1831 / 1 p. 5 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

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4 3 richtet werden sollen, wobon das eine den im- Rigaschen Pairs - Hofes , indem sie die-Gemüther und die Herzen be; L sie gewiß veranlassen, von drei zu drei Monaten ähulihe [ Bevor er die ihm geherchènde Bevölkerung bewaffnet , will Meerbusen lavirenden Schiffen und das andere zur Fahrt | ruhigte. Auch endeten beido Tage auf féhr verschiedene Auftritte herbeizuführer. Die Miuister sind es dem Kös- | er mir dem Usurpator unterhandeln und hat voti dem Prie: nah’ Arensburg dienen wird. Weije. Vorgestern um Mitternacht war “Allkes*“traurig und nige und dem Lande schuldig, Widerstand zu leisten, | ster {riftlich verlangt, er solle seine angeblichen Vollmach- ernst; gestern Abend um 9 Uhr hatte die Stadt dagegen ein und der König, der, wie wir, die Charte beschworen hat, | ten vorzeigen, Inzwischen hat er einen Emissair an den i Frankrei. festlihes Ansehen und ertônte ‘von Freudetiges{rei. Vom muß auch, wie wir, derselben treu bleiben. Scenen, wie Ober - Befehlshaber geschickc, um (hm seine s{wierige Lage Deputirten-Kammer. Sißung vom 22. Dez. f Faubourg St. Germain bis zur Placé royale rief man: die, die sih in den leßten Tagen zugétragen haben, sind aller- anzuzeigen und ihn um Hülfe zu bitten. Ene Compagnie Zu Anfang dieser Sißkung theilte der Präsiderit ein Schrei- | Es lebe der König! Die ‘National-Garden, welche vorgestern dings ein Probirstein für jede verfassungsmäßige Regierung; | vom 2isten Regimente hat sogleich Befehl erhalten, nach ben des Hrn. Jobert-Lucas mit, worin dieser Deputirte des schweigend und nachdenfend nah Hause gingen, als wenn zôgen sie sich aber in die Länge, so würden sie bei allen Wo )l- | Oran abzumarschiren und diesen Pla6 zu beseßen; nöthigen- “A Marne-Depts. Kränklichkeits halber scine Entlassung einreihte. | sle voraussáhen, daß am folgenden Tage noch für sie zu gesinnten das Vertrauen zu einer Regierung ersticken, die | falls sollen noch andere Truppen dahin geshickét werden. ‘/ Demnächst verlas der Präsident eine Botschaft, mittelst wel- | thun seyn würde, fehrten gestern heiter und mit dem Rufe : sich, mit dem Geseße in der Hand, nicht zu vertheidigen ver- : t j 2 \ cher der Baron Pasquier der Deputirten-Kammer das über | Es lebe der König! zurü, An diesem einzigen Rufe konnte möôchte.‘‘ Großbritanien und Irland. die ehemaligen Minister gefällte Urtheil zufertigte. Nachdem | man sehen, daß das Volk sich beruhigte, daß die Unruhestif- Jn einem andern Aufsaße behauptet der Temps, daß London, 21. Dez. Die Offiziere der Garde zu Pferde der Präsident dieses Urtheil selbst mitgetheilt hatte , wurden | ter sich zerstreuten , um niche wieder zu fommen, und daß sich úber das zur Unterdrückung der Unruhen zu befolgende | gaben gestern in ihren Kasernen ihrem früheren Befehlshg- i die Berathungen über den Geseß-Entwurf wegen Organisa- | ein großes Ungewitter über unsern Häuptern hinweggezo- i System eine Meinungs - Verschiedenheit im Ministerium ge: | ber, dem Herzoge von Cumberland, ein glänzendes Mit- tion der National-Garde fortgesest. Der 39ste Artikel, wel- gen war.‘ f : äußert, daß Einige für die nahdrücklichsten Maaßregein, An- | tagsmahl. : x cher von der Kavallerie handelt, wurde Behufs einer tieuen Unter der Ueberschrift „Was wollte man ?“‘ enthält der dere für sofortige Zugeständnisse gestimmt gehabt, und daß Das Kriegs-Amt hat Befehl erlassen, in den verschiede- ) Abfassung noch einnial an die Kommission verwiesen, und die | Temps einen Aufsaß, worin er die Ursachen der lebten Un- wo der König persönlich dadurch den Ausschlag gegeben , daß er | nen Englischen und Jrländischen Bezirken wieder zur Re- Artifel 40—47 wurden ohne irgend eine erhebliche Diskussion ruhen beleuchtet : „Die Bewegungen“, heißt es darin, „hat- sich den Ersteren angeschlossen habe. frutirung zu schreiten ; das Längenmaaß der Rekruten ist auf angenommen. (Um in der Reihefolge zu bleiben, behalten | ten einen. andern Zweck, als die Verurtheilung der ehemali: Der Courrier français berichtet: „Die größte | 5 Fuß 6 Zoll festgeseßt worden. wir uns die Mittheilung derselben vor.) gen Minister. Man wollte Furcht einflôßen und Zugeständ- Ruhe herrschte gestern im Faubourg St. Antoine; nur zwei Wegen des unruhigen Zustandes der Umgebutig von nisse erlangen, Der beste Beweis, daß der Prozeß ein bloßer Individuen wurden am Morgen auf dem Bastillen - Plabe Manchester ist der Yeomanry Befehl ertheilt worden, sh be- Paris, 23. Dez, Nachdem es gestern Abend um 10 Vorwand war, ist, daß, nachdem derselbe vorgestern Abend ent- | verhaftet, weil sie das Volk zum Aufruhr anreizten und die | reit zu halten, um auf den ersten Wink auszurücken. Ein Uhr den National-Garden gelungen war, alle Volkshaufen | schieden worden, nichtsdestoweniger gestern (22.) wieder ZuU- i “Proclamationen der Behörden lächerlih zu machen suchten. | Anerbieten der Stadt Dorchester- und deren Umgegend, eine zu zerstreuen, ist die Nacht in der vollkommensten Ruhe ver- sammenrottungen stattfanden. Was i die Absicht dieser Vor den Polizei-Commissair geführt, nannte si{ch der eine Abtheilung reitender Yeomen zu stellen, soll von der Regie- flossen, und auch heute Morgen zeigt sich kein Symptom ir- Volkshaufen, die sich weder vor dem Luxembourg, noch vor Dantoau-, Literat, und der andere Lenoble, Studirender des rung angenommen worden seyn. gend einer Aufregung. Man darf daher der Hoffnung Raum dem Gefängnisse, das gegenwärtig die Verurtheilten ver- Rechts. ‘‘ Man glaubt, daß die durch den in Alexandrien erfolg- geben, daß die shwere Krisis, die der Prozeß der angeflag- | schließt, soudern vor dem Palaste sammeltèn, in welchem Dasselbe Blatt bemerkt; „Eine ähnliche “Bewe- | ten Tod des Sir Robert Spencer erledigt gewordene Stelle ten Minister herbeiführte, vorüber ist. unser Kênig residirt ? Wir wollen es Euch sagen, Sie er- gung, wie die hiesige, scheint im Süden vorbereitet gewesen | eines General - Inspektors der Artillerie nicht wieder werde Als der Archivarius des Pairs-Hofes, Herr Cauchy, und schienen, um geheime, verfassungswidrige, gewaltsame Schritte, zu seyn, Die Regierung hat heute durch den Telegraphen |} beseßt werden. der Gerichtsdiener Herr Sajou gestern inaller Frühe vor dem die man sich vielleicht nicht -sheute beim Könige zu machen, Nachricht davou erhalten; auch dieser Versuch ist durch den Der Besiber einer großen hiesigen Brauerei hat sich in Schlosse von Vincennes anfamen, um den gefangenen *Mt- | wirksam zu unterstüßen, um von dem Monarchen zu verlatigen, Eifer der National-Garde glúcklich unterdrückt worden.“ den lebten Tagen mit Hinterlassung beträchtliher Schulden nistern das Urtheil mitzutheilen, mußten sie, um Eintritt in | daß er ihnen nicht Männer, sondern Grundsäße zum Opfer Hiesigen Blättern zufolge, belief die Zahl der ver- | unsichtbar gemacht. das Schloß zu erhalten, den Gouverneur von dem Zwecke ihrer bringe, daß er die Pairs-Kammer abschafe, daß er die hafteten Personen sih gestern auf 420; es befand si{ in- Die Pächter und Armen eines Kirchspiels in Norfo!€ Sendung durch ein Schreiben benachrichtigen, das sle an Deputirten - Kammer auflôse, daß er neue Minister, in dem dessen darunter fein einziges Judividuum, das der guten | begaben sich vor kurzem zu ihrem Rektor und unterhandeiten der für diesen Gebrauch bestimmten Kette der Zugbrúcke be- | Sinne der Unruhestifter, wähle, daß er die Verfassung än- Gesellschaft angehörte. 6 Stunden lang mit ihm über Herabseßung seines Zehnten, festigten. Diese wurde hierauf heruntergelassen, und jene | dere, daß er Primar - Versammlungen zusammenberufe, um Sämmtlichen Mitgliedern des diplomatischen Corps wur- | jedo vergebens. Nach einigen Tagen kamen sie wieder und Beamten wurden vom General Daumesuil, der allein die durch gesebwidrige Vota einen Revolutions - Staatsstreich zu den gestern Schußwachen aus dem Veteranen Corps geschickt. bewogen den Rektor endlich zu einer Herabseßung von 20 pCt. Schlüssel des ersten Thores besibkt, empfangen und nach dem | heiligen. Warum sollten wir dem Publikum nicht offenba- Der Constitutionnel will- wissen, daß unmittelbar Obgleich ein Theil dieser Leate mit Knitteln, Si zeln u. \. w. Thurme geführt. Die vier Ex-Minister und auch der Gou: | ren, was man von deu Könige erzwingen will. Die Na- nach der Fällung des Urtheils mehrere Pairs Patis verlas; | bewaffnet war, so ging doch Alles ruhig ab. verneur wußten von dem Urtheile des Pairs-Hofes noch gar tional -Garde muß es erfahren , warum sie Tag und Nacht 7 sen und dap einige der Regierung ihren Austritt aus der ; nichts; denn gleich uach der Rúckfehr der Angeklagten wur- | unter den Wasfen zubringt ; auch die Bethörten müssen es er- Kammer angezeigt haben. | Ml 6d: 6d-4a mde: den die Zugbrücken aufgezogen und von diesem Augenblicke | fahren, bie an den Zusammenrottungen Theil nehmen, ohne Der Stadt - Rath hat den Präfekten des Seine- Depar- Aus dem Haag, 24. Dez. Dem Rotterdamer 4 an Niemand mehr ins Junere des Schlosses gelassen, elgentlih zu wissen, warum. Sie mögen wissen, daß wäh- tements ermächtigt, sih im Namen der Stadt für 4 Mil: | Avondblad zufolge will sich neuerdings eine Depucation ¿A Der Minister des Jnnuern hat folgendes Rundschreiben | rend sie sich zwecflos, und ohne’ daß es ihnen Nußken oder lionen Fr. zu verbürgen, welche zur Vergrößerung des Fonds | aus Antwerpen hierher begeben, um bei Sr. Majestät dem f an die Präfekten erlassen: „Paris, 22. Dez. Mein Herr | Ehre érächte, auf den Straßen herumtreiben , bé}ser Unter- des für den hiesigen Handelsstand errihteten Diskonto-Com- Könige die Freigebung der Schelde-Schifffahrt nachzusuchen. i räfekt! Die Jöurnale werden Jhnen die Details der richtete eine geheime Treppe zum Palais-Royal hinaufsteigen, tors verwendet werden solle::. Dasselbe Blatt will aus sicherer Quelle erfahren haben, f ißung des Paíîrs- Hofes melden, in welcher die Minister um Piâne und Vergleiche vorzuschlagen , in deren Folge es Der Neapolitanische General Caraëcosa, der sich in den daß das früher bereits verbreitete Gerücht, es sey von Anct- t Karls X, verurtheilt woxden sind. Schlechtgesinnte Franzo- | nichts als einige neue Minister und Präfekten geben würde. ‘Spanischen Und Italiänischen Feldzügen ausgezeihnet und werpen aus der Versuch gemacht worden, die Offiziere der sen suchten die natürlihe Aufregung, welche dieser große | Das ruhige Volk darf sich Überzeugt halten, daß seine mehrere politishe und militairische Schriften verfaßt har, Citadelle zu vergiften, vollkommen begründet sey. Das Gift F Akt veronlassen mußte, zu benußen, um Zwietracht in Paris zu | wahren Freunde und Beschüuer sih nur in den Rei- ist hier eingetroffen. ; : soll sich in einer Flasche Wein befunden haben, die dem Ge- Y verbreiten. Alle verbrecherishe Pläne sind an dem bewunderns- | hen der National - Garde befinden, die -Alles- in sich Einer auf den Bericht des Ministers des Junern er- | neral Chassé von einew Bekannten in Antwerpen zum Ge- U): werthen richtigen Sinne des Volks gescheitert. Zeder fühlte, daß | schließt, was Handel und Gewerbfleiß an thätigen Männern lassenen Köuigl. Verordaung zufolge, soll von den ersten | schenk übersandt, jedoch zum Gle vor dem Genuß unter- t wir unsere Institutionen, unsere Freiheit vertheidigten, in- | aufzuweisen hat. Wir wiederholen es, daß es den Ruhe- disponibel werdenden Fonds der Civil-Liste die erforderliche | sucht worden seyn foll. E dem wir das Urtheil des Pairs-Hofes ehrten. Niemals und stdrern bloß um den gänzlichen Umsturz der Verfassung zu Summe entnommen werden, um wenigstens 100,000 im hie. n dem zweiten vom Journal de la Haye mitge- f unter feinerlei Umständen hat die National - Garde sich grô- | thun ist, daß sie, wie der Fúrst von Polignac einen Staats- figen großen Pfandleihhause verseßte Artikel im Namen Sr. theilten Artikel „über den Waffenstillstand und die ; ßéren Anspruch auf die Dankbarkeit des Vat-rlandes erwor- | streih im Sinne der Absolutisten ausführte, einen solchen im Majestät auszulösen. i Schließung der Schelde“/, in welchem zunäch| bemerkt 4 ben; man fann den Muth, die Ruhe, die Hingebung, die | revolutionären Sinne ausführen wollen. Wir können dle Aus Toulon vom 17. Dezember schreibt man: „Hier | worden , daß Holland für die Erwerbung Belgiens sie bewies, nicht genug loben. Beim Patrouilliren haben | Männer nur bemitleiden, die einen so unsinnigen Plan ins ist der Befehl angekommen, die Stadt mit so viel Getreide, | selue Kolonicen am Kap, so wie Demerary , Essequibo und die Linien - Truppen sih unter die National - Garde gemischt. | Werk richten wollen. Die Bethörten mögen indeß erfahren, Mehl, Wein und Branntwein zu versehen, als hinreihend | Berbice an die Engländer habe abtreten und außerdem p Die Studirenden aller Schulen stellten sch, Böses besorgend, | wohin man sie führen will , die irregeleiteten Gemüther , in ist, um ein Armee-Corps von 40 bis 50,000 Mann einige | 24 Millionen Gulden auf die Herstellung der Belgischen E zur Verfügung der Regierung und trugen ihre Kärten an | welchen Abgrund sie sich stürzen, die Ehrgeizigeu und Rän- Monate lang zu verproviantiren ; täglich fommen Schisse | Gränz- Festungen habe verwenden müssen, heißt es ferner: É den Hüten, um zu zeigen, wie fremd ihnen die Unruhestifter | kfemacher, wie richtig man ihre Pläne durchschaut. Und mit Getreide an, das in den Magazinen aufgehäuft wird. | „Durch einen in Frankfurr am 12. März 1817 unterzeich- seyen. Heute fann man wahrhaft sageu: das Geseß is sou- | jest einige Worte zu der Regierung. Was hat sie, fragen A Die Regimenter werden fomplettirt, und die Organisation | neten Traktat zwischen dem Könige der Niederlande und den ‘verain in Frankreich und das Französische Volk, durch seine | wir, seit 3 Monaten, daß jene Pläne ihr bekannt sind, der. National-Garde wird beschleunigt. Frau oon Saint Hôfen von Wien, St. Petersburg, London und Berlin Achtung vor der Ordnung, der Freiheit würdig. ‘/ gethan, um “sich vor denselben zu bewahren? Was Elme, die befannte Verfasserin der Mémoires d’une Con- wurde zunächst bestimmt, daß der König det Niederlande, Das Journal dés Débats theilt Folgendes zur Cha; | soll man von einer Regierung denken, die weder die lemporaine, ist aus Algier hier eingetroffen; sle trägt orien- Großherzog von Luxemburg, für sich, seine Nachkommen und räfkteristif des gestrigen Tages mit: „„Der gestrige Tag: war Unzufriedenen, wenn sie Recht haben, zufriedenzustellen, talisches Kostúm.“/ 00 Nachfolger die- Belgischen Provinzen mit voller Souveraine- von dem vorgestrigen ganz verschieden. Vorgestern herrschte | noch, wenn sie Unrecht haben, sie zu bestrafen ver- Der National meldet aus Algier vom 3. Dezember: | tät eigenthümlich besißen soll, und alsdann, daß die verbün- tôdtliche Angst , ein Urtheil wurde mit Erbitterung erwartet | mag, und die unter den fritishsten Umständen von uns __2¿Ein Marabout oder Priester, der ein Neffe des jeßigen | deten Mächte dem Könige eine Summe von 60 Millionen und mußte vertheidigt werden - in einer Stadt des Krieges | verlangt, daß wir einen Thron, dem sie keine Macht zu ver- Kaisers von Marokko ist , hat gegen Ende vorigen Monats, | Franken auszahlen würden, die zur Vertheidigung der Grän- érrshte Stille und jene unheilvolle Muthlosigkeit , die ein | leihen weiß, - mit Glanz umgeben sollen? *) Wir erwarten, von 4 bis 500 Personen begleitet, dasGebiet von Oran betre- | zen des neuen Königreiches verwandt werden sollten. Se. olf bei der Erwartung eines großen Ereignisses ergreift. | daß die Minister uns hierauf antworten werden, denn wir ten, unter dem Vorwande, das Land zu pacificiren; er ist | Majestät der König der Niederlande, besagt der 8te Artikel, : Als“ das Urtheil gefällt war, kehrte die National-Garde stumm | glauben, endlich unter elner Repräsentativ - Regierung zu {le- bis Tremecen , einer zu Oran gehörenden Stadt, vorgerückt | der die Vortheile, welche aus den vorstehenden Dispositlo-

- und traurig in ihre Wohnungen zurück. Man sah, daß noch | ben; wir glauben, Minister zu: haben , dié aufrichtig genug und hat alle Stämme der Araber und Beduinen zu fich be- | nen, sowohl hinsichtlich der Vergrößerung als der Mittel nicht Alles beendigt war. Gestern hatte der Aufstand einen | sind, ihre Verrichtungen einzustellen, sobald sie sich nicht mehr rufen. Er will mit Vollmachten, bald vom Großherrn, bald | zur Vertheidigung seines Gebiets, entspringen, vollkommen völlig andern Charafter; es war ein Aufstand ohne Zweck, |. vollkommen frei fühlen, und wir wissen, daß wir elnen KF- vom König von Frankrei, versehen seyn. Durch diese Be- | anerkennt, entsagt dem Antheile, auf welchen er als Ent- der _sicch nach dem Zufälle hier und dorthin wandte und | nig haben, welher Ehrenmann genug it, um die Verwaltung trügereien, so wie dur den Einfluß der mächtigen Familie, | schädigung von der Summe Anspruch machen fönnte, dle tausend Thorheiten eines müßigen- Haufens zum Vorschein | in keinerlei Weise hemmen zu wollen. Von -den Ministern der er angehört, und durch scin Ansehen als Priester hat er | der König von Frankreich zu bezahlen sich verpflichtet hat, brachte, der gern etwas Unordnun hat, um sih zu beschäf- | also erwarten wir eine Erklärung. Derselbe Prozeß, der den eine zahlreiche Menge um ‘sh vèrsammelt, die von Tag zu | und die auf ungefähr 21,264,000 Franfen festgeseßt worden

en. Die guten Bürger hatten Zeit gehabt, in der Nacht | Aufrührer zum Vorwände gedient hat, muß aller Welt als f Tag zunimmt. Die Türkischen Besabungen in Tremecen und | ist, Dies ist noch nicht Alles. Am 19. Mai 1815 er das Resultat des Prozesses nachzudenfen und einzuséhen, | Lehre dienen. Man bedenke es wohl: ein Zugeständniß Mascara, denen es an Munition fehlt, und die, von jenen | wurde in London eine Convention zwischen Großbritanien, . welches Gluck für Frankreih es war, Blutvergießen ‘ver- | würde eine den Unruhestiftern bewilligte Prämie seyn und undisciplinirten Horden umzingelt, von aller Verbindung mit | deu Niederlandeh und Rußland abgeschlossen, in deren | mieden ' zu haben. Diese Nacht vollendete“ die Wohl- | | Oran abgeschnitten sind, befinden sich in einer bedenklichen Einleitung es heißt: „,,„„Se. Majestät der König- der

thaten des vorigen Tagés sie bestätigte das Urtheil des *) Eine Anspielung guf die Vorlegung dex Civil-Liste. ) Lage, Der Bey von Oran selbst ist ln großer Besorgniß. ! Niederlande, der den Wunsch hegt, bei der definiti-