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Die auf 236 Thl. veranschlagten Getreide - Fuhren, Natural-, Spann- und Handdienste der Geweinden Neuhofschen und Rinneré- dorf, werden in Zeitpacht mit überlassen.
Die Veräußerung geschieht im Ganzen sowohl mit als ohne Pebernahme eines jährlichen Domainen-Zinses. €
Im Falle der Veräâußeruug ohne denselben , ist das Minimum des Kaufpreises neben Uebernahme einer Grundsteuer von 101 Thl. 25 sgr. 8 pf. auf 11,350 Thi. 18 sgr. 2 pf. festgesetzt.
Bei Uebernahme eines Domainen - Zinses von 300 Thl. und der genannten Grundsteuer beträgt das geringste Kaufgeld 5350 Thl. 18 r. 20 i «Die sonstigen Bedinaungen können auf dem Domainen - Amte Kordan, und in unserer Negistratur, innerhalb 14 Tagen nach dieser Bekanntmachung einaeseyen werden. i
Der Lizitations-Dermin ist auf
den 16. März 1831, Vormittags um 10Uhr, anberaumt worden, und wird hier in Frankfurt in dem Regierungs- Gebaude abgehalten werden.
Kauflustige belieben sich daza einzufinden und ihre Gebote in dem Termine abzugeben, indem nah Befinden der Umstände der Zuschlag sofort ertheilt werden soll; jedoch haben sie sih darauf einzurichten , daß sie ein angemessenes diéponibles Vermögen nach- weisen, und nöthigenfalls sofort 1000 Thl. baar einzahlen fönnen.
Frankfurt a. d. O., den 26. Januar 1831.
KNogigl Negierun
Abtheilung für die Verwaltung der direftenSteuern, Domainen und Forsten.
Bekanntmachung.
Das ‘Königl. Ober-Landesgericht zu Marienwerder macht be- Fannt, daß für den früher zu Straßburg wohnhaft gewesenen Paul von Bialkowski 10 Thl. #5 sgr. 11 pf., und für den früher zu Kne- bas bei Thorn wohnhaft gewesenen Probst Ligowski 1 Thl. 16 sgr. als R derselben, aus der Paul v. Jonczewsêischen erb- schaftlichen Liquidationé-Masse, ferner für den am 8. October 1788 gebornen Franz v. Zdrojewsfi 14 Thl. 21 sgr. 6 pf. als percipien- dum desselben, aus der Anna v. Zawadzkaschen Nachlaß- Masse im Deposirorio vorgedachten Ober - Landeëgerichrs ch befinden, und diese: Gelder, wenn sie nicht von den benannten Perjonen, oder deren Erben binnen 4 Wochen sollten abgefordert werden, an die Königl. Justiz-Officianten-Wirtwen Kasse werden abgesandt werden.
Marienwerder, den 4. Februar 18341.
Königl. Preuß. Ober-Landesgericlt.
Ebicet@lt-e Tikation.
Auf Ansuchen der verehelichten Mariane Bobeck, gebornen
Palïowska aus Szadrau, wird deren sich angeblich seit läager als 13 Jahren von ihr entfernter Ehemann, der Kunfiwebergesell Adam Bobeck, welchex nach den eingezogenen Nachrichten sich von Sza- drau nah Strezelno, von hier aber ins Oesterreichische begeben, und seit dieser Zeit von seinem Leben und Aufenthalt keine Nach- richt gegeben haben, - dergefialt hiermit deutlich vorgeladen, daß derseibe oder dessen etwanige unbekannte Erben und Erkt-nehmer sich innerhalb neun Monareuy, spätestenz in dem auf dens. October 1831 Vormittags 9 Uhr, im hiesigen Verhör-Zimmer anstehenden Termine, enèweder per- sónlich oder durch cinen geseßlich zulässigen mit Volimacht und Snformation versehenen Bevollmächtigtea, wozu ihai bei erman- gelnder Bekauntschafc der Justiz - Commissariué Rehbein in Preuß.- Stargard in Vorschlag gebracht wird, melden, widrigenfalls der- selbe für todt erflärt, und dessen etwaniges Vermögen seinen |ch agr ag und als solche legitimirenden Erben zugesprochen wer- en wird. :
Schöne, den 2. November 1830.
König!. Preuß. Land- und Stadtgericht. Schmidt.
Bekanntmachung.
Die Adel. Czerliÿ und Klein - Napperschen, im Haupt - Amte Osterode, 12 Meilen von Elbing gelegenen, aus 4 107 Hufen 12 Morgen 116 [C]Ruthen Preußisch : gef ia Güter, solien von Neuem zum freiwilligen Verkauf im ermine / den 15. März d I, Nachmittags um 3 Uhr, in unserm Geschäfts-Zimmer licitiët werden. Taxe and Verfkaufs- Bedingungen sind in unserer Registratur einzusehen, und wegen ahlung der Kaufgelder sollen sehr erleichternde Bedingungen nach em Vorschlage der Bietenden beim Nachweise von Sicherheit zur Erfüllung derselben berüksihtigr werden; der zwölfte Theil des Geboté aber muß in Oftpreuß. Pfandbriefen eingezahlt werden. Mohrungen ,--den 7. Januar 1831. - i Königl. Ostpreuß. Landschasts-Direfktion.
Edictal?TCiCTati€sn. Von dem unterzeichneten Landgericht, werden nachfiehend ge-
_pannte verschoPene Personen, als: |
1) Der Christian Bölke, welcher im Jahre 1809 aus Bromberg zum polnischen Militair ausgehoben und nach Warschau ge-
bracht worden i, dort bei dem 12. Infanterie-Regiment ge- standen, im Gefecht bei Maciewiec geblieben seyn fl; E
2) Die Amalie Neblaf}, welche im Jahre 1807, Behufs Unter- bringung in das dortige St. Casimir - Nonnen - Kloster , nah Warschau gebracht, dort aber aus dem Hause des Tischler- Altermann Pompe, in der Ziegengasse, verschwunden seyn M welche beide seitdem nichts mehr von sich haben hôren assen ;
so wie deren etwanigen unbekannte Erben und Erbnehmer, hier-
durch öffentlich vorgeladen, sich binnen 9 Monaten, und spätestens
in dem auf : Do 9 Juni 18341, vor dem Deputirten, Herrn Landgerichts - Auscultator v. Colomb, im hiesigen Landgerichts - Locale anberar. mten Termin, persönlich oder {riftlich zu melden, und daselbst weitere Anweisung, im Fall des Ausbleibens aber zu gewärtigen, daß der Christian Bölke und die Amalie Retlaff für todt erklärt, und ihr sämmtliches zurückge- lassenes Vermogen ihren nächsten sich gemeldeten und legitimirten Erben ¿zugesprochen und ausgehandigt werden wird. Bromberg, den 22. Juli 1830.
Königl. Preuß. Landgericht. N Hé v elfte
Publikandum.
Nachbenannte , zur Coucurs-Masse des Schöffen Anton Müller von hier, gehdrige Immobilien, sollen im Wege der nothwendigen Subhastation dfentlich verkauft werden.
A. Das von dem Grafen Wilhelm v. Buchholz erkaufte Wohn- haus dahier im Regierungs-Bezirk Arnsberg, 4 Stunden von dieser Stadt, mit Bürgergerechtsame, Hofraum, *Schweinestall und Garten, taxirt zu 1088 Dh1. Ferner folgende wit jenem Hause angekauften Grundstücke :
1) i vor der Steinpforte, 15 Morgen groß, taxirt
s 4d p « : : 2) die daneben liegende Wiese am Hennefluß, 15 Fuder Heu tragend, taxirt zu 140 Thl., ‘ 3) die sogenannte Küthen-Wiese am Hennefluß, 2 churig, g gea Heu und 2 Fuder Grummer tragend, taxirt ¡u L, '
4) das Stück Ackerland, der Kamp vor der Steinpforten “ genannt, 33 Morgen groß, taxirt ¿u 280 Dhl., wohlge- legen zu Baupläßten, y
5) das Stück Ackerland am Schederwege, gränzend an Pe-
ter Könighof und Friy Ernst Wiese, 2 Morgen groß, taxirt ¿u 70 Thl.,
6) das Stück Land im Engesohl, in der Eversberger Felds
mark, zwischen Johann Meschede, Wiese und Spanke, 22 Morgen groß, taxirt zu 825 Thl. -
B. Folgende, vom Domanial-Fisko angekaufte Grundstücke :
7) ein Stü Ackerland am Schederwege an dem sub 5 Perer Könighof, Joseph Greve und Witwe Hengfstbach, 25 Morgen groß, taxirt zu 87x Thl., '
8) das Stück Ackerland auf dem Ohl unter dem Langeloh, zwischen Müllerschen Hufenländern, dem Post-Verwalter Schäffer und dem olim Hüserschen modo Amtsdiener Lufeschen Garten, 1 Morgen 28 Ruthen groß, taxirt ¿u 69 Thl. 10 sgr. 4 ;
C. Der Antheil an der sogenannten Hennemühle dahier (5), welche èie Concurs - Masse mit mehrere Eiawohner dahier in Erbpacht besißt, und gehören dazu, das Mühlengebäude, etn Stall, Hofraum und eine Wiese daneben, circa 16 Morgen groß. Der Nein- Ertrag des Ganzen is auf 146 Thl. 8 sgr. 6 pf. ges{agt. | Die Lizitarions-Termine sind angesetzt:
1) auf den 18. Januar 1831, Morgens 9 Uhr, 2) auf den 18. März 1831, Morgens 9 Uhr, der Leute 3) auf den 17. Mai 1831, Morgens 9 Uhr, vor dem Deputirten, Justiz- Amtmann Rintelen, und werden alle Kauflustige eingeladen , sich dazu auf dem hiesigen Gerichtögebäude einzufinden. Taxe und Bedingungen mögen hier. und am Königl. Hofgerichte zu Arnsberg eingeschen werden. E
Zugleich werden alle unbekannte Pfand- und Real - Prätenden- ten aufgefordert, ihre Ansprüche bis spätestens zum lezten Termine hierselbst anzumelden , und geltend zu machen, widrigenfalls sie da- mit unter Auflegung eines ewigen Stillschweigens gegen die Ankän- fer und die Gläubiger, welche mit den Kaufgeldern befriedigt wor-
den, präcludirt werden. - Meschede, den 29. October 1830.
Königl. Preuß. Justiz- Amt.
(gez) Rintelen. Kayser.
Bekanntmachung Auf Verfügung der Königl. Hochldbl. Regierung zu Frankfurt
a. d. O., soll die zum Forst-Revier Grunhaus gehörige, in der Nahe von Zschornegosta bei Senftenberg belegene orst - Parcelle , . die Seektaupe genannt, von 510 Morgen 156 [IRuthen Flächen-Inhalt, nebst dem auf dem Grundstücke stehenden Holze, und der hohen, mittlern und niedern Jagd, zugleich aber auch- mit den darauf be- ruhenden Grasungs- und Hütungs-Servituten zu Eigenthumê-
rechten öffenclich veräußert werden.
Es if zu dem Ende ein Bietungs-Termin auf den 9. April cr., Vormittags 10 uhr,
anberaumt, und wird solcher im Gasthofe zu Zschorne_oîa abgehal- ten werden. , s |
Erwerbungéfähige Kaufliebhaber werden hierdurch zu diesen Termin mit dem Bemerken eingeladen, daß der Veraußerungs- Plan und die Verkaufs - Bedingungen jeder Zeit hier eingesehen werden können, und daß diejenigen, welche dieses Grundstück vor- hero in Augenschein zu nehmen wünschen, sich an den Königl. Ober- förster Herrn Richter zu Grünhaus zu wenden haben, l
Uebrigens bleibt der Zuschlag der Königl. Hochlöbl Regierung vorbehalten, bemerkt wird indeß auch, wie der niedrigste Kaufpreis mit Einschluß des Holzes und der vollen Jagd neben Uebernahme einer jährlichen Grundsteuer von 68 Thl. auf 7210 Thl. 18 sgr. 4 pf. festgestellt worden ist. .
Senfcenberg, den 10. Februar 1831.
Der Königl. Rent - Beamte und Hauptforst - Rendaucr Braunisg-.
Von dem Herzogl. Braunschweig-Oelsschen Fürstenthums-Ge- richt wird hiermit bekannt gemacht :
daß auf den Antrag der Gräflich von Reichenbach-Zeßler Er- ben der dfentliche Verkauf der im Oels-Bernstädtschen Kreise des Fürstenthums Oels belegenen freien Allodial-Ritter-Guter eßel und Buselwiß (auch Boguslawigz bei Zebel genannt), im Wege der freiwilligen Subhasiation zu verfügen befunden worden ist. D Es werden daher hierdurch alle diejenigen, welche gedachte unterm i NOE 1829 ap landschaftlichen Grundsäßen gericht- lick abgeschäute Güter, und war: G Zeßel auf Hohe von 68979 Thl. 10 sgr. 8 pf., h) Busselwit auf Höhe von 30996 Thl. 28 sgr. 4 pf, zu benen fähig und d ats zu bezahlen vermögend sind, auf- efordert, in dem au _ e den Siebenten März 1831, und
den Siebenten Juni 1831, besonders aber in dem lezten und peremtorischen Licitations - Ter-
mine au i den Siebenten September 1831, Vormittags 10 Uhr, vor dem Deputirten des unterzeichneten Fürstenthums - Gericht, errn Justiz-Rath Wideburg, an hiesiger ordentlicher Gerichtsstgtre ih zu melden, und ihre Gebote entweder auf beide genannten Güter zusammen, oder auf das Gut Zeßel allein, und das Gut Busselwiz auch allein abzugeben, indem auf die nach Verlauf des lezten Licitarions - Termins etwa einkommenden Gebote - insofern geseßliche Umstände nicht eine Ausnahme zulassen, nicht weiter Rücksicht genommen werden, sondern der Zuschlag an den im Ter- mine Meist - und Besibietend - Verbleibenden, und zwar nach vor- gängiger Einigung der Erb-Interessenteu und resp. der Approbation der concurirenden obervormundschaftlichen Behörden, erfoigen wird. Die Taxe is dem an hiesiger Gerichtéstätte ausgehangten Sub- hastations-Patente beigefügt, und kann in hiesiger Registratur naher nachgesehen werden. Oels „ den 2. November 1830
Herzogl. Braun schweig-Oels sches Fürstenth.-Ger icht.
Von Seiten des Herzoglich Braunschweig - Oelsschen Fürßen- thums - Gerichts, wird hiermit befannt gemacht :
aß auf den Antrag der Erben des auf Zeßel am 24. April e “E Herrn Grafen Heinrich Carl Fabian von Reichenbach, der öffentliche Verkauf des zu dessen Nachlaß ge- hörige, im Fürstenthum Oels und dessen Constädter Weich- bilde gelegenen" freien Allodial-Ritterguts Polnisch-Würbis, im Wege der freiwilligen Subhaftation ¿u verfugen befunden wor- den ist. N Es werden daher hierdurch alle, welche gedahtes unterm 8. Juni 1830 auf 117018 Thl. 24 sgr. 2 pf. , durch die Landschaft abgeschäßtes Gurt zu besien fähig und annehmlich zu bezahlen vermögend sind, ausgefo:dert, in dem auf | den Achten März 1831, Vormittags 10 Uhr, und den Achten Juni 1831, Vormittags um 10 Uhr, besonders aber in dem lezten und peremtorischen Licitations - Ter-
mine au i Den iren September 1831, Vormittags um 10 Uhr,
vor dem Deputirten des unterzeichneten Fürstenthums - Gerichts,
Herrn Zustiz-Rath Wideburg, an hiesiger ordentlicher Gerichtsftätte f zu Sibi, In ihre Gebote abzugeben, indem auf die nach Verlauf des leßten Licitations-Termins etwa einfommenden Gebote, insofern geseßliche Umstände nicht eine Ausnahme zulassen, nicht weiter Rüksiht genommen werden, sondern der Zuschlag an den im Termine Meist- und Beftbietend-Verbleibenden, und zwar nach
vorgängiger Einigung der Erb - Interessenten und resp. der Appro-
bation. der concurirenden obervormundschaftlichen Behörden, erfol-
en wird. j | : : Die Taxe ist dem an hiesiger Gerichtéstätte ausgehängten Sub-
hastations-Patente beigefügt, und kann in hiesiger Regisiratur naher nachgesehen werden. “* Oels, den 2. November 1830.
Herzogl. Braunschweig Oelösches Fürstenth.-Gericht.
ires —ch
Pp u blikankd u m.
Mit Bezug auf unsere Bekanntmachung in Nr. 114 der Schle- sischen und Breélauer Zeitung vorigen Jahres, betreffend den von uns wegen Aufsiellung verkäuflicher Schaafodcke und Mutter hier- selbfi entworfenen Plan, welchen die meien hohen Stände der hiesigen Provinz fur ¡weckmaäßig anerfanni haben, und wiederholentlich von den ahtbarsten Herren Schâferei- Besißern und Schaafzuüchtern vielfach aufgemuntert, erklâ- ren wir hiermit, indem sich bereits mehrere Käufer wegen Stähren und Mutterschaafen an un® gewendet, um solch? hier auf dem Platze sehen, und Einkäufe machen zu können: daß wir auch für dieses Jahr ein verbessertes s{dnes Local zur Aufstellung und zua Ver- fauf von Stähren und Mutterschaafen einrichten. Die Verpfle- gung derselben wird nach oben sedachtem Plane, mit Abânberuns
der Futterkosten, besorgt werden. : Wir ersuchen demnach diejenigen Herrn Gursbesißer und Schaaf»
ichter, welche Sprunastôhre oder Mütter hiersclbst aufzustellen ge- E sind, 6 baldigst davon in Kenntniß zu seen, mit Angabe der Zahl von Stähren oder Schaafen, die sie zur Auffellung und- zum Verkauf hierher senden wollen, um den Raum darnach ein- richten zu können, und ob die Verpflegung derselben durch ihre Dienstleute, oder durch das von uns zu diesem Zweck angestelite Personal besorgt werden soll.
Auéführliche Pläne werden E s hiesigen Königl. Ober-Postamte, so wie bei sammt-
lichen Vostämtern und Poft -Erpeditionen der Provinz Schlesien, des Großherzoathums Posen und des Herzog- thumé Sachsen, beim Königl. Intelligenz -Comtoir ¿u Berlin, und beim Königl. Landräthl. Amte hierselbst, welche mit Plänen auf Anfragen der Interessenten hinreichend versehen sind, eben so bei uné gegen das zu ent- richtende Postporto, gratis oerabreicht. Breélau, im Februar 1831. Anfrage- und Adreß-Büreau im alten Rathhause.
7 N G 2 5d 1 S K 7 E j M) S G SC ; Q A Ö #1 i i ¿ i ; Ï “)
Associe- Gesuch.
an einem bereits seit mehreren Jahren bestehenden lucrativet Geschäfte in einer der bedeutendsien Städte Schlesiens, könnte ein
. Mann von moralischen Charafter, welcher Schulkenntnisse besitzt,
und sich über seine Vermögens - Umstände auëweist , ein vortheil-
* haftes Engagement als Associe finden. Versiegelre postfreie Adre
sen unter C. V. S. nimmt das Königl. Intelligenz-Comtoir zu Ber-
‘lin an.
Tapeten - Fabrik in Eilenburg.
Vermödge Alleranädigster Königl. Preuß. Concession haben wir in Eilenburg im Königl. Preuß. Herzoathum Sachsen, eine Papier- Tapetren-Fabrik im vorigen Jahre begründet, und den Franzößschen gleich, eingerichtet. :
Da wir durch die Tapeten-Handlung von Du Mêuil & Comp- in Leipzig, stets die allerneueten und geschmaäcckvoollsten Pariser-Mu- er-Zeichnungen erhalcen, so sind wir in den Stand geseßt, Tape- ten in den neuesten Mustern auf das Billigste zu liefern, und ton- nen dahero unser Fabrikat, mit Vertrauen empfehlen. Die Gründ- lichkeit dieser Ankündigung, wird sich durch die auf Verlangeu ¡8 übersendenden Probe-Muster bestätigen. |
Eilenburg im Monat Februar 1831.
Die Tapeten-Fabrik von Du Ménil & Comp-
Bon der zu Dreéden den 6. April 1831 beginnenden Kupfer- stih- und Oelgemälde - Auction, enthält das gedruckte Verzeichniß verschiedene Kupfer — darunter ein complettes Exemplar des Dreéner Galleriewerkes in 3 Vol. in vorzüglichen Drücken — und Handzeichnungen aus mehrern Schulen, unter legtern befinden fich eine Zahl \{öône Original-Zeichnungen des verstorben. Landschafts- malers , Professor Klengel, und unter den Oelgemälden finden sid
“ die Namen mehrer der vorzüglichsten Meister.
Das Verzeichniß ist sofort auf portofreie Briefe zu haben: in Berlin bei Ln Bücher-Commissionair Suin und Kunsthändler Maximilian Kuhr; in Dreéden in der Arnoldischen Buch-, und Morasch und Skerlschen Kunßhandlung; in Leipzig bei Herrn Ma- ler Börner und Kunsthändler Geyser.
Dresden, am 16. Februar 1831.
Carl Ernfs| Heinrich, Auctionator und Tavpator.
Ritterguts-Verkauf in Sachsen.
je im Amts - Bezirke Pegau des Königreichs Sachsen, 3 dis 4 Stirtin von Leipzig gelegenen Rittergüter Peres und Imnitzck sollen einer Erb-Auseinandersezung halber; aus freier Hand ver- faufr werden. Der Unterzeichnete ist beauftragt , Kaufl(ustigen die Grund-Anschlâge vorzulegen, oder gegen Erstattung der Copialien in Abschrifr mitzutheilen, und über die Kauf-Bedingungen zu Un- terhandeln. Leipzig, den 15. Februar 1831. : Adv. -M. Ernf| Schmiedt,
Windmühlengasse Nr. 893.