1921 / 91 p. 5 (Deutscher Reichsanzeiger, Wed, 20 Apr 1921 18:00:01 GMT) scan diff

H dh fel Zweite Beilage „Deutschen Reichsanzeiger und Preußischen StaatsZ3anzeiger

Mittwoch, den 20. April

objektiven Minister gibt. Wenn ih mich recht entsinne, ging früher die Anmaßung der Konservativen Partei so weit, daß sih einmal ein konservativer Minister dagegen verwahren mußte der Ge- {äftsführer dieser Konservativen Partei zu sein. So war es bei Ihnen. (Sehr gut! bei den Sozialdemokraten.) Heute sind die Dinge wesentlih anders; es würde cine parteiischèé Amtsführung 1a au gar nicht möglih sein. Sie sollten sih mal ein wenig die Zusammenseßung unserer heutigen Preußischen Regierung an- sehen. Ein einseitiger Parteiwille, selbst wenn cin Minister die Absicht hätte, ist gar nit zur Anerkennung zu bringen, în einer Koalition3regierung ist das gar niht möglih. Jch kenne keine Parteigenossen, keine Kommunisten und keine Deutschnationalen in’ meiner Amtsführung, ih kenne nur Staatsbürger (Zurufe bei den Kommunisten: Genau wie Wilhelm!), und soweit die Haltung gegenüber der Presse in Frage kommt, die von links oder rechts ¿um Umsturz heßt, kenne ih nur eine Stellungnahme des oder der Minister gegen kriminelle Ausschreitungen. (Zuruf bei den Kom- munisten: Genau so hat Puttkamer geredet!) Also ih glaube, daß Jhnen der Lärm von der linken Seite des Hauses nach diesen Ausführungen den Betweis erbracht hat, daß Dr. Deerberg in großem JIrrtum befangen ist, wenn er glaubt, daß ih überhaupt einen Kontakt mit den Kommunisten herstellen könnte; das will tch nit. (Zuruf bei den Kommunisten.) Jmmerhin bin ih der Meinung, daß die Arbeiter, die bei der leßten Landtagswahl der Vereinigten Kommunistishen Partei Deutschlands die Stimme ge- geben haben, niht mit jenen Herren in einen Topf zu werfen find. (Sehr richtig! recht8.) Jch bin der Meinung, daß man durch vernünftige Staatsmaßnahmen diese Arbeiter wieder auf den Boden der gemeinschaftlihen Arbeit zurückführen muß (sehr richtig! bei den Sozialdemokraten), daß man durch cine vernünftige Politik die klommunistishen Herren dieses Hauses allein, aber au ganz allein lassen muß. (Sehr richtig!) Jch wäre sehr dankbar, wenn es mir gelänge, mit solchen wiederzugewinnenden kommunistischen Arbeitern in Kontakt zu kommen, und, meine Herren, ih hoffe, es gelingt mir das sehr viel besser als Fhnen. (Zuruf bei den Kommunisten.) Warten Sie mal ab! Die kommunistischen Arbeiter haben Sie gewählt in der Meinung, daß Sie in der Lage wären, Jhre großen Versprehungen wahrzumachen, die Welt aus den Angeln zu heben und zwischen irgendeinem Putsch ein Sowjet- deutshland zu errichten. Die Arbeiter, die eingesehen haben, daß Das deutshe Volk in seiner überwiegenden Mehrheit mit Einschluß der Arbeiterschaft diesen Plänen abhold ist, die Arbeiter werden sich von Jhnen abwenden, und Sie werden in kurzer Zeit eine Heine Schar von Offizieren ohne Soldaten sein. (Sehr richtig! rechts. Unruhe bei den Kommunisten.)

‘Und nun, meine Herren, ein paar Bemerkungen zur Schuld der Sozialdemokratie und der sozialdemokratishen Weltanshauung an der Revolution. Jh meine, daß wir eigentlich sehr viel Besseres zu tun hätten, als uns über diese Themen zum soundso- vielten Male zu unterhalten. (Sehr richtig! links.) Aber wenn Sie immer und immer wieder damit kommen, daß die sozial- demokratische Weltanshauung am 9. November und an allem, was uns der 9. November gebracht hat, {huld sei, so darf ih in aller “Bescheidenheit daran erinnern, daß die Kriminalität, die wir heute beklagen, daß die Eigentums8vergehen, die Roheitsvergehen nicht exst eine Erscheinung der Nachkriegszeit sind, sondern daß diese Erscheinungen schon in den leßten Kriegsjahren bemerkbar waren. (Sehr richtig! links.) Sie sind eine Kriegsfolge, und wer diese Dinge beklagt und nah Schuldigen sucht, der soll diejenigen an- lagen, die durch ihre Politik den Weltkrieg mit verschuldet haben.

förderung zwischen dem beseßten und unbeseßzten Deu

anzunehmen, wenn sie niht von einer Zollir, H begleitet sind. Ferner wird ausdrücklih darau aufmerksam gemacht, daß die alliierte Zollverwaltung die Postanstalten im beseßten Gebiet. zwingt, im Verkehre mit dem unbeseßzten Deulschland die ankommenden und abgehenden Pakete den von A ten HONER en. Bei wird daher in der

e it einer erheblihen Beeinträchti i Verkehrs rechnen müssen. S O, Lens

A i LARE

Deutse Petrokeiin 818, Augsburg Nürnberger 448 gs Pn Su Pee I tee Tie “Se 2 Jad London 248, Pari , Schweiz 1095 G Budapest 2 E öln, 19, April. (W. T. B.) i i olland 2192,80 G., 2197,20 B., Frankreich - 461 e G a elgien 469,50 G., 470,50 B., Amerika 63,301 6" 2 England 248,12 G., 248,62 B, Schweiz 1091,40 G" 24 Ftalien 306,65 G., 307,85 B, Dänemark 1131,35 G, [20 Norwegen 1008,95 G., 1011,05 B,, weden "1 1336 1499,00 B, Spanien 874,10" G, 875,10 Y. 1% 1488/0 86,30 B., Budapest 23,22 G., 23,28 B, Wie Ny B., L uo S G.,, 18,27 B. amburg, . April. (W. T. B) 5

Deuts% Australistbe Dampfschiff - Gesellschaft 397,00 gn h

pag 183,00 bis 184,00 bez. Hamburg - Südamerit;! 68,00 B, Norddeutscher Llovd 149,00 G,, 150,75 B. 2,20) shiffahrt 289,00 G., 293,00 B., Schantungbahn 522,00 G“ Brafilianishe Bank 494,00 G, —,— B., Commerz, 1/0 Bank 210,00 G., 211,50 B., Vereinsbank 185,00 (6 gt e Alsen - Portland » Zement 434,50 bis 435,00 (2, (M Continental 370,00 G., 380,00 B, Asbest Calmo "s, f 315,00 bez, Dynamit Nobel 382,50 G., 38659 dlM Renner —,— G., 430,00 B., Norddeutsche Jutespinner 315,00 B., arburg-Wiener Gummi —,— G,, 50G 125,09, bez., Sloman Salpeter 2005,00 bez., Kolmannskoy 9 Neuguinea 510,00 G., 530,00 B., Otavi- tinen-Aftien e 495,00 B., do. do. Genuß. 430,00 G., 450,00 Y, _ fe Wien, 19. April. (W. T. B.)) Die Börse »yz5 Anshluß an die besseren Budapester Beri uf t ns der „Züricher Kronendevise in fester Halty namentlich ungarische Papiere und Staatsbahnaktien höher j wurden. Im Verlaufe machte sih jedo, da wieder Gerüdt einer inneren Zwangsanleihe Verbreitung fanden, eine A4 4 geltend, die noch verschärft wurde dur die Anforderung des va 1

Han, 5 Ctm] n arun Italien 306, New 3%, G

_1921

Millionen Tonnen untätig in ihren Häfen. Ein 4600- Tonnen-Schiff, für das im Jahre 1920 90 000 Pfund geboten wurden (ein Preis, der damals abgeschlagen wurde), wurde bor kurzem für 10 000 Pfund verkauft. Ein vormals deutsches, im Jahre 1914 gebautes Schiff erzielte 1000 Pfund Sterling, das be- deutet 6 Schilling für die Tonne. In der Schiffsbauindustrie sind etwa 56 000, in der Maschinenindustrie etrva 17v 000 Arbeiter erwerbslos. Die Lage ist s{limmer als je zuvor.

Malms, 19. April. (W. T. B.) Ein außerordentli starker Schneesturm tobte in der vergangenen Nat über Mittelschweden. Der gesamte Telephon- und Teles- graphenverkehr wurde unterbrochen. StodckWholm ift ohne Verbindung mit Süd- und Westshweden sowie mit dem Auslande. Die durd den Schneesturm verursahten Verwüstungen sind die größten seit Menschengedenken. Der Verkehr kann frühestens im Laufe des morgigen Tages wiederhergestellt werden.

Berlin

( l’ 91 * L e | Nichtamtliches.

(Fortseßung aus der Ersten Beilage.)

Statistik und Volkswirtschaft.

i tshe überseeische Auswanderun gie deut Ge An Fahre 1920. s ¿ufigen Mitteilungen des Statistischen Reichsamts in d veri „Wirtschaft und Statistik“ sind im Jahre 1920 Reichägebiet 8498 Deutsche über See ausgewandert ; davon p 134 männlichen und 2527 weiblichen Geschlechts, für ersonen la eine gleichartige Angabe nicht vor. den 5A deutschen Auswanderern gingen über Hamburg 763, Premen 106, über die niederländischen Häfen Amsterdam und „dam 6454 bezw. 113%. / j ir die weitaus arne Zahl der Auswandêrer, nämlich 6078, fi aluswanderungSzie „Südamerika“. Von den übrigen Aus- dn gingen nah den Vereinigten Staaten vou Amerika 1429, (4 mntinien 588, nah den mittelamerikanishen Staaten Mexiko, | Sreans sowie Kuba insgesamt 231 und nah dem brasilianischen"

ate farana 1 ; (4 2 er Hamburg beförderten 763 Personen wanderten 582

úb ) | i L aus, die übrigen verteilen \ich auf die Monate April, 7 auli und August. Ueber Bremen gingen im September 26, dficber 98 und im Dezember 52 Auswanderer. Bei Amsterdam ift die größte Zahl auf September. Ueber diefen Hafen wurden en Monaten Februar und März keine Auswanderer befördert, ; vermutlih mit dem damaligen Hafenstreik im Zuiammenhang } Pei Rotterdam entfiel mehr als die Hälfte der Gefamtzahl \utwanderer auf Januar. : i qud 1975 Angehörige fremder Staaten wählten bei der Aus- eung den Weg über deutsche Häfen, und zwar über Bremen e her Hamburg 9. Das Reiseziel dieser 1975 fremden Aus- heer waren die Vereinigten Staaten von Amerika. Unter diesen wanderern waren 1127 Polen und 715 Angehörige der Tschecho-

atei,

Wir \ch{Göpfen hieraus Trost und hoffen, daß das vorbildliche Wirken dieser treuen deutshen Frau, die als Landesmutter alle mit der gleichen, nie versagenden Liebe wie ihre eigenen Kinder umfaßt hat und niemals in ihrem felsenfesten Gottvertrauen wie in ihrer heißen Liebe zur Heimat irre geworden ist, niht nur in den Herzen ihrer nächsten Angehörigen, sondern auch in denen vieler anderer Deutscher fortleben wird.

In -dem Prozeß gegen die Verüber des Dynamit- anschlags auf die Stegessäule wurden gestern die A n- ‘geklagten Merdon, Pan, Scchurschinski und M ö hrin g wegen Verbrehens gegen das Sprengstoffgesez in Tat- einheit mit Hochverrat zu je 6 Jahren 4 Monaten Zucht- haus, Moebes und Neumann zu je 6 Jahren Zucht- haus sowie zu 10 Jahren Ehrverlust E Zulässigkeit der Stellung unter Polizeiaufsiht verurteilt. Von den übrigen fünf Angeklagten wurden zwei nur wegen Vergehens gegen die Verordnung, betreffend den Waffenbesiß und die (C ntwaffnung der Bevölkerung, zu je 6 Monaten Gefängnis verurteilt, drei

wurden freigesprochen.

Worms, 19. April. (W. T. B.) Der gestrige Tag der Lutherfeier {loß Nachmittags mit einem G ottesbienst in der Dreifaltigkeitskirhe. Der Geheime Konsistorialrat Smend hielt eine ergreifende Rede, die in ein spontaneg Treu- gelübde der A gOtdngien Gemeinde zu Volk und Vaterland aus- flang. Am heutigen Dienstag fand eine wissenschaftliche Tagung des Evangelischen Bundes statt, die von dem Pfarrer Wal y - Darmstadt geleitet wurde. Nachmittags wurde eine evangelishe Volksversammlung in der Dreifaltigkeitskirche ab- gehalten. Der U N N gronnee Everling hielt eine eindrudck8- volle Ansprache. Die Reihe der Luthertage {loß mit einer Kund -

gebung amLutherdenkmal.

Staßfurt, 19. April. (W. T. B) In der vergangenen Nacht : entstand auf dem Braunkohlenschacht „Caesar ' der Alfkaliwerke Westeregeln eine Nou \chlagender Wetter, durch die 30 Bergleute betäubt wurden. Sie konnten wieder ins Leben zurückgerufen werden. Da-

gegen dürften vier Bergleute, die vermißt werden, der

Explosion zum Opfer gefallen sein.

Rot o ck, 19. April. (W. T. B.) Gestern äbend wurden die Eisenbahnbetriebswerkstätten inder Schwaanerlandstraße von einem Brande heimgesuht. Der Brand brach in einem Magazin aus, in dem Oelvorrâte und eine große Menge Material lagerten. Die Feuerwehr mußte sih. darauf beschränken, die umliegenden Werk- stätten zu \{üßen, da an eîn Erhalten des Gebäudes nicht zu denken war. Die Entstehungsursache is vermutlih in Selbstentzündung zu suchen, Die Arbeit in den Werkstätten ist nit eingestellt.

London, 19. April. (W. T. B.) „Evening News* zufolge liegen infolge tes Niedergangs im Handel 800 bis 900 englishe Schiffe mit einer Wasserverdrängung von zwei

ffentlicher Anzeiger.

Anzeigenpreis für den Naum einer 5 gespaltenen Einheitszeile 2 #. Außer- dem wird auf den Anzeigenpreis ein Tenuerungszuschlag von 30 v. H. erhoben.

,

Nah se{8wöchiger Arbeit hat die Jnternationale - Tehrsfonferenz in Barcelona ihre Arbeiten beendet. s find von der Konferenz nur noch die Mitglieder des technischen Beirats zu wählen, der die Konferenz überdauern wird. Eine der lezten Arbeiten war die Festseßung der Statuten bezüglih der Verwaltung der Schiffahrtswege von internationaler Bedeutung. Die Ver- abschiedung dieses Abkommens, über das nur mit Mühe eine Einigung erzielt werden konnte, sollte gestern stattfinden. i

Handel und Gewerbe.

Ueber die Kohlenförderung des Ruhr im Monat März 1921 berihtet „W. T. aus E s e Mes wurden im Ruhrbecken 79535 600 £ Kohlen (in Arbeitstagen) ge enüber 8174600 t (in 24 Arbeitstagen) im U 1921 und

81 430 b (in 24 Arbeitstagen) im Marz 1913 gefördert. Die Gesamtbelegs Rer Ende März betrug 538 188 gegen 539 094 Ende Februar. ite arbeitstäglidhe orderung ist von 340609 t im Februar auf 301 424 im März dura egan en. Dieser bon 39 185 t arbeitstäglich ist hauptsächlich Vavauf zurückzuführen, daß mit dem 14. Márz infolge Kündigung # des Ueberschihten- abkommens dur die Arbeitnehmer keine Uedershihten mehr verfahren worden find; denn ab 15. März war die Förderung um etwa 45 000 bis 60 000 t ae ay niedriger als in der ersten Monatshälfte. Auch hängt diese Min O mit dem Kommunistenaufstand in den Ostertagen zusammen, da au vielen Zechen, besonders auf links- rheinishen, wegen Bedrohung seitens der Kommunisten die Arbeit nicht aufgenommen werden konnte. Dur den verstärkten Ab- transport von Lagerbeständen hat man jedoch versucht, den us auszugleichen. Jn der Betriebslage des Eisen-

hngüterverkehrs ist troß des anhaltenden niedrigen Nheinwasser- standes eine wesentliche Pes zu verzeihnen, die in erster Linie auf eine Verminderung der Kohlenförderung zurückzuführen ist. Ge- stellt wurden im März 1921 arbeitstäglih 22 079 Wagen bet einer Fehlziffer von 974 Wagen (im Februar 1921 22 431 Wagen bei einer Be bon 3358 Wagen). Der Wasserverfand hat infolge der ungün tigen Betriebsverhältnifse auf dem Rhein weiterhin abge- nommen. Die Haldenbestände sind von 973 000 6 Ende Februar auf 877 926 t Ende März zurückgegangen.

Nach einer Anordnung des ee der Inter- alliierten Rheinlandkommission muß laut Meldung des „W. T. B.° ab 20. April 1921 den Frachtbriefen die Zoll- erklärung eegengt werden, die vollständig sein und alle Einzelheiten, ferner eine Beschreibung der Waren und “ihre genaue Einordnung gemäß dem deutschen Zolltarif enthalten muß.

Die Scchlesishe Elektrizitäts- und Gas- n eser en Breslau s{chlägt laut Meldung des U ; I m en 10. n een ordentlichen Haupt-

ung dic Verteilung von i ita!

Gg 8 a g vH auf das Aktienkapital von Die Schiffswerft und Maschinenfabri - mals C. Tecklenburg A. G. D Mae ns

münde bringt laut Meldung des „W. T. B.* 6 vH auf die Vorzugsaktien und - 25 auf die Stammaktien zur Verteilung, Zur Verstärkung der Betriebsmittel wird ferner vorgeschlagen, drei Millionen Mark zurückzustellen und hiergegen 3000 am 1. Januar 1921 dividenden- ie, en S Meine G s die Stamnm-=-

‘tionäre au8zugeben. ie Generalversam E 24. Ma statt. 9 O Men da

Vie Bulkanwerft Bremen vertei 8 W. T M50 es f rteilt laut Meldung des

Genf, 19. April. (W. T. B.) In der beutigen Sißung des SFnternationalen Transportarbeiterkongrel]es wurde auf Vorschlag des Generalrats beschlossen, am Mittwoch drei Dae gungen abzuhalten, und zwar cine Konferenz der Eisenbahner unter dem E eines Franzosen, eines Deutschen und eines Holländers, eine Konferenz der Transportarbeiter unter dem Vor- f eines De eines Oesterreihers und eines Engländers und eine Konferenz der Seeleute unter dem Vorsig eines Holländers, eines Deutscken und eines Schweden. Eine hom Exekutivkomitee vorgelegte Entschließung, betreffend den Ja h- resbeitrag der Länder mit ungünstigem Valuta- stand, wurde einer Sonderkommission zur Prüfung überwiesen. Darauf wurde eine Entschließung über „Reaktion und M ilitarismus* beraten, die von Fimmen-Holland begründet und einstimmig angenommen wude. Der Vorschlag Fimmens, 10000 Gulden der Propaganda gegen Reaktion und Militariêmus zu widmen, wurde gleichfalls angenommen. Eine weitere Entschließung, die sih zugunsten der gemeinsamenBesißergreifung undKontrolle der Transportmittel durch den Staat oder die Gemeindebehörden einerseits und die Arbeiterorgants- fationen andererseits aus\spriht, wurde ebenfalls angenommen. Nachmittags beschäftigte sich der Kongreß mit einer Ent schließung, die ch gegen die Zerstörung von Maschinen und Material in Ausführung des Friedens3vertrags von Versailles wendet. Der französise Vertreter Guinchard stelle die Frage des Wiederaufbaus der zerstörten Gebiete zur Erörterung. In einem Zusazantrage verlangte er die Anwendung des von den Gewerkschaftsbünden Deutschlands, Frankreihs, Belgiens und Englands in diefer Frage getroffenen Uebereinkommens. Nach längerer Auésprache wurde diese Entschließun vorläufig vonder Tagesordnung abgeseßt. Nad einem Bericht der Mandatskommission wurden die Vollmachten aller Bertreter bestätigt. Sodann wurde eine Entschließung gefaßt, die „wirtshaftlihe Schikanen" verurteilt und sich ent- schieden für den allgemeinen freien Warenverkehr ausspricht.

¿gang

oldshaßes seitens der Entente. Ungari}{e Kronenrente Rellte

beide Goldrenten lagen \{wäder N wi ç e e ' N 1 oten m E ais Verkehr auf. Kricgsanleihe veränderte j

Wien, 19. April. (W. T. B.) Türkische Lose 3870,09 bahn L U Südbahn 2710,00, Südbahnprioritäten 2 5 reichische Kredit 1792,00, Ungarische Kredit 3790,00, A —,—, Unionbank 1415,00, Bankverein 1338,00, Länderbank N e tere Q UngariGe Bank 5900,00, Alpine Montan i Prager Eisen 13600, Rima Muranyer 5080,00, Skodawerte 33 Salgokohlen 116,50, Brüxer Kohlen 9150,00, Galizia 27375 3000,00, Lloyd-Aktien 47200,00, Poldihütte 5099,75, Daimler 191 Oesterreihishe Goldrente 260,00, Oesterreichische Kronenrente 10 Erne rene 100,00, Mairente 100,00, Ungarisce Goldrente 9 ANNIGe Kronenrente 245,00, Veitscher —,—, Siemens - Si

London, 18. April. (W. T. B.) 2X 9% Englis 9 % Argentinier von 1886 92, 4 s f 4 % Japaner von 1899 G61, 5 9/9 Merikanishe Gosldanleite 1899 604, 3 9% Portugiesen 20, 5 9% Russen von 1906 44 % Nusfsen von 1909 104, Baltimore and Ohio 43, Can dacific 141, Pennsylvanig 434, Southern Pacific 934 h

vH niedriger,

err tert trrRE

Arbeitsfstreitigkeiten. (ine gestern abend vom englischGen Bergarbeiterbund lse Crklárun g besagt, wie „W. T. B." meldet, daß die Ant- 1 der Bergwerksbesiger keine Veranlassunggzuirgend- er Hofînung, daß die Verhandlungen demnächst

eder aufgenommen werden, gebe.

Mannigfaltiges. vrinz Eitel Friedrich erläßt im Namen des früheren jfers eine Kundgebung, in der er allen denen, die ihre Mittrauer

dem Verluste bezeugt haben, der das frühere ne Haus ge- hen hat, tiefempfundenen Dank übermittelt. Es heißt darin

n „Volffschen Telegraphenbüro“ zufolge :

————

acific 146, United States Steel Corporation 10 into 264, De Beers 111!/z, Goldfields ?/z, Randmines Y, 4 #°/0 fundierte Kriegsanleihe 714, 5% Kriegsanleihe 88

Ne A Y

*ondon, 19. April. (W. T. B.) Wesel auf Paris 5 Wechsel auf D 53,064, Wechsel ) uf Sg E auf Holland 11, Wechsel auf New York 3927/4, Wesel

1 Spanien 28,424, Seel auf Italien 80,37, ol land 248,50. Gee 61/ A 3 (W. T. B.) Silber 30), Silbe

ar

Üntersuchungslachen. : bijeiote, Verlust- o. Fundjachen, Zustellungen 9. dergl.

Pertäufe, Verpachtungen, Verdingungen 2c. Verlosung 2c. von Wertpapieren. sommanditgesellschaften auf Aktien u. Aktiengesellschaften.

« 6. Srwerbs- und Wirtihaftsgenossen!chaften. 7. Niederlassung 2c. von Rechtsanwälten 8. Unfall- und Invaliditäts- 2. Versicherung. 9. Bankausroeise.

10. Verschiedene Bekanntmachungen. 11. Privatanzeigen.

——— B P

S Befristete Anzeigen müssen drei Tage vor dem Einrückungstermin bei der Geschäftsstelle eingegangen sein. “P

London, 19. April. ns e R A é aris, 19. April. (W. Y.) 50 ‘anzösis{e Anl 83,95, 4 9% Cane Anleihe 67,60, g y L 4 2%) Sram e gier pu 1 —,—, 5 9% Ruffen bon „50, o Nussen von ,00, 4% ifiz, d Sueianal, On 0 t on 40) 9 2A P aris, 19. Apri . T. B.) Devisenkurse. Deut\#l Amerika 13,744, Belgien 102,00, England 53,924, n

(Sehr wahr! links.) Denn ohne den Weltkrieg wäre nicht die Niederlage gekommen, und ohne die militärishe Niederlage wäre es nicht zur Revolution gekommen. Die Sozialdemokratie hätte uo einmal so stark scin fönnen, als sie e3 am 9. November war ohne den militärishen und wirtschaftlihen Zusammenbruch des deutsGen Volkes wäre es zu keiner Revolution gekommen. Und, meine Herren, deswegen dürften Sie, wenn Sie ehrlih sein wollen, wenn Sie insbesondere wünschen, daß die Erörterung über diese Themata in sahliher und konzilianter Form gepflogen werden soll, an diesen geschichtlichen Tatsachen nicht vorübergehen, dann dürfen Sie das alles niht mit einer Handbewegung abtun, sondern müssen den Dingen auf den Grund gehen und die Tatsachen reden lassen. Und wenn Sie die Tatsachen reden lassen, und wenn Sie dann uo für die beklagten Zustände von heute Shuldige suchen, dann, meine Herren, werden Sie sich an die eigene Brust schlagen und rufen müssen: Mea culpa, mea maxima culpa! (Bravo!)

10. Sigung vom 19. April 1921, Nachmittags 2 Uhr. (Bericht des Nachrichtenbüros des Vereins deutscher Zeitungsverleger.)

Das Haus ist nur s{chwach besezt. Vizepräsident Dr. Por eröffnet die Sißung um 2!/, Uhr E O

Die Notverordnung über den Zusammentritt des Vrovinziallandiags der Provinz Niederschhlesien und die nahtiräglihe Erhebung von Provinzial- steuern für die Provinzen Ober- und Niederschlesien vom 2, März 1921 wird ohne Erörterung genehmigt.

Ein Anirag der Abgg. Hirtsiefer (Zentr.) und Ge- nossen auf Einseßung eines ständigen Ausschusses von 29 Mitgliedern zur Wahrnehmung der preu- Fischen Verkehrsinteressen wird ohne Erörterung an- genommen.

Damit ist die Tagesordnung erledigt.

Schluß 2 Uhr 20 Minuten. Nächste Sißung Mittwoch 1 Uhr (Anträge aus dem Hause, darunter ein Antraq auf Annahme eines Geseßes über die Bestellung von Mitgliedern des Reichsrais durch die Provinzialverwaltungen sowie ein Antrag betreffs Aufhebung der Zwangs3wirtschaft für Getreide und Milch). Die Beantwortung der Interpellation über die Erwerbslofenfürsorge soll nah einer Mitteilung der Staats- regierung am Donnerstag oder Freitag erfolgen.

Gesundheitswesen, Dierkrankheiten nnd Absperruugs- maßregeln.

Dem Neifs-Gesundbeitsamt ist das ErlöscGen der Mau l- und Klauenseuche vom S(lachtviehhof in Aipzig am 18, April 1921 gemeldet worden.

Berkehrswweken. Die von der- ÎInteralliierten Rheinlandkommission mit

‘Die Hamburg-Südamerikanis e Dampf- fa d f G h i res 2 Le 4 6 slägt laut Mebr des „W. T. B: E 1A toe ; vH., für das Jahr 1920 gleichfalls In der am 15. April abgehaltenen Generalve Vercinigten Smet Tb M Mde E wurde die für das Geschäftsjahr 1920 vorgelegte Bilanz sowie die Gewinn- und Verlustrechnung einstimmig genehmigt und beschGlossen, eine sofort zahlbare Dividende von 15 gegen 12 vH im en: jahre auf das erhöhte Aktienkapital zur aialiltina zu bringen.

Wagengestellung für Kohle, Koks und Briketts ain 18. April 1921.

NRuhrrevier | Oberschlesisches Revier

Anzahl der Wagen Gestellt, 5 22 738 T

Nicht gestellt . S Beladen zurück-

geliefert. . 7786.

21 341

met zar E: D

Kartoffelpreise der Notierungskommission des Deuts(en

Landwirtischaft3rats. Erzeugerpretise für Speisekart Î

Mark je Zentner ab Verladestation: E S gelbfleis. Es

Berlin, 19. April: Stettin, 18. April: 36—37 36—37 , Magdebur L 12. April: 38—400 36—38 40—42, Schwerin, M., 15. April: 40—#2 38—40 S 4 Hamburg, 18. April: Nunde weißschalige 40—43, up to date und Magnum bonum 42—45, rote 37—40, Industrie 47—50. L ann gh e t E fs en erartoTeln 34—38. Frankfurt a. M, . April : ote und weiße ise: kfartoffeln 48—d50, Industriespeisekartoffeln 52—54, da

rote

weiße 36—38

37—39

Berichte von auswärtigen Wertpapiermärkten.

Frankfurt a. M. 19. April. (W. T. B. m Abend- v ist es am Markte der Mexikaner elei T B worden. Mäßiges Angebot führte zu Abshwähungen. Es notierten 9 prozentige Goldmexikaner 725 bis 720, 5 prozentige Silbermexikaner 465, 5 prozentige Tamaulipas 360, 9 prozentige Tehuantepec 458, 44 prozentige Bewässerungs8anleihe 502 bis 500. Numänen waren fester gehalten, 4 prozentige Rumänen von 1890 notierten 130, 4 prozentige 1898 MRumänen 119,50, 4 prozentige Bagdadbahn Serie 2 107, Desterreichishe Staatsbahnaktien fnen est 130. Deutsch Uebersce notierten 1125, Montanaktien waren leiht befestigt. Deuts reie notierten 300, Gelsenkirhen 309, Oberbedarf 284, KOE 635, Chemische Aktien wiesen feste Stimmung auf. Badische

nilin notierten 543, ¿ster Farben 432, Scheideanstalt ; Elberfelder Farben 453, Hol d a lag schwach 415. Rütgers- werke stellten sich auf 429,50. Am Kassamarkte waren Latbringer Cement angeboten, sie waren bet einem Kurse von 540 um 10 vH niedriger. Spiegel und Spiegelglas waren rege gefragt, sie wurden bei einem Kurse von 590 um 114 vH höher. Kursbesserungen erfuhren ferner Bleistift Faber 496, Maschinenfabrik Badenia 290, Eßlingen 295, Æder Spicharz 239. Ferner notierten A. E. G, 281,

Wirkung vom 20. April an eingerichtete Zollgrenze am Rhein verhindert die Reichspostverwaltung, Pakete zur Be-

Gebrüder Junghans 297, Akkumulatoren Berlin 417, Daimler 195,25,

|

anf Schweiz 49,924, We 52,00, Wechsel auf Stockholm 68,35, Wechsel auf New York 288/,, Wechsel auf Brüssel 21,40, Va auf Madrid 39,90, Wechsel auf Italien 14,00, 5 % Nicterl Staatsanleihe von 1915 86, 3 9% Niederländ. Staatsanleihe 58 Königlich Niederländ. Atchison, Topeka u. Feoe 87,75, Southern Railway 25,00, Union Pacific 19

London 21,90, do. auf New do. auf Paris 40,75, do. auf Antwerpen 41,85, do. auf Zürich N do. auf Amsterdam 194,00, do. auf Stockholm 132.10, do Christiania 89,00, do. auf Helsingfors 13,00.

Peraumegepen im Pee d Zollroes

euer- und Zollwesen: Nachweisung über / und Branntweinverbrauch im 1 bis IŸ. Viertel des E / 1919/20; Nachweisung über Branntweinerzeugung und A verbrauh im 1. Viertel des Betriebsjahrs 1920/21; Bekann über gestempelte Vordrucke zu S(lußnoten und Wechsel machung, betreffend Erhebung der Einkommensteuer Grid Arbeitslohne für das ) wesen: Bekanntmachung über die Elektrische Erscheinen eines zweiten Nachtrags zur

Ca glien Unia tra a tn Madrid beschlossenen Auslandspostgebühren ; des Postscheckgeseßes vom 26. März 1914; Geseg, betre der Telegraph

betreffend Auslandspostgebühren; Bekanntmachung seßung der Verordnun E , d treffen der Postordnung vom

f

217, 478,50, Italien 67,00, S(hweiz 238,00, Spanien 190.2.

Amsterdam, 19. April. (W. T. B.) Wesel auf a 11,31, Wechsel auf Berlin, 4,55, Wechsel auf Paris 20 971 Vel sel auf Wien 0,80, Wesel auf Kopenh

Wechsel auf Christiania 4

troleum 541,00, Holland-Ämerika®inie anta 91,00, Rock Jsland ——, Sai

naconda 88,50, United States Steel Corp. 94,25.- Kovenhagen, 19. April. (W. T. B.) Sithkwecsel ork 558,00, do. aut Hamburg 2

Christiania, 19. April. (W. T. B.) Sichtwehse!

1 London 24,62, do. auf Hamburg 10,00, do. auf Paris 45,50, do New York 627,00, do. auf Amsterdam 218,00, do. aut Zürich !0

do. auf holm 148,50, do, auf Kopenhagen 113,00.

velsingfors 14,25, do. auf Antwerpen 47,00, do, auf 2

Berichte von auswärtigen Warenmärkten.

Liverpool, 18. April. (W. T. B,) Baumue! Umsay 6000 Ballen, Einfuhr 5400 Ballen, davon ametitae,

Baumwolle l illi „_ Mailieferung 9 Ballen. Aprillieferung 7,93, M unte

Junilieferung 8,15, Amerikanische und brasilianische 7

ägyptische 50 Punkte höher.

Zentralblatts für das Deutse Ke eihsministerium des Innern am 1. At!

genden Inhalt: 1. Konsulatwesen: L e T s L af

Nr. 15 des ,

eln; D i Abzug d echnungsjahr 1921. 3. Maß- un , rüfungen und Beglaubigunw /

n Prüfämter. 4. Medizinal- und Veterin 19 Arzneitat_ Deutschen d o

1

5. Post- und Telegraphenwesen; Gese über iepot il eitpunkt der Inkraftseßung der A N Menderl ffend Aendet,

bren: Aenderund engebühren; Verordnung, betre e Aende

ostordnung vom 28. &uli 1917; Verordnung, nut er Nohrpostordnung für Berlin vom 30. Januar 199; 2% vom 17, Februar 1921, betreffend n

. SFuli 1917; Bekanntmachung, 7 derun ung des Postshedgesetzes: Verordnung, betreffend Aende 00 acn von S Mai 1914 untd der Postschedckotd"

Bayern und Württemberg.

Fa o r

1) Untersuchungs- sahen.

l] Fm Namen des Volkes! J dem objektiven Verfahren gegen | [ “t phil, Ernst Krüger, z. Zt. Deutscher nul, bei der Deutschen Gesandtfthaft 1 Kobenhagen, vertreten dur den Rechts- walt Alsberg in Berlin W. 10, Mar- ttlensiraße 8, geb. am 18. März 1877 1 lphausen, Kreis Osnabrüek, kath., be- fend Einziebung eines“ übermäßigen vinnes aus Kriegswucher, hat auf die M V phil. Ernst Krüger gegen das teil des Schöffenerihts in Berlin- èneberg, vom 7. Januar 1920 ein- {egte Berufung die 4. Strafkammer des Paudgerihts AT in Berlin in der en vom“ 27. Januar 1921, an P teilgenommen Haben: Langerihts- t! Vienutta, Geh. Justizrat, als Vor- he, fandgeritsrat v. Schmiedeberg, W htzrat David, Landrichter Dr. , Landrichter Dr. Hirsch, als bei- e Richter, Staatsanwaltschaftsrat A Et - Heebot als Beamter der s tanwaltschaft, Referendar Rühl als N tésbreiber, für Recht erkannt : e Verufung des Dr. Krüger wird

U Kosten desselben verworfen.

R S S S ¿) Aufgebote, Ver-

WtundFundsachen, distellungen u. dergl.

f qr SSblung8sperre. pte i W, Boblwn 73 Whuldenverwaltung ine. ; Ungeblich riemen p

nleihen 9 i Mrs 247 935, i Ie verboten, fam Ter Inhaber al3 den oben- tvirbn e ahteller eine Leistung zu tiven Crt esondere neue Zinsscheine oder P 7 crungöschein auszugeben.

in, den 16, April 1921. t Berlin-Mitte. Abteilung 83.

v

Wertpapiere sind

Der Poli [9700

[9253] Bs Erledigung. Die im: ( “124/21 gesperrten

ittelt. . 4. 21. (Wp. 124/21.) ipräsident. Abt. TV. E.-D.

om 23, März unter

Berlin, d Dex Poli

A

Abhanden gekommen : Aktien Nr.

6031/3 4 9000 43 9/0

[96 . Abhanden gelommen: K: 1000,— 60/9 Un Nr. 14139/5657

Berlin, de

J S

[9701]

betr. abhanden

Berliner L: 13, S

[7616] 61 991/62

496/500 &, 50 496/500

Ser. D. K., Nr. 77 131/150, 203 629/40, 329 391/400, 541 515/20, 829 239/40 Ser. D. K. Gr. ungültig erklärt. Die t jeden Schadenersaß- ansvruch ab, Æer auf Grund diefer Policen adt werden solite. Aische Güter- und Reisegeväd- Versicherungs-Aktiengesellschaft.

werden Biermit f Gesellschaft

geltend Eur

(9659) Au Es hat beautra 5, in F. 38/20;

fg der

3/1000, amburger Stadtanl.

ische Kriegsanleihe

1/1000 4. 1921.

räsident.

Berichtigung. In Nr. 43 dieses Blattes durch Bekanntmachung by d. I. mehrere entwend anleihe gesperrt. febler unterlaufen. nt ridti erichtigung S de

Abt. IV. CE„D.

ei ist ein s muß nicht 2848595 |: 48 99 r. 132222 in der zweiten | -A. zu Nr. 65 vom 18. März hiermit für ungültig erklärt. erstadt, den 7. April 1921. te Polizeiverwaltung zu Halberstadt.

Berichtigung.

In der in Nr. 56 vom Jahre 19 lage dieses Blattes unt, veröffentlichtenBekannt

amts der Stadt Leiy immene Aktien der Bank des

vom 1. März 1920,

U / Die Versicherungs)cheine Nr. e De dj, 991/1009, 991/1000 f,

t. 1

Sanzeiger 69

0 Schuckert-

1.) D.

2

ishens{chein zu

(Wp. 144/21.)

aben wir 8. Februar Stücke Kriegs3- Druk-

heißen. Die

ung desPolizei- Wertpaßiere,

besißer KarlGünzel in Königshütte O. vertreten durch die Rechtsanwälte O dorf und Dr. Lasker in Breslau, das Auf- gebot der angebliß verloren gega

von

hütte,

afzeptierten Günzel an eigene Order ausgestellt, dann giriert und im Regreßwege /eingelöst hat und von denen der eine Amnter Neudorf, den 22. Juli 1911, ausges#{[lt ist und über 600 4, per 22. Oktobe hütte lautet, dorf, den 22. Juli 19 über 500 4 per Neudorf lautet.

spätestens in d

Königshütte O. S., den 22. März 1921.

dem Bauuntèrnehmer Cop(tantin endzialek, früher in Neudorf bei Antonien- jeßt in Breslau ohnhaft, zwei Wechsel, Karl

911 auf Königs- ndere- unter Neu- . ausgestellt i und . Oktober 1911 auf

ie zu 1—4 bezeichneten rden aufgefordert, \ich auf den 12. November ttags 11} Uhr, vor dem Gericht, Zimmer 80, an- ufgebotstermine zu melden,

s ihre Todeserklärung erfolgen

je Inhaber r zu d bezeichneten

n werden aufgefordert, spätestens bezeichneten Aufgebotstermin echte anzumelden und die Urkunden zulegen, widrigenfalls die Kraftlos: äruñg der Urkunden erfolgen wird.

und der

NBerschollenen 1921, Vor

Das Amtsgericht. ; [8672] i Dur Erlaß des Justi 5. April 1921. is dem ZÆäassistenten Carl Emil Joseph Cffnert Æ Ermächtigung zur tus des Fami[¿énnamens „Esfmert““ ür si, seine ÆMhefrau und diejenigen Abkömmlinge, Genannten, welche seinen bisherigen Namen tragen, erteilt. Altpoxría (Elbe), den 14. April 1921. Vas Amtsgericht. Abteilung 2a.

Ves N,

Auf Grund e nng schen Staatsregieänng, b Aenderungen von Famil

3. November 1919 "/ Geseßsamml. S. 177 ermähtig{ ih die Witwe Emilie Karoline tederie Hoffrichter, geborene Dobbruny” in Berlin, Eichen- dorfstraße 2, gehéren am 27. Mai 1849 zu Thin, Kreis/Schlawe, soweit ihr bis- ber ein anderet Name als Hoffrichter zu- gestanden aben sollte, fortan den Familieny(men Hoffrichter zu führen. 168. X. 7/1921. 4.

isters vom

die vom

if durch Erlaß des J

é Herbert und Wilhelm Danig!

(8673 Dem Buchhalter Otto Schi Bochum und fei iji

5. April 1921 die ¡tigun worden, an Stelle, {28 jeßigen fortan den Familiennamen Schütte zu führen,

en 14. April 1921.

Das Amtsgericht.

[8674] Den Geschwistern Marthge? und. Ernst Sobiewski in Hérdel i Erlaß des Justizminis vom 5. April 1921 die Ermächtigeng erteilt worden, an Stelle des jeßige! s den Familien- u führen.

en 14. April 1921.

Das Amtsgericht.

[9256]

Dem Bergmann Tho Ickern, Karlstraße 71,- gung erteilt, den Fgutiliennamen „Vogt““ zu führen. Dice“ Ermächtigung erstreckt ih auf-scine Shéfrau und auf seine Kinder. Castrop;’den 31. März 1921.

Das Amtsgericht.

S Kubießki in t die Ermächti-

[8675] : : / Der Herr Justizminister hat a der Verordnung der Preußis regierung, betr. die Ae Familiennamen, vom 3. die minderjährige E, Adlershof, geb. am Cópenick, ermä Familiennamen namen Sch Cöpen

eth JIeschke

. Januar 1909 in gt, an Stelle des Jeshke den Familien- zu führen, 7 den 12. April 1921. Das Amtsgericht

[8676] j Dem am 19. Mai 1884 zu Hegel}ägen, Kreis Goldap, geborenen EisenbahnGlosser Hermann Danielzyk, seiner Ebef

Marie, geb. Herzig, sowie sei j ï, sämtlich

dem am 1, Kreis Goldap, er Emil Robert

Tochter Else Helene in Erfurt wohnhaft, es Justizministers vom die Ermächtigung erteilt elle ihres bisherigen Familien- mnielzyk den Familiennamen

in Erfurt wohnhaft, f 29. Mai 1893 zu Hegelin Ce Eisenbahn L S eb. Herzig, un CnielE sämtli ift durch Erla 5. April 192 worden, an S namens u führen.

Dam rt, am 12. April 1921.

] TEGTN

geborenen Hans Friedri durch Crlaß . des 5. April 1921 die worden, C5 Familienname

2. den Bergmann Mar

vereinstraße 283, zu Lipowitz, Kreis

Dem am 25. Februar 191/zu Erfurt in Erfurt ist Jyffizministers vom Srmäcbtigung erteilt feines bisherigen

Familiennamen

an den

ck anm 12. April 1921. Abteilung 3.

[8678]

Der Herr Justizminister hat auf Gr

der Verordnung der Pr. Staatsregie{ung vom 3. November 1919 Gese/{mml. S. 177 1. den Bergmann

Gustav Dombrowski in Essey/- hausen, Bauvereinstraße 23, q

Berger- . 23. Marz 1870 zu Gr. Grieben, Kre Osterode, Bustav Dom- rhausen, Bau- . November 1895 rtel8burg, 3. den helm Heinrich Dom- gerhausen, Bauverein- B Oktober 1897 zu Werne, Landkreis Bocsfum, 4. den Bergmann Adolf. Karl Dbmbrowski in Buer-Hassel, Hasselèr Stptße 109, geb. 5. März 1878 zu Gr. Grigben, Kreis Osterode, ermächtigt, S des Familiennamens Dom- ombrowsky) dey Familiennamen Eichyéald zu führen. Die Aenderung erstrgÆt sich auch auf die Ehefrau und die amen der Gesuchsteller zu 1 und 4 genden minderjährigen Abkömmlinge. 78 Xa. 211/20. Essen, den 19. März 1921, Das Amtsgericht.

browsfi in Essen - Ber geb.

Baugewerk\chüler browsfy inEssen-! straße 23, geb. 3

[8679]

Der Herr Justizminister hat dep Verordnung der Pr. S vom 3. November 1919 S. 177 den Ha Owczarczak in Essen, Wfieburger Straße 12, geb. am 16. Septemhef 1884 zu Woytostwo, Kreis Schrimm, eptnächtigt, an Stelle des Familiennamen§/ Owczarczak den Fa- miliennamen Schäfer zu führen. ie Aenderung efstreckt fh au auf die Ehe-

ie den Namen des Gesucbstellers

Abkömmlinge. 32 X a. —920., en, den 24. März 1921. Das Amtsgericht.

tsregierung Gesetzsamml!. elsmann Franz

[8680] : Der Herr Justizmpeliter bat auf Grund der Verordnung cker Pr. Staatsregierung

in, den 23, März 1921.

D) O, Bea Dampftifschlerei-

ericht Berlin-Mitte, Abteilung 168,

eußishes Amtsgericht. Abteilung 3.

vom 3. Novenbér 1919, G.-S. S. 177,