1831 / 25 p. 5 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung, Wed, 26 Jan 1831 18:00:01 GMT) scan diff

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Berlin, 24. Jan. Nachrichten aus sseldorf vom i9ten d. M. zufolge beehrten Jhrè Königl. Hoheiten- der Drinz und die Prinzessin Wilhelm nebst Höchstdero Familie

ages zuvor das dasige Theater und bemnä@chst einen Ball

der Lesegesellschaft daselbst mit HöchstJhrer Gegenwart. Der

Ball wurde mic einer Polonaise eröffnet, an: welcher das erhabene Fürstenpaar sowohl“ als auch alle úbrige anwesende hohe Fürstliche Personen Théil nahmen. Am 19ten Mor- gens war Parade der dasigen Truppen vor Sr. Königl. Ho- heit und Nachmittags fehrte die erlauchte Fürslliche Familie wieder nach Köln zurü.

Zür Feier des Krönungsfestes versammelte sich zu Königsberg am 18. d. Vormittags um 9 Uhr die Königl.

Deutsche Gesellschaft in ihrem“ Löókale auf dem Schlosse zu

einer öffentlichen Sißung. Vor einer ungewöhnlich zahlrei- hen Versammlung hielt der Direktor der Gesellschaft, Pro- fessor Dv. Schubert, einen Vortrag. über : die Lehre von der polétischen Juntervention , vom. historischen Standpunkte aus. Darauf hielt der Schul- und Regierungsrath, Professor Dr. Herbart , die Festrede über: die Unmöglichkeit, persönliches Vertrauen “im Staate durch künstliche Formen entbehrlich zu machen. Jm großen Hörsaal der Universität hielt der Professor Dr. Lobe die Festrede. Einleituigsweise sprach der Redner mit Bezlehung: auf neuere Erscheinungen von dem Geisterglauben der alten Griechen, Am Schlusse wurden die Namen der Studirenden bekannt gemacht, welche die vor- jährigen wissenschaftlichen Aufgaben gelöst und den ‘Preis er- halten hatten, in der theologiichen Fakultät Herr Steinwen- der. den ersten Preis, Herr Grawert. das. Accessit, in der ju- ristischen Herr Gericke, in der medizinishen Herr Tießer, in der phitosophischen die Herren Zander, Richelot utid Fischer, jedèr den ersten Preis. Ein _gläuzender Ball bei dem wirk- lichen Geheéimenrath und Ober-Präsidenten Herrn von Schôn Excellenz, zu welchem eine xahlreih& Gesellschaft aus allen Ständen eingeladen war, beschloß die Feier des Tages. _— Aus Stettin schreibt man: Nach den Listén der hiesigen Packhofs - Buchhalterei - sind. hier im. Jahre 1830 622 beladene und 55. geballastete Haupfkschifse und 123 Leich-

terschiffe seewärts über Swinemünde und Wolgast, und zwar

im Ganzen 138: Haupt\chiffe mehr und 62 Leichterschisse we-

, niger ‘als im Jahre 1829 eingegangen., Ueber die gengnnten

Orte sind seewärts. ausgégangéii 500. belädene und 96 gebal-

lästete Hauptschiffe und 123" Leichterschisse, und zwar 98

Hauptschiffe mehr und. 59 Leichterschisfe weniger als- im abre 1829. Jw. Jahre 1830. waren in den Häfén des Regierungs-Departements Kös lin 39, Seeschiffe zu, 2909 La; sten ‘vorhanden und-es wurde in, demselben Jahte 1 Schif von: 100 Lasten zu Rügenwalde neu: gebgut. Jn die vier äfen bes“ Regierungs? Bezwks Stralsund liefen im Monat ezember v. J. 34 Schiffe éin und 12 liefen von da aus.

_… Der jeßr sichtbare Komet wird, so viel sich aus zwei hiesigen Beobächtüngen, verbunden mit den beiläufigen Anga ben der öôffentlichen Blätter, schlièßen läßt, noch längere Zeit beobachtet werden fönien. Er war am 27. Dez. vorigen

ahres der. Söhnné ‘am hä{sten, und entférnte sich immer

ehr von ihyp mt 'xäläufiger Bewegung, wöbei er der Erde, bis zur Mitte Februars, tio ‘Etwväs näher: kommt, als ‘er'ge- genwärtig ' ist. Seine Hélligkéit ‘ist fortivährend im Abüeh-

Königsbg. do. 909 La-

men. Sein Lauf geht von £ im Sblatigènträger - in dessen Nâähé er sch am 21. Jánuar befand, durch die Wäagé nach der Jungfrau, Jn der Mitté Februars wird er etwa in der Gegend von €Virginis stehen. Er ‘ist gegenwärtig noch im:

iner mit bioßen Augen sehr gut aufzufinden, wénn man nur

* #

ungefähr die Gegend weiß, wo er sich’ befindet.

Köhiglihe Schauspiele.

Dienstag, 25. Jan. Jm Schauspielhause: Der Kauf- mann voa Venedig, Schauspiel in 5 Abtheilungen.

Mittwoch, 26. Jan. Jm Opernhause: Iphigenia in Tauris, große Oper in 4 Abtheilungen , mit Tanz; Musik von Gluck, (Mad. Schröder-Devrient: Jphigenia als Gast- rolle. Hr. Devrient, Orest. Hr. Mantius, Pylades.)

Im Schauspielhause: 1) La première représenutation de la reprise de: Le mariage de ‘raison, vaudeville en 2 actes, par Scribe. 2) La première représeniation de: La famille de PApoilhicaire, vaudeville comique en 1 acte.

Königstädtisches Theater. Dienstag, 25. Jau. Der Maurer, (neu einstudirt)

komische Oper in 3 Aëten. T Mittwoch, 26. Jan, Künstler-Liebe, oder: Die: tnodèérne

Galathee, Lustspiel in 1. Aft. Hierauf: Soldaten-Liebe, Lie-

derspiel in 1 Aft. Zum Beschluß: Das war ich, Lustspiel

in 1 Aft.

Berliner«Börsee. Deú 24. Januar 1831.

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r: Engl. Anl. 22 br: Engl b}. 30 Kurm.OVb.m.1.C. Neum int.Sch.d.| Berl. Stadt - Ob.

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Poln. pr. 31. Januar 825. Wien, 19. Januar.

¡Oproc:, Metall. 914. Aproc. 80, Loose zu 100 F1. 1692, Part. Oblig. 1183. Ba A od f

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1 Marés,18,.Aan. Der heutige Moniteur enth

mit einer besonderen Sendung ¡nach der Schnieiz, beaufträgt

gen: des Barons. Durand de areuil,, zum Gesa 1 im. rquis von Dalmatien, zum Gesandten in St

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ten im, H Indten in - odfhôlm; des des Grafen Rénó de Bouillé/ zum Gesandten in Katlsruhe.

Herrn v.:St.-Aignau ässélbéè Blatt ; fölgende Ecnennuny- ardriy “Mbrttier/' U En dten''iti München; des eye Ciprey, zum? Gésändtel!än-"Fränkfurt, und

5proc. Nèapvl. lin eour, 63, 10.

¿¿ 2, Jan. Oesterr. proc. Metall. 892. 892. 4peve. 78/4: 782- 23proc. 454. 1proc: 195 B. Fl. 170. B. Poln. Lovsé 407: 40. i irie

Zweite Beilage

Zweite Beilage zur Allgemeinen Preußischcn Staats - Zeitung F 25.

S-r'anfr:-e S.

Deputirten-Kammer. Sißung vom 15. Jan. (Nachtrag.) Der General Marquis v. Lafayette, wel- cher gleih nach Herrn Dupin dem Aeltern das Wort ergriff, äußerte sih also: „Meine Herren, - meine langjährige Ge- wohnheit,. allen Völkern der Erde, gleich meinen eigenen Lands- leuten, die Freißeir zu wünschen, und nah Kräften zur Er- langung derselben mitzuwirken, könnte leicht zu deim Glauben berechtigen, daß dasjenige, was man von dieser Rednerbühne herab über die Propaganda gesagt har, mir gelte. Doch ist es nicht meine Absicht, Sie von meiner Person zu unterhal- ten; ih roill nur einige: Bemerkungen über die Revolution von 1789 machen, und da es schon spät ist, so muß ih mich turz fassen. Es ist nicht wahr, daß die Revolution erobe- rungssüchtig gewesen sey. Die constituirende Versanmimlung traute noch den freundschaftlichen Zusicherungen der fremdei Mächte, als die Pillnißer Coalition zu Stande kam. Glück- licherweise hatte Frankreich unterdeß seine National - Garden organisirt; die bewaffnete Nation erhob \ch und retiete ihre Unabhängigkeit; sie jah fich zu Eroberungen gezwungen, die späterhin freilih viel zu weit ausgedehnt wurden. Man hat heute mit Recht behauptet (Herr Guizot), daß die Reaction gegen uhs nicht blos von den Königen, sondern auch von den Völkern ausgegangen sey. Die Völfer, müde des Erobe- rungs-Despotismus, grisfen zu den Waffen, um sich ihre Un- abhängigkeit zu erkämpfen. Jch wundre mich, daß weder das jeßige noch das vorige Ministerium sich je von dieser Zedner- bühne herab einer Thatsache gerühmt hat, die beiden Ehre macht. Kaum waren die Belgier aufgestanden, um ihre Souveragi- netät geltend zu machen, als die Französische Regierung jedem fremden Soldaten verbot, das Belgische Gebiet zu betreten. Ich hâtte gewünscht, daß wir, diesem Grundsaße der Nicht- Einmischung getreu, uns eben so wenig um die Regierungs- form der Belgier und die Wahl ihres -Souverains geküm- mert hätten, Sache des Ministers der auswärtigen ÜÄngele- genheiten ist es, den Widerspruch, der sih zwischen unserer und der Belgischen Rednerbühne erhoben hat; zu lösen. Was Polen anbetrifft, so frage ich blos, wie Frankreich nicht eine lebhafte Sympathie súr die Lage dieses Landes empfin- den follte. Hat nicht von jeher zwischen den Franzosen und Polen das innigste Verhältniß bestanden? Hat dice tapfere Nation nicht oftmals ihr Blut in unseren Kriegen versprikzt ? Aber vorzüglich für eine Thatsache, wovon wir den mate- riellen Beweis in Händen haben,- sind wir den Polen Dank

schuldig ; sie sollten die Vorhut in dem Kriege bilden, den |

man uns, bereitete; abèr die Vorhut hat sich gegen die Haupt- Armee gewandt. M. H., es bedurfte einer einzigen Woche, um die Lage eines ganzen Jahrhunderts zu verändern. Ver- gleichen Sie den Styl unserer lesten Adresse (an Karl X.) die uns fo viel Ehre gemacht hat, mit den seitdem geltend gemachten Grundsäßen der Volfks-Souverainetät, und Sie wer- ven erkennen, welchen weiten Weg wir zurückgelegt haben. Man spricht uns von der Bereitwilligkeit, womit Europa unsere neue Regierung anerkannt habe. Es mdchte wohl der Mühe lohnén, diese Behauptung näher zu untersuchen. Jch beschränke mich indeß darauf, des Cirkular - Schreibens zu erwähnen, das Herr Calomarde gleih nach unserer Revolution erließ; es verdiente cine Strafe, und ich bedaure, daß sie nicht zuerkannt worden ist. Auch könnte ich an einige Handlungen Dom Miguels erinneru, dessen Ruf die Freunde des vorigen Englischen Ministeriums dadurch zu schonen glaub- ten, daß sie ihn blos der Feigheit und Grausamkeit beschuldigten. Indessen will ih nur wenige Worte über die Art und Weise sagen, wie ich unsern Grundsaß der Nicht - Einmischung ver- stehe. Jn allen Fällen, wo ein Land ín Europa, gleichviel wo dasselbe gelegen ist, seine Rechte wiedererringen will, und durch eine fremde Einmischung daran behindert wird, ist dies eine direfte Feindseligkeit gegen uus, nicht blos weil dadurch ein künftiger Angriff gegen unsere Freiheit und Un- abhängigkeit gerechtfertigt wird, sondern weil die gesunde Vernunft uns sagt, daß man uns durch eine solche Einmi- schung gleichsam zuruft: Wartet ein wenig, wir wollen erst Eure natürlichen Verbündeten, die Freunde der Freiheit in den übrigen Ländern, erdrücken, und wenn wir mit ihnen fertig sind, werden wir mit unserer ganzen Macht über Euch her- fallen! Die vorgerúckte Stunde gestattet mir nicht, cine wichtigé Frage zu berühren. Wenn im Königreiche Hanno-

ver eine Jusurreciion ausbräche, würde da nicht der Deutsche Bund es als eine fremde Einmischung betrachten, wenn Eng- land eine Armee in das Land einrúccken lassen wollte2 Sind nun aber die Polen und Russen, obgleich sie einen und den- selben Souverain haben, sich nicht einander eben fo fremd als die Hannoveraner und Engländer? Jch sch{ließe, meine Herren, indem ih um Entschuldigung bitte, Jhre Sibung jo lange verzögert zu haben.“ Nach - Beendigung dieser Rede wurde die Eingabe des Herrn Laporte in Mons, die zu der langen Debatte Anlaß gegeben hatte, dutch die: Ta- gesordnung beseitigt und die Sißung um 77 Uhr aufgehoben.

D. o.lé¿ n.

Warschau, 20. Jan. Die hiesigen Blätter €nthalten noch mehrere Verordnungen, welche der General Chlopicfki während seiner Diftatur erlassen hat; durch eine derselben wird, in Betracht, daß seit dem 15ten d. M. ein Justitium eingetreten, der gewöhnliche Lauf der gerichtlichen Verhand- lungen dadurch gehemmt, die Civilgerichte außer Thätigkeir gejekt und die Gerichtskosten vermehrt worden sind, einft- weilen folgende Gerichtsordnung festgestellt : 1) Während des Justitii wird der Gerichtshof höchster Jnstanz aus einem Justiz-Kollegium, der Appellations - Gerichtshof aus 2 Kolle- gien, das Tribunal zweiter Justanz der Wojewodschaft Ma- jowien aus 3 Kollegien, alle andere Civil-Trißunale aber aus einem Kollegium bestehen. 2) Zu dem Kollegium des Ges richtshofes höchster Jnscanz werden , dem Dekret vom 18ten Juli 1826 zufolge, 3 durchs Loos gewählte Senatoren gehö- ren, welche alle Monate einander ablôsen, so wie ein Sena- tor, welcher für immer als Stellvertreter für denjenigen der ersteren verbleibt, den Krankheit oder eine andere Ursache von feinem Amt abhält. 3) Wenn einer von diesen 4 Sena- toren zu seinem Sißungs- Termin in der Hauptstadt nicht cintrisft, so wählt die Justiz-Kommission an seine Stelle einen von den anderen fär diese Sibung; ist aber gar feiner von ihnen gegenwärtig, so ordnet sie die Stellvertretung nach den Vorschriften des obgenannten Dekrets an. 4) Der für das Jahr 1831 fesizustellende Etat soll die Zahl- aller zu den Ci- vil- Gerichten gehörenden Senatoren bestimmen. 5) In dem Gerichtshof höchster Jnstanz. und in dem Appellations - Ge- richtshof werden die Richter und Secretaire sich alle Monate der Reihe nah untereinander ablêsen. 6) Bei den Civil- Tribuaaglen werden die Présidenten derselben eine Liste an-

‘legen, welche diese Reißefolge bestimmt, und sie der Regierungs-

Kommission der Justiz zur Bestätigung vorlegen. 7) Wenn ein Richter von seiner Sißung abgehalten wird, so wird seine Stelle von dem Aeltesten unter denen vertreten, welche die Reihe der Sibung_ noch nicht getroffen hat; 8) Kein Rich- ter darf sich ohne Erlaubniß der betreffenden Behörde, auch wenn er feine Gerichts -Sißungen abzuhalten hat, von dem Ort seines Ge:ichts entfernen; sondern ein Jeder soll, wenn es seine Geschäfte zulassen, noch den Hypotheken - und De- positen - Kollegien zur Hand gehen oder auch von der Justiz- Kommission zu den Kriminal -Gerichten abgeordnet werden. Außerdem hat der General Chlopickfi noch am Tage vor Niederlegung der Diktatur durch einen Tagesbefehl mehrere Beförderungen zu Unter - Lieutenants vorgenommen. Nachstehendes ist ein Auszug aus dem (gestern erwähn- ten) in der Warschauer Zeitung enthaltenen Abrisse der tnilitairischen Laufbahn des Generals Chlopicfki: „„Chlo- picki's Name findet sih zuerst öôfentlich genannt, und zivar als Fähnrich, unter den Unterzeichnern einer Denf- \{chrift, durch welche im Jahre 1792 nah der ‘Con- föôderation vou Targowica das Polnische Militair dem Für- sten Poniatowskfi eine Medaille, mit der Inschrift: Miles Imperatori”, darbot. Jm Jahre 1798 befand er sich in den Reihen der Polnischen Legionen, welche die Franzosen in Jta- lien unterstükten; er wax Major im 2ten Bataillon der er- sten Legion unter Forestier und wirkte daselbst mit dem Ba- taillons - Chef Seydliß zur Unterdrückung des Aufstandes in Angari am 27, Mai, welcher ausbrach, als die Römische Re- publik durch die Expedition nach Aegypten von Französischen Truppen entblôßt war. Das Jahr darauf wurde er vom General Dombrowski zum Bataillons - Chef befördert. Er focht in den für die Franzosen unglücklichen: Schlachten an der Trebia im Juni 1799 mit und war bei der Belagerung von Pesthièra; am 16. Januar 1800 gelang es ihm, die De- sterreicher aus ihrem Standguartier in Casa -Biauca zu: ver-