1831 / 90 p. 30 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

Hierbei wird dem Publikum eröffnet:

1) daß diejenigen, welche sich n der bestimmten Zeit melden, nach dem Alter und Vorzuge ihres Real - Rechts eingetragen werden sollen, :

2) diejenigen aber, welche sich nicht melden, ihr vermeintliches Real-Recht gegen den dritten im Hypotheken-Buche eingetra- genen Besiger nicht mehr ausúben können, und

3) in jedem Falle mit ihren Forderungen den eingetragenen Posten nachstehen müssen, dagegen

4) denen, welchen. eine bloße Grund - Gerechtigkeit zusteht, ihre Rechte nah Vorschrift des Allgem. Land-Rechts, Th 1, Tit. 22, §. 16 und 17, und des Anhanges zum Allgem. Land-Recht §- 58 zwar voröchalten bleiben, daß es ihnen aber auch frei sicht, ihr Recht, nachdem es gehörig anerkannt oder erwiesen worden, eintragen zu lassen.

Driesen , den-21. December 1830. : Königl. Preuß Land- und Stadtgericht.

Die“ unbekannten Eigenthämer nachstehender in unserm De- positorio befindlichen ‘Massén, als: 1) Phagr f Lenznerschen Masse, im Betrage von 21 Thl. gr. pf. 2) E Bendixschen Masse, im Betrage von 12 Thl. gr. 4 pf., l: | 3) a E A Kegelschen Masse, im Betrage von 2 Thl. gr. 6 pf. 4). der Urckertschen Masse, im Betrage von 21 sgr. 7 pf, oder deren Erben werden hierdurch aufgefordert, sich innerhalb

4 Wochen zur Entpfangnahme dieser Geider bei uns zu melden,

widrigenfalls dieselben der Justiz-Offizianten-Wittwen-Casse über- sandt werden sollen.

Schloppe, den 25. Februar 1831. Königl. Preuß. Land- und Stadtgericht.

Edictal-Citation. Nachbenannte Abwesende:

1) Johann Conrad Wagner, Sohn des zu Ringleben verstorbenen Schneiders Andreas Conrad Wagner, zu Stuttgard den 21. Séptember 1767 geboren, welcher im Jahre 17854 u Gotha als Soldat in das Holländische Militair getreten, im Jahre 1787 desertirt, sodann in Kaiserliche Militairdien#e gegangen seyn-soll, und den sein Vater, welcher als Colonist nah Un- garn gezogen, im Jähre 1789 als Kaiserlichen Korporal- vor der Festung Belgrad gesprochen haben wili, seitdem aber ver-

{ollen sein ol;

ohann Heinrich Christian Vogel, Sohn des hier verstorben.

euamachers Vogel, zu Eisenach den 1. Juli 1782 geboren, welcher hier Tischlermeister gewesen, im Jahre 1814 und 1815 als freiwilliger Jager nach Frankreich gegangen, 1815 seinen Abschied erhalten und in seinem leßten Briefe aus Coln im Jahre 1816 geschrieben, daß er nah Amerika aus- wandern wolle, weiter aber feine Nachricht gegeben haben soll; Johann Gottfried Herbéleb, Sohn des zu. Reinsdorf bei Ar- kern versiorbenen Frönimstedter-Einwohners, Andreas Herbs- leb,-zu: Frommstedt den 25. November 1786 geboren, welcher, nachdem er von seinem Vater im Jahre 1805 zu dem Stadt- misikus- Pollèr zu Zeig áls Musikus in die Lehre gethan wor- den, 1806 nach heimliher Entfernung aus dem Pollerschén Hause, von einem Französischen Regimente als Hautboist ge- worben worden, mit demselben in- die Campagne nah Preu- ßen gegangen und seitdem unvdekannt abwesend seyn soll; Johann Ern Christian Flügel, Sohn des Johann Carl Flü- gel- von Oberbösa, daselbst den 23. Séptember 1764 geboren, welcher; plößlich im Jahre 1782 von Ottenhausen, wo er zu- leßt als Knecht gedient, verschwunden, von Preußischen Wer- bern als Soldat engagirt , nah Berlin transportirt worden und im Jahre. 1787 die leßte Nachricht von sich gegeben haben sol! ; Johanau Friedrich Gottlieb Kiel, Sohn des Gold- und Silber- arbeiters Johann: Gottlieb Kiel, hier am 10 November 1780 geboren, der vor ohngefähr. 36 Jahren als Goldarbeiter angekb- lih nah Rußland gegangen, si zuleßt in Moskau aufgehal- ten und. seit jener Zeit keine Nachricht von sich gegeben ha-

ben foll;- i

Joseph Riedmüller , Sohn des“ Tagearbeiters Friedrich Ried- muller, hier den 7. November 1777 geboren, welcher sich: vor langer als 20 Jahren, ohne etwas von .sch hören zu lassen, von hier entfernt haben soll;

Friedrich Hartmann Kümmerling, Sohn des hiesigen Handels- manns Benjamin Kümmerling, hier am 31. Mai 1768 »ye- tauft, welcher im Jahre 1805 oder 1806 unter das Oester- reichische Militair gegangen, und von: seineni Leben und Auf- enthalte keine Nachricht gegeben haben soll;

der Steinhauer und Maurer Johann Friedrich Carl Knabe, hier den 25. November 1786 geboren, welcher im Jahre 1811 von hier weggegangen, Oesterreichische Kriegsdienste genom- men und nach einem aus Eger geschriebenen Briefe im Ne- gimente Colloredo gestanden, naher aber und seit länger als 15 Jahren keine Nachricht von sich ertheilt haben soll: -

9) der Barbier Johann Carl Schmidt , welcher sich von Tenn-

stedt, seinem Wohncrte im Jahre 1800 entfernt und seit dieser Zeit verschollen seyn soll, dessen Alter, wenn er noch leben sollte, auf 72 und mehrere Jahre angegeben wird;

10) Friedrich Wilhelm Fischer, Sohn des Tuchtitachers ohann Heinrich Fischer, zu Langensalza den 22. Vat Lte em welcher im Jahre 1814 als Schlossergeselle auf die Wander- schaft zuerst nach: Dreëdeir gegangen und vonTorgau, aus ‘noch lg» eat Jahre die lezre Nachricht von sich gegeben ha-

“werden auf den Antrag ihrer Verwandten und resp. Vormünder

sammt ihren etwa zurückgelassenen unbekannten Erben und Erbneh- mermhierdurch“vorgeladen; ftch vor, oder spätestens in dem auf , den 28.Januar 1832, Vormittags 10 Uhr, vor dem Deputirten, Herrn Landgerichts-Rath Beliß, an hiesiger Landgerichts - Stelle anberaumten Termine persönlich oder durch einen zulässigen Bevollmächrigten, wozu die Herrn Justiz-Commis- sarien Dr. Hadelich, Roetger, Sacetot und Reichard ‘vorgeschlagen werden, zu melden, ansoust aber zu gewärtigen, daß sie, die Abwe- senden, werden für todt erkflärt-werden-und“das-von ihnen zurück- gelassene Vermögen den sch legitimirenden Verwandten ‘oder in E L NNSEnE dem Fiscus als herrenloses Gut verabfolgt -wer- ir. : Erfurt, den 5. Februar 1831. : Königl. Preuß. Landgericht.

In dem 1 A6 e d ¿ 9a ften Ge his h

I! ojitorium des Patrimenial-Gerichts über Alt- 1

Neu-Ranfr befinden sich: Z i Pfe phen Alt- nid 1) 47 Thl. 8 sgr. 6 pf. mütterliche Erbgelder der drei Kinder

e

erster Ehe des fruher zu Neu-Ranft wohnhaft gewesenen Kolo-

nisten Johann Jacob Hartwig, namentlich: Iohann Andreas, Johann Jacob ‘und Johann Carl, welche sämmtlich früher bei dem von Ziethenschen Husaren-Reginient gestanden haben ; 144-Thl. 29 sgr. 9 pf. fur die unbefannteu Erben des früher auf der Woltersdorfer Mühle bei Zehdenick ansässig gewesenen und ungefähr im Jahre 1763 zu Dauúÿeuwalde in Mecklen- burg verstorbenen Müllers Christian Wernecké, namentlich für die zwei Kinder desselben: Anne Dorothee, auch Anne Sabine genannt, und Adolph Friedrich, auch Christian genannt ; 3) 76 Thl. 26 sgr. 4 pf. für die unbefännten Erbendes im Jahre 1775 zu Alt-Rauft verstorbenèn Kütschers Friedrich Wegener"; 4) Sthläthrergeen O Winde im Jahre“ 1801 - als ( geseu auf die Wänderschaft gegangenen, aus Alt- Ränft'gebürtigen Andreas Koch : Y R : m

_Und es werden ‘diese Personen“ oder“ deren ‘Erben’ und’ Erbüebrer

hiermit vorgeladen, sich“ sofort und spätestens den 15. Dezember d. J., Vormittags um 9 Uhr,

allhier in dem Geschäfts - Locale des unterzeichneten Gerichts zu

melden und weitere Anweisung zu gewärtigen, - widrigenfalls sie

resp. für todt und aller etwanigen Ausprüche an die -vorhandenen

Massen’ für ‘verlustig werden erklärt und das ganze Vérmögen-den

sich meldenden und gehörig legitimirenden Erben und sonstigen “Be?

rechtigten, und in deren Ermangelung, als herrenloses Gut, dent

Figcué zugesprochen werden soll.

¡reienwalde a. d. O., den 20. Februar 1831.

Gräflich von Haekesches Patrimonial-Gericht über

Alt - und Neu7Ranft.

Ä ie

Der frlher bei det: 4 Compagnie cbemediwen Sipvaislich : «Uher bel der 4. Compagnie ehemaligen Ostpreußischen Jager - Bataillons zuletzt" bei*der"3"Eompagnie der zweiten M Abtheilung geFandene-Jäger“ Friedrich“ Wilhelm Giesecke, aus Spie- gel in der Néumark gebürtig, ist, nachdem ‘er’ sih dur 20 jährige Dienstzeit Ansprüche auf eine Forst-Versorgung erworben, zu der- selden in Vorschlag gebracht, und von dem Königl. Hohen Krieges- Ministerio unterm 26..November 1830, als. dazu. berechtigt aner- fannt worden. i

Da derselbe indessen“ seinen früheren hier bekainten Aufent- haltéort Benekenstein,,. im. Regierungs-Bezirk Mägdéburg, bereits vor zwei Jahren ‘ohne Meldung: verlassen hat, und daher durch die

Militair-Behörden nicht hat ermittelt werden können, so wird er

hierdurch aufgefördert: innerhalb dreier Monate, spätestens aber bis zum 15.“Juni 1831, dem Unterzeichneten ‘seinen jezigen Aufent- haltéort anzuzeigen, damit ihm der für ihn ausgefertigte Forst:Ver- sorgungsöschein' behändigt werden fann:

Entgegengeseßten Falls hat: der 2c. Giesecke'zu gewärtigon, daß

‘er. von der Forst-Versorgungs-Liste gestrichen werden wird.

Greifswald, den 7. März 1831. (Gez) von Klas,

Majór und Commándeür der 1. und 2. Jäger-Abtheilung. -

Lies

Um vielseitigen Aufforderungen zu genügen, habe ich mich:

entschlossen ,

Unterricht in der technischen Zahnarzeneifkunde zu ertheilen, bei welhem ich mich nicht darauf beschränken werde, blos die Bearbeitung der Menschen- und Wallroßzähne zu lehren, sondern au, in wissenschaftlicher Stufenfolge, gründliche Anlei- tung zur Verfertigung ganzer Gebisse von incorruptiblen' (unzerstör- baren) Zähnen, von’ Gaumen-Platten und allem, was zur vollfom- menen Technik der Zahnarzeneikunde gehört, zu geben.

Gleichzeitig bemerke ich ergebenft, daß die incorruptiblen- Zähne, welche der [Königl. Leibzahnarzt Herr Hofrath Ballif aus Paris bezog, nach ‘dessen Ableben nunmehr, aus derselben Quelle in Pa- ris, in meinem alleinigen Verlage gegeben sind, so daß durch einen

stets: assortirten Vorrath ih, außer des eigenen Bedarfs, auch da- von: unverarbeitet abzulassen im Stande bin

Bérlin, den 8. März 1831. , Dr. E. Blume, Königlich ¿ayprobirter Zahnarzt.

Uüter den Linden Nr. 53.

Casimir- Atlas- und Sainmet-Papier-Tapeten-Fabrik von Jean Cabanis in Berlin. Lindenstraße Nr. 61. Déêr Vorbenannte ermangelt nit, sh einem hochgeehrten

Publikum durch Nachstehendes míît seiner ganz auf Pariser Art eingerihteten Tapeten-Fabrik ergebenst zu empfehlen.

“Män findët bei deniselben Alles, wàs zur Verzierung und ele-

ganten Verschönerung: von Salen' und Zimmern nur irgend erför-

dérlih ‘ist, undzwar zu den billigsten Preisen, als: apier-Wand-Tapete, das Stück circa 13 Ellen, von 5 sgr. an,

Bde es sehr begreiflich ‘ist, daß derselbe seine’ Fabrikate als Fa- Hrif - Inhaber, weit billiger verkaufen kann.

Auch übernimmt der Unterzeichnete auf Verlangen jedes Zimmer

‘von Tapeten nach dem allerbilligsien Fabrik-Preis anzutapezieren.

Was die Dauerhaftigkeit der Fabrikate betrifft, so ist es diesér seit mehr als 50Jahren ununterbrochen bestandenen s stets gelungen in allen echten Farben ihre Fabrikate nahzuweisen, wel- che vor mehr denn 10—15 bis 20 Jahren angefertigt worde, ukd welche nichts an ihrer Echtheit und Dau- erhafrtigfeit verloren haben; auch übertrifft das Fa- brifat, sowohl in der reellen Behandlung als auch in der Echtheit derFarben und wegen der billigen Preise, so wie injeder anderen Hinsicht, bei weitem dieFran- zösishen Producte dieser Art, wie der Augenschein in

meiner Fabrik zeigt. | i Jean Cabanis, Lindenstraße Nr. 61.

entw ai

4“ E

Dampf- Schiffahrt

: zwischen St. Petersburg und Lübeck.

Die St. Petersburg - Lübecker Dampf=- Schiffahrts - Gesellschaft, welche von Sr. Russisch Kaigerlichen ' Mäjestät mit dem aus- schliessHchen Privilegium für diese Fahrt begünstigt wor- den’ ist, zeigt hierdurch an, dass sie zu diesem Zwecke i Zwei grosse mit Kupfer beschlagene Dampf-Schiffe

: in England ‘nen erbauen lässt,

Solche wérdén mit allen' Bequemlichkeiten für Passagiere mit. abgesonderten Zimmern für Familien, so wie mit Bädern ver- schen; Sie- haben hinreichenden Platz zum Transport von Gütern, Reisewagen und Pferden, und ihre Bauart verstattet es, dass sie

nach St, Petersburg hirausgehen, und in Travemünde einkommen können,

Es wird künftig jeden Donnerstag eins dieser Dampf- Schiffe

von St. Petersburg unl das andere von Lübeck abgehen.

Das eine derselben, 750 Tonnen gross und von 140 Pferden

Kraft Biolay L,

geführt von dem wohlbekannten Capitain P, Black,

wird seine regulairen Reisen sofort im Frühjahre begiunen, und

zwar znuenst den 12. Mai (30. Apri! russisch. StyLIs)

von Travemünde abgehen,

Das zweite, von gleicher Grösse Ae s aw d Fa, geführt von dem wohlbekannten Capitain J. C. Dieis,

Wird kurze Zeit nachher in Fahrt gesetzt werden.

Teig 010d Dokoetigun d: Erste Kajüte 24 holländische Ducaten die Person. ® Zweite Kajüte 18 dito dito dito. Famulienziramer in angemessenem Verhältniss. Kinder unter zehn Jahren zahlen die Hälfte. Beköztiguug, Etrfrischungen und Weine aller Art sind am

Bord zu festgesetzten billigen Preisen zu haben, ,

Domestiken, die zu ihrer Herrschaft gehören, zahlen in den

eigends für sie eingerichteten Plätzen nur 10 holländische Ducäten,

Jeder Passagier hai 100 {. Bagage frachtfrei. Kinder die

Hälfte,

Ein Wagen mit 4 Rüderm zahli 22 holändische Ducaten. Ein Wagen mit 2 Rädern - 415 dito dito.

Ein Pferd : dito dito. Ein Hund 3 dito dito.

Die Fracht súr Contanten ‘ist:

Gold... F pCt. i S E O mit 19 pCt. Caplaken, Für Güter aller Art ist die Fracht pro Cubikfauss : von Lübeck nach St. Petersburg 2 Ro. Bco. Ass.} mit 10 pCt. von St. Petersburg nach Lübeck 14 8 g Cour. | Cäplaken. Packete unter 5 Cubikfuss, werden nur für 7 Æ 8 ß Cour. Fracht mit 10 pCt. Capl. mitgenommen, und wird die Fracht für solche Packete stets in Lübeck beriéchtiget, sie mögen ‘da ankom-

men oder von da abgehen. Connoissemente an Ordre werden nicht gezeichnet.

_ Nähere Nachricht ist zu erhalten in St. Petersburg s0 wie in Lübeck : i im Comptoir der Dampf- Schiffahrts - Gesellschaft.

St. Petersburg und Lübeck, im December 1830.

Eiterarische Atzetg em

Subscriptions-Anzeige

ur Handlungs-Lehrlinge und Commis.

Die gute Aufnahme, welche der im Juli des abgelaufenen Jahres’ bei mir erschienenen, von dem ‘vormaligen Käufmann und Waaren -Courtier M. Schl 0 ssing herausgegebenen: prafktisch- kaufmännischen deutshen Doppel-Buchhaltung mit geseulichen Anmerkungen 2c. zu Theil geworden? ist und'wo- von “eine zweite Auflage bald ‘erforderlich seyn dürfte, hat - den Vérfasser um so mehr veranlaßt, seinem Versprechen im Vorbe- richt dieses ersten Bandes nachzukommen, und den zweiten Band welcher die Handlungs-Terminolvgie enthält, und über 4000 Worte oder Artikel (nach alphabetischer Ordnung) in sich S dem ‘handeltreibenden Publikum ebenfalls ‘in die Hande zuliefern. n i

Dem zufolge erscheint erwähntet zweiter Band 40 bis 45 Bo? genimgr:4to in meinem Verlage, unter ‘dem Titel:

„„Sedtängte vollständige Terminologie der Handlung““

und“ geziert mit einem “Kupferblätt: die Ansicht vom neuen Packhofe iu Berlin (ausgeführt. vom Königl. Lithographischen Institut), wird die Auflage im Monat Juni odék Juli d. J. die Pressse* verlassen, wovon mehrere Auslege - Bogen in Augenschein genommen werda fon

Die Zweckmäßigkeit dieser Terminologie der Handlungssprache wird evonjedem jungen Kaufmann unm ' so mehr anerkännt wérden, als: bisjegt. noch nicht’ eine einzelne bestehende Terminölogie wie diese, mit Wörtern bereichert, zu einem solchen mäßigen Verkäufs- Preis! im Buchhandel zu finden war. -

Der':Verlags - Preis is auf 2 Thl. Courant pro Evem- plar (brochirt) fesigestellt; um jedoch den minder bemittelten Handlungs Lehrlingen und Commis eine Erleichterung zur An- \chafung'-dieses für jeden Geschäftstreibenden unentbehrlichen Wer- kes zu gewähren, hat der Verfasser auêsnahméweise für diejenigen Handlungs-Beflissenen den Subscriptions-Preis mit 1 Thl. 10 sgr. netto pro Exemplar -bestimmt, welche sich bis spätestens den 1. Zuni d. F zur“Sübscription melden, indem nach dieser Zeit der Laden-Preis von 2-Thl. eintritt. l

Die Subscriptionen werden sowohl bei mir, als auch beint Kaufmann Herrn Kriegel, (Kleine Prästidentensiraße Nr. 7), ohne

Vorausbezahlung angenommen. Berlin, im Monat Februar 1831.

A. W. Hayn, Zimmerstraße Nr. 29.

Bei Brandenburg, Ober-Wallstraße Nr. 6, werden die noch

vorrâthigen- Exemplare der kleinen Broschüre :

Der Krieg der drei Tage zu Paris,

à 2 sgr. verfauft. *

Bei Brandenburg, Ober-Wallstraße Nr. 6 ist erschiene:

Bertrand’ s AbsGiéd, :

Arie- für eine Singstimme, deutsch und französis, mit- Begleitung des Pianoforte oder der Guitarre. Preis ‘F Thl.

Schönwissenschaftlihhe Literatur. Neuer Roman von dem Verfasser der „„Heer- und Quersträßen“ : So eben is in unserm Verlage erschienen und: ‘durch alle Buchhandlungen zu haben: J : Die Erbin von Brugg e. Eine Erzählung aus dem Jahre Sechszehnhundert, i von Thomas Colley Grattam.

Ins Deutsche übertragen von L. L Mars Mi Cl 4 Theile. Geh. 45 Thl. Duncker und Humblot. Französische Stra e Nr. 20 a.