsaltbesiß gaben um auf 11814 %, Umschuldungsanleihe um 10 Pfg. auf 90 % Y Reichsschuldbuchforderungen früher Fälligkeiten um s % nad

Am Kassarentenmarkt trat auch heute keine Ges! belebung ein. Die Unternehmungslust blieb

sehr gering. Hypotheken- und Liquidationspfandbriefe sowie für Kommu obligationen ergaben sich faum Veränderungen. 20 Schwankungen für Stadtanleihen exkennbar waren, traten li Rückgänge ein. 26er Essen verloren %, Dekosama I 2% %. Oi Schein fester waren 2er Breslau (+ 24). Von landschafili Goldpfandbriefen konnten Ostpreußen bis 4 gewinnen, U waren die Veränderungen nur gering. Prov.-Anleihen bli geschäftslos und zumeist unverändert. Von Zweckverbänden g Kasseler Bezirksverband 4 % her. Am Marft der Ll anleihen gingen die Schwankungen nach beiden Seiten nicht U 14 % hinaus. Von Reichsanleihen lagen 4 %ige von 34 4 schwächer. Schubgebiete büßten 0,05 ein. Von _ Indu obligationen lauteten die Schäßungen für Arbed, für die Kurs zustande kam, auf 155 bis 150 nah 165 am Vort 414 %ige Harpener verloren 1 %. f

Der Privatdiskontsay wurde bei 3 % belassen. ;

Blankotagesgeld erforderte unverändert 2%—2A

Bei der amtlichen Berliner Devisennotierung das Pfund auf 12,155 (12,16), der holländische 134,09 (134,15).

%. stellte Gulden

Neue Wirtschaftsbeobachtung und -kontrol durch die Prüfer. Das Bestreben des Staates auf zielbewußte Lenkung Yfswirtschaft muß sich auf Urmaterial stüßen, das unm - der Wirtschaftspraxis kommt und einwandsrei die geg! westreinisse darstellt. Aus diesem 8 "rie ist, wie N „Die Noon Fachkongresses für das Prüfungs- und Treu) und Trax 5 15. r in Weimar) Dr. Bu ch ho!) schaftsbeoL. le Wirtschaft“ feststellt, ein Ausbau des Prüfu _ Der Résjpesens zu einem wirksamen Fnstrument der Ÿ wird, betont, q erforderli. u. a, auch die L der auf dem Kongreß selbst das Wort nl sammenhänge L durch eine eingehende Wirtschaftsbeobad| Produktionsko}ken..; hedürftigkeit des Wirtschaftszweiges, die andere entscheide Arheitsleistung und Lohn gegenüber,

%. Jn Otavi bei

m Deutschen NeichSanzeiger und

r. 265

Erste Beilage

Preußischen Staatsanzeiger

Berlin, Donnerstag, den 12. November

Wirtschaft des Auslandes.

irte Ueberzeichnung der neuen Holländischen StaatsZsanleihe.

Amsterdam, 11. November. Wie aus zuverlässiger Quelle utet sind auf „die 3% ige Staatsanleihe in Höhe von Mill. hfl, wovon 50 Mill. hfl für den Staatsfonds zurück- [t wurden, insgesamt 338 Mill. hfl gezeihnet worden. it sind die 50 Mill. hfl, die für die öffentlihe Zeihnung standen, fast siebenmal überzeichnet worden.

ngland zahlt der Trampschiffahrt nur noch 1937 Subfidien.

London, 11. November. Wie der Wirtschaftsminister iman im Unterhaus mitteilte, beabsichtigt die Regierung, im Jahre 1937 der Trampschiffahrt staatliche Zuschüsse bis Höhe von zwei Millionen Pfund Sterling unter den bisher gen Bedingungen zu gewähren. Nach Ablauf des Fahres soll die Zahlung der Subsidien eingestellt werden.

Neue umfangreiche Anleihetonversion in Schweden.

Stoholm, 12. November. Obgleich erst vor kurzem seitens hwedishen Staatsshuldenverwaltung die Konversion einer tsanleihe im Betrage ven 126 Mill. Kr. in die Wege geleitet en ist, soll jeßt eine neue Konversion für eine Änleihe en Ausmaßes erfolgen. Es handelt sich dabei um die (igen Bonds der Anleihe von 1908 und 1911, die im März zur Rückzahlung fällig werden. Fm Zusammenhang hier- st an die Bondsbesizer die Aufforderung ergangen, die alten e in neue Bonds der zweiten s{hwedischen Amortisations- anleihe von 1937 umzutauschen. Ausländische Besibex von js der Anleihe von 1908 können den Rükauf in Schweizer fen beantragen. Durch diese Maßnahmen hat Schweden einst beträchtlichen Anleiheverpflihtungen im Auslande ih beglichen.

Zur Frage der französisch-amerikanischen Schuldenzahlungen. N

Paris, 11. November. Eine französishe Nachrichtenagentur aus gewöhnlih gut unterrihteten Kreisen erfahren haben, das französische Parlament in Kürze mit der Frage der denzahlung an Amerika befaßt werden dürfte, und zwar soll hst eine rein formelle Wiederaufnahme der Schuldenzahlungen Möglichkeit einer amerifkanishen Anleihe an Frankreich er- , Die erwähnte Anleihe man spriht von rund 21 Mrd. solle teilweise zur Vervollkommnung der französischen ingen dienen.

Diese Jnformation, vor allem soweit sie militärishe Fragen t, muß zunächst mit allem Vorbehalt aufgenommen werden. dings ist daran zu erinnern, daß im Zusammenhang mit der panntheit des französishen- Budgets und der Unergiebigkeit ‘anzösischen Anleihemarktes die Finanzierung der jüngsten ngssteigerungen Schwierigkeiten bereitete. Andererseits kann uh darauf hingewiesen werden, daß die seit dem Jahre 1931 bende Frage der französishen Schuldenzahlungen an Amerika die Einstellung dieser Zahlungen die französish-amerikanishen ungen in einer immer schwerer tragbaren Weise belastete. us einer Unterredung des amerikanischen Botschafters in mit der Agence Economique et Financière scheint außer- hervorzugehen, daß die Frage der Kriegsschuldenbereinigung außerhalb des Vereihs der Möglichkeiten liegt. Auch aus Unterredung ist die Absicht maßgeblicher Stellen abzulesen, Regelung der Schuldenfrage die französish=-amerikanischen

hastsbeziehungen auf eine neue Grundlage zu stellen.

gerung der Schweizer Großhandelstktennziffer. ern, 11, November. Die erste Großhandelskennziffer, die seit wertung veröffentlicht wird, zeigt für Ende Oktober gegen- vem Vormonat eine Erhöhung des Preisniveaus um 614 %. über dem Stand vor Jahresfrist ergibt sih für Ende Ok- ine Erhöhung der Gesamtgroßhandelskennziffer um 10,7 %, damit ungefähr den Stand von Ende 1931 erreicht. Für die tennziffer ergibt sih, verglihen mit der leßten ereh- seit der Abwertung eine Gesamterhöhung um 10,4 %, wo- | die Nahrungsmittel 7,3 %, auf die Roh- und Hilfs\toffe „entfallen. Die erwähnten Kennziffern blieben bis jeßt lih hinter der Be bath erwarteten Abwertungshausse zu-

Rohstoffe und unverarbeitete Nahrungsmi Di

/ 1 i gsmittel. Die Lebenskosten- kennziffer hat sih dagegen seit der Abwertung nur um 0,8 J er- höht, was auf die Preiserhöhungsverbote usw. zurückzuführen ist

Oesterreichische Ausgleichsmaßahmen im Zusammenhang mit den WährungSsabwertungen.

Wien, 11, September. Zu Beginn der Beratungen des Bud- getausschusses des Bundestages über den SauSaliäbsari U Jahr 1937 gab der Finanzminister Dr. Neu mayer wichtige Erklärungen ab, die in der Ankündigung zweier bedeutsamer Maßnahmen gipfelten. Die eine bezieht sih auf die der öster- reichischen Exportindustrie dur die zahlreichen Abwertungen der jungsten Beit erwachsenen Schwierigkeiten. Der Finanzminister erklärte, daß die Bundesregierung auf den Kursdifferenzgewinn aus ihren internationalen Schuldverpflichtungen zu Gunsten der Exportindustrie verzichten wolle. Dadurch werde ein Betrag von acht bis - neun Millionen Schilling frei werden, der zur Herab- seßung, der Ausfuhrpreise, vor allem solcher Güter, bei denen die Lohnhöhe eine maßgebende Rolle spiele, zur Verfügung gestellt wird. Die zweite Maßnahme erstreckt sih auf die hon lange von der Landwirtschaft geforderte Aufhebung der Goldverpflichtungen bei Hypothekarlasten, die zur Sicherstellung von Pfandbriefen dienten. Durch die 25 % betragende Abwertung des Schilling im Jahre 1932 wurden die Schuldner aus diesen Hypothekarverpflich- tungen schwer getroffen. Diesen Wünschen wird nunmehr Rech- nung getragen. Um eine Schädigung der Gläubiger zu verhin- dern, werden die Znhaber von bisher auf Gold lautenden Pfand- briefen, bei gleichzeitiger Aufhebung der Goldklausel, Schuld- verschreibungen des Bundes erhalten, die auf einen Nominalwert lauten, der dem Differenzbetrag von 25 % entspriht. Für die R O R zusäßlichen Obligationen sollen

rch DBudgetabstriche bei anderen Posten die ‘e Be- S werden. E S __ Der Finanzminister gab gleichzeitig erneut die Versicherun ab, daß die Regierung an der Stabilität des Schilling O oel rütteln lassen. Schließlich erklärte er noch, daß die Regierung be- müht bleibe, Preissenkungen herbeizuführen und durch Herab- seßung der Yölle zunächst eine Verbilligung des Maismehles um 13 % zu erreichen versuchen werde. :

Ungarns eisenverarbeitende Fndustrie unter dem Sinfluß der Währungsabwertungen.

Budapest, 11. November. Die ungarische Maschinenindustrie war in der leßten Zeit in der Lage, ihren Export zu steigern, da ihr im Wege des zusäßlichen Exports entsprechende Éxportprämien gesichert werden konnten. Seit der Devalvation in den Goldblock- ländern, namentlich in der Tschechoslowakei, hat sih die Wett- bewerbsfähigfeit der ungarishen Jndustrie ungünstiger gestaltet. Man erwägt daher verschiedene Pläne zur Steigerung des Exports der Waggon-, Maschinen- und Eisenkonstruktionsindustrie. Unter anderem wird von den zuständigen Stellen der Plan zur Schaffung einer Exportkasse für die eisenverarbeitende Jndustrie geprüft, gegen den aber verschiedene Einwendungen erhoben werden. Man glaubt daher, daß es zweckmäßig wäre, das System des zusäßlichen Exports gegen Finanzsperrpengö noch vorteilhafter zu gestalten und andererseits die durch die Abwertungen im Staatsschulden-- dienst er]parten etiva 9 Mill. Pengö als eine Art Expo&tprämie für «Fnvestitionen der öffentlihen Hand hauptsächlih zugunsten der Eisen- und Maschinenindustrie zu verwenden. Diese 9-Millionen- Ersparnis würde Jnvestitionen der Staatsbahnen im Werte von etiva 40 Mill, Pengò in den nächsten 4—5 Fahren ermöglichen.

Weitere Einzelheiten zum englisch - italienischen SHandelSabkommen.

L „London, 12. November, Der Wortlaut des am vorigen Freitag in Rom unterzeihneten englisch-italienishen Handels- abkommens wurde gestern in London veröffentliht. Das Ab- kommen, über dessen wesentlihen Fnhalt bereits berichtet wurde, ist am Montag in Kraft getreten und hat eine Geltungsdauer bis zum 30. Juni 1937. Neu ist, daß für die Einfuhr einer Reihe bestimmter britisher Waren in Ftalien feste Quoten vorgesehen sind. Ferner wird bestimmt, daß andere Einfuhren bis zu 31 % des Wertes der Einfuhren in der entsprechenden Zeit des Jahres 1934 zugelassen werden. Für Eisen- und Stahlerzeugnisse, Leinen und Baumwollgewebe ist ein Saß von 50 % vorgesehen. Für eine ganze Reihe von Warengattungen, die von England nach Jtalien ausgeführt werden, besteht das Einfuhvbeiwilligungs-

“ie Großhandelskennziffer erfast ausshließlich importierte

N RP B A i C S E R O O P E PPIE S ANIA Ee A A E E E T E T Le Frs

system.

_1336

In Berlin festgestellte Notierungen und tele i gestellte ( graphische Auszahlung, ausländische Geldsorten und Saa E

Telegraphische Auszahlung.

12. November Geld Brief

24 U 0,691 0,695

11. November Geld Brief

12,475 0,695 42,19

0,146

3,053

2,495 54,32 47,14 12,175

68,07 9,07

11,57 2,397

Aegypten(Alexandrien U ae Argentinien (Buenos M Belgien (Brüssel u. Antwerpen) .… Brasilien (Nio de Sale, Bulgarien (Sofia) . Canada (Montreal) . Dänemark (Kopenhg.) Danzig (Danzig) England (London). Estland (Neval/Talinn) . #innland (Helsingf.) Frankrei (Paris). , Griechenland (Athen) Holland (Anisterdam und Notterdam). . Iran (Teheran) . Jsland (Neykjavik) . Italien (Nom und M Japan (Tokio u. Kobe) C, (Bel - grad und Zagreb). Lettland (Niga) ¿ 2 Litauen (Kowno/Kau- U e S Norwegen (Oslo) .. Desterreih (Wien) . Polen (Warschau, Kattowitz, Posen) . Portugal (Lissabon) . Numänien (Bufkarett) Schweden, Stockholm und Göteborg) „. Schweiz (Zürich, Basel und Bern). Spanien (Madrid u. T p es echoslow. (Prag) Türkei (Istanbul) , Ungarn (Budapest) . Uruguay (Montevid.) Berein. Staaten vou Amerika (New York)

1 ägypt. Pfd. 1 Pap.-Pesf. 100 Belga

1 Milreis D 0/147 100 Leva é 3,053 1 fanad. Doll 2,495 100 Kronen 54,32 100 Gulden 47,14 l engl. Pfund 1217

100 eftn. Fr. 100 finnl, M. 100 Fres, 100 Drachm.

8 R tals 15,08 100 isl. Kr. 54/46

109 Lire 309 1311| 1309 1 Yen 711] 0'708

100 Dinar 5/654 100 Lats 48,16

100 Litas 41,94 100 Kronen 61,02 100 Schilling 48,95

100 Zloty 47,04 100 Escudo 11,025 100 Lei

100 Kronen 100 Franken

100 Pefeten 100 Kronen 1 türk. Pfund 100 Pengö

1 Goldpesfo

1 Dollar

ter m

12,445 0,691 42,11

0,144

3,047

2,491 54,22 47,04 12/145

67,93 5/36

11,55 2,993

42,18

21134,02

62,60 57,19

21,98

8/771 1,978 1,329 9489

57,31

22,02

8,789 1,982 1,331 9 493

Ausländische Geldsorten und Banknoten.

11. November Geld Brief 20,38 20,46 1616 1622 4,185 4/205

2,451 9,471 2,451 2,471 0,663 0,683 4196 42,12 0,125 0,145

2453 9,473 54,06 54,28 47,05 47,23 12,16 12,16 5,34 11,54 134,22

13,03 5/68

41,86 61,10

49,20

12. November Geld Brief 20,388 20,46 1616 1622

4,185 4,205

2,451 2,451 0,663 41,96 0,126

2,453 54,06 47,05 12,115 12,115

5,30 11/50 13362

12,97

5,64 41,70 60,86 49,00 47,05

Sovereigns. . . « 20 Francs-Stücke Gold-Dolla1s L « « Amerikanische: 1000—5 Dollar. . 2nd L Dollar. Argentinische . Belgische . . Brasilianische Bulgari\che « Canadische « « Dane s D e Englische: große . 1 £ u. darunter (Ce E Ae Franzöfische Us OOUGNbIe «oos Italienische: große . 100 Lire u. darunt. Fugoslawische . « « « Lettländische . « ... Litauische . . NorwegisWe «s Oesterreich. : große. . 100 Schill. u. dar. PoOltide, 4

| Notiz für | 1 Stûd

1 Dollar

1 Dollar

1 Pay.-Peso 100 Belga

1 Milreis 100 Leva

1 fanad. Do ll 100 Kronen 100 Gulden 1 engl. Pfund 1 engl. Pfund 100 eftn. Kr. 100 finnl. M. 100 Frs.

100 Gulden 100 Lire

100 Lire

100 Dinar 100 Lats

100 Litas

100 Kronen 100 Schilling 100 Schilling 100 Zloty

9,471 2,471 0/683 42;12 0/146

2,473 54,28 47,23 12,155

9,34

Lei

Numänische: 1000 und neue 500 Lei ner DOO Let Schwedische Schweizer: große .. 100 Frs. u. darunt. SVOHE s Tschecho)lowakische: 5000, 1000 u. 500 Kr. 100 Kr. u. darunter | 100 Kronen DULlisMe « «+ « « e] 1 türk, Pfund Ungarische . . «.. [100 Pengö

Dagegen trat der

: Un Bei dieser nation d der Ausn * Rapazität | diesen bemerfenswerterwei}e nd der Ausnußung der Kapaz Y

nicht mehr mit Fragen ständig unter Kontrolle sein m Gesichtspunkt der Biiglistishen Wirtschaftsbeobachtung dl Grie s A Prüfung der Fahresabschlüsse nah liche P etabutn ‘ngsmäßigkeit getan. Man brauche ! den Ausbau Bi dergtwrelle Bedingtheiten und volkswirl| interessen im d s Vorr ashaftsprüfung müsse einen entspt interesle, das der u die?nn ehemals die Wahrung der #2 der Prüfung set a vordi stand, so sei es heute das Allg! eren BN t iwendihabe. Ein weiteres Wirkungsu! Gevers Mee Ae dex lichkeit einer Leistungssteigeru® ¡ließen L Referent daß ih, daß Maßnahmen des A e ote Personen ‘diese Wien der geltenden Rechts] geeignet

der Abschluß großer Lebensversiche- rungen, stärker in den Vordergrund. Während nämli O Neuzugang an kleinen Pete e bicluß von Ol ELA evérsiche- ivar wie 1935, übertraf der Ab N enzabl und j j; Vorjahrsumfang um 15 % nach, de ) g A R E cia) Versicherungs)umme. Hierin E i geschrittene wirtschaftliche Erholung zu, ee e Lide: A Einfommensverhältni sh herungssummen abzuschließen, - y : eL . l L l y y rungsnehmern, wieder 90 N Ler Krise V htenteils “hrend sie in den vergangenen «5a E 1646 P Lebensversicherungen hatten A E (Januar bis August) war der N dee ie a s siherung um 11 % höher als 1959. N Me cangen a

vagengestelung für Kohle, Koks und Briketts im

78,3 P eévier: Am 11. November 1936: Gestellt 26 069 Wagen.

21,6 2,5 8,0

10,5 0,6

Superior bis Extra Prime 8396,00 bis 420,00 (, Röstkaffee, Zentralamerikaner aller Art 434,00 bis 560,00 4, Kakao, stark entolt —— bis —— M, Kakao, leiht entölt —,— bis —,— M, Tee, cines. 810,00 bis 880,00 4, Tee, indisch 960,00 bis 1400,00 4, Ringäpfel amerikan. extra choice 320,00 bis 330,00 #4, Pflaumen 40/50 in Kisten 136,00 bis 146,00 4, Sultaninen Kiup Caraburnu Auslese { Kisten 59,00 bis 62,00 M, Korinthen choice Amalias 50,00 bis 52,00 46, Mandeln, süße, handgewählte, } Kisten —,— bis —— , Mandeln, bittere, handgewählte, { Kisten —,— bis —,— 4, Kunsthonig in F kg- Packungen 70,00 bis 71,00 4, Bratenshmalz in Tierces —,— bis —— M, Bratenshmalz in Kübeln —,— bis —,— X, Berliner Rohschmalz —,— bis —,— K, Speck, inl, ger., 170,00

1933 1935 ( Europa. - + 78,7 73,7 284 Neversee - « 21,2 n Afrika « « 2,2 4 Asien 6,7 8 Amerifa « 11,7 M Australien . « 0,6 D Nicht ermittelte Länder. - - 0, Die Handelsdvilanz ersten „M ‘enden Jahres im Warenverkehr mit Europa mit einem Au FabrübersGuß von 621,8 Mill. RM gegenüber Es E M im gleichen Vorjahrszeitraum ab. Besonders star hat j S der Warenaustausch mit Frankreich, Großbritannien und L

100 Lei

100 Lei

100 Kronen 100 Frs. 100 Frs. 100 Pejeten

100 Kronen

74,6 25,4 2,4 7,3 15,1 0,6

h Elektrolytkupfernotierung der Vereinigung für deutsche vtfupfernotiz stellte sih laut Berliner Meldung des „D. N. B.“ November auf 61,75 4 (am 11. November auf 62,00 M)

01 H 0,1 ) kg, |

R A 41 è P ten des » in den exsten neun Mona ae inem Aus-

erlin, 11. November. Preisnotierungen für Nahrungs=- ¡Einkaufspreise des Lebensmitteleinzel- eis für 100 Kilo frei Haus Berlin in Originalpackungen.) : veiße, mittel 37,50 bis 38,50 M, Langbohnen, weiße, hand-

ä im September 1935 im rußland afktiviert. A n im N O von B f d it Sowjetrußland ein Ein 3 3D, Außenhandel mit Sot\vjetru Zins L Mill. RM 3 »vzeihne ergab sich im lausenden zzaÿ Mal prü L vuß T 18 0 Mill NM Burüdgegangen ist inner- Ausfuhrüber]chuß D O E L S halb, Europas der Aktivsaldo insbesondere gegenüber Jtalien, Schweden und der Schwe1z.

Die deutsche Handelsbilanz h j n No -:nfubrüberschuß (—), Ausfuhrüberschuß (+) in Mill, R O f A Januar/September

‘rodteile

1936 Europa . E + 621,8 Uebersee .. .-.-

/ 295,6

fri i 107,2

Afrifa 0 . , Me S

1935 4- 368,0 391,9 116,9 2 996 229,8 11,7

4,9

52,4

123,8

Amérilä. «o o 6 S6

Australien. «- . « - j Nieht ermittelle Läuder

.

.

.

.

.

.

.

. . . . F . .

mit den einzelnen Er dieilen.

j; ‘zeitige Abgang von mmen nahm dex vorzeitige Aga ' ab Der Reinzuwcichs an R O L ¿wischen den Neuabschlüsjen und u l Ma ergibt, erreichte, gemessen am Neugeschäst,

Fünftel. Er betrug bei den größeren privaten und öf Lebensversichherungsunternehmungen

im

: s si / hr als im

Mill. RM, das sind rund 18 % „mehr a

1766 Mill’ RM. 08 Versiherungsbestand erreichte Mitte einen Betrag von

eund 22,3 Mrd. RM, Einzelversicherungen

Die Anz der Versicherungen belief sich auf N Q D herigen BS9 Mill. ; Gruppenversicherungen (7,4 Das bedeutet, daß gegen! l

30 “Jahre eine Lebensversicherung entfällt. mit der erneuten Zunahme Des P die Prämieneinnahmen weiter. Die Gese Ia A im ersten Halbjahr 1936 462 Mill. RM gegenüber 431

im Vorjahr (Zunahme 7,2 %). Dc 1 ß Vor Vorjahr (Gn Halbjahr 1931) um mehr als 10

Jm

6,3

i bersee f : Einfuhrüberschu

A La fehx mit Uebersee sank der Einfuhrü ersch! B01 D M in Januar/September 1935 auf 295,6 Mi

von 391,9 Mill.

[l

s{hritten.

ch als Differenz nd vorzeitigen rund drel ene ten Halbjahr 195 erster 1 Vorjahr 1936

davon 19 Mrd. RM

3,9 y Hr versicherungen. und 3,3 Mrd. RM E O Mill.).

arti f jeden Deutschen über wärtig eat, Jr Zusammenhang sbestandes Den ten vereinnahmte Riga

i de dex höchste Stan Damit wurde h PE L

esamtordnung des Berufs tschaftlichen Lehenssicherung. *

ù e carafkterlih und fahlich beso) müsse daher durchgeführt Vi ngen durchführen könnten. |

* Prüfungs- und Treuhand! Fortsetzung des Handeen.

T E E ‘ils in der Ersten Beiláß! Vera für Schriftleitung and für für den Handelbteil und deiYtamilicher Teil), Anzeig! Rudolf Lan#b# h “ags. ; : ange in Potsdam; Druck der Preußisen Dru rigen redatitonellen

I ‘Berlin-Schöneberg, Fünf

nd Verlags-Aktiengesel" (einschl. Börsenbeilage und zwettraße 32.

Teil:

agen : tralhandelsregisterbeil!

27,00 bis 50,00 4, Linsen, kleine, käferfrei 47,00 bis b, Linsen, mittel, käferfrei 53,00 bis 58,00 4, Linsen, lg geirel 98,00 bis 72,00 Æ, Speiseerbsen, Vict. Konsum, g O Vis 51,00 M, Speiseerbsen, Vict. Riesen, gelbe M 94,00 e, Geschl. gla). gelbe Erbsen 11 63,50 bis h do. IIT 59,00 bis 60,00 6, Reis, nux für Speise- ers, Und zwar: JZtaliener- Reis, unglasiert 30,20 bis do vtaliener - Reis, glasiert 30,70 bis 31,50 M, Perser- 4 „bis 33,90 M, Gerstengraupen, mittel und fein ? 43,00 e, Gerstengraupen, grob 38,50 bis 39,50 4, Papen, Kälberzähne 34,50 bis 35,50 4, Gerstengrüße 1% 35,50 d, Haferflocken 41,50 bis 42,50 4, Hafer- fesottene 45,50 bis 46,50 M, Roggenmehl, Type 997 t 29,90 Æ, Weizenmehl Type 790 831,90 bis 32,90 M, Is ‘8 Type 405 836,90 bis 37,90 Æ, Weizengrieß, M, 8,90 bis 42,30 .#, Kartoffelmehl 34,00 bis 35,00 4, Neis 68,35 bis 69,35 (6 (Aufshläge nah Sorten- M vitroggen, glasiert, in Säcken 33,50 bis 34,50 5, Ï, glastert, in Säcken 36,50 bis 28,50 A, Malzkaffee, M âcen 45,00 bis 47,00 Æ, Rohkaffee, Brasil Super1or a Prime 8304,00 bis 350,00 6, Rohkaffee, HZentral- aller Art 340,00 bis 472,00 4, Röstkaffee, Brasil

bis 190,00 4, Markenbutter in Tonnen 290,00 bis 292,00 4, Markenbutter gepackt 292,00 bis 296/00 M, feine Molkereibutter in Tonnen 284,00 bis 286,00 4, feine Molkereibutter gepackt 286,00 bis 288,00 Æ, Molkereibutter in Tonnen 272,00 bis 274,00 A, Molkereibutter gepackt 276,00 bis 278,00 6, Land- butter in Tonnen 258,00 bis 260,00 4, Landbutter gepackt 264,00 bis 266,00 6, Allgäuer Stangen 20 0%/ 92,00 bis 100,00 1, Tilsiter Käse, vollfett —,— bis —,— M, echter Gouda 40 9/% 172,00 bis 184,00 4, eter Edamer 40 % 172,00 bis 184,00 , bayer. Emmentaler (vollfett) 196,00 bis 200,00 #4, Allgäuer Romatour 20 0/6 112,00 bis 124,00 4. (Preise in Reichsmark.)

Berichte von auswärtigen Devisen- und Wertpapiermärkten.

Devisen.

Danzig, 11. November. (D. N. B.) Auszahlung London 25,87 G., 25,97 B, Auszahlung Berlin (verkehrsf1ei) 211,94 G,,

Brüssel 89,70 G.,, 90,06 B., Kopenhagen 115,40 G,.,

Stockholm 115,86 B.,

24,70 B., 133,94 B,, 130,52 B. Wien, 11. November. (D. N. B.) [Ermittelte Durchschnitt8- furse 1m Privatclearing. Briefl. Auszahl.] Amsterdam 290,38, Berlin 216,47, Brüssel 91,26, Budapest —,—, Bukarest —,—, Kopens- hagen 117,37, London 26,381, Madrid —,—, Mailand 28,124, New York 538,39, Oslo 132,15, Paris 24,99, Prag 18,814, Sofia —,—, Stockholm 135,60, Warschau 100,81, Zürich 124,02, Briefl. Zahlung oder Scheck New York 533,58.

Prag, 11. November. (D. N. B.) Amsterdam 15,25, Berlin 11,39, Zürich 651,75, Oslo 695,00, Kopenhagen 618,00, London 138,35, Madrid —,—, Mailand 150,00, New York 28,35, Paris 131,60, Stockholm 713,00, Wien 530,00, Polnische Noten 505,00, Belgrad 66,077, Danzig 586,00, Warschau 533,75.

Budapest, 11. November. (D. N. B.) [Alles in Pengö.] Wien 80,454, Berlin 136,20, Zürich 78,10, Belgrad 7,85. London, 12. November. (D. N. B.) New York 4881/5, Paris 105,15, Amsterdam 9068/14, Brüssel 28,844, Jtalien 92,71, Berlin

T

133,40 G., Oslo 130,00 G.,

212,78 B., Auszahlung Warschau (verkehrsfrei) 99,80 G., 100,20 B. Auszahlungen: Amsterdam 285,50 G., 286,62 B,, Zürich 121,80 G., 122,28 B, New York 5,2995 G, 5,3205 B.,, Paris 24,60 G.,

12,13, Schweiz 21.223, Spanien 55,50 nom., Lissabon 1108/4, Kopen- hagen 22,40, Wien 26,06, Jstanbul 612,00, Warschau 25,93, Buenos Aires in L 15,00, Rio de Janeiro 412,00.