1936 / 266 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Fri, 13 Nov 1936 18:00:01 GMT) scan diff

Neichs- und Staatsanzeiger Nr. 266 vom 13. November 1936. S. 2

neuem Haupttitel „Die un—erhörte Frau“ und Aus- fertigungsdgtum vom 26. 10. 1936.

J. Nr. 43 361 vom 10. 9. 1936 Vorspann: „Fh kenne Dich nihk mehr“. Verfalltag: 9. 11. 1936, Gültig nur mit neuem Haupttitel Vorspann: „Die un—er- E Frau“ und Ausfertigungsdatum vom 26. 10. 936.

. Nr. 41 496 vom 6. 2. 1936 „Sorgen bringt Segen“. Verfalltag: 14. 4. 1936. Gültig nur mit neuem Haupt- titel: „. . . . denn Sorgen bringt. Segen“ und Aus- sertigungsdatum vom 30, 3. 1936.

« Nr. 4060 vom 3, 1. 1936 „Die Bayerische Zug- spißbahn“ (St.). Verfalltag: 24. 3. 1936. Gültig nur Nx. 41.858 vom 10; 3. 1936.

. Nr. 42 081 vom 1. 4. 1936 „Stählernes Lied“ (W/T). Verfalltag: 21. 10. 1936 (W/T). Gültig nur Nr. 43 707 vont 21 10: 1936 (W[Y).

. Nx: 82/978: vont 8. 10, 1935 „Hochsträßen der Luft Verfalltag: 28. 4. 1936. Gültig nur Nr. 42 206 vom 14. 4. 1936.

Berlin, den 10. November 1936.

Der Leiter der Filmprüfstelle. Zimmermann.

Nichtamtliches.

Nummer 48 des Ministerial-Blatts des Reichs- und Preußi- \chen Ministeriums des Fnnern vom 11. November 1936 hat fol- genden Funhalt: Allgem. Verwaltun g. RdErl. 2. 11. 36, Bekanntgabe v. Akten an d. Dienststellen d. NSDAP. u. ihrer Gliederungen. RdErl, 5. 11. 36, Behördenpreise f. Sonder- lampen. RdErl. 6. 11. 36, Aufwandsentschädig. d. Prov.-Räte. RdErl. 6. 11. 36, Ausschreib. v. offenen Angestelltenstellen d. Ge- meindedienstes. RdErl. 6. 11. 36, Versetzung v. Beamten, die Hoheitsträger der NSDAP. usw. sind. RdErl. 7. 11. 36, Nicht-

Verkehrswesen. Sonderpostämter auf dem Reichssportfeld.

Anläßlich des Fußball-Länderkampfes Deutshland—Ftalien am 15. November werden in den Räumen des Pressepostamts und des Postamts für den allgemeinen Verkehr im Hauptstadion auf dem Reichssportfeld Postanstalten eingerichtet. Die Postämter sind pon 11 bis 17 Uhr geöffnet und befassen sich mit dem Verkauf von Postwertzeichen, mit der Annahme von Einschreibbriefsendungen und Telegrammen und der Vermittlung von Ferngesprächen. Bei den Sonderpostanstalten werden besondere Tagesstempel mit der "Inschrift: „Berlin-Reichssportfeld Fußball-Länderkampf Deutsch- land—cFtalien“ geführt.

Steigende Anfragen nach Wettervorhersage beim Fernsprechkundendienst. Die Deutsche Reichspost übermittelt seit einer Reihe von Jahren in einer Anzahl von Orten (z. B. in Berlin, Hamburg, München, Dresden, Köln usw.) ihren Fernsprechteilnehmern auf

Anruf die Amtliche Wettervorhersage;, und. den Amtlichen Winter- |

sportwetterberiht. Seitdem- dieser Betxiebszweig. auf. deu; Fexi# \prehkfundendienst übernommen worden i, erfreut er -st{ch? großer Beliebtheit. Die Anzahl dexr Anfragen ist seither auf das 3/4 fache gestiegen. Den Fernsprechkundendienst erreiht man: bei Wähl- betrieb in Berlin unter „O 4“ (KD), in andern Ortsneyen durch Wahl der Rufnummer, die im Fernsprehbuch vermerkt ist, bei Aemtern mit Handbetrieb unter „Fernsprehkundendienst“.

Aus der Verwaltung.

Aufstellung von Warenautomaten . in Kasernen.

Dex Reichskriegsminister hatte bereits in einem Erlaß vom 18, Februar 1936 angeordnet, daß Gewerbetreibenden das Betreten der Kasernen zum Zwecke des Aufsuchens von Bestellungen und des Verkaufs von Waren verboten ist. Nach einer Mitteilung - des Reichskrieosministers an die Wirtschastsgruppe Einzelhandel ift nunmehr auch für die Aufstellung von Warenautomaten in Kasernen angeordnet worden, daß solche Automaten nux von den Kantinen- pächtern bzw. bei Selbstbewirtschaftung vom Kommando aufgestellt und. durch diese nur solche Waren verkauft werden dürfen, die in den Kameradschaftsheimen geführt werden. Danach ist aljo anderen

versorgungsberehtigte Beamte im Vorbereitungsdienst f. Stellen d. unt. 11. d. einf. mittl. Dienstes. Kommunalverbände. RdErl. 27. 10. 36, Verteil. d. Pauschbeträge z. Abgelt. d. Verw.- Kostenzuschüsse d. Dt. Reichsbahn u. d. Dt. Me Dai f. 1936. RdErl. 29. 10. 36, Steuerverteil. f. 1936. RdErl.- 30. 10. 36, Verfahren bei Grenzänd. RdErl. 31. 10. 36, Gemeindechronik. RdErl. 5. 11. 36, Ortsdurhfahrten. RdErl. 6. 11. 36, Aus- shreib. v. offenen Angestelltenstellen d. Gemeindedienstes. Ge- meindebestand- u. Ortsnamen-Aenderungen. Wohlfahrts- Pflege Jugend oh f Hl, Bel! 2: 10/36, Borgo Aufheb. d. Fürjorgeerziehung. Polizeiverwaltung. RdErl. 31. 10. 36, Ringkämpfe. RdErl. 5. 11. 36, Gebühren f Wohnungsanfragen d. Ersaßkrankenkassen. RdErl. 6. 11. 36, Führ. d. Bezeichn. „Alkazar“ durch Vergnügungsstätten. RdErl. 2. 11. 36, Personalangaben in Berichten. RdErl. 2. 11. 36, Heiratserlaubnis f. Wachtm. d. ShP. RdErl. 31. 10. 36, Aus- weise f. Angehörige d. Gemeindepol.-Verw. RdErl. 2. 11. 36, Versorg. d. Pol.-Versorgungsanw. RdErl. 5. 11. 36, Stellen- bese. in d. Gend. Zu beseßende Gend.-Oberm.-Stellen. RdErl. 30. 10. 36, Lehrfilm „Einsaß v. Nachrichtenmitteln d. Pol.“. RdErl. 30. 10. 36, Speisekartoffeln, RdErl. 31. 10. 36, Preise f. Pol.-Seitengewehre. RdErl. 3. 11. 36, Beschaffungs- amter d. ShP. RdErl. 3. 11. 36, Dienstkleid. d. Verkehrspol.- Beamten. RdErl. 9. 11. 36, Braunhemd f. Verkehrsbeamte. RdErl. 4. 11. 36, 15 Fahre Dt. Pol.-Sportbewegung. RdErl. 5. 11, 36, Pol.-Fünffampf. RdErl. 29, 10. 36, Handfeuer- lösher. RdErl. 31. 10. 36, Blutuntersuch. bei d. Dienstpferden d. SchP. Verkehrswesen. RdErl. 5. 11. 36, Aktenaus- fünfte u. -einsiht in Verkehrsunfallsahen. Volksgesunds- heit. RdErl. 4. 11. 36, Auskunftserteil. durch Erbgesundheits- gerihte u. Gesundheitsämter. RdErl. 3. 11. 36, Einzieh. d. Gebühren d. Gutachteraussh. im Verw.-Zwangsverfahren. Vebertragbare Krankheiten d. 41. Woche. Veterinäran- gelegenheiten. RdErl. 3. 11. 36, Verzeichn. d. Tierärzte- kammern u. tierärztl. Bezirksvereinig. RdErl. 6. 11, 36, Hoch- erhißer. Verschiedenes. Bücherausgleichliste 7. Neu - ersheinungen. Stellenausschreibungen v. Gemeindebeamten. Zu beziehen durch alle Postanstalten. Carl Heymanns Verlag, Berlin W 8, Mauerstr. 44. Vierteljährlich 165 RM für Ausgabe A (zweiseitig bedruckt) und 2,20 RM für Ausgabe B (einseitig bodruckt).

Gewerbetreibenden die Aufstellung von Warenautomaten in Kasernen nicht gestattet, Dex Kreis dex Waren, die in den Kame- radschaftsheimen und Kantinen geführt werden dürfen, ist nah einem Schreiben des Reichskriegsministers aus dem Jahre 1934 so abgegrenzt, daß außer Lebensmitteln, Tabakwaren und Getränken nux solche Gegenstände geführt und verkauft werden dürfen, die für dienstlihe Zwecke benötigt werden odex für die aus dienstlichen Gründen ein dringendes, sofort zu befriedigendes Bedürfnis ein- treten kann.

Kunst und. Wiss enschaft.

Spielplan der Berliner Staatstheater

Sonnabend, den 14. November.

M Rigoletto. Musikal. Leitung: Heger.

20 V.

Schauspielhaus: Hans Sonnenstößers Höllenfahrt. Heiteres Traumspiel von Paul Apel. Beginn: 20 Uhr.

Staatstheater—Kleines Haus: Das. kleine Hofkonzert. Musikälisches Lustspiel von Verhoeven und Zmpekoven. Beginn: 20 Uhr.

Beginn:

Die „Sonnenstößer“-Aufführungen im Staatl. Schauspielhaus am Sonnabend und Sonntag sind bereits ausverkauft, ebenso „Das kleine Hofkonzert“ am Sonnabend im Kleinen Haus.

Nus den Staatlichen Museen.

Das Staatlihe Miünzkabinett im Kaiser-Friedrih-Musceum hat eine Sonderausstellung „Spanische Münzen und Medaillen“ veranstaltet, welche die überaus wechselreiche Geshihte Spaniens zeigen soll. Die Ausstellung beginnt mit Münzen der Griechen, dann folgen Prägungen der Karthager, Geldstücke aus der Römer- zeit, westgotishe Golddrittel, arabische Dinare, Denare der Karo- linger und Münzen der christlihen Staaten im nördlichen Teile des Landes. Für die Herrscherbilder Spaniens aus der Neuzeit, dex Habsburger und Bourbonen konnten neben Münzen Medaillen herangezogen werden. Besonders erwähnenswert sind die Münz- denkmäler aus dem spanishen Evbfolgekriege und den napoleo- nischen Kriegen.

Handelstieil.

»Schaffendes VBoltk““.

Die Große Reichsausstellung in Düsseldorf.

Die Große Reichsausstellung „Schaffendes Volk“, die vom Mai bis Oktober nächsten Fahres in Düsseldorf veranstaltet wird und deren Schirmherx Ministerpräsident Generaloberst Hermann Göring ist, wird die größte Ausstellung sein, die Deutschland je gesehen hat. Sie ist beispielsweise mehr als doppelt so groß wie die berühmte „Gejsolei“ des Jahres 1926. Die Rheinfront der Ausstellung ist allein 1,5 km lang.

Jhre besondere Bedeutung fur das ganze deutsche Volk er- hält diese Ausstellung durch die Verkündung des zweiten Vier- jahresplanes. Denn auf der Ausstellung „Schaffendes Volk“ wird zum erstenmal eine vollständige und geschlossene Uebersicht über die neuen Werkstoffe gegeben, die heute zum Angelpunkt unseres ganzen wirtschaftlichen Schaffens geworden sind. Fm Mittelpunkt der Darstellungen stéht stets der schaffende Mensch selbst, und in zahllosen Arbeitsvorgäangen wird die Entstehung und Verwertung dieser neuen Werkstoffe praktish vorgeführt. Bei einer Besichti- qung des Ausstellungsgeländes trug Dr. Maiwald, geschäfts- führendes Vorstandsntitglied der Ausstellung ausführlich den Plan dex Ausstellung vor. Danach gestaltet sich der Aufbau folgendermaßen: Der Verein deutscher Fngenieure gibt eine zu- jammenfassende Darstellung, die an dem Beispiel von Kohle, Erz und Holz zeigen soll, wie diese Rohstoffe den Ausgangspunkt der verschiedenen neuen Werkstoffe bilden und wie die Rohstoffe durch den deutschen schaffenden Menschen umgestaltet werden. Fn lebendigster Form zeigt die gesamte Eisen- und Stahlindustrie einen Querschnitt durch ihr Schaffen, der dem Besucher das praktische Werden von Eisen und Stahl vorführt. Auch die Nicht- eisenmetallindustrie wird vertreten sein. Die folgenden Gruppen umfassen die neuen Kunststoffe; die nächste Gruppe zeigt die neuen

Treibstoffe. Damit im Zusammenhang wird der deutsche synthetishe Kautschuk Buna dargestellt werden, der ja besonders wegen seiner technischen Qualitäten berehtigtes Aufsehen in aller Welt erregt hat. Eine weitere Gruppe wird die Energiewirtschaft zeigen. :

Eine besondere Halle wird von dem Holz eingenommen wer- den. Selbständige Ausstellungsgruppen sind auch die neuen Bau- stoffe und Glas und Keramik.

Der Reichsnährstand wird seinen besonderen Anteil am Vier- jahresplan darstellen, und ebenso werden das deutsche Handwerk und die Reichsbahn und Reichspost ihre Leistungen veranschau- lichen. Auch von der Reichsautobahn wird eine interessante Schau gezeigt werden. Besondere Abteilungen der Ausstellung sind die Gartenschau und die Gruppe „Siedlung und Städtebau“, in der ein Ueberblick über den deutschen Lebensraum und die wichtigsten Fragen der Raumordnung gegeben wird. Besonders bemerkens- wert ist, daß auch die junge deutshe Wehrmacht mit einer Sonder- schau vertreten sein wird, ebenso die Kriegsmarine.

Neben den Organisationen „Schönheit der Arbeit“ und „Kraft durch Freude“ sind es auch die Partei und die Gliederungen der Bewegung, die sih an der Ausstellung beteiligen werden,

Die Arbeiten auf dem Ausstellungsgelände sind bereits weit fortgeschritten. Ein Bild von den Bauarbeiten vermitteln am besten einige Zahlen: Allein 370 000 cbm Erdbewegung waren er- forderlich, um aus dem mit Löchern und Kiesgruben durxchseßten Freiland ein „Gelände“ zu machen. Fn dem vorbereitenden Bau- abshnitt wurden 4100 Arbeiter beschäftigt. Für die Ausstellung mußten 3,75 km neue Straßen angelegt werden. 500 000 qm Pla- nung wurden hergestellt. Ferner ist für den Transport der großen Ausstellungsstücke ein besonderer Reichsbahnanshluß im Bau. Zwei lange Straßenbahnlinien wurden für die Ausstellung neu angelegt. Ein umfangreiches Kanalnez mußte in der Erde ver- legt werden. Alle diese Arbeiten sind bereits beendet,

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Sparsame Wirtschaftsführung im Zeichen des Vierjahresplans.

Eine Rede des Reichsfinanzministers.

Der Reichsminister der Finanzen Graf Schweriy von Krosigk hielt am 12. November in der Verwaltungs, akademie in Bremen einen Vortrag über die Reichsfinanzen, Nach einem Ueberblick über die Finanzpolitik der leßten Jahre und der Gegenwart, der veranschaulihte, wie heute eine kraft, bewußte Nation im Vertrauen auf ihr Schicksal und ihre Führung auch ihre wehrpolitishen und wirtschaftlihen Aufgaben dur Einsaß aller finanziellen Kräfte und Reserven ganz anderz meistern könne als Deutschland vorx der Machtergreifung, führte er u. a. folgendes aus:

Die großen nationalpolitishen Aufgaben erforderten selbst, verständlih höchste Anspannung der Arbeits- und Steuerkraft der Bevölkerung, zumal niht nux die laufenden Einnahmen, sondern auch die künftigen in Form des Kredits herangezogen werden müßten, Geschenkt würde uns nichts, und Kredite müßten zurückgezahlt werden. Deshalb bestünde keine Veranlassung, groß: zügig zu wirtshaften, etwa weil die großen öffentlichen Aus gaben zu erfreulihen, wachsenden Steuererträgen - führten, Namentlich müsse der einzelne so wirtshaften, daß er die Last des großen öffentlichen Bedarfs nicht au selbst noch vermehre, Wenn auch der Staat produktive Ausgaben im Sinne der nationalsozialistischen Politik leisten könne, ohne daß sih jede Ausgabe alsbald wieder durch eigene Einnahme selbst finanziere, so sei doch in der Wirtschaft jeder für sih selbst verantwortlih und müsse dafür sorgen, daß sein Unternehmen sih rentiere. Ajj offentliche Hilfe dürfe sih keiner verlassen.

Erhöhte Disziplin erfordere nun der Vierjahresplan. Ebenso wie dieser Plan versinnbildlihe, daß wir mit unseren heimáts lihen Schäßen sparsam und pfleglich umgehen müßten, so er- forderten die großen Ziele Deutschlands, hauszuhalten mit unseren Devisen und etatsmäßigen Einnahmen. Die Lage, die uns zu diesem Plan führte, hätten wir nicht selbst herbeigeführt, Angesichts der Abshnürung der Welt durch Handelshemmnisse und Valutaershwerungen sei es uns auch nicht möglich, durh gewinnbringende Betätigung im Außenhandel und in der Schiffahrt die nah dem Krieg erlittenen Kapitaleinbußen aus: zugleihen. Die Verluste Deutschlands durch die Tribute hätten die uns geliehenen Kapitalien weit überstiegen, und die Last der noch ausstehenden Auslandskredite, die seinerzeit zum großen Teil wieder für Tribute abgezogen wurden, aber nun noh einmal zurückgezahlt werden müßten, sei das s{chwerste Hindernis für eine vernunftgemäße Wiedereingliederung Deutschlands in den Weltwirtschaftsmechanismus. Neue Kredite allein könnten Deutschlands außenwirtschaftlihe Lage niht verbessern, da wir ja hon mit den alten Krediten auf die bekannten Schwierigkeiten gestoßen seien. Wolle man zu stabilen weltwirtschaftlichen Ver: hältnissen kommen, so müsse Deutschland die Möglichkeit gegeben werden, seinen eigenen Kredit zux. .Gewitnung solher Rohstoffe nubbar zu. machen, die ihm heute. noch. im Lande fehlten; - fernt müßten die sonstigen Schranken abgebaut werden, die es heute Deutschland verwehrten, die innere und äußere Kostenlage aus zugleihen und zur dauerhaften Belebung des Welthandels beizutragen.

Unter diesen Verhältnissen erfordere die Selbstbehauptung des deutschen Kaufmanns und Reeders äußerste Kraftentfaltung, Unserer Wirtschaft tue immer ein Hauch des Hanseatengeistes not. Der in die Ferne weisende, Meere überbrücende und Völker verbindende, neue Räume ershließende Kausmann im besten Sinne des Wortes sei für Deutschland auch- in der Zukunft unentbehrlich. So falle auch Bremen eine wichtige Aufgabe it Wirtschaftsaufbau des Dritten Reiches zu,

Freie Auslegung der Tarifordnung durch die Arbeitsgerichte.

Nach ständiger. Rehtsprehung des Reichsarbeitsgerihts unter liegt die Tarifordnung als geseßte Norm der freien Auslegun] durch die Gerichte. Bei dieser Auslegung kann nicht {hlechthin al das abgestellt werden, was der Treuhänder der Arbeit bei der Ér lassung der Tarifordnung gewollt oder gedacht hat. Es kommt pie! mehr darauf an, wie das Reichsarbeitsgericht in seiner Entscht) dung 32/36 betont, inwieweit der Wille des Treuhänders in det Tarifordnung zum Ausdru gelangt ist.

Die von der Bank hereingenommenen Wechsel und Wertpapiere.

Es würde eine unmöglihe Zumutung für eine Bankleitung sein, aus den ungezählten Wechseln, die bei einer Großbank in einer bestimmten Abteilung (Wechselabteilung) eingehen oder al der Masse von Zahlungen, die bei ihrer Kasse geleistet tverdet) sih ein Bild über die zugrunde liegenden Rechtsgeschäfte und u anhaftende Bedenken. hinsichtlich ihrer Ordnungsmäßigkeit ode Zweckmäßigkeit zu machen. Die Bank übt wohl regelmäßig, Hy ihrem FJuteresse eine Prüfung in der Richtung aus, ob 1 i Kunden, insbesondere ihre Wechselkunden, nicht die ihnen ae Kreditgrenze überschreiten, aber in fremdem 7Fnteresse braucht |! nicht zu prüfen und kann sie im geschäftlichen Verkehr, ohne thren Kunden lästig zu fallen und sie dadurch abzuschrecken, nicht prüsel warum ein Wesel ihr zum Diskont angeboten oder warum el! Zahlung auf ein Konto geleistet wird. ie Md

Wie das Reichsgericht in diesem Zusammenhang weiter tont (RG. 11 48/36), wäre es mit den Nebenpflichten der Vel wahrung, die sih aus den §8 688 fff. BGB. ergeben, nah 2 und Glauben im Verkehr unvereinbar, wenn der Verwahrer L Fällen, in denen er einen Gefahr oder Verlust androhenden gu stand hinsichtlih des inneren Wertes des Wertpapieres selbst e herbeigeführt hat und ihn kennt oder vielleicht auch zufolge on l Fahrlässigkeit leichtfertig niht kennt, dem ersihtlich aus] M wertigkeit vertrauenden Hinterleger gegenüber shweigen und ! so in Verlust geraten lassen würde. Niemand möchte wohl M annehmen, daß eine Bank vertragsmäßig handele, wenn sté, oy! zu reden, ein „Wertpapier“ in Verwahrung nimmt und verw fe und sich Verwahrungsgebühren dafür bezahlen läßt, wiewohl | die völlige Wertlosigkeit der Papiere kennt. Dabei muß die A wenn sie auch zu verschiedenen Zeiten und durch verschiedene teilungen handelt, als Einheit betrachtet und gewertet werden.

Reich3- und Staat8anzeiger Nr. 266 vom 13, Novëember 1936. S. 3

Die Neuordnung der Wirtschaft und des Wirtschastsrechts.

Staatssekretär Dr. Posse auf dem Weimarer Treuhßandkongreß.

Vom 13. bis 15. November findet in Weimar unter zahl- reicher A des Jn- und Auslandes die 1, Deutsche Fach- tagung für das rüfungs- und Treuhandwesen statt, die unter dem Protektorat des Reichsrechtsführers und Präsidenten der Akademie für Deutsches Recht, Reichsminister Dr. Hans Frank, von der Akademie für Deutsches Recht, dem NS.-Rechtswahrer- Bund und dem JFnstitut der Wirtschaftsprüfer veranstaltet wird.

Die Fachtagung wurde am Sea, dem 13. November, vor- mittags, in der Weimar-Halle in feierliher Weise eröffnet, wobei

Ì Reihsgruppenwalter Dr. Mönckmeyer, der Vorsitzende des

Instituts der Wirtschaftsprüfer, die Eröffnungsansprache hielt. Regrüßungsworte sprah dann Reichsstatthalter Gauleiter Sau el. Gauleiter Josef Wagner gab anschließend einen Ueberblick über die ihm vom Führer und Reichskanzler sowie dem Ministerpräsidenten Generaloberst Göring übertragenen Aufgaben als Reichskommissar für die Preisbildung.

Den ersten Fachvortrag hielt Staatssekretär Dr. P o \\ e vom Reihs- und Preußischen Wirtschaftsministerium über das Thema „Die Neuordnung der Wirtschaft und des Wirt- shaftsrets“, Er gab eingangs eine eindrucksvolle Dar- stellung dexr handelspolitishen und weltwirtschaftlihen Entwick- lung und führte einen klaren Nachweis für die Torheit und die Unvernunft, durh die die Diktatmächte von Versailles die Welt-

| wirtshaftsfrise heraufbeschworen haben, unter der heute alle

Völker leiden müssen. Wenn Deutschland heute darauf angewiesen ist, in seiner Außenhandelsbilanz aktiv zu sein, also mehr zu expor- teren, als es einführt, so sei eindeutig festzustellen, daß es ein solches Ergebnis seines Außenhandels infolge der ihm aufge- hürdeten Verpflihtungen der Diktatmächte von Versailles braucht. Damit aber nicht genug, sperrte sih das Ausland in steigendem Maße von Jahr zu Jahr gegen die deutschen Ausfuhrbestrebungen.

Was blieb dem Reiche bei dieser Lage anderes übrig als ohne

Rüsiht auf die anderen seinen eigenen Weg zu gehen! . ,. „Die damit verbundenen Unbequemlichkeiten konnten wir der Welt nicht ersparen. Sié hatte ja selbst solche oft schwere Ershütterungen mit sich bringende Verlagerungen nicht gescheut, solange diese geeignet waren, aus Deutschland Zahlungen herauszupressen.“ , , . Dr. Posse gab dann eine Darstellung, wie Deutshland mit dem vom Reichs- hankpräsidenten Dr." Schacht aufgestellten Neuen Plan der Ehwierigkeiten Herr zu werden versucht hat, die ihm vom Aus- lande in- den Weg gelegt wurden. Soweit dèr Erfolg von Deutsch- land allein abhängig gewesen. wäre, hätte er bisher in vollem Um- fange erreiht werden können. Die Schwierigkeiten aber, die von einer Reihe anderer Länder der deutschen Wirtschaft bereitet wor- den wären, hätten nicht aufgehört, im Gegenteil: Unvernunft und Egoismus einzelner seien noch gewachsen, und zu alten Hemm- nissen für eine Förderung der internationalen Handelsbeziehungen seien neue hinzugetreten. j

„Jh erinnere hier nur“, so führte der Redner aus, „an die Abwertungswelle, die durh die Uebereinkunft Englands, Amerikas und Frankreihs in der leßten Zeit erzeugt worden ist, Mit solchen Mitteln wird man auf dem Wege zur Wiedergesundun; der Weltwirtshaft niht weiterkommen. Denn so, wie man fich in den drei großen Gläubigerstaaten die „Anpassung“ ‘vorstellt, wevden die Barrieren des Welthandels nicht beseitigt, deren Auf- rihtung man ja selbst hervorgerufen hat. Deutschland hat si an diesem Anpassungsmanöver der Gläubigermächte, über das ein endgültiges Urteil O noch nit cfällt werden soll, niht be- teiligt, weil es als ein Land, das weben Kolonien noch Rohstoffe noch Gold besißt, zur Wahrung seiner nationalen - Freizügigkeit

es ablehnen mußte, vor denen. zu kapituliexen, die an all diesen -

wirtschaftlichen Grundlagen, keinen, Mangel. haben. hat vielmehr. enfschlossen- den“Weg Nationalwirtschaft beschritter 5 z „‘

Deutschlaud- des Ausbaues der eigenen

Staatssekretär Po s\e wendete sih dann dem vom Führer und Reichskanzler auf dem Nürnberger Reichsparteitag verkün- deten Vierjahresplan zu, mit dessen Durhführung Ministerpräsi- dent Generaloberst Göring beauftragt worden ist. „Unter diesem Vierjahresplan“, so erklärte Dr. Posse, „wird Deutschland sih zu dem modernsten Fndustriestaat der Welt entwickeln. Wenn es elungen sein wird und es muß und wird gelingen —, Deutsch- ands Jndustrie bei wichtigen Rohstoffen, V wir bisher vom Auslande eingeführt haben, von der Einfuhr unabhängig zu machen und eine ausreichende eigene Rohstoffbasis herzustellen, so wird damit auh der schaffende deutsche Volksgenosse, dessen Arbeitsmöglichkeit immer noch von der Rohstoffeinfuhr aus dem Auslande bestimmt wird, hiervon losgelöst, d. h.: Die intelli- genteste und leistungsfähigste Arbeiterschaft der Welt, die im nätionalsozialistischen Deutschland erfüllt ist von dem großen nationalen Gemeinschaftsgedanken, kann in ihrer wirtschaftlichen Grundlage niht mehr von ausländishen Einflüssen betroffen werden. Der Unternehmungsgeist des deutschen Betriebsführers ivird das Seine dazu beitragen. Jch bin überzeugt, daß jeder deutshe Jndustrielle seine ganze Kraft dareinsezen wird und es als höchste Ehre empfindet, an seinem Plate tatkräftig mitzu- wirken, . damit der Appell des zweiten Vierjahresplanes nicht umsonst gegeben worden ist. Alle verfügbaren Kräfte werden einzuspannen sein, wenn das große Ziel erreiht werden soll. _Die nationalsozialistische Staatsführung hat das deutsche Wirtschaftsleben aus seiner Erstarrung gelöst und der deutschen Zndustrie die Möglichkeiten geschaffen, die sie zu ihrem Auf- schwung brauchte, wie wir ihn heute überall sehen. Greifen wir nur einmal ein e Tatsache heraus! Seit die nationalsozialistische Regierung die Geschicke Deutschlands lenkt das sind jeßt vier Jahre —, ist kei n Streik mehr vorgekommen, der die deutsche Wirtschaft erschüttert hätte. Wie anders sah das vorher aus! Arbeitsunfriede, Arbeitslosigkeit und Umsabstockung hat die starke nationalsozialistische Führung beseitigt und damit dem deutschen MegnemMmer wieder freie Bahn geschaffen. Die nationalsozia- listishe Bewegung, als die Seele des Dritten Reiches, hat in allen Gliedern des Volkes das Gemeinschaftsbewußtsein geweckt, Damit wird gesinnungsgemäß die notwendige Grundlage hergestellt, um eden organisierten Arbeitsunfrieden oder auch nur den Versuch azu im Keime zu ersticken.“ Vom Standpunkt dieses Gemein- schaftsbewußtseins aus wirksam mitzuarbeiten, sei auch eine der Aufgaben gerade der Treuhänder und Wirtschaftsprüfer; denn auch gerade sie müßten ihr Amt im Dienst am Volke zum Schuße von Wirtschaftssicherheit und Arbeitskraft auffassen. Selbstver- ständlich sei es, daß bei der Bedeutung der den Wirtschaftsprüfern übertragenen Aufgaben an die persönliche und politishe Zuver- lässigkeit und insbesondere auch an ihre Allgemeinbildung \ ärfste Anforderungen gestellt werden müßten. Für Juden sei die Zu- E zum Wirtschaftsprüferberuf bereits durch Verwaltungs- erlaß des Reichswirtschaftsministeriums gesperrt. Im Jnteresse

Werdet Initglieò der N-S-Bolkswohlfahrt!

Getreidepreise an deutschen Großmärkten im Monatsdurhschnitt Oktober 1936 für 1000 kg in Reichsmark

der sorgfältigen Auswahl der Wirtschaftsprüfer werde auch in Zukunft auf eine eingehende Fachprüfung nicht verzichtet werden fonnen, deren Anforderungen eher gesteigert als verringert werden müßten. Bei der Berufsausübung der Wirtschaftsprufer müsse für die Staatsführung als oberster Grundsaß gelten, daß ihre Unabhängigkeit unter allen Umständen zu erhalten sei. Ste durften nicht Vertreter irgendwelher Privatinteressen sein, ste selen vielmehr die berufenen Hilfstruppen der nationalsoz1ia- listishen Wirtschaftsführung. Zur Wahrung der Unabhängigkeit des Wirtschaftsprüfers sei es auch in Zukunst erforderlich, daß er

[etnen Beruf selbständig nicht im Angestelltenverhältnis und hauptberuflich also niht neben irgend einem sonstigen Gewerbe ausübe.

_ „Einer gewissen Reform bedarf“, so erklärte Dr. Posse, „auch die Berufsgerichtsbarfkeit des Berufsstandes der Wirtschaftsprüfer. Zur Beit besteht hier eine wenig erfreuliche Zweiteilung, die zu beseitigen sein wird: auf der einen Seite die Ehrengertihte des Zustituts der Wirtschaftsprüfer, daneben die Disziplinarausshüsse bei den Zulassungs- und Pruüfungsstellen. Viel umstritten ist ge- rade jeßt wieder die Gebührenordnung für die Pflichtprüfungen; lle wird von der JFndustrie als zu hoch bezeichnet. Wenn man über die Hohe der Gebühren im einzelnen vielleicht auch streiten mag, jo muß es doch unter allen Uinständen sichergestellt bleiben, daß der Wirtschastsprüfer auch in materieller Hinsicht völlig unab- hängig gestellt ist. Die mit den bisherigen Gebühren gemahten Erfahrungen werden zur gegebenen Zeit vom Reichswirtschafts= ministerium verwertet werden“... Für den über die Wirtschafts- prüfer hinausgehenden Gesamtberuf der Wirtschaftstreuhänder fehle es vorläufig an einem gemeinsamen Berufsrecht, Aber ein in Vorbereitung befindliches Geseyß werde hier Abhilfe schaffen. Durch die Neuordnung der deutshen Wirtschaft im Dritten Reich fänden. wir heute erfreulicherweise bereits die Mitarbeit von Wirt- shaftsprüfern bei Wirtschaftskammern und Wirtschaftsgruppen, jei es als Gutachter, als Berater oder Schiedsrichter.

__ Nachdem der Staatssekretär auf die Notwendigkeit einer Ver= einfachhung und strafferen Zusammenfassung der Organisation auch für die Wirtschaftsprüfer und Wirtschaftstreuhänder zu sprechen ge- kommen war, s{chloß er seine Ausführungen mit einem Aufruf, alle Kräfte, jeder an scinem Plate, einzuseßen für die großen Aufgaben, die vor uns stehen: „Unter der genialen staatsmänni- schen Leitung unseres Führers und durch die unermüdliche, ver=- antivortungsbewußte Arbeit der Staatsführung, nicht zuleßt aber auch durch die freudige Hingabe des gesamten Volkes und aller seiner Berufsstände an das Werk des Führers ist in den vier Jahren des nationalsozialistishen Deutschlands wahrhaft Großes geleistet worden. Wir sind nicht gewohnt, auf Lorbeeren auszu ruhen, sondern wir kennen nur einen Ausdruck unserer Freude! . Arbeitslust und Leistungssteigerung. Beide können nur dadurh zuw vollem Einsaß und zu restlo])er Wirkung gebraht werden, wen keine Kräfte im Volke verzettelt werden; unter klarer Leitung mit einer einheitlihen, auf das große Ziel ausgerihteten Organisa- tion, die bis in die kleinsten Gliederungen durhgeführt wird, wer= den die gewaltige Kraftanspannung, die wir insbesondere in der Wirtschaft brauchen, der weitere Aufstieg und die Freiheit unserer nationalen Wirtschaft gesichert.

Zusaztvereinbarungen zum deutsh-belgis{ch: luxemöburgischen ZahlungsS8abkommen.

Zwischen der deutshen und der belgischen Regierung ist eine Zusaßvereinbarung zum deutsch-belgisch-luxemburgishen Zah- [ungsabfkommen vom 27. Juli 1935 abgeschlossen worden, welche die Neuverteilung eines bisher für die Abtragung alter Waren- fchulden in Anspru genommenen Teilés des Erlöses aus der dentschen “Ausführ* nah der belgish-luremburgishen Wirtshhafts- union regelt,

o Brotgetraide …_ Großhandelspreise!)

Marktorte | H frei. Marktort

Hafer und Gerste

Handelsbedingung

Hafer

Gerste Sommer- Winter- als Braus- i

ndustrie- gerste notiert Industrie

Futter-

Roggen | Weizen 2)

Königéberg i. Pr. Stettin ; p Ca N gantburg O Breélau Gleiwiy . Dresden Chemnitz Lipzig Plauen Halle a. S. agdeburg

9090. 161,0 165,0 167,8 167,0 1570 153,0 167,7 169,0 168,0 167,0 169/0 | 1670 170,0 166,0 167,0 167,0 “|þ

1630 ° |

166,0 - |- -203/0 166,0 |- 2000

17) 170,0 |17) 197'0

17) 170,0 |1) 195/0 167,0 |:-204/0 169/0.-- | - 206,0 171,0 208,0 1740.

171,0 171;0 171;0 171,0 171,0 173,0

P 174,0

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196,0 198,0 901,0 4) 206,2 904,0 194,0 190,0 197,7" “197,0 196,0 192,0 “197,0 197,0 192,0 193,0 198,0. 900,0 197,0

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; ) nzrMaftlichen Bedürfnisses kann der it ishèr und Mecklenburger. 4) Altmär d rch\chnitt aus den Notierungen für. die 18) gellige 179,5, 2, Monatshälfte. 1) ) Durchschnitt aus den U

Berlin, den 11, November 1936.

loco Königsberg « « - « . E Gt ee Erzeugerpreise ab holstein. Station bei waggonweisem frahtfrei Hamburg . ab märkishe Station « « . E frahtfrei Breslau in vollen Wagenladungen » frachtfrei Gleiwiß bahntrei Dresden Frachtlage Chemnitz in Ladungen von 10 bis 15 & prompt frachtfrei Leipzig tür 15 t . . Großhandelsverkautéprei)e waggonfrei Plau eto fel Sa E I E a oe netto, ab Station des Magdeburger Bezirks bei ges{chlossenen Wagenladungen ab ostthüringishe Verladestatin E Erzeugerpreise waggonfrei ab thüringishe Station bei mindestens 15 t ab braunshweigische Station : ab hannoversche Station . . Großhandelspreise waggonfrei Großhandelseinkaufépreise ab fränkishe Verladestation . Großhandelseinkaufspreijse ab Station im Erzeugergebiet . Großhandelépreise ab Station im Gebiet des Augsburger Großmarkts waggontrei Erzeugergebiet . . . L Großhandelseinkaufépreise ab fränkische Verladestation . Großhandelsverkaufäpreil)e waggonfrei Dortmund frei Essen in Wagenladungen zu 106 „o. 208,0 LraGitage Köln ¿crachtlage Duisburg « « « « o. frei Schiff Uerdingen e A frei Aachen U Frachtlage Frankfurt a. M., ohne Sack Großhandelsverkaufspreise loco Mainz O frei verladen Vollbahnstation . « « 5 netto, waggonfrei Mannheim, ohne Sack Frachtlage Karlsruhe, ohne Sack . .

für Futterroggen und Futterweizen frei Köln: Futterroggen 171,0, Futterweizen für ausländishés Getreide, cif Hamburg (Notierungen für Abladung [im Ver\chiffungshafen] im laufenden Monat): Roggen: La Plata 75,7; Weizen: 6, Rosafé 108,4, Barusso 107,2; Hafer: La Plata 64,1; Gerste: La Plata 76,1. f M # V i d

den Notierungen für die Pueisgebiete H 7 und H10, ") Dbere Preisgrenze; Verladestation. 8) Jndustriehafer. 2) Feinste bis 240,0,

Bezug ;

s bei Bezug von De ; : / , ;

von 10 bis 15 t

. . . o. . 9. . .

Kassel, ohne Sack e

in Ladungen. von 15 & .

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208,0.

Soweit nit notiert, gesezliche Erzeugerpreise des Preisgebiets, in dem der Marktort liegt, eins{ließlich des Großhandelszushlags von 4 NM für k ontingentierte Ware; bei a bis auf 6 NM je t erhöht werden. *?) Die von den Mühlen zu zahlende Weizenvermahlungs8abgabe ist in den angegebenen Preisen nicht enthalten. *) Alt-

isher und Saale/Magdeburger. *) Mecklenburger/Pommerscher/ODstholsteiner. ®) Für Jndustriewecke. 7) Sächsishe. ®) Oandelspreis ab Verkau fsstation; reiégebiete H 11 und H 13. 9®) Feinste 240,0; ab Verladestation. 1) Zweizeilige; vierzeilige 180,0. 11) Handelspreis ab Veikaufsstation. 2) Zweizeilige; andelêpreis waggonfrei Erzeugerverladestation. 14) Sommergerste. -— B) Gute, Höchstpreis ab Verladestation: 1s) Sommer- und Wintergerste. ") Nominell. Durch|hnitt aus den Notierungen tür die Preiégebiete H 3 und H 10. *®) Rheinisher. 2!) Wintergerste.

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