Inowrazlaw. BSefanntmachung.
Aus der Handelsgesellshaft Drweski et Mi- fulsfi in Jnowrazlaw is JIgnaß Mikulski ausge- \{hieden und führt der Kaufmann Franz Drwsski die Firma Drweski et Mikulski als alleiniger Inhaver derselben weiter. Eingetragen in das Han- dels-Gesellshafts-Regifter sub Nr. 16 zufolge Ver- fügung vom 27. Februar 1875.
Inowrazlaw, den 27. Februar 1875.
Königliches Kreisgericht. T. Abtheilung.
Kiel Bekanntmachung:
In das hiesige Firmenregister ift am heutigen Tage sub No. 1039 die Firma W. Schellhorun (Mauufakturwaaren-Handlung) und als deren Inhaber der Kaufmann Wilhelm August Nicolaus Schellhorn in Kiel eingetragen.
Kiel, den 4. März 1875.
Königliches Kreisgericht. Abtheilung I.
Landeshut. Dié in unserem Firmenregister unter Nr. 30 eingetragene Firma F. R. Sturm ift auf den Kaufmann Carl Bader übergegangen, diese Firma daher bei Nr. 30 gelös{t, dagegen unter Nr. 374 des Firmenregisters neu eingetragen und als deren Inhaber der Kaufmann Carl Bader zu Lan- deshut heut vermerkt worden. Landeshut, den 3. März 1875. Königliches Kreisgericht. L. Abtheilung.
Leer. Beïauuntmachung.
Im Handelsregister des unterzeichneten Gerichts
ift heute Folgendes eingetragen: ad Fol, 240 Firma G. W. Pohlmaun:
Für den verstorbenen Mitinhaber, Kaufmann Ger- hard Pohlmann zu Leer, find dessen Testaments- erben, nämlich die Wittwe Anna Pohlmann, geb. Rolfs, und die unter Vormundschaft ftehenden 3 mi- norennen Kinder als Theilnehmer des Geschäfts ein- getreten. Die Firma wird jedoch von dem Mit- inhaber Kaufmann Wilhelm Pohlmann zu Leer und dem Prokuristen Herrn Gustav Boltes zu Leer (per procura) gezeichnet.
Leer, den 26. Februar 1875.
Königliches Amtsgericht. Abtheilung T. Meyer. Liebenwerda. Befanntmahung.
Bei der Firma: Paul & Schugk, Herzberger Maschinenfabrik und Eisengießerei zu Alt- Herzberg, Nr. 15 unseres Gesellschaftsregisters, ist heute in Spalte 4 folgender Vermerk eingetragen.
Die Liquidation der Gesellschaft ift beendigt.
Liebenwerda, den 25. Februar 1879.
Königliches Kreisgericht. I. Abtheilung.
LüihbeekK. Eintragung J in das Genossenschaftsregister.
Spar- uud Borschuß - Berein der Kirchenge- meinde Curau zu Dissau. In der am 27. Februar d. J. stattgehabten ordentlihen Generalversamm- lung dieser Genossenschaft sind die Hufnr
Friß Fick zu Cashagen, Heinrich Friedrich Grammerstorf zu Obernwohlde, Heinrich ‘Lud- wig Brede zu Difsau und der Müller Marcus Otto Hennings ebendaselbst, zu Mitgliedern des Vorstandes derselben wieder gewählt worden.
Lübeck, den 3. Mäxz 1875.
Das Handelsgericht. (H. 0488.)
Liidenscheia. Handelsregister
des Königlichen Kreisgerichts zu Lüdenscheid. Unter Nr. 233 des Gesellschafsregisters ift die am
29. November 1874 zu Dahle bei Altena unter der
Hande „I. Graf & Scheele“ errichtete pen
Zur Beglaubigung Dr. Achilles, Aft.
andelsgesellschaft eingetragen, und find als Gejell- hafter vermerft : 1) der Fabrikant Julius Graf zu Dahle bei
Altena, 2) der Fabrikant August Scheele ¿zu Altena.
Münster. O 2 Zufolge Verfügung vom 2. März 1875 ist heute eingetragen : 5 : in unser Firmenregister zu Nr. 553, betreffend die Firma „A. Mittendorf}f“ hier, daß dieselbe durch Vertrag vom 23. Februar 1875 auf die Kaufleute Aloys Mittendorff junior und August Mittendorff hier übergegangen und die nun- mehr unter der Firma „A. Mitteudorff“ be- stehende Handelsgesellschaft unter Nr. 146 des Gesellschaftsregisters eingêtragen ist; in das Gesellschaftsregister unter Nr. 146 A. Mittendorff als die Firma der hier seit dem 23. Februar 1875 bestehenden offenen Handelsgesell- schaft, deren Gesellschafter sind: E 1) der Kaufmann Aloys Mittendorf junior
hier ; 2) der Kaufmann August Mittendorf hier; in das Prokurenregister unter Nr. 63, E daß die dem Kaufmann Aloys Mittendorf junior hier von dem Kaufmann Aloys Mittendorf senior als Inhaber der Firma „A Mittendor}“ zur Prang dieser Firma ertheilte Prokura er- loschen ift. Münster, den 2. März 1875. / Königliches Kreisgericht. Abtheilung I.
Neisse«. Bekanutmachung.
Bei Nr. 45 unseres Gesellschaftsregisters, woselbst die Handelsgesellshaft in Firma Haude & Fanta hierselbst eingetragen steht, ist heute folgende Ein- tragung erfolgt : i
Die Gesellschaft ist den 25. Februar 1875
áufgelôst worden ; zu Liquidatoren find bestellt:
1) der Maurer- und Zimmermeister Oscar Haude zu Maehrengasse, ;
2) der Zimmermeister Gustav Feilhauer zu
Neisse. Neisse, den 26. Februar 1875, ; - Königliches Kreisgericht. 1. Abtheilung.
Rotenburg. Hersfeld. Firma: Knauff & Lippert. Nr. 144¡H. R. i Der Kaufmann Helwig Knauff undder Schneider Werner Lippert, Beide zu Hersfeld, {sind Jnhaber
der Firma. s Rotenburg, am 1. März 1875. Königliches Kreigeriht. Abtbeilung 1. Klepper.
Sehwedt. SBefanntmachung. s In unser Genossenschaftsregister ist bei der unter Nr. 1 eingetragenen Genossenshaft „Vorschuß- Berein zu Schwedt a/O., Eingetrageue Ge- noi Be. heute folgender Vermerk eingetragen worden: Der Kaufmann Friedrich Carl Wilbrand ift auf die Dauer von 3 Jahren, vom 1. April 1875 bis 31. März 1878 zum Vorstandsmit- gliede, resp. als Rendant wiedergewählt. Schwedt, den 1. März 1875. Königliche Kreisgerichts-Deputation.
SehweIm. Handelsregister der Königlichen Kreisgerihts-Deputation zu Schwelm. In unfer Gesellschaftsregister ift am 4. März 1875 unter Nr. 114 bei der Firma Stockey, Die & Comp.- zu Milêpe cingetragen worden: Die Gesellschafter Peter Caspar Stockey und Michael Leu find am 1. Januar 1875 aus der Gesellschaft ausgetreten; dagegen find mit dem gedachten Tage in dieselbe als Gesellschafter neu eingetreten: 1) der Fabrikant Julius Stockey, 2) der Fabrikant Gustav Stockey,* Beide zu Milspe.,
Stettim. Die Gesellschafter der in Stettin unter
der Firma:
S@hröder & Iahnke : am 1, März 1875 errihteten offenen Handelsgesell- haft sind:
1) der Kaufmann Eugen Georg Schröder, 2) der Kaufmann Robert Georg Jahnke, — Beide zu Stettin. Dies ift in unser Gesellschaftsregister unter N r. 578 heute eingetragen. Stettin, den 3. März 1875. Königliches See- und Handelsgericht.
Templin. Sn unfer Firmenregister ift zufolge Verfügung vom 3. d. M.
am 4. deffelben Monats eingetragen :
1) Die unter Nr. 118 des Firmenregisters für den Kaufmann Carl Höfchen in Zehdenick ein- getragene Firma Carl Höfchen ist durch Erb- gang auf die Witttwe Höfchen, Arnoldine, ge- borene Herter, übergegangen (vergleiche Nr. 140).
2) Nr. 140 die Firma Carl Höfchen in Zehdenick und als Jnhaberin der Firma, verwittwete Kaufmann Höfchen, Arnoldine, geborene Herßer.
Templin, den 4. März 1875.
Königliches Kreisgericht.
Warendorf. Befanntmadchung.
Jn unser Firmenregister ist zur Firma C. Lüning- haus in Warendorf unter der laufenden Nummer 11 eingetragen :
Col, 6. Bemerkungen: Die Firma if durch Kauf auf den Kaufmann Heinrich Temme in Warendorf übergegangen und gleichzeitig in: „C. Lüninghaus Nachfolger “ verändert; vergl, Nr. 170 des Firmenregisters; eingetragen zufolge Verfügung vom 1. März 1875 am 2. desselben Monats. (Akten über das Firmen- register Bd. V. S. 153.)
Ferner ist daselbst unter der neuen Nummer 170
eingetragen : L 170 (früher
C T Nr. 11),
Col, 2, Bezeichnung des Firma-Jnhabers: Kaufmann Heinrich Temme in Warendorf.
Col. 3. Ort der Niederlassung: Warendorf.
C01, 4. Bezeichnung der Firma: C, Lüning- haus Nathfolger.
Col. 5. Zeit der Eintragung: Eingetragen zufolge Verfügung vom 1. März 1875 am 2, desselben Monats. (Akten über das Firmen- register Bd. V. S. 153.)
Warendorf, den 2. März 1875. Königliches Kreisgericht.
Laufende Nummer:
Warendorf. Befanntmachung.
Der Kaufmann Bernard Heinrich Beumer in Ahlen hat für seiné unter Nr. 59 in unser Firmen- register eingetragene Firma: B. H. Beumer in Ahlen seinem Sohne, dem Kaufmanne Heinrich Beumer in Ahlen, Prokura ertheilt und ift diese Prokura unter Nr. 27 unseres Prokurenregisters zufolge Verfügung vom 2. März 1875 heute ein- getragen. L
Warendorf, den 3. März 1875.
Königliches Kreisgericht. Weimar. Befanntmachung.
Laut Beschluß von heute is der Bau-Direktor Ernst Heinrih Kohl zu Jena als Vorstandsmitglied (Direktionsmitglied) der unter der Firma Weimar- Geraer Eisenbahngesellshaft hier bestehenden AktiengeseUschaft Fol. 195 des Handelsregisters ein- getragen worden.
Weimar, am 20. Februar 1875.
Großherzogl. S. Stadtgericht. rüger.
Weimar. Befanntmachung. / Laut Beschluß von heute ift in das Handelsregister der unterzeihneten Behörde Fol. 213 die Firma: Chr. Ziegler & Schmidt und als deren Inhaber: Iohann Friedrich Christian Ziegler und Johann Christian Carl August Schmidt hier, von denen jeder zur Zeichnung der Firma berechtigt ift, eingetragen worden. Weimar, am 26. Februar 1875. Großherzoglih S. Stadtgericht. Brüger.
Wesel. Handelsregister
des Königlichen Kreisgerichts zu Wesel.
Der Kaufmann Wilhelm Düms zu Wesel hat für seine zu Wesel bestehende, unter der Nr. 387 des Firmenregisters, mit der Firma W. Düms, eingé- tragene, Handelsniederlassung den Kaufmann Johann Louis Elias Carl Düms zu Wesel als Prokuristen bestellt, was am 4. März 1875 unter Nr. 118 des Profkurenregistèrs vermerkt ist.
Wittenberg.
In unser Firmenregister ist zufolge Verfügung vom 19.- Februar 1875 die sub Nr. 29 vermerkte Firma R. Herrosó gelösht, dagegen neu ein- getragen :
S OIELL:
sub Nr. 174"der Buchhändler Friedrih Christian Ernst Rust zu Wittenberg als Inhaber der
Firma R. Herrosés Buchhandlung — E. |
Nat zu Witteuberg, un zub Nr. 175 der Buchhändler Ludwig Rudolph Otto Herrosé zu Wittenberg als Jnhaber der Firma R. Herrosé Berlag zu Wittenberg. Wittenberg, den 19. Februar 1875. Königlicßes Kreisgericht. T. Abtheilung.
Konkurse. [166] Konkurs-Eröffuung.
Ueber das Vermögen des Kolonialwaaren-
ändlers Beruhard Norden, Neue Friedrichs- traße 24, ift am 3. März 1875, Nachmittags 1 Uhr, der kaufmännische Konkurs eröffnet und ift der Tag der Gahlungseinstellung festgeseßt
auf den 12. Februar 1875.
Zum einstweiligen Verwalter der Masse ift. der Kaufmann Rosenbach, Louisen-Ufer Nr. 28a. bestellt.
Die Gläubiger des Gemeinschuldners werden auf- gefordert, in dem
auf deu 17. März 1875, Vormittags 11 Uhr, im Stadtgerichtsgebäude, Portal IIL, 1 Treppe ho, Zimmer Nr. 12, vor dem Kommissar, dem König- lichen Stadtgeri@ts-Rath Kunau, anberaumten Ter- mine ihre Erklärungen und Vorschläge über die Beibehaltung dieses Verwalters oder die Bestellung eines anderen einstweiligen Verwalters, sowie even- tuell über die Bestellung eines einstweiligen Ver- waltungsraths abzugeben.
Allen, welche von dem Gemeinschuldner etwas an Geld, Papieceri oder andern Sachen im Besiß oder Gewahrsam haben, oder welche ihm etwas ver- \chulden, wird aufgegeben, nichts an denselben zu verabfolgen oder zu zahlen, vielmehr von dem Besiß der Gegenstände
bis zum 10. April 1875 einschließli dem Gericht oder dem Verwalter der Masse Anzeige zu machen, und Alles, mit Vorbehalt ihrer etwaigen echte, ebendahin zur Konkursmasse abzuliefern. Pfandinhaber und andere mit denselben gleihberech- tigte Gläubiger des Gemeinschuldners haben von den in ihrem Besiß befindlichen Pfandstücken bis zum
vorgedachten Tge nur Anzeige zu machen. Ü
Alle Diejenigen, welche an die Masse Ansprüche als Konkursgläubiger machen wollen, werden hierdurch aufgefordert, thre Ansprüche, dieselben mögen bereits rechtshängig sein oder nicht, mit dem dafür ver- langten Vorrecht
bis zum 10. April 1875 einschließlih bei uns s{hriftlich oder zu Protokoll anzumelden, und demnächst zur Prüfung der sämmtlichen innerhalb der gedachten Frist angemeldcten Forderungen, sowie nah Befinden zur Bestellung des definitiven Ver- waltungs-Perfonals
auf deu 5. Mai 1875, Bormittags 10 Uhr, im Stadtgerichtsgebäude, Portal III., 1 Treppe hoch, Zimmer Nr. 12, “vor dem oben genannten Kom- missar zu erscheinen.
Nah Abhaltung dieses Termins wird geeignetenfalls mit der Ver- handlung über den Afford verfahren
werden.
Zugleich ift zur Anmeldung der Forderungen der
Konkursgläubiger noch eine zweite Frift
bis zum 19, Juni 1875 einschließlich festgeseßt, und zur Prüfung aller innerhalb der zwei- ten Frist angemeldeten Forderungen ein Termin auf den 14. Iuli 1875, Vormittags 10 -Uhr, im Stadtgerichtsgebäude, Portal ITI, 1 Treppe hoch, Zimmer Nr. 12, vor dem oben genannten Kommissar anberaumt, zu welchem sämmtliche Gläubiger vor- geladen werden, welchwe ihre Forderungen innerhalb einer der Fristen angemeldet haben.
Wer seine Anmeldung schriftlich einreicht, hat eine Abschrift derselben und threr Anlagen bei- au A Jeder Gläubiger, welcher nicht in unserem Ge: rihtsbezirke wohnt, muß bei der Anmeldung seiner Forderung einen am hiesigen Orte wohnhaften Be- vollmächtigten bestellen und zu den Akten anzeigen.
Denjenigen, welchen es hier an Bekanntschaft fehlt, werden zu Sachwaltern vorgeschlagen die Rechtsan- walte Justiz-Räthe Primker, Petersen und Riem.
Berlin, den 3. März 1875. M Königliches Stadtgericht. Abtheilung für Civilsachen.
[1476];
Zu dem Konkurse über das Vermögen der Handelsgesellschaft Tiedemann, unge & Co. u Charlottenburg hat der Hauseigenthümer Gustav Leppin zu Havelberg nachträglich eine Forderung von 462 M. nebst 6 % Zinsen seit 1. Juli 1874 ohne Vorrecht angemeldet.
Der Termin zur Prüfung dieser Forderung ift auf den 24. März 1875, Bormittags 11 Uhr, in unserem Gerichtslokal, Terminszimmer Nr. 17, vor dem unterzeichneten Kommissar anberaumt, wovon die Gläubiger, welche ihre Forderungen an- gemeldet haben, in Kenntniß geseßt werden. Charlotteuburg, den 24. Februar 1875.
Königliche Kreisgerichts-Deputation. Der Kommissar - des Konkurses. Höning,
Gerichts-Afessor.
[8122] Konkurs-Eröffnung.
Königliches Kreide t zu Guben, Erste btheilung.
Guben, den 5. Februar 1875. Vormittags 9 Uhr.
Ueber das Vermögen des Lohgerbermeisters Ru-
dolf Herrmann zu Guben ist der kaufmännische
Koukurs eröffnet und der Tag der Zahlungsein-
stellung auf den 6. Dezember 1874
festgeseßt worden. |
Zum einstweiligen Verwalter der Masse if der frühere Apotheker Albert Fischer zu Guben bestellt. Die Gläubiger des Gemeinschuldners werden aufge- fordert, in dem auf den 16. Februar 1875, Vormittags 11 Uhr, in unserm Gerichtslokal, Terminszimmer Nr. 1 vor dem Kommissar, Herrn Kreisrichter von Trebra anberaumten Termine ihre Erklärungen und Vor- {läge über die Beibehaltung dieses Verwalters oder die Bestellung eines anderen einstweiligen Verwalters abzugeben
|
Allen, welche von dem Gemeinschuldner etwas an Geld, Papieren oder anderen Sachen im Befiß oder Gewahrsam haben, oder welche ihm etwas ver- \{chulden, wird aufgegeben, nichts an denselben verabfolgen oder zu zahlen, vielmehr ven dem Besiß der Gegenstände :
bis zum 23. M Ie einshließlich
dem Gericht oder dem Verwalter der Masse An- zeige zu machen, und Alles, mit Vorbehalt ihrer et- waigen Rechte, ebendahin zur Konkursmasse ab- zuliefern. Pfandinhaber und andere mit denselben gleihberehtigte Gläubiger des Gemeinschuldners haben von den in ihrem Besiß befindlichen Pfandstücken nur Anzeige zu machen.
Zugleich werden alle Diejenigen, welche an die Masse Ansprüche als Konkursgläubiger machen wollen, hierdurch aufgefordert, ihre Ansprüche, diejelben mö- en bereits rechtshängig fein oder nit, mit dem da-
r verlangten Vorrech{t
, bis zum 27. Februar 1875 einschließlih bei uns schriftlich oder zu Protofoll anzumelden,
und demnächst zur Prüfung der sämmtlichen inner-
halb der gedachten Frist angemeldeten Forderungen, sowie nach Befinden zur Bestellung des definitiven Verwaltungspersonals auf den 10. April 1875, Bormittags 10 Uhr, in unserem Gerichtslokal, Terminszimmer Nr. 13, vor dem genannten Kommissar zu erscheinen.
Wer seine Anmeldung schriftli einreicht, hat eine Abschrift derselben und ihrer Anlagen beizufügen.
Jeder Gläubiger, welcher nicht in unserem Amts- bezirke seinen Wohnfiß hat, muß bei der Anmeldung seiner Forderung einen am hiesigen Orte wohnhaften oder zur Praxis bei uns berehtigten auswärtigen Bevollmächtigten bestellen und zu den Akten anzeigen. Denjenigen, welchen es hier an Bekanntschaft fehlt, werden die Rechtsanwalte Gersdorf, Franz und Sander zu Sachwaltern vorges{lagen.
[1479]
Bekanntmachung der Konkurs- eröfnung und des offenen Arrestes.
Ueber das Vermögen des Hutmachers und Han- delsmanus Bruno Weeker zu Hirschberg ist der kaufmännische Konkurs im abgekürzten Ber- fahren eröffnet und der Tag der Zahlungsein-
stellung : auf den 25. Februar 1875 festgeseßt worden.
Zum einstweiligen Verwalter der Masse ift der Kaufmann C. Schneider zu Hirschberg bestellt.
Die Gläubiger des Gemeinschuldners werden auf- gefordert, in dem auf den 17. März d. I., Bormittags 11 Uhr, in unserm Gerichtslokale, Parteien-Zimmer Nr. I. vor dem Kommissar Herrn Kreis-Gerichts- Rath Fliegel anberaumten Termine die Erklä- rungen über ihre Vorschläge zur Bestellung des de- finitiven Verwalters abzugeben.
Allen, welche von dem Gemeinschuldner etwas an Geld, Papieren oder anderen Sachen in Besiß oder Gewahrsam haben, oder welche ihm etwas ver- schulden, wird aufgegeben, nichts an denselben zu verabfolgen oder zu zahlen, vielmehr von dem Be- siße dèr Gegenstände
bis zum 3. April 1875 einschließlich dem Gerichte oder dem Verwalter der Masse Anzeige u machen, und Alles, mit Vorbehalt ihrer étwanigen Rechte, ebendahin zur Konkursmasse abzuliefern.
Pfandinhaber und andere mit denselben gleich- berechtigte Gläubiger des Gemeinschuldners haben von den in ihrc Besitze befindlihen Pfandstücken nur Anzeige zu machen. /
Zuglei werden alle Diejenigen, welche an die Masse Ansprüche als Konkursgläubiger machen wol- len, hierdurch aufgefordert, ihre Ansprüche, dieselben mögen bereits rechtshängig sein oder nicht, mit dem dafür verlangten Vorrecht
bis zum 10. April 1875 einschließlich bei uns sriftlich oder zu Protokoll anzumelden und demnächst zur Prüfung der sämmtlichen innerhalb der gedachten Frist angemeldeten Forderungen
auf den 29. April cr., Bormittags 9 Uhr, in unjerem Gerichtslokale, Parteien - Zimmer Nr. T. vor dem Kommissar Herrn Kreis-Gerichts- Rath Fliegel, zu erscheinen.
Nach Abhaltung dieses Termins wird geeigneten- falls mit der Verhandlung über den Accord ver- fahren werden. E i :
Wer seine Anmeldung \{riftlich einreicht, hat eine Abschrift derselben und ihrer Anlagen beizufügen.
Jeder Gläubiger, welcher nicht in unserm Amts- bezirke seinen Wohnfiß hat, muß bei der Anmeldung seiner Forderung einen am hiefigen Orte wohnhaften oder zur Praxis bei uns berechtigten auswärtigen Bevollmäthtigten bestellen und zu den Aften anzeigen. Denjenigen, welchen es hier an Bekanntschaft fehlt, werden der Justiz-Rath Bayer und die Rechtsan- wälte Aschenborn, Wiefter und Wenßel hierselbst zu Sachwaltern vorgeschlagen.
Hirschberg, den 3. März 1875.
Königliches Kreisgericht. L. Abtheilung.
Der soeben erschienene Jahresbericht über das Eentral-Handelsregister für das D. ntsche Reich 1874 enthält die Geschichte der Begründung und Entwickelung des Central-Handelsregisters nach den verschiedenen Richtungen, die das Blatt bereits im ersten Jahre des Bestehens umfaßt hat: Handels- registereinträge, Markenshuß, Verzeichnisse deutscher Firmen im Auslande, Konkursbekanntmachungen, redaftioneller Theil, Telegraphen-Verkehrsblatt, Ge- werbevereine, Gewerbeftatistik, Gewerkschaftsregister, Pair ang hn Als Anlagen find zahlreiche
utahten kommerzieller und juristisher Autoritä- ten 2c. über die Gesichtspunkte abgedruckt, die bei der weiteren Ausbildung des gemeinsamen deutschen Unternehmens im Auge zu behalten find. In den Anlagen befindet sich auch das Markenschuß- geseß mit den über die Ausführung desselben mit der vom Bundesrath unterm 8. Februar 1875 ers lassenen Bestimmungen. S —
Der Jahresbericht is durch die Expedition des „D. R.-A.*- u. „K. Pr. St.-A.* (Berlin 8W., Wilhelmstr. 32) und durch Carl Heymanns Ver- lag (Berlin 8W., Königgräßerstr. 109), zum Preise von 30 Pf. zu beziehen.
Redacteur: F. Préh m.
Verlag der MEON (Keffel). Druck: W. Elsner.
Berlin:
einer neuen Technik einem wahren Kunstwerke soweit Abbruch
-ch -
legenda-
durch Stikerei Die frommen Hände,
gende Anwartschaf- waren fkeines-
chten, doch auf dem ihen Paramenten kommen
Aber es gab noch eine andere biblishe und
auf welchen \selbst| Figuren ,
Scenen ausgeführt ‘wurden.
, welche weiter tra
tidereien unternahmen,
Unter den fkirchl vor,
Stücke
heilige Symbole ,
rische
welche
dergleihen S wegs immer des Zeichnens kundig und hatten, wie \sich aus den
Aufzeihnungen einer Nürnberger Klosterfrau des 15, Jahrhun derts ergiebt, oft große Noth, die nöthige Vorzeihnung auf die
als Modesache auf den Stoffen sein mo Leinwand zu übertragen.
Papiere kaum eine Bedeutung. Weise, Stoffe zu verzieren
ten gewährte.
mancherlei
Zu diesem Zweke scheint man sich
- =
ür n=- ne
Zwei der bei
Weigel vorkommenden Zeugdrucke, beide mit \{hwarzen Linien auf
An einigen das
Die
j
ä ch nichts Anderes waren, als Zeugmodell
lihen Darstellungen und in gleiher Ausführung, die 0
Zweifel ursprünglih au
ge f ühlein Trauer
bietet die
die des Heilandes, mit
körperliche Leiden der Sterbenden zum sehnenden Siegesgefühle der befreiten Seele sind treflich in Gegensay gebraht. Niemand
wird den Erfinder dieser Komposition unter den“ {lichten
hren, welche Klosterfrauen suchen, welhe wahrscheinlih dieselbe mit Seide
hnten Blätter
ä
rwä Sie sind
ew man fkolorirte, um fie den Stickereien möglichst ähnlich zu machen.
Die starken Umrisse, in welchen die bisher e In der Haßlerschen
dramatish bewegt,
geführt,
it dem Kinde unter architek und
der That auch nur die Be-
Stickereien zu haben. Maria
das leiseste Ausweihen des darauf
lang und 30 Cm. hoh; das geschicktesten Hand es begegnet, Die ältesten Bilddrucke weisen
daß wir auch hier mit ge-
igin m
in
,
te, ob sie gedruckt oder mit dem Stift jeihnung aus freier Hand \{ließen
Nirgends bemerkt man eine Ungleichheit des
ck G.
Beispiele werden sich unshwer finden
[afsen, sobald man erft allgemein das Augenmerk darauf richtet.
oun
t, namen!lih aber au, weil die Frage nah
dem eigentlihen Ursprung des Druckverfahrens, die noch immer als eine offene zu betraten is, dadurch wenigstens von einer
neuen Seite beleuchtet wird. Die bisherige Ansicht, daß der große
führten Sie gehörten beide dem 15. Jahrhundert an, und aus dieser Bedarf von Spielkarten zuerst
Zeit find vollendete Stickereien, unter welhen man die s{hwarzen Striche der Vorzeihnung bemerkt, nicht selten, ohne daß man Element vorwaltend dem thätigen Ernst chnung nicht wenig beeinträchtigten.
den Tod der Leinen in Seide und Gold mit Plattstich: gestickt.
den k auch der sehr wahrscheinlich, äg
druckten Zeihnungen es zu thun haben.
erung, seinen Weitere
la nirgends auch nur
Beide sind 58 Cm. eine stellt die Grablegung und Auferstehung Christi dar; das
wie
cbenfalls en und, indem sie die Umrisse noch besonders nachstickten,
pathetische
Apostel zu Diese Abshweifung mag aus dem Grunde entschuldigt werden,
weil fie zur Erklärung des eigentlichen Gegenstandes der Betrach
inheit der Zei genaueste Untersuchung der sihtbar gewordenen Striche ergiebt
g
indessen, die bereits dem Ende des 13. oder dem Anfange des ist
14. Jahrhunderts angehören, machen das erstere höchst wahr- Stellen, wo die Stickerei abgerieben worden, macht \sih eine mit
\{chwarzen, gleihmäßigen Strichen auf die Leinwand übertragene den Flächen nah mit farbiger Seide, ohne Angabe von Schat-
ten oder einer Modellirung ausgefüllt worden if. Die Zeihnung
rührt von einem geschickten Künstler her. Die Scene ist, im Gegen- Schwierigkeit, daß zwei ganz heterogene Gebiete des älteren
nun auch der geschnittenen Holzstôke bedient zu haben, und die Gegenstände, welche hierbei in Anwendung kamen, mußten, auf Papier gebracht, vortrefflide Andachtsbilder
ausgeführt sind, deuten {hon darauf hin, daß die entsprechenden auf grobem Leinenstoff ausgeführt, ein Kru zif ix mit der Passions vorgerissen seien. Zwei im Germanishen Museum befindliche T Zeichnung bemerkbar, welhe durch die Hand der Stickerinnen Kulturlebens in nahe Verbindung gebracht werden müssen, um vom Einen zum Anderen überzuleiten, während fie in Wirklich- keit sich \{chroff gegenüberstanden.
nur Andachtsgegenstände auf, die nah der ganzen Stimmung
Stöcke ursprünglih für den Zeugdruck und zur Unterla
darüber auszubreitende Stickerei bestimmt waren. Sammlung befanden sich früher zwei Holzstöcke
sage zu dem besprohenen Holzschnitte,
gruppe und eine Himmelskön
U
aber nihts, was auf eine
deutung von unausge lassen könnte.
tonischer Verzi jedoch leiht unterschei \ceinlich.
andere
das
der
überzo
die Fe
Striches,
Griffels ,
für Stickereien. tung wesentlih beitr
(Es
der Zeit in noch ungleih größerer Quantität verbraucht wurden, als Spielkarten, und es is eher denkbar, daß man von einem weiteren, allgemein betretenen Gebiete mißbräuchlich auf ein
des leßteren das wih- die Frage weiter auf-
Zwecken Epoche gehört immer
als aus den durhgehende Tendenz der - abzuleiten. Doch zu denen, welhe zwar
Vehikel
{ließlich
überging ,
engeres für die tigste
e vor uns steht. —
inks her in das Lager der heili- gen Jungfrau — einUmstand, der für die streitige Frage, ob solchen
gedruckten Blättern geschnittene Metall- oder Holzplatten zu
, die Einfassung, welche die Grunde lagen, von Wichtigkeit wird.
Darstellung umgiebt, ist an vielen Stellen ausgesprungen; ein
beträchtlicher Rib zieht sih von l
ßbare Kopi s, daß nur ein später Abdruck eines
‘
genie
faum brigen
ine Ü
Das Papier, auf welchem der besprohene Abdruck ge-
nommen, gehört der ältesten Fabrikation an; das Wasserzeichen ist eine Lilie, welhe häufig auf alten französischen Papierproben
ethan, daß es wie e
Zu berücksihtigen ist lange gebrauchten Stockes vorliegt
man
iffsen- rihtig
n- und erzielten Preise haben
eugnis}se
einem ge-
E, bis 29. Mai 1872, in welchen die Ver-
n Sammlung älterer Drucker
haben in der Tagespresse des t dem allgemeinen Verständnisse
Die hohen dort hiefe Vorstellungen erweckt von
Germanishen Museum. ihfahen Wiederhall gefunden; doch kann
Auslandes manni
1m
Die Tage vom 27.
steigerung der - Weigelsche faum sagen, daß ihre Bedeutung für das Kunst- und
vermittelt worden fei.
\haftsleben der Neuzei zum Theil ganz \
zu Leipzig stattfand,
ch - 2
: „Wann
! 4 von dem 1849 ¡ Die Sammlung von Jnkunabeln des Kunstdruckes
, oder daß er, was wahr in derb realistishes Genre-
gen anschaute als Hebel die seinen t andere Bilder entgegen als dort: an le, wie u. a, das Gedicht
den Idylls meist e
derländishen Schu
, Bröônner, 1860). Nachdigalle Baurebuwe wäre“ be
i
Heidelberg verstorbenen Karl Gottfried
Aufl., Frankfurt
Le
sei es, daß seine pfälzer Bauern ein von dem alemannischen
Auh Nadler hat das Bauernleben an der Quelle studirt ; undverschiedener Schlag Leute find
r
AE sie mit andern Au
sammlung „ Fröhlich Palz, Gott erhalts als Rechtsanwalt in
— és treten uns hier we
statt des idealisiren
Nadler (3, bild der n
aber so die
\{ch
Bü-
von Thalern
und
Blätter
und Tausenden
unscheinbaren
Hunderten rden, um die wissenschaftlich
dieser
heimen Werthe
zeugt. Typen aus den verschiedenen
Kreisen des ftädtishen Mittelstandes mit i
Schwächen vor, wie in
hrt Nadler die
ehr gern f
ch c
ein
in
Einen sehr
guten Abdruck zeigt noch das erste dieser Blätter, auf dem zu
(Fs welches kann
Blatt, als ein auf Papier gemahter Abdruck
Die Her- dar, \chaftlicher
des späteren Mittel- ein
Drachen, ein noch auf Papier
Das beste unter sind
, ein Bruchstück, das übrigens das Wesent
g erkennen läßt, stellt in oft wiederkehrender Das Blatt,
daß man es auch in
diesem Bildwerke mit einer ausländishen Arbeit zu thun bat.
Das Blatt war ursprünglih in ein Buch geklebt und trägt auf Heiland
Weise erworben wurde,
Auch sie Es wurden nämlih, wofür die
Vorwurf
chrittenen Technik im selben Maße ein mehr leidenden
handwertksmäßiger Gebrauch gemacht wurde.
diesen Blättern
keineswegs beweist,
den bestrittener
Georg im Kampfe mit dem he, ein geshnittenes Modell, wenn auh- nur,
beliebtesten
in
g zeigt aber Farben, welhe vorzugsweise auf nichts Anderes sein,
Chriftophorus. ignet waren, vermittelst der Weberei Muster anzu- -
n, {on früh Zeuge, welche, wie das Leinen, an fi ch den Druck mit solchen versehen, und dicses scheint
aber noch [nlaß zum Druckverfahren überhaupt gewesen zu sein.
den den h.
drittes St.
9
Denn es lag na
Fällt die Zeit seiner Entstehung wohl mindestens um die , dur
Mitte des 14. Jahrhunderts, \o dürften in das Ende desselben
Wenig Beachtung fand auf der Verfteigerung das an sih allerdings sehr unscheinbar, aber in wissen
läge lieferte weniger gee nehmen
späteren Bilddrucken aus Regensburg \sih wiederholen.
von dem Deckel abgelöst ist und das eine Schrift grammatischen
Inhalts aus dem 13. bis 14. Jahrhundert aufweist. kunft des Blattes, so weit sie zu verfolgen, deutet auf Schwaben ;
die Kolorirun einige andere Blätter zu verseßen sein, welhe an Kunstwerth dem besprochenen mehr oder weniger nahstehen und deutlich zeigen,
wie von einer fortges theile der edel gehaltene Faltenwurf der Gewandung wiederkehrt.
Durchaus unkünstlerischen Händen verdanken der h. Georg und
der h, Christophorus ihre Entsiehung. ges Thier dar (\. d. Abb.), in welhem das kundige Auge \o
gleih eins der phantastishen Geschöpfe erkannte, die auf den italienishen, nah ihren älteren Vorbildern gemeiniglih noch als maurish bezeichneten Geweben des 14. Jahrhunderts einen stehen- ersten, äußerst seltenen Nummern jener Auktion interessante Be
Beziehung ohne Zweifel zu den ergiebigsten zu zählen ift. stellt in rohstem Schwarzdruck ein liegendes gazellenarti
seiner Rückseite noch ein Pergamentfragment, mit welhem es außerdem bei mangelhafter Durhbildung der nackten Körper-
grotesken Umrissen ausgeführt und leiht kolorirt. den Bestandtheil der Musterung bilden.
eines alten Zeugdruckmodells.
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deren Verlust unerseßlich ist. Sammlung erwar Tod der Maria dar und segnend erhebend am Fuße zehn
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der Pergamentüberzug eines Museum übergegangen.
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Ü \chwerlich als Druck nahweisen lassen.
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und einfach, wenn man die Gegenst \
stellt in ziemlich rohen Umrissen den
ist leiht fkolorirt.
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Eigenthümlichkeiten des Gegenstandes ßt, wirklich älteste Blatt jener Versteigernng,
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Preise für Dinge hervorgerufen n in seinen frühesten Perioden gelegt,
Germanische
das als Zeugnisse einer der
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Geltung finden, aber durhaus keine andere An Das Verkennen dieses Sachvérhaltes hat bei hrt,
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Liebhaberei war es hauptf Noch entschiedene
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ein unzweifelhafter Druck auf Papie Sterbende,
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Vertreter und Beauftragte verschiedener Am Kopfende des Bette
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daß es nunmehr unter allen Museen die vollständigste
die der Kräfte
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mehrfach zu versehen. Einen bedeutenden Theil jener
Das Geheimniß aber, welches f
allein sind, Das, soweit aus den
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# Sammlung dieser Art besißt un Kreuz, Weihkessel, Wedel u. #. w. Maria trägt das engärmelige
bedeutungslos in Mappen und Schränke legt
ren Grunde, als um gelegentlih ihren Preis r dieses einerseits bereits in seiner bestehen Kunstdruck einen niht unbeträhtlihen Grun oben zwei fkarrirte Kopfkissen das von ein umgebene Haupt der Heiligen unterstüßen.
Arme die Seele der Mutter, in Gestalt eines gekr Gewand des 14. Jahrhunderts, Scheit
der Erfindung der Druckerkunst, hängenden Tüchern unten zwei Pfosten dem sogen. Rissentuhe umwunden.
Gelegenheit, wie au sonst, die Wi} lihenAnstalt vort* größter Wichti andererseits das Glück hatte, fast gleich Ulm, einen namhaften Beitrag zu erwe derx vervielfältigenden Ze bar zur Verfügung hat.
talog unter Nr. 11 angeführte, byzantinishen Zeit festhaltend, führt einer Glorie Christus, die Rechte mit einer Kerze und einem Buche, matronenhaft; der Ausdruck voll gro
angehörende Blatt, ursprüngli überhaupt erhaltenen Druck repr
und ihr Behelfe entf
einer Uebersicht desselbe gelehrten Sammlers, des - Ober Buchdecktels mit Darstellung der 399 Thlrn.
teten Wetteifers als reihe des Rechtes,
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n ihrem m heimer Familienblätter. In chtigung zum Abdruck
beigegebenen „Stadt- hres Gatten „Lorenz“, idend satirisch, mitunter dieser Mannheimer Stadtbasen-Standreden zu erwerben.
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ätter entfernter Städte
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hren Eigenheiten und zu Theil, das
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genthümliche Zechlust in erbarometer“ und „die hafter Einkleidung und Da diese Humoresken bei
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selbst geboren. oberbayrischer Mundart be
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ntlih erscheinende Bedeutung durch den Mund
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gebenden „Reeshinnerni ge Sohn“, die stammesei
| ädtishen Pfahlb voller und harmloser als der er licher Derbheit er sich nie verirrt. sehr ergößlih arakter „Martin Luther“ und „Der Stein der
Bedenken Ausdruck an de reeslushti
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als der oft derb satirishe Nadler , einer
abgefaßt in den [ “von pfälzischer
Der Auerhahn“
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aus der Kinderwelt. ch seine pfälzischen
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mitmahte und zur Zeit fröhlihen Wald-
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blichen Geshlechts in „der Weib
Weiber.“
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Kobells Gedi wäre e
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„Pfälzischen Gedichte von Karl Au
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ber auch wuhtig ern zwar im echten „Man
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bas“ Frau Bittermaulin und abwe
demie der Wissenschaften, 1803 dort bald harmlos humoristisch,
vorzugsweise als Dialektdichter in
kannt, aber au
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art gehalten. kennung wurde Kobell unlän
aù der Hochschule: zu M auch niht der Poesie an teratur einen ehrenvollen Unger in Mannheim
Kreisen mit Vergn Zutritt haben kann.
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Neben den Familienkreise, nodelschnuppduwack“
einen Probeabzug davon zu machen,
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heiten zeugen von hohem künstlerischen der zweite Blick überzeugt, daß nur die unbeholfene Handhabung
fließt durchweg in den \s{höngruppirt zel
Falten, wie sie der Kunst der genannten nahme, die Motivirung und glücklihe C
Anordnung des wirkenden
\
9 ist nah
inzuschalten: den Worten „Kanderer Straße" zu ergänzen: „schildert“.
\. Beil.) i
6
Spalte Zeile 4
In dem 1. Artikel (Nr. 7 d. Be Auf derselben
der 1. Spalte Zeie 122 vou oben hinter „Mundarten“ e „die alemannische“,
Berichtigung.
in d