1831 / 62 p. 1 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung, Thu, 03 Mar 1831 18:00:01 GMT) scan diff

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reut sh Über die Vorkehrungen der Regierung. Vom 12teit

achts bis heute früh blieb Alles ruhig. Am 13ten ward bekannt gemacht, daß die wunderthätigen Ketten St. Peters in der Kirche S. Pietro in vincoli und die sonst verdeckten wunderwir- kenden Marienbilder der Kirchen S§.- Maria del Popolo und S. Maria di Campitelli der Andacht des Volkes zugänglich seyen, und das Volk ward ermahnt, den Beistand des Himmels in den so schwicrigen Zeitverhältnissen herabzuflehen. Es scheint aber, als habe die Regierung neue Entdeckungen gemacht, welche wie- derholte Scenen der Unruhe vermuthen lassen; denn gestern Abends ließ der Staats-Secretair ein Edikt anschlagen, worin es heißt :// (hier folgt der. hauptsächliche Fnhalt der oben aus dem „Diario di Roma ‘/ mitgetheilten Bekanntmachung). „Dies Edikt ward bei schon angebrochener Dunkelheit angeheftet, und es war seltsam, zu sehen, roie von allen Seiten die Leute mit Lichtern in den Händen sich umherdrängten. Die dadurch hervorgebrachte Stimmung war natürlich die ciner ängstlichen Erwartung; al- lein es“ is möglich, daß eben diese schnelle Bekanntmachung Scenen nächtliher Unordnung vorgebeugt hat. Fn der

nen Pläßen fand man heute fcúh eine große Anzahl pa- pierner dreifarbiger Kokarden umhergefstreut; einige wrociß, grün und roth, die Farben Alt-Ftaliänischer Republiken, andere weiß, roth und blau; auf denselben Fand als Motto: quesla o la morte. Dies oder den Tod! Es soll gestern eine ungeheure Mengac von

Wachs aufgekauft worden seyn, welcher Kauf vielleicht mit dem unruhigen Treiben im Zusammenhange steht. Die in Rom be- findliche’ Militairmacht, mit Fubegriff der Bürgergarde, beträgt :

ungefähr 4500 Mann. - Wir wiederholen es, daß in Rom selbst kein Hang zum Aufstande herrsht. Eine Partei von außen kann nebsi cinigen Fndividuen wirken, das eigentliche Volk ift ganz für den Papsi. Die Transöteveraner, wilde, aber treue Menschen, ha- ben sich dem Papsle zu Vertheidigern angeboten, und da sie Waf- fen: haben, kann erx auf sie bis in den Tod zählen, Fa, von ih-

rem Fanatismus könnte eine umgekchrte Gefahr entstehen. Das

Vol eilt, sich in die Listen der Bürgergarde einschreiben zu las- sen. - Ein „achtbarer Hausvater, welchem man eine Uniform für seinen ältesten eingeschriebenen Sohn zusandte, verlangte de- ren-fünf, denn alle meine vier Söhne, sagte er, sollen sich siellen, und thr Vater bleibt bei ihnen. So is das Volk geftimmt. Geldmangel ist der größte Feind, welchen die Regierung zu fürch- ten hat; ‘indessen haben bereits verschiedene der reichsten Römer und selbsi Mönchs-Orden ihre Hülfe angeboten. Das Anerbicten ward angenommen, und für jest herrscht also kein Mangel. Das vor- einigen Tagen erlassene Fasten - Edikt is ungewöhnlich mild und sprach sehr an. Der Pap| wird täglich, man kann sagen stündlich, mehr geschäßt und geliebt. Er entwickelt unter den schweren. Verhältnissen eine Kraft, Ruhe, Güte und Thätigkeit, welche selbsi. noch. die hohen Ecwartungen seiner Freunde Über- trifft, und wo er sich zeigt, drängt sich das Volk hinzu, ibm Gut und Blut anbietend. So eben, kurz vor Abgang dex Post, wird cin Edikt angeschlagen, worin alle Wirthe, îm ausgedehn- ten-Sinne des Worts, sogar die Klôster und frommen Stiftun- gen, für das Betragen der bei ihnen wohnenden Fremden ver- antwortlich gemacht werden. Gestern haben 600 sogenannte Sta- tisti (Unterthanen des. Kirchenstaats gußerhalb der Stadt Rom), -weil. sie sich nicht chôrig- legitimiren konnten, die Stadt verlas: sen müssen. Die Meisten wanderten zu. Fuß, und die. ganz Geld- losen erhielten cinen Zehrpfennig.// ;

Nach-einem- andexen, evenfalls- von der Allgemeinen A E Schreiben: aus Rom vom 15, Febr. erschien am selbizen Tage, nächst der (in obigem Schreiben erwähnten) .Verordnung- wegen der Fremden , ein Anschlag,

_ der das Karneval’ für die noch brigen drei Tage dringen-

der Ursachen wegen aufhob. Die Theater, welche schon län- gere Zeit offen-waren, wurden. dadurch ebenfalls ge\chlo}en. Zu .Vénedig- hatte man (cinem anderen in der vor- t oues uten Zeitu ng befindlichen Schreiben -von der Jta-

chen: Gränze. zufolge). bis. zum: 18, Februax nocy- keine: Nachricht von einem-/ wirklich! erfolgteu Einrücken Kaiserlich.

Oesterreichischen: Miklitaizs in Parma-.und Modena.

Jh eineni; ebótifallsvonder All gemainen Zeitung: nie S von der Jtaliänischen Gränze

ißt. es:

Í + 4 e g e % r ‘a f Laa TF4 7 e ¿ s “R e ¿P s Mi é T 27 De 7 L L | ‘Abende bex witdex. abgereist {epu Zu Mailatid | 4 4 A "e » POE y » / - is Î L tz g : 2/0 0 t Y Eo e Ur 7 ! x 4 Y 219 F 176, T 4A TN 7 t S! D. L y s a: “Ä E E

tjo

ind’ überhaupt in 1 Orgnnisath

ned um Hülfe angerufen haben./ orrespondent ieldét in einem n Gränze, vom 18. Februar: Náchiri hte n.

/ M ABi I | soll dfe Md te

¡Nach einem Schreiben aus Mailand vom 16ten d. M. is Ihre Majestät die Frau Herzogin von Parma daselbst ein- getroffen. Auch Se. Majestät der König von Sardinien war in dieser Hauptstadt angekommen, hatte sich abèr nach einem furzen Aufenthalte, auf das Eintreffen eines Couriers von Turin, welcher Ueberbringer wichtiger Depeschen gtives- sen zu seyn scheint, nah seinen Staaten zurückbegeben.“ _— Königliche Schauspiele.

Mittwoch, 2. März. Jm Schauspielhause: Das- Bild, Trauerspiel in 5 Abtheilungen, von C. v. Houwald. (Neu einstudirt) (Mad. Unzelmann: Camilla. Dlle. Leonharxt: Leonhard. Hr. Krüger: Spinarosa.)

_ Donneritag, 3. März. Im Schauspielhause: Friedrich August in Madrid, Schau]piel in 5 Abtheilungen, von C. Blum. Freitag, 4. März. Jm Opernhause. Zum erstenmale

| wiederholt: Töuschung, lyrishes Drama in 1 Aft, mit Tanz,

Fu L : 9 F r chicd E: | : 1 Ÿ î 9 / Nacht war Alles still. Auf dem Corso und an verschiede: | nach dem Französischen : „l'Ulusion"”, des St. Georges, bear-

beitet vom Freiherrn v. Lichtenstein; Musik von Herold. Hierauf, zum ersteumale: Die jungen Penusionairinnen, fko- mijches Ballet in 1 Akt, von Ph. Taglioni, Balletmeister der großen Oper zu Paris.

Im Schauspielhause: La première représentation de: Madame Lavalette, drame- vaudeville hislorique nouveau en 2 actes, par Mr Barthelemy.

E E T A G N A E E G E R E

Königstädtisches Theater. ___ Mittwoch, 2. März. Die heimliche Ehe, komische Dper in 2 Aftea; Musif von Cimarosa.

Donnerstag, 3. März. Zum erstenmale: Der alte Geist in der modernen Welt, Zauberspiel in 2 Akten, von A.

Bleich; Musik von Volkeic.

B erter Ros Den 1. März 1831.

| Amtl., Fonds- und Geld-Cours-Zettel. (Preufs. Cour.)

|Z/ (Brief | Geld. |Zf. Brief.

86g | 864 f Ustpr. Ptandbrt | 4 | 941- 972 | Ponmuzn. Pfandbrf.| 4- 1032 95% Kur- a Neum do.| 4 162 4

St.-Schuld-Seh. Pr. Engl. Anl. 18 Pr. Engl. Anl. 22 Pr. Engl. OvL. 30 Kurnm.Ob.m.I.C. Neum.Int.Sch.d. Berl. §t»dt- Ob. Königsbg. do. | Elbinger do.

T8L ; [Schlesische do. 1031 86 ikst. C.d.K.-u.N. 56 86 Z.-Sch.d.K.-u.N. s Ah 871 :

0ST 917 Holl. vollw. Duk. |—| | 171 Danz. do. in Th. Iz Neue dito —, | 204 Ee, Pfdb. 9112 - FFriedrichsd’or . |— | 13 | 121 Grossì,z.Pos. do. -— 1 PDiscont) . 37 | 4}

(E SEMPE R 2A C S T SSIS M AND D G SENO A N CAIE IG C M R A RNT C S ATAS I S M N DE R E N E A A E

7 Pre ". Wechsel-Cours: flir tre e Brief. | Geld.

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Amsterdam 5 ¿ Kurz 2 Mt. P Kurz

| - Mk. [2 Mi. London Z , 3 Mt. Paris 6 M) f Wien in 20 Xr i 5 Mit. Augsburg "L, 2 Mt. Breslau « : 1A E Leipzi : . |8 Tage Frankfurt &. M. FI. 2 Mi. Petersburg BN. ..., 3 Woch. Warschau... Fl 4Kurz

Auswärtige Börsen. Dledec, zirk, Schuld gel F arTar Miedert. wirkl, Schuld 382, Kanz-Billets 15, Oest, 5proc. Metall. 833. 7 | E E London, 19. Februar. i se. Cóns. 797. Bras. 572, Dän 598. Griech. 26. Mex. 37. Russ. 923. :

Hierbei Nr. 10 des Allgemeénen Anzeigers.

aris, 23. Febr. 5proc. Rente pr. compt. 91. 55. fin. cour. 94,60, 3proc.

fin€our, 57.75, Sproc. Neap. pr. compt. 61; 20. fin cour. 61.-25. 5proc. Span. Rente perp. 433.

étall. 872. 875. 4proc. 733. 735. C25proc. 442, 1proc..19%. B. Bank-

iffurt, 26, Febr, Oesterr. 5proc. ri „4146. Did 1133. 1132. Loose zu 100 Fl. 1672. B. Poln. Loose 44. 432.

Gedtut bei A. W. Hagn.

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Redacteur J oh n. Mittredacteux Cottel.

Allgemeine

Preußische Staats

A 62.

Amtliche Nachrichten.

Kronik des Tages.

Des Königs Majestät haben den Bau- Revisor im Finanz- Ministerium, bisherigen Ober-Baurath Eytelwein, zum Geheimen Ober - Baurath Allergnädigst zu ernennen geruht.

E É E E R

Dem Postmeister Gericke in Emmerich und dem Post- meister Cur\ch in Naumburg ist der Post - Direktor - Titel verliehen worden.

Der vormalige Kriminal -Rüchter Ludwig Wocfe ij zum Justiz - Komrnissar bei den Gerichten der Grafschaft Gla6, mit Anwetsung seines Wohnsißes in Glaß, bestellt

worden.

Angekommen: Se. Excellenz der Königl. Sächsische Wirkliche Geheime Rath und Ober - Ketisistorial- Präsident, von Zeschau, von Dresden.

Zeitungs-Rachrichten. Ausland.

Franfreild.

Deputirten-Kammer. Jn der Slßung vorn 22. Februar erfolgte zuvörderst die Abstimmung mittelst Kugel- wahl über den Geseß-Entwurf- wegen Unterdrückung des Séflavenhandels; der Entwurf ging mit 190 gegen 37 Stim- men durch. Demnächst berief der Präsident Herrn BÉ- ranger, als den Berichterstatter der mit der Prüfung des Wahl-Gesebes beauftragt gewesenen Kommission, auf die Red- nerbühne. :

exr uns vorgelegte Geseß-Entwourf,// äußerte dieser, „hul-

digt a früher, dem Principe der direkten Wahl; doch beschränkt er sich nicht darauf, de Wahlfähigkcit allein auf das Grund-Ei- genthum ‘und den Gewerbfleiß zu gründen; er will diefelbe auch ewissen unentgeltlichen Amts-Verrichtungen, verschiedenen Pro-

essionen, so wie ernsten und gründlichen Studien, zuerkennen; den

bisherigen bestimmten Wahl-Census erseßt er durch den relativen Census oder das System der Höchstbesteuerten, und indem «er denselben progressiv herabsett , verdoppelt ex - die gegenwärtige Zahl der Wähler; den Wählbarkeits-Census reducirt er um die Hâlfte; endlich. stiftet er so viel Wahlbezirke, als Deputirte zu wählen sind, und verdoppelt die Zahl der eitten, wie der andern. Fhre Kommission, meine Herren, hat sich nicht verhehlt, wie ungütsktig“ im Allgemeinen die gegenwär- tigen Umstättde zur Abfassung cines e _Wahl - ae sind. Die gesellschaftliche Ordnung scheint bei uns die harte Próôbe, die ihr durch große Ereignisse aufgelegt worden - noch nicht vdllig Úbersianden zu haben; der von uns errichtete volks- thümliche Thron erwartet von unseren p ifiitutlonett, von der Einigkeit der Franzosen und vorzüglih von der Zeit die Kraft, deren er bear um die: thm gewordene An sgaoe P zu erfüllen, Andererseits hät die erschütterte Pairie noch keine deft= nitive Verfassung erhalten; und #\o sehen wir uns denn in Ge- genwart zweter noch [Be Gewalten dazu berufen, die dritte zu begründen. Es ist "unter solchen Umständen nicht zu ver- wundern, wenn die Majorität Jhrer Kommission, namentlich üher einen Hauptpunkt des Geseßes, mehrmals gewechselt hat. Erst seit wenigen Tagen hat sich im Schoße der Kommission cine neue Majorität gebildet , die eine der wesentlichsten Bestim- mungen des Geseßes verändert hat. Die Megers hatte die Absicht, die Zahl der Wähler zu verdoppeln, nämlich sie von 94,000 auf 188,000 zu erhdhen und, ohne cinen besiimmten Wahl- Census fesizuseßen, die hôchstbesteuerten Einwohner in absteigen- der Reibefolge an der Wahl Theil nehmen zu lassen. Dieses System ist indessen guf das lebhafteste angefochten worden, und wir nehmen

Berlin, Donnerstag den Zten März

- Zeitung.

0A. 0. S T E I T R

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keinen Anstand, zu erklärén, daf die dentliche Meinung li etit-

[Gee DASeAEE ausgesprochen hat. Bei den Municipal- Wählen ietet der relative Census nicht dieselben Ucbelsiände dar, und hier fonnten Sie sich ohne Gefahr für die Annahme dessclhen ertlären.// Nach einer sehr lihtvollen Erörterung der Gründe, welche die Kommission bewogen hätten, den relativen Wahl-Cen- sus für dic Deputirten - Wahl zu verwerfen, fuhr dex- Bericht- erstáiter also fort: „Die Kommission {chlägt Fhnen dagegen vor, einen besiimmten Wahl-Census von 240 Fr. anzunchmen, zugleich aber fesstzuscßen, daß in allen Wahl-Bezirken, wo bei diesem Cen- sus nicht 1 Wähler- auf 290 Einwohner komnit, die Höchstbe- steuerten hinzuzuzichen sind. Es würden htiernach ctwa 191,000 Wäh- ler, die ihre Wahl-Befugniß der Entrichtung ciner direkten Steuer verdanften, auf das ganze Land kommen ; in Paris würde {h die Zahl derselben auf 19,900 belaufen. Die groÿe Mehrzahl

rer Kommisston is der Meitutig, daß man Überdies die von de

Regierung vorgeschlagenen Adzütigirungen grd men und also die Mitglieder und Kort stituts, die Doktoren und Licentiaten des Re so wie der ges und hönen Wissenschaften die Notare und Sachwalter, leßtere selbst da Licenzen haben, nah cinem 5jähriget endlich auch die pensionirten O jedoch niht nach Maaßgabe der P

dern des Grades, den sie bekleiden, an der hl Theil nehmen lassen müsse. Auh den : utäbschdareit Juli Beamten an den Königl. Gerichtshdfeit und. Tribunualeit \{Gkagei wir Ür d vor die Wahlbefügniß CRQUTCUREE Uls é bun

wir für die Adjungiruug dex Mitglieder der

dexr Départements, so wie der Maires und Adjuün Hauptstädten und in Gemeindeti . voti - mindest J.

nicht stimmen. Den. Schul- und Pensioushaltera f

dal Sxtc. de von denselben entrichtete Universitäts - it

dem Wahk-Census in Anrechnung bringetz eben so dei Pâchte: den dritten Theil der von ihnet gezahlten Steuer, insofern nâm- lich der Pacht- Kontraft mindesleis füt 9. Fahre abgeschlössett is Sie kennen hiernach, meine Herren, das gatzze System der Kommission. Jeder" Bürger, der cine direkte Steuer von 240 Franken zahlt soll Dana, zu der Wahl beru- fen: seyn; hierdurch wird das Grund= Eigenthunt und. der Ge- werbfleiß repräsentirt. Ueberall, wo die er dieser Klasse nicht cin Verhältniß von 1 zu 200 ergeben , sollen die Hdchlibe- steuerten hinzugezogen werden. Durch die Ädzjutigirungen wi sich die Zahl der Wähler noch um etwa 14,000 erhöhen, so da man die Gesammtzabl derselben auf 205,000 annchmen kann. (Stimme zur Linken : das is schr wenig !)// Nach. einigen állge- meinen Betrachtungen Über das Recht der Steuer. UÜebertrxagun das in dem ursprünglichen Gesch-Entwurfe sehr erweitert, auc von der Kommission nicht beschränkt worden if, kam Herr Bée ranger auf die wichtige Frage der Wählbarkeit zu sprechen, in welcher Beziehung er sich also äußerte: „J. es. nothwen- dig, an die Wählbarkeit noch besondere EDNnLg c u faúpfe oder sind dicienigen die dcm Wáahl-Körper im A gemein cinen gi elegt werden, h nlänglich ? Die Kommission hat feinén Augeit- lick Anstand genommen, ch für die erstere. Ansicht zu erkläre, Nachdem die Wahlbefugniß einex grdßeren Anzahl von Bürgert, sowie auch solchen Professionen eingeräumt worden, vön - dez nen man gar keiten Census verlangt; wäre es gewiß nicht weise, wenn man - den W er nit dem zu. Wählendeit

Klasse stellen wollte. ‘Rebel g_jeder r

dingung würde unsere Repräjentativ-Re ierung völlig entstélli weden Nach einer Volks-Revolution, wie bie lehtere, drsen mi s t en-„-daß cs d i a TEll uer (ny! A infctos Gewalt, Us die Volks - Gewalt geben

mit

andere feste und

e wird. Alles hängt. also von unserem Wahl-Sÿsteme ab; ungeah-

tet des richtigen Sinnes der Wähler müssen sie doch noch. in det von thnen ‘ausersehenen Repräsentatiten eite gewisse Bür

für deren Verhalten finden. Die Charte von 1814 seßte den barkeits-Census auf 1000 Fr. fest; die Regierung will ihn jeßt bis auf die Hâlfte ermäßigen, wobei sie sich auf den Umskand stüßt, daß, da sich bei dem früheren Wahl-( (8 us von 390 Fr, die Zahl der Wähler ju der der Wählbaren wie 4 oder 5 zu 1 verhielt, dieses Verhältniß auch jeßt beibehalten. werden „müsse Ob solcheë durch die Ermäfigung des W lbarfeits - Census auf 500 Fr. wirklih der Fall seyn würde, darüber e im Sh FJhrer Kommission die Meinungen abermals . getheilt getvesen,

S E O E E O O O C E O E TZ E T E I RE T B. S T T T R T: E T C e O O ODBT M R R Tee E dz E r R C G E S E Es L: Dp M “Rit S f Eine R E L