1831 / 59 p. 1 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

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es sich angelegen seyn lassen, Unsere auf das Wohl Unserer Lande æznd Unterthanen gerichteten Absichten kräftigst zu uñterstüßen und für die ttacidrée Aufrechterhaltung der öffentlichen Ruhe xænd Ordnung zu sorgen. Hannover, 22. Februar 1831. Kraft Seiner Königl. Majestät allergnädigsten Special - Befehls. + (Unterz.) Bremer. Meding. Ompteda. Stralenheim./ Proclamation. - E ¡¡Ado!phus Frederik, Königl. Prinz von Großbritanien, Her- zog von Ange Herzog zu Braunschweig und Lüneburg, ice- König des Königreichs Hannover. Se. Majestät der König haben die Gnade gehabt, Mich zum Vice- König in Fhren Deut- {chen Landen zu ernennen. So schr dieses Zeichen des Königli-

chen Vertrauens Mich erfreuen muß, o tief bin Jch zugleich | von den großen Schwierigkciten der dadurch auf Mich Überge-

gangenen Pflichten durchdrungen. Fch würde fürchten, dicsen zu unterliegen, wenn Fch nicht in- der Liebe, in der Anhänglichkeit und in dem Biedersinne aller getreuen Unterthanen des König- reichs, in der thätigen Mitwirkung des Königl. Kabinets - Mini- fieriums, so wie in dem Diensleifer der gesammten Staats-Die- nerschaft, den Stüßpunkt finden zu dÚrfen hoffte, welcher Mich in den Stand schen wird, die vielfachen in den Verhältnis- fen und Umständen liegenden Hindernisse mdglichst zu Über- winden. Se. Majestät der König finden Fhr cigenes hôch- fes Glück in der A Ihrer Unterthanen ,- dahin “if auch das Ziel aller Meiner Bes willig werde Fch flets jedem billigen und gerechten Wunsche Mein

- Dhr leihen, und es wird Meinem Herzen jederzeit cin wohlthuen- !

des Gefühl scyn, eine Bitte gewähren oder zur Allerhöchsten Ge-

der leßten Wochen haben Mich davon Überzeugen müssen, viele reti E so weit, viele andere sind unter sich in einem solchen Widerstreite, daß deren Erfüllung in dem Reiche der Un- -möglichkeit liegt, und daß die Gewährung des einen schon zu- gletch die Ausschließung eines andern Gesuches zur nothwendi- gen Folge haben würde; andere wiederum greifen {o tief ein in die wichtigsten Verhältnisse des Staats, daß sie die sorgfältigste, besonnenste Ä S pru crfordern. Diese Erwäguna das ver- {prehe Jh sollen alle ohne einige Ausnahme finden, dagegen darf aber auch Fch mit fester Zuverskcht hoffen, daß, Mir volles Vertrauen werde geschenkt werden, und daß nirgendwo fernerhin eine Abweichung von der Bahn des Rechts, des Geseßes und der Ordnung stattfinde. Hannover, den 22. Februar 1231. (uitterz )

Columbien.

Adolphus.““

vars, das deu Bewohnern von Magdalena durch folgendes

Schreiben des dortigen Präfcêten amtlich befannt gemacht ;

wurde : ; / „Vom größten Schmerz durchdrungen, überwältigt mich die

anlaßten seinen zu frühen Tod am 17ten dieses Monats. Sein Ende ward durch seine heldenmüthigen Aufopferungen für sein Vaterland befdrdert, und die Zähren seiner Freunde bezeugen die Aufrichtigkeit ihres Schmerzes über den Verlust eines Helden, dessen Name für immer in den Herzen seiner Landsleute einge- graben seyn muß. - Der Befreier war Euch bis zum leßten Au- enblicke seines Daseyns ergeben. Hört seine Stimme und ach- t seine Beschlüsse; gehorchen wir ihnen nicht, so muß der Un- terganag der Nation eine unvermeidliche Foige scyn und Colum- biens N pgireit mit dem Hekden zu Grabe gehen, der se ins Leben rief. Der Befreier hat uns für immer verlassen. Wir müssen einig seyn und Hand in Hand einherschreiten zum Besten der Union, dasjenige ficherstellen, was wir bereits vollendeten, und der dermaligen Regierung gehorchen, um uns gegen Anar- chie zu schüßen; durch ein solches Bétragen werden wir den Wún- schen des Befreiers entsprechen. Schließt Euch fest an einander und {wört bei seinem Grabe, den Aussprüchen zu gehorsamen, die sein inspirirter Geist zum Wohle seines Vaterlandes nieder- hrieb; auf solche Weise werden wir sein Andenken ehren und due einer schwer auf uns lastenden Pflicht dex Dankbarkeit ent- edigen. i Carthagena, den 21. Dez. 1839. Es Fuan De Francesco De Martin.“ “Das lebte, von Bolivar erlassene Schreiben, äuf wel- Hes sih das obige Schreiben bezieht, lautet folgendermaßen : - Tolumbier! Jhr slandet mir bei, als es galt, alle Kräfte zu vereinigen, dg um Freiheit hervorzurufen, wo Tyrannei ihre Hei- math auf eshlagen hatte. Unaufhörlich und ohne Eigennubß wid- mete ich Eurer Wohlfuhrt meine höchsten Anstrengungen. Mcin Vermögen sogar und meine O Ruhe op ferte ih Eurer Sache. Meine Feinde mißbrauchen Eure Leichtgläubigkcit und

irebungen gerichtet. - Bereit-

| Pr. Engl. Ânl. 18 ; ; | Pre. Engl. An}.22

Jn England angekommene Zeitungen;aus Jamaifa bis | Jum 12. Jan. enthalten die Nachricht vom Abieben Boli-

Elbinger do.

tiefe Trauer; der Vater unseres Vaterlandes is nicht mehr. | Yanz- do. in Th.

Das ôffentkiche Unglück und die Undankbarkeit seiner Feinde ver- Gra fs

lassen es sich angelegen seyn, meinem Rufe zu- schaden, {indem sle meine Liebe zur Freiheit in Zweifel ellen; und, meine Mitbür- er, mit Schmerz muß ih es sagen, ih bin ein Opfer meiner

erfolger/ die fast bis zum Grabe nicht von mir „abgelassen ha- ben doch ich verzeihe ihnen. Die Liebe zu meinem Vater- lande erlaubt es mir nicht, meine Zustimmung zu außerordentli- chen Beerdigungs-Feierlichkeiten zu geben. Mein leßter Wunsch, meine leßte Hoffnung is das dauernde Wohl meines geliebten Vaterlandes. Mögen sth Alle zum Besten des Ganzen vereini- gen möge das Volk der dermaligen Regierung vertrauen, um sich gegen Anarchie zu {üßen mögen die Priester den Him- mel anslehen und der Soldat scin Schwerdt als die beste Bürg- haft für die Erhaltung der Fnstitütionen des Landes ansehen. Columbier! Jch verlasse Euch, doch meine leßten Gebete gelten der Ruhe Columbiens, und wenn mein Tod durch Beilegung des Partetenzwisies und Befestigung der Union zu diesem wün- schenswerthen Resultate beiträgt, \o werde ich zufrieden in das Grab hineinfteigen, das man mir bald bereiten wird.

Im Lager von Haicendo, eine Meile von Santa Martha, den 10. Dez. j Simon Bolivar.

Königliche Schauspiele. :

Sonntag, 27. Febr. Im Opernhause. Auf Begehren : Der Freischüß, Oper in 3 Abtheilungen ; Musik von C. M. von Weber. (Mad. Seiler: Agathe. Fräul. v. Schäbel: Atnchen. ; z Im Schauspielhause: Elise von Valberg, Schauspiel in

währung emvfehlen u fönnen. ber on die réahrungetnt | 5 Abtheilungen, von A. W. Affland. Neu einstudirt. (Dlle. E Den 0 C a G ; Schulz, Elevin des Königl. Theater-Declamations-Justituts,

| wird in der Rolle der Elise von Valberg zum erstenmale

die Bühne betreten.) A Königstädtisches Theater.

Sonntag, 27. Febr. Der Maurer, koinishe Oper in 3 Aften; Musik von Auber. :

B e 11.0. er, M O A e, Den 26. Februar 183i.

Amll. F onds- und Geld-Cours-Zettel. (Preufss. Cour.)

|Zf.\ Brief |Getd.j i _ Lf. brief. eid. 86g | 864 |Ostpr. Ptandbrt 947 974 | 97 Pomm. Pfandbrf. 1033 951 Kur-u Neum do. 21 T8 Sehlesisclie do. 86 Rkst. C.d.K.-u. N. &6 Z.-Sch.d.K.- u. N. STL 87 917 394 91

St.-Schuld-Sch.

Pr. Engl. Qb. 30 Kurm.Üb.m.I.C. DNeum.Int Sch.d. Berl. Stadt - Ob. Königsbg. do. Holl. vollw. Dak, Neue dito Wes!pr. Pfdb. Friedrichsd’or . a édido! Disconto . ... L WEENZRIZS : SUNMISZAZIOE N ae I A A G U E E S G M R Az A 22 ¿M I T R 6s d P26: DADIA R 2 N E Preufs Cour. W echsel- Cours. Brief GeId. { Kurz - 1421 | 2 Mt. [1412 (141 Kurz 1304 1492. 2M. [1491 [1491 3M. [6212/6 211 2 Mt. 801%, | 80, 2 Mi. - 11012 [1011 2 Me, 11017 L 2 iw eipzig . 18 Lage Frankfärt ¿. M. V : 2 M Petersburg BN. ......,. 3 Woch. Warschau. . .. Kurz

Auswärtige Börsen. Amsterdam, 21. Februar.

Niederl. wirkl. Schuld 40. Kanz-Bill. 1544. Oesterr. 5proc. Metall. 865. Russ. Engl. Anl. 841. Rass. Anl. Hamb. Cert. 851. Hamburg. 24. Februar.

Oesterr. proc. Metall. 764. Part.-Oblig. 116. Bank-Actien 990. Russ. Engl. Anl. 864. Russ. Anl. Hamb. Cert. 85. Dän. 56. Poln. pr. ult. Febr. 88, 874; pr. März 84.

¿ 6 á Lt, Februar. H di id 00

roc. Uons. S0, 3, F uss. 921 93. an. Ly, x UO- lumb. 17, 18. Chili 20, 21. Bras. A 58. Wex. 36, 2.

Hierbei Nr. 9 des Allgemeinen Anzeigers.

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A | A A O A

00 O D Idi pes

Neueste Börsen-Nachrichten. Frankfurt a. M., 23. Febr. Oesterr. 5proc. Metall. 872. 874. 4prsc. 735. 73. proc. 445. 1proc. 197. B. Bank-Actien 1136. 1131. Part.-Obl. 1135. 113. Loose zu 100 Fl. 1677. B. Poln. Loose 443. 445.

: * Sedruckt bei A. W. Hapn.

Redactcur Fohn. Mitredacteur Cottel.

Allgemeine

Preußisc

je Staats-Zeitung.

Bér

“j fe”

Amtliche Nachrichten. Kronik des Tages.

Aug kommen: Dér Kaiserl; Russisché Capitain N e- trowsefy, ‘als’ Courter von Wien.

Zeitungs-Nachrichten. Ausland.

u i Rußland. bür g, 19. Febr.

t s Auf! Veraulassung des

guer

“Tage - an be (1) ¿i i j c Die ige: Blätt er: enthalten folgende-Auszúge: aus: den.

deri: abre de R P E N Armee men

27; Fanua® (8! Febr.) 'béigefügteh!Bekithten der cinzelnen

Befcbiehadeé See Das “Königreich Pólèn - eingérüter täppén: Y i

Y 1) Aus dem Berichte des Generals von der

üfauteriè, Fürsten Shächowdkoi, vom 24. Jan. 5. La Lor f Cie, Eintrúckén in das Köuigteich ist der- elbe auf Widetständ gestoßen E RRIT irgend, beta ; nte Eiriwoh er emerkt; im Gegentheil wütde er im Do

rotyna von der Orts-Obrigkeir; so wle von dem Befehls: ! ber der Vetetatien einpfaugen. Derselde Empfang wurde :Truppén im Dorfe Godlewo zu Theil, wo die Geistlich-

fle mie Glodengeläüte begtühte. Mander

fung:nach- Augustowo: geschah: so unbemertt und: glücklich, de

die Einwohner des: Ortes und in ‘der Umgegend: selbige erst

zwei Stilnden vor! seinem Eitimärsche in die Stadt erfuhrtén uis ntt fo un Mr den de am Wegé errichteten Sig nals&uüléi?anjustécken. “A

er den ‘Oberst mit 23 Ko agr 7 sers: und, die. Peo: zu: machen; ¿Die

und Sálz aus der Städt ‘üid bégleitetén in diéstkbe die Trup-

pen mit freublgéni Hurtähgeschtei. Dle Stadr Suwalki ließ er cufffordarn L Li Waffen abzulieferf, die dort versam: en Rekrufèn zu entlassen und überhaupt, in Ueberein-

melten Re | L ede stimmung mit dem im Manifeste ausgedrückten Willen Sr.

Majestät des Kaisers, die Ordnung in der Verwaltung: wie--

derherzustellen.. Die: Patrouillen bringen: ohne Unterlaß ven ‘allen Seiten. eine Meage Fuhren“ mit Proviant ein, däs dazu? bestimmt: war/ die Mägäziné in Augüstöws und Lomscha zu füllen, Nach den ‘von ihnen erhaltenen Nachrichten befinden sch{ in Lomscha feine Truppen, wohl aber große Ma- gazine mit Vorräthen. ““

3) Aus. dem Rapport-.des General- Adjutan- ten Grafen Pahlen, vom 25. Jan. (6. Febr.)

¿¡Der Einmarsch: in das Königreich Polen: geschah ohne den mindesten Widerstand. . Die Einwohtiek empfingen unsere Truppen friedfertig und waren auf ihre Atkünft {on vor- bereitet, wiewohl sie dieselben erst einige Tage \päter erwar- teten. Efnige der sogenannten Akademiker waren verschie-

dentlich‘nach Tykotschin gekommen, hatten aber feihen Einfluß

«) S. Nr. 56 der Sk. 3.

lin, Montag

Yetets blébei Ls 4 l andgräflii Luise von Hessen-Kaässel, Tante - S T L t des Königs. von Dänemark, hat der Hof auf

gen Kokarden ab i Tes Enth

"D Aus dem Rapport des General - Majors N ern vom: 24.Jan.- (5, Febr.) „Seine Schwen--

f ger sich Augüstowo näßhertc, ‘fertigte 7 Lieutenant Situikow. und“ séitien“ Adjutanten ‘ab, üm den Willen Sr. Majestät des Kai imationei des Oberbefehlshabers bekannt 2 Einwo ver ad M Veran E mit Enthusiasmus uud: mit Ausrufungen auf, durch welche fe ihre ‘nteewdes fet ‘vor: der: geseßlichen Macht bezeugten. Alle: Beamteund Schäatèñ dex” Eiùwohnet kamen mit Bröd*

1831.

den 28f# FeHruar

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auf die Gemüther „der Einwohner ausgebt, ‘die überhaupt allen verbrecherischen Anjchlägen fremd zu :seyn feinen. Die Detäschements dés Corps dés Grafen Pahlen" häben- bereits die Staët Lomscha bésebt.‘/ | ifi dn 4) Aus demi Rapport des Generals von dét Kt vallerie, Grafen Witte, vom 25, Jan. (6, Febr)“ ¿„Diesen Morgen “um ‘5. Uhr ‘passitte die Hauptmacht des ihm anvèrtrautén Corps die Gränze bei Cehanowjez: Die Einwohmer. des -Fieckens Neu - Cechanowjez, auf Lem Boden, wollten zuerst den Peheegans über die Brücke ver- hindern, nach „einigen Unterhandlungen aber . öffneten sie seib| die Thore, brachten auf die erste Forderung -des Ge- nerals sogleich ihre vorräthigen Waffen, steckten die abgenomme- nen Wappen wieder äuf und richteten die frühere Ordnung der Verwaltung im-Namen Sr, Kaisevl.: Majestät ein. ; Bei dem weiteren Fortrückon empfingen die Einwohner; unsere Truppe úberall’ mie dèr größten: Freude und Geschäftigkeit: und:erklär- tei, man befreic-sie-voivdem Jothe ihrer jekigén Regierung? Auth lieférten ‘sie alle “bei ihnen - befindlichen Piken ‘utid“‘andêre Waffen ‘den Truppen ‘aus. Dér Genetak ‘n Me, Ds quartier in Nur; dessen ‘Einwohner ihn“ t t eser. weißen Fahne, mit Brod und Salz empfingen’ und, versicherten „se seyen, nach den ‘Proclamationen, die sie gelesen, vôllig- beru- hig. Der-Chef der Avanrgarde: des ihm -anvertrauten-Corps, General: Major. Baron Sacken, der im: Lager béi -Steëdyn steht, ist gleichfalls überall von: den Einwohnern ‘aúfs : 'frèu- digste empfangen! worden. edes vate „Yat ‘mati ’das Rüssische Wappen. überall wéeder“ aufgerichtet / und" dlé ‘wei schaffe Nirgends ist untis déri Einwoh: ein Enthusiasmus für ihté ungerechte Sache. bemerkt worden ; die. r ELM "p: A und. die drüctenden Requisi der provisorischen Regierung - haben diese, Aufwallung- fühle, und diejenigen „welche zu? Ahfange: des: Auf selbe nähren mochten, erfállen gerade: im Gege L E : alle’ Réquisitioñen mit der größten Bereitwilllgkete: Der Oefoiiom ‘des Gutsbèsißers Kobyljänski in Lasowd' “hät dén

Géeneräl Sach étfklärt, er’ habe vön seinem Heren, der ut der Gegend von Wetrowdö wohnt, Befehl, alle. Zehe utt gei unserer Tru en i erfúsleñz und der Guts -Verwältet des F fes chnsfi bat, um die Erlaubniß, die Soldaten der Avantgarde mit: einer Ration Branntwein bewirthen zu dúrfen;:. J der Umgegens sind ansehnliche Proviant: Vor- râthÉ vorgefuiden! worden./ " - : (110)

: Dein ‘bei’ tex diesseitigen-Gesandtschast in Berlin: ange- stellten Prótohiébei Tschudoffski "ist für die aùsgezeichnet eif- rige Bérwältütig' sener Amtspfkicht déx ‘St. Aimén Orden 2ter Klasse vetlleßen worb

Am 10ten erkrankten. in Moskau. an’ der Cholera 3 Per- sonen; am liteu famen 2 Kranke hinzu. An beiden Tageu war Niemand genesen und Keiner gestorben: Am 12ten Mor- gens waren im Ganzen 16 Kranke übrig. -- 24D aus

n-einem hiesigen Blatte heißt es : ¡Durch die Umsicht und Thätigkeit ihres Civil - Gouverneurs sind die. Bewohner der Stadt. und des Gouvernements Perm vou: der Cholera völlig: verschont: gfblieben: dasselbe Verdienst hat: sich der Gouvernéur-der Stadt Ufz ‘erworben, ‘in owelther“ sich," 0b: gleich“ tings' von angéstecéten Orten umgeben , bisher feine Spur der Nr afFeir KY6se hat; auch die Stadt Kasair blieb in’ Folge der zweckmäßigen Maaßregeln des Ministers des Innern, dex ‘sich längere Zeit dort aufgehalten, gänzlich von dieser Geißel verschont. i ; i Pio len. | | ¿

Warschau, 24. Jan: Folgehdes ist der von den bei- den Kammern am Se d. M. angenommene Relchsbeschluß

über die Sißungen des Reichstages: H Die S und Landboten-Kammer haben, in Betracht

der dringenden Nothwendigkeit , die geeigneten Maaßregeln zw