Bekanntmachungen.

Für dies Kaufgeld werden 312 Scheffel Roggen Saat - Anven- tarium dreijährig bestellt, mit überlassen. Anderes Königl. Jnoeu- tarium ist nicht vorhanden.

Stettin, den 22. Januar 1831. Königl. Regierung.

Letter bekannter Aufenthalt | ame des Gerichts. | Sigttt® |Blatt, wo das Weitere

Provinz. Name des Citaten. desselben. : H

E ia i E ib a L zu ersehen Westpreußen. E, d 0 1819 auf die Wanderschafr : 9 Mri. 31 :

kirch, Caen. E Ob.-Ldger. z. Marien- Marienwerd. Int.-Bl. Borowsfi, Bartholomäus, | =At0ml (NETVET, 23.Mrz.31./\ P: 1042. dé 1830. 1664 Morgen 94 Ruthen, nemlich: Kdr |

aus Ottlossyn, | 7 Morgen 97 [3Ruthen Hof- und Baustellen, Abtheilung für die Verwaltung der direftenSteuern, Die Erben dec 1798 zu Graudenz; : i; 10 — 2 — - Güârtcen, Domainen und Forsten.

gs Me More Steingrä- : 455 - O Aker, 1. Klasse, 2

er, ge ubctinsra : : L 489 123 L 2 : 2 : R s as Steingräber, Christoph, Schönfärber, [in der Fremde. Land- ads Stadtger. | 1.Oct. 31 — p. 1043. 408 93 es - S “Bekanntmachung. Steingräber, David, Bäcker. zu Landau. Graudenz. | 101 3B — - Es wird hierdurch zur öffentlichen Kenntniß gebracht , daß die Steiugräber, Daniel, verabschiedeter dessen Aufenthalt unbekannt. 31 I - Brandenb Gt G Erh i i D 14 150 -:— - randenburg. |Die undefannten Lrben : \ inf p 6a j R T T | des am 3. April 1825 zu Weissagk | | : ; e Morgen 5 Let u

verstorb. Johann George Kayser, e D iesen,

c Aa 2e) î | g 162 R S 146 Ne Hütung, Í des am 20 Mai 1827 zu Stradow f 89 — Wege, Gewässer c.

verstorben. Diensiknechts Anton Nesewick, : N enthält, soll asternativ im Wege der Parcellirung oder im Ganzen der am 2 März 1826 zu Lubben/ resp. zu Marien und zu Trinitatis dieses Jahres veräußert werden, verstorb. Johanne Friderike, sep. und is zur Foresezung der deshalb bereitë im vorigen Jahre ange- Amtmann Schrikell, geb. Kersten, M knüpften Verhandlungen ein Termin auf den 15. März a., und die deé am 6. Mai 1807 zu Luckau ver- | nächstfolgenden Tage im Amtshause zu Zachan vor dem Regierungs- storben. verabschiedeten Sergeant Rathe Triest angeseßt. — Die Bedingungen zur Veräußerung des S A A E. ved M in Ganzen, E in E Registratur und bei n ulzbergêér, Aohanne Sophie Elisa-shat ih 1780 nach Berlin Königl. Domainen-Amte zu Marienfließ eingesehen werden. — Die ; O4 5 ; beth, verchel. Muller aus Lübben-| begeben. Ms “h Bedingungen zur Vèräußerung in Parcellen, wird der Commissarius Ul fallen e E R, [625 M. 116 K. Bernack, Marie, aus Brischt. soll mir dem Soldaten Stein- im Termine und am Tage vor Anfana desselben vorlegen. Charte d æláchen - inhalt (ámn lich ‘Bor- ; E : berg verehel. gewesen (eon. und Parcellirungs- Plan sind auf dem Königl. Domainen -Amte zu Bee M S sämmelicher Vor- 1829 M. 157 CIR Bernak, Anne, ebendaher. e 39 O zu Berlin in Marienßfließ einzusehen. N teérdiin haben die Vorwerke in Gemeinschaft mit meh- E, leisten. - Es wird am 15. März der Anfan ach) d die be- : : ( [ bü i : « : ô am 15. März g gemacht werden, die reren benachbarten Dorfschaften die Aufhütung in der nahgelegene# e n e welcher zuleßt in Amsterdam reits im vorigen Jahre begonnenen Verhandlungen zur Veräuße- | Königl. -For&. Die Vorwerke werden sowohl zusammen als auch Han ungs / advpen. conditionirte und 1802 von rung im Wege der Pareellirung fortzuseken, und zwar werden am einzeln auégeboten , Vorheide jedoch ‘nur im Zusammenhange mit Edi Aueebot eiae A R as A S Doe E s n S Facobsdors, wenn es von den Aernireneen e vergl ioam werder 4. : geg un irthschafts- Gebäuden) der mit Garten zu veraußernden Fa- sollte, Jacobsdorfff allein ¿zu kaufen, fur welchea Fall dann Vor- ¿ a seyn soll. lien - Häuser und der einzeln mit der Baustelle oder mit dem 2 vAn ; j Loeser, Christian, aus Frankena, Soldat. |seit länger als 20 Jahren ver- Bedino Tes Mbovechéins A Bräierkben Sebdabs: C Mt: heide s o gr ea bleibt. schollen. ; wegen der fleineren Aer - Parcellen von 2, 4 und 6 Morgen, am À. Für deu Fall des reinen Verkaufs : : soll tien Schuhmacher 17, wegen der Wiesen und Hütungs - Parcellen, am 18. wegen der 1) fär Jacobédorfff excl. Vorheide . 7415 Thl. 6 sar. — pf. E M verßel- größeren Acker-Parcellen ohne Gebäude, angenommen. neven einer A Grundsteuer : i Mü j ” oinem Boa / Denjenigen, welche bereits im verflossenen Jahre Gebote au , von 74 Thl. 9 gr. : e G eee R einkaitte Lte s 4 Mg A fe eRT Sreminen esl 2) bu das Neiea e Domes Men 00 E Df U i ' y / iCipai i ausführlichen Bedinguneen zur Erklärung vorgelegt werden, wes- ei einer zahrlichen Srundsieu Müller, Gottlob, aus Oelssen. 1815 aus Sächsisch. Militair- / l E | i | A v E Be gungen ; as h g vorgcleg “tos l E Sü. / halb sie aufgefordert werden , sich an den genaunten Tagen in Z n i [Die unbekannten Gläubiger des ver- | : | chan einzufinden, l et 3) für das Vorwerk Briesen . . . 83648 -

dienste desertirt. z S iaveis LOÉ z j + ; p p 4 f. U ti N 5 € [3 S ° Gd ° e . - è Í ; 2 E storbenen Buchbindermeisters Chri- Ed L Eine Licitation wird nur Hinsichts derjenigen Parcelien statt- neben einer jährlichen Grundsteuer

Tis: * - ———— —

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Bekanntmachung.

Das Königl. Domainen - Vorwerk Zachan, 3 Meilen von Star- gardt an der Jhna, welches völlig separirt und servirutfrei is, und

im Lebuser Kreise belegeuen Domainen-Vorwerke Jacebsdorff, eins schließlich Vorheide und Briesen, mit sämmtsichen dazu gehörigen Gebäuden und Grundstücien, mit dem auf Tinzelnen Theilen der eldmarf stehenden Holze, so wie mit der fleinen Pad auf dersele en, von Trinitatis 1831 ab, anderweit zur offentlichen Veräuße- rung gestelle werden sollen. Die Vorwerke liegen 2 Meilen vou Frankfurt a. d. O., 15 Meile von Múllrose, 2 Meilen von Beeskow, 27 Meilen von Fürstenwalde und 95 Meilen von Berlin, . mithin in ciner zum Absasß der Produkre sehr günstigen Gegend. - Sie sind vollig separirt, und die Gebäude in gutem Stande. Es gehören dazu, und zwar: “A

[. zu Jacobsdorff incl. Vorheide überhaupt 1204 M. 41 CIN.

ivovon auf Jacobódorf . ae E S

und auf Vorheide es a 4

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dger. zu Lübben. |12.Hct.31.|Berlin. Int.-Bl. p.9285.

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Dasselbe. 15.Oet. 31.]|Ebendasebft.

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Loeser, Anne Marie, ebendaher.

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_ stian Friedrich Kähne zu Kyrig. Gersimeyer's, Carl Friedrich Samuel, |im Jahre 1807 plöglich ver: Handlungögehu!fe aus Schêllin bei! shwunden. Stargard, Erben, namentlich des- j sen Schwestern: : die Ehegatiin des Majors v. Hake-|im Jahre 1820 zu Naugardt | v, Henriette Marie, geb. Gersi-| wohnhaft. never. die Ehegottin des Majors, Baron] im Jahre 1820 zu Niedér- v. Stosch, Friederike Gotrttliebe,| Poppschüúy wohnhaft. geb. Gerstmeyer. Die unbefannten Gläubiger an die : Kasse des Königl. Militair-Knaben- Erziehungs - Instituts zu Schloß Annaburg, aus dem Zeitraume vom 1. Januar bis 31. December 1830. Die unbekannt. Anspruchsberechtigten an das, den penfionirten Förster Morík zugehörige Wohnhaus c p,, sub Nr. 38 zu Fröndenberg. Die unbekannten Real - Prärendenten an den Winkelmanns, genannt Eg-| aa Kotten zu Niedersprock-

Domainen-

Ob.-Ldger. von Pom- mern ¿. Stettin.

burg.

Land- u. Stadtgericht Unna.

Land - u. Stadtger. Hattingen.

Ob.-Ldar. ¿u Naum-

19.Febr.31 | Westph.-Mark. Int.-Vl,

Stettiner Intell. - Blatt j P+ 35,

17.Feb. 31. ¡Naumburger Jut. - Bl.

p: 9.

P

18 Febr.31 p: 13,

Veräußerung,

Laut Bekanntmachung der Königl. Regierung ¿zu Marienwerder | 1831 ab, dfentlih veräußert werden. Das Miaimum des Kaufgel-

vid. Marienwerder Amts- Blatt Nr. 5) soll das im Bezirk des

mts Stuhm belegene, an den Fiskus zurükgefallene Erba Vorwerk Neuhof, mit einem Flächen - Inhalt von überhaupt 1140 Morgen 41 []Ruthen Preußisch. Maaßes, den darauf befindlichen Wohn- und Wirthschafts - Gebäuden, der Brau- und Brennerei- Gerechtigkeit, so wie der fleinen und mittlern Jagd, vom 1. Juni

von 230 Lhl.

A aa ¡up

des ist auf 7273 Thl. 18 sgr. 4 pf. berechnet, nebft einer jährlichen Grundsteuer von 120 Thl. und einem jährlichen Domainen - Zins Termin, lieit. steht auf den 20. April c. , im Regie- rungs - Geschäfts-Locale, vor dem Regierungs - Rathe Maraun, an, und hat der Meistbietende zur Sicherheit seines Gebots, eine Kau- tion von 2000 Thl. im Licitations - Termine zu deponiren.

finden, auf welche in den vorgedachten Terminen von mehreren Kaufflustigen Gebote abgegeben werden, Es ist zu dieser Licitation der 21. Marz bestimmt, und werden, die Betheiligten zu diesem Termine besonders vorgeladen werden, nachdera die Unterhandlun- gen aus freier Hand beendigt sind.

Am 19. März werden Gebote zum Ankaufe des Vorwerkes im Ganzen angenommen. Finden sich mehrere Kauflustige für das- selbe, so soll zwischen ihnen ebenfalls licitirt werden. Am 21. wird auch wegen Verpachtung derjenigen Parcellen verhandelt, auf wélche Behufs der Veräußerung keine annehmiichen Gebote erfolgt seyn möchten. —

Auf die Veräußerung im Ganzen kann übrigens nur dann ein- gegangen werden, wein sie augenscheinlich ein vortheilhafteres Re- sultat ergiebt, als die Parcellirung. Dagegen soll, wenn dies nicht der Fall ist, die Veräußerung in Parcellen niht aus dem Grunde unterbleiben, weil sie etwa in den angeseßten Terminen nicht s0- gleich sämmtlich unter annehmlichen Bedingungen untergebracht werden föonnen. Nur kann im Allgemeinen der Zuschlag auf die nahebelegenen nicht eher ertheilt werden, als bis die entfernteren veräußert sind.

Denjenigen , welche annehmliche Gebote thun, die Bedingun- gen erfüllen wollen und hinreichende Sicherheit gewähren, soll, so- fern es nach Lage der Parcellen zuläßig ist, der Zuschlag entweder sogleich oder binnen ganz kurzer Frist ertheilt werden. Die Ueber- gabe soll, wenn die Parcellirung zu Stande fommt, in den ersten

agen des Aprils erfolgen, sofern bis dabin die erste Rate der Kaufgelder gezahlt wird; doch kann sie nah Umständen auch weiter, allenfalls bi Trinitatis ausgeseßt werden, was, wenn die Veräuße- rung im Ganzen stattfindet, sedenfalls geschehen wird.

Die Veräußerung erfolgt mit oder ohne Vorbehalt eines Do- Maine atis zum freien Eigenthum. Wegen der Kaufgelder wer- den 2- bis 3- jährige Terminal-Zahlungen bewilliget.

Bei der Veräußerung im Ganzen bleiben circa 48 Morgen 115 [INuthen Hütung an der Grenze von Groß -Schlatickow, 56 Morgen Aker an der Grenze von Tornow, 31 Morgen 48 C]1Ruth. Wiesen ou der Grenze von Pegnik reservirt. Die Wald- Hütung in den Forst-Revieren Hagen und Buchholz wird nicht mit ver- äußert, sondern nur verzeitpachtet. Für die übrigen Pertinenzien ist bei einer Grundsteuer von 272 Thl. beim reinen Verkaufe das

Minimum des Kaufgeldes auf 28376 Thl. 13 (gr. 4 pf. , beim Ver- Faufe mit Vorbehalt eines Domainen - Zinses von 700 Thl. auf

15776 Thl. 13 sgr. 4 pf. festgesest.

von 36 Thl. also fuc alle 3 Vorwerké - . . neben einer tährlichen Grundsteuer von 119 Tol. 18 sgr. ,

Mit Ausschluß von Vorheide betragt dagegen das Minimum des Kauf- geided … .. » . . . «1063 h! Le SVE neben einer jâhrüichen Grundsteuer

von 110 Thl. 9 sgr. A ; ] B. Für den Fall der Veräußerung mit einem Domainen-Zinse :

1) für Jacobédorff neben einem jähr- lichen Domainen-Zinse von 175 Thl. und außer der vorhin erwähnten Grundsieuer von 74 Thl.- 9 sgr.

2) für Vorheide bei einem jährlichen Domainea-Zinse von 25 Thl., und i außer der Grundsteuer v. 9 Thi. Igr. 620 - » A #

3) für Briesen bei einem- jährlichen Domainen-Zinse von 106 Thl, und

, außer der Grundsieuer oon 36 Thl. Für sämmtliche 3 Vorwerke also neben einem ablöslichen Domainen-Zinse von 300 Thl., und der jährlichen Grundsteuer von 119 Thl. 18 sgr. . Mit Ausschluß von Vorheide beträgt dagegen das Minimum des Kauf- geldes, neben einem. jährlichen ab- löslichen Domainen-Zinse von 275 ; Thl. und einer jährlichen Grund- fieuer von 110 Thl. 9 sgr. . . . 6113 Thl. 17 sgr. 3 pf. Außerdem haben Käufer alle übrigen, auf den Vorwerken ru- henden Lasten und Abgaben, wohin namentlich die Prästationen: an die Geistlichkeit gehören, zu übernehmen. Die nähern Bedingun- gen fönnen in Jacobsdorf bei dem Amtmann Karbe, und hier in der Domainen-Registratur eingesehen werden. i

Zur Lizitation dieser Vorwerke, haben wir einen Termin auf

den 14. März 1831, Vormittags um 10Uhr, hier in Franffurt, im hiesigen Regierungs-Gebäude anberaumt, in welchem aber für den Fall, daß keine annehmbaren Gebote auf dei Kauf abgegeben werden möchten, die Vorwerke auch zur Verpach- tung auf 3 Jahre, von Trinitatis k. J. ab, unter den bisherigen fontraftlichen Bedingungen ausgeboten werden sollen, dergestalt daß das Minimum des Pacht -.Zinses für Jacobsdorff ‘einchlieslich Vorheide 555 Thl!) und für Briesen 240 Thl. beträgt. Indem

12134.Tÿl: 14 sgr. 11 pf.

4265 Thi. 6 sgr. — bf.

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6734 Thl. 14 sgr. 11 gr.

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